DE1218138B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1218138B DEK40752A DEK0040752A DE1218138B DE 1218138 B DE1218138 B DE 1218138B DE K40752 A DEK40752 A DE K40752A DE K0040752 A DEK0040752 A DE K0040752A DE 1218138 B DE1218138 B DE 1218138B
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, bei dem ein Zwischenerzeugnis in einer Hohlform über einen Kalibrier-und Blasdorn bis zur Anlage an die Formwand aufgeblasen und der fertig ausgeformte Hohlkörper bereits vor der endgültigen Verfestigung mit dem Kalibrier- und Blasdorn aus der Hohlform herausgeführt wird, die restliche Abkühlung und Verfestigung außerhalb der Hohlform stattfindet, worauf die Entfernung des Hohlkörpers vom Kalibrier- und Blasdorn erfolgt.
  • Es sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher ein im Spritzgußverfahren hergestellter Vorformling nach Verlassen der Spritzgußform in eine Blasform eingeführt, dort durch Zuführen eines Druckmittels aufgeweitet wird und schließlich in einer dritten, außerhalb der Blasform befindlichen Station seine endgültige Abkühlung erfährt. Dabei sind eine Anzahl von Dornen vorgesehen, die in vertikaler Ebene absatzweise rotieren und die einzelnen Stationen durchlaufen. Jeder Dorn beschreibt also beim einmaligen Durchlaufen aller Stationen einen Kreis.
  • Dieses bekannte Verfahren geht von der obere legung aus, daß der Hals der Flasche gewöhnlich im Vergleich zu den übrigen Teilen der Flasche eine längere Zeit für die Abkühlung und Verfestigung benötigt. Deshalb ist vorgesehen, daß die Halsform von der eigentlichen Blasform getrennt ist und gemeinsam mit dem Dorn aus der Hohlform in die Kühlstation herausgeführt wird. Dadurch soll die Möglichkeit erreicht werden, die Flasche aus der Blasform bereits dann herauszuführen, wenn der Körper der Flasche erst so weit erstarrt ist, daß er beim Herausnehmen aus der Form nicht mehr zusammenfällt oder sich auf andere Weise von selbst verformt, während der noch nicht vollständig erstarrte und daher empfindlichere Hals noch zwischen Halsform und Dorn eingeschlossen ist.
  • Diese bekannte Lehre weist eine Reihe erheblicher Nachteile auf, von denen einer darin besteht, daß der Hohlkörper in einer vertikalen Kreisbahn aus der Blasform heraus und in die Abkühlstation geführt wird. Auf diesem Wege zwischen den beiden Stationen nimmt der Körper alle möglichen Lagen ein, bei denen mit einer Ausnahme, nämlich dann, wenn sich der Körper im Scheitelpunkt dieser Kreisbahn befindet, irnmer irgendwelche Momente, die aus dem Eigengewicht des Körpers resultieren, auf diesen, insbesondere auf den Übergang Flaschenkörper-Flaschenhals einwirken, wodurch zwangläufig eine unerwünschte Verformung der Flasche eintritt. Insbesondere wird der Flaschenkörper gegenüber dem Flaschenhals etwas abgebogen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das bekannte Verfahren die Verwendung besonderer Hals formen vorsieht, die zusammen mit der jeweiligen Flasche aus der Blasform herausgeführt werden und erst dann von der Flasche bzw. deren Hals zu entfernen sind, wenn letzterer völlig abgekühlt und verfestigt ist. Daraus ergibt sich einmal, daß der Aufbau der Blasform und auch deren Handhabung einigermaßen kompliziert sind. Zum anderen ist auch das Abnehmen der fertigen Flaschen vom Dorn dann einigermaßen umständlich, wenn diese Flaschen, wie in der Mehrzahl der Fälle üblich, am Hals mit einem Gewinde versehen sind.
