DE7618358U1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

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DE7618358U1
DE7618358U1 DE19767618358 DE7618358U DE7618358U1 DE 7618358 U1 DE7618358 U1 DE 7618358U1 DE 19767618358 DE19767618358 DE 19767618358 DE 7618358 U DE7618358 U DE 7618358U DE 7618358 U1 DE7618358 U1 DE 7618358U1
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DE
Germany
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packaging container
container according
support wall
cover
wall
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DE19767618358
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Mueller AG C F
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/12Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with two or more compartments

Description

Patentanwalt
Dipl.-ing. Walter _„_,..,
7 Stuttgart N. Menielstraße 40
Carl Fried. Müller A 35 321-br
Aktiengesellschaft
Wollhausstr. 42
7100 Heilbronn Den ^ Junj
Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, bestehend aus einer Trägerwand und einer zur Bildung einer Aufnahne für das Verpackungsgut mindestens teilweise mit der Trägerwand verbundenen Abdeckung. Bei bekannten Verpackungsbehältern dieser Art bildet die Trägerwand jeweils die Rückseite des Verpackungsbehälters und ist nur auf einer Seite mit <iin.Br Abdeckung versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter dieser Art so auszubilden, daß die Trägerwand als Zwischenwand für mehrere Aufnahmen dient.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auf beiden Seiten der Trägerwand Jeweils mindestens eine Abdeckung vorgesehen ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung weist der Verpackungsbehälter auf beiden Seiten jeweils mindestens eine . ufnahme für Verpackungsgut auf, so daß bei gleichem Umriß des Verpackungsbehälters mehr Verpackungsgut als bei beannten Verpackungsbehältern dieser Art untergebracht werden kann. Dies hat den Vorteil, daß zum Verpacken des Verpackungsgutes weniger Material erforderlich ist und mit einem Arbeitsgang mehr Verpackungsgut verpackt werden kann, so daß der Verpa ckungsbehälter äußerst kostengünstig ist. Perner kann&urch die erfindungsgemäße Ausbildung bei gleichem Lagerraum mehr Verpackungsgut untergebracht werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung*
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 einen erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter in Ansicht und
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verpackungsbehälter 1 besteht aus einer Trägerwand 2 und zwei Abdeckungen 3 und 4, die jeweils auf einer Seite 5 und 6 der Trägerwand 2 mit dieser verbunden sind. Jede der Abdeckungen. 3 bzw. 4 bildet mit der Trägerwand 2 eine Aufnahme 3a und 4a für das zu verpackende Gut 7 bzw. 8. Der Verpackungsbehälter 1 gemäß den Fig. 1 und 2 dient zur Aufbewahrung eines gefalteten und an jeäer Seite 5 und 6 der Trägerwand 2 befestigten Streifens
Die Trägerwand 2 hat im wesentlichen rechteckigen Umriß; sie kann aber auch jede andere Form haben, vorzugsweise ist ihre Form dem Umriß des Verpackungsgutes angepaßt. An einer Längsseite 9 weist die Trägerwand 2 einen erweiterten, in Ansicht gem.Fig.1 etwa trapezförmigen und zur Quermittelebene A der Trägerwand symmetrischen Randabschnitt Io auf, in dem etwa mittig eine Einhängeöffnung 11 angeordnet ist, so daß der Randabschnitt Io als Aufhänger für den Verpackungsbehälter 1 dienen kann. Die Trägerwand 2 besteht vorteil-haft aus formsteifem Material, wie Papier, Kunststoff od. dgl.;und kann entweder einlagig oder beispielsweise durch Faltung doppellagig
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ausgebildet sein.
Die Abdeckungen 3 und 1I- des Verpackungsbehälters 1 bestehen vorzugsweise aus einer durchsichtigen Kunststoffolie, die im Ausführungsbeispiel im wesentlichen deckungsgleich mit der Trägerwand 2 ausgebildet ist. Wenn in dem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter anderes, dickeres Verpackungsgut als die Insektenvertilgungsstreifen 7 und 8 untergebracht werden sollen, dann können die Abdeckungen auch eine speziell an das zu verpackende Gut angepaßte Formgebung aufweisen. In jedem Fall aber weisen die Aufnahmen flache Randbereiche auf, mit denen sie an der Trägerwand 2 befestigt werden können. Die Ränder 12 bis 15 der Aufnahmen ^ und 1Ia sind derart mit der zugehörigen Seite 5 bzw. 6 der Trägerwand 2 verbunden, wie verschweißt, verklebt oder vernäht, daß die obere horizontale Verbindungsnaht 18 bzw. 19 unterhalb der erweiterten Rand-
der Abdeckungen
abschnitte 22 bzw. 23AsOwIe unterhalb des erweiterten Randabschnittes Io der Trägerwand 2 verläuft. Die- obere Verbindungsnaht 18 bzw. 19 verläuft dabei etwa parallel zv.v "ρ^τώπ horizontalen Verbindungsnaht 2o bzw. 21,' Dadurch sind der verbreiterte Randabschnitt Io der Trägerwand 2 und dis verbreiterten Randabschnitte 22 und 23 de^ Abdeckfolien 3 und 4, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, über ihre ganze Fläche als voneinander getrennte Teile ausgebildet, so daß jeder der Randabschnitte einen Aufhänger lo, 22, 23 mit einer mittigen Öffnung 11, 24, 25 bildet. Die Randabschnitte 22 und 23 der Folien 3 und 4 dienen ferner als Aufreißlaschen für die Aufnahmen 3a und 4a, während, der verbreiterte Randabschnitt Io der Trägerwand 2 beim öffaen der Aufnahmen als Griffteil dient. Die Folien lassen sich an ihren Randabschnitten 22 und 23 leicht fassen, so daß die Aufnahmen 3a und 4a schnell und einfach geöffnei/werden können. Zum öffnen einer der Aufnahmen 3a bzw. 4a wird der Behälter-1 am verbreiterten Randabschnitt Io der Trägerwand 2 oder an
