DE326772C - Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number
DE326772C
DE326772C DE1916326772D DE326772DD DE326772C DE 326772 C DE326772 C DE 326772C DE 1916326772 D DE1916326772 D DE 1916326772D DE 326772D D DE326772D D DE 326772DD DE 326772 C DE326772 C DE 326772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
type
pin
stop
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1916326772D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUSTACH MAYR DIPL ING DR
Original Assignee
EUSTACH MAYR DIPL ING DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EUSTACH MAYR DIPL ING DR filed Critical EUSTACH MAYR DIPL ING DR
Application granted granted Critical
Publication of DE326772C publication Critical patent/DE326772C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zurn elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag,-insbesondere für Schreibmaschinen.
  • Zusatz zum Patent 313440. Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der durch das Patent 313440 geschützten Vorrichtung dar, bei welcher wie bei diesem Patent die ungefähre Einstellung einer Type auf Arbeitsstellung durch einen über einer Schriftzeichenplatte (Kontaktplatte) mittels Hand bewegbaren Einstellstift (Kontaktstift) erfolgt und die Genaustellung der abzudruckenden Type durch elektrische oder elektromechanische Kraft eintritt, sobald der Einstellstift das Kontaktfeld der in Druckstellung befindlichen Type berührt oder durch einen gleichzeitigen Druck auf den Einstellstift ein Stromkreis geschlossen wird, dessen Wirkung durch einen von dem niedergehenden Drucktastenhebel selbst in Tätigkeit versetzten Stromunterbrecher oder Stromumschalter beeinflußt wird; wie bei dem Patent 3.13440 kann auch bei dem vorliegenden Erfinidungsgegenstand der Stromkreis, welchen der Kontaktstift schließt, für den Anschlag des Drucktastenhebels die bereite größere Kraft eines anderen stärkeren: Elektromagneten, eines Federwerhes oder einer sonstigen mechanischen Kraftquelle oder eines Elektromotors auf elektromagnetischem Wege einschalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Ausbildung der geschützten Vorrichtung nach Patent 313440 hinsichtlich der Herbeiführung der sämtlichen Schaltbewegungen des Papierwagens bzw. der Papierwalze, zu denen die \Vortzwischenraumschaltung,. die Rückschal-. tüng, die Zeilenschaltung und -die Aufhebung der Kontakteinstellung des Einstellstiftes nach erfolgtem Anschlag gehört. Da die Erfindung hauptsächlich auch für schwerbeschädigte Kriegsinvaliden in Frage kommt, ist die Lösung der Kontaktgebung eine der notwendigen Schaltbewegungen, die mit den übrigen dadurch einheitlich verbunden wird, daß sie wie,diese von einem einzigen Elektromagneten (bzw, einer und tierselben Betriebskraft) aus angetrieben wird. Gegenüber dem bisher Bekanntgewordenen bietet die Verwendung eines einzigen Elektromagneten (einer einzigen Betriebskraft) für Typenanschlag und sämtliche Schaltbewegungen vor allem den Vorteil der Einfachheit und insbesondere auch der größeren Betriebssicherheit. Denn bei Verwendung von zwei. oder mehreren Magneten bzw. Magnetspulen für verschiedene Antriebszwecke bei der gleichen Maschine konnte eine gegenseitige Induktion und ungewollte Verstärkung des remanenten Magnetismus des gerade nicht benötigten Elektromagneten durch den benachbarten, gerade in Betrieb gesetzten, nicht vermieden werden..
  • Die Wortzwischenraumschaltung wird erreicht durch eine besondere in der Kontakt-. platte S -(Figg. 6) in einer eigenen Zeile, z. B. der ersten, vom Schreibenden am weitesten entfernten Zeile, liegenden Kontaktstelle l (Leerschlagkontakt).
  • Der Kontakt l kann irgendeine der in der Zeile r, 1, z der Kontaktplatte S möglichen, in Fig. 6 mit Kreuz gekennzeichneten Kontaktstellen sein. In diesem Falle wird dann jede dieser Kontaktstellen dieser Zeile bis auf die Kontakter und z als Leerschlagkontakt ausgebildet und alle stehen sie untereinander in leitender Verbindung. Diese Verbindung kann sogar in der Oberfläche der Kontakt= platte selbst liegen und der Leerschlag erfolgt dann schon, wenn irgendeine Stelle des leitenden Verbindungsstreifens mit dem Einstellstift eingestellt wird, denn es ist beim Leerschlag ganz gleichgültig, welche Stellung der Typenträger durch Drehung erhält. Damit wird erreicht, daß von jedem beliebigen Typenkontakt der Kontaktplatte der Wortzwischenraumkontakt auf kürzestem Wege und ohne Suchen, nämlich auf der Senkrechten zur Richtung der Kontaktzeile der Platte S, herbeigeführt werden kann.
