DE289920C - - Google Patents
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- DE289920C DE289920C DENDAT289920D DE289920DA DE289920C DE 289920 C DE289920 C DE 289920C DE NDAT289920 D DENDAT289920 D DE NDAT289920D DE 289920D A DE289920D A DE 289920DA DE 289920 C DE289920 C DE 289920C
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- housing
- plates
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/067—Record cabinets
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufbewahrung von Sprechplatten. Das Wesen
der Erfindung besteht hauptsächlich in der Schaffung einer Haltevorrichtung für jede der
hochkant in dem Gehäuse anzuordnenden Sprechplatten, wodurch diese von oben erfaßt
und in ihrer Lage in dem Gehäuse festgehalten werden. Zweckmäßig ist dabei diese Haltevorrichtung
so beschaffen, daß sie die betreffende Sprechplatte in zwei verschiedenen Stellungen, nämlich einer hinteren und einer
vorderen, festzuhalten vermag.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
!5 und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht des
Gehäuses mit einigen seiner senkrechten Scheidewände und einer Anzahl von Sprechplatten
in den Fächern, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eines der Fächer des Gehäuses in größerem
Maßstabe.
Jedes Fach des Gehäuses ist am Boden ι mit einer eine schräge Führungsbahn für die
Sprechplatte bildenden Nut 2 versehen. Nahe dem vorderen Ende dieser Führungsbahn ist
die Nut 2 zur Bildung einer Rast 3 vertieft. In entsprechender Entfernung über dem
Boden 1 und mit Abstand von der Rückwand 4 ist in jedem Fach des Gehäuses eine
Festhalte vorrichtung angeordnet. Diese bebesteht aus einem Block 10, in dessen Unterseite
eine Längsnut 12 ausgebildet ist. Diese erstreckt sich zunächst von einem Punkte
nahe dem hinteren Ende des Blocks bis zu einer Stelle 11, die ein wenig vor der Mitte
des Blocks liegt. Hier macht die Nut einen Knick zur Bildung eines tiefer eingeschnittenen
Teiles 13, der bis zum und durch das Vorderende des Blocks verläuft. Der ganze
Block ist auf einer Drehachse 14 angeordnet, die von einem sich quer durch das Gehäuse
erstreckenden Stab gebildet werden kann und auf welchem dann die sämtlichen Blöcke 10
einer Reihe nebeneinander drehbar angeordnet sind.
Oberhalb des Drehpunktes 14 ist an der Oberseite jedes Blocks 10 eine öse 15 angeordnet,
mit der das innere Ende eines Stabes 16 lose in Eingriff steht. Dieser geht durch
eine Öffnung in der Vorderwand 17 des Gehäuses hindurch und trägt an seinem äußeren
Ende einen Knopf 18. Zwischen letzterem und der Wand 17 ist auf dem Stab 16 eine
Feder 19 angeordnet, in solcher Weise, daß der Knopf 18 für gewöhnlich nach vorn gedrückt
und der Block 10 mit seinem vorderen Ende nach unten gekippt wird, wie dies in
Fig. 2 veranschaulicht ist. Befindet sich die Haltevorrichtung in dieser Lage, so wird die
Sprechplatte D in dem Gehäuse festgehalten, wobei ihr unterer Rand in der Nut 2 ruht,
während ihr rückwärtiger Rand nahe vor der Rückwand 4 sich befindet und ihr oberer
Rand in der Nut 12 hinter dem Knick 11
liegt.
Will man nun eine Platte herausholen, so wird die Auswahl dadurch getroffen, daß man
eine geeignete Nummer oder einen Buchstaben abliest, der auf dem Kopf des Knopfes 18
J eingeschrieben ist. Der betreffende Knopf j wird dann nach innen gedrückt. Infolgedessen
j wird die Feder 19 zusammengepreßt und der Stab 16 nach hinten geschoben. Dadurch wird
eine Drehung des Blocks io um die Achse 14
bewirkt, der Knickpunkt 11 gehoben und die Platte freigegeben. Sie kann nun in der Nut 2
abwärts nach vorn rollen, bis sie in den vertieften Teil oder die Rast 3 dieser Nut gelangt, wobei ihre Vorderkante aus dem Gehäuse
herausragt, so daß sie mit der Hand leicht ergriffen werden kann (vgl. die gestrichelte
Darstellung in Fig. 2).
