DE1127329B - Aufreihvorrichtung aus schliessbaren Einzelringen zum Zusammenschliessen von Loseblaettern - Google Patents

Aufreihvorrichtung aus schliessbaren Einzelringen zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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DE1127329B
DE1127329B DEZ8628A DEZ0008628A DE1127329B DE 1127329 B DE1127329 B DE 1127329B DE Z8628 A DEZ8628 A DE Z8628A DE Z0008628 A DEZ0008628 A DE Z0008628A DE 1127329 B DE1127329 B DE 1127329B
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DEZ8628A
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Inventor
Georg Alfred Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Aufreihvorrichtung aus schließbaren Einzelringen zum Zusammenschließen von Loseblättern Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreihvorrichtung aus schließbaren Einzelringen aus einem elastisch federnden Werkstoff zum Zusammenschließen von Loseblättern in- einem buchartigen Einband mit einem steifen, die beiden Einbanddeckel miteinander verbindenden Rücken.
  • Bei einer dieser bekannten Aufreihvorrichtungen werden die Einzelringe aus je einem dünnen Gummischlauch, Gummiband, Gummistrang od. dgl. gebildet, das eine vorbestimmte Länge aufweist. Die beiden Enden jedes Schlauchstückes, Strangstückes od. dgl. sind nut- und federartig zusammensteckbar ausgebildet, so daß ein Einzelring mit einer glatten Stoßstelle entsteht, der jederzeit zum Aufreihen von Loseblättern wieder geöffnet werden kann. In einem Einband mit einem steifen Rücken wird jeder Einzelring mittels zweier den Rücken durchsetzender Lochungen befestigt, deren gemeinsame Mittellinie quer zum Rücken verläuft und durch welche das betreffende Schlauchstück, Strangstück od. dgl, von außen so hindurchgesteckt ist, daß die freien, zusammenkuppelbaren Enden aus der Innenfläche des Rückens herausragen.
  • Eine solche Ausbildung der Aufreihvorrichtung ermöglicht jedoch keine glatte, vorsprungsfreie Außenfläche des Rückens, zumal wenn die Einzelringe jeweils aus einem Stück Gummistrang mit einem vollen kreisrunden Querschnitt gebildet werden, der praktisch nicht zusammendrückbar ist. Dadurch wird das Anbringen von Beschriftungen auf der Außenfläche des Rückens behindert. Auch liegt der aufgeschlagene Schriftgutbehälter auf seiner Unterlage nicht eben auf. Insbesondere ist das Aufnahmevermögen derartiger Einzelringe begrenzt. Sind dagegen nur wenige Loseblätter auf solchen Einzelringen aufgereiht, so können diese beim Hantieren mit dem buchartigen Einband beliebig auf den Einzelringen hin- und herrutschen. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Aufreihlochungen ausreißen.
  • Es sind zwar auch Aufreihvörrichtungen zum Zusammenschließen von Loseblättern bekanntgeworden, deren Einzelringe jeweils von einem metallischen Aufreihband gebildet werden und den Rücken des Einbandes nicht durchsetzen. Jedes Aufreihband ist jedoch etwa in seiner Quermitte an dem Innenfalz eines Schnellhefters befestigt, so daß seine beiden Enden frei auslaufen. Das eine Ende ist verbreitert und mit einem Querschlitz versehen, der zum Einstecken des anderen, die aufzureihenden Loseblätter aufnehmenden Endes dient. Dieses Ende wird in den Querschlitz eingesteckt und so weit durchgezogen, bis das verbreiterte Ende fest auf dem aufgereihten Loseblätterstapel aufliegt. Alsdann wird das freie Ende quer zum Rücken des Schnellhefters umgebogen, so daß der aufgereihte Loseblätterstapel fest mit dem Innenpfalz des Schnellhefters verbunden ist, und zwar unabhängig davon, wie groß seine Dicke ist.
