DE69623829T2 - Nadelauswahlvorrichtung für eine Flachstrickmaschine - Google Patents

Nadelauswahlvorrichtung für eine Flachstrickmaschine

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Toshiaki Morita
Toshinori Nakamori
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelauswahlvorrichtung für eine Flachstrickmaschine.
  • Bei bekannten Flachstrickmaschinen sind Nadeln in großer Zahl in Nadelbetten angeordnet. Ein Schlitten, der sich über den Nadelbetten hin- und hergehend bewegt, ist mit Nadelauswahlvorrichtungen ausgerüstet und diese Nadelauswahlvorrichtungen wählen dann Nadeln entsprechend den Strickdaten so aus, dass sie Nadeln nach vorn oder nach hinten bewegen. Infolgedessen kann die Flachstrickmaschine Jacquard-Gewirke, Maschenware mit Designer-Mustern, usw. stricken
  • Soweit es um den einschlägigen Stand der Technik gehören zu bekannten Nadelauswahlvorrichtungen für Flachstrickmaschinen eine Auswahlvorrichtung, die mit einem kippbaren Elektromagneten arbeitet, wie dies in der japanischen Auslegeschrift Hei-6-29118 beschrieben ist, sowie die Auswahlvorrichtungen, die mit einem feststehenden Elektromagneten arbeiten, wie dies in der japanischen Patentschrift Hei-1-38898 (entsprechend der amerikanischen Patentschrift US-A-4,686,839) und in der japanischen Auslegeschrift Hei-5-321102 beschrieben wird. Nadelauswahlvorrichtungen, bei denen ein feststehender Elektromagnet zum Einsatz kommt, können Nadeln mit höherer Geschwindigkeit auswählen als jene, bei denen ein kippbarer Elektromagnet vorgesehen ist, während sie beim Stricken weniger Probleme bereiten, da das Betätigungselement für den Nadelwähler darin fixiert ist.
  • Der feststehende Elektromagnet des Betätigungselements für den Nadelwähler kann in der Art ausgeführt sein, die anzieht und hält und den gewünschten Nadelwähler dadurch anzieht, dass sie die Spule des Pols erregt, oder auch in der Art, die freigibt, also den gewünschten Nadelwähler freigibt, indem sie die Spule des Pols erregt. Die Nadelauswahlvorrichtung vom erregenden Freigabetyp ermöglicht eine leichte Handhabung bei einem Stromausfall oder zu dem Zeitpunkt, zu dem der Strom nach einem Stromausfall wiederkommt.
  • In der japanischen Patentschrift Hei-1-38898 wird eine Nadelauswahlvorrichtung von dem Typ, der bei Erregung löst, beschrieben. Bei dieser Nadelauswahlvorrichtung weisen die Nadelbetten Nadelwähler auf und ist am virtuellen Mittelpunkt jedes Nadelwählers ein Kippdrehpunkt vorgesehen. Der obere Teil der Spitze des Nadelwählers ist der Polkontakt, der von dem Betätigungselement für den Nadelwähler angezogen wird, und die Spitze des rückwärtigen Endes des Nadelwählers wird von einem Andrucknocken angedrückt. Ein nahe dem hinteren Ende vorgesehener Steuerfuß wird von einer Feder so nach oben gedrückt, dass der Fuß aus der Nadelvertiefung heraussteht. Der Schlitten, der über den Nadelbetten hin und her fährt, ist mit dem Andrucknocken an einer Position entlang der hinteren Enden der Nadelwähler versehen. Der Andrucknocken veranlasst das hintere Ende des Nadelwählers zur Abwärtsbewegung in die Nadelvertiefung hinein und lässt den Polkontakt aus der Nadelvertiefung herausstehen. Der Schlitten weist ein Betätigungselement für den Nadelwähler auf, welches einen Dauermagneten und einen Elektromagneten aufweist. Der Dauermagnet zieht den Polkontakt an und der Elektromagnet hebt den Magnetfluss des Dauermagneten auf, damit die Anzugswirkung des Nadelwählers beendet wird. Auf diese Weise werden die gewünschten Nadeln ausgewählt.
  • Bei dieser Nadelauswahlvorrichtung ist an einem Ende des Nadelwählers ein Polkontakt vorgesehen und ist der Endbereich auf dem anderen Ende des Nadelwählers vorgesehen, während der Endbereich von dem Nocken so gesteuert wird, dass er den Nadelwähler vorwärts bewegt. Damit ist die Größe des Nadelwählers in Längsrichtung groß, wodurch wiederum die Ausmaße des Schlittens und der Nadelbetten größer werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht zumindest in deren bevorzugten Aspekten darin, eine Nadelauswahlvorrichtung zu schaffen, die im Vergleich zu den herkömmlichen Vorrichtungen kompakter ist, indem der Nadelwähler, die Auswahlklinke und die Nocken- bzw. Schlossauslegung des Schlittens verbessert werden.
  • Die wichtigste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Anzugskräfte des Dauermagneten und des Elektromagneten des Nadelwähler-Betätigungselements zu verringern und damit wiederum unkorrekte Nadelauswahl zu verhindern, indem sichergestellt wird, dass der Polkontakt des Nadelwählers stabil an die Anzugstelle des Betätigungselements für den Nadelwähler angezogen wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nun eine Nadelauswahlvorrichtung für eine Flachstrickmaschine angeregt, bei welcher die Nadelauswahl durch selektives Anziehen und Freigeben des Nadelwählers erfolgt, wobei das Betätigungselement für den Nadelwähler eine Anzugstelle und mindestens zwei Auswahlstellen aufweist, die mit einem Elektromagneten arbeiten, wobei sich die Nadelauswahlvorrichtung durch folgendes auszeichnet:
  • einen Speicher zum Aufzeichnen der Nadelauswahldaten der gerade gestrickten Ware, und
  • eine Einrichtung zum Bestimmen der Größe des Ansteuersignals des Elektromagneten zum Ansteuern entsprechend den gespeicherten Nadelauswahldaten..
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist eine Nadelauswahlvorrichtung für eine Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten und einem über den Nadelbetten hin- und hergehend beweglichen Schlitten vorgesehen, wobei jedes der Nadelbetten mehrere Nadelvertiefungen aufweist und jede der Nadelvertiefungen eine Nadel, eine Auswahlklinke und einen darin angeordneten Nadelwähler aufweist, bei welcher
  • der Nadelwähler eine Spitze auf der Seite der Auswahlklinke und auf seiner gegenüber liegenden Seite ein hinteres Ende aufweist,
  • der Nadelwähler nahe seiner Spitze eine Kippsteuereinrichtung zum Ansteuern der Kippbewegungen des Nadelwählers besitzt,
  • der Nadelwähler nahe seiner Mitte eine Rückzieh-Steuereinrichtung aufweist, um die Rückziehbewegung des Nadelwählers aus der Auswahlklinke zu steuern,
  • der Nadelwähler nahe seinem hinteren Abschnitt eine Vorwärts-Steuereinrichtung aufweist, um die Vorwärtsbewegung des Nadelwählers zur Auswahlklinke hin zu steuern, und
  • bei welcher der Schlitten mit folgendem ausgerüstet ist:
  • einem Nadelwähler-Betätigungselement zum selektiven magnetischen Anziehen und Freigeben eines Abschnitts nahe dem hinteren Abschnitt des Nadelwählers an mindestens zwei Punkten, nämlich der ersten Auswahlstelle und der zweiten Auswahlstelle,
  • einer ersten Andrucknocken-Einrichtung, welche den Nadelwähler mit der ersten Auswahlstelle des Nadelwähler-Betätigungselements dadurch in Berührung kommen lässt, dass Druck auf die Vorwärtssteuereinrichtung ausgeübt wird,
  • einer ersten Hebeschlosseinrichtung, welche den Nadelwähler an der ersten Auswahlstelle sich nach vorn zur Auswahlklinke unter Führung der Vorwärtssteuereinrichtung bewegen lässt,
  • einer zweiten Andrucknocken-Einrichtung, welche den Nadelwähler mit der zweiten Auswahlstelle des Nadelwähler-Betätigungselements in Berührung kommen lässt, indem die Vorwärtssteuereinrichtung des von der ersten Hebeschlosseinrichtung vorwärts bewegten Nadelwählers mit Druck beaufschlagt wird,
  • einer zweiten Hebeschlosseinrichtung, welche den an der zweiten Auswahlstelle freigegebenen Nadelwähler sich weiter zur Auswahlklinke hin durch Führung der Vorwärtssteuereinrichtung bewegen lässt, und
  • einer Rückziehschlosseinrichtung, welche den von einer der Hebeschlosseinrichtungen vorwärts bewegten Nadelwähler sich von der Auswahlklinke durch Führung der Rückzieh- Steuereinrichtung zurückziehen lässt.