  • Wird der Kontaktstift s auf die Leerschlagkontaktstelle l eingestellt, so wird .der sonst den Typenanschlag vermittelnde oder hervorrufende Strom geschlossen, dit Typenanschlagtaste A (Fig. 5 und 6) und damit die Drehachse t mit dem zylindrischen Typenträger T niedergeschlagen und dadurch die gleiche Schaltbewegung erzeugt, welche beim gewöhnlichen Typenanschlag von Buchstabe zu Buchstabe die seitliche Verrückung des Papierwagens und somit der Papierwalze ergibt. . Durch die Einstellung des Kontaktstiftes s auf die Leerschlagzeile r, i, z wird der Typenträger T durch die Drehachse t (Fig. i) vermittels der am Kontaktstift s mit Kugelgelenk befestigten. Einstellstange E (Fig. 5 und 6) und des - Einstellrahmens G (Fig. i) so weit vorgeschoben, daß beim Niedergehen des Typenträgers T keine Type mehr über die gerade zu schreibende Zeile des Schriftstücks auf der Papierwalze kommt. Um aber auch ein etwaiges stumpfes Aufschlagen des Typenträgers T auf die Papierwalze .P in der Lage des Leerschlages zu verhindern, hat der gezahnte Zeilenrichtrahmen R (Fig: i), welcher . am Gestell der Schreibmaschine in doppelseitiger Ausführung befestigt ist und; in welchen der ebenfalls doppelseitig ausgeführte; mit dem Einstellrahmen G fest verbundene Richtzahn e eingreift, am Grunde der für die Wortzwischenraumschaltung eigens hinzukommenden Zahnlücke einen Anschlag a, an welchem der Richtzahn e und damit- ,die Drehachse t mit dem Typenträger T gerade angehalten wird, bevor der Typenzylinder T die Papierwalze berührt. Der Anschlag a kann selbstverständlich auch sonstwie am Gestell der Schreibmaschine befestigt -sein, ebenso kann an anderer Stelle des Rahmens G oder auch der Drehachse t des Typenzylinders ein dieser Wirkung des Richtzahnes e entsprechendes Mittel befestigt sein, um das. Anhalten des Typenzylinders T über der Papierwalze F beim Schalten des Wortzwischenraumes durch Auffangen rechtzeitig zu bewirken.
  • Der Antrieb -der Rücksch Faltvorrichtung für den Papierwagen (Fig. i bis4 und6) wird dadurch herbeigeführt, daß auch für diesen Antrieb eine? eigene Kontaktsteile r angewandt ist. Bei der in der Darstellung gewählten Ausführung ist diese Kontaktstelle in die gleiche Zeile gelegt wie der Kontakt l für die Wortzwischenraumschaltüng, obwohl auch die Möglichkeit einer anderen Anordnung dieser Art besteht. Wird der Einstellstift s auf die Kontaktstelle r eingestellt, so wird der Vierkantkopf v der Drehachse' so gedreht, daß er beim Niedergehen der Drehachse mit seiner breiten Seite auf die Vorsprünge b, und b. des Armes h des Hebels lt, k stößt, der mittels des Zapfens x am Gestell der Maschine befestigt ist und durch seine schwingende Bewegung in bekannter, hier nicht näher zu erläuternder Weise den Mechanismus für die Rückwärtsschaltung des Papierwagens in der Drehachsenrichtung der Papierwalze um einen Buchstabenraum herbeiführt. Die Schwingweite des Hebelarmes lt ist durch entsprechende Wahl des Hebelverhältnisses und durch einen Hubbegrenzer (Anschlag) so festgelegt, daß die Typenzylinderachse t beim Anschlagen der Taste A nicht so tief gehen kann, um auf die Rückwärtsschaltung des Papierwagens wieder die bereits beschriebene Wortzwischenraumschaltung folgen zu lassen, also etwa die erstere wieder aufzuheben.
