DE2215289A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung flaschenfoermiger kunststoffbehaelter durch blasverformung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung flaschenfoermiger kunststoffbehaelter durch blasverformung

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DE2215289A1
DE2215289A1 DE2215289A DE2215289A DE2215289A1 DE 2215289 A1 DE2215289 A1 DE 2215289A1 DE 2215289 A DE2215289 A DE 2215289A DE 2215289 A DE2215289 A DE 2215289A DE 2215289 A1 DE2215289 A1 DE 2215289A1
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cooling
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Lazzaro A Fattori
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Beloit Corp
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flaschenförmiger Kunststoffbehälter durch Blasverformung r ~ S Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von Flaschen aus Kunststoffmaterial durch Spritzguß eines Vorformlings und durch anschließende Blasverformung zu einer Flasche und betrifft insbesondere ein Verfahren mit einem vierstufigen Arbeitszyklus einschließlich einer Abk#hlstufe sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, das sich vor allem zur Herstellung von Flaschen mit einem gewindetragenden oder mit einer anderen Spezialform versehenen Flaschenhals mit engen Toleranzen eignet.
  • Die Erfindung kommt einem allgemeinen Bedarf nach einer relativ preiswerten, Jedoch leistungsfähigen Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffflaschen entgegen, mit der eine herkömmliche Spritzgußanlage verhälütsmäßig einfach und mit geringem Aufwand in eine Vorrichtung zum Blasen solcher Flaschen umgewandelt werden kann.
  • Es besteht außerdem ein Bedarf an durch Blasverformung hergestellten Kunststofflaschen mit ein Gewinde oder eine andere Spezialform tragendem Flaschenhals enger Toleranzen, insbesondere mit relativ kleinen Abmessungen, beispielsweise mit einem Gewiht zwischen 30 und 100 g und mit einem niedrigen Stückpreis,-somit auf einem Gebiet, auf dem eine relativ große Nachfrage herrscht, die bisher vorwiegend durch Glasbehälter mit ihren auf der Hand liegenden Nachteilen hinsichtlich des Gewichtes und der geringen Bruchfestigkeit befriedigt wird. Darüber hinaus ist beabsichtigt, die Verluste an Herstellungszeit zu beseitigen> die sich aus Trägheit und somit Leerlauf der Spritzform während der Abkühiperioden ergeben und zu Nachteilen bei engen Toleranz anforderungen aufgrund unzureichender Abkühlung des Flaschenhalses vor dem Auswerfen der Flaschen führen, nämlich bei bekannten Vorschlägen gemäß den US-PSen 2 290 129, 2 715 751, 2 789 312, 2 853 736 und 3 100913.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Spritzen und Blasformen von Hohlkörpern bzw. Behältern anzugeben, um den vorgenanntenftrderungen nachkommen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in seiner allgemeinsten Ausführungsform aus einem Arbeitszyklus mit vier Schritten, nämlich (1) Spritzformung eines behälterförmigen Vorformlings auf einem Kern, (2) Blasformung einer Flasche auf dem Kern, (3) Abkühlen der noch immer auf dem Kern befindlichen geblasenen Flasche und (4) Abwerfen der Flasche vom Kern als Vorbereitung zur Wiederverwendung des Kernes. Im einzelnen wird das verbesserte Verfahren innerhalb einer dreiteiligen Form einer Anlage durchgeführt, mit der sich übliche Spritzverformungsvorgänge durchführen lassen und die auf ortsfesten bzw beweglichen Aufspannplatten oder Tischen herkömmlicher Spritzgußmaschinen befestigbar ist.
  • Die dreiteilige Form umfaßt einen schwimmend angeordneten Formteil zwischen einem festen und einem beweglichen Formteil, die längs einer Achse der Formbewegungsrichtungen voneinander getrennt werden können. Ein Mittelabschnitt des schwimmenden Formteils trägt in einem Ausschnitt einen Revolverkopf, der um eine Achse drehbar ist, die zur Richtung der Form-Hin- und Herbewegung senkrecht verläuft. An allen vier Seiten des Revolverkopfes ist Jeweils eine Gruppe von Formkernen für die Vorformlinge angeordnet, wobei sämtliche Gruppen der Reihe nach durch vier Stationen hindurohbewegt werden, die gleichzeitig arbeiten und innerhalb der dreiteiligen Form vorgesehen sind.
  • In der ersten oder Spritzgußstation werden beim Schließen der Form die Vorformlinge auf den Kernen gespritzt. Beim öffnen der dreiteiligen Form nach Beendigung der Spritzformungszeit entfernt sich der schwimmend angeordnete Bauteil, der den Revolverkopf und die Kerne trägt, von den ortsfesten und beweglichen Formteilen, so daß die auf den Kernen gespritzten Vorformlinge oder Külbel> die sich parallel zur Achse der allgemeinen Formbewegungsrichtung erstrecken, aus der Hohlform herausgezogen werden und.vom ortsfesten Formteil freikommen.
  • Anschließend wird der Revolverkopf um 900 verdreht, so daß sich die Vorformlinggruppe in der zweiten oder Blasstation in der Ebene des schwimmenden Formteils befindet. Die ortsfesten und beweglichen Formteile tragen Jeweils eine Hälfte einer geteilten Blasform, die beim Schließen der dreiteiligen Form im Ausschnitt des schwimmenden Formteils zusammengebracht wird und dort die Kerne und die darauf befindlichen Vorformlinge zu umgeben. Während in der ersten Station eine weitere.Gruppe von Vorformlingen gespritzt wird, werden die Vorformlinge in der zweiten Station mit Hilfe von durch die Kerne zugeführter#Druckluft aufgeblasen.
