DE1046867B - Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstaende, insbesondere Flaschen, aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstaende, insbesondere Flaschen, aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1046867B DEG12747A DEG0012747A DE1046867B DE 1046867 B DE1046867 B DE 1046867B DE G12747 A DEG12747 A DE G12747A DE G0012747 A DEG0012747 A DE G0012747A DE 1046867 B DE1046867 B DE 1046867B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstände, insbesondere Flaschen, aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung hohler Gegenstände, insbesondere von Flaschen, aus thermoplastischem Kunststoff nach dem sogenannten Spritzgieß-Formblas-Verfahren, bei welchem in bekannter Weise ein Formling auf einem versetzbaren Kern in einer Spritzgießform gebildet und anschließend auf dem gleichen Kern in eine Blasform gebracht wird, um dort durch Aufblasen die gewünschte Gestalt zu erhalten. Für die Ausführung dieses Verfahrens dienen zweiteilige Formen, die in Platten als Hohl formen ausgebildet sind, von denen wenigstens die eine zur anderen beweglich ist, so daß die Formen geöffnet werden können, um den Kern mit dem Formling von einer Form in die andere bewegen und den fertigen Gegenstand ausstoßen zu können.
  • Bei einigen bekannten Verfahren und Einrichtungen dieser Art ist jeder Spritzgießform eine Blasform zugeordnet, und die Form muß zweimal geöffnet werden, um einen einzigen Gegenstand herzustellen, nämlich einmal für die Überführung des Kerns mit dem Formling aus der Spritzgießform in die Blasform, und ein zweites Mal für das Ausstoßen des geblasenen Gegenstandes und die Rückkehr des leeren Kerns aus der Blasform in die Spritzgießform. Dadurch wird das Verfahren zu langsam und zu teuer. Es ist auch bereits bekanntgeworden, daß ein Paar von Kernen und zwei Blasformen einer einzigen, zwischen diesen bei den Blasformen gelegenen Spritzgießform zugeordnet werden. Hierbei werden die Kerne zwischen den Formen derart hin- und herbewegt, daß in einem ersten Arbeitsgang der eine Kern in der Spritzgießform mit einem frischen Formling umspritzt wird, während der andere Kern in der Blasform ist und der auf dem letzteren in dem vorhergehenden Arbeitsgang gebildete Formling aufgeblasen wird. Wenn dann die Formen geöffnet werden, wird der in der Blasform gefertigte Gegenstand ausgestoßen, und die Kerne werden so bewegt, daß der eine Kern in die Blasform und der aw dere Kern in die Spritzgießform gelangt. Nach dem Schließen der Formlen beginnt der Vorgang von neuem.
  • Die Erfindung bezieht sich auf diese letztere Anordnung und die Arbeitsweise, d. h. die gleichzeitige Bildung eines Formlings und das Aufblasen eines zuvor gebildeten Formlings in wenigstens zwei Formen mit Hilfe von wenigstens zwei diesen zugeordneten Kernen. Die Erfindung bezweckt die Überwindung hauptsächlich folgenden Nachteiles mit dem die bekannten Verfahren und Vorrichtungen behaftet sind: Der in der Blasform zu formende Gegenstand muß in dieser nicht nur während der Zeit verbleiben, die zum Aufblasen des Formlings in die gewünschte Gestalt notwendig ist, sondern darüber hinaus noch so lange, bis er sich durch Abkühlung so weit verfestigt hat, daß er nicht bei dem nachfolgenden Ausstoßen deformiert wird. Diese Gesamtdauer ist wesentlich länger als die für die gleichzeitig stattfindende Bildung des Formlings in der Spritzgießform notwendige Zeit. Es besteht daher die Gefahr, daß sich das Material in der Spritzgileßform verfestigt. Um dies zu verhindern, war es nötig, besondere Heizvorrichtungen vorzusehen, die das Material in der notwendigen plastischen Verfassung erhalten. Auch werden bei den bekannten Einrichtungen dieser Art die mit dem öffnen, Verstellen und Schließen der Formen zusammenhängenden Schritte zu langsam durchgeführt.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, den Arbeitsprozeß so ablaufen zu lassen, daß eine Verfestigung des Kunststoffes in der Spritzgießform vermieden wird. Sie betrifft ferner eine Einrichtung, in welcher das Herstellungsverfahren so ablaufen kann, daß zusätzlicher Wärmebedarf in den Blasformen nicht notwendig ist.