  • Wenn auch eine solche Aufreihvorrichtung in gleicher Weise wie jede andere bei Schnellheftern übliche Aufreihvorrichtung an die jeweilige Dicke des Loseblätterstapels angepaßt werden kann, so bildet sie doch keine Einzelringe, auf denen die aufgereihten Loseblätter buchartig umblätterbar sind. Auch wird das frei auslaufende Ende durch das wiederholte Umbiegen bei verschiedener Dicke des Loseblätterstapels zichharmonikaartig verbogen, wodurch das Hindurchstecken durch den Querschlitz außerordentlich erschwert ist. Abgesehen davon soll durch diese bekannte Aufreihvörrichtung auch nur die sonst notwendige, zum Zusammendrücken des Loseblätterstapels dienende Deckschiene eingespart werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird die Aufreihvorrichtung von einer Anzahl Aufreihzungen aus einem elastischen, reißfesten Kunststoff gebildet. Jede Aufreihzunge ist an einem Stirnende eines verhältnismäßig kurzen Bandes aus dem gleichen Werkstoff angeordnet, in welchem eine Anzahl von längslaufenden Schlitzen vorgesehen sind, die etwa eine dem Querschnitt der Aufreihzunge entsprechende Größe aufweisen. An den beiden Längsseiten ist jede Aufreihzunge in einer bestimmten Teilung sägezahnartig auf die Breite der Schlitze eingekerbt. Zum Zusammenschließen eines beliebig dicken Loseblätterstapels wird zunächst jede Aufreihzunge durch das entsprechende Aufreihloch des Stapels hindurchgeschoben und alsdann das Band quer um den Rücken herumgezogen. Darauf wird die entsprechende Aufreihzunge nach der entgegengesetzten Seite, d. h. in Richtung des. Bandes, umgebogen und hochkant durch den nächsterreichbaren Schlitz des Bandes hindurchgesteckt und um 90° verdreht, derart, daß die Längskanten des betreffenden Schlitzes in zwei, einander gegenüberliegende Einkerbungen eingreifen, wodurch die Aufreihzunge in dem betreffenden Schlitz verriegelt ist.
  • Auch bei dieser bekannten Aufreihvorrichtung kann der aufgereihte Loseblätterstapel nicht buchartig umgeblättert werden, ohne daß nicht zuvor jede verriegelte Aufreihzunge geöffnet und mittels einer besonderen, am anderen Bandende vorgesehenen Umstülpzunge ein Halbring gebildet wird, die nach dem Lösen der Aufreihzunge in die entsprechende Aufreihlochung des Schnftgutstapels einsteckbar ist. Außerdem erfordert jede Aufreihzunge mit dem dazugehörigen Band und der angeschlossenen Umstülpäungeein verhältnismäßig schwieriges Form- oder Stanzwerkzeug, wodurch die Herstellung nicht unerheblich verteuert wird, zumal infolge der gegenüber der Aufreihzunge mehrfachen Breite des Bandes auch ein großer Werkstoffaufwand notwendig ist.
