DE1292298B - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, bei ... Vorzugsweise wirken auf die Arbeitsfüße der
der die Nadeln unter sich gleich und nur mit einem ' Musterstößer Stößershloßteile, die in eine untätige
Strickfuß versehen sind und in jedem Schloßsegment Stellung bewegbar sind.
eine Leerlaufbahn und eine Strickbahn für die Nadel- Mit dieser Anordnung kann jede der jeweils einer
fuße vorhanden sind und bei der ferner jeder Nadel 5 Nadel zugeordneten Einrichtungen in eine tätige oder
ein Musterstößer zugeordnet ist, dessen Arbeitsfuß untätige Stellung in bezug auf die entsprechenden
durch Schwenken des Musterstößers in und außer Stößerschloßteile gebracht werden.
Arbeitsstellung gegenüber den in jedem Schloßseg- Diese Vorrichtung ergibt die gleichen Vorteile zur
Arbeitsstellung gegenüber den in jedem Schloßseg- Diese Vorrichtung ergibt die gleichen Vorteile zur
ment vorgesehenen Stößerschloßteilen bewegbar ist. Erzeugung von Mustern wie die obenerwähnte AnRundstrickmaschinen
für glatte Strickwaren kön- io Ordnung für lange und kurze Nadeln. Falls man
nen zur Erzeugung einfacher Muster wie Streifen jedoch das'von der Maschine erzeugte Muster ändern
und Karos sowie von Mascheneffekten verwendet will, müssen bei der·erfindungsgemäßen Rundstrickwerden,
indem man .Nadeln mit Füßen in verschie- maschine lediglich die Musterstößer und die Schloßdenen
Stellungen zum Eingriff in Schloßbahnen an teile neu eingestellt werden, was sich schnell und einden
entsprechenden.Stellungen auf den verschiedenen *5 fach durchführen läßt.
Schloßsegmenten vorsieht. Beispielsweise kann jede Die Erfindung wird nun im einzelnen an einem
Nadel einen Fuß in einer von zwei Stellungen haben. Ausführungsbeispiel und der Zeichnung erläutert; es
Diese Nadeln sind, je nach der Entfernung des Fußes zeigt
von der Nadelspitze, als »Kurz«- und »Lang«-nadeln F i g. 1 einen Schnitt eines Teils einer Rundstrick-
bekannt. Abwechselnde Schloßsegmente haben 20 maschine,
Schloßbahnen in entsprechenden Stellungen, um die Fig. 2 eine Abwicklung von Zylinderschloßseg-
langen und kurzen Nadeln zum Stricken zu veranlas- menten der Maschine, ..
sen. Eine solche Anordnung kann für Zylindernadeln Fig. 3 eine Ansicht und
sen. Eine solche Anordnung kann für Zylindernadeln Fig. 3 eine Ansicht und
oder Rippnadeln oder für beide vorgesehen werden. F i g. 4 eine Draufsicht einer Mustervorrichtung
Die Muster, die auf einer solchen Maschine erzeugt as für die Maschine.
