DE1130791B - Vorrichtung zum Einordnen von gefalztem, blattartigem Sammelgut in Registraturen - Google Patents

Vorrichtung zum Einordnen von gefalztem, blattartigem Sammelgut in Registraturen

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DE1130791B
DE1130791B DEZ8593A DEZ0008593A DE1130791B DE 1130791 B DE1130791 B DE 1130791B DE Z8593 A DEZ8593 A DE Z8593A DE Z0008593 A DEZ0008593 A DE Z0008593A DE 1130791 B DE1130791 B DE 1130791B
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DE
Germany
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tongues
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DEZ8593A
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English (en)
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Georg Alfred Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0058Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with fixed suspension means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einordnen von gefalztem, blattartigem Sammelgut in Registraturen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einordnen von gefalztem, blattartigem Sammelgut in Registraturen, inbesondere von Broschüren, Zeitschriften, Hüllen für Schallplatten od. dgl. mittels einer in den jeweiligen Falz des Sammelgutes einlegbaren Leiste mit zwei die betreffende Falzkante quer durchsetzenden und an den freien Enden mit Aufreihlochungen versehenen Zungen.
  • Das Einordnen erfolgt hierbei auf die Aufreihvorrichtungen von Sammelmappen, Briefordnern od. dgl., die vorzugsweise eine Stehregistratur bilden, und zwar wird hierbei die Leiste mittels der in den Zungen vorgesehenen Aufreihlochungen auf die starren oder biegsamen Aufreihstifte der Aufreihvorrichtung aufgeschoben. Die Aufreihlochungen der Zungen und die Aufreihstifte in den Sammelmappen im Briefordner, haben einen übereinstimmenden gegenseitigen mittleren Abstand, der dem gegenseitigen mittleren Abstand der mit einem üblichen Bürolocher herstellbaren Aufreihlochungen von vorgelochtem Schriftgut entspricht. Derartige aus einer Leiste mit Zungen bestehende Vorrichtungen sind insofern vorteilhaft, als sie die Ausnutzung des Sammelgutes bis zur inneren Falzkante ermöglichen und demgemäß am Sammelgut keinen besonderen Heftrand erfordern. Dient die Leiste beispielsweise dazu, gefalzte Kontenblätter, Journalbögen od. dgl. zusammenzuschließen, so können die Eintragungen ohne weiteres bis zur Falzkante eingesehen werden. Solche Vorrichtungen können auch zum Haltern von Hüllen für Schallplatten verwendet werden, wobei dann der Rücken der Leiste an der inneren Falzkante einer Hüllenlängsleiste anliegt und die quer dazu angeordneten Zungen die Falzkante in entsprechende Schlitze durchsetzen. Selbstverständlich ist hierbei die Einstecköffnung an der den Aufstellkannten der Sammelmappe bzw. des Briefordners entgegengesetzten Seite der Hülle vorgesehen. Auch in diesem Falle wird das Einstecken und Entnehmen einer Schallplatte in keiner Weise behindert. Wird die Leiste aus Kunststoff hergestellt, so kann auch die Schallplatte nicht zerkratzt werden.
  • Des weiteren ist es bekanntgeworden, die Seitenkanten der Zungen in den frei auslaufenden Enden abzuschrägen und zu einer Spitze zusammenzuführen sowie die eine Spitze bildenden Schrägkanten im Querschnitt meißelartig bzw. messerartig auszubilden. Dadurch können die Zungen durch die Falzkanten hindurchgedrückt werden, ohne daß zuvor besondere Schlitze in die Falzkanten angebracht werden.
