DE936138C - Zettelkasten - Google Patents

Zettelkasten

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DE936138C
DE936138C DEA13764A DEA0013764A DE936138C DE 936138 C DE936138 C DE 936138C DE A13764 A DEA13764 A DE A13764A DE A0013764 A DEA0013764 A DE A0013764A DE 936138 C DE936138 C DE 936138C
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DE
Germany
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wall
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paper
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Expired
Application number
DEA13764A
Other languages
English (en)
Inventor
Irmgard Andree
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Description

  • Gegenstand def Erfindung ist ein Zettelkasten zur Entnahme kleiner Notizzettel, die in Stapelform im Kasten gelagert werden. Derartige Kästen sind schon in anderen Ausführungen im: Gebrauch, -jedoch leiden diese Ausfühiungezi alle' an einer gewissen Kompliziertheit, durch die die Haltbarkeit stark beeinfiußt wird, und auch an sonstigen Mängeln, wie der Möglichkeit der Verstaubung der eingelegten Zettel u. dgl. m.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung behoben; sie gestattet die sichere Entnahme eines einzelnen Blattes, wobei eine besondere Aufmerksamkeit bei der Bedienung des Zettelkastens nicht erforderlich ist, so daß der Entnehmende sich ohne weiteres bei der Entnähme. anderweitig beschäftigen, unterhalten, lesen usw. kann.
  • Der mit einem Zettelstapel gefüllte Kasten i trägt einen angewinkelten Deckel. 'Die der Scharnierseite gegenüberliegende senkrechte - Vorderseite des Kastens ist als Doppelwand ausgebildet, so daß sich hinter der äußeren senkrechten Wand- eine innere, beispielsweise unter 6o° schräg gestellte Wand befindet. Hier sind natürlich auch andere Ausführungsarten möglich, beispielsweise eine Anzahl von schrägen Rippen od. dgl. Diese Schräge dient dazu, das oberste Blatt des Zettelstapels leicht zum oberen Rand der Vorderwand schieben zu können. Zum Herausschieben des obersten Zettels ist an der Innenseite des Deckels ein Hebel angewinkelt, dessen Unterseite mit einem Haftmaterial, beispielsweise Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff, versehen ist. Der Hebel liegt bei geschlossenem Kasten mit der Seite, auf der sich dieses Haftmaterial befindet, auf dem obersten Zettel und wird beim öffnen des Deckels automatisch zur Hinterseite des Kastens zurückgezogen und beim Schließen des Deckels wieder nach vorn geschoben, wobei er infolge der haftenden Eigenschaft der Unterseite des Vorschubhebels durch diesen nach vorn geschoben wird, so daß der Zettel über den Vorderrand des Kastens hinausgeschoben und hier mit Daumen und Zeigefinger der den Deckel betätigenden Hand entnommen werden kann.
  • Der Kasten kann aus beliebigem Werkstoff, wie Holz, Metall, Kunststoff oder Keramik, hergestellt werden.
  • Die besonders einfache Ausführungsform gestattet die Herstellung des Kastens beispielsweise nach dem Spritzgußverfahren in einfachster Weise. Die einfache- Bauweise des Zettelkastens gemäß der Erfindung ist ,aus den Abb. i bis 3 ersichtlich.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des geöffneten Kastens i, in welchem mit strichpunktierten Linien der darin befindliche Zettelstapel s angedeutet ist. Der geöffnete Deckel a, der sich in einem Scharnier 6 bewegen kann, trägt an seiner Unterseite einen in einem Auge oder Scharnier 8 leicht beweglichen Hebel 3, der an seinem anderen Ende auf der Unterseite zweckmäßig einen Belag 4 aus Gummi oder gleichartig wirkendem Material besitzt. Dieser Gummibelag liegt auf dem Zettelstapel 5 auf und -schiebt- beim Schließen des Deckels-den-obersten Zettel nach vorn. Die vordere Deckelwand 7 ist so ausgebildet, wie es in den Abb. 3 bzw. 3 a wiedergegeben ist. Die vordere- Deckelseite 7 ist doppelwandig und trägt auf der Innenseite eine Schrägwand 7a, über welche beim Vorschieben des Zettels der oberste Zettel nach vorn geschoben wird. An Stelle der Schrägwand 7a können auch einzelne Schrägrippen 7b in geeignetem Abstand voneinander ausgebildet sein, die dieselben Dienste leisten, nämlich den obersten Zettel über diese Schräge nach vorn und über die Deckelkastenwand hinaus zu leiten.
  • In der Abb. z ist der geschlossene Kasten, zum Teil im Aufbruch, dargestellt, wobei die einzelnen Teile entsprechend den vorstehenden Ausführungen bezeichnet sind.
  • An Stelle nur eines Vorschubhebels können bei größeren Abmessungen des Kastens und der darin enthaltenen Notizblätter auch zwei oder mehr Vorschubhebel in Parallellage zueinander angeordnet werden. Es ist ohne weiteres möglich, derartige Kästen in solchen Abmessungen herzustellen, daß man in ihnen z. B. Briefpapier, Schreibmaschinenbogen u. dgl. unterbringen und in erfindungsgemäßer Weise aus ihnen entnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zettelkasten mit Deckel und schräger Vorderwand zum Abgleiten eines Blattes, gekennzeichnet durch einen am Deckel befestigten und mit einer Deckelbewegung zu betätigenden Schieber, der nur unter der Einwirkung der Schwerkraft ohne jede zusätzliche Kraft (Federkraft od. dgl:) arbeitet. z. Zettelkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber am aufklappbaren Deckel mit einem Scharnier od. dgl. befestigt ist und an seinem unteren auf dem Papierstapel aufliegenden Ende ein Haftelement, z. B. einen Flachgummi od. dgl., zum Vorschieben des zu oberst liegenden Papierblattes trägt. 3.- Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kastenwand (7) doppelwandig ausgebildet ist und der innere Teil (7b) der Doppelwand von der oberen Kastenkante an nach unten in den bzw. zum Kastenboden hin schräg verläuft. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Schrägwand (7a) einzelne Schrägrippen (7) an der vorderen Kastenseite angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorschubhebel, je nach Größe des zu bewegenden Papierblattes, angeordnet sind. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 504467; französische Patentschriften Nr. 463 411, 784 463, 978387.
DEA13764A 1951-07-26 1951-07-26 Zettelkasten Expired DE936138C (de)

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DEA13764A DE936138C (de) 1951-07-26 1951-07-26 Zettelkasten

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DE936138C true DE936138C (de) 1955-12-07

Family

ID=6922962

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DEA13764A Expired DE936138C (de) 1951-07-26 1951-07-26 Zettelkasten

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DE (1) DE936138C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047219A1 (de) * 1980-09-02 1982-03-10 Anschütz, Hansjosef Notizzettel-Behälter

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FR463411A (fr) * 1913-09-08 1914-02-23 Edwin Levi Appareil de poche pour débit automatique de timbres-poste
DE504467C (de) * 1928-12-22 1930-08-05 Novelties Inc Kartenbehaelter
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