DE2947850A1 - Automatischer nadelwaehlmechanismus fuer eine strickmaschine - Google Patents
Automatischer nadelwaehlmechanismus fuer eine strickmaschineInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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Description
26. November 1979
D 8179 - ossp
Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha
1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome,
Horikawa-dori, Kamigyo-ku, Kyoto-shi, Japan
Automatischer Nadelwählmechanismus für
eine Strickmaschine
Die Erfindung betrifft einen automatischen Nadelwählmechanismus für eine Strickmaschine nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Bei herkömmlichen Handstrickmaschinen und Kulierwirkmaschinen wurde die Einstellung der Nadelanordnung für das jeweilige,
besondere Strickmuster bisher mechanisch durch Lochkarten bewirkt. Sie Handherstellung dieser Lochkarten nach den
Unterzeichnungen erforderte sehr viel Zeit und Kosten·
030039/0595
r - ■>'
In jiing-ster ^ ir sir.;··: Maschinen ve.r: u^bar, welche Lochkarten
nach Videosignale:; er.:^ren, die uurch fotoelektrisch^ Abtastung
einer Mu;· L erze leimung erhalten werden. Auf diese
Weise wurden bei cer Genauigkeit uni cer Arbeitsgeschwindijrkeit
Verbesserungen erzielt. Wenn das Strickmuster Jedoch
verändert werden soll, muß no ei:·, iiter d°r vollständige Kartenstapel ersetzt werden. Außerdem ist ts schwierig, ein Muster
teilweise zu modifizieren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird der Gedanke verfolgt,
die oben erwähnten Kachteile dadurch zu eliminieren, daß die Videosignale, direkt oder über ein Magnetband, dazu verwendet
werden, Elektromagnet^ zu betätigen, welche bestimmte Selektoren
auswählen und so für eine bestimmte Anordnung der Stricknadeln sorgen. Es gibt jedoch verschiedene Schwierigkeiten
"bei der Herstellung einer konkreten Maschine.
Zunächst ist die Breite der kleinsten verfügbaren Elektromagneten sehr viel größer als die Entfernung zwischen
Selektoren in einer Strickmaschine. Liese beträgt typischerweise 1,5 "bis c',0 mm. Eine einfs.che Anordnung der Elektromagnete
in einer Iteihe ist somit nicht möglich, da hierfür nicht genug Platz vorhanden ist.
Da zweitens die V. ei—rc-ri.-ujrr.ete fi ■■:::<■-■ r ■:. sind, ist es außerordentlich
sciJiwJ erir , ι.,.ν die f;ev:^:sci:ieL Selektoren dadurch
anzuziehen, d;;£ bestimmte IiIeK v. rü;*:.-fiete aktiviert werden.
Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, daß auch benachbarte ßelektoren durch magnetische Leckagen angezogen
werden, was zu Fehlfunktionen führt.
Wenn drittens daran gedacht wird, die Selektoren, welche zu verwendenden Nadeln entsprechen, durch Elektromagnete
anzuziehen, dann muß eine sehr große Anzahl von Elektromagneten bestromt werden. Demzufolge wird die Leistungsaufnahme erheblich, insbesondere dann, wenn die Elektromagnete
während des gesamten Strickvorganges der Reihe bestromt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen automatischen Nadelwählmechanismus zu schaffen, bei dem eine direkte Umsetzung
von Videosignalen od. dgl. auf Elektromagnete praktisch möglich ist.
im
Diese Aufgabe wird durch die/Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Diese Aufgabe wird durch die/Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene , perspektivische Ansicht der Strickmaschine, wobei der Nadelwählmechanismus
dargestellt ist;
030039/0595 " 4 ~
Pig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Maschine, parallel zur Längsrichtung der Nadelselektoren
und senkrecht zur Montageplatte, wobei die Selektoren in ihrem zurückgestellten Zustand
dargestellt sind;
Pig. 3 eine Ansicht, ähnlich der Fig. 2, in der jedoch
die Selektoren in ihrem ausgefahrenen Zustand dargestellt sind;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht, in welcher die Funktionsweise
bei der Nadelwahl gezeigt ist;
Fig. 5 Ansichten, in denen eine Modifikation der Maschine
und 6 nach den Fig. 1 bis M- dargestellt ist, wobei die
Nadeln im ausgefahrenen bzw. im zurückgestellten Zustand sind.
Zunächst wird insbesondere auf die Fig. 1 bis M- der Zeichnung
Bezug genommen. In Fig. 1 ist perspektivisch eine Teilansicht einer Strickmaschine gezeigt. Eine Anzahl von Schlitzen 2,
die senkrecht verlaufen und Seite an Seite angeordnet sind, sind in einer oberen, vorspringenden Rippe an der Vorder
seite eines vertikal angeordneten Selektorbettes 1 eingefräst. Auf der unteren Vorderfläche dieses Selektorbettes
- 5 0 3 C.39/0595
ist außerdem eine seitlich verlaufende Rippe bzw. eine
Stufe 3 ausgeformt.