Hieraus ergibt sich, daß die Platte durch ihr Eigengewicht aus dem Gehäuse herausbefördert
wird, indem sie auf der schrägen Bahn nach abwärts rollt, sobald die Festhaltevorrichtung
ausgehoben wird, anstatt, wie dies bei Vorrichtungen dieser Art gewöhnlich der Fall ist, mit Gewalt durch besondere Einrichtungen
herausgestoßen zu werden. Auf diese Weise werden die Sprechplatten bei der vor-.
liegenden Vorrichtung sehr geschont.
Ist die Platte in der Rast 3 angelangt, so kann der Benutzer den Knopf 18 loslassen.
Dann sinkt die Festhaltevorrichtung durch ihr Eigengewicht wieder herunter und der tiefer
eingeschnittene Teil 13 ihrer Nut legt sich leicht auf die Oberkante der Platte, um diese
in solcher Lage zu halten, daß sie ohne weiteres von dem Benutzer ergriffen und nach
Wunsch herausgezogen werden kann (vgl. die gestrichelte Stellung in Fig. 2).
Nach Benutzung der Platte kann sie ohne weiteres dadurch wieder in ihr Fach gebracht
werden, daß man sie hineindrückt. Dabei dreht sich der Block 10 um die Achse 14, bis
der höchste Punkt der Platte den Knick 11 passiert hat. Hierauf verursacht die Feder ig
wieder eine Senkung dieses Knickpunktes und die Platte wird dann wieder durch die Nut 12
des Blocks 10 festgehalten.
Die Seitenwände 20 (Fig. 1), welche die einzelnen Fächer des Gehäuses voneinander trennen,
können auch fehlen und sind zweckmäßig herausnehmbar angeordnet. Wesentlich für den Erfindungsgegenstand ist es, daß die Festhaltevorrichtungen
im oberen Teil des Behälterinnern angeordnet sind und nicht an der Rückwand oder am Boden, so daß sich kein
Staub auf ihnen ansammeln kann, der ihre erfolgreiche Betätigung verhindern könnte.
Erst dadurch wird auch die Entfernung der Scheidewände und die leichte Reinigung des
Behälterinnern ermöglicht, so daß dieses sogar, wenn nötig, gewaschen werden kann, während
die Unterseite der Blöcke 10 höchstens ein Abstauben erforderlich machen wird.
Claims (4)
1. Gehäuse zur Aufbewahrung von Sprechplatten, dessen einzelne Fächer mit einem
nach vorn geneigten und nahe dem Vorderende mit einer Rast für die Sprechplatten
ausgestatteten Boden und mit einer Festhaltevorrichtung für die Platten versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalte vorrichtungen im oberen Teil des
Gehäuses über den Sprechplatten drehbar in solcher Weise angeordnet sind, daß sie
ein Herausziehen der Platten aus dem Gehäuse ohne weiteres zulassen, diese aber
gegen ein Herausfallen durch Überkippen sichern.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Festhaltevorrichtung
bildende Block an seiner Unterseite mit zwei durch einen Vorsprung oder Knick voneinander getrennten Vertiefungen
versehen ist, deren eine zum Festhalten der Platte in der hinteren und deren andere
zu ihrem Festhalten in der vorderen Stellung dient.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Festhaltblock
ein durch die Vorderwand des Gehäuses hindurchgehender, an seinem vorderen Ende mit einem Druckknopf 0. dgl.
versehener Stab lose verbunden ist, durch welchen der Festhaltblock auf und ab geschwungen
werden kann.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder den
schwingbar angeordneten Festhaltblock für gewöhnlich in nach vorn geneigter Lage
zu halten sucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289920C true DE289920C (de) |
Family
ID=544914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289920D Active DE289920C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289920C (de) |
-
0
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