DE2701517A1 - Einrichtung und verfahren zum verbinden der freien enden zweier buendel faecherfoermig gefalteter papierblaetter - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum verbinden der freien enden zweier buendel faecherfoermig gefalteter papierblaetter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen
bzw. Verfahren zum endenweisen Verbinden von Papier in Streifenform unterschiedlicher Länge, um in kontinuierlicher Form Papierbündel herzustellen, wobei die Gesamtlänge dieses streifenförmigen Papiermaterials gleich einer beträchtlichen Anzahl von Einzellängen ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung bzw. ein Verfahren zum Wiederverbinden einer Vielzahl von bereits in Computern gebrauchtem Material in Btinde^- form, wobei die Bündel ursprünglich eine kontinuierliche Länge aufweisen, jedoch nach Beendigung des individuellen Programmes getrennt bzw. auseinandergerissen werden.
In der Industrie, aber auch in den Behörde! werden in zunehmendem Maße Computer eingesetzt mit der Folge, daß der Papierverbrauch steigt. Das dabei anfallende Papiermaterial hat die Form von großen Bündeln, die aus einzelnen Papieij-
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blättern aufgebaut sind. Zwischen diesen einzelnen Papierblättern sind in gleichen Abständen Perforationen vorgesehen, wodurch Faltlinien und auch Abreißlinien oder Trennlinien gebildet werden, die die Gesamtlänge in eine Vielzahl von Einzelblättern der gleichen Abmessung unterteilen, welche fächerförmig ausgebildet sind und mit der Vorderseite bzw. Rückseite eng aneinandejrliegen derart, daß ein im allgemeinen würfelförmiges Paket oder Bündel entsteht.
Bas Bündel wird dabei in den Computer eingeführt, wobei das freie Ende dieses Bündels in die Druckstation eingeleite wird. 'Diese Druckstation schiebt das Papier mit Hilfe von Spros senrädern weiter, welche in entsprechende Aussparungen in den Randteilen des Papieres eingreifen. Wenn das Papier den Computer verläßt, wird es automatisch in ein neues Bündel gefaltet. Wenn ein Programm beendet, also abgeschlossen ist, wird das Papier an der nächsten perforierten Faltlinie getrennt und das Program für die weitere Verwendung entfernt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der gesamte Nachschub der Bündel aufgebraucht ist.
Die bereits verwendeten Bündel werden nach einer Analyst» oder einer anderen Verwendung normalerweise weggeworfen, da der Computer einen kontinuierlichen Nachschub braucht und die bereite verwendeten Bündel viel zu klein sind und deren Seitenanzahl zwischen wenigen Seiten und hundert Seiten schwankt. Diese Art von Papier ist außerordentlich kostspielig, so daß beträchtliche Verluste dadurch zu verzeichnen sind, daß die unbedruckten Seiten dieses Papieres nicht verwendet werden. Die lediglich als Notbehelf hergestellte Verbindung zwischen dem einen und dem anderen Papierbündel ist insofern keine befriedigende Lösung, als die Verbindungsstelle so genau sein muß wie der Originalstreifen, da t dieser in den Computer oder in anderen Maschinen und Ein-
lchtungen einwandfrei arbeiten kann. Frühere Versuche, dieses iterial in geeigneter Weise wiederzuverwenden, sind sämtlich rf olglos geblieben.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung bzw. Methode überwinden alle diese Schwierigkeiten und Nachteile und schaffen ein einfaches und auch betriebssicheres System zum Verbinden der Enden einer Vielzahl von kleinen Bündeln und Umwandlung in ein Bündel der Normgröße, welches in einen Computer in der Weise verwendet werden kann, daß die unbedruckte Seite der Druckmaschine ausgesetzt ist, wobei die Möglichkeit der Trennung an den die Verbindung herstellenden Faltstellen gegeben ist, wenn dies am Ende eines Programmes erforderlich geworden ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist im allgemeinen einen Verbindungstisch mit einem hinteren, in Längsrichtung sich erstreckenden Rand und einem vorderen, ebenfalls in Längsrichtung sich erstreckenden Rand auf, wobei eine im wesentliche! waagerechte ebene Arbeitsfläche, ein Stapeltisch an einem jeden Ende der Verbindungsvorrichtung und eine Bandnachschubvorrichtuiig vorgesehen sind, welche in unmittelbarer Nähe der Mitte der Länfe des Verbindungstisches liegt. Von der Arbeitsfläche ragen PositJjo nierzapfen nach oben, welche in der Nähe der beiden Ränder und in Längsrichtung mit einem vorbestimmten Abstand derart liegen, daß sie in die Perforationen zweier einander gegenüberliegenden Enden der Papierblätter zweier hintereinanderliegenden Bündel eingreifen und diese Blätter quer zur Seitenachse des Tisches in eine genaue Anschlagstellung bringen.