  • Bei einer Stehregistratur besteht jedoch die Gefahr, daß bei nur wenigem Sammelgut die Einzelblätter in der Sammelmappe, im Briefordner od. dgl. teilweise in sich zusammenfallen und dadurch an den herausragenden Rändern zerknittert oder beschädigt werden, wogegen die Schallplatten infolge ihres Gewichtes nur an einer Stelle auf dem Gefachboden aufstehen und sich dadurch leicht verziehen können. Verzogene Schallplatten ergeben jedoch beim Abspielen keine getreue Tonwiedergabe. Sie werden auch leicht beschädigt und damit unbrauchbar. Ganz abgesehen davon werden auch die Sammelmappen, Briefordner od. dgl. unter dem einseitig, nur an einem Mappendeckel, Ordnerdeckel od. dgl. angreifenden Gewicht ihres Inhaltes in sich verdreht und unansehnlich und verlieren dadurch ihre Standfestigkeit.
  • Allerdings ist es auch nicht mehr neu, das blattartige Sammelgut in einer Hängeregistratur aufzuhängen, so daß das Sammelgut lotrecht nach unten hängt und insbesondere die Schallplatten sich durch mehrfache Auflage nicht mehr verziehen können. Hierzu sind jedoch besondere Hängemappen oder Hängetaschen notwendig, die zur Aufnahme des blattartigen Sammelgutes dienen und besonders vorbereitete Hängeränder erfordern. Durch solche zusätzlichen Schriftgutbehälter wird die Ablage nicht nur verteuert, sondern auch die Handhabung des Sammelgutes erschwert, weil in den meisten Fällen zur Entnahme oder zum Einbringen eines Blattes oder eines Gegenstandes der betreffende Schriftgutbehälter erst aus der Hängeregistratur entnommen und aufgeschlagen sowie das betreffende Blatt herausgesucht werden muß.
  • Zwar ist es auch schon bekanntgeworden, Schallplatten umittelbar mittels ihrer Verpackungshüllen in einer Hängeregistratur aufzuhängen. Hierzu wird vorzugsweise ein Falzrand einer Längsseite der beiden Hüllenwände im Bereich der entsprechenden Falzkante mit zwei zu dieser senkrechten Schlitzen versehen, die einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand aufweisen. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme eines als Aufhängevorrichtung dienenden und aus Kunststoff bestehenden Streifens, der mit seinen durch die Schlitze in die Hülle eingreifenden Enden an der inneren Falzkante der zugeordneten beiden Hüllenwänden anliegt. Symmetrisch zur Quermitte dieses Streifens ist an der der Falzkante benachbarten Längskante des Streifens ein Fortsatz vorgesehen, der so gestaltet wird, daß die Hülle mittels des am Streifen angeordneten Fortsatzes auf mindestens eine Tragstange aufhängbar ist. Eine derartige Aufhängevorrichtung ermöglicht ausschließlich nur die Ablage des blattartigen Sammelgutes in einer Hängeregistratur, jedoch nicht auch in einer Sammelmappe, in einem Briefordner od. dgl. mit starren oder biegsamen Aufreihstiften, so daß z. B. die auf diese Weise gestalteten Verpackungshüllen mit den Schallplatten im Bedarfsfalle nicht in einem Loseblattbuch zu einem Album zusammengeschlossen werden können. Insbesondere ist jedoch eine derartige Aufhängevorrichtung nicht für Broschüren, Zeitschriften u. dgl. geeignet, zumal wenn diese eine größere Dicke aufweisen, weil die Deckblätter meistens nicht stärker als die Inhaltsseiten sind, so daß sie unter der Einwirkung des Gewichtes und beim Einstecken des zuvor elastisch zusammenzubiegenden Streifens leicht ausreißen. Außerdem hängt das Sammelgut infolge des einseitigen Angriffs der Aufhängevorrichtung bei größerer Dicke schräg in der Hängeregistratur und behindert sich gegenseitig.