DE1993469U - Behaeltnis fuer kinofilme, tonbaender und diapositive. - Google Patents

Behaeltnis fuer kinofilme, tonbaender und diapositive.

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DE1993469U
DE1993469U DE1968M0061925 DEM0061925U DE1993469U DE 1993469 U DE1993469 U DE 1993469U DE 1968M0061925 DE1968M0061925 DE 1968M0061925 DE M0061925 U DEM0061925 U DE M0061925U DE 1993469 U DE1993469 U DE 1993469U
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Horst Meschke
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Description

.ieO?52*-2.i68
Horst Mt seJii£@ im Hannover
Behältnis für Kinofilme, (Tonbänder und Diapositive
Die Erfindung betrifft ein Behältnis für Kinofilme» lonbänder und Diapositive.
Diese Gegenstände werden in ihrer G-rösse entsprechenden Verpackungen z.B. in Paltkartons in den Handel gebracht. Es ist dabei nicht möglich, seB* Kinofilmen Erläuterungen in Heft- oder Buchform beizufügen,, um so dem Benutzer die Möglichkeit eines genauen Studiums des Miminhaltes zu geben·.
D©r Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Behältnisse so auszubilden» dass die Aufbewahrung der 3Pilme, Tonbänder und Diapositive zusammen mit blatt- oder plattenförmigen Gütern erfolgen kann, die Kennzeichen oder Erläuterungen für die Filme od. dgl. aufweisen, und dass ferner die lilme o&« dgl· ohne weiteres entnehiabar bzw, zugänglich sind, wenn die blatt- oder plattenförmigen Güter von den Pilmen od« dgl· getrennt werden, um diese Güter ihrer Benutzung zuzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss eine flache, taschenartige, vorzugsweise rechteckige oder quadratische,, aus einem biegsamen Werkstoff bestehende Hülle für das blatt- oder plattenförmige Gut vorgesehen, die zumindest an einer ihrer Wandungen eine oder mehrere Ausbauchungen aufweist, deren Gestalt den Spulen für die Kinofilme und Tonbänder bzw. den Diapositiven angepasst ist. Vorzugsweise ist dabei die Hülle eine Schallplattenhülle.
Diese Hülle dient somit der Aufnahme der Kinofilme od. dgl. einerseits und der Unterbringung der plattenförmigen Güter andererseits. Während sich die Kinofilme od, dgl. in den
Ausbauchungen der Hülle befinden» werden die blatt- oder plattenförmigen Güter in der von der Hülle gebildeten Tasche untergebracht. Werden diese Güter aus der Hülle entfernt z,B. zum Studium des zugehörigen Kinofilms, so kann nunmehr auch der Kinofilm durch eine Verformung der Hülle aus deren Ausbauchung entfernt werden. . Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die erwähnten Güter mit nur geringem Spiel in ihrer Hülle angeordnet sind und die Güter eine Steifig3seit haben, die wesentlich grosser ist als diejenige der Hülle. In diesem PaIlIt wird die Hülle durch das hierin befindliche Gut derart versteift, dass eine zvtm Entfernen der Kinofilme od.dgl, erforderliche Verformung der Hülle nicht möglich ist. Wird aber das plattenförmig© oder blattförmige Gut aus der Hülle entfernt, so kann nunmehr auch durch eine Verformung der Hülle der Kinofilm od. dgl» aus der Hülle herausgenommen werden. Das plattenformige Gut dient somit gewissermassen als Verschlusselement für die Haschen-Öffnung der an sich biegsamen Hülle·
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, das vorzugsweise verwendet werden soll. Ss zeigen i
« 1 ein Behältnis für einen belichteten Kinofilm in der Absicht*
. 2 einen Schnitt nach der Linie II ~ II von Pig, 1,
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III, und zwar das Behältnis nach dem Entfernen des plattenförmigen Gutes im verformten Zustand,
Pig. 4 das plattenformige Gut in der Ansicht, und zwar im aufgeklappten Zustand und
Pig. 5 das Gut gemäss Pig· 4 in der Draufsicht.
