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Kartenwähler Zum Auswählen und Aufdecken einer bestimmten Karte eines
Stapels von z. B. alphabetisch hintereinanderliegerrden Karten für Adressen, Telefonnummern
od. dgl. Register ist ein Behälter bekannt, in welchem der Kartenstapel an seinem
einen Ende Karte fürKarte umklappbar eingespannt ist, wobei die Karten am seitlichen
Rand mit Ausschnitten versehen sind, deren Breite von Karte zu Karte zunimmt, aber
von unten nach oben abnimmt, so daß eine treppenartige Staffelung der Ausschnitte
gebildet wird. Oberhalb dieses Stapels ist der mit Federunterstützung aufklappende
Deckel des Behülters angeordnet und mit seinem Klappgelenk am Unterteil dort angebracht,
wo der Stapel eingespannt ist. Zum Auswählen und Aufdecken einer bestimmten Stapelkarte
weist der Sprungdeckel einen senkrecht zum Klappgelenk und in Läfrichtung über den
Stapel führenden Schlitz auf, in dem ein Schieber geführt wird, der an der äußemn
Oberfläche des Deckels z. B. rauf die einzelnen Buchstaben eines Alphabets eingestellt
werden kann, die sich untereinander angeordnet neben dem Schlitz befinden. An der
Unterseite des Deckeis weist der Schieber einen Halter auf, der Arme mit unter die
Seitenränder des Stapels greifenden Klauen besitst. Diese Klauen heben je nach ihrer
Stellung, d. h. entsprechend der Einstellung des Schiebers auf irgendeinen Buchstaben,
so vieieKarten des Stapels ab, daß die dem eingestellten Buchstaben entsprechende
Karte aufgedeckt wird. Bei Einstellung
auf einen anderen Buchstaben
werden die Klauen längs den treppenartig gestaffelten Ausschnitten entsprechend
so weit sbewegt, daß dieses Mal :die Klauen nur diejenigen Karten abheben, die sich
oberhalb der jetzt aufzudeckenden Karte befinden, während die Klauen leer durch
den weiteren Aus--schnitt der liegengebliebenen Karten greifen. Zum Öffnen
des Sprungdeckels ist ein Schnappschloß vorgesehen, das mittels eines besonderen
Druckknopfes von Hand betätigbar ist.
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Diese Kartenwähler haben neben ihren :großen Vorzügen, insbesondere
der Handlichkeit und der bequemen, selbsttätigen Auswahl einer ganz bestimmten Adressenkarte
od. dgl., den erheblichen Nachteil, daß auch bei durch Rasten ,gesicherter Einstellung
des Schidbers es meist ziemlich schwierig ist, den gewünschten Buchstauben genau
einzustellen, vor allem, wenn dies rasch und nur mit einer Hand erfolgen .soll.
Zudem leiern die Rasten häufig schon nach kurzer Zeit aus, was ebenfalls die rasche
und genaue Einstellung des Schiebers sehr beeinträchtigt. Schließlich ist es ein
Nachteil, daß zum öffnen ides. Behälterdeckels ein von dem Schieber mehr oder weniger
weit entfernter Knopf betätigt werden muß, so daß jemand, -der mit der Handhabung
:des Kartenwählers weniger vertraut ist, zwei gesonderte Arbeitsgänge ausführen
muß, nämlich erst das Einsstellen des Schiebers und dann das Betätigen des Öffnungsknopfes.
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Der Kartenwähler gemäß sder Neuerung besitzt diese Mißstände nicht.
