DE1791799U - Vorrichtung zum flaschenblasen mit fortlaufendem ausziehen eines schlauches. - Google Patents

Vorrichtung zum flaschenblasen mit fortlaufendem ausziehen eines schlauches.

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DE1791799U
DE1791799U DEZ5928U DEZ0005928U DE1791799U DE 1791799 U DE1791799 U DE 1791799U DE Z5928 U DEZ5928 U DE Z5928U DE Z0005928 U DEZ0005928 U DE Z0005928U DE 1791799 U DE1791799 U DE 1791799U
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DE
Germany
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hose
mold
quill
piece
shape
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Application number
DEZ5928U
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English (en)
Inventor
Ehrenfried Zimmermann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Plaschenblasen mit fortlaufendem Ausziehen eines Schlauches Die neuere Entwicklung der Kunststofftechnik hat es möglich gemacht, Flaschen oder flaschenartige Gefäße in Verbindung mit einer Einrichtung zum fortlaufenden Ausziehen oder Auspressen eines Schlauches, von dem jeweils ein Abschnitt von einer Form umfaßt und aufgeblasen wird, zu fertigen. Erstrebenswert ist dabei, daß die Schlauchfertigung während der Formung nicht unterbrochen wird und daß die Fertigung des Gefäßes möglichst in einem einzigen Arbeitsgang vor sich geht.
  • Neuerungsgemäß erfolgt die Lösung in besonders zweckmäßiger Weise derart, daß der jeweils zur Verarbeitung gelangende Schlauchabschnitt an beiden Enden, insbesondere aber an dem vorderen Austrittsende geöffnet ist, so daß hier eine Pinole eingeführt werden kann, welche einerseits zum Aufblasen des Rohrabschnittes in einer Form dient und andererseits dazu benutzt wird, um die Innenform des Halses des flaschenartige Gefäßes gleichmäßig festzulegen.
  • Neuerungsgemäß ist zu diesem Zweck die Einrichtung so getroffen, daß der schlauch an seiner Austrittsstelle nach Erreichen einer für die Formung einer Flasche oder eines ähnlichen Gefäßes ausreichenden Länge hart an der Austrittestelle scharf abgeahschließend schnitten, das an beiden Enden offene Schlauchstückieiner Form zugeführt, von dieser umschlossen und dabei durch eine Pinole von innen der Hohlform entsprechend aufgeblasen und nach Wiederöffnen der Form und Zurückziehen der Pinole durch eine seitlich angebrachte Blasvorrichtung seitlich weggeblasen wird, wobei der Schlauchaustritt und die Form so angeordnet oder bewegt werden, daß der Schlauch fortlaufend austreten kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform können der Schlauchaustritt und die Form übereinander angeordnet sein und solchen Abstand besitzen, daß das abgeschnittene Schlauchstück in die Form fallen oder durch einen Greifer auf die Pinole befördert werden und nach Aufblasen wieder freigegeben werden kann, bevor ein neues Schlauchstück die Form erreicht. Hierfür genügt es, wenn der Abstand zwischen Schlauchaustritt und Form etwas mehr als eine Schlauchlänge beträgt.
  • Die Neuerung wird anhand der Figuren, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 den Querschnitt durch die neue Flaschenblaseinrichtung kurz vor dem Schließen der Form, Fig. 2 das gleiche kurz vor dem Wegblasen des fertigen Werkstückes.
  • In den Figuren ist 1 die Austrittsdüse eines Schlauches 2, der insbesonders aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Polyamid oder Polystyrol bestehen kann. l) as gehlauchstück kann mit Hilfe eines Messers 3 hart an der Austrittstelle derart scharf abgeschnitten werden, daß ein zylinderförmiges, an beiden Enden offenes Schlauchstück 4 entsteht, das von einer Pinole 5 aufgenommen und wn den beiden Hälften 6 und 7 umfaßt werden kann. Die Trennstellen z. B, 8 und 9 der Form sind als Quetschkante ausgebildet, welche die überschüssigen Teile 10 des Schlauches in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise soweit abquetschen, daß sie von Hand oder maschinell von dem fertigen Werkstück 11 leicht entfernt werden können. Durch die Pinole 5 wird nach Schließen der Form Preßluft eingeführt, so daß das Werkstück sich völlig der Formwandung anschmiegt, wobei zugleich z. B. auch das Gewinde 12 geformt wird.
