DE2748617A1 - Verfahren und vorrichtung zum formen rohrfoermiger kunststoffgegenstaende - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum formen rohrfoermiger kunststoffgegenstaendeInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung gum Formen rohrfgrmiger Kunststoffgegenstände
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Herstellung
von Kunststoffgegenständen vie blasfähigen KunststoffktilbeIn
um einen Satz zylindrischer Kernstifte herum in einem Spritzgußverfahren, in welchem die Gegenstände noch
auf den Kernstiften gekühlt und dann die geformten Gegenstände zur anschließenden Weiterbearbeitung von den Kernstiften
abgestreift werden.
Die Technik zur Herstellung von Flaschen und Behältern durch
Blasformen hat sich bis zu dem Stadium entwickelt, wo mehrere tausend derartiger Gegenstände je Stunde geformt werden können.
Dies verlangt zwangeläufig, daß die blasfähigen Külbel, aus denen die Gegenstände geblasen werden, schnell und mit geringen
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Kosten entweder durch Strangpreß- oder Spritzgußtechniken hergestellt
werden· Bei Spritzgußverrahren wird es daher wichtig«
die Gesamttaktzeit sowie die Werkzeugkosten herabzusetzen« Außerdem ist es in manchen Stationen wünschenswert, daß die
Külbel ein gesteuertes Dickenprofil haben, um den Materialgebrauch zu optimieren*
Die bekannten Spritzgußmaschinen haben diese insgesamt wünschenswerten
Merkmale nicht erfüllt. Bei einer bekannten Spritzgußtechnik kommen beispielsweise in waagerechter Richtung
hin- und herbewegbare Formen mit Kernstiften zur Anwendung, die teleskopartig in einen langgestreckten waagerechten Formhohlraum
eingesetzt werden· Diese Anordnung hat verschiedene Mangel, und zwar in erster Linie die Schwierigkeit bei der
Formung verjüngter Külbel mit gesteuert veränderlicher Wanddicke, zweitens die relativ hohen Taktzeiten und drittens die
kostspieligen Werkzeuge, beispielsweise weil nockenbetätigte Formabschnitte erforderlich sind, um den mit Gewinde versehenen
Hals zu bilden·
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Mangel und Schwierigkeiten
des Standes der Technik durch ein Spritzgußsystem, welches
in seiner insgesamt offenbarten Kombination einen Revolverkopf enthält, der drehbar um eine senkrechte Achse gelagert ist und
eine Anzahl waagerechter Sätze Kernstifte aufweist, die sich von dem Revolverkopf radial nach außen erstrecken. Es können
auf einem bogenförmigen Weg im Bereiche dos Revolverkopfes
mehrere getrennte Stationen angeordnet werden, einschließlich
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insbesondere einer Spritzgußstation und einer Kühl- und Külbelauswerfstation. **
An der Spritzgußstation ist ein Paar waagerecht angeordneter
Formhälften vorgesehen, die relativ zueinander in senkrechter Richtung beweglich sind, um sich um die Sätze Kernstifte wahlweise zu schließen und rohrförmige Spritzgußhohlräume zu bilden.
An der Auswerfstation kommt ein waagerecht beweglicher Schlitten
zur Anwendung, um die geformten Gegenstände von den Kernstiften abzustreifen, nachdem sie von dem Revolverkopf in die richtige
Stellung verschwenkt wurden« Der waagerecht bewegliche Schlitten enthält eine Anzahl halbzylindriecher Greif flächensät ze, die auf
radial verschiebbaren Auswerfblöcken gebildet sind, um Außenumfangsabschnitte der geformten Gegenstände wahlweise zu erfassen
und freizugeben« Der Schlitten selbst 1st zwischen zwei Hauptstellungen hin- und herbeweglich« In der ersten dieser Stellungen
ist jeder Satz Greifflächen radial mit einem Teil eines entsprechenden Kernstiftes an der Auswerfstation ausgerichtet;
in der zweiten der Stellungen sind die Greifflächen von den Kernstiften radial versetzt« Der Schlitten trägt Verschiebeeinrichtungen zum wahlweisen Schließen der Greif abschnitte um
die geformten Gegenstände herum an der ersten der Hauptstelluugen und zum wahlweisen öffnen der Greifabschnitte an der zweiten der
Hauptstellungen, um den Kunststoffgegenstand zum Auswerfen freizugeben, ~
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richtung betätigt werden, um die Greif flächen zu öffnen« nachdem
der Schlitten während einer Verweilzeit an der zweiten Hauptstellung verweilt hat, während welcher die Külbel in waagerechter
Lage auslegerartig gehalten werden, um eine zusätzliche Kühlung durchzuführen·
In einer weiteren wahlweise möglichen Betriebsweise können die Kernstifte in eine Kühlstation zwischen der Spritzgußstation
und der Kühl- und Auswerfetation geführt werden· Diese wahlfreie Station kann eine Kühlluftquelle enthalten, welche einen
Strom kühlenden Strömungsmittels auf die Außenseiten der thermoplastischen Gegenstände lenkt, um erhöhte Produktionsgeschwjnligkeiten zu ermöglichen·
Im weiteren Sinne beinhaltet das Verfahren ein axiales Ausrichten eines geformten Gegenstandes,zum Beispiel eines
blasfähigen rohrförmigen Külbels bei Lagerung auf einer
auslegerartigen, zylindrischen Formoberfläche mit einem Paar radial auf Abstand gehaltener Greifflächen, die seitwärts
▼on dem Auslegerende der Formoberfläche und dem geformten Gegenstand auf Abstand gehalten sind· Sodann werden die
Greifflächen im wesentlichen in einer ununterbrochenen Einzelbewegung in Richtung auf das gelagerte Ende der Formfläche
in eine Stellung hineinbewegt, in der sie radial mit einem Abschnitt des geformten Gegenstandes fluchten. Während ihrer
Verschiebung werden die Greifflächen zunächst in Richtung auf das freie Ende der Formflächen und dann in radialem Abstand
von dem geformten Gegenstand an dem freien Ende der Formfläche
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Yorbeibewegt. Danach werden die Greifflächen radial in Richtung
auf die Achse der zylindrischen Pormflache verschoben, um einen
Umfangsabschnitt des geformten Gegenstands zu berühren und zu ergreifen· Schließlich werden die Greifflächen gemeinsam seitwärts koaxial zur zylindrischen Formfläche von dem gelagerten
Foraende fort verschoben, um den geformten Gegenstand von der Formfläche abzustreifen»
Auch hier besteht wieder ein wahlfreier Verfahrensschritt
darin, den geformten Gegenstand nach dem Abstreifschritt im wesentlichen in einer Auslegerstellung zwischen den Greifflächen festzuhalten, um das Kühlen des Gegenstandes fortzusetzen, und dann die Greifflächen radial voneinander fort
zu verschieben, um den Gegenstand freizugeben.
Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung zahlreiche Vorteile,
die im Stand der Technik nicht vorhanden sind« Erstens verwendet die Erfindung eine senkrecht bewegliche Spritzgußform, die auf
der Achse der Formhohlräume teilbar ist, was ein leichtes Fassonieren des Külbelaußendurchmessers gestattet und damit
den Verkzeugbedarf sowie die damit verbundenen Kosten herabsetzt, zusätzlich zu der so ermöglichten optimalen Materialverteilung. Zweitens ist der Gesamttakt so ausgelegt, daß ein
spritzgegossenes Külbel auf einem gekühlten Kernstift solange gehalten wird, wie praktisch durchführbar ist, um das Külbel
auf eine Temperatur abzukühlen, bei der es nicht verformbar ist. Drittens ist ein Auswerfsystem vorgesehen, um die geformten
Gegenstände von den Kernstiften herunterzubewegen und die
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geformten Gegenstände wahlweise während eines Teils des gesamten
Betriebstaktes zur weiteren Kühlung in einer Auslegerstellung
zu halten« Ferner ermöglicht das gesamte System eine schnelle Erzeugung gekühlter rohrförmiger Külbel zur späteren Verwendung
in Blasforrabetriebsverfahren mit hoher Produktion.
Weitere Vorzüge und nutzbringende Merkmale dieser Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten Ansprüchen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Spritzguß- und Auswerfanlage, mit teilweise geschnittenen Einzeldarstellungen.
Fig. 2 eine Draufsicht ähnlich derjenigen der Fig. 1, teilweise
geschnitten zur Darstellung von Einzelteilen der Spritzgußstation,
Jig. 3 eine Seitenansicht zur Darstellung der Entfernung der
spritzgegossenen Külbel von den Formhohlräumen·
waagerechter Richtung hin- und herbeweglichen Abstrelfnach der Linie 4-4 in Fig. 5·
Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsforia, die
eine wahlfreie Kühlstation zwischen den Spritzguß- und
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Fig. 8 bis IO zeigen eine bevorzugte AusfOhrungsform des Kernstiftes, welcher eine unterschneidung in dem erweiterten
Kopf des Kernstiftes enthält, um die Lippe auf dem Külbel zu bilden«
Es wird nunmehr insbesondere auf die Zeichnungen Bezug genommen}
Fig. 1 zeigt die gesamte- Form- und Auswerfanlage mit einer
SpritzguOmaschine 10, die mittels eines LSnfergehänses 2O
plastifiziertes, fließfähiges Xunststoffmaterial an eine Spritzgußform 30 heranführt. Zwischen der Formstation 30 und einer
Kühl- und Auswerf station 70 ist ein umlaufender und in senkrechter Richtung beweglicher Revolverkopf 5O eingeschaltet,
der zwei Sätze diametral entgegengesetzter und radial verlaufender identischer Kernstifte 6Ό und 62 enthält, die jeweils
an den Form- und Auswerfstationen angeordnet sind«
Die Plastlf izlereinrichtung IO kann von her! ftmmΊ I r her Bauart
sein, wie beispielsweise vom Tauchkolbentvp· oder eine Strangpresse. Sie enthält eine Düse 12, die zu'einem SprltzguSfitting
22 auf dem Läufergehäuse 20 past, über die Länge dos Läufergehäuses 20 erstreckt sich in Querrichtung eine Hauptläuferleitung 23, um fließfähiges Kunststoffmaterial an eine Anzahl
Zweigleitungen Zh heranzuführen, die durch EinguObuchsen 25
gebildet werden« An dem.Ende jedes SprltzguShohlraums ist eine
Einspritzöffnung 31 axial mit den EinguBbnchsen 25 ausgerichtet,
um wahlweise Kunststoffmaterial zum Formen der rohrförmigen
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Kunststoffgegenstände aufzunehmen· Das wahlweise Öffnen und
Schließen der Zweigleitungen 2k wird durch eine Anzahl Nadelventile
26* durchgeführt, welche durch bekannte Mittel (nicht gezeigt), wie beispielsweise einen hydraulischen Zylinder und
Kolben und eine gemeinsame Verschiebeplatte gemeinsam bewegt werden. Vie in Fig. 1 gezeigt, ist das Läufergehäuse 20 auf
einer Grundplatte 21 einer Lagerung Jk gelagert· Außerdem kann
das Läufergehäuse herkömmliche Heizpatronen (nicht gezeigt) aufweisen, um das Kunststoffmaterial in einem erwärmten fließfähigen
Zustand zu halten·
Die Spritzgußformen enthalten eine untere feste Formhälfte 35*
die in geeigneter Veise an einem auf der Grundform Jk gelagerten,
festen unteren Formhohlraumhalteblock 33 befestigt ist. Ebenso
ist in geeigneter Veise eine obere Formhälfte 36 an einem oberen
Formhohlraumhalteblock 37 auf einer Druckplatte 38 befestigt,
die durch geeignete bäennte Energieeinrichtungen (nicht gezeigt)
in senkrechter Richtung beweglich ist. Die oberen und unteren
Formhälften 35 und 36 weisen halbzylindrische Hohlräume und
halbcylindrische Öffnungen auf, die zusammen Formhohlräume 32
und die Spritzgußabschnitte 31 bilden« Vahlweise können die
Fermhälften Abschluß- und Halslagerkonturen aufweisen· Vie in
den Figuren 1 und 3 gezeigt, können die Formhälften auch halbzylindrische Ausnehmungen 40 zur Aufnahme einer Hülse oder eines
