DE3028146C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C19/00—Methods or devices concerned with designing or making patterns, not provided for in other groups of this subclass
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
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- Transmission Devices (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablese- und Hubvor
richtung einer Steuermaschine gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Zur Steuerung irgendwelcher Maschinen, insbesondere in der
Textilindustrie, ist es üblich, Musterkarten mit Löchern und
Vollstellen aus Papier, Karton, Kunststoffolien oder der
gleichen leichtem Material zu verwenden. Diese Musterkarten
sind sehr platzsparend und handlich im Gebrauch, bedürfen
jedoch einer schonenden Behandlung. Bei intensivem Gebrauch
können Steuerfehler dadurch auftreten, daß die Steuer
stellen durch das Aufschlagen und/oder einen zu starken
Druck der Tastnadeln beschädigt werden oder einkerben. Von
diesen Steuerungen wird aber auch verlangt, daß von der
Ablese- und Steuervorrichtung aus größere Kräfte ausgeübt
werden, die das Beeinflussen eines mechanischen Teils ge
statten.
Eine Ablese- und Hubvorrichtung einer Steuermaschine der eingangs genannten Art ist durch
die DE-AS 10 81 997 bekannt. Dort ist die Tastnadel in einem
kraftschlüssig angetriebenen Tasterschlitten gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablese- und
Hubvorrichtung einer Steuermaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, die sicher und direkt, das heißt schnell,
arbeitet, insbesondere bei Maschinen, bei welchen ein einmal
gesteuerter und angetriebener Teil durch eine Feder in seine
Grundstellung zurückgeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im An
spruch 1 oder 7 gelöst.
Zwar ist aus der DE-PS 8 54 990 eine Vorrichtung bekannt, bei
der eine Zugplatine bei Auslenkung einer Tastnadel ver
schwenkt wird; diese Zugplatine steht jedoch dauernd in Wirk
verbindung mit einem Steuerglied und wird nur bei Aus
lenkung mit einem Kraftverstärker in Wirkverbindung ge
bracht.
Mit der erfindungsgemäßen Ablese- und Hubvorrichtung kann,
gleichzeitig mit dem Ablesen einer Steuerstelle, der die
Tastnadel absenkende Teil derart von der Tastnadel gesteu
ert werden, daß er kraftschlüssig und zwangsläufig die ent
sprechende Steuerung ausführt. Diese Vorrichtung arbeitet,
wenn der gesteuerte Teil durch eine Feder nach Entlastung,
d. h. zwischen einer ersten und einer zweiten Steuerung,
wieder in seine Grundstellung gelangt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs
gegenstandes dargestellt. Es zeigen
Fig. 1-3 schematisch in drei Stellungen eine erste
Ausführungsvariante einer Ablese- und
Hubvorrichtung mit einem einarmigen Hebel,
Fig. 4-6 schematisch in drei Stellungen eine zweite
Ausführungsvariante einer Ablese- und Hub
vorrichtung mit einem zweiarmigen Hebel,
Fig. 7-9 schematisch in drei Stellungen eine dritte
Ausführungsvariante einer Ablese- und Hub
vorrichtung mit einem Schwinghebel als
Steuerarm, und
Fig. 10-12 schematisch in drei Stellungen eine vierte
Ausführungsvariante einer Ablese- und Hub
vorrichtung mit einem Hakenhebel.
In sämtlichen Beispielen ist der Kraftverstärker 1 als
in Querrichtung geschnittener Balken dargestellt, welcher
sich über eine Mehrzahl von Steuerstellen erstreckt, wobei
pro Steuerstelle je der dargestellte Steuermechanismus mit
einem Riegel angeordnet ist. Der Balken wird kraftschlüssig
in Achsrichtung der Tastnadel 2 auf- und abbewegt. Die Nadel
dient dem Ablesen der Löcher 3 und Vollstellen 4 einer Mu
sterkarte 5 und ist in ihrer Achsrichtung im Kraftverstärker
gleitbar gelagert. An ihrem oberen Ende weist sie einen Kopf 6
auf und steht unter der Wirkung einer relativ schwachen Feder
7, die sie nach unten preßt, jedoch bei Auftreffen auf eine
Vollstelle ein Zurückweichen zuläßt.