  • Vorzugsweise weisen die Kippsteuereinrichtung, die Rückziehsteuereinrichtung und die Vorwärtssteuereinrichtung jeweils Erhebungen aufweisen, die auf dem Nadelwähler auf dessen dem Schlitten zu liegender Seite ausgebildet sind, und
  • zieht das Nadelwähler-Betätigungselement den Abschnitt des Nadelwählers, welcher der Vorwärtssteuereinrichtung gegenüber liegt, an und gibt diesen frei.
  • Vorzugsweise wird der Nadelwähler von der Auswahlklinke so mit Druck beaufschlagt, dass er aus der Nadelvertiefung vorsteht, und
  • wird die Auswahlklinke so mit Druck beaufschlagt, dass sie sich durch die Vorwärtsbewegung des Nadelwählers zur Auswahlklinke hin bewegt.
  • Der Schlitten ist dabei vorzugsweise mit mehreren Nadelauswahlvorrichtungen versehen und weist mindestens eine der Nadelauswahlvorrichtungen folgendes auf:
  • die erste Hebeschlosseinrichtung vom Spitzentyp, die zweite Andrucknocken-Einrichtung, die nahe der Spitze der ersten Hebeschlosseinrichtung angeordnet ist, die zweite Hebeschlosseinrichtung, welche zu beiden Seiten der ersten Hebeschlosseinrichtung angeordnet ist, und die erste Andrucknocken-Einrichtung, die zu beiden Seiten der zweiten Hebeschlosseinrichtung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise weist der Schlitten eine Referenzebene auf, die mit der Kippsteuereinrichtung in Berührung steht und als Referenzebene für die Kippbewegungen des Nadelwählers dient.
  • Vorzugsweise sind dabei zu beiden Seiten der Referenzebene schräge Flächen vorgesehen, um eine Kollision der Kippsteuereinrichtung mit der Referenzebene zu verhindern.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt der Erfindung ist eine Nadelauswahleinrichtung für eine Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten und einem über den Nadelbetten hin- und hergehend beweglichen Schlitten vorgesehen, wobei jedes der Nadelbetten mehrere Nadelvertiefungen aufweist und jede Nadelvertiefung eine Nadel, eine Auswahlklinke und einen darin angeordneten Nadelwähler aufweist, bei welcher
  • der Schlitten ein Nadelwähler-Betätigungselement aufweist, das eine Anzugstelle mit einem Dauermagneten und eine Freigabestelle mit einem Elektromagneten aufweist,
  • der Nadelwähler auf der Auswahlklinke so angeordnet ist, dass er frei gleiten und kippen kann, wobei der Nadelwähler einen Polkontakt in der Weise aufweist, dass er von dem Nadelwähler-Betätigungselement angezogen oder freigegeben werden kann, wobei der Nadelwähler so erregt wird, dass er den Polkontakt vom Nadelwähler-Betätigungselement freigibt,
  • der Nadelwähler an seiner Spitze einen Vorsprung so aufweist, dass dieser aus der Nadelvertiefung vorsteht, und
  • der Schlitten eine Referenzebene aufweist, welche den Vorsprung flächig berührt, wenn der Polkontakt von dem Nadelwähler-Betätigungselement angezogen wird.
  • Vorzugsweise ist bei dem Nadelwähler dabei dessen Spitze auf der Seite der Auswahlklinke und dessen hinterer Abschnitt auf der gegenüber liegenden Seite angeordnet, und
  • ist der Vorsprung nahe der Spitze des Nadelwählers angeordnet, während der Polkontakt nahe dem hinteren Abschnitt des Nadelwählers angeordnet ist.
  • Die Nadelauswahlvorrichtung ist des weiteren mit einer ersten Hebeschlosseinrichtung vom Spitzentyp, einer zweiten Andrucknocken-Einrichtung, die nahe der Spitze der ersten Hebeschlosseinrichtung, einer zweiten Hebeschlosseinrichtung, die zu beiden Seiten der ersten Hebeschlosseinrichtung angeordnet ist, und einer ersten Andrucknocken-Einrichtung ausgerüstet, die zu beiden Seiten der zweiten Hebeschlosseinrichtung angeordnet ist, wobei
  • die Einrichtung zum Bestimmen des Antriebssignals so ausgelegt ist, dass das Antriebssignal der ersten Auswahlstelle auf der Grundlage der Anzahl der Nadelwähler bestimmt wird, welche von der ersten Hebeschlosseinrichtung angesteuert wird, während das Antriebssignal für die zweite Auswahlstelle auf der Grundlage der Anzahl der Nadelwähler bestimmt wird, die von der zweiten Hebeschlosseinrichtung angesteuert werden.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist im Inneren der Nadelvertiefung der Nadelbetten jeweils ein Nadelwähler über einer Auswahlklinke angebracht. Die erste Andrucknocken-Einrichtung, die auf dem Schlitten vorgesehen ist, drückt dabei die Vorwärts-Steuereinrichtung auf den rückwärtigen Abschnitt der Auswahlklinke, während der Polkontakt von dem Betätigungselement für den Nadelwähler angezogen wird. Das Nadelwähler-Betätigungselement weist neben einer Anzugstelle, welche einen Dauermagneten, usw. aufweist, Auswahlstellen auf, welche zwei Elektromagneten umfassen, die sich entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens unter Freilassung eines Abstands befinden. Nadelwähler, die von der vorhergehenden Auswahlstelle ausgewählt werden, werden aus dem Anzugzustand freigegeben, und Nadelwähler, die nicht ausgewählt wurden, bleiben angezogen. Füße bzw. Erhebungen, welche die Vorwärts-Steuereinrichtung der Nadelwähler bilden, die gewählt und aus dem Anzugzustand freigegeben wurden, stehen beispielsweise aus den Nadelvertiefungen vor und bewegen sich unter dem Einfluss der nachfolgenden ersten Hebeschlosseinrichtung vorwärts; infolgedessen bewegen sich beispielsweise Vorsprünge der Auswahlklinken nach vorn. Auf die Nadelwähler, die nicht ausgewählt wurden, nimmt das Nadelwähler-Hebeschloss keinerlei Einfluss und damit bewegen sich die Vorsprünge der entsprechenden Auswahlklinken nicht vorwärts.
