DE219842C - - Google Patents
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- DE219842C DE219842C DENDAT219842D DE219842DA DE219842C DE 219842 C DE219842 C DE 219842C DE NDAT219842 D DENDAT219842 D DE NDAT219842D DE 219842D A DE219842D A DE 219842DA DE 219842 C DE219842 C DE 219842C
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- lever
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Links
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/08—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
- B41K1/14—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having automatic means for changing type-characters
- B41K1/16—Numbering devices
Landscapes
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219842 KLASSE 15 h. GRUPPE
AUGUST SPECK in BERLIN.
der gestempelten Zahl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Numerierstempel zur beliebig häufigen Wiederholung
der gestempelten Zahl; es können mit ihr alle Zahlen bis zur 20 fachen Wiederholung
gestempelt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in einer Seitenansicht
von rechts und in Fig. 2 in einer Seitenansicht von links dargestellt.
An dem die Ziffernräder enthaltenden Kasten a, welcher beim Stempeln ■ eine auf und
nieder gehende Bewegung ausführt, befindet sich ein Hebel b, in dem ein als Schaltzahn
ausgebildeter Stift c befestigt ist. Der Hebel b drückt durch eine auf der Zeichnung nicht
dargestellte Feder den Schaltzahn c gegen eine Gleitschiene d. Beim Niedergang des
Kastens α gleitet der Schaltzahn c an der Gleit-
. schiene d entlang, welche durch eine Einbiegung d1 dem Schaltzahn gestattet, ein mit
einem Zahn in die Einbiegung hineinragendes Zahnrad e um diesen einen Zahn weiterzuschalten,
und zwar entgegen der Wirkung einer Spiralfeder f, welche mit ihrem einen Ende
auf der im Stempelgehäuse undrehbar gelagerten Achse des Zahnrades e und mit ihrem anderen
Ende mit letzterem verbunden ist. Eine Sperrklinke g hält das Zahnrad e in der jeweiligen.
Stellung. Ein Stift h ist in das Zahnrad e eingeschraubt und liegt in der Stellung
gemäß Fig. 1 unmittelbar an einem Hebel i. Der Hebel i geht mit einer Kröpfung durch
ein Fenster im Stempelgehäuse, ist innen auf einer Ansatzschraube im Punkt k drehbar
und dient mit seiner winkelförmigen Verlangerung I einer Stellschraube m, die an einem
Schalthebel η angebracht ist, als Stützpunkt.
Beim nächsten Niedergang des Kastens a wird das Zahnrad e wieder um einen Zahn
weitergeschaltet; der Stift h drückt dann den Hebel i nach rechts, dessen winkelförmige Ver- ■
längerung I sich nun so weit senkt, daß die Stellschraube m ihren Stützpunkt verliert und
der Schalthebel η mit einem in seinem unteren Ende befestigten Stift ν in die Ziffernräder
eintreten kann, wo derselbe bei der nun folgenden Aufwärtsbewegung des Kastens a die
Ziffernräder weiterschaltet.
Der Hebel i liegt nun mit seiner winkelförmigen Verlängerung / unter der Stellschraube
m. Hierdurch wird ein Zurückschnellen des Hebels i in seine Grundstellung verhindert.
