DE2947850C2 - Elektromechanische Nadelauswahlvorrichtung für Flachstrick- und Flachkulierwirkmaschinen - Google Patents
Elektromechanische Nadelauswahlvorrichtung für Flachstrick- und FlachkulierwirkmaschinenInfo
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- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Nadelauswahlvorrichtung für Flachstrick- und Flachkulierwirkmaschinen,
deren Stricknadeln durch Stößer ausgetrieben werden, die in einem in Längsrichtung der
Stößer beweglichen Stößerbett angeordnet sind, wobei jeder Stößer in seitlicher Richtung zwischen einer die
Nadelenden treffenden ersten und einer die Nadelenden verfehlenden zweiten Position bewegbar ist und wobei
jedem Stößer ein Auswahlmagnet zugeordnet ist.
Durch die DE-OS 16 35 795 ist es bereits bekannt, daß
die Mustersteuerung einer Strickmaschine direkt über Elektromagnete erfolgen kann. Dabei handelt es sich in
diesem Falle um am Stößerbett hebelartig angelenkte, auf ihre erste Position hin mittels einer Feder
vorgespannte Stößer, die im Takt der Maschine mit Hilfe einer Nockensteuerung zwischen ihren beiden
Positionen verschwenkt werden und in jeder Position die Bewegung des Stößerbettes mitmachen. 1st beim
Durchlauf eines Stößers durch seine zweite Position gleichzeitig der ebenfalls am Stößerbett sitzende
zugehörige Auswahlmagnet entsprechend der mit einer Lesevorrichtung abgetasteten Mustervorlage erregt,
bleibt der Stößer in seiner zweiten Position am Auswahlmagnet haften. Den den Nadeln abgewandten
Stößerenden ist eine ebenfalls im Maschinentakt arbeitende, in Stößerlängsrichtung oszillierende Verriegelungseinrichtung
zugeordnet, die die Stößer bei Vorfahren des Stößerbettes in ihrer ersten bzw. zweiten
Position verriegelt, so daß nach dem Eingriff der Verriegelungseinrichtung sämtliche Auswahlmagnete
wieder stromlos gemacht werden können.
Durch das einzelne Anfahren der Stößer an die Auswahlmagnete oder dadurch daß die sich in ihrer
zweiten Position befindlichen Stößer mit dem Stößerbett zu den Nadeln hin mitgenommen werden, erfolgt
eine nicht ganz exakte Koordinierung der Schwenkbewegung der Stößer, der Längsbewegung der Verriegelungseinrichtung
und dei Erregung der Auswahlmagnete oder ein nicht genaues Einrasten der Verriegelungseinrichtung,
was zu einer unerwünschten Nadelmitnahme führen kann. Daher ist diese Vorrichtung hinsichtlich
der Betriebssicherheit wenig zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stande der Technik verbesserte
und betriebssichere elektromechanische Auswahlvorrichtung für Flachstrickmaschinen und Flachkulierwirkmaschinen
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auswahlmagnete der im Stößerbett seitlich
verschiebbaren Stößer an der zum Stößerbett zeigenden Seite einer Montageplatte befestigt sind, die auf das
Stößerbett hin und von diesem weg bewegbar ist, derart, daß in der hinbewegten Stellung jeder Auswahlmagnet
dem ihm zugeordneten Fuß des sich in seiner ersten Position befindlichen Stößers gegenüberliegt und in der
herbewegten Stellung die den jeweils erregten Auswahlmagneten zugeordneten Stößer an den Auswahlmagreten
haftend in ihre zweite Position überführt werden, in der sie außer Eingriff mit dem Stößerbett
sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden also sämtliche Stößer, die nicht benötigt.werden, mittels der
gemeinsamen Montageplatte zusammen in ihre zweite Position überführt, so daß eine zuverlässige mechanisehe
und zeitliche Koordinierung gegeben ist. Da die Stößer in ihrer zweiten Position außer Eingriff mit dem
Stößerbett sind, machen diese die Stößerbettbewegung nicht mit, so daß es beispielsweise bei einer zu frühen
Stromabschaltung nicht zu einer Fehlfunktion des betreffenden Stößers kommen kann. Ferner gelangen
sämtliche Auswahlmagnete gleichzeitig in eine den sich in ihrer ersten Position befindlichen Stößern gegenüberliegende
Stellung, in der die Magnete mit den Stößern in Berührung stehen können, so daß sich kleine Magnete
verwenden lassen, was nicht nur eine Unterbringung vieler Magnete auf kleinem Raum ermöglicht sondern
auch mit sich bringt, daß benachbarte Stößer von der Magnetkraft unbeeinflußt bleiben. Somit ergibt sich eine
große Betriebssicherheit, wobei eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Maschine eine
große Strickgeschwindigkeit besitzt. Auch ist der konstruktive Aufwand gering.
