DE3332637A1 - Vorrichtung zum verhindern von abprallschwingungen, insbesondere bei steuerelementen einer schaftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern von abprallschwingungen, insbesondere bei steuerelementen einer schaftmaschine

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DE3332637A1 DE19833332637 DE3332637A DE3332637A1 DE 3332637 A1 DE3332637 A1 DE 3332637A1 DE 19833332637 DE19833332637 DE 19833332637 DE 3332637 A DE3332637 A DE 3332637A DE 3332637 A1 DE3332637 A1 DE 3332637A1
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    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

GRÜNECKER. KINKELDEYrSTOCKMAIR
PATENTANWÄ-EUWC^AN PAFFMT ArTOHNf=VS
A. GRÜNECKER, o*. i~g DH H KINKELDEY. on. iNa DR W. STOCKMAIR. ο«.·ΐΝ<λ.Αε ε ( DR K SCHUMANN. OPUPms P. H JAKOB. OBL..INS. DR e. BEZOLD. un-oeu W. MEISTER, aei -ins H. HlLGERS. opl-i«i DR H. MEYER-PLATH. αβι_·ιι*ι
ΘΟΟΟ MÜNCHEN 22 MAXlMtUANSTRASSE 58
P 18 226- 10/dg
STMBLI AG Seestraße Horgen-Zürich Schweiz
Vorrichtung zum Verhindern von Abprallschwingungen, insbesondere bei Steuerelementen einer Schaftmaschine
Vorrichtung zum Verhindern von Abprallschwingungen, insbesondere bei Steuerelementen einer Schaftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
problematisch beim Bau von Fachbildemaschinen, insbesondere bei Schaftmaschinen ist, dass einerseits schwach belastbare Mustervorlagen, z.B. Lochkarten mit geringer Krafteinwirkung abgelesen, und anderseits abgelesene Informationen zur Auslösung eines Steuervorganges kraftverstärkt weiterzuleiten sind. Zur Eliminierung dieses Problems sind eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen worden, welche im Prinzip darin bestehen, dass durch die nur schwache Kräfte übertragende Tastnadel einer gelochten Musterkarte oder durch den Abtasthebel "einer Musterkarte mit Nocken oder Stiften, ein massearmes TeiX, vorzugsweise ein schwenkbarer Haken oder ein unterstellbarer Stab, vorgesteuert wird. Nach dieser Vorsteuerung wird das massearme Teil, d.h. der schwenkbare Haken, bzw. der unterstellbare Stab, mittels eines, grössere Kräfte · aufweisenden Mechanismus direkt oder indirekt so bewegt, dass die Schäfte einer Webmaschine die gewünschten Steilungen.einnehmen. Bei Schaft- und Jacquardmaschinen kann dieser Mechanismus zwischen der Tastnadel und dem Zughaken, bzw. zwischen der Tastnadel und dem steuerbaren Keil einer Exzenterhubeinheit, angeordnet sein.
Es hat sich gezeigt, dass Webfehler oder Maschinenschäden dadurch auftreten können, dass bei Berührungskontakt des massearmen Teils mit dem grosse Kräfte aufweisenden Mechanismus, insbesondere dann, wenn dieser mit hoher Geschwindigkeit
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arbeitet, ein Aufprall mit Nachschwingungen auftritt, welcher Aufprall noch dadurch verstärkt wird, dass vom Mechanismus vorerst das Einlesespiel für den Rastvorgang über brückt werden muss.
Beim Auftreffen der beiden Kontaktflächen der Haken erfolgt ein Rückprall mit nachfolgenden Schwingungen, was zu einer Trennung des Eingriffs führen kann. Diese unbeabsichtigte Trennung könnte entweder durch Verstärkung des gegen seitigen Anpressdruckes oder durch Steigerung des Verkrallungsgrades der trennbaren Teile verhindert werden. Im ersten Fall würde jedoch die Musterkarte von der Tastnadel unzulässig stark belastet, was zu Beschädigungen und Abnützun- * gen führen würde und im zweiten Fall müsste das Einlesespiel bzw. die Vorsteuerung vergrössert werden, was ein heftigeres Aufeinanderprallen der mitnehmenden Teile und dadurch vermehrtes Rückprallen und Nachschwingen zur Folge hätte.
2Q Ziel der Erfindung ist, diese Nachteile zu eliminieren. Eine Lösung wäre, den Verkrallungsgrad möglichst klein zu halten, doch besteht bei der Reduktion des Einlesespiels einerseits die Gefahr der Verhinderung des Einrastvorganges und anderseits die Unsicherheit bezüglich des Ineinandergrei fens der Haken und der Verhinderung des Abspringens aus der Raststellung nach dem Aufprall. Aufgabe der Erfindung ist nun, diese letztgenannte Unsicherheit zu verhindern.
