DE2113924C3 - Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen - Google Patents
Mustervorrichtung für RundstrickmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit Mustertrommeln, die auf den
jeweils einzigen Musterfuß von den Nadelstößern vorgelagerten Musterschwingen einwirken, und mit
mehreren an den Musterschwingen vorgesehenen Steuerfüßen zur Höhenverstellung der Musterschwingen,
wobei die Steuerfüße durch einen Führungsring mit mindestens einer Aussparung geführt sind, in deren
Bereich jeweils eine Hilfsführungsschiene und eine Steuervorrichtung zur Höhenverstellung der Musterschwingen
vorgesehen sind, die wenigstens ein radial verstellbares Hebe- und ein radial verstellbares
Senkschloßteil aufweist, welche jeweils auf einem gesondert steuerbaren Schieber angebracht und in die
Bewegungsbahn der Steuerfüße bringbar sind, wobei c'ie Hebe- und Senkschloßteiie gegeneinander verriegelt
sind. to
Die starr angeordnete Hilfsführungsschiene einer solchen aus der GB-PS 10 29 373 bekannten Mustervorrichtung
dient dazu, die jeweils neue Lage bei einer Verstellung der Sicucnüuc gciiäu ZU definieren. Falls
die Steuerfüße im Bereich der Aussparung des Führungsringes mustergemäß in ihrer vorherigen
Einstellung bleiben sollen, sichert die bekannte Hilfsführungsschiene die Steuerfüße nicht wirksam genug gegen
eine ungewollte Höhenverstellung, da in der Hilfsführungsschiene Lücken zur mustergemäßen Höhenverstellung
der Musterschwinge:) offen bleiben müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die dafür sorgt,
daß die Steuerfüße im Bereich der Aussparung des Führungsringes sicher in der vorherigen Höhe gehalten
werden, wenn keine Höhenverstellung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hilfsführungsschiene derart durch
die Steuervorrichtung radial verstellbar angeordnet ist, daß sie mit den Steuerfüßen der Musterschwingen dann
in Eingriff bringbar ist, wenn die Hebe- und Senkschloßteile außer Eingriff sind, wobei sie die Aussparung im
Führungsring völlig überdeckt. Mit dem Vorschlag gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die für die
Höhenverstellung der Steuerfüße vorgesehene Aussparung im Führungsring auf die Höhenlage der Steuerfüße
dann keinerlei negativen Einfluß ausübt, wenn keine Höhenverstellung erfolgt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Hebe- und Senkschloßteile und
die Hiifsführungsschiene auf je einem Schieber angeordnet sind, die miteinander derart zusammenwirkende
Vorsprünge aufweisen, daß sich die Hebe- und Senkschloßteile bei der Eingriffsstellung der Hilfsführungsschiene
in einer mittleren, zurückgezogenen Stellung befinden, und daß die Hilfsführungsschiene bei
Eingriffstellung eines der Hebe- bzw. Senkscbloßteile durch das andere Hebe- bzw. Senkschloßteil zurückgezogen
ist. Für diese Maßnahmen wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Rundstrickmaschine;
Fig.2 eine Seitenansicht der Verstelleinrichtung für
die Musterschwingen;
Fig.3 eine Ansicht der Hebe- und Senkschloßteile
sowie der zugeordneten Teile in Richtung des Pfeiles II! in F ig. 2;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 2 mit einer Darstellung eines Teils der Verriegelungseinrichtung;
F i g. 5 einen Teilschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 1 stellt eine Schnittdarstellung einer Mustervorrichtung
mit einer Mustertrommel in einer Rundstrickmaschine dar, wie sie beispielsweise in der GB-PS
10 29 373 der Anmelderin beschrieben ist. Es sind nur solche Teile dargestellt, die für das Verständnis des
Verstellvorganges erforderlich sind. Dazu sei darauf hingewiesen, daß die zeichnerische Darstellung bis zu
einem gewissen Grade schematisch ist.
