DE7442070U - Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke - Google Patents
Zettelkasten od. dgl., insbesondere für BürozweckeInfo
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Description
Kehl | D "/300 €ssl|ngei> . .' '..:. | Dlpl.-Ing. Hartmut Kehl / |
Kratzsch | iviüibergerstr. 6© ' ' | Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch [Q |
Telefon Stuttgart 0711-359992 | Deutsche Bank Esslingen 210906 | |
cable «kehlpatent» esslingenneckar | Postscheckamt Stuttgart 10004-701 | |
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Firma Magnetopian H. Jo. Holtz 26. November 1974
6200 Wiesbaden Anwaltsakte 1823
Zettelkasten od. dgl., insbesondere fUr Bürozwecke
Das Muster betrifft einen Zettelkasten, oder allgemeiner ausgedruckt einen Behälter
zur Aufnahme von Zetteln, Briefen od. dgl., insbesondere fUr Bürozwecke.
Es sind als Schreibtischgarnitur Kästen bekannt, in die ein Stapel von Nctizblättern
flach eingelegt werden kann. Das jeweils oberste Blatt wird von oben her entnommen.
Andererseits sind die sogen. Briefständer bekannt, bestehend aus Grundplatte und nach
oben ragenden HalfebUgeln, zwischen denen Briefe, beschriebene Notizzettel od. dgl.
eingesteckt werden könnein, bis man sie wieder braucht. Ferner sind die sogen. Briefablageboxen
bekannt, flache große Kästen, etwas größer als DIN A 4-Format, in
denen die zu erledigenden Briefe abgelegt werden können.
Alle diese Behältnisse und Geräte sind als Schreibtischgarnitur konzipiert und nehmen
auf dem Schreibtisch in der Horizontalen Platz weg. Dies ist beconders deshalb nachteilig, weil einerseits die notwendigen sonstigen Geräte einer Schreibtischgarnitur
heutigen Bürobetrieb immer zahlreicher werden, also z.B. Locher, Stempelhalter
und Aufnahmebehälter für Schreibstifte, Heftzange und sonstige Schreibtischutensilien
untergebracht werden müssen, andererseits im Zuge einer besseren Raumausnutzung die
Büroschreibtische in ihrer horizontalen Ausdehnung immer kleiner gebaut werden. Es wird also
von immer größerer Bedeutung, die Horizontalfläche von Büroschreibtischen optimal
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auszunützen, zumal dort außer dem Telefon neue Kommunikationsmittel wie Bildschirme
zum Abrufen von Daten etc. untergebracht werden sollen.
Vor diesem Hintergrund liegt dem Muster die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zur Aufnahme von Briefen, beschriebenen Notizzetteln, Arbeitsheften od. dgl. zu schaffen,
das einerseits möglichst wenig wertvolle Arbeitsfläche in der Horizontalen wegnimmt,
andererseits eine gute und griffsichere Handhabung im heutigen Bürobetrieb, der oft
hohe Anforderungen hinsichtlich präzisem, übersichtlichem und raschem Arbeiten stellt,
gewährleistet.
In Lösung dieser Aufgabe ist das Muster dadurch gekennzeichnet, daß der Zettelkasten
od. dgl., insbesondere für Bürozwecke, in Form einer L-form ige η Aufnahmetasche zum
etwa aufrechten Einstecken von Zetteln, Briefen od. dgl. ausgebildet ist mit zwei etwa
im rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln jeweils etwa U-förmigen Querschnitts
und Mittel aufweist, um die L-förmige Aufnahme tasche an einer Wand od. dgl. mit dem
gemeinsamen Eckpunkt der beiden L-Schenke! nach unten weisend aufhängen zu können.