werden können, sind hinsichtlich der Reihenfolge Die Rundstrickmaschine naclrF i g. 1 enthält einen
bzw. Zahl, in der die Nadeln angeordnet werden . Rahmen 1, in dem sich drehbar, der Nadelzylinder 2
können, begrenzt. Wenn man das Muster ändern will," befindet. Die Nadeln 3 werden in'Schlitzen oder Numuß
auch diese Folge in entsprechender Weise geän- ; ten in der Zylinderwand geführt,-und unterhalb jeder
dert werden. Dies kann notwendig werden, um alle 30 Nadel ,ist ein Musterstößer 4 angeordnet, unter dem
Nadeln in der Maschine zu entfernen und sie an sich eine Verriegelürigsplatme 5 befindet. Am Rahverschiedenen anderen Stellen wieder einzusetzen, men befestigt uifd" zum Zusammenwirken" mit der
womit ein beträchtlicher Zeitverlust verbunden-ist. „'-,'.Nadel 3 und den Musterstößerrr 4 in der üblichen
Bekannt sind Rundstrickmaschinen, deren Nadeln Weise sind mehrere Zylinderschloßsegmente 6 vorFüße
gleicher Länge aufweisen und durch Muster- 35 gesehen. Beim Betrieb wird der Nadelzylinder 2 in
stößer mit Füßen unterhalb und oberhalb ihres Drehung versetzt, und die Schloßteile arbeiten mit
Schwenkpunktes mittels Wählklingen auswählbar den Musterstößern 4, den Verriegelungsplatinen 5
sind, wobei die unteren Enden der Musterstößer von und mit den Nadeln 3 zusammen, wodurch die Naeinem
Schloßteil gegen ungewolltes Verschwenken dein3 zu der gewünschten.Sjtrjckbewegung verangesichert
sind, so daß die Nadeln über Zwischenstö- 40 laßt werden. ·--.■■■ -;·
ßer in eine Schloßbahn zum Stricken angehoben wer-,,. .r Während der Drehung bewegen sich der, Nadeiden
oder zum NichtStricken in einer Schloßbahn für V\. zylinder 2 und die Nadeln 3 und" die Musterstößer 4
Rundlauf verbleiben. ^':; ■ ■ ·"·'von rechts nach links in der Fig. 2, was durch den
Auch Nadelweichen, sind, schon beschrieben wor-. Pfeil R angedeutet ist.
den, mit denen dieLN&aeln in die eine oder andere-45;· Fig. 2 zeigt in einer':Abwicklung zwei Schloß-Schloßbahn
zum Stricken oder NichtStricken ge- segmente, wobei das linke Schloßsegment 6 α gleich
bracht werden können. Ferner sind schwenkbare ist wie alle anderen Schloßsegmente der Maschine
Musterstößer bekannt, auf deren oberen und unteren mit Ausnahme des einzigen Schloßsegments 6 b an
Fuß Schloßteile undJaüf. deren' in verschiedenen Ho-", /-der rechten Seite-der F i gr2. ;Wre. zu sehen, hat jedes
hen angeordnete Musterfüße Wählklingen einwirken. 50 Schloßsegment vier Hauptschloßbahnen c, ä, e, f,
Schließlich ist auch eine Rundstrickmaschine mit wobei die oberste die Strickbahn ist, in der sich zwei
schwenkbarem und anhebbarem Musterstößer be- abwechselnde Schloßbahnen zum Zusammenwirken
"kannt, der in derselben Nut wie seine zugeordneten mit den "einzelnen Füßen 7 der Nadeln 3 befinden.
Nadeln angeordnet ist und zu. beiden Seiten seines %:. Die untere.. Schloßbahn 8, ist eine »Gerade-Weg«-
Schwenkpunkte'sMusterfüße aufweist; in verschwenk- 55 Führung,"d.h. eine Rundlaufbähn, welche den Fütem
Zustand ist eine Verriegelung vorgesehen. ßen 7 den Durchtritt ohne Strickbewegung der Na-
Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen anzu- dein 3 erlaubt; die: obere Schloßbahn 9 ist zum Zugeben,
mit deren Hilfe die Musterstößer einfach und sammenwirken mit den Füßen ausgebildet, so daß
sicher ausgewählt werden können sowie sich zwangs- sich eine Strick- oder Fangbewegung ergibt. Eine
weise führen und sichern lassen. " 60 radial gleitbare " Naderweiche "10 ist in jedem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Schloßsegment vorgesehen, um quer zur Mündung
löst, daß jeder Musterstößer außer den Musterfüßen der Schloßbahn 8 eingesetzt zu werden und die
zu beiden Seiten des Schwenkpunktes je einen Ar- Füße zum Eingriff in die Schloßbahn 9 zu veranbeitsfuß
besitzt, denen je eine Schloßbahn zugeordnet lassen.