  • Als nächstes wird für die Nadelwähler, die unter dem Einfluss der ersten Hebeschlosseinrichtung vorwärts bewegt wurden, die Vorwärts-Steuereinrichtung, zum Beispiel die Füße bzw. Vorsprünge, von der zweiten Andrucknocken-Einrichtung mit Druck beaufschlagt. Infolgedessen werden die Polkontakte von dem Betätigungselement für den Nadelwähler wieder angezogen und von der nachfolgenden Auswahlstelle ausgewählt. Die Vorwärts-Steuereinrichtung der von aus dem Anzugzustand freigegebenen Nadelwähler steht beispielsweise aus den Nadelvertiefungen vor und wird von der nachfolgenden zweiten Hebeschlosseinrichtung weiter vorwärts bewegt, und deshalb bewegen sich auch die Auswahlklinken ebenfalls vorwärts. Auf diese Weise werden die Auswahlklinken so gewählt, dass sie in drei Positionen stehen können. Die Nadelwähler in der vorwärts geschobenen Position werden dabei von der Rückziehschloss-Einrichtung zurück in ihre Ausgangsposition bzw. in den Zustand zurückgezogen, den sie vor jedweder Nadelauswahl hatten.
  • Wenn der Nadelwähler sich durch den Nadelauswahlbereich bewegt, gelangt die Kippsteuereinrichtung - wie zum Beispiel Vorsprünge, die an den Spitzen der Nadelwähler ausgebildet sind - in flächige Berührung mit der Referenz- bzw. Bezugsebene, die zum Positionieren der Nadelwähler auf dem Schlitten vorgesehen ist. Diese Bezugsebene bzw. Führungsebene dient als Referenzebene für die Nadelwähler beim Kippen unter dem Einfluss der Andrucknocken-Einrichtung. Infolgedessen können die Polkontakte der Nadelwähler in flächigen Kontakt mit dem Betätigungselement für den Nadelwähler kommen, wodurch das zuverlässige Anziehen der Polkontakte gewährleistet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl der Nadelwähler, die gerade von dem Betätigungselement angezogen werden, anhand der Nadelauswahldaten bestimmt und anhand dieser Anzahl wird die Größe des Erregungsstroms des Elektromagneten ermittelt. Die Bestimmung der Anzahl der Nadelwähler ist gleichbedeutend mit der Bestimmung der Ergänzung der Nadelwähler in den in einem bestimmten Bereich vorhandenen Nadelwählern.
  • Zumindest mit Hilfe der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können der Schlitten und die Nadelbetten in kleinerer Größe ausgeführt werden.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen können außerdem mehrere Nocken und Schlösser mit unterschiedlichen Funktionen integral auf ein und demselben Nocken ausgebildet werden, was zu einer kleineren Anzahl von Bauelementen und zu einer einfacheren Montage führt.
  • Gemäß der Erfindung können Polkontakte zuverlässig angezogen werden. Infolgedessen kann die Anzugkraft des Betätigungselements für einen Nadelwähler kleiner gehalten werden und können gleichzeitig Fehler in der Nadelauswahl verhindert werden.
  • Zumindest bei bevorzugten Ausführungsbeispielen kann das Betätigungselement für den Nadelwähler durch ein Erregungssignal entsprechender Größe angeregt werden; Magnetfühler sind nicht erforderlich.
  • Nachstehend werden nun bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung nur rein exemplarisch unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines Nadelbetts eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 in Diagrammform die Nocken- bzw. Schlossanordnung des Schlittens bei diesem Ausführungsbeispiel darstellt;
  • Fig. 3 einen Schnitt mit der Darstellung der Nadelauswahlvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel zeigt, wobei die Mechanik zur Stabilisierung der Position des Nadelwählers in dem Diagramm gelöscht wurde;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Nocken- bzw. Schlösserauslegung der Nadelauswahlvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wobei die Diagramme die Betätigungen der Nocken und/oder Schlösser an ihrer jeweiligen Position zeigen;
  • Fig. 5 in schematischer Form den Nadelwähler darstellt, der gerade unter der Einwirkung des ersten Andrucknockens zum Andrücken eines Nadelwählers von dem Betätigungselement für den Nadelwähler angezogen wird;
  • Fig. 6 ein Diagramm mit der Darstellung des Nadelwählers ist, der von dem Hebeschloss für den Nadelwähler vorwärts bewegt wird;
  • Fig. 7 in Diagrammform eine modifizierte Ausführungsform zum Stabilisieren des Nadelwählers darstellt; und
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Steuerung des Betätigungselements für den Nadelwähler bei diesem Ausführungsbeispiel ist.
  • Bei den Nadelauswahlvorrichtungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die Nadeln selektiv in drei Positionen geführt; die vorgeschobene Position entspricht der Strickposition, die mittlere Position ist die Fangposition und die stationäre Stellung entspricht der Randposition; diese drei Positionen werden jeweils mit Position A, Position H und Position B bezeichnet. Die Nadelauswahlvorrichtungen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können zum Umsetzen von Maschen, usw. verwendet werden, und dabei entspricht die stationäre Position der Ausgangsstellung der Nadel. Im Zusammenhang mit dieser Beschreibung wird eine Bewegung zur Nadelstangenlücke hin zwischen dem Paar Nadelbetten als Vorwärtsbewegung bezeichnet, wohingegen die Bewegung in entgegen gesetzter Richtung als Rückziehbewegung definiert wird. Hinsichtlich der Nocken bzw. Schlösser am Schlitten, wird einer bzw. eines, der/das sich näher bei den Nadeln befindet, als oberer Nocken bzw. oberes Schloss bezeichnet, während einer bzw. eines, der/das weiter von den Nadeln entfernt ist, als unterer Nocken bzw. unteres Schloss bezeichnet wird.
  • Fig. 1 stellt den Zustand vor der Auswahl von Nadeln durch den Schlitten dar. Die Nocken bzw. Schlösser am Schlitten sind hier weggelassen, um so die Erläuterung zu vereinfachen.
  • Das Nadelbett 1 ist mit mehreren parallel verlaufenden Vertiefungen 2 versehen. In diese Vertiefungen 2 sind Nadelplatten 3 eingepasst, und die freien Räume zwischen jeweils zwei neben einander liegenden Nadelplatten 3, 3 bilden Nadelvertiefungen. Durch die Reihe mehrerer Nadelplatten 3 wird ein Metallstreifen 5 gelegt, um zu verhindern, dass sich die Nadeln und dergleichen ablösen. Eine Nadel 13, eine Nadelklinke 14, eine Auswahlklinke 20 und ein Nadelwähler 27 sind verschieblich in jede Nadelvertiefung 4 eingesetzt.
  • Die Spitze 15 der Nadelklinke 14 ist in das hintere Ende der Nadel 13 eingepasst. Ein Fuß bzw. Vorsprung 16 an der Nadelklinke ist in der Mitte der Nadelklinke 14 ausgebildet. Am hinteren Ende der Nadelklinke 14 übt eine elastische Auflage 17 einen solchen Druck aus, dass der Nadelklinkenfuß 16 aus der Nadelvertiefung vorsteht. Bei dem Fuß 16 handelt es sich um einen Vorsprung zum Steuern der Nadel, und dieser kann anstelle der Nadelklinke 14 auf der Nadel 13 vorgesehen sein. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Draht, der durch die Nadelplatten 3 so geführt ist, dass er die Nadelvertiefungen 4 kreuzt, wobei der Draht 11 mit dem Oberteil jeder Nadelklinke 14 in Berührung kommt und die höchste Position des Fußes 16 begrenzt.