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstände, insbesondere Flaschen, durch Spritzgießen von Formlingen aus thermoplastischem Kunststoff und gleichzeitiges Aufblasen der vorher gebildeten Formlinge mit Hilfe von wenigstens zwei Kernen, die einem Satz von Spritzgieß- und Blasformen zugeordnet sind, wobei zwischen 1e zwei Arbeitsgängen die jeweils durch das Blasen fertiggestellten Gegenstände von ihren Kernen abgestoßen und die Kerne von einer Form der einen Art zur benachba,rterB Form der anderen Art verstellt werden, um den nächsten Arbeitsgang einzuleiten, wobei gemäß der Erfindung in jedem Arbeitsgang der Beginn des Einspritzens gegenüber dem Beginn des gleichzeitig ablaufenden Blasvorganges verzögert wird, wodurch die Abkühlung des geblasenen Gegenstandes in der Blasform gleichzeitig mit dem Einspritzvorgang in der Spritzform zu Ende geht.
  • Eine bekannte Vorrichtung für die Durchführung eines ähnlichen Verfahrens besteht im wesentlichen aus zwei Platten, die als Hälften einer Hohlform ausgebildet sind und von denen wenigstens die eine gegenüber der anderen im Sinne des Öffnens und Schließens der Hohlform beweglich ist, wobei mindestens eine Spritzgießform vorgesehen ist, die jeweils von zwei Blasformen flankiert ist; gemäß der Erfindung besteht das Neue bei einer solchen Vorrichtung darin, daß je zwei solcher Formensätze vorgesehen sind und die Formen -der beiden Sätze Boden an Boden spiegelbildlich angeordnet sind, daß ein zwischen den Böden von je zwei Spritzgießformen angeordneter gemeinsamer Gießkanal durch kurze Kanäle in die beiden Spritzgießformen ausmündet und daß in an sich bekannter Weise jedem Formensatz wenigstens zwei bewegliche Kerne zugeordnet sind, wobei sich in jedem Arbeitsgang einer von zwei benachbarten Kernen in der Spritzgießform und der andere in der Blasform befindet und diese Stellung von Arbeitsgang zu Arbeitsgang wechselbar ist.
  • Jeder Formensatz kann mehr als zwei mit Spritzgießformen abwechselnde Blasformen aufweisen, wobei die äußersten Formen an den Enden beider Formsätze Blasformen sind und die Zahl der jedem Satz zugeordneten Kerne um eines kleiner ist als die Zahl der Formen des Satzes.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und große Schnelligkeit im Ablauf jedes einzelnen Arbeitsschrittes aus, so daß jeder frische Formling ohne zusätzliche Wärmezufuhr~ bis zum Ende des Blasvorganges genügend plastisch gehalten werden kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind Spritzgieß- und Blasformen in gleicher Zahl und miteinander abwechselnd radial in zwei runden, gegeneinanderliegenden, axial beweglichen Formplatten angeordnet, wobei die Böden derSpritzgießformen durch kurze Gießkanäle mit einer gleichen Anzahl von Spritzdüsen verbunden sind, die am Umfang der Formplatten liegen, und wobei ferner Kerne, deren Anzahl gleich der Gesamtzahl der Spritzgieß- und Blasformen ist, radial auf einer schrittweise drehbaren Welle befestigt sind, drei durch die Mitte der Formplatten hindurchgeht, wobei sich in jedem Arbeitsgang die halbe Anzahl der Kerne je in einer Spritzgießform und die andere halbe Anzahl in einen Blasform befindet und diese Stellungen von Erbeitsgang zu Arbeitsgang wechselbar sind.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäß ausgebildeten Formplatte einer Flaschenblasmaschine; Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung eine zweite Ausführungsform und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform; Fig 4 bis 4g zeigen in schematischer Darstellung die erste Ausführungsform im Querschnitt während der verschiedenen Arbeitstakte; Fig. 5 bis 7 zeigen schematisch einen bestimmten Teil der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • Nach der-in den Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt Zuganker 8 und 9 zum Anbringen einer festen Formplatte 10 und einer beweglichen Formplatte 10a, in denen je zwei Sätze von Halbformen Rücken an Rücken vorgesehen sind.