ist, und daß für jeden Musterstößer eine Verriege- 65 Die Musterstößer 4 ergeben abwechselnde Einrichlungsplatine
vorgesehen ist, auf deren Fuß ein ver- tungen, welche die Nadelfüße zum Eintritt in die
stellbares Schloßteil zum Ver- und Entriegeln des Strickbahn 9 veranlassen. Jeder Musterstößer 4 hat
Musterstößers in beiden Schwenklagen wirkt. einen unteren Arbeitsfuß 11 und einen oberen Ar-
3 4
beitsfuß 12 und kann zwischen den beiden in F i g. 1 welche in Verbindung mit dem besonderen Schloßgezeigten
Stellungen geschwenkt werden. In der mit segment 6 b zur Änderung der Einstellung der Mu-1
einer voll ausgezeichneten Linie gezeigten Lage ist sterstößer 4 verwendet werden kann,
der obere Arbeitsfuß, der sich auf der Schloßbahn d Dieses besondere Schloßsegment 6 & hat ein drehbefindet, in eine Lage gebracht, die in die Schloßbahn 5 bares Schloßteil 15 an seiner Schloßbahn /, welche eingreift, während der untere Arbeitsfuß 11, der sich mit den Füßen 16 der Verriegelungsplatine 5 zusamauf der Schloßbahn e befindet, aus dem Bereich des menwirkt. Bei allen anderen Schloßsegmenten ermög-Schlosses ausgeschwenkt ist. In der anderen Lage, licht die Schloßbahn / einen geraden Durchgang diedie durch gestrichelte Linien angegeben ist, befindet ser Füße 1 b. Das drehbare Schloßteil 15 kann in gleisich der untere Arbeitsfuß 11 in einer Stellung zum io eher Weise eingestellt werden, um einen geraden Eingriff in die Schloßbahn, während der obere Ar- Durchgang zu ermöglichen. In seiner anderen, in; beitsfuß 12 herausgeschwenkt ist. Jedes Schloßseg- F i g. 2 gezeigten Lage, wird er ein Herabdrücken der ment hat identische Schloßbahnen e und d, enthaltend Füße 16 der Verriegelungsplatinen 5 in Schloßbahnein Stößerhebeteil 13, das entweder angehoben sein teil 17 verursachen, welche diese Verriegelungsplati-' kann, wie in der Ebene d des Schloßsegments 6 b ge- 15 nen5 genügend herabdrückt, um ihre Ansätze 18 zeigt ist, oder das abgesenkt sein kann, wie dies in aus dem Bereich der Endfüße 19 der Musterstößer 4 der Schloßbahne des Schloßsegments6b gezeigt ist. herausfallen zu lassen, so daß die Musterstößer4 Beim Absenken dieser Schloßteile können die Ar- zwischen die beiden Lagen einschwenken können.· beitsfüße 11, 12 der Musterstößer 4 über sie vorbei- Dieses Schloßsegment 6 b besitzt auch einen Drehstreichen, ohne eine Bewegung der Arbeitsfüße zu 20 punkt20 zum Eingriff in Kerben an den Musterverursachen. Wenn sie jedoch angehoben sind und in Stößern 4, wodurch sich eine Achse für diese Schweneinem Arbeitsfuß eingreifen, werden sie den Muster- kung ergibt. Das Schloßsegment 6 & besitzt auch ein1 stößer 4 anheben, wenn die Maschine in Bewegung auf einer Feder angebrachtes Druckschloßteil 21, dai gesetzt wird, wodurch die entsprechende Nadel 3: an- in der Schloßbahn e eingesetzt ist, das zum Eingriff: gehoben wird und deren Füße 7 zum Eintritt in die 25 mit den unteren Arbeitsfüßen 11 jedes Musterstö-Strick- oder Fangbahn 9 veranlaßt werden. Auf diese ßers 4 in der Stellung, die in der Fig. 1 mit gestri~ Weise kann jeder der Arbeitsfüße 11,12 des Muster- chelten Linien angedeutet ist, und zum Schwenken' in' Stößers 4, der jeder Nadel 3 zugeordnet ist, zum Zu- die mit voll ausgezeichneten Strichen angedeutete sammenarbeiten mit dem Stößerhebeteil 13 eingestellt Lage dient. Jenseits dieses Druckschloßteils 21 in der werden, wodurch der Fuß 7 der Nadel 3 zum Eintritt 30 Drehrichtung ist eine öffnung 22, durch welche in die Strickbahn 9 veranlaßt wird, falls dies ge- Wählklingen 23 der Mustervorrichtung hindurchwünscht ist. Durch Einstellen der Stößerhebeteile 13 ragen können.