  • In diesem Fall müssen die Flaschen aus der vom Dorn und Flaschenhalsform gebildeten Halterung herausgeschraubt werden. Ein einfaches Abstreifen der Flasche ist nicht möglich.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß zur Erhöhung der Durchsatzleistung einer Hohlform die Verweilzeit des darin aufzuweitenden Hohlkörpers so kurz wie möglich gehalten werden muß.
  • Das kann nur durch eine Verkürzung der Abkühlzeit erreicht werden. Wenn demnach der aufgeweitete Hohlkörper bereits dann aus der Form herausgeführt wird, wenn er gerade in der Lage ist, sich selbst zu tragen, muß aber auch eine Gewähr dafür gegeben sein, daß äußere, auf den Hohlkörper einwirkende Kräfte so lange von diesem ferngehalten werden, bis er seine endgültige Verfestigung erfahren hat. Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verweilzeit des Hohlkörpers in der Hohlform abzukürzen und dabei zugleich so zu verfahren, daß in dem Zeitraum zwischen dem Öffnen der Hohlform und der endgültigen Abkühlung des Körpers eine unerwünschte Verformung desselben bewirkende Kräfte von diesem fernzuhalten. Dabei soll weiterhin so ver- fahren werden, daß der Ablauf des Gesamtverfahrens und der Aufbau der dazu notwendigen Vorrichtung möglichst einfach sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Herausführen des frei auf dem Kalibrier- und Blasdorn sitzenden Hohlkörpers aus der Hohlform in horizontaler Ebene erfolgt, wobei der Hohlkörper bis zur endgültigen Verfestigung des Materials in einer mit seiner Längsachse im wesentlichen vertikal verlaufenden Lage gehalten wird.
  • Bei Anwendung dieser Lehre ist es ohne weiteres möglich, den Körper bereits zu einem außerordentlich frühen Zeitpunkt aus der Hohlform herauszuführen, ohne daß er in dem Zeitraum zwischen Öffnung der Form und endgültiger Verfestigung des Materials irgendwelche unzulässigen Verformungen erfahren würde. Insbesondere können auf Grund der Tatsache, daß die Längsachse des Körpers im wesentlichen vertikal verläuft, keinerlei Biegebeanspruchungen auf den Flaschenhals einwirken. Dieser braucht also lediglich das Gewicht des Flaschenkörpers zu tragen, welches bei der beschriebenen Lage desselben lediglich als geringfügige Druckbeanspruchung auftritt, die der Körper auch in seinem erst unvollkommen verfestigten Zustand ohne weiteres aufnehmen kann. Ein weiterer entscheidender Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung liegt darin, daß der verfestigte Hohlkörper ohne weiteres in der üblichen Art und Weise, also z. B. durch einen Luftstoß aus dem Dorn, von diesem abgestreift werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im Gegensatz zu den bekannten Verfahren keinerlei Formteile mit in die Kühlstation geführt werden, sondern der Hohlkörper frei auf dem Kalibrier- und Blasdorn sitzt.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird zur Durchführung des neuen Verfahrens eine Vorrichtung verwendet, die aus einer zweiteiligen Hohlform besteht, in die ein vertikal verlaufender Kalibrier- und Blasdorn hineinragt, wobei der Hohlform zwei oder mehr Kalibrier- und Blasdorne zugeordnet sind, die auf einem gemeinsamen Tragelement angebracht sind.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrier- und Blasdorne quer zu ihrer Längsrichtung horizontal und im wesentlichen in der Teilungsebene der Hohlform verschiebbar und in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß jeweils nur einer der Kalibrier- und Blasdorne sich zwischen den Hälften der Hohlform und wenigstens einer der übrigen Kalibrier- und Blasdorne sich außerhalb dieser oder einer anderen Hohlform befindet.
  • Zwar ist noch eine weitere Vorrichtung bekannt, bei der mehrere Blasdorne gegenüber einer Blasform verschiebbar angeordnet sind. Dies ist jedoch im we sentlichen dadurch bedingt, daß das in der Blasform aufzuweitende Zwischenerzeugnis im Spritzgußverfahren hergestellt wird, wozu ohnehin eine besondere Spritzgußform vorzusehen ist. Der Blasdorn wandert demzufolge zwischen Spritzguß- und Blasform hin und her. Der Gedanke, einer Blas- bzw.