  • Schließlich sind auch Aufreihvorrichtungen aus elastisch federnden Stahlbändern bekannt, die zu Ringen gebogen und mit den freien Enden lösbar zusammengekuppelt werden. An der Stoßstelle tritt jedoch durch das Zusammenkuppeln eine Verdickung ein, die das buchartige Umblättern der aufgereihten Loseblätter behindert. Da der Ringdurchmesser unveränderlich ist, kann auch das Aufnahmevermögen nicht verändert werden. Die Ringe sind auch in keinem buchartigen Einband mit einem steifen Rücken angeordnet, sondern nehmen lediglich zwei voneinander unabhängige Einbanddeckel auf, zwischen denen sich der Loseblätterstapel befindet. Zum Öffnen der Aufreihvorrichtung müssen die Stoßstellen der Ringe erst aus dem Loseblätterstapel herausgedreht werden, bevor die Ringenden durch elastisches Zusammendrücken der Ringe entkuppelt werden können. Außerdem müssen die Aufreihlochungen in den Loseblättern schlitzförmig ausgebildet sein, d. h. eine dem rechteckigen Querschnitt der Ringwand angepaßte Umrißform aufweisen, die nicht mit einem üblichen Bürolocher herstellbar ist.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Aufreihvorrichtung mit den weiteren Merkmalen der im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß jeder Einzelring in einfacher Weise an die jeweilige Dicke eines aufzureihenden Loseblätterstapels angepaßt werden kann, ohne daß dadurch das buchartige Umblättern der einzelnen Loseblätter beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Einzelring von einem in bekannter Weise aus einem elastisch federnden Werkstoff hergestelltes Aufreihband gebildet ist; das mit einem Ende am Rücken des buchartigen Einbandes befestigt und mit dem anderen Ende im Kreisbogen zur Befestigungsstelle zurückgeführt sowie unterhalb dieser verschiebbar gelagert und im Abstand von dieser gehaltert ist, derart, daß nach Maßgabe des jeweiligen Verschiebeweges des freien, gegen Hochrichten gehalterten Bandendes der Ringdurchmesser des Einzelringes veränderbar ist. Im einzelnen kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß für jeden Einzelring die Befestigungsstelle des Aufreihbandes an der Decke eines quer den Rücken durchsetzenden Kanals angeordnet ist, aus dem das Aufreihband an einem Ende herausgeführt und nach einer kreisbogenförmigen überquerung des Rückens vom anderen Ende des Kanals her mit dem freien Ende hindurchgeführt ist.
  • Eine solche Ausbildung der Aufreihvorrichtung bzw. der Einzelringe ermöglicht nicht nur die Einstellbarkeit des Ringdurchmessers jedes Einzelringes an die jeweilige Dicke des aufgereihten Loseblätterstapels, sondern gewährleistet darüber hinaus eine außerordentlich wirtschaftliche Herstellung der als Aufreihvorrichtung dienenden Einzelringe, so daß ein mit einer solchen Aufreihvorrichtung ausgerüsteter Einband ein billig herzustellendes Ringbuch darstellt, das den üblichen Ringbüchern mit je einer besonderen üblichen Ringbuchmechanik aus starren, im Durchmesser unveränderlichen sowie geteilten Ringen infolge der Einstellbarkeit der Ringe bei geringen Kosten weit überlegen ist. Darüber hinaus bietet der buchartige Einband den weiteren Vorteil eines geringen Platzbedarfes beim Versand, weil die beim Versand flach ausgestreckten Aufreihbänder das Übereinanderstapeln der Einbände nicht behindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb.1 eine schaubildliche Draufsicht auf einen geöffneten Einband mit zwei zu Ringen gebogenen Aufreihbändern, Abb. 2 eine Ansicht eines gestreckten Aufreihbandes, Abb.3 einen Querschnitt durch den Rücken des Einbandes mit einem Teil der anschließenden Einbanddeckel nach der Linie III-III in Fig.1 im vergrößerten Maßstab.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird jeder Einband 1 nach Fig. 1 von zwei bündig übereinanderliegenden Kunststoffolien 2 und 3 entsprechender Abmessung gebildet, die entlang ihrer Begrenzungskanten durch Schweißnähte 4- miteinander verbunden sind. Durch zwei weitere, symmetrisch und parallel zur Längsmitte des Einbandes angeordnete Schweißnähte wird ein Rücken 5 gebildet, der eine Breite aufweist, welche der größtmöglichen Dicke eines aufzureihenden Loseblätterstapels entspricht. Die den Rücken abteilenden Schweißnähte bilden zugleich Falzgelenke 41, an denen sich je ein Einbanddeckel 6 bzw. 7 anschließt. Dadurch kann der Einband buchartig geschlossen und geöffnet werden. Sowohl die Einbanddeckel als auch der Rücken sind durch Einlagen versteift, die vor dem Zusammenschweißen zwischen die beiden Kunststoffolien2 und 3 eingelegt werden. Derartige buchartige Einb"ände sind marktüblich und bilden keinen Bestandteil der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird in einem solchen Einband eine Aufreihvorrichtung aus einer Anzahl von schließbaren Einzelringen 8 vorgesehen. Jeder Einzelring wird von einem Aufreihband 9 gebildet, das aus einem elastisch federnden sowie reißfesten Werkstoff, und zwar vorwiegend aus einem Kunststoff, besteht.
