DE125109C - - Google Patents
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- DE125109C DE125109C DENDAT125109D DE125109DA DE125109C DE 125109 C DE125109 C DE 125109C DE NDAT125109 D DENDAT125109 D DE NDAT125109D DE 125109D A DE125109D A DE 125109DA DE 125109 C DE125109 C DE 125109C
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- needles
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/20—Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
KAISERLICHES
Patentamt;
M 125109 KLASSE 25 a.
Bei Rundstrickmaschinen kommen zum ·! Zweck des Minderns und Weitcrns Vorrich- '
tungen zur Anwendung, mit deren Hülfe die Randnadeln der Einwirkung des: Schlosses ;
durch Verschieben der Nadeln entzogen, bezw; ausgesetzt werden; dies geschieht z. B. derart,
dafs die einzelnen .Nadeln an ihren Hakenspitzen von einem Finger erfafst und verschoben werden. Diese Anordnung schliefst
eine Beschädigung der Nadelhaken nicht aus. Man hat daher abweichend hiervon die Anoidnung
so getroffen, dafs die Randnadeln an ; den Füi'sen' erfafst und verschoben werden.'!
Bei den auf solche Weise wirkenden Vorrich- : tungen wurde nun bisher: ein besonderer'
Finger für das Herabziehen und ein zweiter; Arm für das Hochschieben der Nadeln angewendet. ···■■■'■ '■■/''■ ■■■■ ■" : ■■■.'■:■■ .: .· ''.:■■■■ ■.■; '■■■''
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt das Anheben und Senken der Nadeln durch einen ';
einzigen Finger, wel,cher an seinem vorderen Ende derart ausgebildet ist, dafs er bei ge-,
cigneter Bewegung sowohl das Heben als auch . das Senken der Nadeln bewirkt. ; Dieser als
Hebel ausgebildete Finger ist nachgiebig ge- ;
lagert, damit beim Anschlagen gegen die Nasen.' der Nadeln keine Beschädigungen der letzteren i
hervorgerufen 'werfen;·'.;-;-'.·.:: ■;::■·■■.·■..· ■■/:-·;":
Die erforderlichen Stellungen des Fingers
/weeks Hebens oder,Senkeris der Nadeln bewirken scHrüge Flüchen, die ein Ausschwingen
des Fingers nach oben oder unten herbeiführen, wobei je nach der Stellung eines mit
dem Finger oder dem Hebel in Verbindung stehenden Kippspannwerks der Hebel oder
Finger mit seinem vorderen Ende Über oder unter die Nasen der Nadeln reicht; ,
Die Fig. i und 2 zeigen Seilenansichten der
Vorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen, theilweise im Schnitt, Fig. 3 zeigt den Grundrifs
und die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheilen der Vorrichtung; die Fig. 6 zeigt eine Einzel-,
heit der Antriebsvorrichtung..- ; ;;.
Der Nadelcylinder 72 .wird-in bekannter
Weise von einem Ring 70 umgeben, der in dem Fundament gelagert ist und bei Herstellung
von Schlauchwaare in bekannter Weise ununterbrochen gedreht wird oder eine hin-
und hergehende Drehbewegung erhält, wenn es sich um die Herstellung von Flachwaaie,
also z. B. um Ferse oder Spitze der Strümpfe handelt. .In letzterem Falle wird; die eine
Hülfte der in Nuthen des Nadelcylinders geführten Nadeln 71 ι durch Anheben in bekannter
,,Weise der Wirkung der Schlösser entzogen, also , aufser Tha'tigkeit gesetzt, ,während die
Randnadeln der übrigen Nadeln .biei'-'der Hin-
und Herbewegung des Schlofscylinders behufs Minderns des Waarenstückes einzeln aufser
Bereich der; Schlösser gehoben und beim Weitern in den Bereich der Schlösser zurückgebracht
werden.;:;.- :|ϊ ,:' '; : '■'■ '■■■'
'Zum Zwecke .des Ausschaltens der Nadeln
und des Wiedereinschaltens derselben findet Verwendung ein Schwinghebel (Finger) 105,
welcher drehbar an einem lothrechl geführten
Stift 103 (Fig. 2) gelagert ist, der drehbar in ! einem cylindrischen Thcil 101 eines auf dem
Ring 70 befestigten Bugcls 100 angeordnet ist. Der als Hebel ausgebildete Finger 105 stützt
sich auf eine Keilspitze 110, die an ' einem Winkelliebel 111 "angebiacht ist. Letzteier ist
drehbar an dem Bügel 100 gelagert. Im Innern des Hohlcylinders 101 ist eine Feder 104 vorgesehen, welche von oben gegen den Stift 103
drückt und je nach der einstellbaren Lage der Keilspitze 110 den Schwinghebel 105 mit
seinem Kopf 109 unter oder über die Nadel-. füfse schiebt. Der Winkelhebel 111 nimmt
entweder die in Fig. 1 oder die in Fig. 2 gezeigte
Stellung ein. Der Schwinghebel 105 .reicht durch ; einen eigenartigen ; Ausschnitt
einer am Bock oder Bügel 100 befestigten, zweckmäfsig gebogenen Platte 115 (Fig. 5).