  • Diese blasverformten Flaschen werden anschließend um 900 in die dritte Station verschwenkt, in der die weitere Abkühlung stattfindet, und zwar während der gleichzeitigen Spritzformung einer dritten Gruppe von Vorformlingen und dem Aufblasen der zweiten Gruppe. In der vierten Station werden die fertiggestellten Flaschen mit Hilfe von durch die Kerne eingeblasener Luft abgeworfen.
  • Die Überführung der Kerne und der darauf befindlichen Formlinge von einer Station zur nächsten ist erfindungsgemäß wesentlich vereinfacht durch die Kombination von zwei Hauptbewegungen, nämlich der hin- und hergehenden Bewegung beim Öffnen und Schließen der Spritzgußform und der Drehbewegung des Revolverkopfes. Aufgrund der Ausnutzung dieser zwei einfachen Bewegungen erübrigt sich eine komplizierte Überführungsvorrichtung und wird die Zahl zeitlich abgestimmter Schaltbewegungen verringert, wobei solche Schaltbewegungen außerdem durch einen kegeligen Sitz zwischen dem Revolverkopf und dem ortsfesten Formteil bei der Bildung der Spritzguß-Hohlform vereinfacht werden. Diese Merkmale tragen zu einer Verringerung der Abnutzung und Beanspruchung der mit Präzision gefertigten Bauteile und somit zur Verringerung der Verlustzeiten bei, woraus sich auch ein Minimum an Wartungskosten ergibt.
  • Die Leistungsfähigkeit und die einfache Durchführung und Benutzung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung nach der Erfindung bleiben von der Anzahl der Formeinheiten Jeder Gruppe auf dem Revolverkopf unbeeinträchtigt, wobei diese Anzahl in erster Linie durch die Flaschengröße und den Abstand zwischen den Führungsstangen der Spritzgußmaschine begrenzt ist. Da bei gleicher Flaschengröße der Hubweg auf größeren oder kleineren Maschinen gleich ist, ist die Herstellungsgeschwindigkeit bzw.
  • die Ausstoßzahl bei verschieden großen Maschinen der Entfernung zwischen den Verbindungsstangen direkt proportional.
  • Zur Herstellung von Flaschen mit einem auf dem Flaschenhals angeformten Gewinde oder einer anderen Spezialform mit engen Toleranzen können auf dem Revolverkopf geteilte Halsformen vorgesehen sein, die ringförmige Hohlräume rund um die Basis des Jeweiligen Kernes bilden. In der ersten Station liegen die Halsformen der ersten Kerngruppe an dem ortsfesten Formteil an, wobei die Kerne sich in den für die Vorformlingen vorgesehenen Formhohlraum erstrecken, so daß das Kunststoffmaterial überden Formhohlraum für die Rohrabschnitte hinaus bis in den Hohlraum zur Formung des Flaschenhalses fließt, in dem die Gewindegänge oder andere besonderen Formgebungen gespritzt werden. In den zweiten und dritten Stationen liegen die Flaschenhalsformen an der relativ kälteren Blasform und an den beweglichen Formteilen an, so daß die Wärme aus dem angeformten Flaschenhals abgeleitet wird, während die Halsformen sich noch in geschlossenem Zustand befinden. In der vierten Station werden die Halsformen geöffnet, um die fertiggestellten Flaschen auswerfen zu können.
  • Die Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Formbereiches einer herkdsslichen Spritzgußmaschine mit einer dreiteiligen Form nach der Erfindung in geöffnetem Zustand vor Betriebsbeginn, Fig. 2 eine Ansicht der Front fläche des schwimmend angeordneten Bauteils und dem darin angeordneten Revolverkopf entsprechend einem Schnitt nach der Linie .2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 bei geschlossener Form am Ende eines Spritzgußhubes unmittelbar vor dem Öffnen der Form, Fig. 4 eine Ansicht der Frontseite des beweglichen Formteils entsprechend einem Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2 bei geschlossener Form zur Darstellung der inneren Führungswege für das Luftdrucksystem zum Aufblasen und zum Auswerfen der Flaschen und Fig. 6 ein Schaubild zur Erläuterung der während eines Arbeitszyklus gleichzeitig an Jeder der vier Stationen durchgeführten Arbeitsschritte.
  • Eine dreiteilige Form 20 nach der Erfindung besteht aus einem ortsfesten Formteil 21, einem beweglichen Formteil 31 und einem sowie schwimmenden Formteil 41. Die Formteile 21 und 31 sind auf einer ortsfesten Aufspannplatte F bzw. einer beweglichen Aufspannplatte M einer üblichen Spritzgußmaschine befestigt. Die bewegliche Aufspannplatte M wird durch nicht gezeigte Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Form auf Zugankern bzw. Verbindungsstangen R hin- und herbewæt, Wenn beispielsweise die Form 20 von vornherein in eine Flaschenherstellungsvorrichtung eingebaut ist, kann der schwimmende Formteil 41 groß genug ausgeführt sein um ebenfalls auf den Zugstangen R geführt zu werden.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel stützen die Formteile 21 und 31 den schwimmenden Formteil 41 auf vier Führungszapfen 33 ab, während zwei Gruppen von Jeweils vier Bundschrauben 32 und 42 die Trennbewegung des Formteils 41 steuern. Die Führungszapfen 33 sind im beweglichen Formteil 31 verankert, erstrecken sich durch Buchsen 40 im schwimmenden Formteil 41 und sind bei geschloßsener Form 20 teleskopisch verschiebbar in nicht gezeigten ausgerichteten Buchsen im ortsfesten Formteil 21 aufgenommen.
