DE1081997B - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE1081997B
DE1081997B DEF15981A DEF0015981A DE1081997B DE 1081997 B DE1081997 B DE 1081997B DE F15981 A DEF15981 A DE F15981A DE F0015981 A DEF0015981 A DE F0015981A DE 1081997 B DE1081997 B DE 1081997B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Mustervorrichtungen für Rundstrickmaschinen zum Ausmustern von Maschinenteilen (z. B. Wählklinken für die maschenbildenden Werkzeuge, Schloßteilen, Fadenführern u. dgl.) mit einer Einrichtung, durch welche die auszumusternden Maschinenteile in ihrer wirksamen Arbeitsstellung und in ihrer unwirksamen Ruhestellung verriegelt und nach jeder Umdrehung der Maschinenhauptwelle durch einen mit ihr umlaufenden Schaltnocken zum Umschalten in die jeweils andere Stellung vorübergehend freigegeben werden, wobei das Umschalten der Maschinenteile aus der Arbeits- in die Ruhestellung durch Rückholfedern erfolgt.
Bei einer bekannten Mustervorrichtung dieser Art wird der auszumusternde Maschinenteil (nämlich ein zum Wendeplattieren dienender Stopper) durch einen mit der Maschinenhauptwelle umlaufenden Schaltnocken gegen die Wirkung einer Rückholfeder in seine tätige Stellung bewegt, in welcher er verriegelt und nach einem weiteren halben Umlauf des Schaltnockens wieder gelöst wird, worauf die gespannte Rückholfeder ihn in seine untätigte Stellung zurückbewegt, falls er inzwischen durch den Musterträger nicht wieder gewählt wurde.
Diese bekannte Mustervorrichtung hat den Nachteil, daß das Intätigkeitbringen des ausgemusterten Maschinenteiles langsam erfolgt, weil seine Bewegung von der Steilheit des Schaltnockens abhängig ist. Außerdem unterliegen sowohl der Schaltnocken als auch die von ihm zu betätigenden federbelasteten Teile einer raschen Abnutzung, die ihrerseits ein ungenaues Verstellen des auszumusternden Maschinenteiles zur Folge hat.
Bei einer anderen bekannten Mustervorrichtung ist am Maschinengestell ein Wählnocken vorgesehen, welcher durch den Musterträger in die Bahn einer von mehreren Schaltscheiben gebracht werden kann, die auf einer mit dem Nadelzylinder umlaufenden gemeinsamen Tragachse verschwenkbar aufgereiht sind. Bei einer Betätigung durch den Wählnocken wirkt jede ausgewählte Schaltscheibe auf einen ihr zugeordneten Fadenhebel, der unter der Wirkung einer Rückholfeder steht und bis nach dem Einschwenken eines anderen Fadenhebels durch eine Klemmvorrichtung in einer tätigen Stellung festgehalten wird. Diese Mustervorrichtung hat außer den schon erwähnten Nachteilen noch den weiteren Nachteil, daß sie sehr kompliziert ist und daß ferner das Einschwenken der Fadenhebel in ihre tätige Stellung bei festgezogener Klemmvorrichtung erfolgen, muß.
Bei einer weiteren bekannten Mustervorrichtung wird eine in beiden Richtungen, drehbare Mustertrommel dadurch schrittweise geschaltet, daß eine an Mustervorrichtung
für Rundstrickmaschinen
Anmelder:
Fouquet-Werk, Frauz & Planck,
Rottenburg/Neckar
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 25. April 1954 eröffneten
Deutschen Industriemesse
(Mustermesse und Technische Messe); in Hannover
ihr angreifende Feder in der einen oder anderen Drehrichtung gespannt wird, während die Trommel in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung gegen Drehung verriegelt ist, und daß diese Verriegelung bei jeder Umdrehung der Maschinenhauptwelle durch einen mit dieser verbundenen Schaltnocken gelöst wird, damit die Trommel sich unter dem Einfluß der vorher gesppunten Feder in ihre neue Arbeitsstellung weiterdrehen kann. Bei dieser bekannten Mustervorrichtung erfolgt zwar das Weiterschalten der Mustertrommel durch die vorgespannte Feder schlagartig. Um jedoch die Mustertrommel aus einer Arbeitsstellung in die vorhergehende zurückzuschalten, ist außer dem nur in der Weiterschaltrichtung drehbaren Schaltrad noch ein zweites, nur in der entgegengesetzten Richtung drehbares Rückschaltrad erforderlich, um die auf die Mustertrommel wirkende Feder in der Rückschaltrichtung zu spannen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an jedem auszumusternden Maschinenteil außer einer Rückholfeder auch noch eine ihr entgegenwirkende Wählfeder angreift, die, wenn sie mustermäßig gespannt worden ist, den auszumusternden Maschinenteil bei seiner Freigabe durch die \^erriegelung gegen die Wirkung der Rückholfeder in seine wirksame Arbeitsstellung bewegt bzw. in der wirksamen Arbeitsstellung festhält.