  • Jedes Aufreihband hat eine vorbestimmte Länge und ist an einem Ende scheibenartig verbreitert. In dieser Verbreiterung 10 ist quer zur Längsrichtung des Aufreihbandes ein Schlitz 11 angeordnet, dessen Abmessungen etwa dem größten Querschnitt des sich an den Längsseiten zum anderen Ende zu etwas verjüngenden Aufreihbandes entsprechen. Dadurch wird eine Öse gebildet. Der Werkstoff zum Herstellen solcher Aufreihbänder kann hierbei auch farbig sein.
  • Um aus diesen Aufreihbändern schließbare Einzelringe bilden zu können, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel im Rücken 5 des Einbandes 1 eine Versteifungseinlage 12 vorgesehen, die aus drei Werkstofflagen 121 bis 123 besteht. Die mittlere Werkstofflage 122 ist in vorbestimmten, der Teilung der Einzelringe 8 entsprechenden Abständen entsprechend der größten Breite eines Aufreihbandes 9 unterbrochen, so daß quer den Rücken durchsetzende Kanäle 14 gebildet werden. In Verlängerung dieser Kanäle ist die innere Kunststoffolie 2 im Bereich der Falzgelenke 41 durchbrochen. Des weiteren ist im Bereich der Längsmitte in der oberen bzw. der Innenfläche des Rückens 5 benachbarten Werkstofflage über jedem Kanal 14 ein Querschlitz 15 vorgesehen, der etwa dem Schlitz 11 eines Aufreihbandes entspricht.
  • In einem auf diese Weise vorbereiteten Rücken wird in jeden Kanal 14 das die öse bzw. die Verbreiterung 10 aufweisende Ende eines Aufreihbandes 9 hineingeschoben, bis der Schlitz 11 mit dem Querschlitz 15 der Werkstofflage 123 fluchtet. Alsdann wird das freie aus dem Kanal herausragende Ende jedes Aufreihbandes um die benachbarte Längskante dieser Werkstofflage herumgeschlungen und durch den betreffenden Querschlitz 15 sowie darauf durch den Schlitz 11 hindurchgesteckt und aus dem anderen Ende jedes Kanals herausgeführt. Durch entsprechenden Zug am freien Ende ist alsdann jedes Aufreihbänd an der Decke des zugeordneten Kanals fest verankert (vgl. Abb. 3). Selbstverständlich ist diese Art der Befestigung nur eine der bestehenden Möglichkeiten. Die Versteifungseinlage kann auch nur von zwei Werkstofflagen gebildet werden. In diesem Fall wird in der aufliegenden Fläche der zum buchartigen Einband inneren Werkstofflage ein Kanal ausgespart. An der Decke dieses Kanals kann etwa in dessen Quermitte das Befestigungsende des Aufreihbandes auch angeklebt oder angeschweißt werden. In etwa gleicher Weise wird verfahren, wenn die Versteifungseinlage nur aus einer einzigen Werkstofflage besteht.
  • Das freie, aus dem Kanal 14 herausragende Ende des Aufreihbandes 9 wird alsdann gemäß Abb. 3 kreisbogenförmig quer über den Rücken 5 des Einbandes 1 zurückgebogen und von der anderen Seite her unterhalb der Befestigungsstelle durch den Kanal 14 hindurchgeführt, in welchem es unter leichter Reibung verschiebbar ist. Je kürzer das aus dem Kanal herausragende Ende gehalten wird, desto größer wird der Durchmesser jedes Einzelringes 8 und desto dicker kann der aufzureihende Loseblätterstapel sein.