- Der Zettelkasten ist derart gestaltet, daß die Notizzettel, Briefe, Arbeitshefte und dgl. etwa aufrecht eingesteckt werden können, so daß in der
Horizontalen weniger Raum beansprucht wird und der Inhalt des Zettelkastens auch übersichtlicher ist, wobei Jedoch eine feste Aufnahmetasche
vorgesehen ist, die die Zettel od. dgl. sauber umschließt/
- der Kosten ist derart geschaffen, daß sein Standort völlig aus der Horizontalen
in die Vertikale neben den Schreibtisch od. dgl. gelegt werden kann, so daß auf der horizontalen Arbeitsfläche des Schreibtischs mehr Platz zur Verfügung steht/
- dabei sind die Mittel zur vertikalen Anordnung des Zettelkastens derart beschaffen, daß sich automatisch ein gewisser Ordnungseffekt einstellt, denn die
eingesteckten Zettel od. dgl. rutschen zwischen den beiden L-Schenkeln, wenn
die Aufnahmetasche in V-förmiger Anordnung dieser L-Schenkel aufgehängt wird,
automatisch nach unten. Somit werden die Zettel od. dgl. sauber, geordnet und im wesentlichen unverrückbar gehalten. Damit ist gewährleistet, daß der einzelne
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Zettel stets ση derjenigen Γ teile zum Zugriff zur Verfügung steht, an der
er in die Aufnahmetasche eingesteckt wurde. Dadurch ist es mögii«.-h, die
in ihrer Größe oft sehr unterschiedlichen eingesteckten Zettel od. dgl. rasch und sicher wieder entnehmen zu können, denn durch die Entnahme
oder durch das Einstecken eines Zettels wird die Lage des anderen Zettels im wesentlichen nicht verändert.
Zweckmäßigerweise sind die L-Schenkel über eint gemeinsame Rückwand der
Aufnahmetasche - vorzugsweise in einstückiger Ausführung - miteinander verbunden
und die Aufhängemittel sind an dieser Rückwand angeordnet.
Zur konstruktiven Gestaltung der Aufhängemittel gibt es mehrere Möglichkeiten.
Es genügt, wenn die L-Schenkel oder vorzugsweise die Rückwand ein oder
mehrere Löcher aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß
die Aufnahmetasche in der gewünschten Übereck-Hängelage mittels eines
Nagels od. dgl. befestigbar ist, jedoch sind die Löcher dann zweckmäßigerweise nur derart groß gewählt, daß die Aufnahmettjche durch den als Befestigungsmittel
eingeschlagenen Nagel od. dgl. im wesentlichen allseitig gehalten wird, also nicht nur nach unten, sondern auch gegen ein Verrutschen nach oben
und zur Seite hin. Bei einer anderen Ausführungsort sind die L-Schenkel oder vorzugsweise die Rückwand zusätzlich oder anstelle der Befestigungslöcher
mit magnetisch wirkenden Haltemitteln, vorzugsweise in Gestalt einer aufc^;-kiebten
Platte, Folie od. dgl. versehen zum Aufhängen in der gewünschten Übereck-Hängelage an einer entsprechend metallischen Wand od. dgl.. Solche
Wände werden im Bürobereich immer mehr eingesetzt zur Gestaltung von Planungstafeln und dgl.. Zur Verwendung an solchen Wänden kenn der mustergemäße Zettelkosten besonders günstig verwirklicht werden. Sein Gebrauchszweck
wird dann noch dadurch erhöht, daß entsprechend den magnetischen Haltemitteln sein Standort verändert werden kannf z.B. in optimaler Anpassung an den individuellen
Greifbereich des Benutzers, und daß er auch völlig abgenommen werden kann, um dann flachliegend oder ebenfalls aufrechtsteh end auf dem
Schreibtisch z.B. zur eingehenden Sichtung zur Verfügung zu stehen.
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In weiterer wesentlicher Verbesserung weisen die beiden L-Schenkel im Bereich
der gemeinsamen Ecke auf ihrer Vorderseite eine Sichtaussparung und/oder auf ihrer Unterseite eine Aussparung auf, die so groß ist, daß in den Aufnahmeraum
von unten her mit dem Finger od. dgl. eingeriffen werden kann. Die Sichtaussparung
auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung auf der Unterseite können ineinander übergehen und auch aus einer durchgehenden Unter brechung zwischen
den beiden L-Schenkel η bestehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Musters ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsart in Vorderansicht der Gebrauchsstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-IL in Fig. 1, Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsart,
gebogen aus einem Flachstück und Fig. 4 die Abwicklung der Ausführungsart nach Fig. 3, d.h. das Flachstück
als Rohling vor den Biegevorgängen.