  • Das Bezugszeichen 20 gibt die Auswahlklinke an, und deren Spitze 21 befindet sich über der Nadelklinke 14, während das Oberteil der Auswahlklinke 20 einen Draht 10 berührt. Die Auswahlklinke 20 ist an ihrem hinteren Ende mit gegabelten Enden 23a, b versehen. Die gegabelten Enden 23a, b berühren einen Draht 9. Die Drähte 9, 10 sind durch die Nadelplatten 3 hindurch gefädelt und halten die Auswahlklinken 20 in den jeweiligen Nadelvertiefungen. Die Nadelklinke 14 neigt dazu, aus der Nadelvertiefung hervorzustehen und ihre elastische Kraft wird auf die Spitze 21 der Auswahlklinke 20 übertragen, während der Fuß 22 an der Auswahlklinke so mit Druck beaufschlagt wird, dass er aus der Nadelvertiefung vorsteht. Die Auswahlklinke 20 bewegt sich in der Nadelvertiefung hin und her; ihre am weitesten vorgeschobene Position ist die Stellung, in welcher sich die Spitze 21 in Berührung mit dem Draht 11 befindet. Unter diesen Bedingungen steht der Vorsprung 22 in der Position A. Drei im oberen Teil des unteren Schenkels 23b des gegabelten Endes ausgebildete Zähnungen 25 bestimmen die jeweiligen Positionen A, H und B. Eine Zahnvertiefung 25 und der obere Schenkel 23a wirken so zusammen, dass sie den Draht 9 halten. Auf dem oberen Teil der Klinke 20 ist etwas hinter dem Vorsprung 22 ein Fuß bzw. Vorsprung 24 vorgesehen. Der Nadelwähler 27 ist oberhalb der Klinke 20 angeordnet, und die Spitze 28 des Nadelwählers 27 ist dem Vorsprung 24 zugeordnet. Der Schlitten ist mit einem Andruckteil für die Auswahlklinke versehen, das nachstehend noch beschrieben wird, und wenn das Andruckteil für die Auswahlklinke die Klinke 20 in die Nadelvertiefung drückt, versinkt auch der Fuß 16 der Klinke in der Nadelvertiefung und damit geht die Zuordnung zu dem Nadelsteuernocken des Schlittens verloren.
  • Der Nadelwähler 27 ist über der Klinke 20 angeordnet, und die Metallstreifen 6, 7, die durch die Nadelplatten 3 hindurch gefädelt sind, und die Klinke 20 drücken einen elastischen Schenkel 29 des Nadelwählers zusammen und verformen ihn. Der Nadelwähler 27 wird unter diesen Bedingungen in die Nadelvertiefung eingesetzt gehalten; der Nadelwähler 27 wird immer so gedrückt, dass er aus der Nadelvertiefung heraussteht. Der Nadelwähler 27 ist an seinem oberen Ende mit einer Spitze 28 versehen, die dem Vorsprung 24 so zugeordnet ist, dass die Klinke 20 in die Position H oder die Position A vorwärts bewegt wird. Der Nadelwähler 27 ist an seinem hinteren Ende mit einem Polkontakt 30 versehen, der von einem Betätigungselement 80 für den Nadelwähler angezogen wird, das nachstehend noch beschrieben wird. Wenn der Nadelwähler 27 in die Nadelvertiefung 4 eingesetzt wird, steht der Polkontakt 30 aus dem hinteren Ende der Nadelvertiefung 4 vor. Drei Vorsprünge 32, 33 und 34 sind in dieser Reihenfolge von der Spitze her oben auf dem Nadelwähler 27 angeordnet.
  • Nun wird der Schlitten 40 beschrieben. Fig. 2 zeigt die rechte Hälfte des Schlittens 40, der zweiseitig symmetrisch ausgelegt ist, wobei die Linie V-V in dem Diagramm die Mittellinie des Schlittens 40 darstellt. Der Schlitten 40 ist mit drei Strickschlössern versehen, und insgesamt sind vier Auswahlvorrichtungen 100, 100' zwischen den Strickschlössern und den Seiten der am weitesten außen liegenden Strickschlösser vorgesehen. Jede Auswahlvorrichtung sortiert jede Nadel in eine der drei Positionen A, H und B Die schraffierten Bereiche in dem Diagramm zeigen schräg stehende Flächen, welche auf den oberen Abschnitten der Vorsprünge der Nadelwähler wirksam werden. Die Nocken bzw. Schlösser, die dann in Aktion treten, wenn sich der Schlitten nach links bewegt, wie dies in der schematischen Zeichnung dargestellt ist, sind mit dem Bezugszeichen a gekennzeichnet, bzw. jene, die dann in Aktion treten, wenn sich der Schlitten nach rechts bewegt, sind mit dem Bezugszeichen b bezeichnet. Der Schlitten 40 ist mit einer Auswahlplatte 61 und einer Schlossplatte 41 ausgestattet, und die Auswahlplatte 61 steuert dabei die Nadelwähler 27. Die Schlossplatte 41 liegt näher bei dem Nadelbett 1 als die Auswahlplatte 61 und steuert die Vorsprünge bzw. Füße 22 und die Anschläge bzw. Füße 16. Die Schlossplatte 41 ist mit dem in der Mitte liegenden Strickschloss 46 und den Strickschlössern 46' an beiden Enden versehen. Da diese nahezu identisch aufgebaut sind, wird hier nur das in der Mitte liegende Strickschloss 46 beschrieben. Die Teile, welche in dem Schlitten eine gemeinsame Funktion ausüben, sind durch ähnliche Markierungen gekennzeichnet.
  • Das Strickschloss 46 weist ein Nadelhebeschloss 42 auf, und zu beiden Seiten des Nadelhebeschlosses 42 ist ein Paar Maschenschlösser 43, 43 vorgesehen. Die Maschenschlösser 43 können parallel zu den schrägen Flächen des Hebeschlosses 42 gleiten, und die Bezugszeichen 44 und 45 geben Führungsnocken zum Führen der Vorsprünge 16 an. Diese Nocken stellen Nocken bzw. Schlösser zum Steuern von Nadeln dar. Auf dem Grund jedes Führungsnockens 44 sind Nockenflächen 44a, 44b ausgebildet, welche auf die Füße 22 einwirken, die von der Nadelauswahl so vorwärts bewegt wurden, um die Auswahlklinken in ihre jeweilige Ausgangsposition (Position B) zurückzustellen. Andruckteile 47, 48 und 49 für die Auswahlklinken, welche selektiv arbeiten und frei erscheinen können, sind unterhalb des Hebeschlosses 42 vorgesehen. Diese Andruckteile für die Auswahlklinken wirken auf die Auswahlklinken, die in die drei Positionen A, H und B aussortiert wurden, so ein, dass sie die Vorsprünge 22 zurück in die Nadelvertiefungen drücken.
  • Die Auswahlplatte 61 ist mit Führungskurven 64, 65 und 70 für den Nadelwähler versehen, die sich zwischen den Strickschlössern befinden. Die Nockenkurve 65 und die Nockenkurve 70 können miteinander zu einem Teil kombiniert werden. Der obere Abschnitt der untersten Führungskurve 70 für den Nadelwähler stellt einen W-förmigen Hebenocken bzw. ein Hebeschloss 71 dar, um so den Vorsprung 34 für den Nadelwähler zu steuern. Ein Hebeschloss 73 zum Anheben in die Position H umfasst Kurven 73a, 73b und ist in der Mitte des W-förmigen Nockens so vorgesehen, dass es die Auswahlklinke 20 über den Nadelwähler 27 vorwärts in die Position H bewegt. Ein Hebeschloss 74 zum Anheben in die Position H, welches Kurven 74a, 74b aufweist, ist an den beiden äußeren Seiten des Hebeschlosses 73 zum Anheben in die Position H vorgesehen, um so die Auswahlklinke in die Position A vorwärts zu bewegen. Ein erster Andrucknocken 76 für den Nadelwähler, welcher die Nockenflächen 76a, 76b für Druck auf den Nadelwähler aufweist, ist an den beiden äußeren Seiten des Hebeschlosses 74 zum Anheben in die Position A vorgesehen, um so auf den Vorsprung 34 Druck auszuüben, dass dieser in die Nadelvertiefung versenkt wird, und dabei ein Anziehen des Polkontakts 30 an die Anzugstelle des Betätigungselements 80 zu veranlassen.