erweiterten Angusses 63 auf jeden der Kernstifte aufweisen, um die Kernstifte innerhalb der Formhohlräume auszurichten·
Der umlaufende Revolverkopf j>0 enthält eine senkrecht bewegliche
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und umlaufende Lagersäule 51f die durch bekannte hydraulische
Energiemittel (nicht gezeigt) gehoben und gesenkt wird, und die durch bekannte Einrichtungen (nicht gezeigt) beispielsweise
eine Zahnstange mit Ritzel gedreht wird· An dem umlaufenden Revolverkopf sind zwei Lagerblöcke 52 und 53 i» geeigneter
Weise befestigt und tragen je einen Satz diametral entgegengesetzter, auslegerartig gelagerter Kernstifte 60 und 62, die
sich radial von den Lagerblöcken forterstrecken, um wahlweise
entweder an der Formstation 30 oder an der Kühl- und Auswerfstation 70 in Stellung gebracht zu werden· Öle offenbarte
Revolverkopfanordnung enthält in der Darstellung vier Kernstifte in jedem Satz, jedoch kann diese Anzahl nach Wunsch
verändert werden·
Vie in Fig. 2 gezeigt, sind in den Revolverkopflagerblöcken
in etwa herkömmliche Strömungsmittelzufuhrkanäle $k gebildet, die
Kühlmittel an das Innere der hohlen Kernstifte heranführen, um das
Kunststoffmaterial zu kühlen, sowie es in den Formhohlraum eingespritzt wird und dann anschließend, wenn der geformte
Gegenstand von den Kernstiften zn der Auswerfstation weitergeführt wird. FdLg. 1 zeigt außerdem, daß die Kernstifte eine
veränderliche Kontur aufweisen können, wie durch den kegelstumpf förmig verjüngten Bereich 6k angrenzend an den A>schluß-
und Halslagerbereich gezeigt, um die Wanddicke der geformten Külbel zu verändern. Ähnlich können die Formhälften so geformt
sein, daß sie eine gewünschte Wandstärkenverteilung gewährleisten, da die Formen auf der Achse der Kernetifte teilbar
sind.
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Pig, 3 zeigt, daß die Formhälften auf der Achse der Kernstifte
geteilt sind, um das Abstreifen der geformten Gegenstände aus den Foriahohlräumen zu erleichtern* Das Öffnen der Formen kann
auf verschiedene Art durchgeführt werden, jedoch wird in der bevorzugten Ausführungsform zunächst die obere Form 36 in die
in Fig. 3 gezeigte Stellung hineingehoben· Hierdurch ist es
möglich, zu Beginn die obere Hälfte der geformten Gegenstände nur von der Hälfte der Formhohlraumoberfläche abzustreifen.
Danach wird der Revolverkopf in die in Fig. 3 gezeigte Stellung angehoben und die untere Hälfte der geformten Gegenstände von
der unteren Hälfte der Formhohlraumoberflächen abgestreift, wodurch die Gegenstände zur weiteren Kühlung der Umgebungsluft
ausgesetzt werden. In dieser Stellung des Revolverkopfes ist ein lichter Raum zum Drehen des Revolverkopfes um seine senkrechte Achse vorgesehen, um den Satz Kernstifte 60 auf einem
bogenförmigen Weg aus der Formstation heraus in die Auswerfstation 70 zu verschwenken.
Es wird nunmehr auf die in den Figuren 1, k und 5 gezeigte Auswerfstation 70 Bezug genommen, in der sich vier Aus lege rankerstangen 71 von einer Lagerkonstruktion 72 forterstrecken, um
die Auslegerkernstifte aufzunehmen, wie am besten aus Fig. h
ersichtlich. Ein von den Ankerstangen 71 getragener, hin- und herbeweglicher Auswerfschlitten 80 wird durch eine Schubstange
81, die mit geeigneten Energiemitteln (nicht gezeigt) verbunden ist, in waagerechter Richtung bewegt.
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angeordnete Rahmenkörper 82 und 83· sowie zvei mitedLnander verbundene obere und untere -waagerechte Rahmenkörper 84 und 85, die
jeweils geeignete öffnungen zur Aufnahm der vier Ankerstangen
71 aufweisen· Ss sind jeweils zwei senkrecht fluchtende hydraulische Zylinder 86 und 87 an den oberen und unteren Rahmenkörpern
8k und 85 befestigt, welche senkrechte Bohrungen 88 bzw« 89 aufweisen, um die jedem der hydraulischen Zylinder zugeordneten
Kolbenstangen 90 und 91 aufzunehmen· Die Enden der Kolbenstangen
sind starr an entsprechenden waagerechten Auswerfblöcken 92 und 93 befestigt, die Bohrungen 110, 111, 112 und 113 zur Aufnahme
senkrechter Führungsstangen 9k und 95 aufweisen· Vie am besten
aus Fig· k ersichtlich, weisen die Auswerfblöcko 92 und 93 mehrere Sätze halbzylindrischer Greifflächen 97 und 98 auf,
die in ihrer Kontur der Abschluß- und Halslagerleiste auf dem geformten Gegenstand entsprechen«
Venn die Auswerfblöcke 92 und 93 aufeinander zu bewegt werden,
das heißt in einer Richtung radial nach innen relativ zu der Achs· der Xernstifte in die dargestellte Stellung sum Anstoß
gegen 44,· Block· 99 und 100, dann «rfasβen und ergreifen die
Greiffl&chen 97 und 98 den Abschluß- und Baislagerbereich der
(•forat·* Gegen·**»*·. Sodann w«rden bei Bewegung de» Schlitten·
80 aus ά·τ in angedeuteten tlai«n in TIg. k f*4±$t*n 8t«llung
heraus in die in ausgezogenen Linien in Fig. k gezeigte
