DE3039741A1 - Vorrichtung zum formen von im wesentlichen rohrfoermigen kunststoff-vorformlingen - Google Patents

Vorrichtung zum formen von im wesentlichen rohrfoermigen kunststoff-vorformlingen

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DE3039741A1
DE3039741A1 DE19803039741 DE3039741A DE3039741A1 DE 3039741 A1 DE3039741 A1 DE 3039741A1 DE 19803039741 DE19803039741 DE 19803039741 DE 3039741 A DE3039741 A DE 3039741A DE 3039741 A1 DE3039741 A1 DE 3039741A1
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station
preform
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DE19803039741
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Lawrence Duane Toledo Ohio Ninnemann
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Owens Illinois Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/25Solid
    • B29K2105/253Preform

Description

  • Vorrichtung zum Formen von im wesentlichen
  • rohrförmigen Kunststoff-Vorformlingen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen einer Anzahl von im wesentlichen rohrförmigen Kunststoff-Vorformlingen mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Revolverkopf und mindestens zwei Sätzen von waagerecht auskragenden Kernstiften; mindestens einer Spritzgußstation und einer Vorformling-Auswerfstation,-die auf einem bogenfinigen Weg im Bereich des Revolverkopfes angeordnet sind; einem Paar horizontal angeordneter Formhälften an der Spritzgußstation, die in senkrechter Richtung relativ zueinander und w 4 ise um die Kernstiftsätze schließbar sind; einem waagerecht bewegbaren Schlitten an der Auswerfstation mit einer der Zahl der Kernstifte eines Satzes entsprechenden Zahl von ringförmigen Greifflächen, die von bogenförmigen, relativ zueinander radial bewegbaren Abschnitten gebildet werden, um einen Außenabschnitt eines Vorformlings wahlweise zu erfassen oder freizugeben, wobei der Schlitten zwischen einer ersten Stellung, in der die Greifflächen mit den Kernstiften fluchten und einer zweiten Stellung, in der die Greifflächen gegen die Stifte waagerecht verschoben sind, bewegbar ist; sowie Auswerferblöcken auf dem Schlitten zum wahlweisen Schließen der Greifflächen in der ersten Stellung und öffnen in der zweiten Stellung des Schlittens nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 48 617).
  • Die Technik der Herstel3'ang von Kunststoffbehältern, wie T-.aschen und dergleichen durch Blasformen ist soweit fortgeschritten, daß mehrere tausend Behälter pro Stunde geformt werden können. Dies setzt voraus, daß sich der Vorformling, aus welchem der Behälter blasgeformt wird, schnell und mit geringem Kostenaufwand entweder durch Spritzgießen oder Strangpressen hergestellt werden kann. Beim Spritzgießen ist es daher wichtig, die Gesamttaktzeit und die Werkzeugkosten zu verringern. In manchen Fällen ist es auch zweckmäßig, daß die Vorformlinge ein gesteuertes Dickenprofil haben, so daß der Materialverbrauch optimiert wird.
  • Die bekannten Spritzgußmaschinen erfüllen diese Forderungen nicht.
  • Bei einer bekannten Spritzgußtechnik kommen beispielsweise in waage rechter Richtung hin- und herbewegbare Formen mit Kernstiften zur Anwendung, die teleskopartig in einen langgestreckten waagerechten Formhohlraum eingesetzt werden. Diese Anordnung hat verschiedene Mängel, und zwar in erster Linie: Schwierigkeit bei der Formung verjüngter Vorformlinge oder Külbel mit gesteuert veränderlicher Wanddicke; 2: relativ hohe Taktzeiten und 3.: kostspielige Werkzeuge, beispielsweise weil nockenbetätigte Formabschnitte erforderlich sind, um den mit Gewinde versehenen Hals zu bilden.