Die Stapeltische sind in vertikaler Richtung bewegbar, so daß sie die einzelnen Bündel und das zusammengesetzte Bündel aufnehmen können, wobei die oben liegenden Blätter dieser Bündel im wesentlichen in der Ebene der Arbeitsfläche liegen. Dabei können verschiedene mechanische Kontrollmittel verwendet werden, um die genauen Niveauhöhen festzulegen; nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein jeder Tisch durch eine oder mehrere Federn elastisch nachgiebig gelagert, wobei die Federkonstante dem Verhältnis von Dicke zu Gewicht des Papiere der Bündel oder aber dem zusätzlichen Gewicht entspricht. Dies bedeutet, daß die zum Zusammendrücken einer Spiralj-
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feder, beispielsweise um einen Abstand von 25,4 mm erforderliche Kraft die gleiche ist wie das Gewicht eines Papierbündels mit der Dicke von 25,4 mm. Wenn also ein Papierbündel oder Papierbündel auf den Stapeltisch aufgelegt werden, so gibt die Feder in einem solchen Umfang nach, daß das ganz oben liegende Papierblatt des Bündels im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Arbeitsfläche des Verbindungstisches·
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt ferner eine in vertikaler Richtung sich erstreckende, ebene Rückwand. Der Verbindungstisch schlägt gegen diese Rückwand fest an, wobei die Stapeltische in unmittelbarer Nähe dazu liegen· Wenn das Papier an Ort und Stelle liegt, so berühren die Bündel und die ganz oben liegenden Blätter die Rückwand als Art Führung, um auf diese Weise ein genaues Ausrichten, also Fluchten sicherzustellen· Die Rückwand ist im Mittelteil des Verbindungstisches ein ienig ausgeschnitten, um auf diese Weise für den Nachschub des Bandes den erforderlichen Zugang zu schaffen.
Im Betrieb wird ein Stapel eines Bündels auf einen ersten Stapeltisch gelegt, während ein erstes, einzelnes Bündel auf einen zweiten Stapeltisch gesetzt wird, wobei die oberen Seiten dieser Bündel im wesentlichen in der Ebene der Arbeitsfläche liegen, während die Verbindungsränder der oberen oder ersten Blätter an den Enden dieser Bündel von dem Verbindungstisch entfernt liegen. Die Bündel sind dabei so angeordnet und gelagert, daß die unbedruckte, also weiße Seite eines jeden Blattes ganz oben zu liegen kommt. Die ersten Blätter und die zweiten Blättei werden nun um ihre Verbindungs-Faltlinien gefaltet oder nach innen geklappt und nach unten auf die Arbeitsfläche gelegt. Die Positionierzapfen greifen dabei in die Perforierungen in den Blättern ein und bringen diese Blätter in eine solche Lage, daß sie mit ihren Verbindungsrändern genau fluchten. Diese schlagen im wesentlichen gegen eine quer zur Breite des Tisches verlaufende Linie an, wobei vorzugsweise ein sehr kleiner Zwischenraum vorgesehen wird. Ferner wird ein mit einem vakuum betriebener Niederhalter in Betrieb gesetzt, um die freien Enden in - 5-
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ihrer Stellung festzuhalten.
