DE534045C - Zeitkontrollapparat - Google Patents

Zeitkontrollapparat

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DE534045C
DE534045C DE1930534045D DE534045DD DE534045C DE 534045 C DE534045 C DE 534045C DE 1930534045 D DE1930534045 D DE 1930534045D DE 534045D D DE534045D D DE 534045DD DE 534045 C DE534045 C DE 534045C
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DE
Germany
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hammer
control apparatus
time control
hub
pawl
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DE1930534045D
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ALFRED EUGEN SCHLENKER
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ALFRED EUGEN SCHLENKER
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zeitkontrollapparat Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen solchen Zeitkontrollapparat, der für die Markierung der normalen und der außergewöhnlichen Arbeitszeiten mit nur einem einzigen Stempelwerk versehen ist, das aber jeweils entsprechend seitlich so weit verschoben wird, als notwendig ist, um den Aufdruck in der entsprechenden Spalte der Karte aufbringen zu können. Das Stempeln wird durch einen Hammer vorgenommen, und dieser wird von der einen Arbeitszeit auf die andere jeweils mittels einer Fingerscheibe umgestellt, die eine auf der Hammerachse verschiebbare Buchse verschiebt, welche ihrerseits gemäß vorliegender Erfindung mittels eines vierschwenkbaren Hebels den Hammer verschiebt. Dadurch ist gegenüber sonstigen derartigen Vorrichtungen eine einfache und zweckmäßige Steuerung der Hammerstellung erzielt.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i ist ein Seitenschnitt der neuen Vorrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Zum Markieren der normalen und außergewöhnlichen Arbeitszeit ist ein einziger Hammer i vorgesehen, welcher durch einen Handhebel 2 in Tätigkeit gesetzt wird. Der Hammer i wird durch seitliches Verschieben auf die jeweils in Betracht kommende Spalte der Arbeiterkarte eingestellt, und zwar geschieht dies durch Verdrehen der Fingerscheibe 3. Diese verschiebt den Hammer i beim Verdrehen gemäß vorliegender Erfindung mit der Vorrichtung vorliegender Erfindung.
  • Die Fingerscheibe 3 sitzt auf einer im Gestell 4 des Apparates lose drehbar gelagerten Achse 5, auf welcher eine Schraubenwindung 6 angeordnet ist. In -diese greift ein Nocken 7 einer Büchse 8, die auf einer ebenfalls im Gestell 4 vierdrehbaren Achse 9 verschiebbar ist, auf welcher der Handhebel2 sitzt und die mittels der Elemente io das Farbband nach jeder Markierung weiterschaltet. Die Achse 9 steht unter Wirkung einer Feder i r, welche den Handhebel 2 nach jeder Markierung in seine Normallage zurückbringt.
  • Wird nun die Fingerscheibe 3 verdreht, so verschiebt die Schraube 6 mittels des Nockens 7" die Buchse 8 in der einen oder in der anderen Richtung, und diese wieder verschiebt den Hammer i.
  • Zu diesem Zweck ist auf der Buchse 8 ein Nocken 12 angeordnet, welcher in den mit gewölbten Innenflächen versehenen Schlitz am einen Ende eines doppelarmigen Hebels 13 eingreift, der um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist. Das andere ebenfalls geschlitzte und mit gewölbten Innenflächen versehene Ende des Hebels 13 umgreift einen flachen Zapfen, der vom Arm 15 des Hammers i nach oben steht. Der Arm 15 ist mit einem Bolzen 16 in Backen 17 der Nabe 18 des Hammerarmes seitlich verschiebbar, welche auf einer Stange i9 vierdrehbar ist und unter Wirkung von Federn 2o steht. Dadurch wird der Hammer i bei Verschiebung der Buchse 8 entsprechend axial verschoben.
  • Das Markieren wird durch den Handhebel 2 mittels einer Klinke 2 1 vorgenommen, welche eine Schiene 22 untergreift, die hinten an den Backen 17, parallel mit der Verschieberichtung laufend, angebracht ist. Die Klinke 2i ist nun ebenfalls an der Buchse 8 gelagert und macht deren Verschiebung mit. Sie ist an einem nach unten stehenden Arm 23 angeordnet und wird durch eine Feder 2q. ständig gegen die Schiene 22 gedrückt. Wird dann der Handhebel 2 in Tätigkeit gesetzt, so wird die Klinke 21 nach oben geschoben und dadurch die Schiene 22 angehoben, d. h. der Hammer i gesenkt. Im Laufe dieser Bewegung läuft ein abstehender Stift 25 auf eine Erhöhung 26 auf, und dadurch wird die Klinke 2,1 so weit zurückgedrückt, bis sie von der Schiene 22 abgleitet. Der dadurch frei gewordene Hammer i schlägt dann unter der Wirkung seiner gespannten Feder 2o nach oben und markiert.
  • Um diesem Schlag eine Art Schleuderbewegung zu geben, ist der Arm 15 nicht starr mit seiner Nabe 18 verbunden, sondern mit seinem Bolzen 16 drehbar in den Backen 17 gelagert, so daß er nach oben geschleudert wird, wenn die Nabe 18 plötzlich anhält, zu welchem Zweck ein Anschlag 27 an derselben angebracht ist, z. B. in Form einer Verlängerung der Schiene 22, der sich gegen einen Lagerteil 28 des Gestells q. legt. Der Hammerarm 15 steht unter Wirkung einer eigenen Feder 29, die ihn in die Normallage zurückzieht, wobei seine Rückbewegung durch einen Anschlag 3o begrenzt wird, gegen den sich eine Nase des als doppelarmigen Hebels ausgebildeten Hammerarmes 15 legt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitkontrollapparat mit nur einem einzigen seitlich verschiebbaren Stempelwerk, dadurch gekennzeichnet, daB - der Hammer (i) des Stempelwerks von der in bekannter Weise durch die Fingerscheibe (3) auf der Handhebelachse (9) verschiebbaren Buchse (8) mittels eines verschwenkbaren Hebels (i3) verschoben wird.
  2. 2. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (i) an seiner Nabe (i8) seitlich verschiebbar gelagert und an der Nabe (i8) hinten eine Schiene (22) angebracht ist, welche durch eine an der Buchse (8) gelagerte Klinke (21) in jeder Stellung des Hammers (z) untergriffen wird.
  3. 3. Zeitkontrollapparat nachAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (i) an seiner Nabe (i8) auch drehbar gelagert und in der Stempelrichtung frei -beweglich ist, während seine Rückbewegung durch einen Anschlag (27) begrenzt wird. q.. ZeitkontrollapparatnachAnsprüchen I-bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Klinke (2i) beim Niederdrücken des Handhebels (2) durch eine Erhöhung (26) ausgelöst wird, auf welche ein Stift (25) o. dgl. der Klinke (2i) aufläuft.
DE1930534045D 1930-04-25 1930-04-25 Zeitkontrollapparat Expired DE534045C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE534045C true DE534045C (de) 1931-09-23

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