  • Diese Nachteile werden durch das Verfahren und die eingangs beschriebtne Vorrichtung gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 27 48 617) überwunden. Das Spritzgußsystem gemäß des Hauptpatentes schließt in seiner insgesamt offenbarten Kombination einen Revolverkopf ein, der drehbai um eine senkrechte Achse gelagert ist und eine Anzahl waagerecllter Sätze Kernstifte aufweist, die sich von dem Revolverkopf radial nach außen erstrecken. Es können auf einem bogenförmigen Weg im Bereich des Revolverkopfes mehrere getrennte Stationen angeordnet werden, einschließlich :.nsbesondere einer Spritzgußstation und einer KUhl- und Külbelauswerfstation0 An der Spritzgußstation ist ein Paar waagerecht angeordneter Formhälften vorgesehen, die relativ zueinander in senkrechter Richtung beweglich sind, um sich um die Sätze Kernstifte wahlweise zu schließen und rohrförmige Spritzgußhohlräume zu bilden An der Auswerfstation kommt ein waagerecht beweglicher Schlitten zur Anwendung, um die genormten Cegenstinde von den Kernstiften abzustreifen, nachdem sie von dem Revolverkopf in die richtige Stellung verschwenkt wurden. Der waagerecht bewegliche Schlitten enthält eine Anzahl halbzyiindrischer Greiffläcznsätze, die auf radial verschiebbaren Auswerfblöcken gebildet sind, um Außenwmfangsabschnitte der geformten Gegenstände wahlweise zu erfassen und freizugeben. Der Schlitten selbst ist zwischen zwei Hauptstellungen hin- und herbeweglich. In der ersten dieser Stellungen ist Jeder Satz Greifflächen radial mit einem Teil eines entsprechenden Kernstiftes an der Auswerfstation ausgerichtet; in der zweiten der Stellungen sind die Greifflächen von den Kernstiften radial versetzt, Der Schlitten trägt Verschiebeeinrichtungen zum wahlweisen Schließen der Greifabsehnitte um die geformten Gegenstände herum an der ersten der Hauptstellungen und zum wahlweisen Öffnen der Greifabsohnitte an der zweiten der Hauptstellungen, um don Kunststoffgegenstand zum Auswerfen freizugeben.
  • In einem wahlweise möglichen Betrieb kennen die Auswerferblöcke oder dergleichen Verschiebeeinrichtungen betätigt werden um die Greifflächen zu öffnen, nachdem der Schlitten während einer Verweilzeit an der zweiten Hauptstellung verweilt hat, während welcher die vorformlinge oder Külbei in waagerechter Lage au:;legerartig gehalten werden, um eine zusätzliche Kühlung durchzuführen.
  • In einer weiteren wahlweise möglichen Betriebsweise der Vorrichtung können a e Kernstifte in eine Kühlstation zwischen der Spritzgußstation und der Kühl- und Auswerfstation geführt werden. Diese wahlfreie Station kann eine Xülilluftquelle enthalten, welche einen Strom kühlenden Strömungsmittels auf die Außenseiten der thermoplastischen Gegenstände lenkt, um erhöhte Produktionsgeschwidigkeiten zu ermöglichen..
  • im weiteren Sinne schließt da. System ein axiales Ausrichten eines geformten Gegenstindes ein, zum Beispiel eines blasfähigen rohrformigen Külbel.; bei Lagerung auf einer auslegerartigen, zylindrischen Formoberfläche mit einem Paar radial auf Abstand gehaltener G:#ifflächen, die seitwärts von dem Auslegerende der Formoberfläche und dem geformten Gegenstand auf Abstand gehalten sind. Sodann werden die Greifflächen im wesentlichen in einer ununterbrochenen Einzelbevegung in Richtung auf das gelagerte Ende der Formfläche in eine Stellung hineinbewegt, in der sie radial mit einem Abschnitt des geformten Gegenst:#des fluchten. Während ihrer Verschiebung werden die Greiffl.ichen zunächst in Richtung auf das freie Ende der Formflächen 1md dann in radialem Abstand von dem geformten Gegenstand an dem freien Ende der Formfläche vorbeibewegt. Danach werden die (rreifflächen radial in Richtung auf die Achse der zylindrischen Formfläche verschoben, um einen Umfangs abschnitt des geformten Gegenstands zu berühren und zu ergreifen. Schließlich werden diel Greifflächen gemeinsam seitwärta koaxial zur zylindrischen rormfläche von dem gelagerten Formende fort verschoben, um den geformten Gegenstand von der Formfläche abzustreifen.
  • Es ist möglich, den geformten Gegenstand ltach dem Abstreit~schritt im wesentlichen in einer Auslegerstt.llung zwischen den Greifflächen festzuhalten, um das Kühlen des Gegenstandes fortzusetzen, und dann die Grz.Lfflächell radial voneinander fort zu verschieben, um den Gegenstand freizugeben.
  • Demgemäß werden durch die Vorrichtung für das Verfahren gemäß Hauptpatent (Pat.Anm. P 27 48 617.2)viele Vorteile erzielt. Erstens weist di Ferrichtung eine senkrecht bewegliche Spritzgußform auf, die auf der Achse der Formhohlräume teilbar ist, was ein leichtes Fassonieren des Külbelaußendurclnnessers gestattet und damit den Werkzeugbedarf sowie die damit verbundenen Kosten herabsetzt, zusätzlich zu der so CrmÖ':lichtefl optimalen Materialverteilung. Zweitens ist der Gesamttakt so ausgelegt, daß ein spritzgegossenes Külbel auf einem gekühlten Kernstift solange gehalten wird, wie praktisch durchführbar ist, um das Külbel auf eine Temperatur abzukühlen, bei der es nicht verformbar ist. Drittens ist ein Auswerfsystem vorgesehen, um die geformten Gegenstände von den Kernstiften herunterzubewegen und die geformten Gegenstände wahlweise während eines Teils des gesamten Betriebstaktes zur weiteren Kühlung in einer Auslegerstellung zu halten. Ferner ermöglicht das gesamte System eine schnelle Erzeugung gekühlter rohrförmiger Külbel zur späteren Verwendung in Blasformbetriebsverfahren mit hoher Produktion.