  • In Richtung des aus einem Kanal 14 herausgeführten freien Endes jedes zuvor einen Einzelring 8 bildenden Aufreihbandes ist in einem vorbestimmten Abstand von dem benachbarten Falzgelenk 41 in der inneren Kunststoffolie 2 ein Querschlitz 16 vorgesehen, in welche die jeweils zugeordneten Enden der Aufreihbänder 9 hineingesteckt und gegen Aufrichten gehaltert bzw. niedergehalten werden. Die Querschlitze 16 können auch unmittelbar im Bereich des betreffenden Falzgelenkes angeordnet sein, so daß auf der Innenfläche des Einbanddeckels 7 schroffe, das Beschreiben der Loseblätter behindernde Erhebungen praktisch vermieden werden. Es kann jedoch auf die Einzelringe auch eine nicht dargestellte und entsprechend vorgelochte Schreibunterlage, z. B. aus einem Karton, aus Preßspan, Kunststoff od. dgl., aufgereiht sein, um die unteren Blätter eines aufgereihten Loseblätterstapels störungsfrei beschreiben zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufreihvorrichtung aus schließbaren Einzelringen aus einem elastisch federnden Werkstoff zum Zusammenschließen von Loseblättern in einem buchartigen Einband mit einem steifen, die beiden Einbanddeckel miteinander verbindenden Rücken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelring (8) von einem Aufreihband (9) gebildet ist, das mit einem Ende am Rücken (5) befestigt und mit dem anderen Ende im Kreisbogen zur Befestigungsstelle zurückgeführt sowie unterhalb dieser verschiebbar gelagert und im Abstand von dieser gehaltert ist, derart, daß nach Maßgabe des Verschiebeweges des freien, gegen Hochrichten gehalterten Bandendes der Ringdurchmesser jedes Einzelringes veränderbar ist.
  2. 2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Einzelring (8) die Befestigungsstelle des Aufreihbandes (9) an der Decke eines quer den Rücken (5) durchsetzenden Kanals (14) angeordnet ist, aus dem das Aufreihband an einem Ende herausgeführt und nach einer kreisbogenförmigen Überquerung des Rückens vom anderen Ende des Kanals her mit dem freien Ende hindurchgeführt ist.
  3. 3. Aufreihvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (5) des Einbandes (1) eine aus drei Werkstofflagen (121 bis 123) bestehende und die Rückenbreite bestimmende Versteifungseinlage (12) aufweist, bei welcher die mittlere Werkstofflage (122) für jeden Einzelring (8) als Kanal (14) etwa in der Breite des Aufreihbandes (9) unterbrochen ist.
  4. 4. Aufreihvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsstelle des Aufreihbandes (9) die der Innenfläche des Rückens (5) benachbarte Werkstofflage (123) der Versteifungseinlage (12) über jedem Kanal (14) einen quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden Schlitz (15) aufweist, durch welchen das Aufreihband hindurchgesteckt und alsdann, eine Längskante dieser Werkstofflage schlaufenartig überquerend, durch ein als öse (10,11) ausgebildetes und auf der anderen Seite der Werkstofflage bzw. an der Kanaldecke liegendes Ende des Aufreihbandes hindurch aus dem betreffenden Kanal herausgeführt ist.
  5. 5. Aufreihvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Einband (1) von zwei bündig übereinanderliegenden, an den Außenrändern und zum Herstellen der Falzgelenke (41) entlang den Längsseiten der Versteifungseinlage (12) des Rückens (5) miteinander verschweißten Kunststoffolien (2 und 3) gebildet ist, von denen die innere Kunstoffolie (2) in der Austrittsrichtung des freien Endes jedes Aufreihbandes (9) in einem vorbestimmten Abstand vom benachbarten Falzgelenk als Halterung gegen Hochrichten je einen das freie Ende aufnehmenden Querschlitz (16) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1078 537, 817 440, 611395, 365 538.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373748A (en) * 1966-08-01 1968-03-19 Ronald J. Maccormack Expandable ring binder
DE202010008012U1 (de) * 2010-07-08 2011-11-21 Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg Ordner

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DE817440C (de) * 1949-03-12 1951-10-29 Arthur Mueller Dr Aufreihvorrichtung fuer Schnellhefter, Ordner und Lose-Blatt-Buecher

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