  • Die Schraubenbolzen 32 der einen Gruppe sind in den beweglichen Formteil 31 entsprechend Fig. 1 und 3 eingeschraubt, enden in verbreiterten Köpfen 32as die in zueinander ausgerichteten Bohrungen 40aund 20a im chwimmenden Formteil 41 bzw. im ortsfesten Formteil 21 hin- und herbeweglich sind, und kommen beim Öffnen der Form 20 an Innenschultern 40b innerhalb der Bohrungen 40a zur Anlage, um die Formteile 41 und 21 voneinander zu trennen. Die Schraubenbolzen 42 der zweiten Gruppe sind in den schwimmenden Formteil 41 eingeschraubt, mit ihren verbreiterten Köpfen 42a entsprechend Fig. 1 in Bohrungen 20b aufgenommen und legen sich mit ihren Köpfen an Innenschultern 20c in den Bohrungen 20b an.
  • Im ortsfesten Formteil 21 wird geschmolzenes Kunststoffmaterial aus einer Spritzdüse der nicht gezeigten Maschine in ein warmgehaltenes Einlaufsystem 22 eingefthrt, um über mehrere Stege (enge Zuführungsöffnungen) 23 in die einzelnen Hohlräume 24a für die Vorformlinge verteilt zu werden, die in der Spritzstation für eine Gruppe von vier Kernen 45 entsprechend Fig. 4 enthalten sind. Dicht neben den Formhohlräumen 24a sind Kanäle 22a (Fig. 3) vorgesehen, in denen von einer äußeren Versorgungseinheit zugeführtes beheiztes öl zur Steuerung der Temperatur der Hohlraumwandungen 24a zirkuliert.
  • Der bewegliche Formteil 31 besitzt einen inneren Kühlraum 34a, der vier auf Kernen 45 geblasene Flaschen 50 aufnimmt und die dritte oder Abkühlstation bildet, die der Spritzstation im ortsfesten Formteil 21 diametral gegenübergesetzt liegt. Die Hohlräume 24a für die Verformlinge und der Kühlraum 34a öffnen sich in gemeinsame Ausnehmungen 24 bzw.- 34> die Jeweils gegenüberliegende abgeschrägte Wandabschnitte 24b bzw. 34b aufweisen, die als winklige Ab stüt zungen oder Auflaufabschnitte für entsprechend geneigte Führungsflächen 44b auf den geteilten Halsformte-fl len 44 dienen. Die Hälften der geteilten Blasformteile 25 und 35 sind gemäß Fig. 1 und 4 auf dem ortsfesten Formteil 21 bzw.
  • auf dem beweglichen Formteil 31 oberhalb der Ausnehmungen 24 bzw. 34 angeordnet, und erstrecken sich von den Trennflächen 21a bzw. 31a Jeweils nach außen. Beim Schließen der Form kommen die Blasformteile 25 und 35 im Ausschnitt 40c (Fig. 3) des schwimmenden Formteils 41 zusammen und umschließen die Gruppe von Kernen 45, die auf die Mittelebene der Ausschnitte ausgerichtet ist. In der geschlossenen Stellung bilden die Blasformteile 25 und 35 Hohlräume 30 und mit ihren abgeschrägten Wandungen 25b bzw. 35b im unteren Abschnitt eine Abstützung für entsprechend geneigte Führungsflächen 44b auf den geteilten Halsformteilen 44 und somit die zweite oder Blasformstation.
  • Ein Merkmal der Erfindung ergibt sich aus Aufbau und Anordnung des Revolverkopfes 43, insbesondere aus dessen Lagerung im schwimmenden Formteil 41, um Winkelbewegungen von 900 um eine zu den Trennflächen 21a und 31a parallel- gerichtete Achse auszuführen, und zwar senkrecht zur Bewegungsebene der Formteile 31 und 41, so daß die Kerne 45 nur die einfache Drehbewegung des Revolverkopfes 43 und die Hin- und Herbewegung der Form 20 mitmachen und alle Arbeitsstationen innerhalb der Form 20 enthalten sind>d.h. im wesentlichen innerhalb des durch die vier Verbindungsstangen R einer üblichen Spritzgußmaschine umgrenzten Raumes.
  • Der Revolverkopf 43 besteht aus einem etwa einem Tetragonalprisma entsprechenden Block 43a mit vier hinterschnittenen Längskanten (Fig. 3), über die mehrere unter Abständen angeordnete querverlaufende Schwalbenschwanznuten 42c in den vier Außenflächen zugänglich sind. Die einander abgewandten Endflächen des Blockes 43a enthalten nach vorn bzw. nach hinten gerichtete in Lagern 40d, 40e aufgenommene Drehzapfen 43d und 43e> um die Drehbewegung des Revolverkopfes 43 in dem mittleren Ausschnitt 40c (Fig. 2) des schwimmenden Formteils 41 zu ermöglichen.
  • Längs der Mittellinie auf den vier Außenflächen des Bbckes 43 ist Je eine Gruppe unter gleichen Abständen stehender Kerne 45 für die Vorformlinge angeordnet und auf die Hohlräume 24a und 30 ausgerichtet, wobei die Anzahl der Kerne 45, im vorliegenden Beispiel vier, beliebig zwischen einem oder mehreren Kernen wählbar ist, denen eine entsprechende Anzahl von Hohlräumen 24a und 30 gegenübersteht, wobei die tatsächliche Anzahl unter anderem durch die Größe und die Gestalt der zu formenden Flaschen, durch den in der Form erforderlichen Platz und durch die Einspritzkapazität der Maschine bestimmt ist.
  • Jeder Kern 45 enthält gemaß Fig. 3 ein Gewindeende 45a zur Befestigung im Block 43 und eine Axialbohrung 45b, die am Gewindeende mit einer Abzweigleitung 46a eines Luftkanals 46 in Verbindung steht.