Die erfindungsgemäße Mustervorrichtung hat den Vorteil, daß der Schaltnocken nur die Auslösung des in seiner tätigen oder untätigen Stellung verriegelten Maschinenteiles (z. B. der Wählklinke für die Nadeln einer Rundstrickmaschine) zu bewirken hat, wozu
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keine nennenswerte Kraft und nur ein ganz geringfügiger Hub erforderlich ist. Außerdem aber erfolgt die Bewegung, durch welche der entriegelte Maschinenteil in seine tätige Stellung gebracht wird, schlagartig, so daß der Musterwechsel sich Übergangslos vollziehen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 bis 4 beziehen sich auf eine Mustervorrichtung, bei welcher die in Vertikalebenen verschwenkbaren Wählklinken auf Musterplatinen einwriken, welche radialliegend in einer waagerechten Ringebene angeordnet sind, und zwar zeigt
Fig. 1 in stark verkleinertem Maßstab eine nur schematisch gehaltene Draufsicht auf eine Maschine mit zwei Schaltstellen,
Fig. 2 einen vertikalen Radialschnitt durch die dem Musterträger nächstliegende Schaltstelle in größerem Maßstab,
Fig. 3 und 4 je eine Seitenansicht, wobei sich die dargestellte Wählklinke der Mustervorrichtung in ihrer unwirksamen Ruhestellung bzw. nach erfolgter Umschaltung in ihrer wirksamen Arbeitsstellung befindet.
Die Fig. 5 bis 7 dagegen beziehen sich auf eine zweite Mustervorrichtung, bei welcher die in Horizontalebenen verschwenkbaren Wählklinken auf Musterplatinen einwirken, welche in den vertikalen Nuten eines mit dem Nadelzylinder auf Drehung verbundenen Platinenzylinders angeordnet sind. Dabei zeigt
Fig. 5 einen vertikalen Radialschnitt durch eine Mustervorrichtung,
Fig. 6 und 7 je eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Mustervorrichtung, wobei sich die siehtbare Wählklinke in ihrer unwirksamen Ruhestellung bzw. nach erfolgter Schaltung in ihrer wirksamen Arbeitsstellung befindet.
In Fig. 1 ist 10 der stillstehende Maschinentisch, 11 der rotierende Nadelzylinder und 12 der den Nadelzylinder konzentrisch umgebende, stillstehende Schloßmantel. An dem Maschinentisch 10 ist der Steuerteil A der Mustervorrichtung befestigt, welcher den Musterträger (z. B. eine Pappkarte) enthält. B und C sind die beiden Schaltvorrichtungen der Mustervorrichtung, welche an einander entgegengesetzten Stellen des Maschinentisches befestigt und durch Drahtzüge 13 mit dem Steuerteil A verbunden sind.