der obere Arbeitsfuß, der sich auf der Schloßbahn d Dieses besondere Schloßsegment 6 & hat ein drehbefindet, in eine Lage gebracht, die in die Schloßbahn 5 bares Schloßteil 15 an seiner Schloßbahn /, welche eingreift, während der untere Arbeitsfuß 11, der sich mit den Füßen 16 der Verriegelungsplatine 5 zusamauf der Schloßbahn e befindet, aus dem Bereich des menwirkt. Bei allen anderen Schloßsegmenten ermög-Schlosses ausgeschwenkt ist. In der anderen Lage, licht die Schloßbahn / einen geraden Durchgang diedie durch gestrichelte Linien angegeben ist, befindet ser Füße 1 b. Das drehbare Schloßteil 15 kann in gleisich der untere Arbeitsfuß 11 in einer Stellung zum io eher Weise eingestellt werden, um einen geraden Eingriff in die Schloßbahn, während der obere Ar- Durchgang zu ermöglichen. In seiner anderen, in; beitsfuß 12 herausgeschwenkt ist. Jedes Schloßseg- F i g. 2 gezeigten Lage, wird er ein Herabdrücken der ment hat identische Schloßbahnen e und d, enthaltend Füße 16 der Verriegelungsplatinen 5 in Schloßbahnein Stößerhebeteil 13, das entweder angehoben sein teil 17 verursachen, welche diese Verriegelungsplati-' kann, wie in der Ebene d des Schloßsegments 6 b ge- 15 nen5 genügend herabdrückt, um ihre Ansätze 18 zeigt ist, oder das abgesenkt sein kann, wie dies in aus dem Bereich der Endfüße 19 der Musterstößer 4 der Schloßbahne des Schloßsegments6b gezeigt ist. herausfallen zu lassen, so daß die Musterstößer4 Beim Absenken dieser Schloßteile können die Ar- zwischen die beiden Lagen einschwenken können.· beitsfüße 11, 12 der Musterstößer 4 über sie vorbei- Dieses Schloßsegment 6 b besitzt auch einen Drehstreichen, ohne eine Bewegung der Arbeitsfüße zu 20 punkt20 zum Eingriff in Kerben an den Musterverursachen. Wenn sie jedoch angehoben sind und in Stößern 4, wodurch sich eine Achse für diese Schweneinem Arbeitsfuß eingreifen, werden sie den Muster- kung ergibt. Das Schloßsegment 6 & besitzt auch ein1 stößer 4 anheben, wenn die Maschine in Bewegung auf einer Feder angebrachtes Druckschloßteil 21, dai gesetzt wird, wodurch die entsprechende Nadel 3: an- in der Schloßbahn e eingesetzt ist, das zum Eingriff: gehoben wird und deren Füße 7 zum Eintritt in die 25 mit den unteren Arbeitsfüßen 11 jedes Musterstö-Strick- oder Fangbahn 9 veranlaßt werden. Auf diese ßers 4 in der Stellung, die in der Fig. 1 mit gestri~ Weise kann jeder der Arbeitsfüße 11,12 des Muster- chelten Linien angedeutet ist, und zum Schwenken' in' Stößers 4, der jeder Nadel 3 zugeordnet ist, zum Zu- die mit voll ausgezeichneten Strichen angedeutete sammenarbeiten mit dem Stößerhebeteil 13 eingestellt Lage dient. Jenseits dieses Druckschloßteils 21 in der werden, wodurch der Fuß 7 der Nadel 3 zum Eintritt 30 Drehrichtung ist eine öffnung 22, durch welche in die Strickbahn 9 veranlaßt wird, falls dies ge- Wählklingen 23 der Mustervorrichtung hindurchwünscht ist. Durch Einstellen der Stößerhebeteile 13 ragen können.