  • Die Axialbohrung 45b geht am freien Kernende in einen Ventilsitz 45d'über. Durch die Bohrung 45b erstreckt sich ein Ventilst6ßel 45d, dessen Teller 45e normalerweise an der Ventilsitzfläche 45c durch eine Druckfeder 45f anliegend gehalten ist, die zwischen einer Innenschulter 45g in der Bohrung 45b und einer Unterlegscheibe 45h eingespannt ist. Um die Luftzufuhr zur Bohrung 45b zu ermöglichen, ist zwischen Unterlegs#cheibe 45h und dem Ventilstößel ein Abstand vorgesehen oder die Unterlegscheibe auf andere Art entsprechend bearbeitet, die durch einen Querstift 45i abgestützt und so bemessen ist, daß sie zur Begrenzung des Öffnungshubes des Ventils 45d an der Stirnfläche des Gewindeendes 45a anliegt. Über den Kanal 46 wird in bestimmter zeitlicher Beziehung unter ausreichendem Druck stehende Luft zugeführt, der die Kraft der Druckfeder 45f überwindet und das Ventil für den Blasvorgang oder zum Auswerfen der Flasche öffnet.
  • Jede Außenfläche des Blocks 43a trägt zwei in Längsrichtung- verlaufende geteilte Halsformteile 44> die beiderseits der Reihe von Kernen 45 angeordnet sind. An der Unterseite der Formteile 44 sind querverlaufende Vorsprünge oder Keilfedern 44c zur Aufnahme in den Schwalbenschwanznuten 43c vorgesehen und eine Querverschiebung der Formteile 44 zwischen einer normalerweise geschlossenen-Trennlinienanlage und einer auseinandergezogenen öffnungsstellung gemäß Fig. 3 in der vierten oder Auswerferstation ermöglichen. Die Trennflächen der Formteile 44 enthalten# Jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 44dir Anlage an dem dem Block 43 zugekehrten Endabschnitt eines Jeden Kernes 45, wobei die Ausnehmungen in die Halsform-Hohlräume 44a erweitert sind, die sich an die gleichgerichteten Formhohlräume 24a anschließen, wenn sich die Kerne 45a in der ersten-Station befinden. Um Jeweils ein Paar der Halsformteile 44 in Schließstellung festzuhalten, sind zwei oder mehrere Paare von Schraubenbolzen 47 vorgesehen, die außerdem Bauteile einer Trennvorrichtung für die Halsform bilden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist Jeweils am Ende=e-lnes Formteils 44 ein Paar von Schraubenbolzen 47 vorgesehen, Jedoch können, falls erforderlich, in Abständen dazwisc#hen auch mehrere solcher Schraubenpaare verwendet werden. Jeder Schraubenbolzen 47 eines Paares erstreckt sich durch eine Querbohrung 44e in einem Formteil, die von der anderen versetzt ist, und ist mit seinem Gewindeende 47 in den anderen Formteil 44 éingeschraubt. Schraubenfedern 47c auf den Schraubenbolzen 47, die zwischen den verbreiterten Köpfen 47b und Innenschultern 44f der Querbohrungen 44e abgestützt sind, halten die Formteile 44 normalerweise in einer aneinanderliegenden Schließstellung.
  • Der Halsform-Trennvorrichtung zugeordnete Anschlagzapfen 27 und 37 sind auf den ortsfesten und beweglichen Formteilen 21> 31 befestigt und stehen über deren Trennflächen 21a bzw. 31a vor, um sich an die in der vierten Station auf sie ausgerichteten Köpfe der Schraubenbolzen 47b der Halsformteile 44 anzulegen Beim.
  • Schließen der Form 20 drücken die Zapfen 27 und 37 an die Schraubenköpfe 47b und bewegen die Schraubenbolzen 47 unter Überwindung der Kraft der Federn 47c gegeneinander, so daß die Halsformteile 44 längs der Führungsnuten 43c verschoben werden, um die geformten Halsabschnitte 41 freizugeben und den Abwurf der geblasenen Flaschen 50 von den Kernen 45 gemäß Fig. 3 zu ermöglichen.
  • Falls die Flaschen 50 mit einem konkaven Boden 42 versehen werden sollen, kann auf der Oberseite des Zwischenteils 41 ein Formzylindermechanismus 48 befestigt werden mit einem entsprechenden Formnocken 48a, der hin- und herverschiebbar ist und in den Jeweiligen Blasform-Hohlraum 30 eindringt. Die Nocken 48a können über einen nicht gezeigten Pneumatikzylinder in zeitlicher Abstimmung mit dem offenen und Schließen der Form 20 betätigt werden.
  • Ein eine Druckluft-Versorgungsanlage zum Blasen der Flaschen in der zweiten Station und zum Auswerfen der fertiggerellten Flaschen 50 in der vierten Station umfaßt Zuführungsleitungen 26 und 36 und vier getrennte Luftkanäle 46. Jeder Kanal 46 ist über Abzweigungen 46a an eine Kernreihe 45 auf einer der vier Flächen des Revolverkopfes 43 angeschlossen. Die Leitungen 26 und 36 sind in dem ortsfesten Formteil 21 und im beweglichen Formteil 31 vorgesehen und enden in Düsen 26b bzw. 36b, die über die Trennflächen 21a bzw. 31a vorstehen (Fig. 5). Um die auf den vier Flächen des Revolverkopfes 43 angeordneten Kerne mit Druckluft zu beaurschlagen, enthält Jeder Kanal 46 einen winkelförmigen Verlauf, so daß sein Einlaßende an der benachbarten Oberflache des Revolverkopfes 43 mündet. Diese Einlaßenden sind als Sitzfläche 46b ausgeführt und so bemessen, um Jeweils die Düsen 26b und 36b aufzunehmen. Die Leitungen 6 und~36 sind an Zuführungsschläuche 26a bzw. 36a angeschlossen und werden in bestimmten Zeiten von einer nicht gezeigten Druckluftquelle aus beaufschlägt. Fig. 5 zeigt, daß der Kanal 46 zur Beaufschlagung der Kerne an der Blasstation eine Sitzfläche 46b aufweist, in der die Dffse 36b beim Schließen der Form aufgenommen wird, um über die Leitungen 36 und 36a beaufschlagt zu werden. In gleicher Weise ist der Kanal 46 zur Beaufschlagung der sich in der vierten Station befindlichen Kernreihe mit einer Sitzfläche 46b zur Aufnahme der Düse 26b versehen, die über die #eitungen 26 und 26a mit Druckluft beaufschlagt wird. Die beiden verbleibenden Sitzflächen 46b der Kanäle 46 für die in den ersten und dritten Stationen befindlichen Kernreihen werden nicht beaufschlagt.