  • Bei Schnellaufen dieser Vorrichtu~g hat sich jedoch gezeigt, daß beim Abstreifen der spritzgeformten Vorformlinge von den Kernstiften oft Beschädigung des Mündungsteils der Vorformlinge eintritt. Dies wird darauf zurückgeführt, daß bei den meisten Abstreifvorgängen Abstreifkräfte auf das Gewinde und/oder den verhältnismäßig breiten Flansch, der gewöhnlich am Bodenteil einer Flaschenmündung vorhanden ist, aufgebracht werden, so daß die Kräfte, die auf die äußerten Endteile der Mündung des Vorformlings ausgeübt werden, in erster Linie Zugkräfte sind, und wie bekannt, hat heißes thermoplastisches Material eine sehr geringe Dehnung und reißt daher leicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und die Vorric:htung gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 27 48 617.) dahingehend zu verbessern, daß die Vorformlinge auch bei schnellaufender Maschine ohne jede Beschädigung von den Kernstiften entfernt werden.
  • Die Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die Gegenstand des Anspruches 2 ist, ist die Vorrichtung zum Formen jeweils eines Vorformlings ausgelegt.
  • Erfindungsgemäß wird die ringförmige Endfläche des Mündungsteils des spritzgußgeformten Vorformlings begrenzt durch eine nach innen ragende ringförmige Schulter, die in dem Formhohlraum vorgesehen ist. Die Abstreifkörper sind mit nach innen ragenden Schultern versehen, die an die ringförmige Endfläche der Mündung des Vorformlingx anstoßen und das Abstreifen des Vorformlings von dem Kernstift durch Aufbringen von Druckkräften auf die Endfläche des Mündungsteils des Vorformlings bewirken.
  • Der Halsteil des Vorformlings wird in der Spritzgußform derart geformt, daß beim öffnen der Form mindestens der wlßeree radiale Teil der ringförmigen Endfläche der Vorformlingsmündung radial über die Kernstiftfläche hinausragt, und die Greiferoberflächen sind mit einer damit zusammenwirkenden Ringfläche versehen, die an den vorstehenden ringförmigen Teil der Mündungsendfläche anstößt, so daß der Vorformling vom Kernstift abgestreift wird, während eine Druckkrafi auf das Ende der Vorformlingsmündung aufgebracht wird.
  • Die Vorformlinge werden von den Kernstiften mit hoher Geschwindigkeit abgestreift, ohne daß dabei der Mündungsteil irgendwelchen Zug kräften ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren noch näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Spritzgu;3- und Auswerfanlage, mit teilweise geschnittenen Einzeldarstellung.
  • Fig. 2 eine DRaufsicht ähnlich derjenigen der Fig. 1, teilweise geschnitten zur. Darstellung von Einzelteilen der Spritzguß stat ion Fig. 3 eine Seitenansicht zur Darstellung der Entfernung der spritzgegossenen Külbel von den FormhohI#äumen.
  • Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Auswerfstation und des in waagerechter Richtung hin- und herbeweglichen Abstreif-~schlittens nach Linie 4-4 in Fig. 5.
  • Fig. 5 eine Vorderansicht der Auswerfeinrichtung, Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform, die eine wahlfreie Kühlstation zwischen den Spritzguß- und Auswerfstationen enthält.
  • Fig. 8 ein vergrößertes Querschnittsbild der Mündungs- oder Halsteile einer Spritzgußform, die um den Kernstift herum geschlossen ist nach der Erfindung; der Formhohlraum ist mit plastischem Material zur Erzeugung eines Rohlings gefüllt.
  • Fig. 9 ein vergrößertes Querschnittsbild des erfindungsgemäßen Abstreifmechanismus zum Abstreifen des Rohlings vom Kernstift gemäß Fig. 8.