Der in Fig. 2 genauer dargestellte Steuerteil A besteht aus einem Konsolträger 14, in welchem ein Kartenprisma 15 drehbar gelagert ist. Dieses trägt eine Kette von mit Musterlochungen versehenen Pappkarten 16 und kann mittels seiner Antriebswelle 17 in bekannter Weise in beiden Drehrichtungen schrittweise vor- und zurückgeschaltet werden. In dem Konsolträger 14 ist ferner ein Tasterschlitten 18 gelagert und in solcher Weise geführt, daß er aus der in Fig. 2 dargestellten hinteren Ruhelage durch Federn 19 nach links gegen das Pappkartenprisma 15 in seine Auswählstellung verschoben werden kann. In dem Schlitten 18 sind Wähltaster 20 längsverschiebbar gelagert, weiche in ihrer Ruhelage durch Federn 21 so weit nach links gedrückt werden, bis ein auf jedem Taster befestigter Anschlag 22 an der Vorderwand 23 des Tasterschlittens anschlägt. Wenn der Tasterschlitten 18 unter der Wirkung der Federn 19 nach links in seine Auswählstellung bewegt wird, treffen die vorderen Enden gewisser Wähltaster 20 auf ungelochte Stellen der Pappkarte 16 und werden gegen die Wirkung ihrer Rückholfedern 21 in dem Schlitten 18 in ihre Auswählstellung nach rechts verschoben. In dieser Stellung werden sie dann durch hakenförmige Sperrklinken 24 verriegelt, welche unter der Wirkung von Federn 25 um ihre Drehachse 26 so verschwenkt werden, daß sie über die Vorderkante der Anschläge 22 hinuntergreifen und dadurch die in ihrer Auswählstellung befindlichen Taster 20 festhalten. Die in Musterlöcher der Pappkarte 16 treffenden Wähltaster 20 bleiben unwirksam in ihrer Ruhelage stehen. Am rechten Ende des Tasterschlittens 18 greift bei 27 ein zweiarmiger Hebel 28 an, welcher um einen ortsfesten Drehzapfen 29 verschwenkbar gelagert und mit einer Stange 30 verbunden ist, welche eine Laufrolle 31 trägt. Wenn diese Laufrolle 31 auf einen Nocken 32 aufläuft, welcher an dem Treibring 33 des Nadelzylinders 11 vorgesehen ist, dann wird der Tasterschlitten 18 zwangläufig nach rechts in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgeführt. Bei diesem Arbeitshub des Tasterschlitten 18 treffen die hinteren Enden der in ihrer Auswählstellung starr verriegelten Wähltaster 20 gegen das untere Ende von Schalthebeln 34, welche bei 35 in dem Konsolträger 14 verschwenkbar gelagert sind und durch Rückholfedern 100 in ihrer Ruhelage festgehalten werden. Die oberen Enden der Schalthebel 34 sind durch die Drahtzüge 13 (Fig. 1) mit den zur Erzeugung von Strickmustern dienenden Schaltorganen der Maschine, z. B. mit Wählklinken für die maschenbildenden Werkzeuge, Schloßteilen, Fadenführern u. dgl., verbunden.
In der nun folgenden Beschreibung sollen aber nur solche Drahtzüge betrachtet werden, welche (wie in Fig. 1 angedeutet) zu den auf die maschenbildenden Werkzeuge (Nadeln, Überhängeplatinen od. dgl.) einwirkenden Schaltstellen B und C laufen, um die dort angeordneten Wählklinken zu betätigen.
Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jeder Drahtzug aus einer Drahtsaite 36, die in einer schlauch- oder rohrförmigen Hülle 37 geführt ist. Diese Hülle wird an ihren Enden in Klemmstücken 38 bzw. 39 festgehalten, welche am Maschinentisch 10 befestigt sind. Das eine Ende jeder Drahtsaite 36 ist mittels einer Anschlußöse 40 am oberen Ende von einem der Schalthebel 34 befestigt (Fig., 2), während ihr anderes Ende mittels einer zweiten Anschlußöse 41 an einem Ende einer Zugfeder, der Wählfeder 42, befestigt ist. Das andere Ende dieser Feder greift bei 43 am unteren Ende eines Hebels 44 an, der um eine ortsfeste Drehachse
45 verschwenkbar gelagert ist und das Betätigungsorgan für die Wählklinke 47 bildet. Jeder solche Hebel 44 ist nämlich durch einen waagerechten Steg
46 mit einem gleichachsig gelagerten weiteren Hebel 47, dessen unteres Ende als Wählklinke ausgebildet ist, zu einem U-förmigen Bügel verbunden (Fig. 2). Alle U-förmigen Bügel 44, 46, 47 einer der Schaltstellen B oder C sind auf der gemeinsamen Drehachse 45 so gelagert, daß jeder Bügel für sich verschwenkt werden kann. Zwischen den Schenkeln 44 bzw. 47 von je zwei benachbarten Bügeln sind auf der Drehachse 45 Distanzringe 48 angeordnet, welche die Bügel in ihrer richtigen' gegenseitigen Lage festhalten. Damit man alle Bügel auf einer gemeinsamen Achse unterbringen kann, sind die Spannweiten der Stege 46 und die radialen Längen der Schenkel 44, 47, welche den Steg 46 jedes Bügels im Abstand von seiner Drehachse 45 halten, in solcher Weise bemessen und aufeinander abgestimmt, daß jeweils ein Bügel mit großer Spannweite und Schenkellänge den nächstkleineren
Wählbügel in dem von ihm umspannten freien Raum aufnehmen kann (Fig. 2).