Die Bezugszahlen 4a, 4b, 4c, 4d ... bezeichnen Selektoren,
von denen jeder die Form einer länglichen Stange besitzt, die senkrecht verläuft. Am vorderen Teil jedes Selektors
ist ein Vorsprung 5a» 5b, 5c ausgebildet, der nach vorne
zeigt. Diese Vorsprünge befinden sich an benachbarten Selektoren in unterschiedlicher Höhe. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
wiederholt sich das abgestaffelte Höhenmuster der Vorsprünge auf jeweils vier Selektoren, wie aus
der Zeichnung zu erkennen ist.
Der obere Absc-hnitt von jedem Selektor ist verschiebbar in einen Schlitz 2, der im Selektorbett 1 ausgebildet ist, eingeführt.
Am unteren Teil der rückwärtigen fläche jedes Selektors 4 ist eine Stufe 6 ausgebildet. Diese Stufe 6 liegt
gegen das Selektorbett 1 an, indem sie frei auf der Stufe aufruht. Das untere Ende von jedem Selektor wird weiter von
einem horizontalen Träger 7 getragen, der sich nicht bewegt und unterhalb der unteren Kante des Selektorbettes Λ verläuft.
An beiden Seiten des Selektorbettes 1 sind die Enden von Armen 8, welche das Selektorbett 1 vertikal bewegen, mittels
Zapfen am Bett und Schlitzen in den Armen befestigt. Das vordere Ende von jedem Arm 8 ist an einer seitlich verlaufenden
Achse 9 befestigt. An einem geeigneten Platz der Achse 9 ist ein sich nach unten erstreckender Hebel 10 befestigt,
030J39/0595
der in Vorwärtsrichtung von einer Feder 11 beaufschlagt ist.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Anschlag für den Hebel
Eine bewegliche Montageplatte 1$ ist vor dem Selektorbett 1,
im wesentlichen parallel zu diesem, angeordnet. Schwenkzapfen 41, die sich aus beiden Seiten des oberen Randes der Montageplatte
herauserstrecken, werden von den Armen verschwenkbar getragen. An der hinteren Fläche der beweglichen Montageplatte 13 ist
eine Anzahl von Elektromagneten 14 montiert. Jeder Elektromagnet steht einem entsprechenden Vorsprung 5 eines Selektors 4 gegenüber.
Für jeden Selektor gibt es einen Elektromagnet. Die Elektromagneten sind somit in unterschiedlichen Höhen, beispielsweise
bei 14a, 14b, 14c und 14d angeordnet, welche den verschiedenen Höhen der Vorsprünge 5&» 5h, 5c und 5d entsprechen.
Auf diese Weise können alle Elektromagnete in den Raum, der auf der beweglichen Montageplatte 13 verfügbar ist, eingepaßt
werden, obwohl die Elektromagnete breiter als der Abstand zwischen den Selektoren sind.
An der Mitte der vorderen Fläche der Montageplatte 13 ist ein Hebel 15 befestigt, der sich nach vorne und dann nach
unten erstreckt. Eine Schubstange 16 ragt vom unteren Teil der vorderen Fläche des Hebels 15 nach vorne. Der Hebel 15
wird von einer Zugfeder 17 nach vorne gedrückt.
Die Bezugszahl 19 bezeichnet eine Verbindungsstange, welche in der Mitte durch einen Schwenkzapfen 20 gelenkig getragen
ist. Sie wird im Uhrzeigersinn, in Fig. 1 von oben gesehen,
03 1O 039/0595 ~7~
von einer Zugfeder 21 beaufschlagt, die eine größere Rückstellkraft
als die Feder 17 besitzt.
Ein Schlitz 22, der im linken Ende der Verbindungsstange 19
ausgebildet ist, steht in Eingriff mit einem Zapfen 235, der aus der vorderen oberen Fläche der Schubstange 16 herausragt.
Ein ähnlicher Schlitz 24 ist im rechten Ende der Verbindungsstange 19 ausgebildet und steht mit einem Zapfen 26 im Eingriff,
der aus der mittleren oberen Fläche einer Schubstange 25 herausragt. Diese verläuft vor dem unteren Enae des Hebels
10 nach vorne und hinten und dient zum Anheben des Selektorbettes 1. Eine horizontale Rolle 27 t die gelenkig an dem
vorderen Ende der Schubstange 25 angebrac-ht ist, berührt einen Nocken 28, der horizontal vor der Rolle 27 umläuft.