  • Hohlform mehrere Dome zuzuordnen, die die Blasform wechselweise durchlaufen bzw. wehselweise mit dieser zusammenwirken, ist an der bekannten Vorrichtung nicht verwirklicht. Vielmehr ist - einschließlich der Spritzgußformen - immer eine Form mehr vorhanden als jeweils Blasdorne vorgesehen sind. Demgegenüber liegt das Wesen der Erfindung gerade darin, die Anzahl der Formen kleinzuhalten und dafür mehr Dorne vorzusehen. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Herstellung von Hohlform verhältnismäßig teuer ist, wohingegen die Anzahl der verwendeten Kalibrier- und Blasdorne in wirtschaftlicher Hinsicht kaum eine Rolle spielt.
  • Im übrigen kann es vorteilhaft sein, die Kalibrier-und Blasdorne auf einem in horizontaler Ebene rotierenden Träger, z.B. einem Kreuz, einem Tisch od. dgl., anzuordnen, wobei die Teilungsebene der Hohlform etwa tangential zu dem von den Dornen beschriebenen Kreis verläuft.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen F i g. 1 a und 1 b eine Ausführungsform, bei welcher die Kalibrier- und Blasdorne rotierend angeordnet sind, in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in Draufsicht, Fig. 2 a und 2 b die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, F i g. 3 a und 3b die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform in zwei verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Das in F i g. 1 a und 1 b dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einer Schneckenpresse 10 mit einem nach unten gerichteten Spritzkopf 11, unter dem seitlich und nach vorn versetzt eine zweiteilige Hohlform 12 angeordnet ist. Diese Teile wirken zusammen mit vier Kalibrier- und Blasdornen 13, 14, 15 und 16, die auf einem drehbar gelagerten Träger 17 angeordnet sind. Die Lage des Spritzkopfes 11 der Hohlform 12 und des Trägers 17 sowie die Anordnung der Kalibrier- und Blasdorne 13, 14, 15 und 16 auf dem Träger 17 ist so gewählt bzw. getroffen, daß bei Drehung des Trägers 17 in Richtung des Pfeiles 18 die Kalibrier- und Blasdorne 13, 14, 15, 16 in der Stellung des Kalibrier- und Blasdornes 16 genau unter der Spritzdüse 19 des Spritzkopfes 11 hindurchlaufen, andererseits nach einer Drehung von 900, ausgehend von der Stellung des Kalibrier- und Blasdornes 16 zwischen die geöffneten Hälften der Hohlform 12 eintreten. - Das Verfahren läuft in der Weise ab, daß zunächst aus dem Spritzkopf 11 bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Teile zueinander ein Schlauchabschnitt 20 über den unterhalb der Spritzdüse 19 befindlichen Kalibrier- und Blasdorn 16 gespritzt wird. Sobald die erforderliche Schlauchlänge erreicht ist, wird der an der Spritzdüse 19 hängende Schlauchabschnitt 20 von den beiden Backen des Greifers 21 erfaßt und von der Spritzdüse 19 abgetrennt. Alsdann führt der Träger 17 mit den darauf befindlichen Kalibrier- und Blasdornen 13, 14, 15, 16 in Richtung des Pfeiles 18 eine Drehbewegung um 900 aus. Eine entsprechende Bewegung vollführt der Greifer 21, so daß der Schlauchabschnitt 20, oben durch den Greifer 21 und an seinem- unteren Ende durch den Kalibrier- und Blasdorn 13 gehalten, in die geöffnete Hohlform 12 eingeführt wird, wie dies insbesondere aus Fig. 1 a zu erkennen ist. Diese Darstellung zeigt, daß der Greifer 21 geschlossen ist und den Schlauchabschnitt 20 an seinem oberen Ende hält. Nachdem die in der Zeichnung dargestellte Lage der Teile erreicht ist, wird die Hohlform 12 durch Zusammenfahren der beiden Formhälften - in radialer Richtung, bezogen auf den Träger 17 - geschlossen, worauf dann durch den Kalibrier- und Blasdornl3 