  • Die am weitesten oben liegende Führungskurve 64 für den Nadelwähler ist mit einem Nocken 63 zum Absenken des Nadelwählers versehen, welcher Absenkkurven 63a, 63b zum Steuern des Vorsprungs 33 aufweist und den nach vom bewegten Nadelwähler 27 zum Zurückziehen in die Ausgangsstellung veranlasst. Die Führungskurve 64 weist eine Führungsfläche 62 zur Positionierung des Nadelwählers auf, um den Nadelwähler durch Berührung in einer Ebene mit dem Vorsprung 32 zu kontaktieren, wenn dieser von dem Betätigungselement 80 angezogen wird.
  • Die Führungskurve 65 für den Nadelwähler stellt die zweite Andruckkurve 66 für den Nadelwähler dar, welche zweiseitig symmetrische Nockenflächen 66a, 66b aufweist. Dieser Nocken 66 befindet sich oberhalb des Schlosses 73 und drückt auf den Vorsprung 34 des Nadelwählers 27, der sich nach vorn in die Position H bewegt hat, um so zu erreichen, dass der Polkontakt 30 wieder auf die Anzugstelle des Betätigungselements angezogen wird. Der dazwischen liegende Abschnitt 68 zwischen den Nockenflächen 66a und 66b stellt die Fläche der Nadelauswahlplatte 61 dar. Auf dem unteren Abschnitt des zweiten Andrucknockens 66 für den Nadelwähler ist eine Führungskurve 67 vorgesehen. Diese Führungskurve 67 liegt höher als die Auswahlplatte 6 und niedriger als der Nocken 71 zum Anheben des Nadelwählers. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung wird hinsichtlich der Höhenlage des Schlittens eine Position näher an den Nadeln als höhere Position bezeichnet und eine Position in größerer Entfernung von den Nadeln als niedrigere Position.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, steht die Auswahlplatte 61 nach hinten über das rückwärtige Ende des Nadelwählers 27 hinaus vor. Ein Bügel 90 mit L-förmigem Querschnitt ist auf diesem vorstehenden Abschnitt der Auswahlplatte 61 vorgesehen, und dabei ist ein Betätigungselement 80 für den Nadelwähler so angebracht, dass es den Polkontakten 30 gegenüber liegt. Das Betätigungselement 80 ist mit zwei oberen und unteren Reihen von Anzugstellen 81a, 81b versehen, die durch Dauermagnete magnetisiert werden, sowie mit den ersten Auswahlstellen 82 und 83, welche in einem entsprechenden Abstand angeordnet sind. Die Auswahlstellen 82 und 83 weisen Polstücke 82a, 82b, 83a und 83b der elektromagnetischen Spulen der Elektromagnete von einem Typ auf, der bei Erregung freigibt bzw. loslässt.
  • Die Führungsfläche 62 für die Positionierung des Nadelwählers stabilisiert die Kippstellung des Nadelwählers 27 und weist eine Breite auf, die gleich der Gesamtbreite des Betätigungselements 80 ist. In Fig. 3 ist nun ein Fall dargestellt, in dem der Vorsprung 32 und die Führungsfläche 62 hypothetisch entfernt wurden. Der elastische Schenkel 29 hebt den Vorsprung 34 des Nadelwählers nach oben an und der Nocken 76 drückt den Vorsprung 34 in die Nadelvertiefung, um so ein Anziehen des Polkontakts auf die Anzugstelle 81 herbeizuführen. Wenn die Führungsfläche 62 und der Vorsprung 32 für den in Fig. 3 dargestellten Fall vorgesehen ist, so erhält man den in Fig. 5 abgebildeten Fall. Gemäß Fig. 3 drückt der Nocken 76 auf den Nadelwähler 27 und kippt der Nadelwähler 27 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Spitze des elastischen Schenkels 29 als Drehpunkt dient. Der obere Abschnitt des Nadelwählers 27 kommt mit dem Metallstreifen 6 in Berührung zum Anhalten. Damit dient dieser Metallstreifen 6 als Bezugs- oder Referenzebene zum Bestimmen des Kontakts zwischen dem Polkontakt 30 und der Anzugstelle 81.
  • Der Metallstreifen 6 ist jedoch so ausgelegt, dass er verhindert, dass sich die Nadelwähler 27 von den Nadelvertiefungen lösen; außerdem ist er nicht über die gesamte Breite des Nadelbetts gleichmäßig, da der Streifen lang ist. Es ist nicht günstig, den Metallstreifen 6, der für ein so langes Objekt wie das Nadelbett vorgesehen ist, als Referenzebene heranzuziehen. Infolgedessen kann die Verschiebung des Nadelwählers bei Ausübung eines Drucks auf diesen nicht regelmäßig sein. Ist die Verschiebung zu groß, so wird zwischen dem Polkontakt 30 und der Anzugstelle 81 ein Winkel gebildet, was zu einem punktförmigen Kontakt führt. Wenn nun die Anzugkraft nicht sehr groß ist, kann infolgedessen der Polkontakt 30 sich von der Anzugstelle 81 lösen, was zu einer fehlerhaften Nadelauswahl führt. Dies setzt wiederum den Einsatz starker Dauermagneten und Spulenpole voraus, um Fehlern bei der Nadelauswahl vorzubeugen. Dies führt dazu, dass das Betätigungselement größer wird, dass der Stromverbrauch größer wird, und die Streuung des Magnetflusses zu einem instabilen Betrieb führt.
  • Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Fall gelangt bei der Nadelauswahlvorrichtung entsprechend diesem Ausführungsbeispiel der Vorsprung 32 mit der Führungsfläche 62 des Schlittens 40 in Berührung, wenn auf den Vorsprung 34 ein Druck ausgeübt wird. Somit erfolgt die Kippbewegung des Nadelwählers 27 unter Beteiligung der Führungsfläche 62, die hier als Referenzfläche dient; der Nadelwähler wird bei jeder Position der Nadelbetten unter denselben Bedingungen gekippt. Die Höhe der Führungsfläche 62 ist in der Weise eingestellt, dass dann, wenn der Nocken 76 auf den Vorsprung 34 Druck ausübt, der Polkontakt 30 in flächige Berührung mit der Anzugstelle 81 gelangt. Infolgedessen kann in dem in Fig. 5 dargestellten Fall das Betätigungselement 80 auf die Hälfte bis auf ein Fünftel des Werts verringert werden, der bei dem in Fig. 3 dargestellten Fall gegeben ist; die Größe des Betätigungselements kann wiederum verringert werden. Dies führt zu einer geringeren Streuung des Magnetflusses und zu einer stabileren Nadelauswahl.
  • Nachstehend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 die Funktionsweise der Nadelauswahlvorrichtung beschrieben. Der Fall, in dem sich der Schlitten nach links bewegt, wird als Beispiel herangezogen; nachstehend wird nun die Arbeitsweise der zwischen Strickschlössern angeordneten Nadelauswahlvorrichtung 100 beschrieben. Dabei geben die Bezugszeichen P1, P2 und P3 in dem Diagramm den jeweiligen geometrischen Ort der Vorsprünge 34, 33 und 32 an. P4 bezeichnet den geometrischen Ort des Vorsprungs 22. In Fig. 4 ist das Betätigungselement 80 in durchgezogenen Linien eingezeichnet.
