DE2656395C2 - Zierstichnähmaschine - Google Patents
ZierstichnähmaschineInfo
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zierstichnähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine
solche Nähmaschine ist Gegenstand des älteren Patents 26 55 693.
Gegenstand des vorgenannten Patents ist eine Zier-Stichnähmaschine,
die eine Schalteinrichtung aufweist, mit der die Auslenkung der Nadelstange wahlweise um
ein festes Verhältnis reduziert werden kann, um im Falle, daß am Nadelstangenhalter mehrere Nadeln oder
eine Mehrfachnadel eingesetzt sind, zu verhindern, daß der von den Nadeln erfaßbare Stichbereich breiter als
der Nadeleintrittsschlitz in der Nadelplatte ist.
Eine solche Maschine ist gegen Fehlbcdienung dennoch nicht gesichert. Wenn nämlich vergessen wird, die
Schalteinrichtung, mit der die Auslenkungsweite reduziert wird, zu betätigen, kann beim Einsatz einer Mehrfachnadel
oder dem gleichzeitigen Einsatz mehrerer Einzelnadeln durchaus die Gefahr bestehen, daß wegen
zu großer Auslenkung die Nadeln auf die Stichplatte treffen und abbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zierstichnähmaschine
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Gefahr von Fehlbedienungen und die
daraus resultierende Gefahr einer Nadelbeschädigung weitestgchend vermieden sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der F.rfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung sieht demnach vor, die genannte Schalteinrichtung an der Nadelstange anzuordnen, so
daß in Abhängigkeit von der Art oder der Zahl der an der Nadelstange befestigten Nadel(n) die Schalteinrichtung
beim Nadeleinsetzen betätigt wird oder nicht
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme
auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführur.jsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer in erfindungsgemäßer Weise ausgestalteten Nadelstange mit einer einfachen
Nadel, und
Fig.2 eine Vorderansicht der Nadelstange nach F i g. t mit einer Zweifachnadel.
Die Nadelstange, von der die F i g. 1 und 2 das untere Ende mit daran befestigten Nadeln zeigen, ist wie bei
Zierstichnähmaschinen üblich, in einem Nadelstangenhalter
geführt, der von einem Auslenkantrieb — gegebenenfalls programmgesteuert — antreibbar ist und der
Nadelstange eine seitliche Auslenkbewegung verleihen kann. Die Steuerungseinrichtung für den Auslenkungsantrieb
umfaßt elektronische Bauelemente, mit deren Hilfe die Weite der Auslenkbewegung beeinflußt werden
kann. Zur näheren Erläuterung dieser Einrichtungen kann hier auf das Hauptpatent 26 55 693 verwiesen
werden. Die dort dargr.rtellte Steuerungseinrichtung
umfaßt eine Schalteinrichtung, bei deren Betätigung eine vorgegebene Auslenkung der Nadelstange in einem
festen Verhältnis verringert wird. Diese Schalteinrichtung ist dann zu betätigen, wenn an der Nadelstange
eine Mehrfachnadel befestigt wird, die eine Reduzierung der maximalen Auslenkungsweite der Nadelstange
erforderlich macht. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese Schalteinrichtung, die in den Fig. 1 und 2 mit
110 bezeichnet ist. an der Nadelstange angeordnet.