Stellung hinein die geformten Kunststoffkülbel von den Kernstiften abgestreift« Die Auswerfblöcke 92 und 93 können sodann
durch die hydraulischen Zylinder 86 und 87 unmittelbar zurückgezogen werden, um die Külbel freizugeben und sie zur weiteren
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Bearbeitung auf einen Förderer oder in einen Trichter hineinfallen
Eu lassen« ¥ aiii weise können die Auswerfblöcke geschlossen
bleiben, während der Revolverkopf 50 gedreht wird, um den
anderen Satz Kernstifte an der Auswerfstation mit frisch geformten
Gegenständen in Stellung zu bringen, währenddessen die abgestreiften Külbel zum Fortsetzen des Kühlens in einer
auslegerartigen waagerechten Lage gehalten werden, wie in Fig. k gezeigt. Während dieser Zeit können wahlweise Kühlluftströme
auf die Külbel gerichtet werden. Nach dem Drehen des Revolverkopfes zum Instellungbringen eines weiteren Satzes
Kernstifte an der Auswerfetation und nach Freigabe der Külbel
aus den Auswerfblöcken wird der Schlitten 80 waagerecht in die in Fig. k in angedeuteten Linien gezeigte Stellung zurückverschoben,
um den nächsten Satz Külbel von den Kernstiften abzustreifen. Normalerweise werden die Külbel unmittelbar vor
Einleitung der Schrittbewegung des Zylinderkopfes von den Kernstiften abgestreift, um die Külbel während des gesainten
Taktes solange wie praktisch möglich auf den gekühlten Kernet if ten zu halten·
In dem Gesamtbetrieb wird einer der Sätze Kernstifte in die Formhohlräume 32 eingeschlossen, um fließfähiges Kunststoffmaterial
aus der Spritzgu£raaschine 10 und dem Läufergehäuse aufzunehmen. Gleichzeitig wird ein zweiter Satz Kernstifte in
der Kühl- und Auswerfstation 70 zwischen den Auslegerankeretangen
71 in Stellung gebracht· Während des Spritzgießschrittes
wird der waagerecht verschiebbare Schlitten 80 von der in Fig. h
gezeigten Stellung in eine Stellung hineinbewegt, wo die Greif-
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flächen mit dem Abschluß- und Halslagörbereich, des KUlbels
fluchten. Natürlich befinden sich die Auswerfblöcke 92 und 93
während der waagerechten Schlittenbewegung in Richtung auf den Revolverkopf zu in einer zurückgezogenen Stellung. Nachdem der
Schlitten 8O in die richtige Fluchtlage mit dem geformten Gegenstand hineinbewegt worden ist, werden die Auswerfblöcke 92 und
93 durch entsprechende Kolbenstangen 90 und 91 der hydraulischen Zylinder 86 und 87 aufeinander zu bewegt, um die Greifflächen 97 und 98 mit dem entsprechenden Abschnitt der geformten Külbel in Eingriff zu bringen« Unmittelbar danach wird der
Schlitten 80 in seiner Hin- und Herbewegung wieder in die in Fig. k gezeigte Stellung ztCrückbewegt, um die Külbel von den
Kernstiften abzustreifen· Wie bereits erörtert, können die Auswerfblöcke prompt geöffnet werden, um die geformten Külbel
fallenzulassen} wahlweise können die Auswerfblöcke für eine Verweilzeit geschlossen bleiben, um die Külbel zur Fortsetzung
des Kühlens in einer waagerechten Auslegerstellung zu halten, während der Revolverkopf angehoben und gedreht wird.
Nachdem ein Satz Külbel auf einen Satz Kernstifte spritzgegossen
und der vorher geformte Satz Külbel von dem anderen Satz Kernstifte abgestreift worden ist, werden die Formen geöffnet,
wie in Fig. 3 gezeigt, so daß der Revolverkopf gedreht werden kann, um i»HM»chH *Eft*T»«1 den Takt zu wiederholen.
Fig. 6 zeigt eine zweit· Ausführungsform, die in jeder Hinsicht
mit der im vorhergehenden offenbarten Ausführungsform Identisch
ist, mit Ausnahme dessen, daß eine zusätzliche Kühlstation 35O
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zwischen der Spritzgußstation 230 und der Auswerf- und Kühlstation
270 eingeschaltet ist. Demgemäß enthält der senkrecht
hebbare und zum Umlauf gelagerte Revolverkopf 25O drei Sätze
Kernstifte 26o, welche nacheinander in drei Bearbeitungsstationen in Stellung gebracht werden. Vorrichtungsteile dieser Ausführungsform, die mit entsprechenden Teilen der Aus führung s form nach den
Figuren 1 bis 5 identisch sind, werden durch Bezugszeichen dargestellt,
die um 200 größer sind als die eit sprechenden Bezugszeichen in der vorhergehenden Ausführungsform. Beispielsweise
wird die Plastifiziereinrichtung mit dem Bezugszeihen 210 bezeichnet,
das Läufergehäuse mit dem Bezugszeichen 220 und die Auswerfvorrichtung mit dem Bezugszeichen 270.
Es wird nunmehr insbesondere auf Fig. 7 Bezug genommen, in welcher die Kühlstation 350 mit einem unteren Anfüllgehäuse
36O gezeigt ist, welches auf einer Basis 362 gelagert ist. Das
Gehäuse enthält langgestreckte halbzylindrische Oberflächen 36k mit Öffnungen 366 zur Lenkung von Luftströmen auf die
Außenseiten der Kunststoffkülbel 261. An das Innere der unteren
Anfüllkammer 36O wird durch einen Zufuhrkanal 368, der mit einer
geeigneten Druckluftquelle verbunden ist, Luft herangeführt.