  • Der Nadelwähler 27 befindet sich zunächst in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand. Wenn sich der Schlitten 40 bewegt, kommt der Vorsprung 32 mit der Fläche 62 des Führungsnockens an der Position a in Berührung, und als nächstes wird der Vorsprung 32 von der Führungsfläche 62 positioniert. Der Vorsprung 34 wird von dem Nocken 76a in die Nadelvertiefung gedrückt; wie in Fig. 5 dargestellt, gelangt der Polkontakt 30 mit der Anzugstelle 81 in Berührung und wird von dieser angezogen, wobei sich der Polkontakt 30 zu der ersten Auswahlstelle 82 bewegt, welche das Spulen-Polstück 82 umfasst.
  • An der Position b werden von der ersten Auswahlstelle 82 Nadeln in jene aussortiert, die zum Stricken benötigt werden, und jene, die nicht zum Stricken gebraucht werden. Wenn der Polkontakt 30 des Nadelwählers einer zum Stricken benötigten Nadel an dem Spulen-Polstück 82 ankommt, wird die Spule so erregt, dass der Magnetfluss des Dauermagneten aufgehoben und die Anzugswirkung am Spulen-Polstück 82 beendet wird. Infolgedessen bewegt sich der Nadelwähler 27, der gerade aus der Anziehwirkung freigegeben wird, wegen der Kraft des elastischen Schenkels 29 nach oben und kommt der Vorsprung 34 des Nadelwählers aus der Nadelvertiefung heraus und wird nun von dem Nadelhebeschloss 73 gesteuert. Bei Nadeln, die zum Stricken nicht benötigt werden, wird auch dann, wenn der Nadelwähler 27 das Spulen-Polstück 82 erreicht, der Spulenpol nicht erregt und infolgedessen bleibt der Nadelwähler 27 angezogen.
  • An der Position c wird für den Nadelwähler 27, der bei Erregung des Spulen-Polstücks aus der Anziehwirkung freigegeben ist, der Vorsprung 34 entlang der Schlosskurve 73a bis zur Spitze des Nockens bzw. Schlosses geführt. Aus diesem Grund lässt die Spitze 28 des Nadelwählers die Auswahlklinke 20 sich vorwärts in die Position H bewegen. Damit werden für alle für den Strickvorgang benötigten Nadeln ihre Auswahlklinken 20 in die Position H aussortiert.
  • An der Position d wird für die Nadelwähler 27, die in die Position H ausgewählt wurden, der Vorsprung 34 von dem Nocken 66a in die Nadelvertiefung geschoben. Bei dem Nocken 66a handelt es sich um eine Andruckfläche, die auf dem Nocken 65 vorgesehen ist, wobei sich der Nocken 65 über dem Schlossteil 73a befindet. Damit gelangt der Polkontakt 30 mit der Anzugstelle 81 wieder in Berührung und bewegt sich zu der zweiten Auswahlstelle 81. Der Führungsnocken 67a verhindert, dass sich der Vorsprung 34 zurückzieht.
  • An der Position e wird der Nadelwähler 34 durch die zweite Auswahlstelle 83 noch weiter aussortiert. In derselben Weise wie bei der ersten Auswahl werden Nadelwähler 27, welche den in die Position A auszusortierenden Nadeln entsprechen, durch Erregung der Spule aus der Anzugswirkung auf dem Spulen-Polstück 83 freigegeben. Der Vorsprung 34 des Nadelwählers 27, der aus der Anzugswirkung freigesetzt wurde, steht aus der Nadelvertiefung vor und wird von dem nachfolgenden Hebeschloss 74a zum Anheben in die Position A so geführt, dass er bis zur Spitze der schräg stehenden Fläche vorwärts bewegt wird. Wie sich aus dem Diagramm deutlich erkennen lässt, ist die Spitze des Nockens 74 weiter vor bewegt als die Spitze des Nockens 73. Infolgedessen bewegt sich die Auswahlklinke 20 in die Position A.
  • An der Position f werden die Nadelwähler, die vom Nocken 71 vorwärts bewegt wurde, wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen und damit wird der Vorsprung 34 von dem Nadelwähler-Absenknocken 63a zurückgezogen.
  • Auf diese Weise wird jede Auswahlklinke 20 bei einem Hub des Schlittens 40 in eine der drei Positionen A, H und B aussortiert. Die anschließenden Andruckteile 47, 48 und 49, die frei erscheinen können, wirken nun auf den Vorsprung 22 so ein, dass sie den geometrischen Ort des Vorsprungs 16 der Nadelklinke 14 bestimmen. Infolgedessen wird damit bestimmt, welchen Ort die Nadel 13 auf dem Strickschloss einnimmt und damit werden verschiedene Strickarten mit Stricken, Fang und Fallenlassen ausgeführt.
  • Die Markierungen Q1 bis Q4 in Fig. 2 zeigen den jeweiligen Ort der Vorsprünge 34, 33, 32 und 22 an, wenn sich der Schlitten nach rechts bewegt. Das Bezugszeichen 100' gibt die Auswahlvorrichtung am Rand des Schlittens an.
  • Fig. 7 stellt eine Nadelauswahlvorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Diese modifizierte Ausführung zeigt eine Anwendung der Nadelwähler-Positionierungsführung, und die Bezugszeichen ähnlich den in Fig. 1 bis Fig. 6 verwendeten Bezugszeichen geben ähnliche Teile an. Mit dem Bezugszeichen 180 ist ein Betätigungselement für den Nadelwähler angegeben, dessen Aufbau mit dem vorstehend erwähnten Aufbau identisch ist; dieses Element gibt bei Erregung den Polkontakt 130 frei. Das Bezugszeichen 140 gibt einen neuen Schlitten an. Das Bezugszeichen 161 ist einer neuen Auswahlplatte zugeordnet. Ein neues Nadelbett ist mit dem Bezugszeichen 101 bezeichnet. Das Bezugszeichen 127 gibt einen neuen Nadelwähler an. 120 entspricht einer neuen Auswahlklinke und 114 bezeichnet eine neue Nadelklinke. Die Bezugszeichen 108 und 110 geben neue Drähte an, 106 entspricht einem neuen Metallstreifen, und ein Vorsprung auf der Auswahlklinke 120 ist mit dem Bezugszeichen 122 bezeichnet. 121 ist die Spitze des Nadelwählers 127. Das Bezugszeichen 170 bezeichnet ein neues Nadelwähler-Hebeschloss. Der Nadelwähler 127 weist ein Passteil 135 auf, in welches eine Blattfeder 129 eingepasst ist, und wird in die Richtung gedrückt, in welche der Polkontakt 130 in die Nadelvertiefung einsinkt. Mit dem Bezugszeichen 130b ist eine Fläche angegeben, die dem Nocken zum Absenken des Nadelwählers zugeordnet ist. Ein Anschlag 132 für die Stabilisierung der Nadelauswahl ist auf dem oberen Abschnitt des Nadelwählers 127 angeformt. Ein Nocken 176 zum Anheben des Nadelwählers ist dabei auf dem unteren Ende der Auswahlplatte 161 vorgesehen und wirkt der elastischen Andruckkraft der Blattfeder 129 entgegen, um den Polkontakt 130 des Nadelwählers aus der Nadelvertiefung heraus nach oben zu schieben. Infolgedessen wird der Polkontakt 130 auf die Anzugstelle des Betätigungselements 180 angezogen. Wenn sich der Vorsprung 132 des Nadelwählers 127 in Kontakt mit der Führungsfläche 162 befindet, kippt der Nadelwähler 127. Damit wird die Bewegung des Nadelwählers in der Nadelvertiefung 15 reguliert. Wenn der Nadelwähler 127 zusammen mit der als Referenzebene dienenden Führungsfläche 162 kippt - sofern die Höhe der Führungsfläche 162 so eingestellt ist, dass der Polkontakt 130 und das Betätigungselement 180 flächig miteinander in Berührung kommen - lassen sich die Wirkungen erzielen, die ähnlich den gemäß Fig. 1 bis Fig. 6 erzielten Wirkungen sind.
