DE1037411B - Haengemappe aus Karton, Kunststoff od. dgl. - Google Patents

Haengemappe aus Karton, Kunststoff od. dgl.

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DE1037411B
DE1037411B DEB30522A DEB0030522A DE1037411B DE 1037411 B DE1037411 B DE 1037411B DE B30522 A DEB30522 A DE B30522A DE B0030522 A DEB0030522 A DE B0030522A DE 1037411 B DE1037411 B DE 1037411B
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DEB30522A
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English (en)
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Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0064Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with movable suspension means

Description

  • Hängemappe aus Karton, Kunststoff od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängemappe aus Karton, Kunststoff od. dgl. mit einem an die Mappendeckel angelenkten Innenfalz zur Aufnahme eines in biegsame Aufreihzungen auslaufenden Aufreihbandes und flacher Haken einer auswechselbaren Aufhängeschiene zum Untergreifen der Aufreihzungen an ihren Wurzeln.
  • Bei dieser bekannten Hängemappe sind die Falzwände des Innenfalzes einmal durch das Aufreihband und das andere Mal z. B. durch Heftklammern miteinander verbunden. Der gegenseitige Abstand der die Falzwände durchsetzenden Aufreihzungen und Heftklammern entspricht dem gegenseitigen Abstand der flachen Haken der Aufhängeschiene. Die Verbindung der Falzwände ist hierbei so vorgenommen, daß die flachen Haken mit einer gewissen Pressung zwischen den Falzwänden die Heftklammern und die Wurzeln der Aufreihzungen untergreifen, um einen festen Sitz der Abfhängeschiene in dem nach außen sonst offenen Innenfalz zu gewährleisten.
  • Eine solche Hängemappe hat den Vorzug, daß die Aufhängeschiene bei gefüllter und zur Ablage vorgesehener klappe wieder weiterverwendet werden kann. Außerdem kann die beliebig auswechselbare Aufhängeschiene bei Entnahme einer Hängemappe zur Fehlanzeige an der Stelle in der Hängeregistratur verbleiben, an welcher die Hängemappe wieder einzuordnen ist. Soll jedoch der Umschlag einer derartigen, z. B. aus einem teuren Werkstoff hergestellten Hängemappe nach der Ablage des Schriftgutes ebenfalls wieder weiterverwendet werden, so muß das Schriftgut auf eine besondere, z. B. an einem Heftstreifen vorgesehenen Aufreihvorrichtung umgeheftet werden. Dies ist umständlich und erfordert nicht nur einen größeren Zeitaufwand sondern meistens noch eine besondere Umheftvorrichtung, die als loses Teil leicht verlegt werden kann.
  • Es sind zwar auch Hängemappen bekanntgeworden, bei denen das Schriftgut auf besondere herausnehmbare Heftfalze aufgereiht ist. Diese Heftfalze sind an einem Längsrand mit biegsamen Aufreihzungen vorsehen, während die gegenüberliegende parallele Längsseite Ansätze oder Schraubenfedern aufweist, die auswechselbar in entsprechende Schlitze der Aufhängeschiene eingreifen. Bei gefüllter Hängemappe wird der Heftfalz mit dem aufgereihten Schriftgutstapel zur Altablage gebracht und die Hängemappe mit der Aufhängeschiene weiterverwendet.
  • Jeder Heftfalz besteht jedoch aus einer federnden Platte, damit sie durchgebogen und die Ansätze infolge der dadurch bedingten Plattenverkürzung in die Schlitze der Aufhängeschiene eingehängt werden können. Außerdem sind besondere seitliche Aussparungen vorgesehen, die in der Altablage zum Aufreihen der Heftfalze auf besonderen, in einem Gestell angeordneten Aufreihdrähten dienen. Schließlich ist auch die Aufhängeschiene fest mit dem Aufhängerand der Hängemappe verbunden und kann daher nicht zur Fehlanzeige verwendet werden. Eine solche Ausbildung der Hängemappe ist deshalb teuer in der Herstellung und umständlich in der Handhabung, weil bei gefüllter Hängemappe das Aushängen der jeweils einen verhältnismäßig dicken Schriftgutstapel tragenden Heftfalze aus der jeweils zugeordneten Aufhängeschiene außerordentlich schwierig sein dürfte. Abgesehen davon muß auch eine besondere Vorrichtung zur Altablage des Schriftgutes bzw. zur Aufnahme der Heftfalze geschaffen werden. Schließlich besteht auch die Gefahr, daß bei der Bearbeitung des Mappeninhaltes innerhalb der Hängemappe durch die vorstehenden Schienenenden der fest an der Hängemappe angeordneten Aufhängeschiene die Unterlage zerkratzt wird.