Ein oberes, in senkrechter Richtung bewegliches Anftillgehäuse 370 ist im wesentlichen identisch mit dem unteren Anfüllge
häuse 360 und enthält eine Anzahl bogenförmiger halbzylindrischer Oberflächen 374, die mit Kanälen 376 ausgestattet sind, um auch
Luftströme aus dem Inneren des oberen Anfüllgehäuses 370 auf die Außenseiten der Külbel 261 zu lenken. Es wird ebenso Druck-
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luft an das Innere des Anfüllgehäuses 370 durch einen Strömungemi ttelkanal 378 herangeführt·
Im Betrieb werden Külbel auf einen Satz Kernstifte an der Spritzgußstation 230 spritzgegossen, während die Abschnitte
der Formen um die Kernstifte herum geschlossen sind. Danach wird die mit der Spritzgußform verbundene obere Druckplatte
angehoben und der Revolverkopf 2*10 in eine Mittelstellung
zwischen den oberen und unteren Formhälften angehoben· Als nächstes wird der Revolverkopf 250 entgegen dem Uhrzeigersinne
gedreht, um die frisch spritzgegossenen Külbel 261 auf den
Kernstiften 26O zwischen den oberen und unteren Anfüllgehäusen 370 bzw. 360 in Stellung zu bringen. Während dieser Schaltphase des Betriebes wird das obere AnfUligehäuse 370 durch
eine Stange 38O in eine Stellung oberhalb der in Fig. 7 gezeigten angehoben} außerdem befinden sich die Kernstifte und
die Kunststoffkülbel oberhalb der in Fig· 7 gezeigten Stellung·
Nach Beendigung der Umlaufschaltbewegung wird der Revolverkopf
250 abgesenkt, um die Kernstifte 260 und die spritzgegossenen Külbel 261 in der in Fig. 7 gezeigten Lage in Stellung zu
bringen. Nach dem Absenken des Revolverkopfes 25O oder gleichzeitig mit der Absenkbewegung des Revolverkopfes wird das
obere AnfUligehäuse 370 durch die Stange 380, die mit einer
bekannten Kraftquelle, beispielsweise einem hydraulischen Stößel (nicht gezeigt) verbunden ist, frach unten in die in
Fig. 7 gezeigte Stellung verschoben. Während die Külbel an diesem Platz in Stellung gebracht sind, werden Kühlluftströme
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durch Luftzufuhröffnungen 366 und 376 zur Kühlung auf die
Külbelaußenflachen gelenkt. Wie bereits in Verbindung mit der
vorigen Ausführungsform erörtert, werden die Külbel gleichzeitig auf ihrer Innenseite durch ein kühlendes Strömungsmittel
gekühlt, welches durch das Innere der Kernstifte 260 umgewälzt wird.
Anschließend wird das obere Anfüllgehäuse 370 angehoben, der
Revolverkopf wird angehoben, und dann wird der Revolverkopf entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt, um die Külbel von der
Station 350 zum weiteren Kühlen und Auswerfen auf die Station
270 zu verschieben. Der Betrieb an Station 270 ist der gleiche
wie derjenige, der in Verbindung mit dem Betrieb an Station in der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform offenbart
wurde.
Die Erfindung bringt außerdem eine Kernstiftkonstruktion in
Vorschlag, die zur Bildung eines glatten ringförmigen Endes
auf der Lippe eines spritzgegossenen rohrförmigen Gegenstandes ausgelegt ist. Diese Konstruktion schaltet die Trennlinie auf
dem ringförmigen Ende des rohrförmigen Hohlraums aus, die durch dio aufeinandertreffenden Kernstiftoberflächen und die
Oberflächen auf den Spritzgußformhälften gebildet wird, welche auf der ringförmigen Endoberfläche des geformten
Erzeugnisses einen Materialkamm bilden. Ein solcher Trennlinienkamm kann unerwünscht sein, beispieleweise auf der
Lippe eines Külbels, da dies zu einem unerwünschten Trennlinienkamm auf der Lippe des geblasenen Gegenstandes führt,
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8 der Zeichnungen zeigt einen Kernstift k6o bei Lagerung
nacb. Art eines Auelegers von eines Revolverkopf oder einer
Lagerung k$O aas und Einschaltung zwischen den oberen und
unteren Spritzgußfondialften· Im einzelnen ist eine untere
Teste Formhälfte 435 geeignet an eines festen unteren Fonrauahalteblock 433 befestigt, der auf einer Basis in derselben Weise
gelagert ist, vie In Flg. 1 gezeigt. Eine obere Fornhalfte K36
ist ebenso In geeigneter Weise an einen oberen Formraumhalteblock %37 auf einer oberen Druckplatte (nicht gezeigt) befestigt«
die In derselben Weise, vie in Verbindung alt der Ausführungsfön der Figuren 1 bis 5 erörtert, senkrecht beweglich ist·
In dieser Ausführungaforai enthalt der Kernstift k60 einen erweiterten Zentrlerring oder AnguB 46*3, der entgegengesetzt
abgeschrägte kegelstuapffBralge Oberflachen 510 und 5II aufweist. Die Fonbalften 435 und kj6 enthalten je komplementär
ausgebildete Flachen 44O, 5"l4 und 5i6 jeveils zur Erfassung
des erweiterten Ringes %6*3 und der kegelstumpfförmig abgeschrägten Oberflächen, uzt den Kernstift 46O vShrend des SpritzguQvorgangs zu stabilisieren und zu zentrieren·
Ferner enthalten die ForzUUften langgestreckte halbzylindrische
Fornf lachen hyZ zur Bildung der ΐ·"^^·η a«fc«» auf de« spritz—
gegossenen Külbel· Dl· Fliehen hj2. können vahlveise AbschluB-foraf lachen 439 enthalten« Wie durch die beiden Figuren 8 und
9 gezeigt, überschneiden sich die zylindrischen Foraflachen 432 alt der kegelstvpffSxaigen Flache 516 zur Bildung einer
Schulter bei 517. Wie la Fi«. 9 «ezeigt, trifft die SefeuJ t-r
809820/0696 .../18
517 mit einer entsprechenden Schulter 518 auf dem Kernstift
zusammen und bildet so eine Trennlinie an einem Rand zwischen der Lippe und den Seitenwänden des rohrförmigen Gegenstandes,
anstatt auf dem ringförmigen Ende der Lippe.
Nach diesem Merkmal der Erfindung ist von der kegelstumpfförmig
abgeschrägten Oberfläche 512 radial nach innen eine unterschnittene
Nut 520 gebildet, um eine glatte ringförmige Endfläche
für den rohrförmigen Formhohlraum zu bilden. Xn einer bevorzugten Ausführungsform ist die Nut allgemein bogenförmig,
um eine abgerundete, glatte Oberfläche auf dem Ende des geformten Külbels vorzusehen, wie durch das Bezugszeichen 610
auf dem Külbel 6OO der Pig. 10 gezeigt. Vie dargestellt,
erstreckt sich die unterschnittene Nut 520 von der Schulter
518 fort und geht in die langgestreckte zylindrische Formfläche
auf dem Kernstift über.