  • Es wird nunmehr insbesordere auf die Zeichnungen Bezug genommen; Fig. 1 zeigt die gesamte Form- und Auswerfanlage mit einer Spritzgw3rlaschtne 10, die mittels eines Läuferg#häuses 20 plastifiziertes, fließfähiges Kunststoffmaterial an eine Spritzgußform 30 heranführt. Zwischen der Formstation 30 und einer Kühl- und Auswerfstation 70 ist ein umlaufender und in senkrechter Richtung beweglicher Revolverkopf 50 eingeschaltet, der zwei Sätze diametral entgegengesetzter und ~radial verlaufender identischer Kernstifte 60 und 62 enthält, die Jeweils an den Form- und Auswerfstationen angeordnet sind.
  • Die Plastifiziereinrichtung 10 kann von herkömmlicher Bauart sein, wie beispielsweise vom Tauchkolbentypßoder eine Strangpresse, Sie enthält eine DUse 12, die zu einem Spritzgußfitting 22 auf dem Läufergehäuse 20 paßt. Über die Länge des Läufergehäuses 20 erstreckt sich in Querrichtung eine Hauptläuferleitung 23, um fließfähiges Kunststoffmaterial an eine Anzahl Zweigleitungen 24 heranzuführen, die durch Eingußbuchsen 25 gebildet werden. An dem Ende Jedes Spritzgußhohlr#ums ist eine Einspritzöffnung 31 axial mit den Eingußbuchsen 25 ausgerichtet, um wahlweise Kunststoffmaterial zum Formen der rohrförmigen ;funststoffgegensta~nde aufzunehmen. Das wahlweise oeffnen und Schließen der Zweigleitungen 24 wird durch eine Anzahl Nadelventile 26 durchgeführt, welche durch bekannte Mittel (nicht gezeigt), wie beispielsweise einen hydraulischen Zylinder und kolben und eine gemeinsame Verschiebeplatte gemeinsam bewegt werden. Wie in Figo 1 gezeigt, ist das Läufergehäuse 20 auf eiller Grundplatte 27 einer Lagerung 34 gelagert. Außerdem kann das Läufergehäuse herkömmliche Heizpatronen (nicht.gezeigt) aufweisen, um das Kunststoffmaterial in einem erwärmten fließfähigen Zustand zu halten.
  • Die Spritzgußformen enthalten eine untere feste Formhälfte 35, die in geeigneter Weise an einem auf der Grundiorm 34 gelagerten, festen unteren Formhohlraumhalteblock 33 befestigt ist. Ebenso ist in geeigneter Weise eine obere Formhälfte 36 an einem oberen Formhohlraumhalteblock 37 auf einer Druckplatte 38 befestigt, die durch geeignete bdazinte Energiseinrichtungen (nicht gezeigt) in senkrechter Richtung beweglich ist. Die oberen und unteren Formhälften 35 und 36 weisen halbzylindrische Hohlräume und halbzylindrische Öffnungen auf, die zusammen Formhohlräume 32 und die Spritzgußabschnitte 31 bilden. Wahlweise können die Formhälften Abschluß- uncl Halslagerkonturen aufweisen. Wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt, können die Formhälften auch halbzylindrische Ausnehmungen 40 zur Aufnahme einer Hülse oder eines erweiterten Angusses 63 auf Jedem der Xernstifte aufweisen, um die Kernstifte innerhalb der Formhohlräume auszurichten.
  • Der umlaufende Revolverkopf 50 enthält eine senkrecht bewegliche und umlaufende liagersäule 51, die durch Zekanntt nydraulische Energiemittel (nicht gezeigt) gehoben und gesenkt wird, und die durch bekannte Einrichtungen (nicht gezeigt) beispielsweise eine Zahnstange mit Ritzel gedreht wird. An dem umlaufenden Revolverkopf sind zwei Lagerblöcke 52 und 53 in geeigneter Weise befestigt und tragen Je einen Satz diametral entgegengesetztes, auslegerartig gelagerter Kernstifte 60 und 62, die sich radial von den Lagerblöcken forterstrecken, um wahlweise entweder an der Formstation 30 oder an der Kühl- und Auswerfstation 70 in Stellung gebracht zu werden. Die offenbarte Revolverkopfanordnung enthält in der Darstellung vier Kernstifte in jedem Satz, Jedoch kann diese Anzahl nach Wunsch verändert werden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind in den Revolverkopfiagerblöcken in etwa herkömmliche Strömungsmittelzufuhrkanäle 5 1C gebildet, die Kfihlmittel an das Innere der hohlen Kernstifte heranführen, um das Kunststoffmaterial zu kühlen, sowie es in den Formhohlraum eingespritzt wird und dann anschließend, wenn der geformte Gegenstand von den Kernstiften zu der Auswerfstation weitergeführt wird. Fig. 1 zeigt außerdem, daß die Kernstifte eine veränderliche Kontur aufweisen können, wie durch den kegelstumpfförmig verJüngten Bereich 64 angrenzend an den Abschluß und Halsiagerbereich gezeigt, um die Wanddicke der geformten Külbel zu verändern0 Ähnlich können die Formhälften so geformt sein, daß sie eine gewünschte Wandstärkenverteilung gewährleisten, da die Formen auf der Achse der Kernstifte teilbar sind, Fig. 3 zeigt, daß die Formhälften auf der Achse der Kernstifte geteilt sind, um das Abstreifen der geformten Gegenstände aus den Porrnhoblr#unen zu erleichternO Das oeffnen der Formen kann auf verschiedene Art durchgeführt werden, Jedoch wird in der bevorsusten Ausführungsform zunächst die obere Form 36 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung hineingehoben. Hierdurch ist es möglich zu Beginn die obere Hälfte der geformten Gegenstände nur von dor IlllJ fte der Formhohlraum oberfläche aljxustreiJell.