Unterhalb und vor dem Verbindungstisch ist eine Band-Nachschubvorrichtung vorgesehen, welche eine Rolle aus geeignetem Band trägt, wobei dieses Band aus Papier oder aus Kunststoff besteht und eine geeignete Klebefläche aufweist, die vorzugsweise druckempfindlich ist. Das Band wird nun von der Band-Nachschubvorrichtung quer zur Verbindungslinie abgezogen derart, daß es die freien Enden beider Blätter überdeckt; anschließend daran wird das Band in die Verbindungsstellung gedrückt. Die Band-Nachschubvorrichtung weist eine mit Zähnen besetzte Walze auf, so daß eine Linie von Lochungen längs der Mittellinie des Bandes gebildet wird derart, daß die miteinander verbundenen Blätter an deren Verbindungslinie - sofern dies erwünscht ist -zu einem späteren Zeitpunkt getrennt werden können. Nachdem die Blätter ua 180° gefaltet oder geklappt wurden, wird das Band auf die bedruckte, also bereits verbrauchte Seite des Papiers aufgebracht, wo es mit den nachfolgenden Druckvorgängen des Computers nicht stört. Das Band wird schließlich an einer jeden Seite der Blätter abgeschert, so daß es nicht den Durchgang durch den Computer-Mechanismus stört.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 die Vorderansicht einer perspektivischen Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt länge der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 1 der Zeichnung ähnliche Teildarstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung, wel-
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ehe den Verbindungsvorgang im Detail zeigt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in Fig. 1 der Zeichnung in Form einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Mit der Bezugsziffer 10 ist dabei die Verbindungsvorrichtung bezeichnet, welche aus einer vertikalen, ebenen Rückwand 12 besteht, aus deren mittleren Bereich der Teil 14 heraus geschnitten ist. Es ist ferner ein plattenförmiger Verbindungstisch 16 vorgesehen, welcher gegen die Rückwand 12 anschlägt und mit dieser in geeigneter Weise verbunden ist. Ferner ist ein Paar Stapeltische 18 und 20 vorgesehen, welche im wesentlichen gegen die Rückwand 12 anschlagen und in senkrechter Richtung bewegbar gelagert sind. Mit der Bezugsziffer 22 ist eine Vertikalwand bezeichnet, an welcher Seitenwände 24 und eine Tür 26 angebracht sind, wobei alle diese Teile die Hilfsvorrichtung umschließen.
Der Verbindungstisch 16 weist eine im wesentlichen waagerechte, ebene Arbeitsfläche 28 mit einem in Längsrichtung sich erstreckenden hinteren Rand 30 und einem in Längsrichtung sich erstreckenden vorderen Rand 32 auf, wobei erste und zweite Endränder 34 und 36 vorgesehen sind. Mit der Bezugsziffer 38 sind vier Positionierzapfen bezeichnet, welche sich von der Fläche 28 ausgehend in unmittelbarer Nähe zu einem jeden der Längsränder und auch in unmittelbarer Nähe zu der Seitenachse 40 im mittleren Teil des Tisches nach oben erstrecken. An einem jeden Rand oder jeden Kante sind zwei Zapfen vorgesehen, welche in Längsrichtung mit Abstand zueinander in einer jeden Richtung von der Seitenachse angeordnet sind. Diese Zapfen sind in einem solchen Abstand voneinander entfernt angeordnet, daß sie mit den entsprechenden Perforierungen in den zu verbindenden Papierblättern übereinstimmen; die Zapfen sind überdies so angeordnet, daß sie die zur Verbindung erforderlichen Ränder der beiden Blätter im wesentlichen in Anschlagstellung halten. Nach der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird lediglich ein Satz derartiger Zapfen verwendet, da zusätzlich Vakuummittel vorgesehen sind, die im
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folgenden näher beschrieben werden.
Zwei Reihen von öffnungen 42 - welche durch den Tisch 16 hindurchgeführt sind - erstrecken sich über den größten Teil der Breite des Tisches, wobei je eine Reihe an einer jeden Seite der Achse 40 vorgesehen ist. Wie am besten aus Fig. 3 der Zeichnung hervorgeht, erstreckt sich quer zum unteren Teil des Tisches 16 unmittelbar unterhalb dieser Öffnungen eine Vakuumleitung 44, welche über eine Leitung 46 mit einer herkömmlichen Pumpenkombination 50 verbunden ist (Fig. 2). Dabei ist mit der Bezugsziffer 48 ein Solenoidventil bezeichnet, über den fußbetätigten Schalter 52 kann das Ventil 48 geöffnet werden, welches den Betrieb des Motors in herkömmlicher Weise kontrolliert. Wenn der Motor und die Pumpe in Betrieb sind, so dient das an den Öffnungen 42 erzeugte Vakuum zum Festhalten der Papierblätter in der Verbindungsstellung.