Der Ausschnitt wird unten durch zwei schräge
Kanten 117 und oben durch zwei schräge
Kanten 116 begrenzt, welche durch zwei wage-'
rechte seitliche Zweigschlitze 118 getrennt wer- : den. Das hintere Ende 106 des Schwinghebels 105. steht zu beiden Seiten unter der
Einwirkung von Federn 107, welche an dem .cylindrischen Aufbau ior des Bügels 100 befestigt
sind. Das vordere Ende des Fingers 105 besitzt einen kreuzartigen Kopf, bestehend aus
zwei oberen und unteren Ansätzen 108 und
zwei seitlichen Ansalzen 109, von denen die
. Ansätze 108 dazu bestimmt sind, einen Anschlag
für die Füfse 73 der Nadeln 71 zu bil-■':
den, und die Ansätze 109 dazu dienen, die
: Nadeln an ihren Fülsen hochzuheben oder zu senken. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung
ist folgende:
In dem Augenblicke, in Welchem das Rundslricken beendet werden soll, befindet sich der
Finger 105 noch in der in Fig. 2 gezeigten • Stellung. Sobald das Mindern beginnen soll,
wird der Winkelhebel 111 durch eine Mustervorrichtung
derart umgelegt, dafs er in die in Fig. ι gezeigte Stellung gelangt, wodurch der
Finger infolge Wirkung der Feder 102 mit
seinem vorderen, kreuzartig ausgebildeten Ende seine tiefste Lage einnimmt. Der Hebel 111
■findet durch einen Ansatz 114 des Aufbaus 101
(Fig. 4) einen Anschlag. Bei der nunmehr erfolgenden hin- und hergehenden Bewegung
des Ringes 70 schlägt der obere Ansatz 108 des Fingers 105 gegen den FuIs der ersten
sich ihm entgegen stellenden, noch im Bereich des Schlosses befindlichen Nadel an und wird
, durch deren Fufs zurückgehalten, während der Finger gleichzeitig durch die Weitere Bewegung
des Ringes 70 sich mit Stift 103 dreht und so aus der Mittellage heraustritt, wie in
Fig. 3 in punktirten Linien angedeutet ist. Hierbei gleitet das vordere Ende des Fingers
105, der bisher im tiefsten Punkte des Ausschnittes 117 sta'nd, an - der auf dieser Seite
liegenden schrägen Kante 117 am Ausschnitt
der gekrümmten Platte 115 entlang, woduich das vordere Ende dieses Fingers in den seitlichen
Schlitz 118 gehoben wird, so dafs der Fufs der erfafsten Nadel 73 von dem Ansatz
109 des Hebels 105 hochgehoben wird. Wenn dies geschehen ; ist, hat -sich der
Finger 105 bereits einer tangentialen Linie niit
Bezug auf den Cylinder 72 so genähert, dafs . die Ansätze Ϊ08 und 109 ,den letztbewegten
Fufs 73 -verlassen und derFinger 105 infolge
Wirkung der-Federn 107 in. dem Schlitz 108,
nach der Mitte zu zurückgleitend, in... den Ausschnitt
117 gelangt. Hierbei bewirkt die
Feder 104, dafs der Hebel 105 ; mit seinem
vordersten Ende wieder seine tiefste Lage einnimmt, d, h. in der Spitze des durch die
Kanten'-i 17 gebildeten Winkels. .Bei der
nächstfolgenden Drehbewegung des Ringes 70 in der entgegengesetzten Richtung wird derf
Fufs oder die Nase der äufsersten Nadeln aufder gegenüberliegenden ■ Seite gleichfalls von!
dem oberen Ansatz Ϊ08, jedoch auf ihrer ■
anderen Seite erfafst, so dafs bei weiterer:
Drehbewegung die zweite schräge Fläche 117'
eine Aufwärtsbewegung des Fingers-i05 veranlafst
und der zweite Ansatz 109 -das An-: heben der Nadeln bewirkt. Auf diese Weise
werden die Nadeln nach einander gehoben.