An jedem der Hebel 44 greift bei 49 das eine Ende einer Rückholfeder 50 an. Das andere Ende dieser Feder ist bei 51 an einem Lagerbock 52 festgelegt, welcher ortsfest auf dem Maschinentisch 10 befestigt ist (Fig. 3 und 4). Die Rückholfedern 50 sind so bemessen, daß sie stärker sind als die Wählfedern 42, wenn die letzteren entspannt sind, und daß sie schwächer sind als die Wählfedern, wenn diese sich in gespanntem Zustand befinden. Wenn die Kraft der Rückholfeder 50 überwiegt, dann wird der Hebel 44 und mit ihm die zugehörige Wählklinke 47 um die Drehachse 45 so verschwenkt, daß der U-förmige Bügel 44, 46, 47 die in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung einnimmt, in welcher die Wählklinke 47 unwirksam ist. Wenn jedoch die Wählfeder 42 durch die Drahtsaite 36 angespannt ist, so daß ihre Zugkraft größer ist als diejenige der Rückholfeder 50, dann wird der Bügel 44, 46, 47 in die in Fig. 4 gezeigte Arbeitsstellung verschwenkt, in welcher die Wählklinke 47 mit den nach oben ragenden Füßchen 53 von Musterplatinen in Eingriff gelangen kann (Fig. 2).
Die Musterplatinen 54 sind in Radialnuten einer horizontalen ringförmigen Platte 55 gelagert, welche aus mehreren sektorförmigen Teilen zusammengesetzt sein kann und auf dem rotierenden Treibring 33 des Nadelzylinders 11 befestigt ist (Fig. 2). Das äußere (in Fig. 2 das linke) Ende jeder Musterplatine 54 ist mit einem nach unten gerichteten Haken 56 versehen, welcher in eine Ringnut des Platinenringes 55 greift und die Musterplatine dadurch gegen eine radiale Verschiebung sichert. Dieser Haken 56 und die erwähnte Ringnut dienen zugleich als Kipplager für die Musterplatine, damit diese entweder nach oben in ihre unwirksame Stellung verschwenkt werden kann, in welcher ihr eines (rechtes) Ende etwas angehoben ist (Fig. 2), oder aus dieser Lage nach unten in ihre wirksame Stellung verschwenkt werden kann, in welcher sie mit ihrer ganzen Länge auf dem Grund ihrer Radialnut in dem Platinenring 55 aufliegt. Damit alle Musterplatinen 54 kurz vor dem Erreichen der Wählklinken 47 in ihre unwirksame Stellung (Fig. 2) verschwenkt werden, ist am äußeren (linken) Ende jeder Musterplatine noch ein nach oben gerichteter Ansatz 57 vorgesehen, gegen dessen innere Kante ein Kurvenstück 58 drückt, welches ortsfest vor jeder Schaltstelle -B und C angebracht ist. Wenn jetzt eines der Füßchen 53 der Musterplatine 54 von irgendeiner in Arbeitsstellung befindlichen Wählklinke 47 erfaßt wird (Fig. 3), dann wird die Musterplatine in ihrer Radialnut nach unten gedrückt. Dabei drückt ihr inneres (rechtes) Ende so gegen den unteren Schenkel eines bei 59 kippbar gelagerten Nadelstößers 60, daß dessen Kopf 61 in eine ansteigende Nut des Schlosses 12 greift und die zugehörige Stricknadel oder Überhängplatine 62 in eine ausgewählte Stellung austreibt. Die Stößer 60 und Nadeln 62 sind in bekannter Weise in Vertikalnuten des Nadelzylinders geführt. Wenn die Musterplatine 54 aber von keiner Wählklinke 47 erfaßt wird, dann bleibt sie unwirksam, und die Nadel oder Überhängplatine 62 wird durch ihr Füßchen 63 gesteuert und (z. B. zur Bildung einer Perlmasche) nur wenig hoch ausgetrieben.
