CH643379A5 - Ablese- und hubvorrichtung einer steuermaschine. - Google Patents

Ablese- und hubvorrichtung einer steuermaschine. Download PDF

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CH643379A5
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Walter Kleiner
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Staeubli Ag
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C19/00Methods or devices concerned with designing or making patterns, not provided for in other groups of this subclass
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablese- und Hubvorrichtung einer Steuermaschine, welche von einer Musterkarte mit einem Loch oder einer Vollstelle pro Taststelle steuerbar ist und 25 eine Tastnadel zum Ablesen der Musterkarte aufweist sowie einen Kraftverstärker der in Richtung der Bewegung der Tastnadel wirkt, wobei die Tastnadel gegen die Musterkarte vorstehend im Kraftverstärker verschiebbar gelagert ist und in Wirkungsverbindung mit einem Riegel steht, der im Kraft-30 Verstärker in zwei Stellungen verschwenkbar gelagert ist.
Zur Steuerung irgendwelcher Maschinen, insbesondere in der Textilindustrie, ist es üblich, Musterkarten mit Löchern und Vollstellen aus aus Papier, Karton, Kunststoffolien oder dgl. leichtem Material zu verwenden. Diese Musterkarten 35 sind sehr platzsparend und handlich im Gebrauch, bedürfen jedoch einer schonenden Behandlung. Bei intensivem Gebrauch können Steuerfehler dadurch auftreten, indem die Steuerstellen durch das Aufschlagen und/oder einen zu starken Druck der Tastnadeln beschädigt werden oder einkerben. 40 Von diesen Steuerungen wird aber auch verlangt, dass von der Ablese- und Steuervorrichtung aus grössere Kräfte ausgeübt werden, die das Beeinflussen eines mechanischen Teils gestatten.
Es sind bereits Ablese- und Steuervorrichtungen mit ei-45 nem kraftschlüssig angetriebenen Teil, in welchem die Tastnadel gelagert ist, bekannt.
Ziel der Erfindung ist eine derartige Vorrichtung, die sicher und direkt, d.h. schnell arbeitet, insbesondere bei Maschinen, bei welchen ein einmal gesteuerter und angetriebener so Teil durch eine Feder in seine Grundstellung zurückeführt wird.
Dies wird mit einer eingangs genannten Vorrichtung erreicht, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass der Riegel als mindestens einarmiger Hebel ausgebildet ist, ss der auf einem Bolzen des Kraftverstärkers schwenkbar gelagert ist, welcher Riegelarm einerseits in Wirkverbindung mit der Tastnadel und anderseits mit einem Steuerarm steht, an welchem eine Feder angreift, die den Steuerarm in seine Ausgangslage zurückbewegt.
6o Damit, kann, gleichzeitig mit dem Ablesen einer Steuerstelle, der dieTastnadel absenkende Teil derart von der Tastnadel gesteuert werden, dass er kraftschlüssig und zwangsläufig die entsprechende Steuerung ausführt. Diese Vorrichtung arbeitet, wenn der gesteuerte Teil durch eine Feder nach Ent-65 lastung, d.h. zwischen erster und zweiter Steuerung wieder in seine Ruhestellung gelangt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
3
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Fig. 1-3 schematisch in drei Stellungen eine erste Ausführungsvariante einer Ablese- und Hubvorrichtung mit einem einarmigen Hebel.
Fig. 4-6 schematisch in drei Stellungen eine zweite Ausführungsvariante einer Ablese- und Hubvorrichtung mit einem zweiarmigen Hebel.
Fig. 7-9 schematisch in drei Stellungen eine dritte Ausführungsvariante einer Ablese- und Hubvorrichtung mit einem Schwinghebel als Steuerarm, und
Fig. 10-12 schematisch in drei Stellungen eine vierte Ausführungsvariante einer Ablese- und Hubvorrichtung mit einem Hakenhebel.
In sämtlichen Beispielen ist der Kraftverstärker 1 als in Querrichtung geschnittener Balken dargestellt, welcher sich über eine Mehrzahl von Steuerstellen erstreckt, wobei pro Steuerstelle je der dargestellte Steuermechanismus mit einem Riegel angeordnet ist. Der Balken wird kraftschlüssig in Achsrichtung der Tastnadel 2 auf- und abbewegt. Die Nadel dient dem Ablesen der Löcher 3 und Vollstellen 4, einer Musterkarte 5, und ist in ihrer Achsrichtung im Kraftverstärker gleitbar gelagert. An ihrem oberen Ende weist sie einen Kopf 6 auf, und steht unter der Wirkung einer relativ schwachen Feder 7, die sie nach unten presst, jedoch bei Auftreffen auf eine Vollstelle ein Zurückweichen zulässt.