ein Druckmittel in den Schlauchabschnitt 20 gegeben wird. Durch dieses Druckmittel wird der Schlauchabschnitt 20 bis zur Anlage an die Innenwandung der Hohlform 12 aufgeblasen, so daß eine auf dem Kopf stehende Flasche 22 entsteht. Zu erwähnen ist dabei, daß der Flaschenhals in bekannter Weise beim Schließen der beiden Formhälften um den oberen Teil des Kalibrier- und Blasdornes 13 kalibriert wird. Sobald die Flasche 22 in der Hohlform 12 so weit abgekühlt ist, daß sie - gegebenenfalls unter Aufrechterhaltung eines inneren Überdrucks - in der Lage ist, sich selbst zu tragen, wird die Hohlform 12 geöffnet, worauf der Träger 17 in Richtung des Pfeiles 18 um weitere 900 gedreht wird. D. h. der in der Zeichnung unter dem Spritzkopf 11 befindliche Kalibrier- und Blasdorn 16 würde an die Stelle des Kalibrier- und Blasdornes 14 treten und die fertig ausgeformte Flasche 22 tragen. Während der Ausformung des Schlauchabschnittes 20 in der Hohlforml2 ist ein weiterer Schlauchabschnitt 20 aus der Spritzdüse 19 über den nunmehr unterhalb des Spritzkopfes 11 befindlichen Kalibrier- und Blasdorn gespritzt worden.
  • Dieser zweite Schlauchabschnitt 20 wurde ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise von dem Greifer 21 erfaßt und somit während der zweiten Bewegung von 900, durch die die in der Hohlform 12 befindliche Flasche22 in die Position des Kalibrier- und Blasdornes 14 gebracht wurde, in die geöffnete Hohlform 12 gefahren. In dieser erfolgt nun die Ausformung des nächsten Erzeugnisses, wobei während dieser Zeit die im vorherigen Arbeitsgang hergestellte Flasche 22 in der Position des Kalibrier- und Blasdornes 14 abkühlen kann. Nach der Fertigstellung der zweiten Flasche 22 erfolgt wiederum eine Drehung des Trägers 17 um 900 in Richtung des Pfeiles 18, so daß nunmehr die zuerst hergestellte Flasche22 in die Position des Kalibrier- und Blasdornes 15 gelangt. Die während des zweiten Arbeitsganges hergestellte Flasche 22 nimmt die Position des Kalibrier-und Blasdornes 14 ein, während gleichzeitig auch bei dieser dritten Drehbewegung wiederum ein während des vorherigen Formungsvorganges ausgespritzter Schlauchabschnitt 20 in die geöffnete Hohlform 12 eingefahren wurde. Vor oder während der nächsten, also der vierten Drehung um 900 in Richtung des Pfeiles 18 wird die zuerst hergestellte Flasche 22, die sich vor Beginn der Drehung in der Position des Kalibrier- und Blasdornes 15 befand, von ihrem Kalibrier- und Blasdorn 16 abgenommen, so daß nunmehr dieser wieder leer unter die Spritzdüse 19 und somit einen neuen Schlauchabschnitt 20 aufnehmen kann. - Bei dem in Fig. 1 a und 1 b dargestellten Ausführungsbeispiel sind also insgesamt vier Kalibrier- und Blasdorne vorgesehen, die nacheinander die einzelnen Arbeitsstellungen durchlaufen. Da der Schlauchabschnitt20 außerhalb der Hohlform 12 über den Kalibrier- und Blasdorn gespritzt wird, stehen insgesamt zwei Kalibrier- und Blasdorne jeweils für die Nachabkühlung zur Verfügung. Das heißt also, daß für die Nachabkühlung etwa das Doppelte der für die Formgebung benötigten sowie zusätzlich die für die Drehbewegungen erforderliche Zeit zur Verfügung steht. Bei einem Vergleich mit den bekannten Vorrichtungen ist festzustellen, daß diesen gegenüber Zahl und Ausführung der kostspieligeren Teile, also Schneckenpresse und Hohlform nicht erhöht zu werden brauchte. Es sind lediglich drei zusätzliche Kalibrier- und Blasdorne erforderlich sowie der Träger 17. Diese zusätzlichen Teile erfordern keine im Verhältnis zu Schneckenpresse und Hohlform ins Gewicht fallenden Kosten.