Dies wird bei der eingangs genannten Vorrichtung durch eine Ausführung gemäss den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 erreicht.
Gleichzeitig oder kurz nach der Auslösung der Bewegung des kraftverstärkenden Organs wird vor oder hinter dem massearmen, zu Abprallschwingungen neigenden Teil, in seinen Schwenkbereich ein Stopkeil eingeschoben, wodurch ein uner- ^ wünschtes Aus- bzw. ein unbeabsichtigtes Einrasten und damit Webfehler oder Maschinenbeschädigungen verhindert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel einer er-
findungsgemässen Vorrichtung bei einer Ablese- und Hubeinrichtung einer Steuermaschine, z.B. Einleseapparat einer c Schaftmaschine, gemäss der DE-OS 30 28.146, insbesondere Fig. 10 bis 12, dargestellt· Es zeigen
Fig. 1 bis 4 schematisch in vier Stellungen diese Hubeinrichtung mit eingebauter Vorrichtung zur Verhinderung von Abprallschwingungen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 4, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in
Flg. 4.
Der Kraftverstärker 1 ist als in Querrichtung geschnittener, sich über eine Mehrzahl von Steuerstellen 4, 5 der Husterkarte 2 erstreckender Balken dargestellt, welcher in bekannter Weise kraftschlüssig in Achsrichtung der Tastnadel 3 auf- und abbewegt wird. Die an ihrem Ende einen Kopf 6 aufweisende Tastnadel dient dem Ablesen der Löcher 4 und der Vollstellen 5 der Musterkarte 2 und ist in ihrer Achsrichtung im Kraftverstärker 1 gleitbar gelagert. Sie steht unter der Wirkung einer relativ schwachen, sie über den Anschlag 8 nach unten pressenden Druckfeder 7, welche bei ihrem Auftreffen auf eine Vollstelle ein Zurückweichen zulässt (Fig. 4).
Zum Kraftverstärker gehört ein Bolzen 9, auf dem der Riegel 10, der von der Druckfeder 11 zum Anliegen seiner Gleitkurve 12 am Kopf 6 der Tastnadel 3 verschwenkt wird, schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende des Riegels 10 ist als Zughaken 13 ausgebildet, dar steuerungsgemäss alt dem Anhängehaken 14 des Steuerarms 15 in Wirkverbindung gebracht werden kann. Wie bereits erwähnt, dient der Steuerana in bekannter Weise z.B. der Stauerung ainar nicht dargestellten Schaftmaschine. Sr ist ia Gehäuseteil 16 gleitbar geführt.
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Dem Rückzug des Steuerarms dient die am festen Teil 17 befestigte Zugfeder 18.
Auf der Achse 20 des Kraftverstärkers 1 ist die eine Nase 24 aufweisende Klinke 21 mit ihrem Keil 22, entgegen der Kraft der Zugfeder 23, schwenkbar gelagert, wobei die Nase 24 bei der Bewegung des Kraftverstärkers über die Rampe 25 des Gehäuseteils 16 gleitet.
Die Funktionsweise der Vorrichtung wird anhand der vier ArbeiteStellungen der Fig. 1 bis 4 erläutert.
In der Grundstellung, Fig. 1, befindet sich der Kraftverstärker 1 mit der Tastnadel 3 in seiner obersten Lage.
Unter der Wirkung der Feder 18 oder eines anderen Organs
einer zu steuernden Maschine, ist der Steuerarm 15 hochgezogen. Die Feder 11 presst den Riegel 10 nach links, so dass er mit seiner Gleitkurve 12, direkt unterhalb der Rampe, am Kopf 6 der Tastnadel 3 anliegt. Die Klinke 21 ist unter der Wirkung der Feder 23 hochgeschwenkt und liegt mit ihrer Nase 24 nahe der Rampe 25 des festen Gehäuseteils 16 an. Zwischen den Rastflächen der beiden eingriffbereiten Hakenpartien 13» 14 von Riegel 10 und Steuerarm 15» besteht ein Einlesespiel E für die Haken.
2^ Zum Ablesen einer Steuerstelle 4, 5» bleibt die periodisch geschaltete Musterkarte 2 stehen und der Kraftverstärker bewegt sich zur Vorsteuerung gegen die Musterkarte zu (Position Fig. 1 in Position Fig. 2 oder 4).