  • Danach wird der Revolverkopf in die in Fig. 3 gezeigte Stellung angehoben und die untere Hälfte der geformten Gegenstände von der unteren Hälfte der Formhohlraumoberflächen abgestreift, wodurch die Gegenstände zur weiteren Kühlung der Umgebungsluft ausgesetzt werden. In dieser Stellung des Revolverkopfes ist ein lichter Raum zum Drehen des Revolverkopfes um seine senkrechte Achse vorgesehen, um den Satz Kernstifte 60 auf einem bogenförmigen Weg aus der Formstation heraus in die Auswerfstation 70 zu verschwenken.
  • Es wird nunmehr auf die in den Figuren 1, 4 und 5 gezeigte Auswerfstation 70 Bezug genommen, in der sich vier Auslegerankerstangen 71 von einer Lagerkonstruktion 72 forterstrecken, um die Auslegerkernstifte aufzunehmen, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich. Ein von den Ankerstanger. 71 getragener, hin- und herbeweglicher Auswerfschlitten 80 wird durch eine Schubstange 81, die mit geeigneten Energiemitteln (nicht gezeigt) verbunden ist, in waagerechter Richtung bewegt.
  • Der waagerecht bewegliche Schlitten 80 enthält zwei seitlich angeordnete Rahmenkörper 82 und 83, sowie zwei miteinander verbundene obere uzsd untere waagerechte Rahmenkörper 84 und 85, die Jeweils geeignete Öffnungen zur Aufnahme der vier Ankerstangen 71 aufweisen. Es sind Jeweils Jwei senkrecht fluchtende hydraulische Zylinder 86 und 87 an den oberen und unteren Rahmenkörpern 84 und 85 befestigt, welche senkrechte Bohrungen 88 bzw. 89 aufweisen, um die Jedem der hydraulischen Zylinder zugeordneten Solbenstangen 90 und 91 aufzun<##"en. Die Enden der Kolbenstangen sind starr an entsprechenden waagerechten Auswerfblöcken 92 und 93 befestigt, die Bohrungen 110, 111, 112 und 1i3 zur Aufnahme senkrechter Führungsstangen 94 und 95 aufweisen. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, weison die Auswerfblöcke 92 und 93 @nehrere Sätze halbzylindrischer Greifflächen 97 und 98 auf, die in ihrer Kontur der Abschluß- und Halslagerleiste auf dem geformten Gegenstand en##prechen.