Er ist zu diesem Zweck an Stelle des Schiebers auf dem Deckel mit einer Wählerscheibe
und einem Fingeranschlag ausgerüstet, wie sie von :den Selbstanschlußapparaten einer
Telefoneinrichtung bekannt sind. Die zum Einstecken ,des Fingers bestimmten Löcher
am Kranz der Scheibe sind mit Buchstauben oder Zahlen oder anderen Registermarkierungen
unterlegt, so daß sie beim Drehen der Scheibe ihren Platz unter dem jeweiligen Loch
:behalten, wodurch Irrtümer weitgehend vermieden werden. Um den Durchmesser der
Seheibe nicht zu groß halten zu müssen, empfiehlt es sich, bei Verwendung des Wählers
für alphabetissche Kartenstapel stets zwei im Alphabet aufeinarnderfolgende Buchstaben
zusammen je einem Loch zuzuordnen, z. B. A B, C D usw. Die Wählerscheibe
isst ferner :gegen Federkraft zu :dem Fingeransschl:ag hin drehbar und läuft nach
Freigabe wie die bekannten Nummernscheiben beim Telefonapparat frei in die Ausgangsstellung
zurück. Die Scheibenachse ist vorteilhaft überein Zahnradtriebwerk mit um eine Achse
drehbaren Armen gekuppelt, welche die Anhebeklauen für den abzuhebenden Teil des
Kartenstapels bilden, der entsprechend der Zahl der drehbaren Klauen Durchtrittöffnungen
für deren Drehzapfen aufweist. An diesen z. B. durch Ausstanzen .erzeugten Durchtrittöffnungen
sind seitlich Ausschnitte angefügt, die Abschnitte eines die Durchtrittöffnung umgebenden
Kreisringes bilden und von Karte zu Karte verschiedene Weite haben, so daß im Stapel,
von dessen Unterseite aus gesehen, eine Art Treppe aus schraubenförmig gestaffelten
Ausschnitten geschaffen wird. ; Die drehbare Klaue nimmt entsprechend ihrer Stellung
die oberhalb der Klaue befindlichen stehengebliebenen Teile des Ausschnittringes
sowie die auf dieser Karte ruhenden Karten beim Anheben mit. In vielen Fällen genügt
ein einziger Drehzapfen mit Klaue, um die Karten auszuwählen und anzuheben. Es ist
jedoch tunlich, zwei solcher Klauen vorzusehen und sie symmetrisch am Kartenstapel
dort angreifen zu lassen, wo Durchbiegungen der angehobenen Karten vermieden werden.
Zwei oder mehr Klauen werden vorzugsweise über ein oder mehrere gemeinsame Zahnräder
angetrieben, die mittels eines auf der Drehachse der Wählerscheibe und unterhalb
des Deckels sitzenden Zahnrades gedreht werden.
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Das Schn.appschloß für den Deckel :greift in eine Schließrast, :die
zweckmäßig an der Grundplatte des Kartenwählers angebracht ist. Vorteilhaft weist
das Schloß einen als zweiarmigen Hebel ausgestalteten federbelasteten Riegel auf,
dessen einer Arm mit der Schließrast zusammenwirkt, während der andere Arm durch
einen Schlitz im Sprungdeckel greift und außen zugleich den klauenförmigen Anschlag
für den Finger des Benutzers der Wählerscheibe bildet. Diese Ausführungsart hat
den besonders großen Vorteil, daß der einstellende Finger, nachdem er den einzustellenden
Buchstaben zum Anschlag hingedreht hat, noch ehe er das Loch verläßt, durch leichten
Druck auf den Anschlag in Richtung der Drehung bewirkt, daß sich das Schnappschloß
öffnet und der Deckel aufspringt. Der Anschlag dient zweckmäßig außerdem an seiner
gegenüberliegenden Seite als Rast für einen auf der Wählerscheibe angeordneten Stift
od. dgl., durch welchen der Rücklauf der Scheibe gesperrt wird, wenn@diese ihre
Ausgangsstellung wider erreicht hat.
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Insbesondere wenn die `'Wählerscheibe mittels einer Spiralfeder od.
dgl. in ihre Ausgangsstellung zwangsweisse und selbsttätig zurückgeführt wird, empfiehlt
:es sich, zum Festhalten der auf den gewünschten Buchstaben eingestellten Wählerscheibe
eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Klinke vorzusehen, die bei geschlossenem
Sprungdeckel von einem vorteilhaft neben der Schloßrast an der Grundplatte angeordneten
Dorn gegen Federwirkung außer Eingriff mit an der Unterseite der Wählerscheibe befindlichen,
der Zahl der Löcher im Scheibenkranz entsprechenden Rasten gehalten wird, beim Öffnen
und Offenbleiben des Deckels aber unter .der Federwirkung in die zur eingestellten
Drehlage der Wählerscheibe gehörende Rast eingreift und hierdurch die unerwünschte
Verstellung der Scheibe verhindert.