Mit den Bezugsziffern 18 und 20 sind Stapeltische bezeichnet, welche mit Seitenwänden 54, 56 ausgerüstet sind, welche zusammen mit den oben liegenden Platten 48 und 60 einen kastenförmigen Aufbau bilden, um die miteinander zu verbindenden Bündel des fächerförmigen Papieres aufzunehmen. Eine jede obenliegende Platte steht dabei mit einer Gegenplatte 62 in Verbindung, die ihrerseits mit einer vertikalen Welle oder Stange 64 verbunden ist, die in Lagern 66 gelagert ist. Die Lager 66 sind wiederum in einer hohlzylinderförmigen Stange 68 angeordnet, welche mit der Grundplatte der Einrichtung in geeigneter Weise verbunden ist derart, daß auf diese Weise der vertikale Bewegungsweg des Stapeltisches gebildet wird. In einem jeden Falle erstreckt sich zwischen der oben liegenden Platte 58 oder 60 und dem Anschlag 72 eine Druckfeder 70 in Spiralform. Der Anschlag 72 ist dabei auf der hohlzylinderförmigen Stange 68 angebracht, so daß auf diese Weise die Wände oder Platten sowie das Gewicht des Bündels j aufgenommen werden, mit welchen diese Platten belastet sind. Die Federhärte ist so gewählt, daß sie dem zusätzlichen Gewicht der Bündel entspricht. Das heißt mit anderen Worten, daß das Gewicht
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eines Papierbündels einer vorbestimmten Dicke, z. B. von 25,4 mm, die Feder im wesentlichen im gleichen Umfang, also um 25,4 mm zusammendrückt. Auf diese Weise liegt der obere Teil eines Jeden Bündels innerhalb geeigneter Grenzen annähernd in der Höhe der Arbeitsfläche des Verbindungstisches. Die Stapeltische legen sich im wesentlichen gegen die Enden 34 und 36 des Verbindungstisches und gegen die vertikale Fläche der Rückwand 12 an und haben einen Grundriß, welcher im wesentlichen der gleichen Größe und Gestalt des Blattes des fächerförmigen Papiers entspricht.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Nachschubvorrichtung für das Band. Dabei ist ein plattenförmiger Träger 74 vorgesehen, der unterhalb des Verbindungstisches und in unmittelbarer Nähe sowie parallel zu der Seitenachse von einem Winkelstück 76 gehalten wird. Der Träger 74 weist dabei eine Hauptplatte 78 und einen nach oben und nach hinten durch den ausgeschnittenen Teil 14 der Rückwand sich hindurchstreckenden Arm 80 auf. Der Tragarm 74 nimmt drei Rollen oder Walzen auf, die in diesem Tragarm drehbar gelagert sind. Die Nachschubrolle 82 trägt ein Band 84, welches einer jeden beliebigen Type sein kann, und zwar entweder ein Papierband oder aber ein Kunststoffband mit einer entsprechenden Klebefläche. Augenblicklich wird mit großem Erfolg j das Band "Scotch 600" verwendet. Dabei wird eine Normrolle verwendet, wobei die Klebefläche nach innen weist.
Das Band wird dann über eine frei drehbare Umlenkrolle 86 geführt, welche die Bewegungsrichtung des Bandes umkehrt. Die mit dem Klebstoff beschichtete Fläche weist dabei nach außen, so daß sie nicht an der Walze bzw. der Rolle festklebt.