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Vorrichtung zum Einordnen von gefalztem, blattartigem Sammelgut in Registraturen mit den weiteren Merkmalen der im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß die Vorrichtung mit dem zusammengeschlossenen blattartigen Sammelgut bei kleinstmöglichem Konstruktionsaufwand im Bedarfsfalle auch in einer Hängeregistratur aufhängbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder in einen Falz des Sammelgutes einlegbaren Leiste eine mit einer Tragstange zusammenwirkende und in die Aufreihlochungen der Zungen elastisch federnd einschnappbare Aufhängevorrichtung zugeordnet ist, derart, daß die Aufhängevorrichtung in ihrer Strecklage mit den Zungen verriegelt und erst durch Wölben quer zu ihrer Längsrichtung wieder von den Zungen lösbar ist. Die Ausbildung ist dabei so durchgeführt, daß die Aufhängevorrichtung von einem Streifen aus einem elastisch federnden Werkstoff gebildet ist, welcher an einem Längsrand zum Eingriff in die Aufreihlochungen der Zungen zwei jeweils gegen die Stirnenden des Streifens gerichtete hakenartige und mit den voneinander abgekehrten Lochrandteilen der beiden Aufreihlochungen zusammenwirkende Vorsprünge aufweist. In dem vorsprungsfreien Längsrand des Streifens ist eine randoffene Ausnehmung zum Eingriff der Tragstange vorgesehen, deren randseitige Öffnung eine kleinere Breite als die Tragstange aufweist.
  • Durch diese Maßnahme kann nunmehr die bekannte, das blattartige Sammelgut sattelartig zusammenschließende Vorrichtung wahlweise in eine mit starren oder biegsamen Aufreihstiften versehene Sammelmappe bzw. in einem Briefordner oder unmittelbar in eine Hängeregistratur eingeordnet werden. Hierzu ist lediglich notwendig, den elastisch biegsamen, als Aufhängevorrichtung dienenden Streifen so weit durchzuwölben, bis die hakenartigen Vorsprünge in die Aufreihlochungen derZungen eingreifen können. Nach dem Loslassen ist der Streifen in seiner Strecklage mit der Leiste unverschiebbar, jedoch leicht wieder lösbar verbunden. Durch den die Aufhängevorrichtung bildenden Streifen wird zugleich verhindert, daß ohne besondere Maßnahmen die Leiste in dem betreffenden Falz des Sammelgutes gegen Herausfallen gesichert ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Einordnen von blattartigem, gefalztem Sammelgut in eine Hängeregistratur aus einer Aufhängevorrichtung mit einer Tragstange für eine Leiste mit zwei einen teilweise aufgebrochenen Falz des blattartigen Sammelgutes durchsetzenden Zungen eines ersten Ausführungsbeispieles, Abb.2 eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispieles, Abb. 3 die Draufsicht auf die Aufhängevorrichtung nach den Abb. 1 und 2, Abb.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie IV-IV in Abb. 1.
  • Zum Zusammenschließen bzw. zum Aufreihen von blattartigem, gefalztem Sammelgut, z. B. Broschüren, Zeitschriften, Heften, Einzelblättern mit einem Falzrand, Verpackungshüllen für Schallplatten u. dgl., ist eine Leiste 1 vorgesehen, die eine vorbestimmte Länge aufweist und hochkant auf die innere Falzkante eines Falzrandes oder des betreffenden innersten Falzes des einen stapelbildenden Sammelgutes aufgelegt wird. An der anliegenden Längskante ist die als Vorrichtung zum Einordnen des Sammelgutes in Registraturen dienende Leiste mit zwei quer zu ihrer Längsrichtung angeordneten Zungen 2 versehen. Der mittlere gegenseitige Abstand dieser Zungen entspricht dem mittleren gegenseitigen Abstand von zwei mittels eines üblichen Bürolochers herstellbaren Aufreihlochungen in dem aufreihbaren Sammelgut. Dieser Abstand stimmt zugleich mit dem mittleren gegenseitigen Abstand von starren oder biegsamen Aufreihstiften oder Aufreihbändern von Sammelmappen, Briefordnern od. dgl. überein. Im Bereich der freien Enden sind die Zungen mit Aufreihlochungen 3 versehen, die kreisrund oder quadratisch ausgebildet werden können und eine solche Größe aufweisen, daß die starren oder biegsamen Aufreihstifte, Aufreihbänder od. dg1. der Sammelmappen, Briefordner u. dgl. ein gewisses Spiel in den Aufreihlochungen der Zungen haben. Vorzugsweise werden die freien Ecken der Zungen abgeschrägt, so daß jede Zunge 2 in einer Spitze 4 ausläuft, deren schräge Seitenkanten messerartig ausgebildet sein können. Insoweit ist die Vorrichtung bekannt.