Die Entfernung zwischen den Stößern beträgt bei einer Stick- bzw. Kulierwirkmaschine üblicherweise 1,5
bis 2,0 mm. Um trotz dieses geringen Abstandes die ausreichende Magnetanzahl unterzubringen, ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß die Auswahlmagnete auf der Montageplatte und die Füße der Stößer gegeneinander
gestaffelt angeordnet sind.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Montageplatte in ihrer hinbewegten Stellung an
einem Schubmechanismus angreift, der die Stößer gegen die Auswahlmagnete hält. Hierdurch erhält man
einen besonders zuverlässigen Kontakt zwischen den Stößern und den Auswahlmagneten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische
Ansicht der Nadelauswahlvorrichtung einer Strickmaschine,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte
Vorrichtung, parallel zur Längsrichtung der Stößer und senkrecht zur Montageplatte, wobei die Stößer in ihrem
zurückgestellten Zustand dargestellt sind,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, in der jedoch
die Stößer in ihrem ausgefahrenen Zustand dargestellt sind,
F i g. 4 eioe ähnliche Ansicht, in der die Funktionsweise
bei der Nadelauswahl gezeigt ist,
F i g. 5 und 6 Ansichten, in denen eine Modifikation der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 4 dargestellt ist,
wobei die Nadeln im ausgefahrenen bzw. im zurückgestellten Zustand sind.
Zunächst wird insbesondere auf die F i g. 1 bis 4 Bezug genommen. In Fig. 1 ist perspektivisch eine Teilansicht
einer Strickmaschine gezeigt Eine Anzahl von Stößerbettnuten 2 sind in einer oberen, vorspringenden Rippe
an der Vorderseite eines vertikal angeordneten Stößerbettes 1 eingefräst Auf der unteren Vorderfläche
dieses Stöüerbettes ist außerdem eine seitlich verlaufende Rippe bzw. eine Stufe 3 ausgeformt.
Am vorderen Teil jedes Stößers 4a, 4b, 4c,4d... ist ein
Fuß 5a, 5b, 5c ausgebildet, der nach vorne zeigt. Diese Füße befinden sich an benachbarten Stößern in
unterschiedlicher Höhe. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wiederholt sich das abgestaffelte Höhenmuster
der Füße nach jeweils vier Stößern (F i g. 1).
Der obere Abschnitt jedes Stößers 4 ist verschiebbar in der Stößerbettnut 2, die im Stößerbett 1 ausgebildet
ist, eingeführt. Am unteren Teil der rückwärtigen Fläche jedes Stößers 4 ist eine Stufe 6 ausgebildet. Diese Stufe 6
liegt gegen das Stößerbett 1 an, indem sie frei auf der Stufe 3 aufruht. Das untere Ende jedes Stößers wird
weiter von einem horizontalen Träger 7 getragen, der sich nicht bewegt und unterhalb der unteren Kante des
Stößerbettes 1 verläuft.
An beiden Seiten des Stößerbettes 1 sind die Enden von Armen 8, welche das Stößerbett 1 vertikal bewegen,
mittels Zapfen am Bett und Schlitzen in den Armen befestigt. Das vordere Ende von jedem Arm 8 ist an
einer seitlich verlaufenden Achse 9 befestigt. An einer Stelle der Achse 9 ist ein sich nach unten erstreckender
Hebel 10 befestigt, der in Vorwärtsrichtung von einer Feder 11 beaufschlagt ist. Das Bezugszeichen 12
bezeichnet einen Anschlag für den Hebel 10
Eine bewegliche Montageplatte 13 ist vor dem Stößerbett 1, im wesentlichen parallel zu diesem,
angeordnet. Schwenkzapfen 41, die sich aus beiden Seiten des oberen Randes der Montageplatte 13
herauserstrecken, werden von den Armen 8 verschwenkbar getragen. An der hinteren Fläche der
beweglichen Montageplatte 13 ist eine Anzahl von Elektromagneten 14 montiert. Jeder Elektromagnet
steht einem entsprechenden Fuß 5 eines Stößers 4 gegenüber. Für jeden Stößer gibt es einen Elektromagnet.
Die Elektromagneten sind somit in unterschiedlichen Höhen, beispielsweise bei 14a, 146, 14c und Wd
angeordnet, welche den verschiedenen Höhen der Füße 5a, 56, 5c und 5d entsprechen. Auf diese Weise können
alle Elektromagnete in den Raum, der auf der beweglichen Montageplatte 13 verfügbar ist, eingepaßt
werden, obwohl die Elektromagnete breiter als der Abstand zwischen den Stößern sind.