  • Dies gilt vor allem dann, wenn man noch die dadurch erzielte Leistungssteigerung berücksichtigt.
  • - Es ist ohne weiteres einzusehen, daß je nach Bedarf die Zahl der auf dem Träger 17 befindlichen Kalibrier- und Blasdorne ohne weiteres erhöht werden kann. Es wäre dann gegebenenfalls nur notwendig, die Lage der Hohlform zu dem Spritzkopf 11 zu ändern, also unter Umständen für den Abstand ein kleineres Bogenmaß zu wählen. - Der Greifer 21 bewegt sich zwischen dem Spritzkopf 11 und der Hohlform 12 hin und her. Es wäre selbstverständlich auch möglich, jedem Kalibrier- und Blasdorn einen besonderen Greifer zuzuordnen, so daß die Greifer synchron mit dem Träger 17 ebenfalls eine umlaufende Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 18 ausführen würden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 a und 2 b der Zeichnung ist eine Schneckenpresse 23 vorgesehen, die mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Spritzdüsen 24 und 25 versehen ist. In der Mitte zwischen diesen beiden Spritzdüsen 24 und 25 unterhalb derselben ist eine zweiteilige Hohlform 26 angeordnet, die mit zwei Kalibrier- und Blasdornen 27 und 28 zusammenwirkt. Die Kalibrier- und Blasdorne 27 und 28 sind von einem gemeinsamen Schlitten 29 getragen, der auf einer Schiene 30 hin-und herbewegbar angeordnet ist. Die Schiene 30 verläuft in Richtung der Verbindungslinie zwischen den Spritzdüsen 24 und 25. Bei der in F i g. 2 a gezeigten Arbeitsstellung befindet sich der Kalibrier- und Blasdorn 28 unterhalb der Spritzdüse 25. Ein Schlauchabschnitt 31 ist aus der Spritzdüse 25 über den Kalibrier- und Blasdorn 28 ausgespritzt und an seinem oberen Ende durch einen Greifer 32 von der Spritzdüse 25 abgetrennt und gehalten. Der Zweite Kalibrier- und Blasdorn 27 befindet sich in der geschlossenen Hohlform26, in der gerade die Ausformung eines Hohlkörpers, und zwar einer Flasche 34 stattgefunden hat. Nachdem die in der Form befindliche Flasche 34 die erforderliche Festigkeit erreicht hat, wird die Hohlform 26 geöffnet. Alsdann erfolgt eine Verschiebung des Schlittens 29 und damit der Kalibrier- und Blasdorne 27 und 28 nach links in die in F i g. 2 b dargestellte Lage. Diese Bewegung wird von dem Greifer 32 und somit auch dem Schlauchabschnitt 31 sowie einem zweiten, oberhalb der Hohlform 26 befindlichen Greifer 33 mitgemacht, so daß sich am Ende der Bewegung nach links der Kalibrier- und Blasdorn 27 mit der darauf befindlichen Flasche 34 unter der linken Spritzdüse 24 befindet, während im Verlauf der gleichen Bewegung der Schlauchabschnitt 31 aus der in F i g. 2 a dargestellten Lage in die Hohlform 26 gefahren wird, die in F i g. 2 b bereits wieder geschlossen dargestellt ist.
