DE472762C - Elektrischer Zeitstempel, insbesondere zur Festhaltung der Dauer von Telephongespraechen - Google Patents

Elektrischer Zeitstempel, insbesondere zur Festhaltung der Dauer von Telephongespraechen

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DE472762C
DE472762C DEW75687D DEW0075687D DE472762C DE 472762 C DE472762 C DE 472762C DE W75687 D DEW75687 D DE W75687D DE W0075687 D DEW0075687 D DE W0075687D DE 472762 C DE472762 C DE 472762C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/12Marking faulty circuits "busy"; Enabling equipment to disengage itself from faulty circuits ; Using redundant circuits; Response of a circuit, apparatus or system to an error
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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Description

  • Elektrischer Zeitstempel, insbesondere zur Festhaltung der Dauer von Telephongesprächen Bei den zum Festhalten der Dauer von Telephongesprächen bekannten Zeitstempeln, bei welchen ein Druckhammer unter Zwischenschaltung eines Druckstreifens ruckartig gegen ein durch beliebigen Antrieb fortschaltendes Stempeltypenrad gepreßt wird, sind die Grenzstellungen des Druckhammers durch Anschläge bestimmt, wodurch der Nachteil entsteht, daß durch Auftreffen der den Hammer tragenden Organe gegen die Anschläge laute und daher störende Geräusche auftreten.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch. daß der Druckhammer unter Wahrung des zum Einschieben des Druckstreifens erforderlichen Abstandes vom Stempel durch Federn in Schwebelage gehalten wird, und daß der Druck dadurch erfolgt, daß der Hammer aus der Schwebelage von dem Stempel entfernt und freigegeben, unter dein Einfluß der Federn gegen den Stempel schnellt und anschließend wieder in die Schwebelage zurückkehrt. Der Antrieb des Hammers geschieht zweckmäßig durch einen Drehhebel, welcher nach Art einer Schaltklinke aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, derart, daß der unmittelbar auf den Hammer wirkende Spitzenteil während der den Hammer aus der Schwebelage hebenden Bewegung ein starres Ganzes mit dem anderen Teil bildet, bei der rückläufigen Bewegung hingegen ausreichend an dem Hammer abgleitet und diesen für den nächsten Arbeitsgang von neuem von unten ergeift.
  • Die beiliegenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i einen Aufriß im Schnitt nach Linie A-B zu Abb. :2, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 einen teilweisen Aufriß gemäß Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Unterhalb einer Grundplatte a ist das durch beliebigen Antrieb fortschaltende Stempeltypenrad b angeordnet, welches unter Zwischenschaltung eines Farbbandes c durch eine -Aussparung d der Platte a an den zu bedruckenden Papierstreifen e heranreicht. Über Aussparung d ist durch zwei in einem Lagerbock f eingespannte Federstangen g der Druckhammer lt in solcher Entfernung von der Oberfläche der Platte a in Schwebelage gehalten, daß der Druckstreifen e zwischen dem Gummikissen i. des Hammers 1a und Platte a eingeschoben werden kann. Auf einer in zwei Lagern k geführten Drehwelle l ist einerseits ein Hebel m. befestigt, welcher einen Ansatz ia eines entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder ö - in-- einem Rahmen p axial verschiebbaren, einen Druckknopf q tragenden Bolzens- r untergreift. Anderseits ist auf Welle l ein aus zwei Teilen s, und s. bestehender Hebel befestigt; die beiden teile s, und s.. sind gelenkig miteinander verbunden, derart, daß Spitzenteil s2 tun die Gelenkachse t wohl im Sinne des Pfeiles u, nicht jedoch entgegen im Sinne des Pfeiles v verschwenkt werden kann. Die beiden Teile s1 und s. werden durch eine auf ersterem befestigte, auf letzteren übergreifende Blattfeder w, welche schwächer ist als die Rückholfeder o, in der in Abb. 3 gezeichneten Stellung gehalten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Die Abb. i und 3 zeigen. die einzelnen Teile in Ruhestellung, in welcher Spitzenteil s., des Hebels s die untere Kante des Hammers h untetgreift. Soll nun die Anfangs- oder Schlußzeit eines Telephongespräches auf den Papierstreifen e gestempelt werden, so drückt man auf den Knopf q, wodurch Bolzen y entgegen der Rückholfeder o axial nach unten verschoben wird. Hierbei erfährt Welle l - durch Vermittlung des Hebels meine Drehung im Uhrzeigersinn, welcher der zweiteilige Hebel s (Abb. 3) folgt. Durch den Spitzenteil s2 wird Hammer h so lange nach oben gehoben, bis dieser Teil bei Punkt x (Abb. 3) außer Eingriff mit Hammer lt gelangt und diesen freigibt. Der Hammer schnellt unter der Wirkung der während der Aufwärtsbewegung gespannten Federstangen g nach unten und drückt den Streifen e ruckartig gegen' das Stempelrad b; anschließend kehrt er unter dem Einfluß der sich nunmehr nach entgegengesetzter Richtung entspannenden Federstangen wieder in die Schwebelage zurück. Nach Freigabe des Knopfes q werden Bolzen r und mit ihm Welle L durch die Rückholfeder o wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Während dieser Bewegung trifft der Spitzenteil s, bei Punkt y gegen den Hammer h; dort findet er solchen Widerstand, daß er entgegen der Wirkung der Blattfeder w im Sinne des Pfeiles u ausschwenkt und ausweichend an dem Hammer lt abgleitet, bis er dessen untere Kante -- überschritten hat und diese unter dem Einfluß der Feder w von neuem untergreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Zeitstempel, insbesondere zur Festhaltung der Dauer von Telephongesprächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (h) unter Wahrung des zum Einschieben des Druckstreifens erforderlichen Abstandes vom Stempel (b) durch Federn (g) in Schwebelage gehalten wird, und daß der Druck dadurch erfolgt, daß der Hammer (h), aus der Schwebelage von dem Stempel (b) entfernt und freigegeben, unter dem Einfluß der Federn (g) gegen den Stempel (b) schnellt und anschließend wieder in die Schwebelage zurückkehrt. a. Zeitstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hammers (h) durch einen Drehhebel (s) erfolgt, welcher nach Art einer Schaltklinke aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (s,_ und s2) besteht, derart, daß der unmittelbar mit dem Hammer (h) in Wechselwirkung stehende Spitzenteil (s,) während der den Hammer (h) aus der Schwebelage hebenden Bewegung ein starres Ganzes mit dem anderen Teil (s,) bildet, bei der rückläufigen Bewegung hingegen ausweichend an dem Hammer abgleitet und diesen für den nächsten Arbeitsgang von neuem untergreift.
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