Diedritte Rolle oder Walze 88 ist zur Perforation bestimmt und ist relativ zu der Umlenkrolle 86 so gelagert, daß die Zähne 90 dieser Rolle 88 oder Walze in das Band eindringen, während sich das Band an dieser Rolle vorbeibewegt. Auf diese Weise wird längs der Mittellinie des Bandes eine Lochreihe gebildet. Das Band setzt dann seine Bewegung nach hinten und nach
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oben über die Zuführrolle 92 fort, wodurch wiederum die Bewegungsrichtung des Bandes umgekehrt wird. Das Band wird dann quer über den Verbindungstisch in Richtung der Seitenachse40 geführt. Die obere gewölbte Fläche der Rolle 92 liegt im wesentlichen tangential zu der Arbeitsfläche 28. Die Klebeseite des Bandes steht dabei in Berührung mit der Rollenfläche, so daß die Fläche und vorzugsweise die gesamte Rollenfläche mit einer sehr dünnen Klebeschicht beschichtet wird, wobei als Klebematerial beispielsweise Polytetrafluoräthylen verwendet wird, welches im Handel unter der Bezeichnung "Teflon11 erhältlich ist Mit diesem besonderen Klebstoff sind bisher keinerlei Probleme hinsichtlich der Haltbarkeit der Klebeverbindung aufgetreten. Hit der Bezugsziffer 94 ist ein Anker für das Klebeband bezeichnet, der bei der dargestellten Ausführungsform die Gestalt eines kleinen Blockes hat, der auf dem Arm 80 gelagert ist und sich quer zur Bewegungsrichtung des Bandes erstreckt, wobei die ober Fläche im wesentlichen mit der Arbeitsfläche 28 bündig liegt. Diese Fläche hat einen normalen Klebecharakter, wobei eine bestimmte Länge des Bandes dadurch zeitweilig festgehalten, also verankert werden kann, daß es auf diesen Block gedrückt wird. Der Anker kann in besonderen Fällen wünschenswert sein, ist aber keineswegs unerläßlich.
Der Mittelteil des hinteren, in Längsrichtung sich erstreckenden Randes 30 des Verbindungstisches bildet im Bereich des ausgeschnittenen Teiles 14 eine Scherkante 96, welche im Zusammenhang mit einem Scherwerkzeug dazu verwendet werden kann das Band an dem-jenigen Punkt abzuschneiden, welcher mit dem hinteren Rand der miteinander verbundenen Papierblätter zusammenfällt. In unmittelbarer Nähe des vorderen, in Längsrichtung sich erstreckenden Randes 32 des Verbindungstisches ist in diesem Tisch eine Aussparung 98 vorgesehen, deren Innenkante 100 eine Scherkante bildet, die von der Kante 96 einen Abstand aufweist, der gleich ist der Breite der Papierblätter, so daß eine Zusammenarbeit mit dem Scherwerkzeug in der Weise gegeben ist, daß das Band an der zweiten Seite der Papierblätter abgeschnitten wird.
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Die Vorgänge der Positionierung und der Verbindung sind am besten in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt, aus welcher zu ersehen ist, daß ein Stapel 102 von miteinander nicht verbundenen Bündeln beliebiger Dicke von fächerförmig gefalteten Papierblatt tern auf der oben liegenden Fläche oder Wand 58 des Stapeltisches 18 liegt und sich gegen das Ende 34 des Verbindungstische^ sowie gegen die vertikale Fläche der Rückwand 12 anlegt. Ein zusammengesetztes Bündel 104, welches aus mehreren, bereits mit-jeinander verbundenen Bündeln besteht, liegt dabei auf der oberep Wand 60 oder Fläche des Stapeltisches 20 auf und ist in der gleichen Weise gelagert und angeordnet wie der Stapel 102. Vor der in der Zeichnung dargestellten Verbindungsstellung liegen die ersten Blätter 106 und 108 ganz oben auf deren entsprechenden Papierbündeln, wobei die freien, also unbedruckten Seiten nach oben weisen und deren Verbindungskanten oder Verbindungsränder 110 und 112 an ihren Außenseiten, d. h. an den gegenüberf liegenden Enden ihrer entsprechenden Bündel von den Enden 34 und 36 des Verbindungstisches liegen.