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Gemäß der Neuerung können die Rückstellfedern für den Schloßriegel
und für die Scheibenklinke aus einem gemeinsamen, vorzugsweise mittels am Riegel
und an der Klinke angebrachter Stifte mit breiten Köpfen gehaltenen Federdraht bestehen,
der um die Stifte gewickelt ist und dessen eines Ende auf den Schloßriegel, dessen
anderes Ende aber auf die Klinke drückt.
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Die Grundplatte wird in bekannter Weise durch Seitenwände zu einem
handlichen Behälter ergänzt.
wobei auf dem Boden des Behälters vorteilhaft
eine so starke Platte ruht, wie die drehbare Klaue hoch ist. Die Platte besitzt
Aussparungen, in denen sich die Klauen frei drehen oder verschieben können. Zum
Festhalten des Kartenstapels im Behälter oder bei Anhub am Deckel wird die Unterseite
des Deckels mit besonderen Druckzapfen versehen; sie erhält außerdem eine Platte
zum Abdecken des Triebwerkes gegenüber dem Kartenstapel; hierdurch «-erden Beschädigungen
der Karten durch die Zahnräder völlig vermieden.
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Der mit der \\-ählerscheibe ausgerüstete Kartenwähler nach der Neuerung
läßt sich in einfacher Weise auch für die verschiebbaren Klauen und einen entsprechend
mit seitlichen Ausschnitten versehenen Stapel anwenden. Ztt diesem Zweck wird (las
auf der Drehachse der Wählerscheibe angeordnete Zahnrad zum Eingriff in eine längs
.des Kartenstapels und oberhalb von diesem verschiebbare, am Deckel gelagerte Zahnstange
gebracht, an der seitliche Arme mit den Klauen sitzen, ,die unter die treppenförmig
gestaffelten Ausschnitte an der Längsseite der Karten des Stapels greifen.
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Der Behälter läßt sich in beliebiger Größe, z. B. in Taschenformat
oder auch als eine Art mechanische Kartei in größerem Format, ausführen. Er kann
erforderlichenfalls mit anderenGegenständen, z. B. mit einem Telefonapparat, fest
oder lösbar verhunden werden. Hierbei läßt sich das Gerät ohne weiteres der Ausstattung,
wie der Farbe, Form, Oberflächenbeschaffenheit des anderen Gegenstandes anpassen.
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Als Werkstoffe kommen alle gebräuchlichen Stoffe, insbesondere leichtere
Metalle, Holz, Kunststoffe u. dgl., in Betracht. Gegebenenfalls können an der Oberseite
des Deckels Notizblätter und ein Bleistift angebracht werden. Auch ist es möglich,
einen Rahmen od. dgl. zum Anbringen von auswechselbaren Reklamebildern oder ähnlichem
anzuordnen oder eine sich zweckmäßig von selbst z. B. beim Aufklappen des Deckels
einschaltende elektrische Lampe.
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Weitere Merkmale der Neuerung sind aus der folgenden Beschreibung
einerAusführungsform des Kartenwählers zu entnehmen, die aus der schematischen,
perspektivischen und Schnittdarstellung in den vier Figuren zu ersehen ist.
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Fig. i zeigt in Ansicht von oben den Wähler mit Scheibe und Anschlag;
Fig. 2 gibt im Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. i den Blick auf das Triebwerk
und die verschiedenen Betätigungseinrichtungen wieder; Fig. 3 veranschaulicht die
schematische Ansicht auf die Unterseite des Deckels, unter Fortlassung einiger Teile,
und schließlich ist aus Fig. d, perspektivisch ein gemäß der Neuerung ausgebildeter
Stapel aus Karten ersichtlich.