  • Hinsichtlich der Steuerung des Betätigungselements 80 für den Nadelwähler sind bisher viele verschiedene Systeme bekannt geworden. Ein wichtiger Punkt für diese Steuerung besteht darin, die Spulenströme für die Auswahlstellen 82, 83 entsprechend der Anzugskraft der Anzugsstelle 81 zu bestimmen. Zu diesem Punkt beschreibt beispielsweise die japanische Auslegeschrift Sho-62-263,358 (US-Patentschrift US-A-4715,1988) den Einsatz einer Vorrichtung mit Hall-Effekt zum Messen der Anzugskraft der Anzugsstelle 81. Nachstehend wird jedoch eine Nadelauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesem Fall werden die Nadelauswahldaten selbst für die Bestimmung der Spulenströme zu den Auswahlstellen 82, 83 herangezogen, wodurch die Notwendig entfällt, Magnetsensoren wie eine Vorrichtung mit Hall-Effekt zu verwenden. Was hier wichtig ist, ist der Aspekt, dass die Schwankungen in der Anzugskraft der Anzugsstelle 81 durch die Anzahl der Nadelwähler 20 bestimmt wird, die gerade von dem Betätigungselement 80 für die Nadelwähler angezogen werden.
  • Fig. 8 stellt die Steuerschaltung für die Ansteuerung des Betätigungselements 80 für die Nadelwähler dar. In dieser schematischen Darstellung bezeichnet das Bezugszeichen 200 einen Speicher zum Aufzeichnen des Nadelauswahlmusters, in welchem die Nadelauswahldaten, die Teil der Strickdaten sind, abgespeichert werden. Mit dem Bezugszeichen 201 wird eine Einrichtung zum Bestimmen der Größe des Spulenstroms entsprechend den Nadelauswahldaten angegeben. Das Bezugszeichen 202 entspricht einer Steuerung, welche anhand des vorstehend bestimmten Spulenstroms die Spulenströme für die jeweiligen Elektromagneten an den Auswahlstellen 82 und 83 ermittelt. Angenommen, der Schlitten fährt nach links. Die Nadelauswahldaten, auf die zur Ansteuerung der Auswahlstelle 82 zurückgegriffen werden soll, entsprechen der Anzahl der Nadelwähler 27, die gerade auf die Anzugstelle 81 zwischen den Punkten b und c in Fig. 4 angezogen werden. Diese erhält man dadurch, dass die Anzahl der für die Position H ausgewählten Nadeln (wobei die Anzahl der Nadelwähler durch den Nocken 73a beeinflusst wird) von der Anzahl der im Bereich zwischen den Punkten b und c vorhandenen Nadeln subtrahiert wird. Die Nadelauswahldaten, auf die zum Ansteuern der Nadelauswahlstelle 83 zurückgegriffen werden soll, entsprechen der Anzahl von Nadelwählern 27, die gerade auf den Bereich zwischen dem Punkt e und dem rechten Ende der Anzugstelle 81 gemäß Fig. 4 angezogen werden. Diese Anzahl erhält man dadurch, dass man die Anzahl der für die Position A ausgewählten Nadeln von der Anzahl der in diesem Bereich vorhandenen Nadeln subtrahiert.
  • Entsprechend der Entdeckung der Erfinder der vorliegenden Anmeldung nimmt die Anzugskraft der Anzugsstelle 81 ab, wenn eine große Anzahl von Nadelwählern 20 angezogen wird. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Magnetfluss der Anzugsstelle 81 auf die große Anzahl von Nadelwählern 27 verteilt wird. Die Anzahl der von der Anzugsstelle 81 angezogenen Nadelwähler 27 schwankt entsprechend dem Nadelauswahlmuster. Wenn beispielsweise alle Nadeln die Position B einnehmen, erreicht die Anzahl der gerade angezogenen Nadeln ihren Höchstwert. Wenn alle Nadeln die Position A einnehmen, dann erreicht die Anzahl der gerade angezogenen Nadeln ihren kleinsten Wert. Da das Nadelauswahlmuster bekannt ist, ist es möglich, die Anzahl der Nadelwähler 27, die gerade von der Anzugsstelle 81 angezogen werden, daraus zu ermitteln.
  • Es wird nun nochmals auf Fig. 4 Bezug genommen, um die Bestimmung des Spulenstroms nachstehend zu erläutern. Die Gesamtzahl der im Bereich der Anzugsstelle 81 vorhandenen Nadeln wird durch die Teilung der Nadeln bestimmt und ist bekannt. In dem Bereich zwischen den Punkten a und b in Fig. 4 sind alle Nadelwähler angezogen und damit ist die Anzahl der hier vorhandenen Nadelwähler konstant. In ähnlicher Weise werden alle Nadelwähler in dem Bereich zwischen den Punkten c und e angezogen, und in diesem Bereich c-d drückt die Steuerkurve 66a auf die Nadelwähler, was gleichbedeutend mit einem Anziehen ist. Um die Auswahlstelle 82 herum schwenkt die Anzahl der gerade angezogenen Nadelwähler zwischen den Punkten b und c in Fig. 4. Hier werden die unter dem Einfluss der Steuerkurve 73a stehenden Nadelwähler gerade nicht angezogen. Die Gesamtzahl der Nadelwähler, die in dem Bereich b-c in Fig. 4 vorhanden sein müssen, ist anhand der Teilung der Nadeln bekannt. Wenn die Anzahl der Nadelwähler, die für die Position H ausgewählt wurden und die unter dem Einfluss der Steuerkurve 73a stehen, von der vorstehend genannten bekannten Gesamtzahl der Nadelwähler subtrahiert wird, lässt sich die Anzahl der Nadelwähler bestimmen, die gerade in dem Bereich b-c angezogen werden.
  • In ähnlicher Weise handelt es sich bei den Nadelwählern, die momentan um die Nadelauswahlstelle 83 nicht angezogen werden, nur um jene Nadelwähler, die unter dem Einfluss der Steuerkurve 74a gerade in die Position A wechseln. Damit wird die Anzahl der Nadelwähler, die im Augenblick unter dem Einfluss der Steuerkurve 74a stehen, von der Gesamtzahl der Nadelwähler subtrahiert, die bis zum rechten Ende der Anzugstelle 81 vorhanden sein müssen (aus der Teilung der Nadeln ist diese bekannt). Bei dem Ausführungsbeispiel wurden aus Gründen der Bequemlichkeit Nadelwähler, die gerade ausgewählt werden sollen, bei der Anzahl der Nadelwähler weggelassen. Wenn der Schlitten zur rechten Seite hin läuft, dann sind der Bereich c-e und der linke Bereich jenseits von b wichtig. Damit muss die Anzahl der Nadelwähler, die in diesen Bereichen gerade angezogen werden, bestimmt werden.