  • Wird bei der Ausführung nach Fig. i, 2 und 3 der Kontakt l der Wortzwischenraumschaltung eingestellt, so muß die Drehachse t des Typenzylinders so tief gehen können, daß der Schaltehub für den Wortzwischenraum wirksam wird (wie oben beschrieben bis zum Anschlag a). Das Vierkant v liegt mit seinem Hochkant in der Schlagebene der Drehachse t und'kommt in: den genügend Spiel lassenden Zwischenraum u zwischen den bereits erwähnten Vorsprüngen des Hebels 1a, k soweit hinein, als es für dien Leerschlag notwendig ist, d. h. bevor das Vierkant v den Hebel la berühren kann, ist bereits .die Hubbegrenzung durch den Anschlag a und den Richtzahn e erfolgt. Die Entfernung zwischen der Kontaktstelle l und der Kontaktstelle r auf Ader Schriftzeichenplatte S ist so bemessen, daß beim Übergange des Kontaktstiftes s von der Stelle l auf die Stelle r oder umgekehrt die Drehachse t und damit das . Vierkant v eine Drehung von go° ausführen maß. Für alle Einstellungen des Stiftes s, welche nicht in der Zeile r, 1, z liegen, kommt das Vierkant v nicht über die Anschlagvorsprünge des Hebels h, k zu liegen und der zylindrische Teil der Drehachse t geht, wie beim Wortzwischenraumanschlag, die schmale Seite des Vierkants v in die Aussparung u hinein, ohne bei seiner Auf- und Abbewegung die Vorsprünge oder den Arm la zu treffen.
  • Der geschilderte Anschlag für die Rückschaltung kann, wenn man auf die Ausführung einer solchen verzichtet, 'in gleicher Weise als Anschlag für die Schaltung des Zeilenzwischenraumes der Papierwalze verwendet werden, indem man den Zeilenschaltmechanismus der Papierwalze, dessen Darstellung hier wegfallen kann., durch Hebelübertragung mit dem Hebel h, k in Verbindung bringt. Der Zapfen x des Hebels h, k kann bei Bedarf auch eine andere Richtung erhalten (etwa durch entsprechende Winkelung des Armes h), z. B. senkrecht zu der in Fig. i bis 3 dargestellten. Richtung.
  • Die gleichzeitige Anwendung der Wortzwischenraumschaltung, der Rückschaltung und der Zeilenzwischenraumschaltung ist in Fig.4 nach dem in Fig. i angedeuteten Schnitt M-M, welcher auch der Fig. 3 entspricht, dargestellt. Die Drehachse t des Typenzylinders T trägt statt des Vierkants v an entsprechender Stelle nur einen Flügelansatz f. Wird der Einstellstift s auf der "Zeile r, 1, z der Kontaktplatte S (Fig. 6) auf den Kontakt r eingestellt, so gelangt der Flägelansatz f der Drehachse t über den Anschlag b, des, Hebels h" k,, und beim Anschlagen der Taste A wird durch. den Ansatz f .der Mechanismus der Rückschaltung in Tätigkeit gesetzt. Wird d'er Einstellstift s mit seiner Spitze vom Kontakt r auf den Kontakt 1 übergeführt, so wird die Drehachse t um go° gedreht und der Ansatz f zeigt, wie in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet, senkrecht nach oben: und die Drehachse t kann unbehindert zwischen dem Vorsprung b, und dem Vorsprung b2 des benachbarten Hebels h2, k2 zur Vollziehung des bereits geschilderten Schalthubs für den Wortzwischenraum (ohne Typenanschlag) niedergehen. Wird der Einstellstifts vom Konatkt t auf .den Kontakt z übergeführt, so dreht sich hie Achse t abermals um 9o°, der Ansatz f kommt, wie in Fig 4 ebenfalls angedeutet, über den als Anschlag dienenden Vorsprung b2 zu stehen und schlägt bei niedergehender Typenzylinderachse t auf den Vorsprang b2 des Hebels h2, k2, welcher den Mechanismus: der Zeilenschaltung in Bewegung versetzt. Es bedarf keiner besonderen Begründung, daß die Kontakte r und z und die zu ihnen gehörigen Anschlagmechanismen hl, kl; h2, k2 ihren Platz gegeneinander vertauschen können.
  • Ohne weiteres leuchtet ein, daß die vorstehend geschilderten Einrichtungen auch dann anwendbar sind, also ihren erfinderischen Wert auch dann behalten, wenn die Anschlagtaste A der Schreibmaschine nicht auf elektrischem oder elektromechanischem Wege, sondern von Hand angeschlagen wird.