Bas Behältnis besteht im wesentlichen aus einer Hülle nach Art einer Ausweishülle, Sie "besteht aus zwei Wandung gen 1 aus einer "biegsamen, durchsichtigen Kunststoffolie., die an drei Rändern 2 ihrer etwa quadratischen Wandungen ein© Sc iw@issnah% aufweisen zur Bildung einer flachten lasche mit einer schlitzförmigen öffnung 3« Aussermittig weist eine Wandung 1 nahe einer Scke eine flache Ausbauchung 4 auf, die durch !Tiefziehen gebildet ist und neben ©inem parallel zur wandung 1 verlaufenden Seil 5 schräge Seitenwandungen 6 hat»
2)£·*« Au0bauehtmg 4 ie* a?ö»ä 'im& M^g&ith ihrer gßn tinea? .EineöÜllaipiile 7 ffiit belli^htirtem .lila 0
Die Hülle dient zur Aufnahme einer mehrseitigen Abhandlung über den Inhalt des FiImB 8, die auf Karton od, dgl· gedruckt ist, dessen Abmessungen dem gestrichelten Linienzug 9 entsprechen* Der Ton dem Karton gebildete Gegenstand ist mit 1o bezeichnet*
Befindet sich der Gegenstand 1o innerhalb der Hülle und d@r TlIm 8 in seiner ihm zugeordneten Auebauchung 4» so ist die iiülle gestrafft? ihre an der Öffnung 3 befindlichen Ränder 11 können nicht oder nur geringfügig auseinanderbewegt werden, da der Gegenstand 1o in der durch ihn bestimmten Ebene» insb« in Querrichtung 12 eine ausrdßiehi^de Brueksteifigkeit aufweist, Hie Betätigung des Hüllenversehlusses wird somit gewissermassen gespart* und eine Entnahm© des Pilms 8 ist daher praktisch nicht möglich. Zumindest wird ein ungewolltes Herausrutschen des Pilms S aus seiner Ausbauchung 4 vermieden·
Zur Benutzung des Films 8 wird zunächst der Gegenstand 1ö entfernt; die hierauf befindlichen Aufzeichnungen geben Aufschlüsse über den Inhalt des Films 8. Alsdann wird' durch Erfassen der Ränder 11 die schlitzförmige Öffnung 3 gemäss S1Ig. 3 gespreizt* wobei die KinofUmspule 7 aus der Ausbauchung 4 herausfällt und dann in Richtung des Pfeiles 13 aus der Hülle herausrutschen kann bzw. von Hand erfasst werden kann» - 4 -
Dieses Herausbewegen der Kinpfilspule 7 wird dabei durch die schrägen Seitenwandungen 6 der Ausbauchung 4 begünstigt..
Eine besondere Bedeutung gewinnt die Erfindung dann, wenn in der Hülle eine Schallplatte 14 untergebracht wird* Damit diese jedoch einerseits den erwähnten Gegenstand 1o, der mit geringem seitlichem Gpiel in der Hülle anzuordnen ist, bilden kann und andererseits ebenfalls in Terblndung mit textlichen Erläuterungen susammen mit dem Mim 8 verwendbar ist, ist ein Kartonblatt 15 vorgesehen, das bei 16 gefaltet und an einer weiteren kaltstelle 17 geheftet ist* Die Heftklammern sind mit 18 bezeichnet. Zwischen den beiden Faltstellen 17» i£ ist das Kartonblatt 15 an seinem unteren Rand bei 19 zusammengeklebt oder geheftet, und zwar unter Bildung einer besonderen Hülle 2o für die Schallplatte Jf4, Die seitlich abstehenden Seile 22 des K^atonblattes 15 können buchartig aufgeklappt und geblättert wurden; sie werden zum Einführen des Kartonblattes 15 mit Schallplatte H in Richtung des ffeiles 23 surückgeklappt bzw» vor die Schallplatte 14 bewegt«
Ss sei noch erwähnt, dass die aussermittige Anordnung der Ausbauchung 4 den Torteil hat, dass mehrere Behältnisse . nunmehr leicht gestapelt werden können, wobei jeweils zwei Behältnisse mit den Ausbauchungen 4 einander zugekehrt übereinandergelegt werden, und zwar in der Weise, dass die Ausbauchung 4 des benachbarten Behältnisses an der Stelle der Hülle kut Anlage kommt, die der mit der Ausbauchung 4 versehenen Ecke gegenüberliegt.
Es liegt ;jedoch auch im Eahmen der Erfindung, eine Wandung oder beide Wandungen 1 mit zwei oder mehreren Ausbauchungen auszustatten. Auch versteht es sich, dass 2.B. bei der Unterbringung von Diapositiven die Ausbauchungen 4 eiaje rechteckige oder quadratische Grundrissform erhalten müssen, die den aufzubewahrenden Diapositiven anzupassen ist.