Der mustergemäße Zettelkasten nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer L-form ige η
Aufnahmetasche 1 mit zwei Sm rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln
2, 3 jeweils etwa U-förmigen Querschnitts. Dieser wird gebildet durch einen
jeweiligen Bodenabschnitt 4, dessen Breite _B_ etwa 3 - 4 cm beträgt, einem
jeweiligen Vorderabschnitt 5, dessen Höhe JH_ etwa 2 - 4 cm beträgt, und
einer gemeinsamen Rückwand 6, die den jeweiligen Ruckabschnitt der beiden
L-Schenkel bildet und die beiden L-Schenkel zu einem einstUckigen Teil miteinander
verbindet.
J.
Die Höhe und Breite der Rückwand 6 entspricht der Länge des jeweiligen L-Schenkels
2, 3. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden L-Schenkel gleich lang
und die Rückwand 6 ist im wesentlichen quadratisch. Die Länge L der Schenkel
2, 3 beträgt etwa 10 - 12 cm.
Die beiden L-Schenkel 2, 3 Hilden mit ihrem U-Querschnitt einen Aufnahmeraum
Die beiden L-Schenkel 2, 3 Hilden mit ihrem U-Querschnitt einen Aufnahmeraum
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7 zum etwa aufrechten Einstecken von nicht dargestellten Zetteln, Briefen od. dgl..
Die Rückwand 6 weist Mittel auf, um die ganze Aufnahmetasche 1 in der in Fig, I
dargestellten Gebrauchsstellung an einer Wand od. dgl. derart aufhängen zu können,
daß der gemeinsame Eckpunkt 8 der beiden L-Schenkel 2, 3 nach unten waist. Dadurch
rutschen eingesteckte Zettel od. dgl. mit ihrer einen Ecke nach unten und werden in
einer geordneten Lage im wesentlichen unverrückbar gehalten. Die Aufhängemittel bestehen einerseits aus drei Loch am 9, 10, 11, deren Durchmesser derart bemessen
ist, daß Nägel oder Schrauben od. dgl. in einer zur Halterung eines Behältnisses
in einer solchen Größenordnung üblichen Stärke durchgesteckt werden können. Im
Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser dieser Löcher 9, 10, 11 etwa 2-3 mm.
Die Anordnung der Löcher 9, 10, 11 ergibt sich aus Fig. 1. Sie ist derart, daß die
Aufnahmetasche 1 in der gewünschten Übereck-Hängestellung durch die Nägel oder
Schrauben od. dgl. gehalten wird. Da die Löcher in ihrem Durchmesser dem Schaft
der Nägel, Schrauben od. dgl. etwa angepaßt sind, stellt sich nach der Befestigung
eine allseitige Halterung der Aufnahme tasche ein, d.h. eine Halterung nicht
nur bezüglich der Gewichtsbelastung nach unten, sondern auch gegen ein Verrutschen
nach oben und zur Seite hin. Bei der Ausfuhrungsart nach Fig. 1 ist für die Löcher
9, 10, 11 eine Anordnung gewählt, bei der ein Loch im Bereich der oberen Ecke,
gegenüber der unteren Ecke 8;angeordnet ist, während die beiden anderen Löcher
in der Nähe der äußeren Enden der beiden L-Schenkel 2, 3 liegen.
Andererseits ist als Mittel zum Aufhängen in der gewünschten übereck-Hängestellung
an der Rückwand 6 eine Magnetfolie 12 aufgeklebt, deren magnetische Haltekraft bzw. Größe derart gewählt ist, daß sie die Aufnahme tasche mit der vorgesehenen
Gewichtsbelastung in der gewünschten Übereck-Hängestellung an einer entsprechend
metallischen Wand hält. Diese Magnetfolie 12 ist zusätzlich zu den Löchern 9, 10,
11 vorgesehen, so daß wahlweise zwei verschiedene Aufhängemittel zur Verfügung
stehen.