  • Jeder dieser Sätze enthält eine Spritzgießform 11 bzw.
  • 12, die von zwei Blasformen 13, 14 und 15, 16 flankiert sind. Ein Paar beweglicher Kerne 17, 18 ist dem oberen Formsatz und ein Paar Kerne 19, 20 dem unteren Formsatz zugeordnet. Ein Eingießkanal 22 ist in der Mitte zwischen den Böden der Spitzgießformen 11, 12 vorgesehen und mit beiden durch; kurze Kanäle verbunden. Jeder Kern weist eine durchgehende Bohrung auf, die in das Innere des Formlings mündet und die Einführung von Gas unter Druck gestattet, um den Formling in der Blasform auf die gewünschte Größe und Gestalt aufzublasen. Das freie Ende jedes Kerns ist mittels eines Rückschlagventils 21 abgeschlossen, welches das Eindring,en von thermoplastischem Material in die Bohrung verhindert. Der Kern erstreckt sich fast über die ganze Länge des Formlings. Das freie Ende des Formlings erreicht den Boden der Blasform nicht ganz, so daß genügend Raum für die Ausdehnung des Bodenteiles des Formlings beim Aufblasen bleibt. Die Kerne 17, 18 sind gemäß der schematischen Darstellung der Fig. 1 an einem oberen Schlitten 23 befestigt, die Kerne 19> 20 an einem unteren Schlitten 24. Die Schlitten 23, 24 sind mit nicht dargestellten Betätigungsvorrichtungen so verbunden, daß beim Öffnen der Formen die Kerne aus den Formen herausbewegt werden und dabei in eine Mittelstellung zwischen den Formplatten kommen, so daß sie in die Längsrichtung der Schlitten zwischen den Formplatten hin- und herbewegt werden können. Hierbei wird der leere Kern auf die Spritzgießform und der Kern mit dem Formling auf die Blasform zur späteren Einführung in diese beiden Formen ausgerichtet. Durch das Schließen der beiden Formplatten schließen sich die Formen. Während die Formen offen sind, erfolgt das Auswerfen des fertiggeblasenen Gegenstandes.
  • Vorzugsweise erfolgt die Verstellung der beiden Kernpaare in entgegengesetzter Richtung, wie in Fig. 1 dargestellt. Dies bewirkt das selbsttätige Abtrennen des Angusses von dem Formling und erübrigt zusätzliche Einrichtungen für diesen Zweck, wie sie bei bekannten Maschinen notwendig sind.
  • Die Kerne 17> 18 und 19> 20 stehen mit einem Druckgasbehälter durch die Leitungen 66, 67 und 68, 69 in Verbindung. Der Druck des Gases soll zum vollständigen Aufblasen des Formlings und seiner anschließenden Kühlung in der hierfür zur Verfügung stehenden Zeit ausreichen. Jede Gasleitung ist mit einem Ventil 70 ausgestattet. Die Ventile werden so gesteuert, daß die Gaszufuhr zu den Kernen abwechselnd geöffnet und abgesperrt wird. Bei geöffneten Formplatten besorgt der Gasdruck das Ausstoßen der geblasenen Gegenstände. Den in den Spritzgießformen befindlichen Kernen wird kein Gas unter Druck zugeführt. Wenn jedoch eine Kühlung des Kerns innerhalb der Spritzgießform notwendig wird, so kann ihm Gas unter Druck zugeführt werden, bevor das thermoplastische Material in die Spritzgießform eingebracht wird.