Claims (12)

RA.190752-Z4.68 Ansprüch
1. Behältnis für Kinofilme, üionbänder und Diapositive," gekennzeleh.net durch eine flache, taschenartige, vogugsweise rechteckige oder quadratische, aus einem biegsamen Werkstoff bestehende HuIIe5SiUr Aufnahme von blatt- öder plattenförmigen! GrUt r die zumindest an einer ihrer Wan·* düngen (1) eine oder mehrere Ausbauchungen (4) aufweist, deren Gestalt den Spulen (7) für die Slime (8) bzw* die lonbänder bsw* den Diapositiven angepasst ist*
2* Behältnis nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, dass das blatt- oder plattenformige Gut (ίο) mit geringem seitlichen Spiel in der Hülle angeordnet ist und diese in der durch sie bestimmten Ebene, insb* in Querrichtung (12) erheblich versteift.
3» Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenformige oder blattförmige .Gut (1o) in der durch das Blatt baw« die Platte bestimmten Ebene insb» in Querrichtung eine Drucksteigigkeit aufweist, die wesentlich grosser ist als diejenige der Hülle in der durch sie bestimmten Ebene.
4. Behältnis .nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet,, dass das plattenformige oder blattförmige Gut (to) b&w« die hierfür vorgesehene Hülle die Ausbauchungen (4) allseitig überragt*
5. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gut selbst eine Schallplatte (14) ist oder eine Hülle für eine Sehallplatte bildet*
6. Behältnis nach Anspruch t# dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbauchungen (4) aussermittig, insb, in einer Ecke der Hülle angeordnet sind*
7. Behältnis nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet,
dasg die Ausbauchung/(4) schräg zur zugeordneten Wandung (1) verlaufende^ Wandungsteile (6) als seitliche Begrenzung haben, - 6 -
8. Behältnis nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle für die Schallplatte (14) aus einem gefalteten Kartonblatt (15) besteht* das parallel zu einer die Doppelung des Kartonblattes bewirkenden 3TaItstelle (16) eine weitere kaltstelle (17Ϊ mit einer Haftung (18) od. dgl, aufweist unter Bildung von zwei buchartig■klappbaren I eil en (22)* wobei zwischen den beiden EaIt stellen am unteren Rand des Kartonblattes die hier befindlichen Ränder miteinander verbunden sind·
9. Behältnis nach Anspruch &f dadurch gekennzeichnet, dass das Kartonblatt. (15) einen flach rechteckigen Grundriss hat ( im noch nicht gefalteten Zustand ).
10. Behältnis nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet^
dass das G-ut die Schallplatte (14) und die sie umschliessende Hülle ist»
11. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle durch das blatt- oder plattenförmige G-ut (io) aumindest in Querrichtung gestrafft ist·
12. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausbauchung (4) oder Ausbauchungen im unteren !Teil der Hülle befinden.
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