Die beiden L-Schenkel 2, 3 weisen im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke 8 auf ihrer
Vorderseite eine Sichtaussparung 13 auf, die bei der Ausfuhrungsart nach Fig. 1 nach
oben durch eine nach oben gewölbte Bogenl'nie 14 begrenzt ist. Die Sichtaussparung
13 hat z.B. die Größe eines Viertelkreises mit einem Radius von 2 - 3 cm. Es hat
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sich gezeigt,- daß bei einer solchen Größe und Gestaltung der Sichtaussparung die
eingesteckten Zettel od. dgl. mit ihrer unteren Ecke einerseits optir.al sichtbar
sind, andererseits sich ein gutes Gesamtbild des Behältnisses ergibt,
Ferner haben die beiden L-Schenkol 2, 3 im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke 8
auf ihrer Unterseite eine Aussparung 15, die so groß ist, daß in den Aufnahmeraum
von unten her mit dem Finger od. dgl. eingegriffen werden kann. Bei der Ausführungsart nach Fig. 1 und 2 gehen die Sichtaussparung 13 auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung 15 cuf der Unterseite ineinander Über.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 3 und 4 sind fCr funktionsgleiche Teile dieselben
Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1 und 2„ Wahrend die Ausführungsart nach
Fi^. 1 und 2 als einstückiges Kunststoffteil vorgesehen ist, besteht die Aufnahmetasche 1 noch Fig. 3 und 4 aus einem im wesentlichen quadratischen FlachstUck 16,
dessen eine Ecke bei 17 abgeschnitten ist ( Fig. 4 ) und dessen durch die abgeschnittene Ecke gekürzte beiden Seitenränder 18, 19 zur Bildung der beiden L-Schenkel
2, 3 umgebogen sind ( Fig. 3 ). Der Eckenabschnitt 17 ist dsrart groß gewählt,
daß im abgebogenen Zustand ( Fig. 3 ) zwischen den beiden umgebogenen Seitenrändern 18, 19 bzw. den beiden L-Schenkeln 2, 3 eine Unterbrechung 20 entsteht,
die zugleich die Sichtaussparung 13 auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung
auf der Unterseite bildet. In Fig. 4 sind die Biegekanten der beiden Bodenabschnitte
bei 21 und die Biegekanten der beiden Vorderabschnitte 5 der L-Schenkel 2, 3 bei
22 jeweils strichpunktiert angedeutet.
Wie Fig. 3 gegenüber Fig. 1 zeigt, ergibt sich bei dieser Ausfuhrungsart nach Fig.
3 und 4 eine verhältnismäßig breite Sichtaussparung von z.B. 5 cm in der Vorderseite der L-Schenkel 2, 3. Die Bodenabschnitte 4 verlaufen von der unteren gemeinsamen Ecke 8 schräg nach oben bis zu den Vorderabschnitten 5. Deren zu
der Unterbrechung 20 weisende Kante verläuft zum Bodenabschnitt 4 ebenfalls schräg, und zwar derart, daß in der Ubereck-Hängestellung nach Fig. 3 die Vorderabschnitte 5 eine senkrechte Begrenzungskante zu der Unterbrechung 20 hin aufweisen.
Diese Gestaltung ist also einerseits einfach herstellbar infolge der geradlinigen Abkantung 17, andererseits ergibt sich eine formschöne Gestaltung, wie Fig. 4 zeigt.
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Als Material kommen bei dieser in Biegetechnik hergestellten Ausführungsart nach
Fig. 3 und 4 Platten sowohl aus Kunstsfoff ab auch aus Blech, z.B. Aluminium
oder auch aus Formholz in Betracht.
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Claims (14)
1. Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke, dadurch gekennzeichnet,
daß er in Form einer L-förmigen Aufnahmetasche (1) zum etwa aufrechten Einstecker, von Zetteln, Briefen od. dgl. ausgebildet ist mit zwei etwa im rechten
Winkel zueinanderstehenden Schenkeln ( 2, 3 ) jeweils etwa U-förmigen Querschnitts und Mittel aufweist, um die L-fBrmige Aufnahmetasche ( 1 ) an einer
Wand od. dgl. mit dem gemeinsamen Eckpunkt ( 8 ) der beiden L-Schenkel
(2,3) nach unten weisend aufhängen zu können.
2. Zettelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Schenkel
( 2, 3 ) über eine gemeinsame Rückwand ( 6 ) der Aufnahmetasche - vorzugsweise
in einstückiger Ausführung - miteinander verbunden sind und an dieser Rückwand ( 6 ) die Aufhängemittel angeordnet sind.
3. Zettelkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und
Breite der Rückwand ( 6 ) der Länge (JL^) des jeweiligen L-Schenkels ( 2, 3 )
entspricht, vorzugweise etwa quadratisch ist.
4. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die L-Schenkel ( 2, 3 ) oder vorzugsweise die Rückwand ( 6 ) ein oder
mehrere Löcher (9, 10, Γι ) aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet
sind, daß die Aufnahme tasche ( 1 ) in der gewünschten Obereck-Hangeste I long
mittels eines Nagels od. dgl. befestigbar ist und vorzugsweise dubei allseitig
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gehalten wird.
5. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die L-Schenkel ( 2, 3 ) oder vorzugsweise Hie Rückwand ( 6 ) zusätzlich
oder anstelle der Befestigungslöcher ( 9, 10, Π ) mit magnetisch wirkenden
Haltemitteln, vorzugsweise in Gestalt einer aufgeklebten Magnetplatte, Magnetfolie
( 12 ) od. dgl #J versehen sind zum Aufhängen in der gewünschten Übereck-Hängestel!ung
an eine., entsprechend metallischen Wand od. dgl..
6. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden L-Schenkel (2, 3 ) im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke ( 8 ) auf ihrer Vorderseite eine Sichtaussparung ( 13 ) aufweisen.
7. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden L-Schenkel (2, 3 ) im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke ( 8 ) auf ihrer Unterseite eine Aussparung ( 15 ) aufweisen, die so groß ist, daß
in den Aufnahmeraum ( 7 ) von unten her miJ· dem Finger od. dgl. eingegriffen werden kann.
8. Zettelkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß d'e
Sichtaussparung ( 13 ) auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung ( 15 ) auf
der Unterseite ineinander übergehen.
9. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 6- S. dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtaussparung ( 13 ) auf der Vorderseite nach oben durch eine nach
oben gewölbte Bogenlinie ( 14 ) begrenzt ist.
10„ Zettelkasten nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtaussparung (;13 ) auf der Vordeisaiis und gegebenenfalls die Eingriffsaussporung
( 15 ) auf der Unterseite aus einer durchgehenden Unterbrechung ( 20 )
zwischen den beiden L-Schenkel η ( 2, 3 ) bestehen.
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„ίο _
11. Zettelkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmetasche ( 1 ) aus einem im wesentlichen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Flachstück ( 16 ) geformt ist, dessen eine Ecke ( bei 17 )
abgeschnitten ist und dessen durch die abgeschnittene Ecke verkürzte beiden
Seitenränder ( 18, 19 ) zur Bildung der beiden L-Schenkel ( /., 3 ) umgebogen
sind, wobei der Eckenabschnitt ( 17 } derart groß gewählt ist, daß dadurch die gewünschte Unterbrechung ( 20 ) zwischen den beiden umgebogenen Seitenrändern
(18, 19 ) entsteht,
12. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (_L_) der beiden L-Schenkel (2, 3 ) - von der gemeinsamen
Ecke ( 8 ) bis zu ihrem jeweiligen freien Ende gemessen - etwa 10 - 12 cm
beträgt.
13. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (jJ_) der Bodenabschnitte ( 4 ) der beiden L-Schenkel ( 2, 3 )
etwa 3-4 cm beträgt.
14. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (_H_ ) der Vorderabschnitte ( 5 ) der beiden L-Schenkel (2, 3 )
etwa 2 - 4 cm beträgt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747442070 DE7442070U (de) | 1974-12-18 | 1974-12-18 | Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke |
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DE19747442070 Expired DE7442070U (de) | 1974-12-18 | 1974-12-18 | Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke |
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- 1974-12-18 DE DE19747442070 patent/DE7442070U/de not_active Expired
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