in entsprechenderweise in den verschiedenen Schloß- Zum Einstellen hat jeder Musterstößer 4 einen
Segmenten zum Einstellen der Musterstößer 4 kann Musterfuß 24 an einer von vier Ebenen oberhalb
jede Nadel, wie gewünscht, zum Stricken bzw. Fan- 35 seines oberen Arbeitsfußes 12, und zum Zusammengen
oder zum NichtStricken oder Nichtfangen bei wirken mit diesen Musterfüßen 24 sind die Wählklinjedem
Schloßsegment eingestellt werden. Beispiels- gen 23 in vier verschiedenen Höhen angeordnet. Wie
weise wird eine Nadel 3 mit ihrem Musterstößer 4 in in F i g. 3 und 4 gezeigt, wird jede Wählklinge 23
der Stellung, die in der Fig. 1 durch eine voll aus- betrieben von einem Winkelhebel25. Die vier Wingezogene
Linie angedeutet ist, im Schloßsegment 6 b 40 kelhebel sind in einem U-förmigen Rahmen 26 bestricken,
jedoch im Schloßsegment 6 a nicht stricken. festigt zum Anbringen an dem besonderen Schloß-Mit
dem Musterstößer 4 in der anderen, durch ge- segment 6 b. Die Winkelhebel 25 werden durch Festrichelten
Linien angedeuteten Lage würde die Na- dem 27 in eine normale »Innen«-Lage gedrückt, die
del 3 im Schloßsegment 6 & nicht stricken, würde da- in der Fi g. 4 gezeigt und in Fi g. 3 mit voll ausgegegen
aber im Schloßsegment 6 a stricken. Wenn 45 zogenen Linien angedeutet ist, in der ihre Wählklinnatürlich
die Nadelweichen 10 in »Eingriffstellung« gen 23 in die Musterfüße 24 der Musterstößer 4 einstehen,
werden die Nadeln 3 bei beiden Schloßseg- greifen; sie können aber in eine »Außen«-Lage
menten stricken, unabhängig von den Stellungen der geschwungen werden, die mit gestrichelten Linien
Musterstößer4. Man kann also sehen, daß das von in der Fig. 3 angedeutet ist, in der die entder
Maschine gestrickte Muster vom Einsetzen bzw. so sprechenden Wählklingen 23 nach auswärts durch
Einstellen der Musterstößer 4 und der Stößerhebeteile Federblätter 28 bewegt werden können, so daß ihre
13 abhängt und daß ein Musterwechsel durch Ände- Enden die Musterfüße 24 freigeben, wenn die Murung
dieser Einstellbedingungen erfolgen kann, ohne sterstößer 4 sich in der Lage befinden, die in der
daß man die Nadeln 3 entfernen müßte. F i g. 1 mit voll ausgezeichneten Linien angegeben
Jedes Schloßsegment 6 weist auch ein Schloßteil 14 55 ist. Wenn sich also einer von den Winkelhebeln 25
zum Eingriff mit der oberen Kante jedes Musterstö- in seiner »Innen«-Stellung befindet, wird seine Wählßers
4 auf, der in die durch eine voll ausgezogene klinge 23 in jeden Musterstößer eingreifen, der sich
Linie angedeutete Lage geschwenkt wird, wie dies in in der mit voll ausgezeichneter Linie angedeuteten
F i g. 1 gezeigt ist; er wird durch die Stößerhebeteile Lage in F i g. 1 befindet und einen Musterfuß 24 in
13 angehoben und in die in der F i g. 1 gezeigte 60 der entsprechenden Höhe besitzt, und ihn in die mit
Stellung zurückgebracht, nachdem der Fuß 7 seiner gestrichelter Linie angezeigte Lage schwenken. Wenn
Nadel 3 in die Strickbahn 9 eingeführt ist. Eine also einer der Winkelhebel 25 sich in der »Innen«-
gleiche Funktion wird für die Musterstößer 4 durch- Stellung befindet, wird seine Wählklinge 23 in jeden
geführt, die in die andere Lage geschwenkt sind, Musterstößer in der mit voll ausgezeichneten Linien
welche durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und 65 angezeigten Stellung in F i g. 1 eingreifen, der einen
zwar durch die Schloßteile 14 α, welche in die oberen Musterfuß 24 in der entsprechenden Höhe hat, und
Kanten der Arbeitsfüße 11 eingreifen. ihn in die mit gestrichelten Linien angezeigte Stellung
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine Einstellvorrichtung, kippen, wenn die Maschine in Bewegung gesetzt wird.