  • Ein glatter Arbeitsbetrieb wird dadurch erreicht, daß man die Kerne schmiert. Dies kann vorteilhaft so geschehen, daß man in die Leitung des Druckgases einen Zerstäuber einbaut, so daß das Gas der Außen-und Innenseite der Kerne Schmiermittel zuführt, z. B.
  • Silicon oder ein Stearat, wodurch auch die Ventile der Kerne geschmiert werden.
  • Fie Fig. 5, 6 und 7 zeigen einen Angußentferner, der sich in der Zuleitung 22 des thermoplastischen Kunststoffes zu den Spritzgießformen befindet, in verschiedenen Stellungen dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Stift 18, der einen konischen Kopf trägt und in der beweglichen Formplatte montiert ist. Der Stift 80 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 81, so daß in seiner normalen Stellung der Kopf in den Eingießkanal 22 hineinragt. Über eine nicht gezeichnete Hebelanordnung wird der Stift durch ein an der Spritzgießmaschine angebrachtes Steuerorgan betätigt, so daß er vollständig in die bewegliche Formplatte 10 a zurückgezogen wird, wenn die Formen vollständig offen sind.
  • Die Fig. 5 zeigt die Lage des Stiftes bei geschlossenen Formplatten, Fig. 6 bei halboffenen und Fig. 7 bei ganz offenen Formen. Der konische Kopf des Stiftes bettet sich in dem Anguß des thermoplastischen Materials ein und hält diesen während der Versetzung der Formlinge aus den Spritzgießformen in die Blasformen zurück, um ihn danach auszuwerfen und den Kanal 22 wieder frei zu machen, sobald die über die Bodenaußenseiten der Formlinge vorstehenden Grate entfernt sind.
  • Die Herstellung von Gegenständen aus thermoplastischem Kunststoff mittels der hier beschriebenen Spritzgießmaschine, wie ganz allgemein die Herstellung von Hohlkörpern durch Einspritzen und anschließendes Aufblasen, bedingt eine sorgfältige Beherrschung einer Anzahl zusammenwirkender Faktoren, insbesondere der folgenden: a) Die Anfangstemperatur des thermoplastischen Materials in der Spritzkammer der Spritzgießmaschine. b) Die Zeit, die der Spritzkolben zur Füllung der Spritzgießform benötigt. c) Die Zeit, während der der Spritzkolben zur Erzielung der erforderlichen Dichte des thermoplastischen Vorformlings in Tauchstellung bleiben muß. d) Die Zeit, die zur Versetzung der Formlinge aus den Spritzgießformen in die Blasformen notwendig ist. e) Die Zeit, die zum Aufblasen des Formlings und zur Kühlung und Abstoßung des fertigen Gegenstandes benötigt wird. f) Die Zeit, während derer das Druckgas durch die Kerne geleitet wird. g) Die Temperatur der Formplatten. h) Die Zeit, während welcher die Formplatten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen offen bleiben.
  • Für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung muß das Material im Einspritzzylinder der Spritzgießmaschine auf einer solchen Temperatur gehalten werden, daß es auch nach dem Einspritzen in die Spritzgießform eine das Blasen ermöglichende Elastizität behält. Diese Temperatur ist von dem Dehnungsfaktor der verschiedenen verwendbaren thermoplastischen Kunststoffe abhängig.
  • Polyäthylen ist ein besonders gut verarbeitbarer Kunststoff. Bei seiner Verarbeitung wird die feststehende Formplatte durch Kühlung auf einer Temperatur von etwa 650 C gehalten, die bewegliche Formplatte auf einer Temperatur von etwa 320 C, mit Ausnahme der Spritzgießformen, die sich auch hier auf ungefähr 650 C aufwärmen dürfen.