Wie die Figuren zeigen, wirkt die Schalteinrichtung 110 mit der Nadelstange 22 so zusammen, daß dann,
wenn mehr als eine Nadel oder eine MoViachnadcl in
die Nadelstange eingesetzt wird, der erwünschte Schalteffekt automatisch hervorgerufen wird. Wie in F i g. I
gezeigt ist die Schalteinrichtung 110, die von einem Schalterblock 118 gestützt wird, von der Nadelstange 22
getragen. Die Schalteinrichtung 110 weist einen festen Kontakt UOa und einen beweglichen Kontakt 1106,
welch letzterer an einem flexiblen Teil befestigt ist. Ein Manschettenteil 120 ist rund um die Nadelstange 22
angeordnet und steht mit dieser in Gleitberührung, und ein Rahmenteil mit einem Paar nach unten strebender
Beine 122 ist an der Manschette 120 zur gleichzeitigen Bewegung hiermit angebracht. Die Beine 122 enden in
einem abgebogenen Abschnitt 124 oder bilden eine Öffnung oder einen Kanal 125, durch den der Schaft einer
Einzelnndel oder der Träger eines Vielfach- oder Doppeinadelhalters
ohne Eingriff hindurchtreten kann. Es wird allerdings die Breite eines Doppel- oder Viclfachnadelhalters
größer sein als die Breite des Kanals 125. und es wird der Abschnitt 124 während des Einführens
der Nadel einen Anschlag bilden und die Manschette 120 veranlassen, sich an der Nadelstange 22 nach oben
zu verschieben, um den Schalter 110 zu schließen, wie in
Fig.2 gezeigt. Die Manschette 120 ist normalerweise vom Schalter 110 durch eine Feder 126 weggedrückt,
die an einem Träger 128 an der Manschette 120 und an einem festen Träger 130 an der Nadelstangenklemme
132 befestigt ist. Wenn eine Einzelnadel eingesetzt ist (Fig. 1), wird der Schaft durcli den Kanal 125 hindurchtreten,
ohne in Eingriff mit dem abgebogenen Abschnitt 124 des Rahmenteils zu treten, so daß die Manschette
120 nicht entgegen der Wirkung der Feder 126 angehoben wird, und so daß die Schalteinrichtung 110 offen
bleiben wird Wird eine Vielfachnadel eingeschoben (F i g. 2), dann werden die vielen Nadeln 26 breiter sein
als der Kanal 125, so daß ein volles Einschieben der Vielfachnadel das Rahmenteil entgegen der Wirkung
der Feder 126 anheben wird, um die Kontakte 110a und
ΙΙΟΛ/.ιι schließen und hierbei automatisch die Steuerschaltung
für die Auslenkung der Nadclslange 22 zu beeinflussen, wie oben beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
1. Zierstich-Nähmaschine mit einer zwischen Endstellungen auf- und abbewegbar angetriebenen Nadelstange,
einem Elektromotor zum Erzeugen einer seitlichen Auslenkung der Nadelstange und einer
Einrichtung, die in Abhängigkeit eines bestimmten, von der Nähmaschine auszuführenden, in einem maschinenzugehörigen
Speicher gespeicherten Stichmusters dem Elektromotor elektrische Signale zuführt,
wobei der Elektromotor eine zu den elektrischen Signalen proportionale Arbeitsbewegung ausführt,
und bei der eine Einrichtung zum Beeinflussen der Auslenkungsweite der Nadelstangen vorgesehen
ist, die eine Schalteinrichtung enthält, durch welche
die Größe der dem Elektromotor zugeleiteten elektrischen Signale wahlweise um einen festen
Bruchteil reduzkrbar ist, nach Patent 26 55 693, d a durch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (HO) an der Nadelstange (22) angeordnete
Kontakte (HOa, b) aufweist, die abhängig von der
Art der an der Nadelstange (22) angebrachten Nadel (26) geöffnet oder geschlossen sind.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein bewegliches Teil (120), das zwischen einer
ersten, zum Betätigen der Schalteinrichtung (110) wirksamen Stellung und einer unwirksamen Stellung
beweglich an der Nadelstange (22) gelagert ist
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Teil (120) mit einem Anschlag (124) versehen ist, der von einer an
der Nadelstange (22) befestigten Nadel (26) beaufschlagbar ist und daß das bewegliche feil (120) unter
der Wirkung einer sie in die unwirksame Stellung vorspannenden Feder(126)steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/658,632 US4048932A (en) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Bight stop mechanism for sewing machines |
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Family Applications (1)
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