Zum Kraftverstärker gehört ein Bolzen 8, auf dem ein später zu beschreibender Riegel schwenkbar gelagert ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1-3, ist der Riegel 10 ein einarmiger Hebel, der auf dem Bolzen 8 gelagert ist. Zwischen Riegel und Kraftverstärker ist eine Feder 12 angeordnet, die das mit einer Schrägfläche 13 versehene Ende des Armes des Riegels 10 gegen den Kopf 6 der Tastnadel presst. Anschliessend an die Schrägfläche weist der Riegelarm eine Gleitfläche 14 für den Kopf auf, welche annähernd radial zum Riegel und fluchtend mit der Tastnadel verläuft. Die Schwenkachse S des Riegels 10 kreuzt annähernd die Verlängerung der Achse T der Tastnadel 2.
Parallel zum Kraftverstärker 1 ist der Steuerarm 15 angeordnet, der einen dem Riegel 10 zugewandten Mitnehmernocken 16 aufweist, und in den Führungen 17 gleitbar gelagert ist. Die Feder 18 hält den Steuerarm in der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung.
Senkt sich der Kraftverstärker 1 gegen die Musterkarte 6, und weist die Steuerstelle ein Loch 3 auf, so verändert sich nichts im in Fig. 1 dargestellten Kraftverstärkermechanismus. Trifft die Tastnadel 2 hingegen auf eine Vollstelle, Fig. 2 und 3, so wird sie in den Kraftverstärker 1 zurückgeschoben.
Dabei gleitet der Kopf 6 auf der Schrägfläche 13 des Riegelarmes ab und verschwenkt den Riegel 10 in die Stellung gemäss Fig. 2 und 3. Beim Weiterabsenken des Kratverstärkers greift die Spitze des Riegelarmes 10 am Mitnehmernocken 16 an, und nimmt den Steuerarm 15 mit relativ grosser Kraft mit, ohne dass eine Erhöhung des Druckes der Tastnadel 2 auf die Musterkarte 5 erfolgt. Beim Hochgehen des Kraftverstärkers 1 drückt die Feder 18 den Steuerarm 15 und die Feder 7 die Tastnadel 2 wieder in die Grundstellung.
Mit dem Steuerarm 15 können nun die verschiedensten Steuerungen vorgenommen werden. Wichtig dabei ist, dass der Steuerarm einen relativ grossen Druck abgeben kann, was durch die Tastnadel direkt nicht möglich ist. Eine derartige Steuerung findet Anwendung z.B. bei Fachbildemaschinen für die Steuerung von Webmaschinen, für die Steuerung des Farbwählers bzw. Fadengebers bei Webmaschinen, für die seitliche Verschiebung von Litzen oder Nadeln eines Schlingkantenapparates. Der Steuerarm geht nach jeder Zugbewegung wieder in die Ruhestellung.
Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4-6 ist der Riegel 20 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der Riegel wiederum unter dem Druck der Feder 22 so nach links verschwenkt ist, dass der rechte Riegelarm mit seiner Schrägfläche 23 gegen den Kopf 6 der Tastnadel 2 anliegt. Dabei steht der linke Arm des Riegels 10 gegen den Steuerarm 25 über den Kraftverstärker 1 vor.
s Liest die Tastnadel 2 beim Absenken des Rraftverstärkers 1 ein Loch 3 in der Musterkarte 5 ab, wird die Stellung des Riegels 20 nicht beeinflusst. Der linke Arm des Riegels nimmt über den Mitnehmernocken 26 den Steuerarm 25 mit (entspricht der Stellung des Steuerarmes 15 in Fig. 3).
io Liest die Tastnadel 2 gemäss den Fig. 5 und 6 hingegen eine Vollstelle 4 ab, so gleitet ihr Kopf auf der Schrägfläche 23 ab. Der Riegel wird im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und der Kopf gleitet in den nach unten offenen Schlitz 24 weiter. Der Riegel verharrt in der verschwenkten Stellung und der i5 Steuerarm bleibt unter der Wirkung der Feder 28 unbeein-flusst.
