DE2113924C3 - Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen

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DE2113924C3
DE2113924C3 DE19712113924 DE2113924A DE2113924C3 DE 2113924 C3 DE2113924 C3 DE 2113924C3 DE 19712113924 DE19712113924 DE 19712113924 DE 2113924 A DE2113924 A DE 2113924A DE 2113924 C3 DE2113924 C3 DE 2113924C3
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DE19712113924
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DE2113924A1 (de
DE2113924B2 (de
Inventor
Ernest Leonard Leicester; Whitmore Dennis William Wigston Fields Leicester; Farmer (Großbritannien)
Original Assignee
Wildt Mellor Bromley Ltd, Leicester (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit Mustertrommeln, die auf den jeweils einzigen Musterfuß von den Nadelstößern vorgelagerten Musterschwingen einwirken, und mit mehreren an den Musterschwingen vorgesehenen Steuerfüßen zur Höhenverstellung der Musterschwingen, wobei die Steuerfüße durch einen Führungsring mit mindestens einer Aussparung geführt sind, in deren Bereich jeweils eine Hilfsführungsschiene und eine Steuervorrichtung zur Höhenverstellung der Musterschwingen vorgesehen sind, die wenigstens ein radial verstellbares Hebe- und ein radial verstellbares Senkschloßteil aufweist, welche jeweils auf einem gesondert steuerbaren Schieber angebracht und in die Bewegungsbahn der Steuerfüße bringbar sind, wobei c'ie Hebe- und Senkschloßteiie gegeneinander verriegelt sind. to
Die starr angeordnete Hilfsführungsschiene einer solchen aus der GB-PS 10 29 373 bekannten Mustervorrichtung dient dazu, die jeweils neue Lage bei einer Verstellung der Sicucnüuc gciiäu ZU definieren. Falls die Steuerfüße im Bereich der Aussparung des Führungsringes mustergemäß in ihrer vorherigen Einstellung bleiben sollen, sichert die bekannte Hilfsführungsschiene die Steuerfüße nicht wirksam genug gegen eine ungewollte Höhenverstellung, da in der Hilfsführungsschiene Lücken zur mustergemäßen Höhenverstellung der Musterschwinge:) offen bleiben müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die dafür sorgt, daß die Steuerfüße im Bereich der Aussparung des Führungsringes sicher in der vorherigen Höhe gehalten werden, wenn keine Höhenverstellung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hilfsführungsschiene derart durch die Steuervorrichtung radial verstellbar angeordnet ist, daß sie mit den Steuerfüßen der Musterschwingen dann in Eingriff bringbar ist, wenn die Hebe- und Senkschloßteile außer Eingriff sind, wobei sie die Aussparung im Führungsring völlig überdeckt. Mit dem Vorschlag gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die für die Höhenverstellung der Steuerfüße vorgesehene Aussparung im Führungsring auf die Höhenlage der Steuerfüße dann keinerlei negativen Einfluß ausübt, wenn keine Höhenverstellung erfolgt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Hebe- und Senkschloßteile und die Hiifsführungsschiene auf je einem Schieber angeordnet sind, die miteinander derart zusammenwirkende Vorsprünge aufweisen, daß sich die Hebe- und Senkschloßteile bei der Eingriffsstellung der Hilfsführungsschiene in einer mittleren, zurückgezogenen Stellung befinden, und daß die Hilfsführungsschiene bei Eingriffstellung eines der Hebe- bzw. Senkscbloßteile durch das andere Hebe- bzw. Senkschloßteil zurückgezogen ist. Für diese Maßnahmen wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Rundstrickmaschine;
Fig.2 eine Seitenansicht der Verstelleinrichtung für die Musterschwingen;
Fig.3 eine Ansicht der Hebe- und Senkschloßteile sowie der zugeordneten Teile in Richtung des Pfeiles II! in F ig. 2;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 2 mit einer Darstellung eines Teils der Verriegelungseinrichtung;
F i g. 5 einen Teilschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 1 stellt eine Schnittdarstellung einer Mustervorrichtung mit einer Mustertrommel in einer Rundstrickmaschine dar, wie sie beispielsweise in der GB-PS 10 29 373 der Anmelderin beschrieben ist. Es sind nur solche Teile dargestellt, die für das Verständnis des Verstellvorganges erforderlich sind. Dazu sei darauf hingewiesen, daß die zeichnerische Darstellung bis zu einem gewissen Grade schematisch ist.