  • Beispiel Zur Herstellung einer Polyäthylenflasche von etwa 112 cm3 Inhalt und einem Gewicht von etwa 17,5 kg pro 1000 Stück ergeben die folgenden Arbeitsbedingungen befriedigende Resultate: 1. Einspritzen Zur Einleitung des Arbeitsganges werden die Formplatten geschlossen, der Spritzkolben bewegt sich vor und spritzt eine Füllung von thermoplastischem Material in die Spritzgießform zur Bildung eines Formlings auf dem Kern. Zeitdauer: 5 Sekunden.
  • 2. Verdichtung In der vollen Tauchstellung des Spritzkolbens beträgt der Druck der Spritzgießform etwa 1400 kg/cm2, wodurch das Material angemessen verdichtet wird.
  • Zeitdauer: 3 Sekunden. Der Kolben führt die Rücklaufbewegung aus. Zeitdauer: 1 Sekunde.
  • 3. Verstellung der Kerne Die Bewegung des Einspritzkolbens betätigt einen Schalter, wodurdi die Fofmlplatten geöffnet, die Kerne mit den Formlingen aus den Spritzgießformen heraus- und in die Blasformen hineinbewegt und die Formplatten wieder geschlossen werden. Zeitdauer: 2t/2 Sekunden.
  • 4. Blasen Durch die Schließbewegung der Formplatten wird der Mechanismus zur Zuführung des Druckgases zu den Kernen mit den Formlingen ausgelöst, die Formlinge werden aufgeblasen und die durch das Blasen entstandenen Flaschen werden gekühlt, worauf die Druckgaszufuhr zu den Kernen unterbrochen wird.
  • Zeitdauer: 17 Sekunden.
  • 5. Auswerfen Der Mechanismus zum Öffnen der Formplatten wird eingeschaltet, die Formplatten voneinander wegbewegt und die Kerne mit den fertigen Flaschen in eine Mittelstellung zwischen den Platten geführt. Die Druckgaszufuhr zu den Kernen wird eingeschaltet und die Flaschen werden abgeworfen. Die Kerne werden hierauf wieder in die Spritzgießformen eingebracht. Zeitdauer: 11/8 Sekunden. Die Formplatten werden für einen neuen Arbeitsgang geschlossen.
  • Zeitdauer: 11/4 Sekunden.
  • Gesamtzeit für alle fünf Arbeitsphasen: 30V8 Sekunden. Tatsächlich wird aber von jedem Satz Formen je eine Flasche in der halben Zeit geliefert, da beim Verstellen des einen Kernes der zweite Kern des gleichen Paares eine Flasche abstößt.
  • Zum Aufblasen des Formlings wird eine Gasmenge angewandt, die außer zum Blasen noch zum Abkühlen der Flaschen innerhalb der für das Blasen angesetzten Zeit ausreicht. Die Formplatten werden in der weiter unten angegebenen Weise gekühlt. Falls zur Kühlung der Kerne notwendig, kann Druckluft durch diese geblasen werden, während sie sich in den Spritzgießformen befinden, aber ehe das thermoplastische Material in die Spritzgießformen eingespritzt wird. Es kann auch ein Kühlwasserkanal um den Kernsockel herum vorgesehen sein.
  • Während des Blasens wird die Temperatur der Kerne bei 80 bis 900 C, vorzugsweise bei etwa 830 C, gehalten. Die Temperatur der Kerne wird bestimmt durch die Temperatur des eingespritzten Materials, durch die Temperatur der feststehenden vorderen Formplatte, durch die Zeit, während welcher die Formplatten zwischen zwei Arbeitsgängen offenbleiben, und durch die Zeit, während welcher Druckgas durch die Kerne strömt.