An der Mitte der vorderen Fläche der Montageplatte 13 ist ein Hebel 15 befestigt, der sich nach vorne und
dann nach unten erstreckt. Eine Schubstange 16 ragt vom unteren Teil der vorderen Fläche des Hebels 15
nach vorne. Der Hebel 15 wird von einer Zugfeder 17 nach vorne gedruckt
Die Bezugszahl 19 bezeichnet eine Verbindungsstan-
Die Bezugszahl 19 bezeichnet eine Verbindungsstan-
ge, welche in der Mitte durch einen Schwenkzapfen 20 gelenkig getragen ist Sie wird im Uhrzeigersinn, in
F i g. 1 von oben gesehen, von einer Zugfeder 21 beaufschlagt die eine größere Rückstellkraft als die
Feder 17 besitzt
ίο Ein Schlitz 22, der im linken Ende der Verbindungsstange 19 ausgebildet ist, steht in Eingriff mit einem
Zapfen 23, der aus der vorderen oberen Fläche der Schubstange 16 herausragt Ein ähnlicher Schlitz 24 ist
im rechten Ende der Verbindungsstange 19 ausgebildet und steht mit einem Zapfen 26 im Eingriff, der aus der
mittleren oberen Fläche einer Schubstange 25 herausragt Diese verläuft vor dem unteren Ende des Hebels 10
nach vorne und hinten und dient zum Anheben des Stößerbettes 1. Eine Rolle 27, die gelenkig an dem
vorderen Ende der Schubstange 25 angebracht ist berührt eine Nockenscheibe 28, die horizontal vor der
Rolle 27 umläuft.
Wenn bei dem oben erläuterten Mechanismus die Rolle 27 sich an einer tiefen Stelle der Nockenscheibe 28
befindet, wie in F i g. 1 gezeigt, sind die Schubstange 25 und der Hebel 10 voneinander wegbewegt. Das
Stößerbett 1 nimmt seine tiefste Position, wie in F i g. 2 gezeigt, ein.
Außerdem ist die bewegliche Montageplatte 13 gegen die Rückstellkraft der Feder 17 nach hinten bewegt, da
die Schubstange 16 von der Verbindungsstange 19 verschoben ist. Alle Elektromagnete 14 befinden sich in
einer Position in der Nähe des entsprechenden Vorsprunges 15 des entsprechenden Stößers 4.
Dann werden diejenigen Elektromagnete, welche an Stößern 4 von für den Strickvorgang nicht benötigten
Stricknadeln liegen, selektiv in Übereinstimmung mit Videosignalen erregt. Diese Videosignale werden
dadurch erhalten, daß eine Musterzeichnung fotoelektrisch abgetastet wird. Die erregten Elektromagnete
ziehen ihre Stößer an. In der Zeichnung sind die Elektromagnete 14c erregt dargestellt, wie sie die
Stößer 4c anziehen. Selbstverständlich kann jede Kombination, entsprechend dem gewünschten Strickmuster,
ausgewählt werden.
Wenn sich die Nockenscheibe 28 verdreht, bewegt sich, wie in F i g. 3 gezeigt, die Schubstange 25, bis sie das
untere Ende des Hebels 10 zu schieben beginnt. Gleichzeitig kippt die Montageplatte 13, welche über
so die Verbindungsstange 19 mit der Schubstange 25 verbunden ist, um den Schwenkzapfen 41 von den
Stößern weg nach vorne.
Im Ergebnis werden diejenigen Stößer, die von den erregten Elektromagneten (in der Zeichnung die
Elektromagnete \4c) angezogen werden, aus dem Stößerbett 1 herausgezogen. Ihre Stufen 6 an den
unteren Teilen werden von der Stufe 3 am unteren Rand des Stößerbettes 1 weggeführt. Dann werden die
Elektromagnete desaktiviert Wenn die Nockenscheibe 28 weiter dreht, läuft die Rolle 27 über eine hohe Stelle
derselben. Die Schubstange 25 schiebt den Hebel 10 weiter, so daß das Stößerbett 1 zusammen mit dem Rest
der Stößer, die von ihren Elektromagneten nicht angezogen wurden, angehoben wird. Auf diese Weise
werden die Stricknadeln (die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, sich jedoch über den Stößern befinden) in
die strickbereite Position gebracht Dies ist in Fig.4
gezeigt.
Wenn die Nockenscheibe 28 weiter dreht, bis die Rolle 27 wieder an deren tiefe Stelle gelangt, bewegt
sich die bewegliche Montageplatte 13 gleichzeitig rückwärts, während das Stößerbett 1 abgesenkt wird.