  • Die zum Antrieb der Rückschaltvorrichtung und der Zeilenschaltvorrichtung notwendige größere Antriebskraft'wird beim elektrischen Antrieb für den Typenanschlag dadurch erhalten, daß die beiden Kontaktstellen r und z ,der Schriftzeichenplatte_ (Kontaktplatte) zu dem Stufenwiderstand, welcher für die Regelung der Typenschlagkraft vorgesehen. ist, parallel geschaltet sind. Genügt dies nicht, so wird noch ein genügend starker Hilfsstrom vorgesehen, der nur durch die Kontaktstellen r und z geschlossen werden; kann und: die beim gewöhnlichen Typenanschlag erzielte Wirkung nach Bedarf steigern wird.
  • Die selbsttätige Abhebung des den Typenanschlag und die sonstigen Schaltungen. durch Berührung .der entsprechenden. Kontaktstellen .der Kontaktplatte S hervorrufenden Einstellstiftes s von der Kontaktstelle erfolgt jeweils durch Vermittlung eines von der niedergehender Anschlagtaste A bewegten Hebels v, w (Fig. 5 bis 7). Spätestens wenn die Taste A ihre tiefste Stellung erreicht hat, -mußl der von Hand eingestellte Kontakt des Einstellstiftes s mit der gerade eingestellten Kontaktstelle der Platte S selbsttätig unterbrochen sein. Soweit diese Einrichtung als Unterbrecher wirkt, ist sie von der gleichen in der Patentschrift des. Hauptpatents. 313440 grundsätzlich nicht, sondern. nur durch ihre besondere konstruktive Lösung verschieden. Trotzdem wird damit jedoch noch ein technischer Fortschritt erreicht, der darin besieht, daß der von Hand hergestellte Kontakt des Einstellstiftes mit der Kontaktstelle bei jedem Typenanschlag selbsttätig unterbrochen wird, so daß ein zu langes Verweilen des Schreibenden auf der Kontaktstelle, das einen nicht gewollten zweimaligen Anschlag derselben Type hervorrufen kann, auch.bei Unachtsamkeit des Schreibenden nicht mehr möglich ist. Zu diesem Zweck ist im Gestell eine Welle y mit zwei Armen o und w gelagert, von denen der Arm o mittels einer Rolle R, unter die Taste A greift, so daß die Rolle R, und somit der sie tragende Arm o beim Niedergehen. der Taste A nach abwärts gedrückt wird;- .der Arm w geht dadurch in die Höhe und schiebt entgegen dem Widerstande der Feder f mittels der an seinem. gegabelten Ende befindlichen Rolle R2 die Fußplatte q, in welche der oben umgebogene Stab d fest eingesetzt ist, in -die Höhe (Fig. 5 und 6). Dadurch bewegt sich der Stab d, welcher im unteren Teile der Säule H geführt ist, nach oben und hebt mittels des Pendels p die oben und unten abgestumpfte und ausgesparte Kugel K des Kugelgelenks K, B (Fig.5 und, in Vergrößerung dargestellte Pendelaufhängung der Kugel K, Fig. 7), so daß der Einstelstift s, welcher fest in der Kugel K sitzt, von der Kontaktstelle abgehoben wird. Da die Kugel K in der Büchse B beim Einstellen der verschiedenen vorkommenden Typen (wegen der ungleichen Entfernungen - der Kontaktstellen auf der Platte S) etwas auf- und abwandert, ist ,die Ausführung der Pendelaufhängung derart, daß der vierkantige Kopf des Pendels p von unten erst nahezu an der Kugel K anliegt, wenn diese die tiefste Stellung erreicht hat, welche der von der Büchse B am weitesten entfernten Kontaktstelle der Kontaktplatte S entspricht. Solange also der Stab d noch nicht durch das Niedergehen der Anschlagtaste A nach aufwärts bewegt wird, ist zwischen dem unteren vierkantigen Kopfe des Pendels p und der Mittelwand der Kugel K ein kleiner, je nach der Lage der augenblicklich auf der Kontaktplatte S' eingestellten Kontaktstelle wechselnder Spielraum vorhanden. Der Hub des Pendels p bzw. der Rolle R= am Arme u- ist so bemessen, daß bei jeder vorkommenden Einstellung des Einstellstiftes dieser sicher vom Kontakt gelöst wird. Seitlich ist für den Penidelbolzen in der Kugel K genügender Spielraum vorgesehen, um das beim Einstellen des Kontaktstiftes notwendige Drehen der Kugel K nicht zu hemmen. Fällt ',die Anschlagtaste A in ihre Ausgangslage zurück, so geschieht das gleiche mit den Armen w und o durch den Druck der Feder f, welche die Ralle R, des Armes al mittels der Platte q kraftschlüssig gegen die Grundplatte U -der Maschine zurückbringt.
