DE2604930A1 - Mustervorrichtung fuer polwirkmaschinen, insbesondere zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke auf haekelgalonmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer polwirkmaschinen, insbesondere zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke auf haekelgalonmaschinen

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DE2604930A1
DE2604930A1 DE19762604930 DE2604930A DE2604930A1 DE 2604930 A1 DE2604930 A1 DE 2604930A1 DE 19762604930 DE19762604930 DE 19762604930 DE 2604930 A DE2604930 A DE 2604930A DE 2604930 A1 DE2604930 A1 DE 2604930A1
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Heinz Lindner
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/06Galloon crocheting machines
    • D04B25/08Galloon crocheting machines for producing pile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B25/06Galloon crocheting machines
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    • D04B25/12Galloon crocheting machines for producing patterned fabrics with independently-movable weft-thread guides controlled by Jacquard mechanisms

Description

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Mustervorrichtung für Polwirkmaschinen, insbesondere zur Herstellung jacquardgemustertjr Polschlingengewirke auf Häkelgalonmaschinen . ·
Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Polwirkmaschinen, insbesondere zur Herstellung jacquardgemusterter Polschlingengewirke auf Häkelgalonmaschinenpit einer Nadelreihe, einem Schußleger und zwischen den Nadeln versetzbaren Mehrfachpolfadenführern, denen je eine mustergemäß gesteuerte Fadenwählplatine zugeordnet ist, wobei die Fadenaustrittsöffnungen am Mehrfachpolfadenführer etwa parallel zur Längsachse der Nadeln vorgesehen sind.
Zum Zwecke der Herstellung gemusterter Polschlingengewirke ist es bekannt, alle nicht musternden Polfäden in wechselnden Richtungen einer Nadel zu unterlegen und damit zwischen den Nadel- und Platinenmaschen eines Maschenstäbchens als sogenannten Stehschuß einzubinden· Der musternde Polfaden wird dabei durch eine Mustervorrichtung ausgewählt und der benachbarten Nadel unterlegt. Er bindet demzufolge über Polplatinen· gelegt- im benachbarten Maschenstäbchen zwischen Nadel- und Platinenmasche ab und in der folgenden Maschenreihe wieder in gleicher Weise ,im ersten Maschenstäbchen. Dabei werden die Polfäden durch einen Mehrfachpolfadenführer, dessen FadenaustrittsÖffnung vertikal übereinander angeordnet sind, der Maschenbildungsstelle zugeführt· Die Auswahl des musternden Polfadens erfolgt durch eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Fadenwählplatine oberhalb der Nadelebene und wird aufrechterhalten durch einen Stiftkamm, der gemeinsam mit dem Mehrfachpolfadenführer bis unterhalb der Nadelebene abgesenkt wird, wodurch' auch der musternde Polfaden der Nadel zum Zwecke der Einbindung unterlegt wird· Die mit dieser Mustervorrichtung hergestellte Ware ist nachteilig, da alle musternden Polfäden nur einmal durch den Kettfaden abgebunden sind und die Bindungsstelle auf der Polseite der Ware liegt. Dieser Umstand bewirkt, daß die von der Waren-
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rüokseite aus aufgetragene Gummierung die Bindungsstelle nicht regelmäßig erreicht und damit einzelne Kapillare des Polfadens oder ganze Polschleifen, wenn sie aufgeschnitten sind, leicht her-.aus ziehbar sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits eine Anordnung vorgeschlagen, bestehend aus einem Mehrfachpolfadenführer mit in einer waagerechten Ebene etwa parallel zur Längsachse der Nadel vorgesehenen Fadenaustrittaöffnungen, denen wahlweise eine vertikal bewegbare Fadenwahlplatine zuordenbar ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den musternden Polfaden in den Nadelhaken einzulegen und somit den Polhenkel sicher auf der Warenrüekseite einzubinden. Auf diese Anordnung ist jedoch die eingangs beschriebene Mustervorrichtung n3-Cht anwendbar, da mit dieser lediglich die vertikale Stellung der Fadenwählplatine mustergemäß steuerbar ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb die sichere Auswahl der musternden Polfäden für diese Anordnung mit einfachen technichen Mitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Mustervorrichtung zu schaffen, die mit geringerem technischen Aufwand eine mustergemäße Zuordnung der Fadenwählplatine zu den in einer waagerechten Ebene liegenden Fadenaustrittsöffnungen des Mehrfachpolfadenführers und ein Einlegen des musternden Polfadens in die Nadel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pädenwählplatinen auf einer senkrecht bewegbaren Barre etwa mittig, um ihre Längsachse schwenkbar gelagert und ihre oberen Enden seitlich auf mustergemäß zuordenbare Distanzstücke aufsetabar sind, so daß ihre anderen Enden wahlweise je einer der
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Fadenaustrittsöffnungen zuorderibar Bind, und die Padenwählplatinen durch allen Fadenwählplatinen gemeinsame steuerbare Arretierungsmittel in der jeweiligen Schwenksteilung arretierbar sind.