Die Wählklinken 47 werden erfmdungsgemäß nach jeder Schaltung sofort in ihrer neuen Stellung verriegelt. Zu diesem Zweck ist an jedem der als Betätigungsorgan für die Wählklinken dienenden Hebel 44 ein nach unten gerichteter Ansatz 64 vorgesehen. Dieser Ansatz ragt so tief nach unten, daß er entweder unter der Zugwirkung der gespannten Wählfeder 42 mit seiner linken Seitenkante (Fig. 3) oder unter dem Einfluß der Rückholfeder 50 mit seiner rechten Seitenkante (Fig. 4) gegen eine als Anschlag dienende Sperrschiene 65 anliegt. Diese Sperrschiene ist an zwei Hebelarmen 66 befestigt, welche auf einer in den Lagerböckchen 52 befestigten gemeinsamen Drehachse 67 verschwenkbar gelagert sind. Die beiden Hebelarme 66 stehen unter der Wirkung einer Feder 68, welche bestrebt ist, die Hebel nach oben zu bewegen. Nach den Abb. 3 und 4 ist diese Feder 68 mit ihrem unteren Ende in einen Haken 69 am äußeren Ende eines der Hebelarme 66 eingehängt, während ihr oberes Ende bei 70 an einer Schiene 71 befestigt ist. Diese Schiene bildet einen gemeinsamen Anschlag für alle Hebel 44 und/oder alle Wählklinken 47, gleichgültig, ob diese sich in ihrer unwirksamen Ruhestellung (Fig. 3) oder in ihrer wirksamen Arbeitsstellung (Fig. 4) befinden. Auf die Sperrschiene 65 wirkt ein Winkelhebel, dessen einer Arm 72 in die Bahn eines Nockens 74 ragt, während sein anderer Arm 73 auf der Sperrschiene 65 aufliegt. Sobald der Nocken 74, welcher mit dem Zylindertreibring 33 bzw. mit dem Musterplatinenring 55 fest verbunden ist und daher mit dem Nadelzylinder 11 rotiert, gegen den Hebelarm 72 stößt, wird der Winkelhebel 72, 73 um seinen Drehpunkt 75 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei drückt der Hebelarm 73 die Sperrschiene 65 so weit nach unten, daß die Ansätze 64 aller Hebel 44 frei werden. Jetzt können diese Hebel 44 entweder durch die Rückholfedern 50 nach rechts (Fig. 3) oder durch die gespannten Wählfedern 42 nach links (Fig. 4) verschwenkt werden, so daß die mit den Hebeln 44 verbundenen Wählklinken 47 entweder in ihre unwirksame Ruhestellung oder in ihre wirksame Arbeitsstellung gelangen. Unmittelbar nach dem Umschalten der Wählklinken 47 werden diese in ihrer neuen Lage wieder verriegelt, indem der Nocken 74 den Hebelarm 72 des Winkelhebels wieder freigibt, worauf die Sperrschiene 65 durch die Feder 68 wieder angehoben wird und sich gegen die Ansätze 64 der Hebel 44 legt (Fig. 3 und 4). Jetzt können die vorher gespannten Wählfedern 42 wieder entspannt werden, und der Steuerteil A kann einen neuen Schaltvorgang vorbereiten.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten und vorstehend beschriebenen Mustervorrichtung ist folgende:
Wenn einer der Wähltaster 20 (Fig. 2) bei nach links gerichtetem Auswählhub des Tasterschlittens 18 gegen eine ungelochte Stelle der Musterkarte 16 stößt, dann wird er nach rechts in seine wirksame Auswählstellung verschoben und dort verriegelt. Bei dem nach rechts gerichteten Arbeitshub des Schlittens verschwenkt er den ihm zugeordneten Schalthebel 34 in seine strichpunktiert gezeichnete Wählstellung. Der mit dem Schalthebel 34 verbundene Drahtzug 36 spannt die an einem der Hebel 44 angreifende Wählfeder 42 (Fig. 2), welche dadurch eine größere Zugkraft erhält als die zugehörige Rückholfeder 50. Das Umschalten der mit dem Hebel 44 verbundenen Wählklinke 47 ist jetzt vorbereitet und kann sofort erfolgen, sobald der umlaufende Nocken 74 den Auslösehebel 72 erreicht und die Sperrschiene 65 nach unten drückt., In diesem Augenblick werden alle bisher in ihrer unwirksamen Ruhestellung verriegelten Wählklinken 47 (Fig. 3) frei. Sofern ihre Wählfedern 42 gespannt sind, werden sie schlagartig in ihre wirksame Arbeitsstellung (Fig. 4) verschwenkt und dort sofort wieder durch die Sperrschiene 65 verriegelt,