Ein drehbar angeordneter Nadelzylinder 1 weist in seinem Außenumfang eine Vielzahl von Zylindernuten 2 auf, in denen jeweils Zungennadeln 3 vorgesehen sind. Hinter jeder Zungennadel sind in jeder Zylindernut 2 Nadelstößer 5 angeordnet, die jeweils eine nach unten gerichtete Verlängerung 5a aus federndem Material aufweisen. Zum Anheben des Nadelstößers 5 und der Zungennadel 3 in die Strickstellung wirkt der Fuß 6 mit einem Schloßteil 7 zusammen. Die Verlängerung 5a aus federndem Material ist derart gestaltet, daß der Fuß 6 normalerweise außerhalb der Zylindernut 2 liegt, so daß
das Schloßteil 7 auf den Fuß 6 einwirkt. Der Zungennadel 3 und dem Nadelstößer 5 ist außerdem noch eine Musterschwinge 8 zugeordnet, mittels derer der Nadelstößer 5 nach innen in die jeweilige Zylindernut 2 gedrückt weiden kann. Dadurch bewegt sich der entsprechende Fuß radial naca innen in eine Stellung, in welcher keine Berührung mit dem Schloßteil 7 Zustandekommen kann, was zur Folge hat, daß die Zungennadel J nicht in die Strickstellung gelangt.
Jede Musterschwinge 8 der in den Zeichnunyen dargestellten Rundstrickmaschine mit feiner Teilung weist außerdem einen Musterfuß 9 bzw. 9' zur Höhenverstellung auf. Der Muslerfuß 9 bzw. 9' wirkt je nach der Höheneinstellung der Musterschwingen 8 mustergemäß mit radial absiehenden Zähnen 10a vorbestimmter dünner Musterscheiben 10 zusammen, die paarweise stapeiförmig auf der Mustertrommel ?ngeordnet sind.
Die Musterscheiben 10 sind auf einer Spindel 11 mit dazwischen vorgesehenen Abstandsstücken 12 gelagert. Die Spindel 11 wird synchron mit dem Nadelzylinder 1 über eine auf dem Nadelzylinder 1 angebrachte umlaufende Verzahnung 15 angetrieben, welche mit einem auf der Spindel 11 angebrachten Ritzel 14 in Eingriff steht.
Die Höheneinstellung der Musterschwingen 8 erfolgt über eine Reihe von auf den Musterschwingen 8 vorgesehenen Steuerfüßen 15, welche mit einem Führungsring 16 zusammenwirken, der die Steuerfüße 15 in der ausgewählten Höhe verriegelt h=Üt. Die jeweilige Höhe wird durch eine oder mehrere, rings um den Nadelzylinder 1 angebrachte Verstelleinrichtungen bestimmt, an denen zum Absenken oder Anheben der Musterschwingen 8 die Steuerfüße 15 mittels Schloßteilen betätigt werden.
Die Gestaltung des Führungsringes 16 und die Abstände der Steuerfüße 15 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Steuerfüße 15 zwei grundsätzlich unterschiedliche Einstellungen in bezug auf den Führungsring 16 einnehmen können. Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung sind zwei Steuerfüße 15 im Inneren des Führungsrings 16 geführt. Die Musterschwingen 8 nehmen diese Einstellung ein, wenn an der Verstelleinrichtung ein Hebevorgang stattgefunden hat. Bei jedem vollständigen Hebevorgang, d. h., von der in Fig. 1 dargestellten Einstellung in die nächsthöhere, werden die Musterfüße 9 bzw. 9' von einem zum übernächsten darüberliegenden Paar der Musterscheiben 10 angehoben. Die dazwischenliegenden Paare der Musterscheiben 10 arbeiten jeweils mit in der anderen Einstellung befindlichen Muslerfüßen 9 oder 9' zusammen, bei der ein Steuerfuß 15 innerhalb des Führungsringes 16 läuft und die sich nach oben und unten jeweils anschließenden Steuerfüße 15 den Führungsring 16 außen umfassen. Diese Höheneinstellung nehmen die Musterschwingen 8 nach Abschluß eines Senkvorganges an der Verstelleinrichtung ein.