  • Die Vorrichtung wird derart zeitlich eingestellt daß die verschiedenen Arbeitsstufen in der erwähnten Reihenfolge aufeinander abgestimmt sind. Die Spritzgießformen 11 und 12 enthalten je einen Formling 26 aus thermoplastischem Material auf den Kernen 17 bzw. 20, während die Kerne 18 und 19 mit in die endgültige Gestalt der Flaschen 27 geblasenenFormlingen in den Blasformen 14 und 15 liegen und einer Abkühlung unterworfen werden, was angenähert 17 Selçunden beansprucht. Das Einspritzen ist mit dem Blasen und Kühlen so abgestimmt, daß die beiden Arbeitsstufen gleichzeitig endigen. Da das Blasen un.d Kühlen länger dauert als das Einspritzen, muß der Beginn des Einspritzens des thermoplastischen Materials in die Spritzgießformen entsprechend verzögert werden.
  • Diese Verzögerung beträgt etwa 4 Sekunden. Nach der Beendigung des Einspritzens wird die Zufuhr von Druckgas in die Blasformen unterbrochen und die Formen werden durch Wegbewegung der beweglichen Formplatte 10 a von der festen Formplatte 10 geöffnet.
  • Dann bewegt sich der Schlitten 23 mit den Kernen 17 und dem daran haftenden Formling sowie dem Kern 18 mit der fertigen Flasche in die Mittelebene zwischen den beidenFormplatten, sodann wird das-Druckgasventil 70 für einen Moment geöffnet, um mittels des Druckgases die fertige Flasche von ihrem Kern abzuschleudern. Gleichzeitig führt der Schlitten 24 eine entsprechende Bewegung aus und die fertige Flasche wird von dem Kern 19 abgeschleudert. Beide Schlitten führen dann gegenläufige Bewegungen in der Längsrichtung der Formplatten aus, wodurch die beiden Formlinge vor die Blasformen 13 bzw. 16 und die beiden leeren Kerne vor die leeren Spritzgießformen 11, 12 gebracht werden, wonach sich alle Kerne in die entsprechenden Formen hineinbewegen und die Form. platten sich schließen. Es beginnt nun ein neuer Arbeitsgang.
  • Bei der Maschine gemäß Fig. 1 werden auch die Hälse der Flaschen in der Blasform ausgebildet. Zu diesem Zwecke besitzt jede Hälfte der Blasform eine Vertiefung 25, die in der geschlossenen Form mit der entsprechenden Vertiefung der anderen Formhälfte das Negativ eines Außengewindes bildet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 entspricht derjenigen der Vorrichtung nach Fig. 1. Im Gegensatz zu der letzteren besitzt in dieser Vorrichtung jeder Formensatz zwei Spritzgießformen und drei Blasformen. Es werden daher in jedem Arbeitsgang von jedem Formensatz zwei Flaschen erzeugt.
  • Die feste Formplatte 29 weist eine obere Reihe von Blasformhälften 30, 31, 32 sowie eine untere Reihe von Blasformhälften 33, 34, 35 auf. Die Abstände zwischen den einzelnen Blasformen sind unter sich gleich. In der Mitte. zwischen je zwei Blasformen der oberen und der unteren Reihe befinden sich Spritzgießformen 36, 37, 38, 39. Da für jede Spritzgießform zwei Kerne vorhanden sein müssen, sind der oberen Formreihe vier Kerne 40, 41, 42, 43 und der unteren- Formreihevier Kerne 44, 45, 46> 47 zugeordnet. Die Kerne 41 bis 47 gleichen den Kernen 17 bis 20 der Fig. 1 und besitzen je ein Ventil 21n. Die oberen Kerne sind an einem Schlitten 23 e> die unteren Kerne an einen Schlitten 24a montiert. Die Schlitten 23a und 24 sind in ihrer Längsrichtung verstellbar, um die Kerne abwechselnd aus der Blasstellung in die Einspritzstellung zu bringen, ähnlich wie im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben wurde. Die Kerne 40 bis 47 sind über Leitungen 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77 und 7& an einen Druckgasbehälter angeschlossen. Jede dieser Leitungen ist mit einem Steuerventil 79 versehen, um den Druckgasstrom durch die Kerne zu den richtigen Zeitpunkten einzuschalten. oder zu unterbrechen, wobei zusätzlich Schmiervorrichtungen und Angußentferner der in den Fig. 1, 5, 6 und 7 dargestellten Art vorhanden sein können.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 3 sind drei Spritzgießformen 49, 50, 51 radial mit Winkelabständen von 1200 um eine gemeinsame Achse angeordnet. Ihre Zahl ist derjenigen der mit ihnen abwechselnden, ebenfalls radial angeordneten Blasformen 52, 53, 54 gleich. Die zeitliche Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsstufen ist die gleiche wie bei den übrigen Ausführungsformen. Eine Hälfte der Formen ist in der kreisrunden festen Formplatte 48 untergebracht, die andere Hälfte in der kreisrunden beweglichen Formplatte. Einspritzköpfe 55> 56j 57 stehen mit den Spritzgußformen 49, 50, 51 in Verbindung.