  • Wenn die Auswerfblöcke 92 und 93 aufeinander zu bewegt werden, das heißt in einer Richtung radial nach innen relativ zu der Achse der Kernstifte in die dargestellte Stellung zum Anstoß gegen die Blöcke 99 und 100, dann erfassen und ergreifen die Greifflächen 97 und 98 den Abschluß- und Halslagerbereich der geformten Gegenstände. Sodann werden bei Bewegung des Schlittens 80 aus der in angedeuteten Linien in Fig. 4 gezeigten Stellung heraus in die in ausgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigte Stellung hinein die geformten Iunststoffkülbel von den Kernstiften abgestreift. Die Auswerfblöcke 92 und 93 können sodann durch die hydraulischen Zylinder 86 und 87 unmittelbar zurückgezogen werden, um die Külbel :reizugeben und sie zur weiteren Bearbeitung auf einen Förderer oder in einen Trichter hineinfallen zu lassen. Wahlweise könne.- die Auswerfbljcke geschlossen bleiben, während der Revolverkopf 50 gedreht wird, um den anderen Satz Kernstifte an der Auswerfstation mit frisch geformten Gegenständen in Stellung zu bringen, währenddessen die abgestreiften Külbel zum Fortsetzen des Kühlens in einer auslegerartigen waagerechten Lage gehalten werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Während dieser Zeit können wahlweise Kühlluftströme auf die Külbel gerichtet werden. Nach dem Drehen des Revolverkopfes zum Instelungbrinben elss weiteren Satzes Kernstifte an der Auswerfstation und nach Freigabe der Külbel aus den Auswerfblöcken wird der Schlitten 80 waagerecht in die in Fig. 4 in angedeuteten Linien gezeigte Stellung zurückverschoben, um den nächsten Satz Külbel von den Kernstiften abzustreifen. Normalerweise werden die Külbel unmittelbar vor Einleitung der Schrittbewegung des Zylinderkopfes von den Kernstiften abgestreift, um die Külbel während des gesamten Taktes solange wie praktisch möglich auf den gekühlten Kernstiften zu halten0 In dem Gesamtbetrieb wird einer der Sätze Kernstifte in die Formhohlräume 32 eingeschlossen, um fließfähiges Kunststoffmaterial aus der Spritzgußmaschine 10 und dem Läufergehäuse 20 aufzunehmen. Gleichzeitig wird ein zweiter Satz Kernstifte in der Kühl- und Auswerfstation 70 zwischen den Auslegerankerstangen 71 in Stellung gebracht, Während des Spritzgießschrittes wird der waagerecht verschiebbare Schlitten 80 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung in eine Stellung hineinbewegt, wo die Greifflächen mit dem Abschluß- und Halslagerbereich dvs Külbels fluchten Natürlich befinden sich die Audwerfblöcke 92 und 93 während der waagerechten Schlittenbewegung in Richtung auf den Revolverkopf zu in einer zurückgezogenen Stellung. Nachdem der Schlitten 80 in die richtige Fluchtlage mit dem geformten Gegonstand hineinbewegt worden ist, werden die Auswerfblöcke 92 und 93 durch entsprechende Kolbenstangen 90 und 91 der hydraulischen Zylinder 86 und 87 aufeinander zu bewegt, um die Greifflächen 97 und 98 mit dem entsprechenden Abschnitt der geform-Ven Efilbel in Eingriff zu bringen. Unmittelbar ci«wnach wird der Schlitten 80 in seiner Hin- und Herbewegung wieder in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurtickbewegt, um die Hlbel von den Kernstiften abzustreifen, Wie bereits erörtert, können die Auswerfblöcke prompt geöffnet werden, um die geformten Külbel fallenzulassen; wahlweise können die Auswerfblöcke für eine Verweilzeit geschlossen bleiben, um die Külbel zur Fortsetzung des Kühlens in einer waagerechten Auslegerstellung zu halten, während der Revolverkopf angehoben und gedreht wird.
  • Nachdem ein Satz Külbel auf einen Satz Kernstifte spritzgegossen und der vorher geformte Satz Külbel von dem anderen Satz Kernstifte abgestreift worden ist, werden die Formen geöffnet, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß der Revolverkopf gedreht werden kann, um anschließend den Takt zu wiederholen.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, die in Jeder Hinsicht mit der im vorhergehenden offenbarten Ausführungsform identisch ist, mit Ausnahme dessen, daß eine zusätzliche Kühlstation 350 zwischen der Spritzgußstation 230 und der Auswerf- und Kühlstation 270 eingeschaltet ist. Demgemäß enthält ler senkrecht hebbare und zum Umlauf gelagerte Revolverkopf 250 drei Sätze Kernstifte 260, welche nacheinander in drei Bearbeitungsstationen in Stellung gebracht werden. Vorrichtungsteile dieser Ausführungsform, die mit entsprechenden Teilen der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 identisch sind, werden durch Bezugszeichen dargestellte die um 200 größer sind als dieentspreehenden Bezugszeichen in der vorhergehenden Ausführungsform. Beispielsweise wiird die Plastifiziereinrichtung mit dem Bezugszexlien 210 bezeichnet, das Läufergehäuse mit dem Bezugszeichen 220 und die Auswerfvorrichtiiiig mit dem Bezugszeichen 270.
  • Es wird nunmehr insbesondere auf Fig, 7 Bezug genommen, in welcher die Kühlstation 350 mit einem unteren Anfüllgehäuse 360 gezeigt ist, welches auf einer Basis 362 gelagert ist. Das Gehäuse enthält langgestreckte halbzylindrische Oberflächen 364 mit Öffnungen 366 zur Lenkung von Luftströmen auf die Außenseiten der Kunststoffkülbel 261. An das Innere der unteren Anfüllkammer 360 wird durch einen Zufuhrkanal 368, der mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden ist, Luft herangeführt.