Für Fachleute auf diesem Gebiet liegt es auf der Hand, daß die obige Offenbarung lediglich beispielhafter Natur und
nicht begrenzend ist; die Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.
.../19
809820/0696
Claims (18)
1.] Verfahren zum teleskopartigen Entfernen eines im wesentlichen rohrförmigen, thermoplastischen spritzgegossenen
Gegenstandes in axialer Richtung von einem inneren Kernstift, der auslegerartig von einer Lagerung aus gelagert
ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Axiales Ausrichten des geformten Gegenstandes bei Lagerung
auf dem Kernstift mit zwei radial voneinander auf Abstand gehaltenen Greifflächen, die in axialem Abstand hinter dem
freien auslegerartigen Ende des geformten Gegenstandes angeordnet sind, Verschieben der Greifflächen im wesentlichen
in einer einzigen ununterbrochenen Bewegung in Richtung auf die
Lagerung zu in eine Stellung in radialer Fluchtlage mit einem
Teil des geformten Gegenstandes angrenzend an die Lagerung durch Bewegen der Greifflächen zunächst in Richtung auf das
freie auslegerartige Ende des Kernstiftes zu und dann an dem freien Auslegerende vorbei, bei Aufrechterhaltung der
Beziehung der Greifflächen in radialem Abstand von dem geformtem Gegenstand, radiales Verschieben der Grelfflächen
in Richtung auf die Achse des Kernstiftes zu zur Berührung und zum Ergreifen eines Umfangsabschnitts des geformten Gegenstandes, sowie Seitwärtsverschieben der Greifflächen gemeinsam von der Lagerung fort jzum Abstreifen des geformten
Gegenstandes von dem Kernstift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren
Schritte: Halten des geformten Gegenstandes zwischen den
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.../2O ORIGINAL INSPECTED
Greifflächen im wesentlichen in einer auslegerartigen Stellung nach dem Abstreifschritt zum Kühlen des Gegenstandes
und anschließendes radiales Verschieben der Greifflächen voneinander fort zur Freigabe des Gegenstandes.
3. Verfahren zur Formung eines im wesentlichen rohrförmigen Kunststoffgegenstandes, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
1) Spritzgießen eines im wesentlichen rohrförmigen Gegenstandes aus Kunststoffmaterial, um eine im wesentlichen zylindrische
Formoberfläche herum,
2) Kühlen des Gegenstandes bei Lagerung auf der Formoberfläche und bei Verschiebung der Formoberfläche auf einem
bogenförmigen Bad in eine Stellung an einer Abstreifstellung in axialer Fluchtlage mit einem axial hin- und herbeweglichen
Abstreifmechanismus mit einem Paar radial auf Abstand gehaltener
Greifflächen, die um einen Teil des Kunststoffgegenstandes
geschlossen werden können,
3) Axiales Verschieben des Paares auf Abstand gehaltener Greifflächen gemeinsam von einer Stellung mit seitlichem
Abstand von dem Kunststoffgegenstand in eine Stellung in seitlicher Fluchtlage mit dem Gegenstand jedoch bei radialer
Trennung von ihm,
4) Verschieben der Greifflächen gemeinsam radial nach innen,
um einen Außenflächenabschnitt des Gegenstandes zu berühren und zu ergreifen und dann
dem
5) Axiales Verschieben der Greifflächen gemeinsam mit/zwischen
ihnen gehaltenen Gegenstand zum Abstreifen des Gegen-
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stands von der zylindrischen Forraflache.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt des weiteren Kühlens des Gegenstandes durch
Lagerung desselben auslegerartig zwischen den Greifflächen und anschließendes Ausstoßen des Gegenstandes durch Verschieben der Greifflächen gemeinsam radial nach außen.
5. Verfahren zur Herstellung eines blasfähigen thermoplastischen
Külbels bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
1) Umgeben eines ersten Satzes seitwärts auf Abstand gehaltener, im wesentlichen zylindrischer Kerne jeweils mit durch
ein Paar senkrecht miteinander fluchtender, relativ beweglicher Formhälften gebildeten geschlossenen Formoberflächen
an einer Formstation zur Bildung einer Anzahl seitwärts auf Abstand gehaltener im wesentlichen rohrförmiger Spritzgußhohlräume ,
2) Gleichzeitiges Einspritzen fleßfählgen thermoplastischen
Materials in diese Anzahl Hohlräume zur Bildung eines im wesentlichen rohrförmigen blasfähigem thermoplastischen Külbels jeweils um einen der entsprechenden Kerne herum,
3) Offnen der Formhälften zum Freilegen des spritzgegossenen Külbels bei Lagerung auf den zylindrischen Kernen,
4) Verschieben des ersten Satzes Kerne gemeinsam von der Formstation auf einem vorgegebenen bogenförmigen Heg in eine Ktilbelauswerfstation bei gleichzeitiger Verschiebung eines zweiten Satzes seitwärts auf Abstand gehaltener Kerne auf einem
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bogenförmigen Weg in die Formstation,
5) Durchführen der Schritte 1, 2 und 3 bei Gegenwart des
zweiten Satzes Kerne an der Formstation und während des Abstreifens der rohrförmigen Külbel von dem ersten Satz
Kerne an der Auswerfstation durch die folgenden Schritte:
a) Radiales Verschieben von Abschnitten der entsprechenden Greifflächen aufeinanderzu zur Erfassung eines Umfangsflächenabschnitts
jedes der Külbel,
b) Seitliches Verschieben der Greifflächen koaxial und konzentrisch
zu jedem der entsprechenden zylindrischen Kerne bei Erfassung der ümfangsabschnitte der Külbeloberfläche
in eine Stellung in seitlichem Abstand von den Kernen und anschließend
c) Radiales Verschieben der Abschnitte der entsprechenden Greifflächen voneinander fort zum Freigeben der Külbel und
zur Ermöglichung einer Entfernung derselben, und
6) Verschieben des ersten und zwdten Satzes Kerne auf vorgegebenen
bogenförmigen Wegen von ihrer jeweiligen Stellung an den Auswerf- und Formstationen zum Instellungbringen des
ersten Satzes Kerne an der Formstation zur Wiederholung der vorhergehenden Schritte und zum Instellungbringen des zweiten
Satzes Kerne an der Auswerfstation zur Durchführung der Schritte a, b und c.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Durchführung
des Schrittes 5 c nach der Durchführung des Schrittes 6, um die Külbel zum Kühlen in einer auslegerartigen Stellung
zu halten.