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bis eine neue Schaltung erfolgt. Wenn aber eine Wähl- platinen 82 sind in der gleichen Ebene wie die ihnen klinke 47 sich schon in ihrer wirksamen Arbeits- zugeordneten Wählklinken 147 zwischen den Abstandstellung befand (Fig. 4), so ändert sich ihre Lage platten 79 des Rahmens 80 geführt. Am einen Ende nicht. Sie wird vielmehr von der inzwischen wieder jeder Schaltplatine 82 greift eine bei 83 festgelegte gespannten Wählfeder 42 in ihrer vorherigen Stellung 5 Rückholfeder 50 an. An ihrem entgegengesetzten Ende festgehalten. Sobald die Verriegelung der Wähl- ist eine Wählfeder 42 befestigt, welche (wie schon klinken 47 erfolgt ist, werden die Sperrklinken 24 der beim ersten Beispiel beschrieben) durch eine Drahtin ihrer Auswählstellung befindlichen Wähltaster 20 saite 36 mit einem der Schalthebel 34 des Steuerdurch eine Nockenwelle 76 (Fig. 2) gegen die Wir- teiles A verbunden ist. Jede Schaltplatine 82 ist mit kung ihrer Sperrfedern 25 angehoben, so daß die io einem nach außen ragenden Sperransatz 84 versehen Wähltaster unter der Wirkung ihrer Rückholfedern (Fig. 6 und 7), welcher zu ihrer Verriegelung dient. 21 in ihre Ruhelage zurückkehren und ihre Schalt- Eine für alle Schaltplatinen 82 gemeinsame Sperrhebel 34 freigeben, welche nun unter dem Einfluß von schiene 85 ist wie im ersten Beispiel an Hebelarmen Rückholfedern 100 ebenfalls wieder ihre Ruhelage ein- 86 befestigt, welche um eine ortsfeste Drehachse 87 nehmen können. 15 verschwenkt werden können. An den Hebelarmen 86
Nun führt der Tasterschlitten 18 (Fig. 2) wieder greift ein Sperrbügel 88 an, welcher in dem Tragseinen nach links gerichteten Wählhub aus. Wenn der rahmen 80 radial verschiebbar geführt ist. Dieser gleiche Taster 20 jetzt in eine gelochte Stelle der Sperrbügel 88 steht unter der Wirkung einer Zug-Musterkarte 60 hineinstößt, behält er seine unwirk- feder 89, welche bestrebt ist, den Sperrbügel 88 nach same Stellung in dem Tasterschlitten 18 bei und kann 20 innen zu ziehen, um die Sperrschiene 85 zum Eingriff daher den ihm zugeordneten Schalthebel 34 nicht ver- mit den Ansätzen 84 der Schaltplatinen zu bringen schwenken. Infolgedessen bleibt die Wählfeder 42 (Fig. 6 und 7). Ein mit dem Platinenzylinder umlauentspannt und hat eine geringere Zugkraft als die fender Nocken 90 dient wie der Nocken 74 des ersten Rückholfeder 50. Sobald jetzt der Nocken 74 die Beispiels zum Auslösen der \rerriegelung, indem er Sperrschiene 65 wieder auslöst, schnellt daher die 25 gegen einen Teil 91 des Sperrbügels 88 stößt und da-Rückholfeder 50 den Hebel 44 aus der in Fig. 4 ge- durch den Sperrbügel nach außen drängt, so daß zeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, so dieser die Sperransätze 84 der Schaltplatinen 82 freidaß die Wählklinke 47 unwirksam wird. gibt. In diesem Augenblick werden die Schaltplatinen
Alle Umschaltbewegungen der Wählklinken 47 entweder durch die gespannten Wählfedern 42 oder werden also in den Schaltpausen durch das Spannen 30 durch die Rückholfedern 50 in ihrer Längsrichtung oder Entspannen der Wählfedern 42 vorbereitet und verschoben und können dadurch auf die Wählklinken dann durch den Nocken 74 stets an der gleichen Stelle 147 einwirken. Die Verschiebung der Schaltplatinen des Nadelzylinders ausgelöst und schlagartig voll- ist in jeder Richtung durch Anschläge begrenzt, dazogen. Die Federn 42_, 50 könnten unter Fortlassung mit die Schaltplatinen stets gezwungen sind, die richder Hebel 44 auch unmittelbar an den Wählklinken 47 35 tige Stellung zu den Wählklinken einzunehmen. So angreifen. Eine solche Lösung hätte aber den Nach- ist an dem der Wählfeder 42 zugekehrten Ende jeder teil, daß die Federn der eng nebeneinander angeord- Schaltplatine ein Vorsprung 92 vorgesehen, welcher neten Wählklinken einander gegenseitig behindern unter dem Zug der Wählfeder 42 gegen eine Schiene würden. Auch wäre die Anordnung einer gemein- 93 an dem Tragrahmen 80 anschlägt. Diese Anschlagsamen Verriegelung der Wählklinken erschwert. Es 40 schiene 93 hält zugleich die Schaltplatinen 82 zwischen ist daher die vorstehend beschriebene Ausbildung vor- den zu ihrer Führung dienenden Abstandplatten 79 zuziehen, bei welcher die Wählklinken 47 unbehindert fest und verhindert ein Herausfallen der