  • An einer im Zentrum der Formplatte 48 drehbaren Welle 58 sind sechs radial angeordnete Kerne 59> 60,.
  • 61, 62, 63> 64 mit Winkelabständen von 600 befestigt.
  • Es ist somit die doppelte Anzahl von Kernen wie von Spritzgießformen vorhanden. Jeder Kern hat eine Längsbohrung. Diese Längsbohrungen sind mit einem Luftkanal 65 in der Welle 58 verbunden. Das Ende jedes Kerns ist mittels eines Ventils 21 b entsprechend den Ventilen 21,2in 21 a abgeschlossen. Mittels einer nicht gezeichneten Betätigungsvorrichtung lassen sich die Kerne aus den Formen herausheben, sobald die bewegliche Formplatte von der festen Formplatte entfernt wird. Die Kerne werden sodann durch Drehung um 600 in die nächstfolgendeArbeitsstellung gebracht, so daß nach dem Schließen der Formplatten ein weiterer Arbeitsgang durchgeführt werden kann. Durch passende Ventile und Ventilsteuerungen wird die Druckluftzufuhr durch die Kerne zu den Blasformen in der vorbeschriebenen Weise geregelt, um aus den Formlingen durch Blasen die Flaschen herzustellen, sie abzukühlen und auszuwerfen. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine nicht gezeichnete Schmiervorrichtung der oben erwähnten Art vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 3 ist die folgende: Fig. 3 zeigt den Augenblick des Einspritzenis des thermoplastischen Kunststoffes in die Spritzgießformen 49, 50, 51 und um die Kerne 60, 62 und 64 herum, während in den Blasformen 52,55,54 das Blasen der Hohlkörper auf den Kernen 59, 61 und 63 gerade zu Ende kommt. Wenn diese beiden Tätigkeiten vollständig beendigt sind, bewegt sich die bewegliche Formplatte von der feststehenden Formplatte weg, um die Formen zu öffnen. Gleichzeitig werden die Kerne aus den Formen herausbewegt und um 600 um die Achse der Welle 58 gedreht. Während dieser Drehbewegung werden die fertigen Gegenstände durch Druckluft von den Kernen abgeschleudert, und die leeren Kerne können nun in die Spritzgießformen eintreten, die gerade vorher von den drei anderen Kernen mit den Formlingen verlassen worden sind, während diese letzteren Kerne durch die Drehung in die Stellung gekommen -sind, in der sie in die Blasformen eingeführt werden können. Während dieser Bewegung wird der Anguß entfernt. Die bewegliche Formplatte wird wieder in dieSchließstellung derFormen bewegt, und durch eine automatisch wirkende Ventilsteuervorrichtung wird Druckluft den Kernen zugeführt, um die in den Blasformen liegenden Formlinge aufzublasen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird das Einspritzen des thermoplastischen Kunststoffes in die Spritzgießformen derart verzögert, daß sie etwa 9 Sekunden vor dem Ende des Blas- und Kühlvorganges beginnt und gleichzeitig mit dem letzteren beendet wird.