Zum Kraftverstärker gehört ein Bolzen 8, auf dem ein
später zu beschreibender Riegel schwenkbar gelagert ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-3 ist
der Riegel 10 ein einarmiger Hebel, der auf dem Bolzen 8 ge
lagert ist. Zwischen Riegel und Kraftverstärker ist eine Fe
der 12 angeordnet, die das mit einer Schrägfläche 13 versehene
Ende des Armes des Riegels 10 gegen den Kopf 6 der Tastnadel
preßt. Anschließend an die Schrägfläche weist der Riegelarm
eine Gleitfläche 14 für den Kopf auf, welche annähernd radial
zum Riegel und fluchtend mit der Tastnadel verläuft. Die
Schwenkachse S des Riegels 10 kreuzt annähernd die Verlängerung
der Achse T der Tastnadel 2.
Parallel zum Kraftverstärker 1 ist der Steuerarm 15 ange
ordnet, der einen dem Riegel 10 zugewandten Mitnehmernocken 16
aufweist, und in den Führungen 17 gleitbar gelagert ist. Die
Feder 18 hält den Steuerarm in der in Fig. 1 dargestellten
Grundstellung.
Senkt sich der Kraftverstärker 1 gegen die Musterkarte 6
und weist die Steuerstelle ein Loch 3 auf, so verändert sich
nichts im in Fig. 1 dargestellten Kraftverstärkermechanismus.
Trifft die Tastnadel 2 hingegen auf eine Vollstelle, Fig. 2
und 3, so wird sie in den Kraftverstärker 1 zurückgeschoben.
Dabei gleitet der Kopf 6 auf der Schrägfläche 13 des Riegel
armes ab und verschwenkt den Riegel 10 in die Stellung gemäß
Fig. 2 und 3. Beim Weiterabsenken des Kraftverstärkers greift
die Spitze des Riegelarmes 10 am Mitnehmernocken 16 an, und
nimmt den Steuerarm 15 mit relativ großer Kraft mit, ohne
daß eine Erhöhung des Druckes der Tastnadel 2 auf die Muster
karte 5 erfolgt. Beim Hochgehen des Kraftverstärkers 1 drückt
die Feder 18 den Steuerarm 15 und die Feder 7 die Tastnadel 2
wieder in die Grundstellung.
Mit dem Steuerarm 15 können nun die verschiedensten Steu
erungen vorgenommen werden. Wichtig dabei ist, daß der Steuer
arm einen relativ großen Druck abgeben kann, was durch die
Tastnadel direkt nicht möglich ist. Eine derartige Steuerung
findet Anwendung z. B. bei Fachbildemaschinen für die Steuerung
von Webmaschinen, für die Steuerung des Farbwählers bzw. Faden
gebers bei Webmaschinen, für die seitliche Verschiebung von
Litzen oder Nadeln eines Schlingkantenapparates. Der Steuer
arm geht nach jeder Zugbewegung wieder in die Grundstellung.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4-6 ist der Rie
gel 20 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der Riegel
wiederum unter dem Druck der Feder 22 so nach links verschwenkt
ist, daß der rechte Riegelarm mit seiner Schrägfläche 23 ge
gen den Kopf 6 der Tastnadel 2 anliegt. Dabei steht der linke
Arm des Riegels 10 gegen den Steuerarm 25 über den Kraftver
stärker 1 vor.
Liest die Tastnadel 2 beim Absenken des Kraftverstärkers
1 ein Loch 3 in der Musterkarte 5 ab, wird die Stellung des
Riegels 20 nicht beeinflußt. Der linke Arm des Riegels nimmt
über den Mitnehmernocken 26 den Steuerarm 25 mit (entspricht
der Stellung des Steuerarmes 15 in Fig. 3).
Liest die Tastnadel 2 gemäß den Fig. 5 und 6 hingegen
eine Vollstelle 4 ab, so gleitet ihr Kopf 6 auf der Schräg
fläche 23 ab. Der Riegel wird im Gegenuhrzeigersinn ver
schwenkt und der Kopf gleitet in den nach unten offenen
Schlitz 24 weiter. Der Riegel verharrt in der verschwenkten
Stellung und der Steuerarm bleibt unter der Wirkung der Feder
28 unbeeinflußt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 9 weist
einen ähnlichen Riegel wie die Variante Fig. 1 bis 3 auf,
hingegen ist der Steuerarm von anderem mechanischem Aufbau.