Wenn bei dem oben erläuterten Mechanismus die Rolle 27 sich in dem tiefsten Rücksprung des Nockens 28 befindet, wie in
Fig. 1 gezeigt, sind die Schubstange 25 und der Hebel 10 voneinander wegbewegt. Das Selektorbett 1 nimmt seine tiefste
Position, wie in Fig. 2 gezeigt, ein.
Außerdem ist die bewegliche Montageplatte 13 gegen die Rückstellkraft
der Feder 17 nach hinten bewegt, da die Schubstange 16 von der Verbindungsstange 19 verschoben ist.
Alle Elektromagnete 14 befinden sich in einer Position in der Nähe des entsprechenden Vorsprunges 15 des entsprechenden
Selektors 4.
0 3.-039/0595
Dann werden diejenigen Elektromagnete , welche an Selektoren von für den Strickvorgang nicht benötigten Stricknadeln liegen,
selektiv in Übereinstimmung mit Videosignalen bestromt. Diese Videosignale werden dadurch erhalten, daß eine Musterzeichnung
fotoelektrisch abgetastet wird. Die bestromten Elektromagnete ziehen ihre Selektoren an. In der Zeichnung sind die Elektromagnete
14c bestromt dargestellt, wie sie die Selektoren 4c anziehen. Selbstverständlich kann jede Kombination, entsprechend
dem gewünschten Strickmuster, ausgewählt werden.
Wenn sich der Nocken 28 verdreht, bewegt sich, wie in Fig. 3 gezeigt, unter dem Druck durch den Nocken 28 die Schubstange
25» bis sie das untere Ende des Hebels 10 zu schieben beginnt. Gleichzeitig kippt die Montageplatte 13» welche über die Verbindungsstange
19 mit der Schubstange 25 verbunden ist, um
den Schwenkzapfen 41 von den Selektoren weg nach vorne.
Im Ergebnis werden diejenigen Selektoren, die von den bestromten Elektromagneten (in der Zeichnung die Elektromagnete
14c) angezogen werden, aus dem Selektorbett 1 herausgezogen. Ihre Stufen 6 an den unteren Teilen werden von der Stufe 3
am unteren Rand des Selektorbettes 1 weggeführt. Dann werden die Elektromagnete desaktiviert. Wenn der Nocken 28 weiter
verdreht, geht die Rolle 27 über eine Kuppe degflockens 28.
Die Schubstange 25 schiebt den Hebel 10 weiter, so daß das Selektorbett 1 zusammen mit dem Rest der Selektoren, die
von ihren Elektromagneten nicht angezogen wurden, angehoben wird. Auf diese Weise werden die Stricknadeln (die in der
Zeichnung nicht gezeigt sind, sich jedoch über den Selektoren
0 3 f '. 39/0595 -9-
Ο/Ί
befinden)in die strickbereite Position gebracht. Dies ist
in Fig. 4 gezeigt.
Wenn der Nocken 28 sich weiter verdreht, bis die Rolle 27 wieder in den Rücksprung des Nockens 28 zurückgelangt, bewegt
sich die bewegliche Montageplatte 13 gleichzeitig rückwärts,
während das Selektorbett 1 abgesenkt wird. Die verschobenen Selektoren werden in ihre ursprünglichen Positionen
im Selektorbett 1 zurückgeführt, geschoben durch ihre Elektromagnete
14 und nehmen schließlich ihre ursprünglichen Positionen, wie in Fig. 2 gezeigt, wieder ein.
Als Modifikation der oben beschriebenen Bauweise kann anstelle des Trägers 7* wie in Fig. 5 gezeigt, eine Schwenkplatte
vor-gesehen werden. Diese besitzt einen L-förmigen Querschnitt
und ist am Maschinenrahmen (der nicht gezeigt ist) durch einen horizontalen Zapfen 32 angelenkt. Die unteren Enden der
Selektoren 4 werden dabei durch das horizontal verlaufende
Stück 33 der Platte 31 frei getragen. Eine Blattfeder 34
mit umgekehrter V-Form ist am vorderen Rand des horizontalen Stückes 33 befestigt. Ein Druckstück 35 hängt vom unteren
Rand der Montageplatte 13 in einer Weise herab, daß es die
Blattfeder 34 nach unten schiebt, wenn sich die Montageplatte
32 rückwärts bewegt. Auf diese Weise wird die Schwenkplatte 31 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn geneigt, wodurch
das vertikale Stück 36 der Schwenkplatte 31 nach vorne bewegt
wird. So werden alle Selektoren geringfügig nach vorne auf die Elektromagneten zu verschoben, wodurch der Kontakt
03C:39/0595 -10-
- γ-
zwischen den Selektoren und den Elektromagneten zuverlässiger wird.
