DE8912980U1 - Karteikasten - Google Patents

Karteikasten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

BQEHMERT & BQEHMERJ ·, ^
• e
• ·
Friedrich Gerve Sohnstetten, Deutschland
GL 1463
Karteikasten
Die Erfindung betrifft einen Karteikasten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solcher Karteikasten ist insbesondere zur Aufnahme einer Schüleraufgaben- oder -lernkartei geeignet, die ein Kontroll- bzw. Ordnungssystem enthalten, das ein weitgehend selbständiges Arbeiten auch mit im Handel erhältlichen Lernmaterialien ermöglicht.
Derartige Karteikästen für Schülerkarteien sind in verschiedenen Versionen bekannt. In der Regel sind es einfache rechteckige Kisten zum Teil mit Zwischenwänden und mit Klapp- oder Schiebedeckeln, in denen Karteikarten verschiedener Art und Größe aufbewahrt werden.
Oftmals zeigen sich hier Nachteile für den Benutzer gerade von Arbeitskarteien, in denen die Karten leicht durchzusehen und zu entnehmen sein müssen: Die Karten stehen zu tief (Schiebedeckel), sie stehen senkrecht und damit zum bequemen Durchsehen zu eng oder biegen sich (gerade bei großformatigen Karteien) mit der Zeit durch bzw. rutschen hinein, wenn sie lose stehen. Die Deckel (Klappdeckel) sind oft unhandlich und sperrig, jedoch zum Stapeln bekannter offener Kästen nötig. Viele Karteibehälter sind außerdem nur für ganz bestimmte Karteien einsetzbar oder sinnvoll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Karteikasten zu schaffen, der die beschriebenen Mängel nicht hat und einen möglichst universellen Einsatz, insbesondere für Lern- und Arbeitskarteien ermöglicht. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Karteikasten mit den Merkmalen des An-
BQEHJVf^RT Ä BQEHMEFJ *. • · ·' * .:. ti. * *·»·* ■>·" - 2 -
Spruchs 1 gelöst. Der Karteikasten, der aus Sperr- oder Massivholz, Presspappe oder Kunststoff bestehen kaim, ist so konstruiert, daß in ihm schräg aufrecht oder quer stehend Karteikarten beliebiger Formate, z.B. DIN A 5, aber auch andfcre DIN-Formate, wie DIN A4, 6 oder 7 aufbewahrt werden können. Die Vorderseite der jeweils ersten (bzw. nach Weiterblättern folgenden) Karteikarte ist insbesondere dann gut sichtbar, wenn sie über den geschlossenen Teil des Kastens hinausragt. Der Kartenstoß lehnt an der geneigten und vorzugsweise der Größe der Karten entsprechenden Rückwand.
Gegenüber herkömmlichen Karteikästen mit senkrechter Rückwand hat ein Karteikasten nach der Erfindung den Vorteil, daß die Karten lose schrägstehen können, ohne sich mit der Zeit durchzubiegen. Dabei ist Stapelbarkeit mit zwischen den Seitenteilen und der Rückwand eingestelltem Kartenstoß ermöglicht, weil der Kartenstoß eines unteren Karteikastens jeweils zwischen die eigene Rückwand und diejenige des daraufgestellten Karteikastens paßt. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ragt die Rückwand über die Front- und Seitenwände nach oben hinaus. Dabei bildet die Rückwand eine Stütze über die gesamte Fläche der Karte.
Die Konstruktion erlaubt es, die einzelnen Karten durch Kippen nach vorne im Kasten durchzusehen und einzelne Karten leicht zu entnehmen. Bei einer weiteren wichtigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abmessung a des Bodens in Richtung der Seitenwände der Beziehung a ^htga mit h = Höhe der Front- und Seitenwände und &agr; = Neigungswinkel der Rückwand geneigt, wobei vorzugsweise die Abmessung a nur geringfügig größer als htga ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Karten nicht in den Kasten abrutschen können, da der Innenraum unten schmaler ist als oben, die Karten also bei entsprechender Füllung unten
aneinanderstehen.
Die Kartei läßt sich leicht blättern, da die Karten durch die schräge Aufstellung auf einem ebenen Boden in der Höhe gestaffelt siriü. Die Karteikästen lassen sich außerdem zum Verstauen oder Transportieren mit enthaltenen Karten durch ihre Konstruktion leicht und platzsparend stapeln. Die Stapelung wird durch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 vereinfacht, weil jeweils die herausragenden Schenkel der schrägen Rückwand die Abstützfläche vergrößern.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten eines Karteikasten nach der Erfindung von vorn oben und von vorn unten;
Fig. 3 eine Ansicht des Karteikastens wie in Figur I, jedoch mit einem eingestellten Stoß von Karteikarten;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von der Seite
und von hinten eines Stapels von drei Karteikästen gemäß Figur 3 ebenfalls mit eingestellten Kartenstößen;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Karteikastenstapels von drei Karteikästen gemäß der Erfindung in abgewandelter Ausführung zur Erläuterung der wichtigsten prinzipiellen Abmessungen eines Karteikastens nach der Erfindung .
BQEHMERTÄ BOEHMERT*. • · * . &iacgr; I . .**· *··&idigr; ***** *. ·*» *»·* »·*
Der in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Karteikasten hat eine Frontwand 1, Seitenwände 2 und eine Rückwand 3, die nach schräg hinten und oben unter einem Winkel &agr; (siehe Fig. 5) geneigt ist. Die Rückwand 3 ragt über die Höhe h der Seitenwände 2 und der Frontwand 1 vor, beispielsweise ebenfalls um eine Höhe h.
Der Karteikasten hat ferner einen Boden 4 (Fig. 2), der in Richtung der Seitenwände 2 eine Abmessung a aufweist, die geringfügig größer als die Stärke eines an die Rückwand 3 anzustellenden Karteikartenstoßes oder -paketes ist.
Der Winkel &agr; ist vorzugsweise so gewählt, daß die Karteikarten in an die Rückwand 3 angelehntem Zustand nicht den Boden 4 entlangrutschen, beispielsweise zwischen 5 und 15° gegenüber der Vertikalen je nach dem Reibkoeffizient zwischen dem Kartenmaterial und dem Material des Karteikastens .
Die Figuren 1 bis 4 zeigen, daß die Seitenwände 2 nach hinten mit freien Schenkeln über die Rückwand 3 hinausragen, um die Stand- bzw. Stapelfähigkeit zu verbessern.
Der in Figur 4 insgesamt mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Karteikasten läßt sich auch mit eingestellten Karteikartenstößen übereinanderstapeln.
Die Darstellung nach Figur 5 macht dies besonders augenscheinlich. Dort sind die ebenfalls mit der Bezugszahl 10 bezeichneten Karteikästen mit Rückwänden 3 versehen, die nicht über die Seitenwände 2 in der Höhe hinausragen. Auch sind hier die Seitenwände 2 nicht nach hinten über die Rückwand 3 hinausverlängert.
Anhand dieser Figur ist jedoch ersichtlich, daß die Bodenab-
- 5 messung a der Beziehung
a &eacgr; htgcc
genügen sollte*. Zweckmäßig ist dabei a nur geringfügig größer als der Ausdruck htgcu Wenn diese Bedingung erfüllt ist, lassen sich, wie Figur 5 anschaulich zeigt, die Karteikästen auch mit eingestellten Kartenstößen 5 bequem übereinander stapeln.
Der gezeigte Karteikasten gemäß der Erfindung ermöglicht neben Stapelbarkeit mit eingestellten Karteikarten ein einfaches Arbeiten dadurch, daß die Karteikarten schräg, also gestaffelt, an der schrägen Rückwand 3 lehnen und deshalb leicht durchblätterbar bzw. entnehmbar sind.
Die Ausführung nach den Figuren 1 bis 4 mit der nach oben herausragenden Rückwand 3 hat den Vorteil, daß die Karteikarten über ihre ganze Höhe abgestützt und dadurch zuverlässig vor einem Durchbiegen geschützt sind, wie dies besonders augenscheinlich Figur 3 zeigt.
Die in Verbindung mit dem Karteikasten zu verwendenden Karteikarten können beliebige Formate haben, und zwar auch große Formate (z.B. DIN A4), aber auch kleinere Formate (z.B. DIN A5, 6 Oder 7).
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 stehen die Karteikarten hochkant, d.h. mit ihrer Schmalseite auf dem Boden 4.
Die Karteikarten 6 können aus Plakatkarton bestehen und abtrennbare oder ausschneidbare Marken 7 enthalten, die im letzteren Falle selbstklebend ausgebildet und an den Karteikarten 6 angeheftet sind.
Handelt es sich um eine Aufgabenkartei, so können jeweils i übereinander zu stapelnde Karteikästen jeweils unterschiedliche thematische Bereiche enthalten, wobei im oberen Teil &igr; jeder Karteikarte 6 Text und/oder Illustration jeweils [ einer Aufgabenstellung für eine selbständige Bearbeitung i
untergebracht ist. Die Marken 7 können als bedruckte oder
kopierte Papierstreifen oder als fertigbedruckte Aufkleber ! mit der Karteikarte 6 verbunden sein und vom Benutzer, z.B. I einem Schüler, nach erledigter Arbeit abgezogen oder abge- ; schnitten und in ein Kontrollheft übertragen werden.
I Nach Verbrauch können erneut andere Marken wieder angeheftet \ werden.
Diese Kontrollmarkensystem ist übertragbar auf andere Auf-I gabenkarteien und bietet einen Vorteil insbesondere dadurch, I daß die jeweiligen Kontrollmarken direkt der zugehörigen Aufgabe zur Verfügung stehen, so daß ein Einsatz auch bei jüngeren Schülern möglich ist.