_Q Trifft die Tastnadel 3 bei der Vorsteuerung auf ein Steuerloch 4 (Fig. 2), senkt sie sich bei der Weiterbewegung des Kraftverstärkers 1 in unveränderter Stellung mit diesem weiter (Fig. 2 nach Fig. 3)» welche Weiterbewegung den effektiven Arbeitsweg darstellt. Da der Riegel 10 unter dem Einfluss der Feder 11 in seiner Grundstellung verbleibt, wird bei der Weiterbewegung des Kraftverstärkers der Haken 14, nach Ueberwindung des Einlesespiels E, vom Haken 13 des Steuerarms schlagartig aitge-
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men. Je grosser das Einlesespiel, desto stärker der Aufprall der beiden Haken 13, 14 und der Rückprall mit nachfolgenden Schwingungen. Gleichzeitig oder knapp vor dem Aufprallen der Rastflächen von Zug- 13 und Anhängehaken 14, schwenkt die Klinke 21 im Gegenuhrzeigersinn, entgegen der Kraft der Feder 23« Dadurch, dass die Klinke am Kraftverstärker gelagert ist und von diesem mitgenommen wird, wird durch das Gleiten de? Nase 24 über die Rampe 25 des feststehenden Teils 16, die Schwenkbewegung ausgelöst. Der Keil 22 kommt an die Rückseite 26 des Zughakens 13 zu liegen, wodurch ein Zurückweichen des Riegels 10 verhindert, der Rückprall und das Nachschwingen des Zughakens beim Auftreffen der Rastflächen der beiden Haken 13» 14 gedämpft und die Möglichkeit eines seitlichen Ausweichens eliminiert wird. Es treten auch keine Fehlsteuerungen und kein Rattern auf. Beim weiteren Absenken des Kraftverstärkers 1 mit der Tastnadel 3 wird der Steuerarm 15f entgegen der Zugkraft der Feder 18, kraftschlüssig mitgenommen. Tastnadel 3 und Musterkarte 2 werden nicht belastet. Es ergibt sich die Stellung gemäss Fig. 3.
Für das Ablesen einer nächsten Steuerstelle geht der Kraftverstärker, voa nicht gezeichneten bekannten Antrieb bewegt wieder hoch, bis zur Stellung gemäss Fig. 1. Dabei schwenkt, mit dem Abgleiten der Nase 24 auf der Rampe 25, die Klinke 21 mit dem Keil 22 zurück und gleichzeitig wird der Steuerarm 15 von der Feder 18 hochgezogen. Die Musterkarte wird um eine Steuerstelle weitergeschaltet und der Ablesevorgang kann erneut beginnen.
Trifft die Tastnadel 3 auf eine Vollstelle 5, wird sie
bei der absenkenden Vorsteuerbewegung des Kraftverstärkers 1 bezüglich desselben zurückgestossen (Fig. 4). Der Kopf 6 der Tastnadel 3 gleitet der Leitkurve 12 des Riegels 10 entlang und verschwenkt diesen, entgegen der Kraft der Feder 11, im Uhrzeigersinn um den Bolzen 9. Da es sich bei dieser Schwenkbewegung um die Steuerbewegung eines massearmen Teils und nicht um eine Mitnehmerbewegung eines schweren und event.
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belasteten Teils handelt, erfordert diese Schwenkbewegung einen lediglich geringen Kraftaufwand. Abgesehen von der Belastung durch die schwache Feder 7, erfolgt keine weitere, event, schädliche Belastung der Musterkarte 2 durch die Tastnadel 3· Gleichzeitig mit der Vorsteuerbewegung des Kraftverstärkers 1, führt die Klinke 21 eine Schwenkbewegung, wiederum ausgelöst durch das Gleiten der Nase 24 auf der Rampe 25, im 'Gegenuhrzeigersinn aus. Der Keil 22 mit der Klinke kommt auf die Vorderseite 27 des Zughakens 13 zu liegen und verbleibt dort, solange die Nase 24 der Klinke am festen Teil 16 anliegt. Die Steuerstellung des Riegels 10 ist, zum zusätzlichen Festhalten durch den Kopf 6 der Nadel 3
X5 auf der Gleitkurve 12, durch den Keil 22 gesichert, so dass beim weiteren Absenken des Kraftverstärkers 1, der Steuerarm 15 vom Zughaken 13 nicht mitgenommen wird. Bezüglich der Bewegung des Kraftverstärkers 1 bleibt die gegenseitige Stellung von Riegel 10 und Klinke 21 unverändert. Beim Hochgehen des Kraftverstärkers 1 schwenkt die Klinke 21 mit dem Keil 22 erst beim Abgleiten der Nase 24 über die Rampe 25 zurück.
Als Variante kann der Keil 22 auch so gestaltet und angeordnet sein, dass er den Riegel 10 am Zughaken 13 zusätzlich um einen geringen Winkel weiterschwenkt, wodurch die Tastnadel 3 vom anliegenden Riegel entlastet wird. In diesem Fall kann die einen Druck auf die Steuerstelle 4 der Musterkarte 2 ausübende Feder 7 schwächer gewählt werden.
Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, können, entsprechend der Anzahl Steuerstellen einer Musterkarte im gehäusefesten Teil 16, zahlreiche Steuerarme 15 nebeneinander angeordnet sein (Fig. 5), wobei jedem Steuerarm eine Klinke 21 mit einem Keil 22 zugeordnet ist, welche Klinken auf einer gemeinsamen Achse 20 des Kraftverstärkers 1 gelagert sind (Fig. 6). Jedem Steuerarm 15 ist zudem ein Riegel 10 und eine Tastnadel 3 mit ihrem Kopf 6 zugeordnet (Fig. 7).
Anstelle der Klinke 21 kann eine quer über sämtliche Kraftverstärker einer Vorrichtung verlaufende, sich gegen-
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über der Bewegung des Kraftverstärkers 1 ebenfalls verzögert auf- und abbewegende Leiste angeordnet sein, wobei diese, c ie nachdem ob von der Tastnadel eine Voll- oder eine Lochstelle abgelesen wird, im Sinne einer Sperre, wie dies beim Keil 22 der Fall ist, vor oder hinter den Zughaken 13 des Riegels 10 zu liegen kommt.
Der Keil 22 kann entweder aus einem starren, massereichen 10. oder aus an sich elastischem Material, z.B. Schaumgummi, bestehen.
In der eingerasteten Wirkstellung kann zwischen dem Keil 22 und dem Kopf des Zughakens ein Abstand bestehen, wodurch ein gegenseitiges Berühren und damit eine Schwingungsdämpfung im Sinne einer Amplitudenminderung nur bei Auftreten besonders geföhrlicher Schwingungen des Riegels 10 stattfindet» Dadurch werden Abnützungserschelnungen und Fehleteuerungen vermieden.
5883H

Claims (1)

  1. Stäubli AG, Horgen-Ztirich Schweiz
    Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Verhindern von Abprallschwingungen bei schlagartiger Mitnahme oder Einrasten zweier Elemente, wie bewegbare Steuerelemente einer Schaftmaschine, wobei das erste Element (15) in seiner Bewegungsrichtung starr geführt und das zweite, massenarme Element (10) in einem die Bewe-' giing auslösenden, kraftverstärkenden Organ (1) schwenkbar gelagert ist und für seine Schwenkbewegung im kraftverstärkenden Organ unter der Krafteinwirkung einer Feder (11) steht, gekennzeichnet durch einen in den Bereich des Bewegungsweges des zweiten Elementes (10) einschiebbaren Stopkeil (22), wobei die Einschiebbewegung mit der Bewegungsauslösung des
    ^O steuernden, zweiten Elementes (10) koordiniert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einschiebbare Stellung des Stopkeils (22) derart ist, dass sich dieser entweder vor dem aus der Eingriffstellung mit dem ersten Element (15) gebrachten, zweiten Element (lo) oder hinter dem mit dem ersten Element (15) in Eingriffstellung gebrachten, zweiten Element (10) befindet.
    •3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Element (15) aus einem in einem starren Gehäuse (16) in seiner LängserStreckung gleitbar gelagerten Anhängehaken (14), und das zweite Element (10) aus einem in einem kraftverstärkend sich bewegenden Käfig (1), unter der Wirkung einer Feder (11) schwenkbar gelagerten Zughaken (13) besteht, ^c welcher von einer, eine gelochte Musterkarte (2) ablesenden Tastnadel (3) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass
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    der Stopkeil (21, 22) schwenkbar am Käfig (1) gelagert ist und eine sich bei der Bewegung des Käfigs über eine Kurve (25) des starren Gehäuses (16) gleitende Nase (24) aufweist, wodurch der Stopkeil zum Schwenken gebracht und in der geschwenkten Stellung gehalten wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stopkeil (21, 22) und Käfig (1) eine den Stopkeil gegen die Kurve (25) des starren Gehäuses (16) ziehende Feder (23) angeordnet ist.
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DE19833332637 1983-09-09 1983-09-09 Vorrichtung zum verhindern von abprallschwingungen, insbesondere bei steuerelementen einer schaftmaschine Granted DE3332637A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116697B2 (de) * 1971-04-06 1975-01-02 Gebrueder Brock, 4060 Viersen Platinenhaltevorrlchtung für eine Schaftmaschine, Insbesondere eine Doppelhubschaftmaschine
DE3119476A1 (de) * 1981-05-15 1983-02-03 Centralen Savet na Nau&ccaron;no-techni&ccaron;eskite Sajuzi, Sofija Elektromagnetischer kupplungsmechanismus einer schaftmaschine
US4385646A (en) * 1980-02-26 1983-05-31 Staeubli Ltd. Reading and lifting device for a control machine

Patent Citations (3)

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