Gleichzeitig, als der Stift h den Hebel i nach rechts drückte, hob eine an letzterem
angeordnete Nase ζ die Sperrklinke g mittels eines in der Sperrklinke g befestigten
Stiftes 0 aus dem Zahnrad e; letzteres wird nun frei und schnellt unter der Wirkung der
Feder f gegen einen Einstellhebel f. Der Einstellhebel p ist auf der Achse des Zahnrades
e drehbar. Die Anzahl der Wiederholungen richtet sich nach der Entfernung. des Einstellhebels
p von dem Hebel i; je weiter entfernt, desto mehr Zähne hat der Schaltzahn c
zu schalten, bis der Stift h im Zahnrad e die Auslösung vollzieht. Der Einstellhebel p legt
sich mit einer Kröpfung auf eine als Decke dienende Einstellscheibe q. Diese ist nahe
ihrem Umfang mit als Rasten dienenden Vertiefungen versehen, deren Entfernung voneinander
der Zahnteilung des Zahnrades β entspricht. Der Einstellhebel j>
wird durch einen in die Rasten der Einstellscheibe q einstellbaren Stift r eingestellt. Die Scheibe q ist auf
der feststehenden Achse des Zahnrades e mittels Schrauben befestigt. Auf der Scheibe q
sind neben den Rasten die auf der Zeichnung
ίο zum Teil nicht sichtbaren Buchstaben »L«
(laufendes Zählen) und »I D« (immer dieselbe Zahl) sowie die Zahlen 2 bis ·20, welche die
Wiederholungen angeben, eingraviert. Der Einstellhebel p läuft in zwei Arme aus, von
welchen der Arm s als Zeiger für die einzustellende Zählart dient, während der Arm t
folgende Aufgabe hat: Wenn der Stift r in einer der beiden oberen linken Rasten der
Scheibe q, und zwar in der mit »I D« bezeichneten Rast steht, hebt der Arm t die um einen
am Stempelgehäuse gelagerten Bolzen u drehbare Gleitschiene d so weit ab, daß der Schaltzahn
c das Zahnrad e nicht fassen kann. In diesem Fall gibt der Stempel immer dieselbe
Zahl.
Geht man nun zu dem Zeitpunkt zurück, wo der seiner Stütze beraubte Schalthebel η
bei der Aufwärtsbewegung des Kastens a die Ziffernräder schaltete, so hebt der folgende
Niedergang des Kastens α den Schalthebel η aus den Schaltzähnen der Ziffernräder wieder
heraus und der im Schaltzahn' η befestigte Stift ν gleitet auf den gekrümmten Hebel w,
welcher sich durch eine Feder auf den Kasten a stützt. Der Schalthebel η wird durch diesen
Hebel, w so hoch geführt, daß der Hebel i
wieder in seine Grundstellung gebracht wird (Fig. ι). Hierbei legt sich die winkelförmige
Verlängerung I des Hebels i Wieder unter die
Stellschraube m des Schalthebels η und verbleibt
hier, bis wieder eine Auslösung durch den Stift h im Zahnrad e erfolgt.
Bei dem vorstehend beschriebenen und auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist angenommen, daß das Zahnrad e eine ein- bis zwanzigfache Wiederholung der
gestempelten Zahl gestattet. Natürlich läßt sich auch eine noch häufigere Wiederholung erreichen,
wenn man das Zahnrad e mit entsprechend mehr Zähnen ausführt.
Claims (2)
1. Vorrichtung für Numerierstempel zur beliebig häufigen Wiederholung der gestempelten
Zahl, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Zahnrad (e), welches,
durch eine Gleitschiene (d) geschützt, beim Niederdrücken des Stempels immer einen
Zahn einem auf der Gleitschiene (d) geführten Schaltzahn (c) bietet, mittels eines
Stiftes (h) einen Hebel (i), welcher dem die Weiterschaltung der Ziffernräder bewirkenden
Schalthebel (n) als Stütze dient, auslöst, so daß der Schalthebel (n) in die
Ziffernräder eintritt und sie weiterschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schalthebel (n)
befestigter Stift (v), aus der Bahn der Ziffernräder auf einen gekrümmten Hebel (w)
gleitend, den Schalthebel (n) so hoch führt, daß sich der Stützhebel (i) aufrichtet und
wieder unter eine Stellschraube (m) des Schalthebels (n) stellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219842C true DE219842C (de) |
Family
ID=480943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219842D Active DE219842C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219842C (de) |
-
0
- DE DENDAT219842D patent/DE219842C/de active Active
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