  • Die einzelnen Arbeitsvorgänge sind so aufeinander abgestimmt, daß kurz nach Beendigung der Bewegung nach links die Flasche 34 von dem Kalibrier-und Blasdorn 27 z. B. durch einen Luftstoß entfernt wird, worauf dann von der Spritzdüse 24 ein neuer Schlauchabschnitt über den dann freien Kalibrier-und Blasdorn 27 ausgespritzt wird, der durch den linken Greifer 33 erfaßt und von der Spritzdüse 24 abgetrennt wird. Bei der darauffolgenden nach rechts gerichteten Bewegung des Schlittens 29 sowie der Kalibrier- und Blasdorne 27, 28, und der Greifer 33, 32 wird dann die aus dem Schlauchabschnitt 31 geformte Flasche nach rechts aus der Hohlform 26 herausgefahren, während der aus der Spritzdüse 24 ausgespritzte Schlauchabschnitt in die Hohlform 26 eingebracht wird. Bei dem in Fig. 2 a und 2 b dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich im wesentlichen um die Herstellung von Flaschen aus dünnwandigem Material. Die Nachabkühlungszeit ist nur verhältnismäßig kurz. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, unter Beibehaltung der Grundformen des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2 a und 2 b hier eine längere Nachabkühlzeit vorzusehen, z.B. dann, wenn es sich um dickwandige Gefäße handelt.
  • Dazu wäre nur erforderlich, auf dem Schlitten 29 mehr als zwei Kalibrier- und Blasdorne anzuordnen, die nacheinander gegebenenfalls nur unter einer Spritzdüse vorbeigeführt werden, bis der in Bewegungsrichtung des Schlittens 29 hinten liegende Kalibrier- und Blasdorn sich in der Hohlform befindet, während alle anderen Kalibrier- und Blasdorne sich in Bewegungsrichtung des Schlittens hinter der Hohlform befinden. Nach der Ausformung des auf dem letzten Kalibrier- und Blasdornes befindlichen Schlauchabschnittes könnte dann der Schlitten 29 in einem Zug in seine Ausgangslage zurückgefahren werden, wobei dann, gegebenenfalls während dieser Bewegung, die bereits abgekühlten Flaschen von allen oder einigen Kalibrier- und Blasdornen abgeworfen werden könnten. Während dieser Rückbewegung müßte dann unter Umständen eine Unterbrechung der Schlauchauspressung stattfinden. Das ist aber nur dann notwendig, wenn die Auspressung mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit erfolgt.
  • Eine Verlängerung der Nachkühlzeit kann auch dadurch erreicht werden, daß der Horizontalbewegung des Greifers noch eine Vertikalbewegung zugeordnet wird. Zu diesem Zweck kann die Hohlform vertikal unterhalb der Schneckenpresse 23 in einem Abstand angeordnet sein, der etwa der Länge des für die Herstellung des Fertigerzeugnisses benötigten Schlauch abschnittes 31 entspricht.
  • Bei der in F i g. 2 a gezeigten Arbeitsstellung befindet sich der Kalibrier- und Blasdorn 28 unterhalb der Spritzdüse 25. Ein Schlauchabschnitt 31 ist aus der Spritzdüse 25 ausgespritzt. Er ist an seinem oberen Ende durch einen Greifer 32 von der Spritzdüse 25 abgetrennt-und wird von diesem gehalten.
  • Der zweite Kalibrier- und Blasdorn 27 befindet sich in der geschlossenen Hohlform 26, in der gerade die Ausformung eines Hohlkörpers stattgefunden hat.