  • Die Beheizung des Blocks 43a kann beliebiger Art sein und erfolgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich wie die Beheizung des feststehenden Formteils 21 durch Umlauf erhitzten öls, das aus einer temperaturgesteuerten Versorgungseinheit stammt.
  • Zu diesem Zweck enthält der Block 43a vier längsgerichtete Kanäle 43b, die Abzweigungen bilden aus Bohrungen 43f und 43g in den Drehzapfen 43d und 43e> wobei der Drehzapfen 43d an eine Schlauchleitung 43a zur Versorgung mit beheiztem öl angeschlossen ist.
  • Die das Ende des Drehzapfens-- 43e verbindende Rücklaufleitung ist nicht besonders gezeigt.
  • Die Kühlung erfolgt -durch Umlauf einer geeigneten Küflflüssigkeit> beispielsweise Wasser, von temperaturgesteuerten Versorgungseinheit über Kanäle 25a, 35a in die Blasformteile 25 bzw.
  • 35 und von dort über einen Kanal 31b in den bewegliahen Formteil 31, wobei die Kanäle 25a, 35a und -31b an Schlauchleitungen 25c, 35c bzw. 31c angeschlossen sind.
  • Die zeitlich gesteuerte Drehbewegung des Revolverkopfes 43 kann durch eine übliche Schaltvorrichtung in einem Gehäuse 49a gesteuert werden, die über den Pneumatikzylinder 49b mit den Luftanschlußleitungen 49c und 49d betätigt wird. Das Gehäuse 49a und der Pneumatikzylinder 49b können auf einer Platte 49 an der Rückseite des schwimmenden Formteils 41 befestigt sein.
  • Die Schaltvorrichtung ist innerhalb des Gehäuses 49a an die sich nach hinten erstreckende Zapfwelle 43e für den Drehantrieb des Revolverkopfes 43 angeschlossen.
  • Nachfolgend sind die Durchführung des Herstellungsverfahrens und der Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
  • Die dreiteilige Form 20 ist in eine herkömmliche Spritzgußmaschine eingebaut, deren Steuerung für einen Spritzform-Arbeitszyklus von z.B. 8 sec. Dauer entsprechend Fig. 6 eingestellt ist. Die tatsächliche Dauer des Arbeitszyklus und die Dauer der folgenden Schritte während des Spritzvorganges bestimmt sich aus den Eigenschaften des verwendeten Kunststoffmaterials und der Größe, der Form, der Wanddicke usw.
  • des zu formenden Gegenstandes.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Spritzstation die Zeitverluste auf ein Minimum herabgesetzt werden.
  • Fig. 6 zeigt, daß mit Ausnahme der zum Verdrehen des Revolverkopfes 43 etwa benötigten 1,5 sec. der an Jeder Station verfügbare Zeitintervall von 8 sec. entsprechend dem Beispiel durch die zeitlichen Anforderungen des Spritzgußvorganges in der ersten Station bestimmt wird. Es ist klar, daß in der ersten Station keine Verzögerung oder Zeitverlust auftritt, um beispielsweise den Blasvorgang, die Abkühlung oder das Auswerfen in einer der anderen Stationen zu ermöglichen.
  • Die Beschreibung des Arbeitsablaufes beginnt mit der Beendigung der Spritzformung un ddem Erhärten einer dritten Gruppe von Vorformlingen, wenn eine zweite Gruppe in der zweiten Station zu Flaschen 50 aufgeblasen und die erste Gruppe geblasener Flaschen 50 in der dritten Station abkühlt. Nunmehr öffnet die Form 20 und entfernt dabei die dritte Gruppe von Vorformlingen aus den. Hohlräumen 24a. Gleichzeitig werden die Blasformteile 25 und 35 voneinander getrennt und die Gruppe der abgekühlten Flaschen 50 aus dem Abkühlhohlraum 34a entfernt. Entsprechend Fig. 6 zieht der Nockenzylindermechanismus 48, bevor die Form 20 vollständig geöffnet ist, die Nocken 48a zurück um die in der zweiten Station geblasenen Flaschen So zur Weiterdrehung in die dritte Station freizugeben. Die Rückzugsbewegung der Nocken 48a kann durch beliebige auf der Spritzgußmaschine angeordnete Einrichtungen bewirkt werden, beispielsweise.durch einen nicht gezeigten Pneumatikzylinder, der den Mechanismus 48 unter der Steuerung eines Vierwegeventiis betätigts das durch übliche Relais der Maschine beim öffnen und Schließen der Form erregt wird.
  • Bei geöffneter Form 20 wird über einen nicht gezeigten Mikroschalters der ein Steuerelement für den Revolverkopf-Schaltmechanismus im Gehäuse 49a bildet, ein nicht gezeigtes Vierwege-Magnetventil erregt, um über die Schlauchleitung 49c Luftdruck zuzuführen und den Kolben im Pneumatikzylinder 49b zu betätigen> der den Revolverkopf 43 um 900 weiterschaltet. Die Rückbewegung des Kolbens für den nächsten Arbeitsgang kann durch herkömmliche Einrichtungen innerhalb der Schalteinrichtung automatisch eingeleitet werden. Nach einer kurzen Verweilzeit von z.B. 0,5 sec.