  • Bei einer weiteren Hängemappe nach einem älteren Vorschlag ist in einem nach innen offenen Außenfalz eine Einhängelasche mit einer Aufreihvorrichtung vorgesehen. Die Einhängelasche wird von einem Falzstreifen z. B. aus Karton gebildet, der mit seinem Falzrücken sattelartig auf dem Rücken einer in den Außenfalz eingeschobenen glatten Aufhängeschiene, z. B. aus einem Stahlband, aufliegt, so daß das Schriftgut über den Falzstreifen unmittelbar an der Aufhängeschiene aufgehängt ist.
  • Ist das Füllvermögen der Hängemappe erreicht oder der Akteninhalt abgeschlossen, so wandert lediglich die billige Einhängelasche mit dem aufgereihten Schriftgut in die Altablage. Durch diese Ausbildung kann sowohl die Aufhängeschiene als auch der Umschlag der Hängemappe weiterverwendet werden. Die an sich ebenfalls leicht auswechselbare Aufhängeschiene selbst kann jedoch ebenfalls nicht zur Fehlanzeige in der Hängeregistratur verbleiben, weil der Umschlag der Hängemappe und die Einhängelasche mit dem aufgereihten Schriftgut ohne Aufhängeschiene zwei unzusammenhängende lose Teile bilden. Das ist auch dann der Fall, wenn zum Bearbeiten des Mappeninhaltes bei einer aus der Hängeregistratur entnommenen Hängemappe die Aufhängeschiene herausgezogen wird, um das Zerkratzen der Unterlage, z. B. einer Schreibtischplatte, durch die aus dem Außenfalz herausragenden Schienenenden zu vermeiden. Derartige lose Teile sind jedoch beim Bearbeiten des Mappeninhaltes lästig, ganz abgesehen davon, daß Verwechslungen auftreten können und das Zusammenfügen einen gewissen Zeitaufwand erfordert.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, die Hängemappe mit den Merkmalen der eingangs erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß nicht nur bei abgelegtem Schriftgutstapel die Aufhängeschiene und der Umschlag der Hängemappe getrennt «-eiter verwendbar sind, sondern daß insbesondere der aufgereihte Schriftgutstapel leicht auswechselbar und selbst bei herausgezogener Aufhängeschiene trotzdem noch mit der Hängemappe v "-rriegelt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Innenfalz der- Hängemappe randoffene und hakenförmig hinterschnittene Ausnehmungen zum Einschieben und Tragen der Aufreihzungen aufweist, die in einem den Innenfalz der Hängemappe auf drei Längsseiten umgreifenden Falzstreifen angeordnet sind und dessen beide Schenkel durchsetzen, zwischen denen die hakenförmigen Ausnehmungen des Innenfalzes durch die in Richtung der .Hinterschneidung weisenden Haken der eingeschobenen Aufhängeschiene verriegelbar sind. In vorteilhafter `''eise ist hierbei ein Schenkel des Falzstreifens mit einer mittels Rillungen angelenkten Decklasche versehen, in welcher im Abstand der Aufreihzungen und quer zu ihrer Längsrichtung langlochförmige Schlitze angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Aufgabe in günstiger Weise gelöst, sondern darüber hinaus noch der Vorteil erzielt, daß das Gewicht des Schriftgutes über die Aufreihvorrichtung des Falzstreifens weitestgehend auf die Aufhängeschiene selbst übertragen «-erden kann, so daß nicht nur die die Hinterschneidung der randoffenen Ausnehmungen begrenzenden Zungen entlastet sind, sondern auch der Falzstreifen gegen Ausreißen gesichert ist. Die Zungen des Innenfalzes haben jedoch andererseits eine genügend große Festigkeit, um den Falzstreifen mit dem Schriftgutstand auch allein tragen zu können. Durch die zwischen den Falzwänden des Falzstreifens und den Falzwänden des Innenfalzes auftretende Reibung bleibt der Falzstreifen auch dann noch genügend am Innenfalz der Hängemappe verriegelt, wenn die Aufhängeschiene aus irgendeinem Grunde aus dem Innenfalz herausgenommen ist. Zur Altablage des Schriftgutes wird die Decklasche des aus der Hängemappe entnommenen Falzstreifens um den Rücken des Schriftgutstapels herum auf dessen Oberseite geschlagen und die Aufreihzungen durch die langlochförtnigen Schlitze hindurchgesteckt sowie parallel zum Rücken umgebogen. Auf diese Weise ist der Schriftgutstapel unter Vermeidung einer besonderen Deckschiene durch den Falzstreifen buchartig zusammengehalten, wobei auf dem Rücken bzw. auf der Decklasche auf den Inhalt des Schriftgutstapels bezugnehmende Markierungen angebracht werden können. Soll hierbei der Schriftgutstapel in der Altablage ebenfalls hängend aufbewahrt werden, so kann zwischen die beiden Falzwände des Falzstreifens eine übliche glatte Stahlschiene als Aufhängeschiene eingeschoben werden, die in randoffenen Einkerbungen ihres Rückens die Wurzeln der Aufreihzungen aufnimmt, um ein Verschieben des Schriftgutstapels entlang der Stahlschiene zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb.l die Draufsicht auf eine aufgeschlagene Hängemappe mit einer Aufhängeschiene und einem Falzstreifen mit einer Aufreihvorrichtung, Abb.2 die Draufsicht auf die Hängemappe nach Abb. 1 mit abgenommenen Falzstreifen, Abb.3 eine Ansicht des Falzstreifens ohne Decklasche.