Schaltplatinen, durch andere Organe über dem Kranz der Muster- An dem der Rückholfeder 50 zugekehrten Ende platinen 54 pendeln können, während die als Betäti- jeder Schaltplatine ist ferner ein nach innen gerichgungsorgane für die Wählklinken 47 dienenden Hebel 45 teter zweiter Vorsprung 94 vorgesehen, welcher gegen 44 mit ihren Federn 42 und 50 sowie die Sperrschiene eine an dem Tragrahmen· 80 befestigte Winkelschiene 65 und deren Auslöseorgane über dem ortsfesten Ma- 95 anschlägt, wenn die Schaltplatine durch die Rückschinentisch 10 liegen und dort gut gelagert bzw. be- holfeder 50 in ihre andere Grenzstellung verschoben festigt werden können. wird. Diese Winkelschiene95 dient zugleich zum Fest-
Bei der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungs- 50 klemmen der Federn 81 an dem Rahmen 80. Jede form sind die Musterplatinen 54 in Vertikalrillen Wählklinke 147 ist nun mit einer nach innen springeneines Platinenzylinders 77 gelagert, welcher mit dem den Musternase 96 versehen, welche in der Wählstel-Treibring 33 des Nadelzylinders 11 fest verbunden ist lung der Klinken mit den in ihrer Ebene liegenden und daher mit dem Nadelzylinder rotiert. Die Wähl- Füßchen 53 der Musterplatinen 54 zusammenwirken klinken 147 sind in an sich bekannter Weise (deutsche 55 kann. Außerdem ist an jeder Wählklinke 147 eine Patentschrift 673 226) um eine gemeinsame Vertikal- nach außen vorspringende Steuernase 97 vorgesehen, achse 78 verschwenkbar gelagert und zwischen hori- Solange diese Steuernase auf der kreisbogenförmigen zontalen Abstandplatten 79 geführt, welche in Innenkante 98 der zugehörigen Schaltplatine 82 auf-Schlitzen eines auf dem Maschinentisch 10 angebrach- liegt, wird die Wählklinke entgegen der Wirkung der ten Tragrahmens 80 befestigt sind. Jede Wählklinke 60 Blattfeder 81 in ihre wirksame Arbeitsstellung nach 147 steht unter der Wirkung einer Blattfeder 81, innen gedrückt (Fig. 7). Sobald die Steuernase 97 jewelche bestrebt ist, die Wählklinke im Uhrzeigersinn doch in eine ihr entsprechende Ausnehmung 99 an der um die Drehachse 78 in ihre unwirksame Ruhelage Innenkante der Schaltplatine 82 einrastet (Fig. 6), (Fig. 6) zu verschwenken. Jeder Wählklinke 147 ist kann die Wählklinke 147 durch ihre Feder 81 im Uhrein von ihr getrenntes Betätigungsorgan zugeordnet, 65 zeigersinn so verschwenkt werden, daß sie keinen Einweiches aus einer in ihrer Längsrichtung verschieb- fluß auf die Musterplatinen 54 hat.
baren Schaltplatine 82 besteht. Diese Schaltplatinen Die Wirkungsweise dieser zweiten Vorrichtung ist sind nach einem zum Platinenzylinder 77 gleich- folgende: Wenn eine Wählklinke 147 sich in ihrer achsigen Kreisbogen gekrümmt und können entlang unwirksamen Stellung (Fig. 6) befindet, ist ihre zugedieses Kreisbogens verschoben werden. Die Schalt- 70 hörige Schaltplatine 82 durch die Sperrschiene 85
gegen eine Einwirkung der Wählfeder 42 verriegelt. Diese Feder kann jetzt also durch einen Schalthebel des Steuerteils A in der schon beschriebenen Weise gespannt werden.
Nachdem so der Umschaltvorgang vorbereitet ist, stößt der Schaltnocken 90 den Sperrbügel 88 nach außen und hebt dadurch die Sperrschiene85 aus ihrem Eingriff mit dem Sperransatz 84 der Schaltplatine 82 aus. Diese ist also jetzt frei und kann durch die gespannte Wählfeder 42 in deren Zugrichtung verschoben werden, bis ihr Vorsprung 92 gegen die Anschlagschiene 93 anschlägt (Fig. 7). Durch diese Verschiebung der Schaltplatine 82 gleitet die Steuernase 97 der Wählklinke 147 auf die Innenkante 98 der Schaltplatine 82 hinauf, so daß die Wählklinke 147 gegen die Wirkung der Blattfeder 81 nach innen verschwenkt und in ihre wirksame Arbeitsstellung verbracht wird, in welcher sie in die Bahn 101 der Musterplatinenfüßchen 53 ragt (Fig. 7). Wenn bis zum nächsten Schaltvorgang die Wählfeder42 nicht wieder gespannt wird, überwiegt die Zugkraft der Rückholfeder 50, und die Schaltplatine 82 wird durch die Rückholfeder ebenso schlagartig in die Lage der Fig. 6 zurückbewegt, in welcher die Wählklinke 147 unwirksam ist.