Gemäß der obigen Beschreibung sind somit die Elektromagnete nebeneinander, relativ zueinander gestaffelt, derart angeordnet,
daß ebensoviel Elektromagnete wie Selektoren auf einer einzigen Montageplatte angebracht werden können, auch
wenn die Elektromagnete sehr viel breiter als die Entfernung zwischen den Selektaren sind.
Außerdem brauchen dadurch, daß die Montageplatte der Elektromagnete
sich auf das Selektorbett zu und von diesem wegbewegt, die Elektromagnete nur Selektoren dann anzuziehen, wenn
diese sich sehr nahe befinden. Auf diese Weise können kleine Elektromagnete benutzt werden. Dies verbessert die Nadelwahl,
da die Gefahr eines magnetischen Lec-kflusses, der benachbarte Selektoren anzieht, nicht besteht.
Weil sich die Montageplatte bewegt, müssen außerdem nur Elektromagnete, welche nicht benutzten Selektoren entsprechen,
bestromt werden, nicht jedoch diejenige, welche Selektoren entsprechen, die zum Strickvorgang benutzte Nadeln betätigen.
Auf diese Weise wird die Anzahl der Elektromagnete, die bestrom werden müssen, beträchtlich verringert. Außerdem
müssen sie nicht während des gesamten Strickens der Reihe bestromt sein sondern nur so lange, wie die Selektoren,
die nicht benutzt werden, verschoben werden, so daß sie sich nicht mehr in Eingriff mit dem Selektorbett 1 befinden.
0?:: 23/0595 -11-
- W-
Bei anderen Ausführungsbeispielen kann selbstverständlich der Mechanismus, der aus demHocken 28 usf. besteht, und zur
Bewegung der Montageplatte und des Selektorbettes dient, anders sein. Außerdem sind die genauen Einzelheiten der
Anordnung von Vorsprüngen an den Selektoren und der Elektromagnet e so lange nicht wichtig, wie die Elektromagnete relativ
zueinander gestaffelt sind und in dem verfügbaren Raum auf der Montageplatte untergebracht werden können. Dies können
sie nicht, wenn sie alle in einer Reihe montiert sind.
03Ü039/0595
Claims (2)
1. Automatischer Nadelwählmechanismus für eine Strickmaschine, bei welcher mehrere Stricknadeln durch mehrere Stricknadelselektoren
betätigt werden, die parallel, Seite an Seite angeordnet sind und verschiebbar in ein Selektorbett eingreifen,
welches in Längsrichtung der Nadelselektoren zur Betätigung
- 2 030039/0595
ORIGINAL INSPECTED
der Nadeln hin- und her bewegbar ist, wobei jeder Selektor in seitlicher Richtung zwischen einer ersten Position, in
welcher er der Bewegung des Selektorbettes unterliegt, und einer zweiten Position, in welcher er der Bewegung des Selektorbettes nicht unterliegt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß er umfaßt: einen Elektromagneten (14) für jeden Selektor (4); eine bewegliche Nontageplatte (13), an welcher die Elektromagnet β (14) montiert sind und die zum Selektorbett (1) zeigt
und sich auf das Selektorbett (1) zu und von diesem weg derart bewegen läßt, daß alle Elektromagnete (14) in die Nähe des
entsprechenden Selektors (4) gebracht werden können, wenn sich dieser in der ersten Position befindet, wodurch dann, wenn
alle Selektoren (4) sich in ihrer ersten Position befinden, in welcher sie der Bewegung des Selektorbettes (1) unterliegen, und die Hontageplatte (13) zunächst an das Selektorbett (1) herangebracht wird und dann die Elektromagnete (14)
wahlweise bestromt werden und denn die Montageplatte (13)
von dem Selektorbett (1) wegbewegt wird, nur diejenigen Selektoren (4) aus ihren ersten Positionen in die zweiten
Positionen, in denen sie vom Selektorbett getrennt sind, bewegt werden, welche den bestromten Elektromagneten (14)
entsprechen, wodurch eine darauffolgende Bewegung des Selektorbettes (1) in Längsrichtung der Nadelselektoren
(4) nur bestimmte Nadeln betätigt und ein gewünschtes Strickmuster erzeugt.
030039/0595
2. Nadelwählmechanismus nach Anspruch 1, dadurch qekt*n -zeichnet,
daß die Elektromagnete (14) auf der Montageplatte (13) gegeneinander gestaffelt angeordnet sind.
3· Nadelwählmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Schubmechanismus umfaßt, der von der Montageplatte (13) hei deren Annäherung an das
Selektorbett (1) ausgeübten Druck derart überträgt, daß jeder Selektor (4) ein wenig auf den entsprechenden Elektromagneten
(14) zu verschoben wird.
0 3 ,, .: I 3 / 0 5 9 5
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