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Der Behälter des Wählers besteht aus dein Boden i, der auf zweckmäßig
aus Gummi bestehenden und damit ein Rutschen verhindernden Füßen 2 ruht, der vorderen
Stirnwand3, der hinteren Stirnwand 4, den nicht bezifferten Seitenwänden und dem
Deckel aus den zwei Teilen 5 und 6, zwischen denen Teile des später beschriebenen
Triebwerkes angeordnet sind. An der Stirnwand 4 befinden sich sowohl das Klappgelenk
7 für den Deckel als auch die z. B. nach Art einer Ringbuchmechanik ausgebildeten
Einspannbügel 8, die mit ihrem einenEnde durch eine Öffnung 9 in allen Karten .greifen,
mit ihrem anderen Ende io zweckmäßig über einen nicht veranschaulichten Steg am
Behälterboden i abgestützt sind. Dieser Steg wird vorteilhaft von einem freien Ende
der die Öffnung des Deckels bewirkenden Sprungfeder i i niedergedrückt, deren anderes
Ende in einer Rast am Deckel 6 lösbar eingebettet ist.
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Der Kartenstapel 12 weist an seinem anderen Ende ebenfalls zwei durchlaufende
Öffnungen 13 und 1,4 auf, an die sich außen verschieden breite Kreisringabschnitte
15, 116 anschließen, die durch den Stapel hindurch um die Durchtrittöffnungen 13,
1.4, von unten gesehen, eine schraubenförmige Treppe aus verschieden breiten Ausschnitten
15, 16 bilden (Fig.4). Aus dem Schnitt der Fig.2 ist zu ersehen, daß diese stufenibildenden
Ausschnitte von unten nach oben zunehmend überhängen, so daß die Anhebeklaue 17,
deren Drehzapfen 18 die durchlaufenden Öffnungen 13, 14 des Stapels durchgreift,
je nach ihrer radialen Stellung einen mehr oder weniger starken Stapelteil anhebt,
und zwar entsprechend der Einstellung der Wählerscheibe.
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Auf dem Drehzapfen 18 sitzt das Zahnrad i9, das mit dem Zahnrad 2o
auf dem Drehzapfen 21 kämmt; in dieses Zahnrad greift ein weiteres Zahnrad -"2,
auf dessen Achse 23 eine weitere Klaue 24 sitzt, die sich als Arm um den Zapfen
23 dreht. Das Zahnrad 20 wird von dem Zahnrad 25 gedreht, dessenAchse26 zugleich
die Drehachse derWählerscheibe 27 ist (Fig. i und 2). Die Achse 26 ruht ebenso wie
die Achsen 23, 21 und 18 in der unteren Deckelplatte 5. Die Wählerscheibe 27 trägt
einen gelochten Kranz. Die Löcher, z. B. E F, gehören zu dem Alphabet des Kartenstapels
12, dessen einzelne Karten mit Linien, Karos oder anderen Einteilungen versehen
sein können (Fig.4).
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Der Anschlag 29 für den Finger des Benutzers greift mit dem abgekröpften
Teil 3o durch einen Schlitz 31 im oberen Teil 6 ,des Deckels sowie durch einen weiteren
Schlitz 32 im unteren Deckelteil 5. Unterhalb dieses Deckels ist der Anschlag abermals
abgekröpft und bildet hier eine Lasche 33, die an dem Zapfen 34 drehbar gelagert
ist. Kurz vor der Stirnwand 3 ist die Lasche 33 abwärts gekröpft; dieses Stück ist
mit 35 bezeichnet und greift hier mit einer nicht veranschaulichten Nase hinter
eine am Boden i befestigte Rast 36.