Die steuerbaren Arretierungsmittel bestehen vorzugsweise aus mehreren an den oberen Stirnseiten der Fadenwählplatinen vorgesehenen Ausnehmungen, denen eine einzige an der Barre beweglich gelagerte Ärretierleiste zugeordnet ist, die über Winkelhebel o. dgl. mit einer Hockenwelle der Maschine verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist jeder Fadenwählplatine eine Blattfeder zugeordnet,
Die Blattfedern sind mit Vorteil auf einer ortsfest gelagerten, schwenkbaren und parallel zur Traverse vorhandenen Barre angeordnet, die über einen Winkelhebel o. dgl. mit der Nockenwelle in Verbindung steht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die- Distanzstücke an einem quer zu den Fadenwählplatinen bewegbaren, in Längsrichtung fortschaltbaren Musterträger vorgesehen und die Schwenkplatinen durch letzteren gegen die Wirkung der ihnen zugeordneten Federn verschwenkbar ausgebildet sein· Der Musterträger besteht dann in weiteren Ausbildungen der E findung bspw. aus einer Jacquardwalze, die auf zwei mit der Hockenwelle verbundenen Armen gelagert und wahlweise in beiden Drehriehtungen fortschaltbar ist.
Es ist jedoch auch möglich, die Distanzstücke an einem lediglich in Längsrichtung bewegbaren Träger vorzusehen, wobei allen Fadenwählplatinen eine gemeinsame, über eine Schubstange o. dgl. mit der nockenwelle verbundene Schiene derart zugeordnet ist, daß alle Fadenwählplatinen unter dem Einfluß der Schiene gegen die Wirkung der Federn während der Bewegung des Trägers von den Dis tanzstücken abhebbar sind.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Distanzstücke Teil eines fortschalVbaren Husterträgers sein.
Gemäß einem letzten Erfindungsmerkmal sind die Distanzstücke an einem Stift stufenförmig vorhanden, der durch eine übliche Jacquardvorrichtung in mehrere Stellungen bewegbar ist.
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Die' erfindungsgemäße Lösung garantiert somit bei Herstellung gemusterter Polware auf Po!wirkmaschinen die zuverlässige Auswahl des jeweils musternden Polfadens und seine sichere Einbindung in die Ware.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch die Maschenbildungsstelle einer mit der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung ausgestatteten Häkelgalonmaschine und
Fig. 2 t eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung
Die Häkelgalonmaschine ist mit horizontal beweglichen Schiebernadeln 1 ausgestattet. Die Schiebernadeln 1 sind im Abschlagkamm 2 geführt und durchgreifen die in der ortsfesten Barre 3 befestigten, nach unten gerichteten. Polplatinen 4· Unmittelbar vor dem Polplatinen 4 sind die Mehrfachpolfadenführer 5 in einer Barre 6 gelagert. Die Barre 6 ist sowohl vertikal als auch seitlich in Längsrichtung der Kadelreihe beweglich.
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Die Fadenaustrittsöffnung 7 der Mehrfachpolfadenführer 5 sind in einer horizontalen Ebene angeordnet.