Ein drehbar angeordneter Nadelzylinder 1 weist in seinem Außenumfang eine Vielzahl von Zylindernuten 2
auf, in denen jeweils Zungennadeln 3 vorgesehen sind. Hinter jeder Zungennadel sind in jeder Zylindernut 2
Nadelstößer 5 angeordnet, die jeweils eine nach unten gerichtete Verlängerung 5a aus federndem Material
aufweisen. Zum Anheben des Nadelstößers 5 und der Zungennadel 3 in die Strickstellung wirkt der Fuß 6 mit
einem Schloßteil 7 zusammen. Die Verlängerung 5a aus federndem Material ist derart gestaltet, daß der Fuß 6
normalerweise außerhalb der Zylindernut 2 liegt, so daß
das Schloßteil 7 auf den Fuß 6 einwirkt. Der Zungennadel 3 und dem Nadelstößer 5 ist außerdem
noch eine Musterschwinge 8 zugeordnet, mittels derer der Nadelstößer 5 nach innen in die jeweilige
Zylindernut 2 gedrückt weiden kann. Dadurch bewegt sich der entsprechende Fuß radial naca innen in eine
Stellung, in welcher keine Berührung mit dem Schloßteil 7 Zustandekommen kann, was zur Folge hat, daß die
Zungennadel J nicht in die Strickstellung gelangt.
Jede Musterschwinge 8 der in den Zeichnunyen
dargestellten Rundstrickmaschine mit feiner Teilung weist außerdem einen Musterfuß 9 bzw. 9' zur
Höhenverstellung auf. Der Muslerfuß 9 bzw. 9' wirkt je nach der Höheneinstellung der Musterschwingen 8
mustergemäß mit radial absiehenden Zähnen 10a vorbestimmter dünner Musterscheiben 10 zusammen,
die paarweise stapeiförmig auf der Mustertrommel ?ngeordnet sind.
Die Musterscheiben 10 sind auf einer Spindel 11 mit dazwischen vorgesehenen Abstandsstücken 12 gelagert.
Die Spindel 11 wird synchron mit dem Nadelzylinder 1 über eine auf dem Nadelzylinder 1 angebrachte
umlaufende Verzahnung 15 angetrieben, welche mit einem auf der Spindel 11 angebrachten Ritzel 14 in
Eingriff steht.
Die Höheneinstellung der Musterschwingen 8 erfolgt über eine Reihe von auf den Musterschwingen 8
vorgesehenen Steuerfüßen 15, welche mit einem Führungsring 16 zusammenwirken, der die Steuerfüße
15 in der ausgewählten Höhe verriegelt h=Üt. Die jeweilige Höhe wird durch eine oder mehrere, rings um
den Nadelzylinder 1 angebrachte Verstelleinrichtungen bestimmt, an denen zum Absenken oder Anheben der
Musterschwingen 8 die Steuerfüße 15 mittels Schloßteilen betätigt werden.
Die Gestaltung des Führungsringes 16 und die Abstände der Steuerfüße 15 sind derart aufeinander
abgestimmt, daß die Steuerfüße 15 zwei grundsätzlich unterschiedliche Einstellungen in bezug auf den
Führungsring 16 einnehmen können. Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung sind zwei Steuerfüße 15 im
Inneren des Führungsrings 16 geführt. Die Musterschwingen 8 nehmen diese Einstellung ein, wenn an der
Verstelleinrichtung ein Hebevorgang stattgefunden hat. Bei jedem vollständigen Hebevorgang, d. h., von der in
Fig. 1 dargestellten Einstellung in die nächsthöhere, werden die Musterfüße 9 bzw. 9' von einem zum
übernächsten darüberliegenden Paar der Musterscheiben 10 angehoben. Die dazwischenliegenden Paare der
Musterscheiben 10 arbeiten jeweils mit in der anderen Einstellung befindlichen Muslerfüßen 9 oder 9' zusammen,
bei der ein Steuerfuß 15 innerhalb des Führungsringes 16 läuft und die sich nach oben und unten jeweils
anschließenden Steuerfüße 15 den Führungsring 16 außen umfassen. Diese Höheneinstellung nehmen die
Musterschwingen 8 nach Abschluß eines Senkvorganges an der Verstelleinrichtung ein.