Eine Verstelleinrichtung ist in den F i g. 2 bis 5 dargestellt. Das Anheben und Absenken der Musterschwingen erfolgt mittels alternativ einschaltbarer Hebeschloßteile 17 und Senkschloßteile 18, die zum Anheben bzw. Absenken der Musterschwingen 8 in die Bewegungsbahn entsprechend angeordneter Steuerfüße 15 gebracht werden können. Die Hebe- bzw. Senkschloßteile 17 bzw. 18 sind in einem Gehäuse 19 angebracht, welches mit den Hebe- bzw. Senkschicßtei len 17 bzw. 18 zusammenwirkende starre Hilfsführungen 16a und 166 für den Führungsring 16 trägt. In dem Gehäuse 19 ist weiterhin eine radial verschiebbare Hilfsführungsschiene 20 angeordnet, welche gegebenenfalls die Musterschwingen S in konstanter Höhe durch die Verstelleinrichtung hindurchführt, ohne daß S die Gefahr besteht, daß die Steuerfüße 15 durch die in dem Führungsring 16 zwischen den starren Hilfsführungen 16a und 166 befindliche Aussparung fallen.
Wenn das Hebeschloßteil 17 in seiner Arbeitsstellung ist, wird der unterhalb des unteren der in F i g. 1 im
ίο Führungsring 16 dargestellten beiden Steuerfüße 15 der Musterschwingen 8 angeordnete Steuerfuß 15 erfaßt und in die Lage des bisher unteren Steuerfußes 15 angehoben. Bei einem normalen Anhebevorgang wird dann der Steuerfuß 15, der bisher diese Lage eingenommen hatte, der obere der beiden im Führungsring 16 befindlichen Steuerfüße 15. Wenn jedoch der vorhergehende Verstellvorgang nach unten gerichtet war, so ist die Ausgangslage etwas anders, und die Musterschwingen 8 werden durch die Wirkung des Hebeschloßteils 17 nur um die Hälfte und nicht den vollen Abstand der Steuerfüße 15 angehoben.
Das Senkschloßteil 18 hat die Funktion, einen Steuerfuß 15 von dem Führungsring 16 zu lösen und ihn in eine Stellung abzusenken, bei der er auf der oberen Oberfläche des oberen Schenkels des Führungsrings 16 aufliegt. Der bisher diese Lage einnehmende Steuerfuß 15 nimmt dann eine Lage ein, die zwischen den beiden Schenkeln des Führungsringes 16 liegt, und der vorher diese Lage einnehmende Steuerfuß 15 nimmt dann eine Lage ein, die direkt unterhalb der unteren Oberfläche des unteren Schenkels des Führungsringes 16 liegt. Eine derartige Absenkung um einen vollen Steuerfußabstand erfolgt dann, wenn bereits eine Absenkbewegung vorherging. War jedoch die vorhergehende Höhenver-
j5 Stellbewegung ein Hebevorgang, so erfolgt wiederum eine Absenkung um einen halben Steuerfußabstand,
d. h., eine Verstellung um ein Musterscheibenpaar, anstatt um zwei Musterscheibenpaare.
Die Hilfsführungsschiene 20 hat die Aufgabe, ein innerhalb des Führungsrings befindliches Steuerfußpaar oder einen einzelnen in einer Zwischenstellung zwischen den beiden Kanten des Führungsrings befindlichen Steuerfuß 15 während des Durchlaufs durch die Verstelleinrichtung zu führen.