  • Mittels der Spitzen 4 werden die Zungen 2 jeder Leiste 1 durch den in Frage kommenden Falz des Sammelgutes hindurchgedrückt, und zwar so, daß sie alsdann symmetrisch zur Quermittellinie des betreffenden Falzes verlaufen. Um die Quermitte des Falzes leicht und schnell zu finden, kann die Leiste bei gleichartigem Sammelgut auch eine dem Falz entsprechende Länge aufweisen, wobei dann die Zungen von den Enden der Leiste jeweils den gleichen Abstand aufweisen. Eine solche Leiste wird als ein einstückiges Werkstück aus Metall gestanzt oder aus einem nähelastischen halbharten Kunststoff gespritzt oder gepreßt. Erfindungsgemäß ist zum Einordnen des in der vorstehenden Weise zusammengefaßten blattartigen Sammelgutes in eine Hängeregistratur jeder Leiste eine Aufhängevorrichtung 5 zugeordnet. Diese Aufhängevorrichtung wird von einem Streifen 6 aus einem elastisch federnden Werkstoff, z. B. dünnem Bandstahl, Kunststoff od. dgl., gebildet, der etwa symmetrisch zu seiner Quermitte eine randoffene Ausnehmung 7 aufweist, deren randseitige Öffnung kleiner als die Breite einer in die Ausnehmung eingreifenden Tragschiene 9 ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel wird die randseitige Öffnung von zwei über die randoffene Ausnehmung 7 ragende Tragnasen 10 begrenzt. Von den Wurzeln dieser Tragnasen verläuft jede anschließende Begrenzungskante der randoffenen Ausnehmung, diese vergrößernd, schräg nach außen und geht alsdann in eine zu den Längskanten des Streifens parallel verlaufenden Begrenzungskante über. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß der Streifen 6 mit einem beliebigen Ende voraus auf die Tragschiene 9 aufgehängt werden kann. Die Ausbildung kann jedoch auch gemäß Abb. 2 durchgeführt werden, wodurch der Streifen immer nur mit dem gleichen Ende auf die Tragschiene aufhängbar ist. Auf der Unterseite der Tragschiene kann auch noch eine Anschlagleiste 11 und in der randoffenen Ausnehmung 7 ein mit diesem Anschlag zusammenwirkender Gegenanschlag 12 vorgesehen werden, welche beide bei Verlagerung des Sammelgutes gegen ein Ende der Leiste 1 zu das Hochkippen des entgegengesetzten Endes des Streifens 6 bzw. der Aufhängevorrichtung verhindern.
  • Jeder Streifen 6 ist auf einer Seite an den von der randoffenen Ausnehmung 7 abgekehrten Längsrand mit zwei hakenartigen Vorsprüngen 13 versehen, die einander entgegengesetzt gegen die Enden des Streifens gerichtet sind. Der größte gegenseitige Abstand am Grund der hakenartigen Vorsprünge entspricht bei einer quadratischen Ausführungsform der Aufreihlochungen 3 mit senkrecht zur Leiste verlaufenden Begrenzungskanten in den Zungen 2 etwa dem Abstand der äußeren, den Enden des Streifens zuliegenden Begrenzungskanten der Aufreihlochungen. Wird der Streifen quer zu seiner Längsrichtung nach Maßgabe der Länge der Vorsprünge durchgewölbt, so können die Vorsprünge in die Aufreihlochungen der Zungen 2 eingesetzt werden. Nach Beseitigung der Durchwölbung greifen alsdann die Vorsprünge über die zugeordneten Lochränder der Aufreihlochungen 3. so daß die Aufhängevorrichtung 5 mit der Leiste 1 lösbar verriegelt ist.