  • wird der das Schließen der Form 20 zum Zeitpunkt '0 sec. entsprechend Fig. 6 durch das Schließrelais der Maschine eingeleitet, das auch das Vierwegeventil des Nockenzylindermechanismus 48 betätigt, um die Nocken 48a in die Blasformhohlräume 30 vorzuschieben, die durch das Schließen der Form 20 rund um die Kerne 45 gebildet werden auf denen die in die Ebene des schwimmenden Formteils 41 hineingedrehten nächsten Vorformlinge sitzen.
  • Beim Schließen der Form 20 erfolgt die genaue Ausrichtung des Revolverkopfes 43 durch Anlage der Steuerflächen 44b der geteilten Halsformteile 44 an den gegenüberliegenden geneigten Wandungek 24b und 34b der Ausnehmungen 24 bzw. 34 (Fig. 1).
  • Aufgrund dieser selbsttätigen Ausrichtung erübrigt sich eine auf enge Toleranzen abgestimmte Schaltbewegung der Revolverkopf-Schaltvorrichtung mit zugehörigen #E#hstellungs-, Abnutzungs-und Wartungsproblemen. Durch Anlage der Steuerflächen 44b an den gegenüberstehenden entsprechend abgeschrägten Wänden 24b und 25b, 35b und 34bin der ersten, zweiten und dritten Station werden gleichzeitig die geteilten Halsformteile 44 während der Spritzguß-> Blas- und Kühlperioden fesgeschlossen gehalten.
  • Nach e8ner Zeitdauer von einer Sekunde entsprechend Fig. 6 ist die Form 20 im wesentlichen geschlossen, so daß die Düsen 36b und 26b an den Sitzflächen 46b anliegen und die Verbindung zwischen den Schlauchleitungen 36a und 26a, über die Kanäle 46 und Abzweigleitungen 46a im Block 43a bis zu den Axialbohrungen 45b der Kerne 45 in der zweiten bzw. vierten Station entsprechend Fig. 5 vervollständigen. Dabei legen sich ferner die Anschlagbolzen 27 und 37 an die Köpfe 47b der Schraubbolzen 47 an, um die geteilten Blasformteile 44 gegen die Wirkung der Federn 47c auseinanderzudrücken und die Halsabschnitte 51 der Flaschen in der vierten Station entsprechend Fig. 3 freizugeben. Gleichzeitig wird über die Form 20 ein Mikroschalter zur Erregung eines nicht gezeigten Verstärkerrelais der Maschine betätigt, um vor und während des Einspritzens des geschmolzenen Kunststoffes in der ersten Station wie üblich einen erhöhten Druck abzulegen. Das Verstärkerrelais ist außerdem elektrisch an zwei nicht gezeigte Zweiwege-Magnetventile angeschlossen, über die die Ahlauchleitungen 36a und 26a von der Versorgungsquelle mit Druckluft beaufschlagt werden.
  • Während in der ersten Station die Vorformlinge gespritzt werden, gelangt über die unter Druck öffnenden#Stößelventile 45d Druckluft in die zweite Station, um die Vorformlinge N =alschenflaschen 50 zu blasen und um diese in der vierten Station son den Kernen 45 abzuwerfen, während die Halsabschnitte 51 der Flaschen in der dritten Station noch durch die Halsformteile 44 zur Abkühlung festgehalten sind.
  • Der über die Schlauchleitung 26a der Auswerferstation zugeführte Luftdruck kann entsprechend Fig. 6 zeitlich begrenzt und nach dem Abwurfvorgang abgeschaltet werden. Die im Beispiel zu 15 sec.
  • angegebene Zeitdauer für den Auswerfer-Luftdruck lä#t sich auf die Jeweils vorliegenden Bedingungen mit Hilfe eines nicht gezeigten Zeitgebers verändernD der einen im Erregerkreis zwischen Verstärkerrelais und dem zweiten Zweiwegeventil angeordneten Schalter steuert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine neue einfache Maß nahme zur Temperatursteuerung der Kerne 45 und der Halsformteile 44, so daß zwischen dem Block 43a und den Blasformteilen 25 und 35 in der zweiten Station und dem beweglichen Formteil 31 an der dritten Station ein Temperaturgefälle entsteht, über das die geteilten Halsformteile 44, die in der ersten Station ihre höchste Temperatur aufweisen, einer dritten Station einen Mindesttemperaturwert annehmen, und bei Verlassen der dritten Station wieder erwärmt werden, um bei Rückkehr in die erste Station wieder ihre höchste Temperatur zu erreichen.
  • Der ortsfeste Formteil 21 und der Block 43a des Revolverkopfes werden durch in den Kanälen 22a bzw. 43b zirkulierendes öl beheizt.
  • Die in den Zuführungsleitungen thermostatisch gesteuerte öltemperatur ist auf das zu verarbeitende Kunststoffmaterial abgestimmt, um die geeigneten Fließeigenschaften des geschmolzenen Kunststoffes in den Formhohlräumen 24a urid 44a der ersten Station zu gewährleisten sowie im Hinblick auf einen möglichst spannungsfreien Einspritzvorgang> eine geeignete Aushärtung in der Form, auf die Rückzugsbewegung der Vorformlinge aus den Formhohlräumen 24a und im Hinblick auf die erforderliche Konsistenz der Vorformlinge zum Aufblasen nach der Überführung in die zweite Station. Die dem Block 43a über das beheizte öl zugeführte Wärme wird den Blasformteilen 25, 35 und dem beweglichen Formteil 31 durch Kühlwasser in den Kanälen 31b 25a und 35a soweit entzogen, daß das erwünschte Temperaturgefälle im Hinblick auf die geblasenen Flaschen und die geformten Halsabschnitte 51 erreicht wird.