  • Ein oberes, in senkrechter Richtung bewegliches Anfüllgehäuse 370 ist im wesentlichen identisch mit dem unteren Anfüllgehäuse 360 und enthält eine An:ahl bogenförmiger halbzylindrischer Oberflächen 374, die mit Kanälen 376 ausgestattet sind, um auch Luftströme aus dem Inneren des oberen Anfüllgehäuses 370 auf die Außenseiten der Külbel 261 zu lenken. Es wird ebenso Druckluft an das Innere des Anfüllgehäuses 370 durch einen Strömungsmittelkanal 378 herangefihrt.
  • Mm Betrieb werden Külbel auf einen Satz Kernstifte an der Spritzgußstation 230 spritzgegossen, während die Abschnitte der Firmen um die Kernstifte herum geschlossen sind. Danach wird die mit der Spritzgußform verbundene obere Druckplatte angehoben und der Revolvarkopf 240 in eine Mikelstellunb zwischen den oberen und unteren Formhälften angehoben. Als nächstes wLrd der Revolverkopf 250 entgegen dem tilirzeigersinne gedreht, um die frisch spritzgegossenen Külbel 261 auf den Kernstiften 260 zwischen den oberen und unteren Anfüllgehäüsen 370 bzw. 360 in Stellung zu bringen. Während dieser Schaltphase des Betriebes wird das obere Anfüllgehäuse 370 durch eine Stange 380 in eine Stellung oberhalb der isa Fig. 7 gezeigten angehoben; außerdem befinden sich die Kernstifte und die Kunststoffkülbel oberhalb der in Fig, 7 gezeigten Stellung.
  • Nach Beendigung der Umlaufschaltbewegung wird der Revolverkopf 250 abgesenkt, um die Kernstifte 260 und die spritzgegossenen Külbel 261 in der in Fig. 7 gezeigten Lage in Stellung zu bringen. Nach dem Absenken des Revolverkopfes 250 oder gleiczeitig mit der Absenkbewegung des Revolverkopfes wird das obere Anfüllgehäuse 370 durch die Stange 380, die mit einer bekannten Kraftquelle, beispielsweise einem hydraulischen Stößel (nicht gezeigt) verbunden ist, nach unten in die in Fig. 7 gezeigte Stellung verschoben. Während die Külbel an diesem Platz in Stellung gebracht sind, werden Kühlluftströme durch Luftzufuhröffnung 366 und 376 zur Kühlung auf die Külbelaußenflächen gelenkt. Wie bereits in Verbindung mit der vorigen Ausführungsform erörtert, werden die Külbel gleichzeitig auf ihrer Innen seite durch ein kühlendes Strömungsmittel gekühlt, welches durch das Innere der Kernstifte 260 umgewälzt wird.
  • nschließend wird das obere Anfüligehäuse 370 angehoben, der Revolverkopf wird angehoben, und dann wird der Revolverkopf entgegen dem Uhrzeigersi:ine bewegt, um die Külbel von der Station 350 zum weiteren Kühlen und Auswerfen auf die Station 270 zu verschieben. Der Betrieb an Station 270 ist der gleiche wie derjenige, der in Verbindung mit dem Betrieb an Station 70 in der in Fig. 1 bis 5 gezeigten AUE führungsform offenbart wurde.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gemäß Hauptpatent (Pat.Anm. P 27 48 617) wurde eine gewisse Anzahl an defekten Behältern erhalten als Folge davon, daß entweder der mit Innengewinde versehene Teil 98 der Auswerferblöcke 92, 93 nicht mit dem mit Gewinde versehenen Teil des Külbels oder Vorformlings P ausgerichtet war, oder ein wesentlicher Teil der Äbstreifkraft auf den verbreiterten Vorfcxrmlingsflansch PF aufgebracht wurde und der übrige Teil des Mündungs- oder Halsteils während des Abstreifvorgangs unter Spannung stand. Erwärmter Kunststoff hat gegenüber Zugkraten nu sehr geringe Widerstandskraft, was zu Rissebildung im Endteil des Vorformlings führt. Es ist etwas schwierig, eine genaue Ausrichtung der Innengewinde der Auswerferblöcke 92 und 93 mit dem Gewinde PT des Vorformlings zu erzielen, weil die Auswerferblöcke nicht nur sehr genau bearbeitet sein müssen, um mit dem Gewinde des Mündungsteils der Spritzgußform identisch zu sein, sondern, was noch wichtiger ist, sie müssen an der Auswerfervorrichtung axial und bezüglich des Winkels so gelagert sein, daß sie exakt in die Gewinde PT am Mündungsteil des Vorformlings P eingreifen.