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7. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt der thermischen Konditionierung der Külbel vor der Durchführung
des Schrittes 5 c durch Halten der Külbel in einer waagerechten Hängelage zwischen den entsprechenden Greifflächen.
.../24
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8. Verfahren zum Spritzgießen von Külbeln um eine Anzahl waagerechter
Sätze Kernstifte herum, die auslegerartig auf einem umlaufenden und senkrecht beweglichen schaltbaren Revolverkopf
gelagert sind, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
1) Drehen des Revolverkopfes (a) zum Instellungbringer. eines
Satzes Kernstifte mit darauf spritzgegossenen Külbeln an einer Auswerf station und (b) Instellungbringen eines zv/eiten
Satzes Kernstifte zwischen oberen und unteren mit senkrechtem Abstand angeordneten Formhälften an einer Spritzgußstation,
2) Absenken des Revolverkopfes (a) zum axialen Ausrichten des ersten Satzes Kernstifte jeweils mit radial auf Abstand gehaltenen
Abschnitten ringförmiger Greifflächen, die mit seitlichem
Abstand von dem freien auslegerartigen Ende des Külbels angeordnet sind, und (b) zum Instellungbringen des zweiten
Satzes Kernstifte innerhalb der Hälften einer Anzahl entsprechender Spritzgußhohlräume, die in der unteren Formhälfte
gebildet sind.
3) Absenken der oberen Formhälfte zum vollständigen Umgeben des zweiten Satzes Formkerne innerhalb einer Anzahl entsprechender
Spritzgußformhohlräume und anschließendes Einspritzen fließfähigen Kunststoffmaterials in die Formhälften zur Bildung
von Külbeln um den zweiten Satz Kernstifte herum,
4) Abstreifen der Külbel von dem einen Satz Kernstifte an der Auswerfstation durch (a) Bewegen der Greifflächenabschnitte
in Querrichtung auf den Revolverkopf zu in eine Stellung radialer Fluchtlage mit einem Abschnitt jedes entsprechenden
Külbels, (b) Schließen der Greifflächen um die
.../25
809820/0696
entsprechenden Külbel herum, (c) Bewegen der Greifflächen
in Querrichtung von dem Revolverkopf fort in eine Stellung mit seitlichem Abstand von dem freien auslegerartigen Ende
der Kernstifte und (d) öffnen der Greifflächen zur Freigabe der Külbel, v
5) Anheben der oberen Formhälfte nach Durchführung des Schrittes 3 und
6) Anheben des Revolverkopfes nach Durchführung der Schritte
4 und 5 zur Erraöglichung seiner Umlaufschaltbewegung zum
Instellungbringen der Kernstifte nacheinander an den Formund
Auswerf stationer..
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Revolverkopf einen
dritten Satz Kernstifte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt 1 der dritte Satz Kernstifte jeweils mit den darauf
befindlichen spritzgegossenen Gegenständen von der Spritzgußstation in eine Zwischenkühlstation verschoben wird.
10. Vorrichtung zum Entfernen eines im wesentlichen rohrförmigen
Kunststoffgegenstands von einer auslegerartig gelagerten zylindrischen.Formoberfläche, gekennzeichnet durch Fördereinrichtungen
zum axialen Ausrichten des geformten Gegenstandes bei Lagerung auf der zylindrischen Formoberfläche
mit einem Paar radial auf Abstand gehaltener Greifflächen, die seitlich von dem auslegerartig gelagerten Ende der Formoberfläche
und dem geformten Gegenstand auf Abstand gehalten sind, Verschiebeeinrichtungen (a) zum Bewegen der Greiffläche
auf der Achse der zylindrischen Formfläche im wesentlichen in einer ununterbrochenen Einzelbewegung in Richtung auf
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.../26
das gelagerte Ende der Fonnfläche zu in eine Stellung in
radialer Fluchtlage mit einem Abschnitt des geformten Gegegenstandes
und (b) zur Bewegung der Greif flächen mit dem zwischen ihnen erfaßten geformten Gegenstand von dem gelagerten
Formende fort zum Abstreifen des geformten Gegen-Standes von der zylindrischen Formoberfläche und Schließeinrichtungen
zum radialen Verschieben der Greifoberflächen in
Richtung auf die Achse der zylindrischen Formfläche bei Lage der Gr elf flächen in der Stellung, in der sie radial mit einem
Teil des geformten Gegenstandes fluchten, um den Umfangsabschnitt des geformten Gegenstandes zu berühren und zu ergreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Greifflächen halbzylindrisch und auf entsprechenden
Auswerf blöcken ausgebildet ist, die (a) auf einem waagerecht hin- und herbewegliehen Schlitten getragen werden und (b) relativ
zu dem Schlitten senkrecht beweglich sind.