Eine Verstelleinrichtung ist in den F i g. 2 bis 5 dargestellt. Das Anheben und Absenken der Musterschwingen
erfolgt mittels alternativ einschaltbarer Hebeschloßteile 17 und Senkschloßteile 18, die zum
Anheben bzw. Absenken der Musterschwingen 8 in die Bewegungsbahn entsprechend angeordneter Steuerfüße
15 gebracht werden können. Die Hebe- bzw. Senkschloßteile 17 bzw. 18 sind in einem Gehäuse 19
angebracht, welches mit den Hebe- bzw. Senkschicßtei
len 17 bzw. 18 zusammenwirkende starre Hilfsführungen 16a und 166 für den Führungsring 16 trägt. In dem
Gehäuse 19 ist weiterhin eine radial verschiebbare Hilfsführungsschiene 20 angeordnet, welche gegebenenfalls
die Musterschwingen S in konstanter Höhe durch die Verstelleinrichtung hindurchführt, ohne daß
S die Gefahr besteht, daß die Steuerfüße 15 durch die in dem Führungsring 16 zwischen den starren Hilfsführungen
16a und 166 befindliche Aussparung fallen.
Wenn das Hebeschloßteil 17 in seiner Arbeitsstellung ist, wird der unterhalb des unteren der in F i g. 1 im
ίο Führungsring 16 dargestellten beiden Steuerfüße 15 der
Musterschwingen 8 angeordnete Steuerfuß 15 erfaßt und in die Lage des bisher unteren Steuerfußes 15
angehoben. Bei einem normalen Anhebevorgang wird dann der Steuerfuß 15, der bisher diese Lage
eingenommen hatte, der obere der beiden im Führungsring 16 befindlichen Steuerfüße 15. Wenn jedoch der
vorhergehende Verstellvorgang nach unten gerichtet war, so ist die Ausgangslage etwas anders, und die
Musterschwingen 8 werden durch die Wirkung des Hebeschloßteils 17 nur um die Hälfte und nicht den
vollen Abstand der Steuerfüße 15 angehoben.
Das Senkschloßteil 18 hat die Funktion, einen Steuerfuß 15 von dem Führungsring 16 zu lösen und ihn
in eine Stellung abzusenken, bei der er auf der oberen Oberfläche des oberen Schenkels des Führungsrings 16
aufliegt. Der bisher diese Lage einnehmende Steuerfuß 15 nimmt dann eine Lage ein, die zwischen den beiden
Schenkeln des Führungsringes 16 liegt, und der vorher diese Lage einnehmende Steuerfuß 15 nimmt dann eine
Lage ein, die direkt unterhalb der unteren Oberfläche des unteren Schenkels des Führungsringes 16 liegt. Eine
derartige Absenkung um einen vollen Steuerfußabstand erfolgt dann, wenn bereits eine Absenkbewegung
vorherging. War jedoch die vorhergehende Höhenver-
j5 Stellbewegung ein Hebevorgang, so erfolgt wiederum
eine Absenkung um einen halben Steuerfußabstand,
d. h., eine Verstellung um ein Musterscheibenpaar, anstatt um zwei Musterscheibenpaare.
Die Hilfsführungsschiene 20 hat die Aufgabe, ein innerhalb des Führungsrings befindliches Steuerfußpaar
oder einen einzelnen in einer Zwischenstellung zwischen den beiden Kanten des Führungsrings befindlichen
Steuerfuß 15 während des Durchlaufs durch die Verstelleinrichtung zu führen.