  • Nun vollführt der Greifer 32 mit dem Schlauchabschnitt 31 eine Abwärtsbewegung, bis sich der Schlauchabschnitt 31 mit seinem unteren Ende über dem Kalibrier- und Blasdorn 28 befindet. Alsdann erfolgt eine Verschiebung des Schlittens 29 und damit der Kalibrier- und Blasdorne 27 und 28 nach links in die in F i g. 2 b dargestellte Lage. Diese Bewegung wird von dem Greif er 32 und somit auch dem Schlauch abschnitt 31 sowie einem zweiten, oberhalb der Hohlform 26 befindlichen Greifer 33 mitgemacht, so daß sich am Ende der Bewegung nach links der Kalibrier- und Blasdorn 27 mit der darauf befindlichen Flasche 34 unter der linken Spritzdüse 24 befindet, während im Verlauf der gleichen Bewegung der Schlauchabschnitt 31 aus der in Fig. 2 a dargestellten Lage in die Hohlform 26 gefahren wird, die in F i g. 2 b bereits wieder geschlossen dargestellt ist. Nach dem Schließen der Hohlform 26 wird der in ihr befindliche Schlauchabschnitt 31 durch Einblasen von Preßluft geformt. Zu gleicher Zeit wird der sich auf dem Kalibrier- und Blasdorn 27 befindliche Hohlkörper unter innerem überdruck nachgekühlt. Kurz bevor sich die Hohlform 26 wieder öffnet, wird der Hohlkörper von dem Kalibrier- und Blasdorn 27 entfernt. Der Greifer 33 fährt hoch und bringt den inzwischen aus der Spritzdüse 24 ausgetretenen Schlauch abschnitt über den Kalibrier- und Blasdom 27. Der Schlitten 29 mit dem Kalibrier- und Blasdorn 28, auf dem sich der vorgekühlte Hohlkörper befindet, sowie dem Kalibrier- und Blasdorn 27, über dem sich ein Schlauchabschnitt befindet, fährt üun wieder nach rechts. Die Hohlform 26 schließt sich und formt einen Hohlkörper, während auf dem Kalibrier- und Blasdorn 27 eine Nachkühlung stattfindet. Ist der Hohlkörper in der Hohlform 26 so weit abgekühlt, daß die Hohlform 26 geöffnet werden kann, wird der Hohlkörper von dem Kalibrier- und Blasdorn 28 entfernt. Der Greifer 32 fährt hoch, bringt wieder ein Schlauchstück über den Kalibrier- und Blasdorn. DerZyklus beginnt von vorn mit der Linksbewegung des Schlittens 29.
  • Bei dem in F i g. 3 a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hohlform 35 vertikal unterhalb der Spritzdüse 36 in einem Abstand von demselben angeordnet, der etwa der Länge des für die Herstellung der Fertigerzeugnisse benötigten Schlauchabschnittes 37 entspricht. Für die Hohlform 35 sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 a und 2 b, zwei Kalibrier- und Blasdorne 38 und 39 vorgesehen, die auf einem Schlitten 40 hin-und herverschiebbar angeordnet sind. In dem Verfahrungsstadium, welches in Fig.3 a dargestellt ist, befindet sich der Kalibrier- und Blasdorn 38 in der Hohlform 35, in welcher die Herstellung einer -Flasche 41 erfolgt. Während dieser Zeit wird ein Schlauchabschnitt 37 für das nächstfolgende Werkstück ausgepreßt, und zwar in den zwischen Spritzdüse 36 und Hohlform 35 befindlichen freien Raum hinein. Nachdem die in der Hohlform 35 befindliche Flasche 41 eine ausreichende Festigkeit erreicht hat, wird die Hohlform 35 geöffnet. Anschließend werden beide Kalibrier- und Blasdorne 38 und 39 über den Schlitten 40 nach links in die in F i g. 3 b dargestellte Lage verschoben, wobei der linke Kalibrier- und Blasdorn 38 die gerade fertiggestellte Flasche 41 trägt.
  • Durch die Verschiebung nach links wird der rechte Kalibrier- und Blasdorn 39 in die geöffnete Hohlform 35 eingefahren, worauf der an der Spritzdüse 36 hängende Schlauchabschnitt 37 von einem Greifer 42 erfaßt, von der Spritzdüse 36 abgetrennt und nach unten in die Hohlform 35 über den Kalibrier- und Blasdorn 39 gefahren wird. Die Hohlform 35 wird nun geschlossen, worauf die Ausformung des Schlauchabschnittes 37 in der Hohlform 35 erfolgt.