Um in die in der Zeichnung dargestellte Lage zu gelangen, werden die Blätter 106 und 108 um ihre perforierten Faltverbindungen 114 und 116 mit deren entsprechenden zweiten Blättern 118 und 120 nach innen in Richtung zueinander und nach unten in Richtung der Arbeitsfläche 28 des Tisches 16 geklappt, wobei die entsprechenden Aussparungen 122 der Perforation nach unten auf die Zapfen 38 gedrückt werden derart, daß die einzelnen Blätter mit ihren einander gegenüberliegenden Verbindungskanten 110 und 112 in der Weise positioniert werden, daß sie im wesentlichen quer zur Breite des Verbindungstisches anschlagen. Nach de» Umwenden um 180° liegen die bedruckten Seiten dieser beiden Papierblätter nunmehr ganz oben. In diesem Punkte wird der Schalter 52 in Betrieb gesetzt, über welchen der Motor und die Pumpe 48 in Betrieb genommen werden derart, daß in der Leitung 44 und in den Öffnungen oder Aussparungen 42 ein Vakuum erzeugt wird, welches die freien Enden dieser Papiere in der richtigen Lage festhalten. Das Band 84 wird dann unmittelbar oberhalb der Verbindungslinie quer zu dem Tisch gezogen und überdeckt da-
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bei die freien Enden der beiden Blätter und wird anschließend daran in die Verbindungsstellung gedrückt. Das Band wird auch gegen den Bandanker 94 gepreßt. Die Verbindung ist nunmehr vollständig, so daß ein in der Zeichnung nicht weiter dargestelltes Scherwerkzeug relativ zu den Scherkanten 96 und 100 nach unten gepreßt wird, um das Band auf die Breite der miteinander verbundenen Papierblätter abzuschneiden. Das ganz oben liegende Bündel wird dann von dem Stapel 102 abgehoben und dann auf die andere Seite als oberer Teil des zusammengesetzten Bündel 104 überführt. Der gesamte Prozeß wird dann solange wiederholt, bis das zusammengesetzte Bündel die gewünschte Dicke hat. Nachdem die Schneidkante 96 gegenüber dem Bandanker 94 um einen bestimmten Abstand nach vorne versetzt ist, bleibt eine kurze Länge des Bandes zum Anfassen durch die Bedienung während der nachfolgenden Operation bestehen. Das Band ist stets mit den bedruckten Seiten der Papierblätter verbunden und stört keineswegs den Druckvorgang innerhalb des Computers. Es ist klar, daß das Band bereits als perforiertes Band eingesetzt werden kann, in welchem Falle ein Teil der mechanischen Vorrichtungen, z. B. die mechanische Vorrichtung 90, fortfallen kann.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1Λ Einrichtung zum Verbinden der freien Enden zweier Bündel
    ^-'fächerförmig gefalteter Papierblätter, dadurch gekennzeichnet , daß ein in der Mitte liegender Arbeitstisch mit einem in Längsrichtung sich erstreckenden hinteren Rand und einem in Längsrichtung sich erstreckenden vorderen Rand sowie einer im wesentlichen waagerechten Arbeitsfläche mit einer Vielzahl von Positionierungszapfen vorgesehen sind, welche sich über die Arbeitsfläche hinaus nach oben erstrecken und in unmittelbarer Nähe eines jeden in Längsrichtung sich erstreckenden Randes des Tisches und auch in der Nähe des Mittelteiles desselben liegen, daß an einem jeden Ende des Verbindungstisches ein in senkrechter Richtun bewegbarer Stapeltisch gelagert ist, welcher zumindest ein Bündel der Papierblätter auf einem jeden Tisch aufnimmt, wobei der obere Teil des Bündels mit der Arbeitsfläche der Ver· bindungseinrichtung im wesentlichen bündig liegt, daß die Positionierzapfen an einer jeden Seite des Tisches mit einem vorbestimmten Abstand in Längsrichtung zueinander angeordnet sind derart, daß diese Zapfen in die Perforation in den Randteilen des Papieres in unmittelbarer Nähe der freien Enden der miteinander zu verbindenden Papierblätter eingreifen und sie in die Verbindungsstellung auf der Arbeitsfläche so überführen, daß die gegenüberliegenden Verbindungskanten über die gesamte Breite des Tisches im wesentlichen gegeneinander stoßen, daß vakuum-gesteuerte Festhaltemittel vorgesehen sind, welche die freien Enden der Papierblätter während des Verbindungsvorganges an Ort und Stelle festhalten, und daß eine Band-Nachschubvorrichtung vorgesehen ist, welche mit dem Verbindungstisch in Verbindung steht und so angeordnet ist, daß eine bestimmte Länge des Bandes quer über den Tisch gefördert wird derart, daß die freien Enden der Papierblätter überdeckt und miteinander zu einer fertigen Verbindung verbunden werden.