  • Fig. 3 zeigt, daß durch Leitung aus dem Block 43 in die Kerne 45 und die Halsformteile 44 Wärme übertragen wird, die zusammen mit der über den ortsfesten Bauteile 21 zugeführten Wärme in der ersten Station eine relativ hohe Temperatur entsprechend den vorbeschriebenen Bedingungen erzeugt. Während einer Zeitdauer von etwa 4 sec. nach Beendigung des Spritzvorganges und der Abkühlung der Vorformlinge in der ersten Station zur Zeit 5 sec." (Fig. 6) bis zum Beginn des Blasvorganges zur Zeit 1 sec." im nachfolgenden Arbeitsgang haben die Vorformlinge mit den warmen Kernen -45 Berthrung, die einen Temperaturabfall unter die zum Blasen erforderliche Temperatur verhindern. In der zweiten Station nimmt das Maß der Wärmeableitung aus aren Kernen 45 und, den Hals'formteilen 44 zu, insbesondere aus den letztgenannten BauteiLen, die an den gekühlten Wandungen 25b, 35b anliegen, so daß die aufgeblasenen Flaschen 50 durch Berührung mit den gekühlten Wandungen des Formteils 30 eine Formhaltetemperatur erreichen. In der dritten Station wird durch Berührung mit den geneigten Wandungen 34b die Temperatur der Halsformteile 44 weiter verringert um das Aushärten der Halsabschnitte 51 zu vervollständigen und die erwünschten engen Toleranzen zu gewährleisten. In der vierten Station befinden sich die Kerne 45 auf einer relativ höheren Temperatur als die Halsformteile 44> da letztere durch Wärmeableitung in der dritten Station bereits abgekühlt sind, so daß geeignete Temperatur-Bedingungen zum Auswerfen der Flaschen 50 vorliegen, die noch längs der Innenfläche der Halsabschnitte 51 an den Kernen 45 anliegen. Nach dem Auswerfen wird die Zufuhr von Druckluft zu den Kernen 45 abgeschaltet, worauf die Kerne und die Halsformteile 44 sich wieder zu erwärmen beginnen da die nur durch Strahlung erfolgende Wärmeableitüng in der vierten Station geringer ist als der Temperaturverlust durch Märmeleitung in der zweiten und dritten Station.
  • Unter besonderen Umständen, beispielsweise bei relativ dicker Wandstärke der Flaschen 50 oder bei fehlenden geteilten Halsformteilen 44 kann in dem Kühlh#h1raum 34a durch gekühlte Luft strahlen eine Atmosphäre relativ niedriger Temperatur erzeugt werden, um den Wärmeentzug durch Strahlung zu erhöhen und die Fachen 50 am Ende der Abkühldauer vor dem Auswerfvorgang in der vierten Station ausreichend zu versteifen.
  • Die Flüssigkeiten zum Kühlen der Blasformteile 25 35 und des umgebenden Bereiches des Kühlhohlraumes 34a, die über die Schlauchleitungen 25c> 35c bzw. 31c zugeführt wird, können gleiche oder auch unterschiedliche Temperaturen aufweisen, die an der Versorgungseinheit gesteuert werden, oder die Kühlflüssigkeiten werden mit verschiedenen Durchlaufgeschwindigkeiten Je nach den Anforderungen der WErmeabfuhr.in den entsprechenden Stationen umgewälzt.

Claims (15)

  1. Patent ansprüche
    @ Spritzgußverfahren zur Herstellung von hohlen Gegenständen aus thermoplastischem Material, insbesondere Behältern und Flaschen, mit vier gleichzeitigen Verfahrensschritten in rechtwinklig zueinander angeordneten Stationen während gleichlanger Zeitabschnittes dadurch gekennzeichnet, daß'auf Kernen (45) behälterförmige Vorformlinge gespritzt werden, daß die Vorformlinge auf die endgültige Behälterform aufgeblasen werden, daß die auf dem Kern verbleibenden Behälter (50) abgekühlt werden, und daß die geblasenen und abgekühlten Behälter von den Kernen abgeworfen wird, wobei die Zeitdauer der untereinander gleich langen Verfahrensschritte Jeweils auf die Zeitdauer der Verfahrensstufe der Spritzformung begrenzt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gespritzten Vorformlinge und die geblasenen Behälter (50) auf den Kernen (45) von Station zu Station durch Drehung um eine Achse (43du 43e) weiterbefördert werden, wobei die Kerne bezüglich der Achse um 900 zueinander versetzt sind, und daß die vier Verfahrensschritte gleichzeitig auf einer Mehrzahl von längs der Drehachse zueinander unter Abständen angeordneten Kernen in Jeder Station durchgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1* für Behälter mit angeformten Halsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß während des Spritzgußvorganges der Halsabschnitt (51) als eine Verlänge- -rung des Vorformlinges in einer die Basis (45ar des Kernes (45) umgebenden Halsform (44) gespritzt wird, daß der Halsabschnitt in der Halsform während der Blas- und Kühlschritte festgehalten und vor dem Auswerfvorgang freigegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet, daß die Vorformlinge und die geblasenen- Behälter von Station zu Station auf den Kernen befördert werden, die auf einem Revolverkopf (43a) angeordnet sind, daß die Temperaturen in den vier Stationen dadurch gesteuert sind daß der Revolverkopf kontinuierlich beheizt und wärmeleitend mit den Kernen verbunden ist, und daß die Blas- und Kühlstation kontinuierlich so gekühlt sind, daß die Kerne aufgrund der Wärmeleitung in der Spritzstation eine relativ hohe Temperatur und in den Blas-und Kühlstationen relativ niedrige Temperaturen aufweisen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gespritzten Vorformlinge und geblasenen Behälter (50) auf den Kernen (45) durch Drehbewegung eines Revolverkopfes (43) von Station zu Station bewegt werden daß die Temperaturen an den einzelnen Stationen durch kontinuierliche Beheizung des Revolverkopfes auf eine vorbestimmte Temperatur zur Wärmeleitung in die Kerne und Halsringrormen (44) und durch kontInuierliche Kühlung der Blas- und Ktlhlstationen mittels eines zirkulierenden K#h1mediums gesteuert werden und daß durch die gesteuerte Beheizung und Kühlung die Kerne und Halsformen in der spritz station auf einer relativ hohen Temperatur und aufgrund der.