Auf dem Bolzen 8 des Kraftverstärkers 1 ist der einarmige
Riegel 30 schwenkbar gelagert. Er weist wiederum eine Schräg
fläche 33 und eine Gleitfläche 34 auf, die mit dem Kopf 6 der
Tastnadel 2 zusammenwirken. In der Grundstellung oder der
Stellung beim Ablesen eines Loches 3 durch die Tastnadel,
bleibt der Riegel 30 innerhalb des Kraftverstärkers. Der Steu
erarm 35 weist wiederum einen Mitnehmernocken 36 auf und ist
gelenkig mit dem Doppelhebel 37 verbunden. Die Feder 38 hält
den Steuerarm 35 in angehobener Stellung, die Feder 32 drückt
ihn gegen den ausgeschwenkten Riegel 30.
Liest die Tastnadel 2 beim Absenken des Kraftverstärkers
1 eine Lochstelle 3 ab, bleibt der Steuerarm 35 vorerst unbe
einflußt, bis ihn die Nase 39 des Mittelsteges des Kraftver
stärkers über den Nocken 36, parallel zur Bewegung des Kraft
verstärkers, herunterzieht. Der seitliche Druck der Feder 32
sichert diese Mitnahme. Beim Zurückgehen des Kraftverstärkers
zieht die Feder 38 den Steuerarm 35 über den Doppelhebel 37
zurück.
Liest die Tastnadel 2 beim Absenken des Kraftverstärkers
1 eine Vollstelle 4 ab, verschwenkt ihr Kopf 6 den Riegel 30
durch Abgleiten auf der Schrägfläche 33 nach rechts und hält
ihn über die Gleitfläche 34 in dieser Stellung (Fig. 9). Da
bei stößt das Ende es Armes des Riegels 30 den Steuerarm 35
vom Kraftverstärker 1 weg, so daß die Nase 39 am Mitnehmer
nocken 36 vorbeigleitet. Es erfolgt keine Steuerbewegungs-
oder Kraftübertragung auf den Doppelhebel 37.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10-12 ist der
Kraftverstärker 1 von einfacherem Aufbau. Dies gestattet eine
raschere Beschleunigung seiner Bewegung. Dagegen ist der Arm
des Riegels 40 länger und weist an seinem Ende einen Haken 49
auf. Dieser Riegel ist ebenfalls auf dem Bolzen 8 des Kraftver
stärkers schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung der
Feder 42. Im Ruhezustand gemäß Fig. 10 liegt der Riegel 40
gegen eine Kante 41 des Verstärkers statt gegen den Kopf 6
der Tastnadel 2 an, was eine, wenn auch geringe Entlastung
der Tastnadel ergibt. Der Steuerarm 45 verläuft annähernd in
gleicher Richtung wie die Tastnadel 2. Er ist in den Führungen
47 gelagert und weist an seinem unteren Ende einen Haken 46
auf, der mit dem Hakenende des Riegelarmes, je nach Stellung
des Riegels 40, eingreift oder nicht.
Der Gesamtaufbau der Vorrichtung ermöglicht einen raum
sparenden Einbau, der sich statt in die Breite in die Höhe er
streckt, wo z. B. bei Schaftmaschinen, mehr Platz zur Verfügung
steht.
Liest die Tastnadel 2 ein Loch ab, so senkt sich der
Kraftverstärker ohne eine Änderung im inneren Mechanismus ab.
Der Steuerarm 45 wird vom Riegel 40 mitgenommen (Fig. 10).
Liest hingegen die Tastnadel 2 eine Vollstelle 4 ab, so
schwenkt der Riegel 40 beim Abgleiten des Kopfes 6 der Tast
nadel über die Schrägfläche 43 und die Gleitfläche 44 nach
rechts, entgegen der Kraft der Feder 42. Die Haken des Steuer
armes 45 und des Riegels 40 rasten nicht ein, sondern fahren
nebeneinander vorbei (Fig. 11, 12).