  • Die Pinole 5 dient zugleich zur Erzielung einer stets gleichmäßigen Halsöffnung des Werkstücks.
  • Nach Fertigstellung des Werkstückes gehen die Formteile 6,7 wieder auseinander und die Pinole 5 wird nach unten selbsttätig herausgezogen, während durch ein Preßluftgebläse 13 das Werkstück seitlich abgeführt und von einem nicht dargestellten Behälter aufgenommen wird.
  • Damit der Schlauch ungehindert fortlaufend austreten kann, werden Schlauchaustritt 1 und Form 6,7 entweder so auseinander oder seitlich voneinander wegbewegt, daß der Platz für den Schlauch freigegeben wird oder der Schlauchaustritt 1 und die Formteile 6,7 werden in solchem Abstand z. B. mit etwas mehr als einer Jchlauohabschnittslänge Zwischenraum so übereinander angeordnet, daß das abgeschnittene Schlauchstück auf die Pinole 5 fällt oder ihr durch einen nicht dargestellten Greifer zugeführt und nach Umschließen durch die Formhälften 6 und 7 aufgeblasen und anschließend wieder freigegeben werden kann, ehe ein neues Schlauchstück abgeschnitten wird und herunterfällt bzw. abgenommen wird.
  • Mit Hilfe der neuen Einrichtung gelingt es auf sehr einfache einem und zeitsparende Art, in einzigem Arbeitsgang Flaschen oder ähnliche Behälter mit genauen Außenformen und gleichmäßiger Halsinnenweite herzustellen.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e -.-.--.-. .-.-.-.-.-.-.-.-.-
    1.Einrichtung zum Flaschenblasen mit fortlaufendem Ausziehen
    eines Schlauches, von dem jeweils ein Abschnitt von einer Form umfaßt und aufgeblasen wird.,. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung so getroffen ist, daß der Schlauch (2) nach Erreichen einer für die Formung einer Flasche (11) oder eines ähnlichen Gefäßes ausreichenden Länge hart an der Austrittstelle durch ein Messer (3) scharf abgeschnitten, anschließend das an beiden Enden offene Schlauchstück (4)/in eine Form gebracht, von dieser umschlossen und durch eine Pinole (5) von innen der Hohlform (6, 7) entsprechend aufgeblasen und nach Wiederöffnen der Form (6,7) und Zurückziehen der Pinole (5) durch eine seitlich angebrachte Blasvorrichtung (13) seitlich weggeblasen und von einem Behälter aufgenommen wird, wo- bei der Schlauchaustritt (1) und die Form (6, 7) so angeordnet
    oder bewegt werden, daß der Schlauch : fortlaufend austreten kann.
  2. 2. Einrichtung nach Ansprüche dadurch gekennzeichnete daß der Schlauchaeustritt (1) und die Form (6, 7) übereinander angeordnet sind und solchen Abstand besitzen, daß das abgeschnittene Schlauchstück in die Form (6, 7) fallen oder durch einen. Greifer auf die Pinole (5) befördert werden und von der Form (6,7) nach Aufblasen wieder freigegeben werden kann, bevor ein neues Schlauchstück (4) die Form erreicht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Schlauchaustritt (1) und Form (6s 7) etwas mehr als eine Schlauchlänge beträgt.
DEZ5928U 1959-04-08 1959-04-08 Vorrichtung zum flaschenblasen mit fortlaufendem ausziehen eines schlauches. Expired DE1791799U (de)

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DE (1) DE1791799U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218138B (de) * 1960-05-18 1966-06-02 Kautex Werke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1218138B (de) * 1960-05-18 1966-06-02 Kautex Werke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff

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