  • Abb. -1 eine Ansicht des Falzstreifens nach Abb. 3 mit einer Decklasche, Abb.5 eine Ansicht einer bekannten Aufhängeschiene mit flachen Haken zum Eingriff in den Innenfalz einer Hängemappe, Abb.6 eine schaubildliche Ansicht der über einen Schriftgutstapel geschlagenen Decklasche eines Falzstreifens nach Abb.4 mit einer Aufhängeschiene für die Altablage.
  • Die Hängemappe _-1 gemäß Abb. 1 wird in üblicher Weise von zwei -Mappendeckeln gebildet, die durch einen angelenkten Innenfalz a miteinander verbunden sind. Der Innenfalz a dient zur Aufnahme eines in biegsamen Aufreihzungen auslaufenden Aufreihbandes c als Aufreihvorrichtung für das gelochte Schriftgut, wobei das Aufreihband meistens von einem Metallband gebildet wird. Die beiden Mappendeckel und der Inn°nfalz a. werden vorzugsweise aus einem einzigen Stück Karton, Kunststoffolie, Preßspan od. dgl. gefaltet. Parallel zu den Falzkanten zwischen den Mappendeckeln und dem Innenfalz werden Falzrillen d vorgesehen, damit sich der Mappenrücken dem wachsenden Schriftgutstapel anpassen kann. Der eine Mappendeckel kann jedoch in an sich bekannter Weise auch aus einer dünnen durchsichtigen Kunststoffolie und der andere -Mappendeckel aus einem dickeren Karton oder aus einer Preßspanfolie hergestellt werden. Die Falzwände des nach außen offenen Innenfalzes sind an zwei oder mehreren vorbestimmten Stellen z. B. durch Heftklammern miteinander verbunden.
  • Der nach außen offene Innenfalz a dient zur Aufnahme der flachen Haken L einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Aufhängeschiene D nach Abb. 5, wobei die Haken L an der dem Rücken der Aufhängeschiene gegenüberliegenden Längsseite angeordnet sind. Diese Haken L untergreifen die Verbindungsstellen zwischen den beiden Falzwänden des Innenfalzes, so daß die an den Enden mit Einkerbungen versehene Aufhängeschiene D leicht und beliebig auswechselbar ist und bei Entnahme einer Hängemappe als Fehlanzeige an der Stelle in der Hängeregistratur verbleiben kann, an welcher die Hängemappe wieder einzuordnen ist. Der Rücken der Aufhängeschiene kann zugleich noch als Kennzeichenträger ausgebildet sein. Insoweit ist die Hängemappe mit der Aufhängeschiene bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist der Innenfalz a der Hängemappe A etwa im mittleren Abstand der Aufreihlochungen im Schriftgut mit randoffenen und hakenförmig hinterschnittenen Ausnehmungen f vers°hen, so daß ebenfalls Haken gebildet werden, die praktisch den flachen Haken der Aufhängeschiene D entsprechen. Wird nunmehr die Aufhängeschiene so in den Innenfalz eingeschoben, daß ihre Haken 1 in die Richtung der Hinterschneidung des Innenfalzes ca weisen, so werden die randoffenen Ausnehmungen f geschlossen. Dadurch entstehen im Innenfalz allseitig geschlossene Öffnungen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das biegsame Auf reihband c in einem in Abb. 3 dargestellten Falzstreifen B derart angeordnet, daß seine das Schriftgut aufnehmenden Aufreihzungen beide Falzschenkel durchsetzen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß zwischen den Falzschenkeln ein etwa der Dicke des Innenfalzes a. entsprechender Abstand verbleibt, so daß der Falzstreifen B mit der offenen Längsseite ä und mit einer leichten Klemmung auf den Innenfalz der Hängemappe aufgesteckt und in Richtung seiner Hinterschneidungen verschoben werden kann. Der Falzstreifen B umgreift mithin den Innenfalz auf drei Längsseiten. Dadurch kommen die Wurzeln der Aufreihzungen auf den die Hinterschneidungen begrenzenden Zungen des Innenfalzes zu liegen und werden zugleich von den flachen Haken der Aufhängeschiene untergriffen, sobald diese in der vorstehend erläuterten Weise in den Innenfalz eingeschoben wird. Das Gewicht des auf die Aufreihzungen aufgereihten Schriftgutes wird auf diese Weise unmittelbar auf die Aufhängeschiene übertragen, wobei der Schriftgutstapel gleichzeitig gegen 'Verschieben in Längsrichtung des Innenfalzes gesichert ist.