Claims (10)

BQEHMERT', • · * ' * "c'iic I I &bgr;* &igr; C · « t ' Friedrich Gervo Sohnstetten, Deutschland GL 1463 Karteikasten Schutzansprüche
1. Stapelbarer Karteikasten, der eine Frontwand (1), zwei Seitenwände (2), einen Boden (4) und eine Rückwand (3) hat, an welche Karteikarten (6) ausstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) nach oben hinten unter einem Neigungswinkel (&agr;) schräg steht.
2. Karteikasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Rückwand (3) über die Frontwand (1) und die Seitenwände (2) nach oben hinausragt.
3. Karteikasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung (a) des Bodens (4) in Richtung der Seitenwände der Beziehung a ^ htgct mit h = Höhe der Front- und Seitenwände und &agr; = Neigungswinkel der Rückwand (3) genügt.
4. Karteikasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß 3iö Abmessung (a) nur geringfügig größer als htgct ist.
5. Karteikasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) nach hinten über die Rückwand (3) hinausragende Schenkel aufweisen.
BQEHJVH;RT & BQEHMER? *. '
6. Karteikasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (&agr;) der Rückwand zur Vertikalen zwischen 5° und 30°, vorzugsweise zwischen 5° und 15° beträgt.
7. Karteikasten nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) etwa um das Doppelte der Höhe der Front- und Seitenwände (1,2) nach oben hinausragt.
8. Karteikasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Holz besteht.
9. Karteikasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
10. Karteikasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Presspappe besteht.
DE8912980U 1989-11-02 1989-11-02 Karteikasten Expired - Lifetime DE8912980U1 (de)

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