Oberhalb jedes Mehrfachpolfadenführers 5 ist auf einer lediglich senkrecht beweglichen Führungsbarre 8 je eine ladenauswählplatine 9 angeordnet, die sich in ihrer oberen Stellung oberhalb des Mehrfachpolfadenführers 5 befindet. Die Fadenwählplatine 9 ist auf der Barre 8 schwenkbar gelagert, so daß ihr unteres Ende wahlweise einer der Fadenaustritteöffnungen 7 des Mehrfachpolfadenführers 5 zuordenbar ist. Zu diesem Zweck ist seitlieh von den. oberen Enden der Padinwählplatinen 9 eine in Umfangsriehtung fortschaltbare Mustertrommel 10 vorhanden. Die Mustertrommel 10 ist auf awei längsverschiebbaren, unter
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dem Einfluß von Zugfedern stehenden Armen 11 gelagert, die ihre trans datierende Bewegung über die Laufrollen 12 von dem Nocken 13 einer rotierenden Welle 14 erhalten. Infolge dieser Bewegung, die sich auf die Mustertrommel überträgt, sind die Wählplatinen 9 von den Musterelementen 15 der Trommel in ihrer Schwenkbewegung beeinflußbar und in der ausgewählten Schwenkstellung vermittels der Arretierleiste 16 arretierbar. Die Arretierleiste 16 wird dabei von einem weiteren Hocken der Welle 14 über einen Winkelhebel 18 gesteuert. Am Nocken liegt noch ein weiterer Winkelhebel 19 an, der zur Steuerung der ortsfest gelagerten, schwenkbaren Barre 20 mit Federn dient. Weiterhin sind in üblicher Weise noch die zur Maschenbildung erforderlichen Kettfadenlager 21 und Schußfadenleger vorhanden.
Bei Beginn des Arbeitszyklus befindet sich das untere Ende der Fadenwählplatine 9 über der Fadenaustrittsöffnung 7 des gewünschten, musternden Polfadens. Die Führungsbarre 8 senkt sich nach unten und die Fadenwählplaiine 9 erfaßt den gewünschten Polfaden mit der Fadenkehle und drückt denselben auf den Schaft der Nadeln 1.
Bei der nachfolgenden Abschlagbewegung der Nadel 1 erfaßt dieselbe mit dem Nadelkopf auch den musternden Polfaden und bildet ihn zur Masche aus.
Nach erfolgter Einbindung des musternden Polfadens geht die Führungsbarre 8 nach oben und die Fadenwählplatine kann erneut mustergemäß eingestellt werden.
Die Arretierleiste 16 wird durch den Nocken 17 über den Winkelhebel 18 angehoben und gibt die Fadenwählplatine 9 frei. Nachfolgend werden die Fadenwählplatinen 9 durch die Federn 20a der Nadelbarre 20, die über den Winkelhebel 19 durch den Nocken 17 gesteuert wird, mit ihren oberen Enden gegen die Mustertrommel 10 gedrückt. Dann wird die Mustertrommel 10 durch den Nocken 13, an dem die Laufrollen 12 der Arme 1 anliegen, in ihre linke Endstellung gebracht. Dabei werden die Fadenwählplatinen9 entsprechend der am Umfang der Mustertrommel 10 vorhandenen (bzw. nichtvorhandenen) Musterelemente 15 in eine der drei möglichen Stellungen geschwenkt und nachfolgend durch die Leiste 16 in der ausgewählten Stellung arretiert.
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So lange wie die Barre 8 in ihrer angehobenen Stellung verharrt, kann der Polfadenführer 5 seine Versatzbewegung ausführen. Wach erfolgter Versatzbewegung des Polfadenführers 5 befindet sich das untere Ende der Fadenwählplatine erneut über der Fadenaustrittsöffnung 7 des gewünschten musternden Polfadens und der Arbeitszyklus kann erneut beginnen.