12. Vorrichtung zum Kühlen eines im wesentlichen rohrförmigen Kunststoffgegenstands,gekennzeichnet durch einen im wesentlichen
zylindrischen Kernstift, auf welchem der Kunststoffgegenstand geformt wird, Vorrichtungen zum Abstreifen des
Kunststoffgegenstandes von dem Kernstift und zum Lagern des Kunststoffgegenstandes in einer waagerechten auslegerartigen
Stellung zum Kühlen, mit einer Anzahl segmentartiger Greifflächen,
die zusammen eine ringförmige im wesentlichen zylindrische
Greiffläche bilden, wobei die segmentartigen
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.../27
Greifflächen auf entsprechenden Körpern eines in waagerechter Richtung verschiebbaren Schlittens gebildet sind,
der wahlweise in senkrechter Richtung mit dem Kernstift
ausgerichtet werden kann, wobei diese entsprechenden Körper radial verschiebbar sind, um (a) einen ümfangsabschnitt des
Gegenstandes mit den segmentartigen Greifflächen in Eingriff
zu bringen,(b) den Gegenstand festzuhalten, während der Schlitten waagerecht mit Bezug auf den Kernstift bewegt
wird, um den Gegenstand von dem Kernstift abstreifen, (c) den Gegenstand in einer auslegerartigen Stellung zum Kühlen
nach seiner Entfernung von dem Kernstift zu halten, und (d) den Gegenstand im Anschluß an das Kühlen zum Auswerfen freizugeben,
sowie Verschiebeeinrichtungen zur Hin- und Herbewegung des Schlittens in waagerechter Richtung zwischen (a)
einer Stellung, wo die Greifflächen mit wenigstens einem Teil des Kernstiftes radial fluchten, und (b) einer Kühlstellung
für den Gegenstand, wo die Greifflächen waagerecht von dem Kernstift auf Abstand gehalten sind.
13. Vorrichtung zum Formen einer Anzahl im wesentlichen rohrförmiger
Kunststoffkülbel, gekennzeichnet durch einen senkrecht
beweglichen Revolverkopf, der zum Umlauf auf einer senkrechten Achse gelagert 1st und eine Anzahl waagerechter Sätze
Kernstifte aufweist, die sich radial von ihm fort erstrecken, eine Anzahl gesonderter Stationen , die um einen bogenförmigen
Weg herumdm Bereiche des Revolverkopfes angeordnet sind,
einschließlich einer Spritzgußstation und einer Külbelauswerfstation,
ein Paar waagerecht angeordneter Fonnabschnitte an der Spritzgußstation, die in senkrechter Richtung relativ
809820/0696
.../28
zueinander beweglichen sind und wahlweise um die Sätze Kernstifte herumgeschlossen werden können, um im wesentlichen
rohrförmige Spritzgußhohlräume zu bilden, einen waagerecht beweglichen Schlitten an der Auswerfstation mit
einer Anzahl im wesentlichen ringförmiger Greifflächen, die in ihrer Gesamtzahl der Anzahl Kernstifte im jedem
der Kernstiftsätze entsprechen, weobei jede der Greifflächen
durch entsprechende bogenförmige Abschnitte begrenzt ist, welche radial verschiebbar sind, um einen Außenumfangsabschnitt
auf entsprechenden geformten Külbeln wahlweise zu erfassen und freizugeben, wobei der Schlitten zwischen (a) einer
ersten Hauptstellung, wo die Greifflächen radial mit wenigstens einem Teil entsprechender an der Auswerfstellung angeordneter
Kernstifte fluchten, und (b) einer zweiten Hauptstellung hin- und herbeweglich ist, wo die Greifflächen von
den Kernstiften an der Auswerfstellung waagerecht verschoben sind, Verschiebeeinrichtungen auf dem Schlitten zum wahlweisen
Schließen der bogenförmigen Greifflächenabschnitte um
Külbel an der ersten Hauptstellung und zum wahlweisen öffnen der bogenförmigen Greifflächen an der zweiten Hauptstellung,
um die dazwischen festgehaltenen Külbel freizugeben, sowie Transporteinrichtungen zur Bewegung des Schlittens zwischen
der genannten ersten und zweiten Hauptstellung.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtungen nach Verbleib des Schlittens in
der zweiten Hauptstellung während einer Verweilzeit, während der Külbel zum Kühlen in einer waagerechten auslegerartigen
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Stellung gehalten werden, zum öffnen der Greifflächen betätigt werden können.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Kühlstation angrenzend an den bogenförmigen Weg, der durch
die Umlaufbewegung des Revolverkopfes zwischen der Spritzgußstation und der Auswerfstation umschrieben wird, die
eine stationäre untere Luftanfüllkammer enthält, welche
einen unteren Teil der Külbel umgibt, wenn der Revolverhopf in Kühlstellung abgesenkt wird, sowie eine obere senkrecht
bewegliche Luftanffillkammer, welche einen oberen Abschnitt
der Külbel umgibt, wobei beide Anfüllkammern Luftzufuhröffnungen enthalten zum Lenken von Kühlluftströmen auf Außenflächenabschnüte der Külbel.
16. Spritzgußform zum Formen im wesentlichen rohrförmiger Kunststoff gegenstände, gekennzeichnet durch einen langgestreckten
Kernstift, der auslegerartig von einer Lagerung gestützt wird und (a) eine langgestreckte zylindrische Formfläche, (b) eine
erweiterte zylindrische Hülse im Bereiche des gelagerten Endes des Kernstiftes,(c) eine kegelstumpfförmige urofangsfläche an
dem der Lagerung abgewandten Ende der Hülse mit Neigung in
die
Richtung auf/zylindrische Formfläche und (d) eine Umfangsnut
aufweist, die mit Bezug auf die kegelstumpfförmige Oberfläche unterschnitten ist, in die zylindrische Formfläche übergeht
und eine im wesentlichen ringförmige Formfläche bildet, und eine untere Form mit (a) einer Formfläche in radialem Abstand
von der zylindrischen Formfläch· auf de« Kernstift zur Bildung
809820/0696
.../3O
eines im wesentlichen rohrförmigen Formhohlraumes und (b)
einer komplementär geformten Oberfläche passend zu der kegelsturapfförmig
abgeschrägten Kernstiftoberfläche zum Zentrieren des Kernstiftes während des Spritzgußvorgangs, wobei die kegelstumpf
förmig ausgebildete Fläche auf der unteren Form sich mit der Formoberfläche auf der unteren Form an einer im wesentlichen
ringförmigen Schulter überschneidet.
17. Form nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschnittene
Nut im wesentlichen bogenförmig ist.
18. Form nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernstift
ferner an dem Ende der Hülse nächst der Lagerung eine zweite kegelstumpfförmige Umfangsflache aufweist und die untere
Form aus Formsegmenten besteht, welche zusätzliche komplementäre kegelstumpfförmige Oberflächen zur Zusamraenwirkung
mit der zweiten kegelstumpfförmigen Oberfläche auf der Hülse enthalten.
809820/0696
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8131 | Rejection |