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Band-Nachschubvorrichtung ein Werkzeug zur Einarbeitung der Perforationen in das Band in der in Längsrichtung sich erstreckenden Mittellinie aufweist derart, daß die Trennung der miteinander verbundenen Papierblätter erforderlichenfalls erleichtert werden kann.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Band-Vorschubvorrichtung einen an dem Verbindungstisch befestigten Tragarm aufweist, in welchem eine Band-Nachschubrolle drehbar gelagert ist, auf welcher das Band aufgewickelt ist, daß auf dem Trägerarm eine freidrehbare Umlenkrolle zur Führung des Bandes in der gewünschten Richtung gelagert ist, daß in dem Tragarm eine zur Perforierung geeignete und bestimmte Rolle in unmittelbarer Nähe der frei drehbaren Umlenkrolle angeordnet und so gelagert ist, daß längs der Mittellinie des Bandes in dessen Ausdehnun
    richtung eine Lochreihe gebildet wird, und daß auf dem Trägerarm eine Rolle drehbar und in einer solchen Stellung gelagert ist, welche mit Abstand und vor bzw· hinter dem Längsrand des Tisches liegt, wobei die obere Fläche dieser Rolle im wesentlichen tangential zu der Ebene der Arbeitsfläche des Tisches liegt und in der Weise fluchtet, daß das Band erfaßt und in einer quer zum Mittelteil des Tisches zwischen den Positionierungszapfen einer jeden Seite liegenden Richtung geführt wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrolle eine Fläche geringer Haftfähigkeit besitzt derart, daß sie die Klebefläche des Verbindungsbandes berührt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Zuf Uhrrolle aus Polytetr fluoräthylen besteht.
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    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Tisch und der Zuführrolle ein Band-Anker gelagert ist, dessen obere Fläche im wesentlichen in der Ebene der Arbeitsfläche liegt, und daß die obere Fläche des Band-Ankers eine normale Haftfläche aufweist, alt welcher das Band gegen unbeabsichtigtes Verschieben zwischen den einzelnen Verbindungsvorgängen zeitweilig verbunden wird.
    7· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hittelteil des Verbindungstisches eine Scherkante aufweist, welche in unmittelbarer Nähe einer jeden in Längsrichtung sich erstreckenden Seite liegt, und daß der gegenseitige Abstand der Breite der miteinander zu verbindenden Papierblätter entspricht, und daß diese Scherkante mit einer Schervorrichtung derart zusammenarbeitet, daß das Band auf die genaue Breite der Papierblätter zugeschnitten wird.
    8· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungeeinrichtung eine vertikale, ebene Rückwand aufweist, daß der hintere, in Längsrichtung eich erstreckende Rand des Tisches gegen die vertikal· Fläche der Rückwand anschlägt derart, daß letztere als Führung für die miteinander zu verbindenden Papierblättejr dient, daß die Rückwand im Hittelbereich des Tisches zum Zwecke des Zuganges zu der Band-Nachschubvorrichtung ausgespart ist, daß der hintere, in Längsrichtung sich erstreckende Rand des Tisches in seinem Hittelteil eine Schneidkante zum Abschneiden des Bandes aufweist, und daß in der Arbeitsfläche des vorderen Randteiles des Tisches eine Aussparung vorgesehen ist, deren Innenkante gegenüber dem hinteren, in Längsrichtung sich erstreckenden Rand um einen Abstand versetzt angeordnet ist, der gleich groß ist wie die Breite dex Papierblätter derart, daß auf diese Weise eine Schneidvorrichtung zum Beschneiden des Bandes auf die gewünschte Blattjbreite gebildet wird.