Bei einer vorzugsweisen Anwendung der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung erfolgt die Einbindung der niohtmusternden Polfäden in bekannter Weise in einem Maschenstäbchen der Ware als Steh-schuß (d.h., die nichtmusternden PoIfäden werden der jeweiligen Nadel 1 in von Maschenreihe zu Maschenreihe wechselnden Richtungen unterlegt und dadurch zwischen Uadel- und Plat ine ntnas ehe des Kettfadens eingebunden), während die jeweils musternden Polfäden erst in dem einem und in der darauffolgenden Maschinentour in dem unmittelbar benachbarten Maschenstäbchen als Masche ausgebildet worden. Demzufolge wird die Auswahl der musternden Polfäden nur in jeder zweiten Maschinentour vorgenommen, weshalb die Drehzahl der Welle-14 im Vergleich zur Hauptantriebswelle der Kettenwirkmaschine vorzugsweise um 1:2 untersetzt ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist statt der Jacquardtrommel 10 ein abgesetzter Stift 23 vorgesehen, der durch eine beliebige mechanische oder"elektromagnetische Mustervorrichtung in verschiedene Höhenlagen einstellbar ist. Beispielsweise kann das durch eine an Webstühlen bekannte Jacquardvorrichtung mit Harnischfäden erfolgen. Da der Stift nur in vertikaler Richtung bewegbar ist, müssen die Fadenwählplatinen 9 während der Betätigung der Stifte 23 von denselben abgehoben werden. Zu diesem Zweck ist eine von einem Hocken 28 der Welle 14 über eine Schubstange 25 mit Laufrolle gegen die Wirkung der Feder 27 betätigte Schiene 24 vorgesehen, die an allen Fadenwählplatinen 9 anliegt und dieselben während der Betätigung des Stiftes 23 von demselben abhebt.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mustervorrichtung für Polwirkmaschinen, insbesondere zur Herstellung jacquardgemusterter Polschlingengewirke auf Häkelgalonmaschinen mit einer Nadelreihe, einem Sohußleger und zwischen den Nadeln versetzbaren Mehrfachpolfadenführern, denen je eine mustergemäß gesteuerte Fadenwählplatine zugeordnet ist, wobei die Fadenaustritts-
. Öffnungen am Mehrfachpolfadenführer etwa parallel zur Längsachse der Nadeln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenwählplatinen (9) auf einer senkrecht bewegbaren Barre etwa mittig, um ihre Längsachse schwenkbar gelagert und ihre oberen Enden seitlich auf mustergemäß zuordenbare Distanzstücke (15;23) aufsetzbar sind, sO daß ihre anderen Enden wahlweise je einer der Fadenaustrittsöffnungen (7) des Mehrfachpolfadenführers (5) zuordenbar sind, und die Fadenwählplatinen (9) durch allen Fadenwählplatinen (9) gemeinsame steuerbare Arretierungsmittel (16;18;17).in der jeweiligen Schwenkstellung arretierbar sind.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Arretierungsmittel (16;17»18) vorzugsweise bestehen aus mehreren an den oberen Stirnseiten der Fadenwähl platinen (9) vorgesehenen Ausnehmungen, denen eine einzige an der Barre (8) beweglich gelagerte Arretierungsleiste (16) zugeordnet ist, die über Winkelhebel (18) o.dgl. mit einer Nockenwelle (14;17) der Maschine verbunden ist.
3. Mustervorrichtung nach Anspruch .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Faddnwählplatine (9) eine Blattfeder (20a) vorgesehen ist. '
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4. Must er Vorrichtung nach. Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (20a) auf einer ortsfest gelagerten, schwenkbaren und parallel zur Barre (8) vorhandenen Federbarre (20) angeordnet sind, die über einen Winkelhebel (15) o. dgl. mit der Nockenwelle (14) in Verbindung steht.
5. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (15) an einem quer zu den Fadenwählplatinen (9) bewegbaren, in Längsrichtung fortschaltbaren Musterträger (10) vorgesehenen und die Fadenwählplatinen (9) durch letzteren gegen Wirkung der ihnen zugeordneten Federn (20*) verschwenkbar ausgebildet sind.
6. Mustervorrichtung nach Anspruch Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterträger aus einer Jacquardwalze (10) besteht, die auf zwei mit der Nockenwelle (13;14) verbundenen Armen (11) gelagert und wahlweise in beiden Drehrichtungen fortschaltbar ist.
7. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 bie 4» dadurch gekennzeichnet, daß die bistanzstücke an einem lediglich in Längsrichtung bewegbaren Träger (23) vorgesehen sind, wobei allen Fadenwählplatinen {9) eine gemeinsame, über eine Schubstange (25) o.dgl. mit der Nockenwelle (14*24) verbundene Schiene (24) derart angeordnet ist, daß alle Fadenwählplatinen (9) unter dem Einfluß der Schiene (24) gegen die Wirkung der Federn (20a) während der Bewegung des Trägers (23) von den Distanzstücken abhebbar sind.
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8. Mustervorrichtung nach Anspruch 1;2;3;4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstü'ke Teil eines fortschaltbaren Musterträgers sind.
9. Mustervorrichtung nach Anspruch 1;2;3;4;7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke an einem Stift (23) stufenförmig vorhanden sind, der durch eine übliche Jacquardvorrichtung in mehrere Stellungc-i bewegbar ist.
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DE19762604930 1975-05-12 1976-02-09 Mustervorrichtung fuer polwirkmaschinen, insbesondere zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke auf haekelgalonmaschinen Withdrawn DE2604930A1 (de)

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