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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen zum Ausmustern von Maschinenteilen, z. B. Wählklinken für die maschenbildenden Werkzeuge, Schloßteilen, Fadenführern, mit einer Einrichtung, durch welche die auszumusternden Maschinenteile in ihrer wirksamen Arbeitsstellung und in ihrer unwirksamen Ruhestellung verriegelt und nach jeder Umdrehung der Maschinenhauptwelle durch einen mit ihr umlaufenden Schaltnocken zum Umschalten in die jeweils andere Stellung vorübergehend freigegeben werden, wobei das Umschalten der Maschinenteile aus der Arbeits- in die Ruhestellung durch Rückholfedern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem auszumusternden Maschinenteil außer der Rückholfeder (50) auch noch eine der Rückholfeder entgegenwirkende Wählfeder (42) angreift, die, wenn sie mustergemäß gespannt worden ist, den auszumusternden Maschinenteil bei seiner Freigabe durch die Verriegelung (65) gegen die Wirkung der Rückholfeder in die wirksame Arbeitsstellung bewegt bzw. in der wirksamen Arbeitsstellung festhält.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 zur Auswahl von auf die maschenbildenden Werkzeuge einwirkenden Wählklinken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wählklinke (47 bzw. 147) ein Betätigungsorgan (44 bzw. 82) zugeordnet ist, welches die Wählklinke mustergemäß verstellt und an dem die Rückholfeder (50), die Wählfeder (42) und die Verriegelung (65 bzw. 85) angreifen.
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (44) mit der Wählklinke (47) durch einen Steg (46) zu einem verschwenkbar gelagerten U-förmigen Bügel verbunden ist, dessen einer Schenkel (47) die Wählklinke und dessen anderer Schenkel (44) das Betätigungsorgan bildet, an dem die Rückholfeder (50), die Wählfeder (42) und die Verriegelung (65) angreifen.
4. Mustervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle U-förmigen Bügel (44, 46, 47) einer Schaltstelle (B oder C) auf einer gemeinsamen Drehachse (45) gelagert sind, wobei die Spannweite der Stege (46) und die Länge der den Steg (46) jedes Bügels im Abstand von dieser Drehachse tragenden Schenkel (44, 47) bei den verschieden großen Bügeln so abgestuft und aufeinander abgestimmt sind, daß jeder Bügel den nächstkleineren Bügel innerhalb des von ihm umspannten freien Raumes aufnehmen kann.
5. Mustervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher alle Wählklinken um eine gemeinsame Drehachse verschwenkbar gelagert sind und jede Wählklinke unter der Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt ist, die Wählklinke in ihrer unwirksamen Ruhestellung zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß das jeder Wählklinke (147) zugeordnete, in ihrer Ebene liegende, platinenförmige Betätigungsorgan (82) parallel zu sich selbst verschiebbar geführt und mit Anschlägen (84 bzw. 92, 94) für die Verriegelung (85) und für seine beiden Grenzstellungen versehen ist, in welche das Betätigungsorgan durch die an seinem einen Ende angreifende Rückholfeder (50) bzw. die an seinem anderen Ende angreifende Wählfeder (42) bewegt werden kann.
6. Mustervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wählklinke (147) mit einem nockenartigen Vorsprung (97) versehen ist, welcher dem Betätigungsorgan (82) zugekehrt ist, das seinerseits mit einer dem Vorsprung entsprechenden Ausnehmung (99) versehen ist, in welche in der Ruhestellung der Wählklinke deren Vorsprung (97) eintritt.
7. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung für die Wählklinken (47 bzw. 147) aus einer für alle Wählklinken einer Schaltstelle gemeinsamen Sperrschiene (65 bzw. 85) besteht, welche zwischen den beiden Grenzstellungen der Betätigungsorgane (44 bzw. 82) an Hebelarmen (66 bzw. 86) um eine Achse (67 bzw. 87) verschwenkbar aufgehängt ist und durch Federwirkung gegen Anschläge (64 bzw. 84) der Betätigungsorgane für deren Verriegelung gehalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 867 123, 745 767, 905.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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