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    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückwand über die Enden des Verbindungstisches hinaus erstreckt, und daß die hinteren Kanten der Stapeltische im wesentlichen gegen die Rückwand anschlagen derart, daß letztere als Führung für die Bündel dient und auf diese Weise diese Bündel und die miteinander zu verbindenden Papierblätter in einer fluchtenden Stellung aufrechterhalten werden.
    10· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß die Länge des Verbindungstisches im wesentlichen gleich ist den kombinierten Längen der beiden miteinander zu verbindenden Papierblätter derart, daß die Ablage der Bündel in unmittelbarer Nähe eines Jeden Endes dee Verbindungstisches erleichtert wird.
    11· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spiralfedern unterhalb der Verbindungstische zur elastisch nachgiebigen Unterstützung angeordnet sind, und daß die Federkonstanten dieser Spiralfedern dem zunehmenden Gewicht der Bündel entsprechen derart, daß die Federn in vertikaler Richtung um einen Hub nachgeben, welcher der Dicke der von einem jeden Tisch aufgenommenen Bündel entspricht.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhaltemittel eine Vielzahl von öffnungen aufweisen, welche durch den Verbindungstisch hindurchgehen und sich über den grüßten Teil seiner Breite an jeder Seite der seitlichen Achse in Querrichtung erstrecken derart, daß die Offnungen unter den freien Enden der miteinander zu verbindenden Papierblätter liegen, daß eine regelbare Vakuumquelle vorgesehen 1st, und daß Führungsmittel zur Verbindung der Vakuumquelle mit diesen öffnungen vorgesehen sind.
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    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Verbindungstisches eine längliche Vakuumleitung angebracht ist, welche sich über die gesamte Breite unmittelbar unterhalb der Öffnungen erstreckt, und daß sich die Führungsmittel zwischen der Vakuumquelle einerseits und der Vakuumleitung andererseits erstrecken.
    14. Verfahren zur Verbindung der freien Enden zweier Bündel fächerförmig gefalteter Papierblätter, dadurch g e ]· kennzeichnet , daß ein länglicher Verbindungstisch mit je einem, an einem jeden Ende angeordneten Stapel-ftisch vorgesehen ist, daß ein Bündel dieser fächerförmig gefalteten Papierblätter auf einen jeden Stapeltisch derart aufgelegt wird, daß die obere Fläche eines jeden Bündel^ im wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Verbindungstisches liegt, wobei der Verbindungsrand des oberen Blattes eines jeden Bündels am gegenüberliegenden Ende des Bündels auf de« Verbindungstisch aufliegt, daß die beiden oben liegenden Blätter um deren Verbindungen herum geschwenkt werden, so daß die zweiten Blätter nach innen in Richtung zueinander und nach unten auf der Oberfläche des Verbindungstisches zu liegen kommen, daß die Papierblätter mit ihren gegenüberliegenden Verbindungskanten quer über die Breite des Verbindungstisches im wesentlichen in Anschlagstellung liegen, daß eine Rückhaltekraft auf die freien Enden eines jeden Papierblattes ausgeübt wird derart, daß die freien Enden während des Verbindungsvorganges in der richtigen Stellung gehalten werden, daß ein Streifen eines mit einer Klebefläche ausgestatteten Verbindungsbandes quer über die Breite der Blätter so gelegt wird, daß die freien Enden der beiden Blätter übereinanderliegen, daß das Band gegen ein jedes dieser Blätter fest angedrückt wird, daß anschließend daran das Band auf die Breite dieser Blätter zugeschnitten wird, und daß schließlich die Rückhaltekräfte gelöst werden derart, daß die Blätter vom Tisch entfernt werden können.
    - A 6 -
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    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß längs der in Längsrichtung sich erstreckenden Mittellinie in den Streifen des Klebebandes ein« Lochreihe eingearbeitet wird, so daß die Lochreihe längs
    der Verbindungslinie der Verbindungskanten der Blätter zu liegen kommt und dadurch - falls erwünscht - eine Trennung erleichtert wird.
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