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diesem und gleichzeitig an der Aufreißlasche 23 bzw. 22 der Aufnahme 4a bzw. 3a, die noch verschlossen bleiben, soll, gehalten , an der Aufreißlasche 22 bzw. 23 gefaßt und die Aufreißlasche 22 bzw. 23 der zu öffnenden. Aufnahme Ja. bzv-4a nach unten in Richtung auf den unteren Längsrand 13 bzw. 16 des Verpackungsbehälters 1 gezogen, bis der Streifen 7 8 auseinandergefaltet werden kann.
Wenn in den Aufnahmen 3a und 4a Verpackungsgut, viie die oben beschriebenen lasektenvertilgungsstreifen 7 und 8, Erfrischungstücher oder anderes, mit flüchtigen Stoffen, wie Geruch- oder Aromastoffen,getränktes Verpackungsgut aufbewahrt wird, bestehen die AbdeckJ'olien 3 und 4 aus gasdichtem Kunststoff und sind lückenlos mit der Trägerwand verschweißt, so daß die Geruch- und Aromastoffe nicht entweichen können. Erst wenn der eine Insektenvertilgungsstreifen 7 bzw. 8 der geöffneten. Aufnahme 3a bzw. 4a verbraucht ist, wird die noch gasdicht verschlossene andere Aufnahme .. 4a bzw. 3a geöffnet, um den anderen, noch unverbrauchten Insektenvertilgungsstreifen 8 bzw. 7 verwenden zu können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Trägerwand 2 aus Papier und die Abdeckungen 3 und 4 jeweils aus einer durchsichtigen Folie bestehen. Dann kann die Trägerwand 2 in einfacher V/eise beschriftet and/oder bedruckt werden, so daß der Behälter als Werbeträger od. dgl. verwendet werden kann und gleichzeitig das Verpackungsgut für den Verbraucher bz»:. Käufer auch bei verschlossenem Behälter sichtbar ist.
Die Trägerwand kann statt aus formsteifem Material auch aus einer dünnen Folie bestehen, insbesondere, wenn gewichtsmäßig leichtes Gut verpackt werden soll.
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Der Verpackungsbehälter kann auch so ausgebildet sän, daß die Abdeckungen und die Trägerwand jeweils nur über einen Teil ihres Urafanges derart miteinander verbunden sind, daß die Aufnahmen jeweils eine Eingriffstasche bilden.
Es ist ferner möglich, die Trägerwand auf jeder Seite mit mehreren Folien zu versehen, die so auf der Trägerwand befestigt werden, daß auf jeder Seite mehrere voneinander unabhängige Aufnahmen gebildet werden. Es ist dann möglich, jede Aufnahme gesondert mit den Aufreißlaschen zu öffnen, während die anderen Aufnahmen verschlossen bleiben. Wenn die einzelnen Aufnahmen gasdicht verschbssen sind, so können beispielsweise mit nur einem Verpackungsbehälter mehrere Insektenvertilgungsstreifen aufbewahrt werden. Infolge der gasdichten Aufnahmen kann der Verpackungsbehälter über einen langen Zeitraum hinweg verwendet werden, ohne daß die Wirksamkeit dieses Verpackungsgutes vermindert wird.
Da der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter nur aus der Trägerwand und den Abdeckungen besteht und die Abdeckungen, wie es insbesondere im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, lediglich durch eti flaches Stück Folie gebildet sind, kann dieser mit selu' geringem Αϊ belts- und Zeitaufwand sehr preisgünstig hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verpackungsbehälter, bestehend aus einer Trägerwand und einer zur Bildung einer Aufnahme für das Verpackungsgut mindestens teilweise mit der Trägerwand verbundenen Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten (5*6) der Trägerwand (2) jeweils mindestens eine Abdeckung (3*2O vorgesehen ist.
    Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise alle Aufnahmen (3a, allseitig geschlossen ausgebildet sind.
    . Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abdeckung (3* 2O lückenlos mit der Trjigerwand (2) verbunden, wie verschweißt, verklebt od. dgl. ist.
    h. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3* 2O eine Folie, vorzugsweise elBe durchsichtige Kunststoffolie ist.
    5. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwand (2) aus einem formsteifen, vorzugsweise undurchsichtigen,Mater3al besteht.
    6. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aufnahme (3a, 4a) einen Aufhänger (lo, 22, 23) aufweist.
    7. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (Io bzw. 22, 23) durch einen auf einer Seite der Trägerwand (2) und/oder der Abdeckung (3, 2O vorgesehenen Randabschnitt gebildet ist.
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    8. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwand (2) und die Abdeckungen (3* 2O auf ihrer den Aufhänger (lo, 22, 2^) aufweisenden Seite derart miteinander verbunden sind, daß die als Aufhänger dienenden Randabschnitte (22, 2^) der Abdeckungen (5» *0 Aufrei31aschen bilden.
    9. VerpackungsbehäLter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwand (2) doppelwandig ausgebildet ist.
    Io. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwand (2) und die Abdeckungen (3, 4) im wesentlichen deckungsgleich ausgebildet sind.
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DE19767618358 1976-06-10 1976-06-10 Verpackungsbehaelter Expired DE7618358U1 (de)

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