    Wärmeverluste durch Wärmeableitung und Wärmeabstrahlung an ein wärmeaufn#hmendes Medium in den Blas- und Kühistationen auf einer relativ niedrigen Temperatur gehalten werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (45)durch eine Kombination einer Hin- und Herbewegung in einer zur Drehachse (43d> e) rechtwinkligen Richtung und einer Drehung um diese Achse von Station zu Station überführt werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Spritz-B1as-Verformung von thermoplastischem Material zu hohlen Gegenständen> zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennslchnet durch eine dreiteilige Form (20) mit einem ortsfesten und einem beweglichen Formteil (21 bzw. 31) und einem Zwischenformteil (41)» die durch Bewegung in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Formteils (31) aus einer Schließstellung in eine geöffente Stellung überführbar sind, durch innerhalb der dreiteiligen Form (20) rechtwinklig zueinander angeordnete Spritz-, Blas-, Kühl- und Auswerfstationen, durch einen im Zwischenformteil (41) um eine senkrecht zur Formbewegungsrichtung verlaufende Achse drehbar gelagerten und bei geöffneter Form drehbaren Revolverkopf (43), und durch einen auf dem Revolverkopf befestigten Kern (45) der in radial bezüglich der Drehachse verläuft und bei geschlossener Form Jeweils in eine der vier Stationen hineinragt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von unter Abständen angeordneten Kernen Jeweils zu längs der Drehachse angeordneten Gruppen vorgesehen sind, und daß sämtliche Kerne Jeder Gruppe in in einzelnen Stationen einzeln aufgenommen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Zwischenformteil (41) Blas- und Auswerfatationen einander gegenüberliegend angeordnet sind, daß in den ortsfesten und beweglichen Formteilen (21, 31) Luftkanäle (26, 36) angeordnet sind und diese in Anschlußelementen (26b, 36b) enden, die an den Trennflächen dem Zwischenformteil (41) gegenüberliegend angeordnet sind, daß die Kerne mit Ventilen (45e versehene Durchgangsbohrungen (45b) zur Zuführung von'Druckluft in ~die Blas- und Auswerfstationen auSweisen wobei ein Luftkanal (46) sämtliche Durchgangsbohrungen einer Kerngruppe mit einem zugeordneten Kupplungselement (26b, 36b) verbindet, das mit einem oder der anderen der der zugeordneten Kupplungselemente in Eingriff tritt, wenn sich die entsprechende Kerngruppe in der Blas- oder Auswerfstation befindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Revolverkopf (43) Jeweils an der Basis der einzelnen Kerne (45) eine aus zwei normalerweise geschlossenen Bauteilen gebildete Halsform'(44, 44) angeordnet ist, und daß auf den beweglichen und ortsfesten Formteilen (21, 31) Einrichtungen (27., 37) vorgesehen sind, um die an der Auswerfstation befindlichen Halsformteile bei geschlossener Form (20) voneinander zu trennen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils auf dem ortsfesten und dem beweglichen Formteil (21, 31) Hälften einer geteilten Blasform (25* 35) angeordnet sind, die in einen Ausschnitt (40c) im Zwischenformteil (41) aufgenommen werden und in der Blasstation bei geschlossener Form (20) den Kern (45) ungeben, und daß die Halsformteile (44) mit Steuerflächen (44b) versehen sind, denen entsprechende Steuerflächen (24b, 25b> 34b) an dem ortsfesten Formteil 21, an den Blasform teilen (25, 35) und am beweglichen Formteil (31) zugeordnet sind, um die Halsformteile zusammenzuhalten, wenn die dreiteilige Form (20) geschlossen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11* dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur gesteuerten Beheizung des Revolverkopfes (43a) vorgesehen sind, über die die Kerne und die Halsformteile (44) durch die Wärmeleitung beheizt werden, daß ferner Einrichtungen zur gesteuerten Kffihlung der Blasformteile und des beweglichen Formteiles vorgesehen sind, wobei durch Berührung zwischen den Steuerflächen der geteilten Halsform und den zugeordneten Flächen der Blasform teile und des beweglichen Formteils einen Leitweg zur Wärmeableltung entsteht, um die Haisformteile in den Blas- und Kühlßtationen zu kühlen0
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsformteile (44) einander gegenüberstehende abgeschrägte Oberflächen (44b) aufweisen denen entsprechend abgeschrägte Oberflächen auf den Blasformteilen und den ortsfesten und beweglichen Formteilen zugeordnet sind, um die Halsformteile bei geschlossener Form (20) in Schließstellung zu halten, und daß die Berührungsflächen zwischen den Blasform und Halsformteilen in den Blas- und Kühlst at ionen einen Wärmeableitweg bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ortsfesten und dem beweglichen Formteil (21, 31) Jeweils eine Hälfte einer geteilten Blasform (25, 35) angeordnet ist, die in einem Ausschnitt des Zwischenformteils (41) aufgenommen ist und den Kern (45) in der Blasstation bei geschlossener Form umgibt, und daß der Revolverkopf (43a) Kanäle (43b) zur Zirkulation von beheiztem öl enthält.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzstation in dem ortsfesten Formteil (21) einen Spritzform-Hohlraum enthält, und daß der Vorformling auf dem sich axial in den Hohlraum erstreckenden Kern geformt wird, der parallel zur Hin- und Herbewegung der Form verläuft.
    Lee rse i t e
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