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Neben diesem Schnappschloß, das sich bei Druck nach links auf den
Anschlag 29 öffnet und damit die Wirkung der Sprungfeder i i auf den Deckel
5, 6
freigibt, ist am Deckel auch die Klinke zum Festhalten der zum Scheibenanschlag
29 gedrehten und eingestellten Wählerscheibe vorgesehen. Diese Einrichtung besteht
aus einem nicht veranschaulichten Dorn neben der Schloßrast 36; der Dorn ragt etwa
bis zu dem freien Rand der Behälterwand 3 heraus, so daß beim Schließen des Deckels
eine Lasche 37
gegen Federwirkung. gedrückt wird und hierbei, da
sie als zweiarmiger, um den Zapfen 38 kippbarer Hebel ausgebildet ist, mit ihrem
durch einen Schlitz im Deckelteil 5 greifenden und dahinter abgekröpften Ende 39
eine Bewegung abwärts ausführt und hierbei die vom Ende 39 solange festgehaltene
Rast 4o freigibt. Die Wählerscheibe vermag alsdann unter der Wirkung der Rücklauffeder
41 in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren; die Öffnung YZ im Lochkranz befindet
sich dann wieder neben dem den Rücklauf begrenzendenAnschlag29. Damit sich die Scheibe
nicht über ihre Ausgangsstellung hinausdreht, ist auf dem Lochkranz ein Zapfen 42
vorgesehen, der gegen den Anschlag 29 läuft.
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Die Rückstellfedern für das Schnappschloß und die Scheibenklinke werden
durch einen gemeinsamen Federdraht43 gebildet, dessen eines Ende 44 gegen die Riegellasche
33 drückt, weiter um den Drehzapfen 34 gewickelt ist, hierauf zum Schwenkzapfen
38 führt, um diesen herumgewickelt ist und sich schließlich mit dem anderen Ende
45 auf der Lasche 37 der Klinkvorrichtung abstützt.
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Der Gebrauch des Kartenwählers gemäß der Neuerung gestaltet sich etwa
wie folgt: Bei eingelegtem, z. B. mittels Stanzung vorbereitetem, gegebenenfalls
auch schon beschriftetem Kartenstapel wird zur Auswahl und Abdeckung einer bestimmten
Stapelkarte der Finger in das Scheibenloch gesteckt, welches dem gewählten Buchstaben
entspricht. Die Scheibe wird alsdann im Uhrzeigerdrehsinn bis zum Anschlag 29 gedreht,
der Anschlag wird zugleich nach links gedrückt und gibt hierbei die Verriegelung
des Schnappschlosses frei. Der eine Klaue bildende Arm 17, 24 steht genau
unterhalb des Stapelteils, der beim Abheben die Karte mit dem gewählten Buchstaben
sichtbar macht.
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Im gleichen Augenblick, wo durch links gerichteten Druck auf den Anschlag
29 das Schnappschloß freigegeben ist und der Sprungdeckel sich selbsttätig zu heben
beginnt, wird die Kipplasche 37 vom Druck des im Unterteil des Behälters angebrachten
Dornes befreit und der Wirkung des Federarmes 45 ausgesetzt, wodurch die abgekröpfte
Klinke 39 z. B. an den Anschlag 4o bzw. zwischen zwei solche Anschläge gedrückt
wird und damit den selbsttätigen Rücklauf der Wählerscheibe sperrt.
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Ebenfalls in diesem Augenblick beginnt der Arm 17,24 den Kartenstapel
oberhalb der gewählten Karte hochzuheben. Der Sprungdeckel führt die weitere Bewegung
unter der Wirkung der CSffnungsfeder T t bis in die Endstellung aus.
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Wenn der Deckel wieder geschlossen wird, schnappt die mit schrägerAuflaufrast
ausgestattete Nase des Schloßriegels hinter die Rast am Behälterboden. Zugleich
drückt der Dorn auf die Kipplasche 37, so daß diese gegen die Wirkung der Feder
45 die Klinke 39 abwärts drückt und hierdurch die Rasten 4o an der Unterseite der
Wählerscheibe freigibt; die Scheibe kann alsdann frei in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen.
Der Zapfen 42 begrenzt durch seine Anlage an den Anschlag 29 den Rücklauf.