wobei das drehbare Schloßteil 15 eingestellt wird, um
die Verriegelungsplatine 5, wie beschrieben, herunterzudrücken. Verriegelungsplatinen 5, in die nicht so
eingegriffen wird, bleiben in der durch eine volle LMe angedeuteten Lage. Wenn sich die Verriegelungsplatinen
5 an dieser Einstellage vorbeibewegen, wird Schloßbahnteil 17 die Verriegelungsplatine 5
anheben und die Musterstößer in der Lage sperren, in der sie eingestellt worden sind.
Durch Drehen des Schloßteils 15 in die in Fig. 2 to
gezeigte Lage und Anbringen der Mustervorrichtung, der F i g. 3 und 4 und Herabdrücken der entsprechenden
Winkelhebel 25 können somit die Nadeln 3 zur Erzeugung des gewünschten Musters eingestellt
werden. Zur Einstellung bestimmter Standardmuster haben die Winkelhebel 25 Ausschnitte 29 an ihren
kurzen Armen in verschiedenen Lagen, in die ein Stift 30 eingreift, der quer durch die entsprechend
angeordneten Löcher 31 in den Teilarmen des Rahmens 26 durchgesteckt werden kann. Dies erlaubt
eine schnelle Einstellung der Winkelhebel 25, worauf eine einzige Drehung der Maschine alle Nadeln 3 in
ihre gewünschte Positionen einstellt. Danach kann man die Mustervorrichtung entfernen; das Schloßteil
15 kann in seine gerade Durchtrittsstellung zurückbewegt werden, um die Maschine zur Durchführung
des Strickvorgangs zu befähigen.
Claims (2)
1. Rundstrickmaschine, bei der die Nadeln unter sich gleich und nur mit einem Strickfuß
versehen sind und in jedem Schloßsegment eine Leerlaufbahn und eine Strickbahn für die Nadelfüße
vorhanden sind und bei der ferner jeder Nadel ein Musterstößer zugeordnet ist, dessen
Arbeitsfuß durch Schwenken des Musterstößers in und außer Arbeitsstellung gegenüber den in
jedem Schloßsegment vorgesehenen Stößerschloßteilen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Musterstößer (4) außer den Musterfüßen (24) zu beiden Seiten des Schwenkpunktes je einen Arbeitsfuß (11, 12) besitzt, denen je eine Schloßbahn (d, e) zugeordnet
ist, und daß für jeden Musterstößer (4) eine Verriegelungsplatine
(5) vorgesehen ist, auf deren Fuß (16) ein verstellbares Schloßteil (15) zum
Ver- und Entriegeln des Musterstößer^ (4) in beiden Schwenklagen wirkt.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Arbeitsfüße
(11,12) der Musterstößer (4) Stößerhebeteile (13)
wirken, die in eine untätige Stellung bewegbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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