  • Während dieses Formvorganges erfährt die auf dem linken Kalibrier- und Blasdorn 38 außerhalb der Hohlform 35 befindliche Flasche 41 ihre restliche Abkühlung und Verfestigung. Sie wird von dem Kalibrier- und Blasdorn 38 abgeworfen, unmittelbar bevor die Verschiebung des Schlittens 40 nach rechts erfolgt Diese geschieht dann, wenn der Schlauchabschnitt 37 in der Hohlform 35 ausgeformt und ausreichend verfestigt ist und anschließend die Hohlform 35 geöffnet wird. Die Hohlform 35, in der sich dann der Kalibrier- und Blasdorn 38 befindet, ist nun zur Aufnahme des nächstfolgenden Schlauchabschnittes 37, der wieder über den Greifer 42 in die Form eingebracht wird, bereit. Während des nunmehr anschließenden dritten Ausführungsvorganges erfährt die auf dem Kalibrier- und Blasdorn 39 befindliche Flasche, die sich rechts von der Hohlform 35 befindet (in der Zeichnung nicht dargestellt) ihre restliche Abkühlung. Sie wird unmittelbar vor der nächsten Verschiebung des Schlittens 40 nach links von dem Kalibrier- und Blasdorn 39 abgeworfen, so daß dieser dann für die Aufnahme des nächsten Schlauchabschnittes 37 zur Verfügung steht.
  • - Selbstverständlich kann abweichend von dem in F i g. 3 a und 3 b dargestellten Beispiel die Ausführung auch so gewählt sein, daß an Stelle des Greifers 42 die Hohlform 35 selbst die Auf- und Abbewegung durchführt. - Das würde natürlich bedeuten, daß die Kalibrier- und Blasdorne dann diese Auf- und Abbewegung ebenfalls mitmachen müßten. - Bei dem Ausführungsbeispiel, so wie es in F i g. 3 a und 3 b dargestellt ist, wäre natürlich ebenfalls die Möglichkeit gegeben, die Zahl der Hohlformen mit den erforderlichen Kalibner- und Blasdornen beliebig zu vergrößern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, bei dem ein Zwischenerzeugnis in einer Hohlform über einen Kalibrier- und Blasdorn bis zur Anlage an die Formwand aufgeblasen und der fertig ausgeformte Hohlkörper bereits vor der endgültigen Verfestigung mit dem Kalibrier- und Blasdorn aus der Hohlform herausgeführt wird, die restliche Abkühlung und Verfestigung außerhalb der Hohlform stattfindet, worauf die Entfernung des Hohlkörpers vom Kalibrier- und Blasdorn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausführen des frei auf dem Kalibrier- und Blas- dorn sitzenden Hohlkörpers aus der Hohlform in horizontaler Ebene erfolgt, wobei der Hohlkörper bis zur endgültigen Verfestigung des Materials in einer mit seiner Längsachse im wesentlichen vertikal verlaufenden Lage gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer zweiteiligen Hohlform, in die ein vertikal verlaufender Kalibrier- und Blasdorn hineinragt, wobei der Hohlform zwei oder mehr Kalibrier- und Blasdorne zugeordnet sind, die auf einem gemeinsamen Tragelement angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrier- und Blasdorne (13, 14, 15, 16; 27, 28; 38, 39) quer zu ihrer Längsrichtung horizontal und im wesentlichen in der Teilungsebene der Hohlform (12, 26) verschiebbar und in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß jeweils nur einer der Kalibrier- und Blasdorne (13, 14, 15, 16; 27, 28; 38, 39) sich zwischen den Hälften der Hohlform (12, 26, 35) und wenigstens einer der übrigen Kalibrierv und Blasdorne (13, 14, 15, 16; 27, 28; 38, 39) sich außerhalb dieser oder einer anderen Hohlform befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrier- und Blasdorne (13, 14, 15, 16) auf einem in horizontaler Ebene rotierenden Träger (17) angeordnet sind, wobei die Teilungsebene der Hohlform (12) etwa tangential zu dem von den Kalibrier- und Blasdornen (13, 14, 15, 16) beschriebenen Kreis verläuft.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 078; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 791 799; österreichische Patentschriften Nr. 189 792, 195 106; französische Patentschrift Nr. 1 213 142.
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