Das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7 bis 9 weist einen ähnlichen Riegel wie die Variante Fig. 1 bis 3 auf, hingegen ist der Steuerarm von anderem, mechanischem Aufbau. 20 Auf dem Bolzen 8 des Kraftverstärkers 1 ist der einarmige Riegel 30 schwenkbar gelagert. Er weist wiederum eine Schrägfläche 33 und eine Gleitfläche 34 auf, die mit dem Kopf 6 der Tastnadel 2 zusammenwirken. In der Ruhestellung oder der Stellung der Vorrichtung beim Ablesen eines 25 Loches 3 durch die Tastnadel, bleibt der Riegel 30 innerhalb des Kraftverstärkers. Der Steuerarm 35 weist wiederum einen Mitnehmernocken 36 auf und ist gelenkig mit dem Doppelhebel 37 verbunden. Die Feder 38 hält den Steuerarm 35 in angehobener Stellung, die Feder 32 drückt ihn gegen den ausge-30 schwenkten Riegel 30.
Liest die Tastnadel 2 beim Absenken des Kraftverstärkers 1 eine Lochstelle 3 ab, bleibt der Steuerarm 35 vorerst unbe-einflusst, bis ihn die Nase 39 des Mittelsteges des Kraftverstärkers über den Nocken 36, parallel zur Bewegung des 35 Kraftverstärkers, herunterzieht. Der seitliche Druck der Feder 32 sichert diese Mitnahme. Beim Zurückgehen des Kraftverstärkers zieht die Feder 38 den Steuerarm 35 über den Doppelhebel 37 zurück.
Liest die Tastnadel 2 beim Absenken des Kraftverstärkers 40 1 eine Vollstelle 4 ab, verschwenkt ihr Kopf 6 den Riegel 30 durch Abgleiten auf der Schrägfläche 33 nach rechts und hält ihn über.die Gleitfläche 34 in dieser Stellung (Fig. 9). Dabei stösst das Ende des Armes des Riegels 30 den Steuerarm 35 vom Kraftverstärker 1 weg, so dass die Nase 39 am Mitneh-45 mernocken 36 vorbeigleitet. Es erfolgt keine Steuerbewe-gungs- oder Kraftübertragung auf den Doppelhebel 37.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 10-12 ist der Kraftverstärker 1 von einfacherem Aufbau. Dies gestattet eine raschere Beschleunigung seiner Bewegung. Dagegen ist 50 der Arm des Riegels 40 länger und weist an seinem Ende einen Haken 49 auf. Dieser Riegel ist ebenfalls auf dem Bolzen 8 des Kraftverstärkers schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung der Feder 42. Im Ruhezustand gemäss Fig. 10 liegt der Riegel 40 gegen eine Kante 41 des Verstärkers statt gegen 55 den Kopf 6 der Tastnadel 2 an, was eine, wenn auch geringe Entlastung der Tastnadel ergibt. Der Steuerarm 45 verläuft annähernd in gleicher Richtung wie die Tastnadel 2. Er ist in den Führungen 47 gelagert und weist an seinem unteren Ende einen Haken 46 auf, der mit dem Hakenende des Riegelar-60 mes, je nach Stellung des Riegels 40, eingreift oder nicht.
Der Gesamtaufbau der Vorrichtung ermöglicht einen raumsparenden Einbau, der sich statt in die Breite in die Höhe erstreckt, wo z.B. bei Schaftmaschinen, mehr Platz zur Verfügung steht.
65 Liest die Tastnadel 2 ein Loch ab, so senkt sich der Kraftverstärker ohne eine Änderung im inneren Mechanismus ab. Der Steuerarm 45 wird vom Riegel 40 mitgenommen (Fig.
10).
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Liest hingegen die Tastnadel 2 eine Vollstelle 4 ab, so schwenkt der Riegel 40 beim Abgleiten des Kopfes 6 der Tastnadel über die Schrägfläche 43 und die Gleitfläche 44 nach rechts, entgegen der Kraft der Feder 42. Die Haken des Steuerarmes 45 und des Riegels 40 rasten nicht ein, sondern fahren nebeneinander vorbei (Fig. 11,12).