Sobald das Weitern beginnen soll,'-wird-der;
Hebel 111 umgelegt. Die Keilspitze 110 liegt
dann auf der anderen Seite des Drehpunktes; vom Finger 105 (Fig. 2), oind das vordere
Ende des Fingers 105 greift in die Spitze des durch die Abschrägungen';; 116 gebildeten
Winkels ein, wobei der Finger 105 so hochgehoben wird, dafs die Ansätze 108 und 109
über den Füfseri 73 der Nadeln liegen und somit diese von oben erfassen können. ·. Bei
der weiteren hin- und hergehenden Bewegung der Ringes 70' schlägt der untere Ansatz'108
des kreuzförmigen Kopfes des Fingers 105 gegen die äufserste der Nadeln, welche vorher
durch den Finger angehoben worden sind, und zieht sie unter Einwirkung der; schrägen
Flächen 116. in ähnlicher Weise herunter, wie sie vorher ..aufwärts bewegt worden sind. Bei
• der letztbesprochenen Bewegung des Hebels 111
findet dieser : einen Anschlag gegen den Bügelioo,'.::?,■;. ''^ ;M; ::- ''.■.,-'. : .;;
1st das Weitern beendet, so werden in bekannter Weise sämmtlichevor dein Mindern
gehobenen Nadeln wieder abwärts bewegt, die Maschine strickt dann wieder rund, wobei
der Finger 105 in der Stellung'Fig. 2 ver-
; bleibt, ohne irgendwie thä'tig zu! sein, da
sämmtliche Nasen der Nadeln aufser Bereich seines kreuzförmigen Kopfes liegen/:
. Da die Maschine verhältnifsmäfsig schnell arbeitet und.die Aufwärtsbewegung der Nadeln
unter Einwirkung des Fingers 105 sehr schnell
Claims (3)
- ei folgt, so ist eine bcsondeie Leiste 119 voigeschen, welche über den Nasen der Nadeln angeoidnet ist und deien Aufwäitsbewegung begrenzt.Diis rechtzeitige Umlegen des Winkclhebcls im ei folgt durch zwei mit schragen Kanten veisehene Anschlagstücke 112, welche an einem Ann 113 befestigt bind (Fig. 6).Je nachdem dieser Arm vermittelst des Ioth-1 echten Stabes durch eine Musteivonichtung gehoben oder gesenkt wild, kommt das obeie odci unteic Anschlagslück in den Bereich des Hebels 111 und legt diesen zum Mindern bezw. Weitein des Waarenstückcs Um.Ρλτεν τ-An Sprüche:
i. Yoiiichlung zum Mindern und Weitem mit auf die Nadclfüfse einwirkendem Schwinghebel fur Rundstiickmaschinen, daduich gekennzeichnet, dafs das Heben und Senken der Randnadeln zwecks Mindeins und Weiteins des Waaienstückes duich einen einzigen Schwinghebel (105) mit kreuzförmigem Kopf (108, 109) ei folgt,,welcher behufs Minderns unter den Fufs der Randnadcl tritt und die Nadel aus1 dem Schlofsbereich hebt, zum Zwecke des Weiterns aber über den Füfs der Randnadcl dei ausgeiücktcn Nadeln tritt und diese Nadel in den Schlofsbereich zurückdrängt. - 2. Vonichtung nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, dafs der Schwinghebel (105) diehbar in einem unter Federwirkung stehenden, Iothrccht geführten Stift (103) gelagert ist und mit diesem um dessen Achse voii dem Fufs der sich entgegenstellenden Randnadel gegen die Wirkung von Federn (107) gedieht wird, während gleichzeitig eine Fühiungsplatle (115) mit Ausschnitten (116,. 117, 118) das Heben bezw. Senken des Schwinghebels mit dem Nadelfufs, also auch der Nadel bewirkt.
- 3. Vonichtung nach Anspiuch 1 und 2, daduich gekennzeichnet, dafs der Drehpunkt des Schwinghebels (105) von der Schneide eines dichbaicn Winkclhcbcls (111) gebildet wild, dei zwecksVcrlegungderSchneide(i 10) auf die eine oder andere Seite des den Schwinghebel tiagenden federnden Stiftes (103) in die zum Mindern oder Weitem ei loi dei liehe Lage durch von einer M uslei vonichtung angehobene Anschlagstiickc (112) umgelegt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125109C true DE125109C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE125109C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421974A1 (fr) * | 1978-04-03 | 1979-11-02 | Lonati Cost Mecc | Dispositif pour la variation du nombre d'aiguilles en position de travail dans une machine a tricotage circulaire pour bas ou analogues. |
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- DE DENDAT125109D patent/DE125109C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421974A1 (fr) * | 1978-04-03 | 1979-11-02 | Lonati Cost Mecc | Dispositif pour la variation du nombre d'aiguilles en position de travail dans une machine a tricotage circulaire pour bas ou analogues. |
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