Die verschobenen Stößer werden in ihre ursprünglichen Positionen im Stößerbett 1 zurückgeführt, geschoben
durch ihre Elektromagnete 14 und nehmen schließlich ihre ursprünglichen Positionen, wie in F i g. 2 gezeigt,
wieder ein.
Als Modifikation der oben beschriebenen Bauweise kann anstelle des Trägers 7, wie in F i g. 5 gezeigt, eine
Schwenkplatte 31 vorgesehen werden. Diese besitzt einen L-förmigen Querschnitt und ist am Maschinenrahmen
(der nicht gezeigt ist) durch einen horizontalen Zapfen 32 angelenkt. Die unteren Enden der Stößer 4
werden dabei durch das horizontal verlaufende Stück 33 der Platte 31 frei getragen. Eine Blattfeder 34 mit
umgekehrter V-Form ist am vorderen Rand des horizontalen Stückes 33 befestigt. Ein Druckstück 35
hängt vom unteren Rand der Montageplatte 13 in einer Weise herab, daß es die Blattfeder 34 nach unten schiebt,
wenn sich die Montageplatte 32 rückwärts bewegt. Auf diese Weise wird die Schwenkplatte 31 in der Zeichnung
im Uhrzeigersinn geneigt, wodurch das vertikale Stück 36 der Schwenkplatte 31 nach vorne bewegt wird. So
werden alle Stößer geringfügig nach vorne auf die Elektromagneten zu verschoben, wodurch der Kontakt
zwischen den Stößern und den Elektromagneten zuverlässiger wird.
Gemäß der obigen Beschreibung sind somit die Elektromagnete nebeneinander, relativ zueinander
gestaffelt, derart angeordnet, daß ebensoviel Elektromagnete wie Stößer auf einer einzigen Montageplatte
angebracht werden können, auch wenn die Elektromagnete sehr viel breiter als die Entfernung zwischen den
Stößern sind.
Außerdem brauchen dadurch, daß die Montageplatte
ίο der Elektromagnete sich auf das Stößerbett zu und von
diesem wegbewegt, die Elektromagnete nur Stößer
dann anzuziehen, wenn diese sich sehr nahe befinden.
Auf diese Weise können kleine Elektromagnete benutzt werden. Dies verbessert die Nadelwahl, da die Gefahr
is eines magnetischen Leckflusses, der benachbarte
Selektoren anzieht, nicht besteht.
Weil sich die Montageplatte bewegt, müssen außerdem nur Elektromagnete, welche nicht benutzten
Stößern entsprechen, erregt werden, nicht jedoch diejenige, welche Stößern entsprechen, die zum
Strickvorgang benutzte Nadeln betätigen. Auf diese Weise wird die Anzahl der Elektromagnete, die erregt
werden müssen, beträchtlich verringert. Außerdem müssen sie nicht während des gesamten Strickens der
Reihe erregt sein, sondern nur so lange, wie die Stößer, die nicht benutzt werden, verschoben werden, so daß sie
sich nicht mehr in Eingriff mit dem Stößerbett 1 befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektroraechanische Nadelauswahivorrichtung
für Flachstrick- und Flachkulierwirkmaschinen, deren Stricknadeln durch Stößer ausgetrieben
werden, die in einem in Längsrichtung der Stößer beweglichen Stößerbett angeordnet sind, wobei
jeder Stößer in seitlicher Richtung zwischen einer die Nadelenden treffenden ersten und einer die
Nadelenden verfehlenden zweiten Position bewegbar ist und wobei jedem Stößer ein Auswahlmagnet
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmagnete (14) der im Stößerbett (1)
seitlich verschiebbaren Stößer (4) an der zum Stößerbett (1) zeigenden Seite einer Montageplatte
(13) befestigt sind, die auf das Stößerbett (1) hin und von diesem weg bewegbar Ist, derart, daß in der
hinbewegten Stellung jeder Auswahlmagnet (14) dem ihm zugeordneten Fuß (5) des sich in seiner
ersten Position befindlichen Stößers (4) gegenüberliegt und in der herbewegten Stellung die den jeweils
erregten Auswahlmagneten (14) zugeordneten Stößer (4) an den Auswahlmagneten (14) haftend in ihre
zweite Position überführt werden, in der sie außer Eingriff mit dem Stößerbett (1) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmagnete (14) auf der
Montageplatte (13) und die Füße (5) der Stößer (4) gegeneinander gestaffelt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (13) in ihrer
hinbewegten Stellung an einem Schubmechanismus angreift, der die Stößer (4) gegen die Auswahlmagnete
(14) hält.
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