  • An den Enden des Streifens können oberhalb der hakenartigen Vorsprünge 13 noch besondere Beschriftungsfelder 14 angeordnet werden. Diese können von Eindrückungen oder von Einstecktaschen zur Aufnahme je eines den Sachbetreff enthaltenden Beschriftungsschildes gebildet werden. Der die Aufhängevorrichtung 5 bildende Streifen 6 kann auch in Richtung seiner beiden Enden über den Falz des blattartigen Sammelgutes hinaus verlängert und auf der Unterseite der aus dem Falz herausragenden Verlängerungen randoffene Einkerbungen angebracht werden, so daß das blattartige Sammelgut bzw. die Leiste auch in Hängeregistraturen einzuordnen ist, die für jede Schriftgutbehälterreihe zwei Tragschienen aufweisen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einordnen von gefalztem blattartigem Sammelgut in Registraturen, insbesondere von Broschüren, Zeitschriften, Hüllen für Schallplatten od. dgl. mittels einer in den jeweiligen Falz des Sammelgutes einlegbaren Leiste mit zwei die betreffende Falzkante quer durchsetzenden und an den freien Enden mit Aufreihlochungen versehenen Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leiste (1) eine mit einer Tragstange (9) zusammenwirkende und in die Aufreihlochungen (3) der Zungen (2) elastisch federnd einschnappbare Aufhängevorrichtung (5) zugeordnet ist, derart, daß die Aufhängevorrichtung in ihrer Strecklage mit den Zungen verriegelt und erst durch Wölben quer zu ihrer Längsrichtung wieder von den Zungen lösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (5) von einem Streifen (6) aus einem elastisch federnden Werkstoff gebildet ist, welcher an einem Längsrand zum Eingriff in die Aufreihlochungen (3) der Zungen (2) zwei jeweils gegen die Stirnenden des Streifens gerichtete hakenartige und mit den voneinander abgekehrten Lochrandteilen der beiden Aufreihlochungen (3) zusammenwirkende Vorsprünge (13) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorsprungsfreien Längsrand des Streifens (6) eine randoffene Ausnehmung (8) zum Eingriff der Tragstange (9) vorgesehen ist, deren randseitige öffnung (10) eine kleinere Breite als die Tragstange aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihlochungen (3) der Zungen (2) eine etwa quadratische Umrißform mit senkrecht zur Längsrichtung der Leiste (1) verlaufenden Begrenzungskanten aufweisen, deren größter gegenseitiger Abstand etwa dem gegenseitigen äußeren Wurzelabstand der hakenartigen Vorsprünge (13) des die Aufhängevorrichtung (5) bildenden Streifens (6) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitige öffnung (8) der im Streifen (6) vorgesehenen randoffenen Ausnehmung (7) von zwei über die Ausnehmung ragenden Tragnasen (10) begrenzt ist, von deren Wurzeln aus die jeweils anschließende Begrenzungskante die Ausnehmung vergrößernd nach außen geneigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem elastisch federnden Werkstoff bestehende Streifen (6) zur Auflage auf zwei zueinander parallelen Tragstangen über die Enden des Falzes des Sammelgutes hinaus verlängert und in den Verlängerungen mit randoffenen Einkerbungen als Auflager versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1819 568, 1779 437, 1754 675; schweizerische Patentschrift Nr. 55 951.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3950048A (en) * 1974-07-10 1976-04-13 Swingline, Inc. Carrying and support handle for binders

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