  • Die vorstehend angegebenen Zeiten und Temperaturen sind nur als Beispiele zu betrachten.
  • PTENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstände, insbesondere Flaschen, durch Spritzgießen von Formlingen aus thermoplastischem Kunststoff und gleichzeitiges Aufblasen von vorher gebildeten Formlingen mit Hilfe von mindestens zwei Kernen, die einem Satz von Spritzgieß- und Blasformen zugeordnet sind, wobei zwischen je zwei Arbeitsgängen die jeweils durch das Blasen fertiggestellten Gegenstände von ihren Kernen abgestoßen und die Kerne von einer Form der einen Art zur benachbarten Form der anderen Art verstellt werden, um den nächsten Arbeitsgang einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Arbeitsgang der Beginn des Einspritzens gegenüber dem Beginn des gleichzeitig ablaufenden Blasvorganges verzögert wird, wodurch die Abkühlung des geblaseneu Gegenstandes in der Blasform gleichzeitig mit dem Einspritzvorgang in der Spritzgießform zu Ende kommt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei als Formen ausgebildeten Platten, von denen wenigstens die eine von der anderen Formplatte weg- und wieder zurückbewegbar ist und wobei diese Platten als die Hälften von Hohlformen ausgebildet sind, und zwar mindestens eine als Spritzgießform, die von zwei Blasformen flankiert ist, dadurch gekeun zeichnet, daß in den Formplatten (10, 10au bzw.
    29) je zwei Sätze von Formen vorgesehen und die Formen der beiden Sätze Boden gegen Boden spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, daß ein zwischen den Böden von je zwei Spritzgießformen angeordneter gemeinsamer Gießkanal (22) durch kurze Verbindungskanäle in die beiden Spritzgießformen ausmündet, und daß in an sich bekannter Weise jedem Formensatz wenigstens zwei bewegliche Kerne (17,18 18 und 19> 20) zugeordnet sind, wobei sich in jedem Arbeitsgang einer von zwei benachbarten Kernen in der Spritzgießform und der andere in der Blasform befindet und diese Stellung von Arbeitsgang zu Arbeitsgang wechselbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kernpaare (17,18 18 und 19> 20) zur gleichzeitigen Verstellung für gegenläufige hin- und hergehende Bewegungen eingerichtet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formensatz mehr als zwei mit Spritzgießformen (36> 37 und 38> 39) abwechselnde Blasformen (30> 31> 32 und 33> 34> 35) aufweist, wobei die äußersten Formen an den Enden beider Formsätze Blasformen sind und die Zahl der jedem Satz zugeordneten Kerne um eins kleiner ist als die Anzahl der Formen des Satzes.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spritzgieß- (49, 50> 51) und Blasformen (52> 53, 54) in gleicher Zahl und miteinander abwlechselnd radial in zwei runden, gegeneinanderliegenden, axial beweglichen Formplatten (48) angeordnet sind, wobei die Böden der Spritzgießformen durch kurze Gießkanäle mit einer gleichen Anzahl von Spritzdüsen (55J 56J 57) verbunden sind, die am Umfang der Formplatten liegen, und wobei ferner Kerne (59 bis 64), deren Anzahl gleich der Gesamtzahl der Spritzgieß- und Blasformen ist, radial an einer schrittweise drehbaren Welle (58) befestigt sind, die durch die Mitte der Formplatten (48) hindurchgeht, wobei sich in jedem Arbeitsgang die halbe Anzahl der Kerne je in einer Spritzgießform und die andere halbe Anzahl je in einer Blasform befinden und diese Stellungen von Arbeitsgang zu Arbeitsgang wechselbar sin;d.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Angußentferner (80) in der beweglichen Formplat.te (lOa) gegenüber dem Gießkanal (22) angeordnet ist und einen konischen Kopf aufweist, der federnd zurückdrückbar in den Gießkanal hineinragt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 298 716.
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