4; Die sinngemäße Steuerung der Höheneinstellung der Hebeschloßteile 17, der SenkschloBteile 18 und der Hilfsführungsschiene 20 erfolgt über eine nachfolgend nicht näher erläuterte Steuervorrichtung 21, welche ähnlich der in der GB-PS 10 29 373 dargestellten Steuervorrichtung ausgebildet ist, die jedoch so ausgelegt ist, daß drei Steuerstellungen möglich sind.
Das Senkschloßteil 18 ist an einem Schieber 22, das Hebeschloßteil 17 an einem Schieber 23 und die Hilfsführungsschiene 20 an einem Schieber 24 ange-
vs bracht. Die Schieber 22, 23 und 24 weisen jeweils Einstellschrauben 22a, 23a und 24a auf, welche mit durch die entsprechenden Teile der Steuervorrichtung 21 betätigbaren Kniehebeln 226, 236 und 246 zusammenwirken. Diese Kniehebel sind federvorgespannt. Sie
ho können mittels einer Sperrklinke 25 in einer derartigen Lage gehalten werden, daß der betätigte Kniehebel 226, 236 oder 246 so lange gegen das entsprechende Kopfende des zugeordneten Schiebers 22, 23 oder 24 gedrückt wird, bis eine nachfolgende Ansteuerung durch
die Steuervorrichtung 21 bewirkt, daß über einen anderen Kniehebel 226.236 oder 246 die Sperrklinke 25 und damit der bisher wirksame Kniehebel 226,236 oder 246 entriegelt wird.
Die Schieber 22 und 23 weisen, wie aus F i g. 2 und F i g. 4 ersichtlich, mit einer im Gehäuse 19 angebrachten Schlitzscheibe 28 zusammenwirkende Stifte 26 und 27 auf. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß bei einer Vorwärtsbewegung eines Schiebers 22 oder 23 der jeweils andere Schieber eine entsprechende Rückwärtsbewegung ausführt. Beide Schieber 22 und 23 weisen Vorsprünge 30 bzw. 31 auf, die mit einem in dem Schieber 24 vorgesehenen Stift 32 zusammenwirken. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Vorwärtsbewegung des Schiebers 24, mit der die Hilfsführungsschiene 20 in ihre Wirkstellung gebracht wird, eine teilweise Vorwärtsbewegung desjenigen der Schieber 22 oder 23, der in der zurückgezogenen Stellung war, und eine gleichzeitige teilweise Rückzugsbewegung des jeweils anderen Schiebers 23 oder 22 bewirkt wird. Die Hilfsführungsschiene 20 steht etwas weiter vor, als das Schloßteil auf dem jeweils gegen den Stift 32 anliegenden Schieber 22 oder 23, so daß die Bewegung, mit der die Hilfsführungsschiene 20 in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, etwas kürzer ist, als die Bewegung, die erforderlich ist, das Hebeschloßteil 17 bzw. das Senkschloßteil 18 aus der zurückgezogenen Stellung in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
Wird einer der beiden Schieber 22 oder 23 infolge einer vollständigen Vorwärtsbewegung eines anderen dieser beiden Schieber 22, 23 in seine Wirkstellung zurückgezogen, so wird der Schieber 24 und damit die Hilfsführungsschiene 20 in eine nicht wirksame Stellung zurückgezogen. Wie in der GB-PS 10 29 373 beschrieben, ist zwischen den Zylindernuten 2 an einer Stelle des Nadelzylinders 1 ein relativ großer Zwischenraum vorgesehen. Der Wechsel bei der Höhenverstellung kann stattfinden, wenn dieser Zwischenraum die Verstelleinrichtung passiert.