4; Die sinngemäße Steuerung der Höheneinstellung der
Hebeschloßteile 17, der SenkschloBteile 18 und der Hilfsführungsschiene 20 erfolgt über eine nachfolgend
nicht näher erläuterte Steuervorrichtung 21, welche ähnlich der in der GB-PS 10 29 373 dargestellten
Steuervorrichtung ausgebildet ist, die jedoch so ausgelegt ist, daß drei Steuerstellungen möglich sind.
Das Senkschloßteil 18 ist an einem Schieber 22, das Hebeschloßteil 17 an einem Schieber 23 und die
Hilfsführungsschiene 20 an einem Schieber 24 ange-
vs bracht. Die Schieber 22, 23 und 24 weisen jeweils
Einstellschrauben 22a, 23a und 24a auf, welche mit durch die entsprechenden Teile der Steuervorrichtung 21
betätigbaren Kniehebeln 226, 236 und 246 zusammenwirken. Diese Kniehebel sind federvorgespannt. Sie
ho können mittels einer Sperrklinke 25 in einer derartigen
Lage gehalten werden, daß der betätigte Kniehebel 226, 236 oder 246 so lange gegen das entsprechende
Kopfende des zugeordneten Schiebers 22, 23 oder 24 gedrückt wird, bis eine nachfolgende Ansteuerung durch
die Steuervorrichtung 21 bewirkt, daß über einen anderen Kniehebel 226.236 oder 246 die Sperrklinke 25
und damit der bisher wirksame Kniehebel 226,236 oder
246 entriegelt wird.
Die Schieber 22 und 23 weisen, wie aus F i g. 2 und F i g. 4 ersichtlich, mit einer im Gehäuse 19 angebrachten
Schlitzscheibe 28 zusammenwirkende Stifte 26 und 27 auf. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß bei
einer Vorwärtsbewegung eines Schiebers 22 oder 23 der jeweils andere Schieber eine entsprechende
Rückwärtsbewegung ausführt. Beide Schieber 22 und 23 weisen Vorsprünge 30 bzw. 31 auf, die mit einem in dem
Schieber 24 vorgesehenen Stift 32 zusammenwirken. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Vorwärtsbewegung
des Schiebers 24, mit der die Hilfsführungsschiene 20 in ihre Wirkstellung gebracht wird, eine teilweise
Vorwärtsbewegung desjenigen der Schieber 22 oder 23, der in der zurückgezogenen Stellung war, und eine
gleichzeitige teilweise Rückzugsbewegung des jeweils anderen Schiebers 23 oder 22 bewirkt wird. Die
Hilfsführungsschiene 20 steht etwas weiter vor, als das Schloßteil auf dem jeweils gegen den Stift 32
anliegenden Schieber 22 oder 23, so daß die Bewegung, mit der die Hilfsführungsschiene 20 in ihre Arbeitsstellung
gebracht wird, etwas kürzer ist, als die Bewegung, die erforderlich ist, das Hebeschloßteil 17 bzw. das
Senkschloßteil 18 aus der zurückgezogenen Stellung in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
Wird einer der beiden Schieber 22 oder 23 infolge einer vollständigen Vorwärtsbewegung eines anderen
dieser beiden Schieber 22, 23 in seine Wirkstellung zurückgezogen, so wird der Schieber 24 und damit die
Hilfsführungsschiene 20 in eine nicht wirksame Stellung zurückgezogen. Wie in der GB-PS 10 29 373 beschrieben,
ist zwischen den Zylindernuten 2 an einer Stelle des Nadelzylinders 1 ein relativ großer Zwischenraum
vorgesehen. Der Wechsel bei der Höhenverstellung kann stattfinden, wenn dieser Zwischenraum die
Verstelleinrichtung passiert.