  • In den Fig. 8 und 9 ist die gegenüber dem Hauptpatent verbesserte Ausführungsform gezeigt, durch welche die weiter vorn angegebene Aufgabe gelöst wird. Wia an dein in Fig. 8 gezeigten Spritzgußgefüge zu sehen, ist an dem Vorformlings-Kernstift 160 eine Schulter 161 in einer Position vorgesehen, so daß sie nur einen Teil der Endfläche des resultierenden geformten Kunststoffvorformlings P begrenzt. An den Mündungsteilen der beiden Formhälften 35 und 36 ist eine nach innen ragende radiale Schulter 140 geformt, welche mit der Kernstiftschulter 160 zusammenwirkt. Wenn die Formhälften 35 und 36.aus dem Eingriff mit dem auf dem Stift geformten Vorformling gebracht werden, ragt ein radialer ringförmiger Teil der Vorformlingsendfläche PE über die Schulter 161 des Rernstifts 160 hinaus.
  • Wie aus Fig. 9 zu ersehen, ist der radial nach außen ragende Teil der Endfläche des Vorformlings oE im Anschlageingriff mit einer nach innen ragenden radialen Schulter 195, begrenzt durch die Auswerferblöcke 192 bzw. 193 Das übrige der Innenflächen der Auswerferblöcke 192, 193 braucht nicht mit dem mit Gewinde versehenen Teil des Vorformlings in Eingriff sein, kann aber, wenn gewünscht an den verbreiterten Flansch PF anschlagen, der gewöhnlich am Boden des Mündungsteils des Vorformlings geformt ist.
  • Bei dieser Konfiguration wird durch Aufbringen aer Abstreifbewegung auf den Auswerfermechnismus 80 eine Druckkraft auf den radial nach außen weisenden ringföt;.ligen neil der Rohlingsendfläche PE ausgeübt und die Möglichkeit des Reißens des Mündungsteils durch Zugkräfte und dergleichen eliminiert. Ferner, da kein inniger Eingriff der Auswerferblöcke 192, 193 mit dem mit Gewinde versehenen Teil des Kunststoffrohlings erzeugt wird, ist die Möglichkeit der Beschädigung des Gewindes PP am Vorformling P während des Abstreifens wirksam eliminiert.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. patentansprüche 1 Vorrichtung zum Formen einer Anzahl von im wesentlichen rohr förmigen Kunststoff-Vorformlingen git einem um eine senkrechte Achse drehbaren Revolverkopf und mindestens zwei Sätzen von waagerecht auskragenden Kernstiften; mindestens einer Spritzgußstation und einer Vorformling-Answerfstation, die auf einem bogenformigen Weg im Bereich des Rovolverkopfes angeordnet s4nd; einem Paar Jiorizontal angeordneter Formhälften an der Spritzgußstation, die in senkrechter Richtung relativ zueinander und wahlweise, um die Kernstiftsätze schließbar sind; einem waagerecht bewegbaren Schlitten an der Auswerfstation mit einer der Zahl der Kernstifte eines Satzes entsprechenden Zahl von ringförmigen Greifflächen, die von bogenförmigen, relativ zueinander radial bewegbaren Abachnitten gebildet werden, um einen Außenabschnitt eines Vorformlings wahlweise zu erfassen oder freizugeben, wobei der Schlitten zwischen einer ersten Stellung, in der die Greifflächen mit den Kornstiften fluchten und einer zweiten Stellung, in der die Greifflächon gegen die Stifte waagerecht verschoben sind, bewegbar ist; sowie Auswerferblöcken auf dem Schlitten zum wahlweisen Schließen der Greifflächen in der ersten.Stellung und Öffnen in der zweiten Stellung des ScE^.ittens nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 48 617), dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Entfernens des Vorformlings von den Kornstiften (160) vorgesehen sind eine nach außen ragende Schulter (161) am äußeren freien Ende des Kernstiftes (160) und eine nach innen ragende radiale Schulter (140) am Mündungsteil jeder der beiden Formhälften (35, 36), welche mit der Schulter (161) zusainiienwirkt, so daß an der Endfläche des Vorformlings (PE) ein nach außen weisender ringförmiger Toil gebildet wird; sowie durch die Auswerferblöcke (192, 193) begrenzte, nach innen ragende radiale Schultern (195), welche mit dem nach außen ragenden ringförmigen Teil an der Endfläche des Vorformlings (PE) in Eingriff sind, wenn die Auswerferblöcke (192, 193) durch die Bewegung des Schlittens (80) in die erste Stellung in Abstreifstellung gebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Forme eines im wesentlichen rohrförmigen Kunststoff-Vorformlings, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf (50) einen Kernstift (160), die Spritzgußstation (30) ein Paar Formhälften (35, 36) und der bewegbare Schlitten an der Auswerferstation ein Paar Auswerferblöcke (192, 193) aufweisen.
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