Claims (8)
1. Ablese- und Hubvorrichtung einer Steuermaschine, welche
von einer Musterkarte (5) mit einem Loch (3) oder einer Voll
stelle (4) pro Taststelle steuerbar ist und eine Tastnadel
(2) zum Ablesen der Musterkarte aufweist sowie einen Kraft
verstärker (1), der in Richtung der Bewegung der Tastnadel
wirkt und in Abhängigkeit des Bewegungsausmaßes der Tastnadel
(2) beim Ablesen der Musterkarte (5) einen Steuerarm (15,
25, 45) auslenkt, an welchem eine Feder (18, 28) angreift,
die den Steuerarm in seine Ausgangslage zurückbewegt, wobei
die Tastnadel (2) gegen die Musterkarte (5) vorstehend im
Kraftverstärker verschiebbar gelagert ist und in Wirk
verbindung mit einem Riegel (10, 20, 40) steht, der auf
einem Bolzen (8) des Kraftverstärkers (1) in zwei Stellungen
verschwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (10, 20, 40) der als mindestens einarmiger
Hebel ausgebildet ist, durch die Bewegung der Tastnadel (2)
in Wirkverbindung mit dem Steuerarm (15, 25, 45) gebracht
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (10) ein einarmiger Hebel ist, zwischen Riegel
und Kraftverstärker (1) eine Feder (12) angeordnet ist, die
den Riegelarm zum Anliegen an den Kopf (6) der Tastnadel (2)
drückt, der Riegelarm an der Kontaktstelle mit diesem Kopf
eine schräg zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende
Steuerfläche (13) aufweist, die in eine annähernd radial ver
laufende Gleitfläche (14) übergeht, daß der Steuerarm (15)
neben dem Kraftverstärker (1) und parallel zur Tastnadel (2)
in Führungen (17) gleitbar gelagert ist und einen gegen den im ausgeschwenkten Zustand befindlichen
Riegel (10) gerichteten Mitnehmernocken (16) aufweist (Fig.
1-3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Armes des Riegels (10) in Ruhestellung des
Riegels innerhalb des Kraftverstärkers (1) liegt (Fig. 2 und 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (20) ein zweiarmiger Hebel ist, zwischen Rie
gel und Kraftverstärker (1) eine Feder (22) angeordnet ist,
die den ersten Riegelarm zum Anliegen an den Kopf (6) der
Tastnadel (2) drückt und dieser eine Riegelarm an der Kontakt
stelle mit diesem Kopf eine schräg zur Bewegungsrichtung der
Tastnadel verlaufende Steuerfläche (23) aufweist, die in eine
annähernd radial verlaufende Gleitfläche übergeht, der zweite
Riegelarm mit der Gleitfläche des ersten Riegelarmes einen ge
gen die Tastnadel zu offenen Schlitz (24) bildet, und daß der
Steuerarm (25) neben dem Kraftverstärker (1) und parallel zur
Tastnadel (2) in Führungen (27) gleitbar gelagert ist und ei
nen gegen den zweiten Arm des im ausgeschwenkten Zustand befindlichen Riegels (20) gerichteten Mit
nehmernocken (26) aufweist (Fig. 4-6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des zweiten Armes des Riegels (20) im ausge
schwenkten Zustand des Riegels innerhalb des Kraftverstärkers
(1) liegt (Fig. 5, 6).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (40) ein einarmiger Hebel ist, zwischen Riegel
und Kraftverstärker (1) eine Feder (42) angeordnet ist, die
den Riegelarm zum Anliegen an den Kopf (6) der Tastnadel (2)
drückt, der Riegelarm an der Kontaktstelle mit diesem Kopf
eine schräg zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende
Steuerfläche (43) aufweist, die in eine annähernd radial ver
laufende Gleitfläche (44) übergeht und daß der Riegelarm an
seinem Ende einen über den Kraftverstärker (1) hinausreichen
den Haken (49) aufweist, der mit einem Haken (46) des Steuer
arms (45) zusammenwirkt (Fig. 10-12).
7. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (30) ein einarmiger Hebel ist, dessen dem
Kopf (6) der Tastnadel (2) zu gerichtetes Ende eine schräg
zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende Steuerfläche
(33) sowie eine annähernd radial verlaufende Gleitfläche (34)
aufweist, daß der Steuerarm aus einem Kipphebel (37) besteht,
an den ein Schwinghebel (35) schwenkbar angelenkt ist, der
in der Grundstellung annähernd parallel zur Bewegungsrichtung
des Kraftverstärkers (1) verläuft und einen Mitnehmernocken
(36) für eine am Kraftverstärker angeordnete Nase (39) auf
weist, ferner daß eine Feder (32) angeordnet ist, die den
Schwinghebel (35) zum Anliegen an den Kraftverstärker (1)
drückt und der Arm des Riegels (30) im ausgeschwenkten Zustand
des Riegels den Schwinghebel (35) aus dem Kontaktbereich der
Nase (39) des Kraftverstärkers schwenkt (Fig. 8, 9).
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse des Lagerbolzens (8) für den Riegel
(10, 20, 30) annähernd die Verlängerung der Achse der Tastna
del (2) kreuzt.
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