Wenn die Steuereinrichtung 21 so gesteuert wird, daß einer der Schieber 22, 23 oder 24 ausgewählt wird, wird der entsprechende Kniehebel 226, 23b oder 24b entgegen seiner Federvorspannung vorwärtsbewegt, wodurch die Sperrklinke 25 ausklinkt, und jeder vorher in seiner Wirkstellung befindliche Kniehebel 226, 236 oder 246 unter dem Einfluß der Federvorspannung zurückbewegt wird. Der ausgewählte Kniehebel 22b, 236 oder 246 bewegt sich weiter nach vorn und drückt gegen den entsprechenden Schieber 22, 23 oder 24. Durch die Verriegelung wird bewirkt, daß die anderen
ij Schieber 22, 23 oder 24 aus der Bewegungsbahn der Steuerfüße 15 zurückgezogen werden. Wird der Schieber 22 ausgewählt, so wird das Schloßteil 18 in seine Arbeitsstellung gebracht, und die Musterschwingen 8 werden jeweils in Abwärtsrichtung in die nächst
»ο tiefere Lage gebracht, wenn sie an der Verstelleinrichtung an dem Schloßteil 18 vorbeigeführt werden. Wird das Hebeschloßteil 17 ausgewählt, so werden die Musterschwingen 8 in entsprechender Weise in die nächst höhere Lage gebracht, d. h., in die in F i g. 1
ij dargestellte Lage, bei der zwei Steuerfüße innerhalb des Führungsringes 16 liegen, und zwar so lange, bis das Hebeschloßteil 17 zurückgezogen wird. Ist die Hilfsfüh rungsschiene 20 in Arbeitsstellung, so behalten die Musterschwingen ihre Lage bei, bis die Hilfsführungs
schiene zurückgezogen und die Hebe- bzw. Senkschloß teile 17 bzw. 18 in Wirkstellung gebracht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

/i Patentansprüche:
1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit Mustertrommeln, die auf den jeweils einzigen Musterfuß von den Nadelstößern vorgt- , ien Musterschwingen einwirken, und mit mehr. * en an den Musterschwingen vorgesehenen Steuerfüßen zur Höhenverstellung der Musterschwingen, wobei die Steuerfüße durch einen Führungsring mit mindestens einer Aussparung geführt sind, in deren Bereich jeweils eine Hilfsführungsschiene und eine Steuervorrichtung zur Höhenverstellung der Musterschwingen vorgesehen sind, die wenigstens ein radial verstellbares I lebe- und ein radial verstellbares Senkschloßteil aufweist, welche jewe-ls auf einem gesondert steuerbaren Schieber angebracht und in die Bewegungsbahn der Steuerfüße bringbar sind, wobei die Hebe- und Senkschloßteile gegeneinander verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführungsschiene (20) derart durch die Steuervorrichtung radial verstellbar angeordnet ist, daß sie mit den Steuerfüßen (15) der Musterschwingen (8) dann in Eingriff bringbar ist, wenn die Hebe- und Senkschloßteile (17, 18) außer Eingriff sind, wobei sie die Aussparung im Führungsring (16) völlig überdeckt.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Senkschloßteile (17, 18) und die Hilfsführungsschiene (20) auf je einem Schieber (22, 23, 24) angeordnet sind, die miteinander derart zusammenwirkende Vorsprünge (30 bis 32) aufweisen, daß sich die Hebe- und Senkschloßteile (17,18) bei der Eingriffsstellung der Hilfsführungsschiene (20) in einer mittleren, zurückgezogenen Stellung befinden, und daß die Hilfsführungsschiene (20) bei Eingriffsstellung eines der Hebe- bzw. Senkschloßteile (17, 18) durch das andere Hebe- bzw. Senkschloßteil (17,18) zurückgezogen ist.
40
DE19712113924 1970-03-24 1971-03-23 Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen Expired DE2113924C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB04244/70A GB1284631A (en) 1970-03-24 1970-03-24 Improvements in or relating to patterning mechanism in circular knittng machines
GB1424470 1970-03-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2113924A1 DE2113924A1 (de) 1971-11-11
DE2113924B2 DE2113924B2 (de) 1977-04-07
DE2113924C3 true DE2113924C3 (de) 1977-11-17

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