2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 643 379
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Ablese- und Hubvorrichtung einer Steuermaschine, welche von einer Musterkarte (5) mit einem Loch (3) oder einer Vollstelle (4) pro Taststelle steuerbar ist und eine Tastnadel (2) zum Ablesen der Musterkarte aufweist sowie einen Kraftverstärker (1), der in Richtung der Bewegung der Tastnadel wirkt, wobei die Tastnadel (2) gegen die Musterkarte (5) vorstehend im Kraftverstärker verschiebbar gelagert ist und in Wirkungsverbindung mit einem Riegel (10,20,30,40) steht, der im Kraftverstärker in zwei Stellungen verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10, 20,30,40) als mindestens einarmiger Hebel ausgebildet ist, der auf einem Bolzen (8) des Kraftverstärkers (1) schwenkbar gelagert ist, welcher Riegelarm einerseits in Wirkverbindung mit der Tastnadel (2) und anderseits mit einem Steuerarm (15, 25,35,45) steht, an welchem eine Feder (18,28,38) angreift, die den Steuerarm in seine Ausgangslage zurückbewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) ein einarmiger Hebel ist, zwischen Riegel und Kraftverstärker (1) eine Feder (12) angeordnet ist, die den Riegelarm zum Anliegen an den Kopf (6) der Tastnadel (2) drückt, der Riegelarm an der Kontaktstelle mit diesem Kopf eine schräg zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende Steuerfläche (13) aufweist, die in eine annähernd radial verlaufende Gleitfläche (14) übergeht, dass der Steuerarm (15) neben dem Kraftverstärker (1) und parallel zur Tastnadel (2) in Führungen (17) gleitbar gelagert ist und einen gegen den Riegel (10) gerichteten Mitnehernocken (16) aufweist (Fig. 1-3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Armes des Riegels (10) in Ruhestellung der Vorrichtung innerhalb des Kraftverstärkers (1) liegt und in ausgeschwenktem Zustand über den Kraftverstärker in den Wirkungsbereich des Mitnehmernockens (16) des Steuerarmes (15) reicht (Fig. 2 und 3).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (20) ein zweiarmiger Hebel ist, zwischen Riegel und Kraftverstärker (1) eine Feder (22) angeordnet ist, die den ersten Riegelarm zum Anliegen an den Kopf (6) der Tastnadel (2) drückt und dieser eine Riegelarm an der Kontaktstelle mit diesem Kopf eine schräg zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende Steuerfläche (23) aufweist, die in eine annähernd radial verlaufende Gleitfläche übergeht, der zweite Riegelarm mit der Gleitfläche des ersten Riegelarmes einen gegen die Tastnadel zu offenen Schlitz (24) bildet, und dass der Steuerarm (25) neben dem Kraftverstärker (1) und parallel zur Tastnadel (2) in Führungen (27) gleitbar gelagert ist und einen gegen den zweiten Arm des Riegels (20) gerichteten Mitnehmernocken (26) aufweist (Fig. 4-6).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des zweiten Armes des Riegels (20) im ausgeschwenkten Zustand des Riegels innerhalb des Kraftverstärkers (1) liegt und in der Ruhestellung der Vorrichtung über den Kraftverstärker in den Wirkungsbereich des Mitnehmernockens (26) des Steuerarmes (25) reicht (Fig. 5,6).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) ein einarmiger Hebel ist, dessen dem Kopf (6) der Tastnadel (2) zugerichtetes Ende eine schräg zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende Steuerfläche (33) sowie eine annähernd radial verlaufende Gleitfläche (34) aufweist, dass der Steuerarm aus einem Kipphebel (37) besteht, an den ein Schwinghebel (35) schwenkbar angelenkt ist, der in der Ruhestellung der Vorrichtung annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Kraftverstärkers (1) verläuft und einen Mitnehmernocken (36) für eine am Kraftverstärker angeordnete Nase (39) aufweist, ferner dass eine Feder (32) angeordnet ist, die den Schwinghebel (35) zum Anliegen an den Kraftverstärker (1) drückt und der Arm des Riegels (30) im ausgeschwenkten Zustand des Riegels den Schwinghebel (35) aus dem Kontaktbereich der Nase (39) des Kraftverstärkers schwenkt (Fig. 8,9).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2,4 oderò, da-5 durch gekennzeichnet, dass die Achse des Lagerbolzens (8)
    für den Riegel (10,20,30) annähernd die Verlängerung der Achse der Tastnadel (2) kreuzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (40) ein einarmiger Hebel ist, zwischen loRiegel und Kraftverstärker (1) eine Feder (42) angeordnet ist, die den Riegelarm zum Anliegen an den Kopf (6) der Tastnadel (2) drückt, der Riegelarm an der Kontaktstelle mit diesem Kopf eine schräg zur Bewegungsrichtung der Tastnadel verlaufende Steuerfläche (43) aufweist, die in eine annähernd rais dial verlaufende Gleitfläche (44) übergeht und dass der Riegelarm an seinem Ende einen über den Kraft Verstärker (1) hinausreichenden Haken (49) aufweist, der mit einem Haken (46) des Steuerarms (45) zusammenwirkt (Fig. 10-12).
    20
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