Wenn die Steuereinrichtung 21 so gesteuert wird, daß einer der Schieber 22, 23 oder 24 ausgewählt wird, wird
der entsprechende Kniehebel 226, 23b oder 24b entgegen seiner Federvorspannung vorwärtsbewegt,
wodurch die Sperrklinke 25 ausklinkt, und jeder vorher in seiner Wirkstellung befindliche Kniehebel 226, 236
oder 246 unter dem Einfluß der Federvorspannung zurückbewegt wird. Der ausgewählte Kniehebel 22b,
236 oder 246 bewegt sich weiter nach vorn und drückt gegen den entsprechenden Schieber 22, 23 oder 24.
Durch die Verriegelung wird bewirkt, daß die anderen
ij Schieber 22, 23 oder 24 aus der Bewegungsbahn der
Steuerfüße 15 zurückgezogen werden. Wird der Schieber 22 ausgewählt, so wird das Schloßteil 18 in
seine Arbeitsstellung gebracht, und die Musterschwingen 8 werden jeweils in Abwärtsrichtung in die nächst
»ο tiefere Lage gebracht, wenn sie an der Verstelleinrichtung an dem Schloßteil 18 vorbeigeführt werden. Wird
das Hebeschloßteil 17 ausgewählt, so werden die Musterschwingen 8 in entsprechender Weise in die
nächst höhere Lage gebracht, d. h., in die in F i g. 1
ij dargestellte Lage, bei der zwei Steuerfüße innerhalb des
Führungsringes 16 liegen, und zwar so lange, bis das Hebeschloßteil 17 zurückgezogen wird. Ist die Hilfsfüh
rungsschiene 20 in Arbeitsstellung, so behalten die Musterschwingen ihre Lage bei, bis die Hilfsführungs
schiene zurückgezogen und die Hebe- bzw. Senkschloß teile 17 bzw. 18 in Wirkstellung gebracht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit Mustertrommeln, die auf den jeweils einzigen
Musterfuß von den Nadelstößern vorgt- , ien
Musterschwingen einwirken, und mit mehr. * en an den Musterschwingen vorgesehenen Steuerfüßen
zur Höhenverstellung der Musterschwingen, wobei die Steuerfüße durch einen Führungsring mit
mindestens einer Aussparung geführt sind, in deren Bereich jeweils eine Hilfsführungsschiene und eine
Steuervorrichtung zur Höhenverstellung der Musterschwingen vorgesehen sind, die wenigstens ein
radial verstellbares I lebe- und ein radial verstellbares Senkschloßteil aufweist, welche jewe-ls auf
einem gesondert steuerbaren Schieber angebracht und in die Bewegungsbahn der Steuerfüße bringbar
sind, wobei die Hebe- und Senkschloßteile gegeneinander verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsführungsschiene (20) derart durch die Steuervorrichtung radial verstellbar angeordnet
ist, daß sie mit den Steuerfüßen (15) der Musterschwingen (8) dann in Eingriff bringbar ist, wenn die
Hebe- und Senkschloßteile (17, 18) außer Eingriff sind, wobei sie die Aussparung im Führungsring (16)
völlig überdeckt.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Senkschloßteile
(17, 18) und die Hilfsführungsschiene (20) auf je einem Schieber (22, 23, 24) angeordnet sind, die
miteinander derart zusammenwirkende Vorsprünge (30 bis 32) aufweisen, daß sich die Hebe- und
Senkschloßteile (17,18) bei der Eingriffsstellung der
Hilfsführungsschiene (20) in einer mittleren, zurückgezogenen Stellung befinden, und daß die Hilfsführungsschiene
(20) bei Eingriffsstellung eines der Hebe- bzw. Senkschloßteile (17, 18) durch das
andere Hebe- bzw. Senkschloßteil (17,18) zurückgezogen ist.
40
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB04244/70A GB1284631A (en) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Improvements in or relating to patterning mechanism in circular knittng machines |
GB1424470 | 1970-03-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113924A1 DE2113924A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2113924B2 DE2113924B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2113924C3 true DE2113924C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
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