  • In vorteilhafter Weise wird weiterhin am Falzstreifen B, und zwar an der freien Längsseite des einen Falzschenkels eine Decklasche h vorgesehen, die jedoch eine erheblich größere Breite als der Falzschenkel selbst aufweist, vgl. Abb. 4. Die Decklasche lt ist hierbei über Falzrillen k an dem betreffenden Falzschenkel angelenkt und quer zur Längsrichtung des Aufreihbandes c mit langlochförmigen Schlitzen i versehen. Bei gefüllter Hängemappe A wird der Falzstreifen B herausgenommen und die Decklasche h um den Rücken m herum auf die Oberseite des Schriftgutstapels geschlagen, alsdann werden die hochgebogenen Aufreihzungen durch die langlochförmigen Schlitze i. hindurchgesteckt und wieder parallel zum Rücken umgebogen. Dadurch wird der Schriftgutstapel ohne besondere Deckschiene mittels des Falzstreifens B und ihrer Decklasche la buchartig zusammengehalten und kann nunmehr zur Altablage wandern, vgl. Abb. 6.
  • Soll ein derartig zusammengeschlossener Schriftgutstapel in der Altablage hängend aufbewahrt werden, so wird in den Falzstreifen B eine übliche flache Aufhängeschiene n mit rechteckförmigem Querschnitt aus Stahl eingeschoben, die etwa eine Breite aufweist, die dem lichten Abstand der Aufreihzungenwurzeln von der inneren Falzkante des Falzstreifens entspricht. Um hierbei ein Längsverschieben des Schriftgutstapels auf dieser an sich billigen Aufhängeschiene 7z zu verhindern, können in deren Rücken randoffene, die Aufreihzungenwurzeln aufnehmende Einkerbungen vorgesehen werden. Außerdem können auf der Decklasche h insbesondere auf ihrem Rückenteil Beschriftungen o angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hängemappe aus Karton, Kunststoff od. dgl. mit einem an die Mappendeckel angelenkten Innenfalz zur Aufnahme eines in biegsame Aufreihzungen auslaufenden Aufreihbandes und flacher Haken einer auswechselbaren Aufhängeschiene zum Untergreifen der Aufreihzungen an ihren Wurzeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenfalz (a) der Hängemappe (A) randoffene und hakenförmig hinterschnittene Ausnehmungen (f) zum Einschieben und Tragen der Aufreihzungen aufweist, die in einem den Innenfalz der Hängemappe auf drei Längsseiten umgreifenden Falzstreifen (B) angeordnet sind und dessen beide Schenkel durchsetzen, zwischen denen die hakenförmigen Ausnehmungen des Innenfalzes durch die in Richtung der Hinterschneidung weisenden Haken (L) der eingeschobenen Aufhängeschiene (D) verriegelbar sind.
  2. 2. Hängemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des Falzstreifens (B) eine mittels Falzrillen (k) angelenkte Decklasche (h) aufweist, in der im Abstand der Aufreihzungen und quer zu ihrer Längsrichtung langlochförmige Schlitze (i.) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 931, 902 004, 675 965, 602 488; britische Patentschriften Nr. 567 548, 26 914 aus dem Jahre 1897. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent N r. 929 303.
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Citations (7)

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GB189726914A (en) * 1897-11-17 1898-01-01 Franklin Howard Gilson Improvements in Books, Albums, and the like.
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