  • Dadurch, daß der Stab d oben gekrümmt ist, federt er genügend, um ein elastisches Anheben des Kontaktstiftes s durch das Pendel p zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜciIE: i. Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere 'für Schreibmaschinen mit einem schwingbaren Typenträger, bei welcher die ungefähre Einstellung einer Type auf Arbeitsstellung durch einen über einer Schriftzeichehplatte (Kontaktplatte) mittels Hand bewegbaren Einstellstift (Kontaktstift) erfolgt, nach Patent 313440, dadurch. gekennzeichnet, daß für die Wortzwischenraumschaltung, diel Rückwärtsschaltung .des Papierwagens, die Zeilenschaltung zweckmäßig in einer Zeile der Kontaktplatte liegende Kontaktstellen vorgesehen und auf der Typenzylinderachse diesen Kontaktstellen entsprechende, zum Antrieb der Schaltvorrichtungen dienende Anschläge angeordnet sind, von denen jeder nach Bedarf durch Einstellen des Einstellstiftes .auf die zugehörige Kontaktstelle in die zum Antrieb geeignete Stellung gebracht wird und, durch .den beim Kontaktschluß des Einstellstifteserfolgen:den Drucktastenniedergang die entsprechende Schaltvorrichtung in Tätigkeit setzt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wortzwischenraumschaltung statt einer Kontaktstelle mehrere solche oder ganze Kontaktstreifen in einer Zeile vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei :der Einstellung einer Type oder eines Schaltvorganges niedergehende Anschlagtaste (A) mittels eines Hebels (Q, ur) und eines an seinem umgebogenen Ende ein Pendel (p) tragenden Stabes (d), -oder iii ähnlicher Weise, den Einstellstift (s) von der gerade eingestellten Kontaktstelle durch die gleiche Betriebskraft wie für den Typenanschlag selbsttätig abhebt.
DE1916326772D 1916-10-10 1916-10-10 Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen Expired DE326772C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE326772T 1916-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE326772C true DE326772C (de) 1920-10-05

Family

ID=6184279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1916326772D Expired DE326772C (de) 1916-10-10 1916-10-10 Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE326772C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3934127C2 (de) Papiertransportvorrichtung eines Druckers
DE2506069C3 (de) Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelanschlags eines Druckhammers
DE2656395C2 (de) Zierstichnähmaschine
DE326772C (de) Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen
CH638136A5 (en) Control device for typewriters
DE1761956A1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Verschiebung des die Typenanschlaege aufnehmenden Druckwiderlagers eines Typendruckers
DE669524C (de) Steuervorrichtung fuer Lochkartentabelliermaschinen
DE549650C (de) Elektromagnetische Typenanschlagvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE480384C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk
DE1224526B (de) Markiervorrichtung fuer Indexstreifen von Diktiergeraeten
DE191152C (de)
DE679610C (de) Kraftangetriebene Ausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE2242771C3 (de) Lageeinstelleinrichtung für einen mit einem Druckkopf versehenen Druckhammer
DE1611446A1 (de) Einrichtung zur Veraenderung der Typenhebelanschlagstaerke an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE2449017C3 (de) Umschaltvorrichtung für eine Schreibmaschine
DE2448581A1 (de) Schreibvorrichtung
AT20738B (de) Vorrichtung zum Lochen von Papierstreifen u. dgl.
AT61230B (de) Druckpresse mit mehreren selbsttätig wirkenden Abhebemechanismen.
DE412928C (de) Umschaltvorrichtung der Schreibwalze an Schreibmaschinen fuer Kraftantrieb
DE454321C (de) Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle
DE765144C (de) Nockenschaltwalze
DE184810C (de)
DE330567C (de) Einrichtung zum Unterbrechen elektrischer Wechselstroeme
DE690900C (de) Kraftangetriebene Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.
DE376561C (de) Akzentdruckvorrichtung