  • Nun wird nochmals auf Fig. 8 Bezug genommen. Die Teilung der Nadeln und die Verteilung der Nadelwähler in verschiedenen Teilen des Betätigungselements 80 sind aus den Nadelauswahldaten bekannt. Anhand dieser Daten und unter Heranziehung der nachstehenden Tabelle als Referenz wird über die Spulenströme entschieden, mit denen die Nadelauswahlstellen 82 und 83 angesteuert werden sollen. Der obere Teil der Tabelle ist für die normale Steuerung vorgesehen, bei welcher der Spulenstrom entsprechend der Anzahl von Nadelwählern verändert wird. Der untere Teil ist tUt eine summarische Steuerung vorgesehen. Tabelle 1 - Tabelle zum Bestimmen des Spulenstroms

Claims (11)

1. Nadelauswahlvorrichtung für eine Flachstrickmaschine, bei welcher die Nadelauswahl durch selektives Anziehen und Freigeben des Nadelwählers (27, 127) erfolgt, welches ein Nadelwähler-Betätigungselement (80, 180) mit einer Anzugstelle (81), die mit einem Magnet arbeitet, und mit mindestens einer ersten und zweiten Auswahlstelle (82, 83), die mit einem Elektromagneten arbeiten, aufweist, wobei die Nadelauswahlvorrichtung folgendes aufweist:
einen Speicher (200) zum Aufzeichnen der Nadelauswahldaten der gerade gestrickten Ware,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (201) zum Bestimmen der Größe des Ansteuersignals des Elektromagneten zum Ansteuern entsprechend den gespeicherten Nadelauswahldaten.
2. Nadelauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren folgendes aufweist:
einen ersten Hebeschloss (73a, 73b) und eine zweite Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b), dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung (201) zum Bestimmen der Größe des Ansteuersignals so ausgelegt ist, dass das Antriebssignal der ersten Auswahlstelle (82) auf der Grundlage der Anzahl von Nadelwählern (27, 127) unter Ansteuerung durch die erste Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b) bestimmt wird und das Ansteuersignal der zweien Auswahlstelle (83) auf der Grundlage der Anzahl von Nadelwählern (27, 127) unter Ansteuerung durch die zweite Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b) bestimmt wird.
3. Nadelauswahlvorrichtung nach Anspruch 2, bei welchem
die erste Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b) vom Spitzentyp ist; und
die zweite Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b) zu beiden Seiten der ersten Hebeschlosseinrichtung vorgesehen ist; und
eine erste Andrucknocken-Einrichtung (76) zu beiden Seiten der zweiten Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b) vorgesehen ist; und
eine zweite Andrucknocken-Einrichtung (65) in der Nähe der Spitze der ersten Hebeschlosseinrichtung vorgesehen ist.
4. Nadelauswahlvorrichtung nach Anspruch 1 für eine Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten (1; 101) und einem über den Nadelbetten (1; 101) hin- und hergehend beweglichen Schlitten (40, 140), wobei jedes der Nadelbetten (1; 101) mehrere Nadelvertiefungen (4) aufweist und jede Nadelvertiefung (4) eine Nadel (13), eine Auswahlklinke (20, 120) und einen darin angeordneten Nadelwähler (27, 127) aufweist, bei welcher
der Nadelwähler (27, 127) nahe seiner Spitze (28, 121) eine Kippsteuereinrichtung (32, 132) zum Ansteuern der Kippbewegungen des Nadelwählers (27, 127) aufweist,
der Nadelwähler (27, 127) nahe seiner Mitte eine Rückzieh-Steuereinrichtung (33, 130b) aufweist, um die Rückziehbewegung des Nadelwählers (27, 127) aus der Auswahlklinke (20, 120) zu steuern,
der Nadelwähler (27, 127) nahe seinem hinteren Abschnitt eine Vorwärts-Steuereinrichtung (34, 130a) aufweist, um die Vorwärtsbewegung des Nadelwählers (27, 127) zur Auswahlklinke (20, 120) hin zu steuern, und
der Schlitten (40, 140) mit folgendem ausgerüstet ist:
einem Nadelwähler-Betätigungselement (80, 180) zum selektiven magnetischen Anziehen und Freigeben eines Abschnitts nahe dem hinteren Abschnitt des Nadelwählers (27, 127) an mindestens zwei Punkten, nämlich der ersten Auswahlstelle (82) und der zweiten Auswahlstelle (83),
einer ersten Andrucknocken-Einrichtung (73a, 73b), welche den Nadelwähler (27, 127) mit der ersten Auswahlstelle (82) des Nadelwähler-Betätigungselements (80, 180) dadurch in Berührung kommen lässt, dass Druck auf die Vorwärtssteuereinrichtung (34, 130a) ausgeübt wird;
einer ersten Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b), welche den Nadelwähler (27, 127) an der ersten Auswahlstelle (82) sich nach vorn zur Auswahlklinke (20, 120) unter Führung der Vorwärtssteuereinrichtung (34, 130a) bewegen lässt,
einer zweiten Andrucknocken-Einrichtung (65), welche den Nadelwähler (27, 127) mit der zweien Auswahlstelle (83) des Nadelwähler-Betätigungselements (80, 180) in Berührung kommen lässt, indem die Vorwärtssteuereinrichtung (34, 130a) des von der ersten Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b) vorwärts bewegten Nadelwählers (27, 127) mit Druck beaufschlagt;
einer zweiten Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b), welche den an der zweiten Auswahlstelle (83) freigegebenen Nadelwähler (27, 127) sich weiter zur Auswahlklinke (20, 120) hin durch Führung der Vorwärtssteuereinrichtung bewegen lässt; und
einer Rückziehschlosseinrichtung (63a, 63b), welche den von einer der Hebeschlosseinrichtungen vorwärts bewegten Nadelwähler (27, 127) sich von der Auswahlklinke (20, 120) durch Führung der Rückzieh-Steuereinrichtung (33, 130b) zurückziehen lässt.
5. Nadelauswahlvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher
die Kippsteuereinrichtung (32), die Rückzieh-Steuereinrichtung (33) und die Vorwärtssteuereinrichtung (34) jeweils Erhebungen aufweisen, die auf dem Nadelwähler (34) auf dessen dem Schlitten zu liegender Seite ausgebildet sind, und
das Nadelwähler-Betätigungselement (80) den Abschnitt des Nadelwählers anzieht und freigibt, welcher der Vorwärtssteuereinrichtung (34) gegenüber liegt.
6. Nadelauswahlvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher
der Nadelwähler (27) von der Auswahlklinke (20) so mit Druck beaufschlagt wird, dass er aus der Nadelvertiefung (4) vorsteht, und
die Auswahlklinke (20) so mit Druck beaufschlagt wird, dass sie sich durch die Vorwärtsbewegung des Nadelwählers (27) zur Auswahlklinke (20) hin bewegt.
7. Nadelauswahlvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher
der Schlitten (40) mit mehreren Nadelauswahlvorrichtungen versehen ist, und dass mindestens eine der Nadelauswahlvorrichtungen mit folgendem ausgerüstet ist:
einer ersten Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b) vom Spitzentyp, einer zweiten Andrucknocken-Einrichtung (65, 66a, 66b), die nahe der Spitze der ersten Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b) angeordnet ist, einer zweiten Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b), welche zu beiden Seiten der ersten Hebeschlosseinrichtung (73a, 73b) angeordnet ist, und einer ersten Andrucknocken-Einrichtung (76a, 76b), die zu beiden Seiten der zweiten Hebeschlosseinrichtung (74a, 74b) vorgesehen ist.
8. Nadelauswahleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welcher der Schlitten (40, 140) eine Referenzebene (62, 162) aufweist, die mit der Kippsteuereinrichtung (32, 132) in Berührung steht und als Referenzebene für die Kippbewegung des Nadelwählers (27, 127) dient.
9. Nadelauswahleinrichtung nach Anspruch 8, bei welcher zu beiden Seiten der Referenzebene (62, 162) schräge Flächen vorgesehen sind, um eine Kollision der Kippsteuereinrichtung (32, 132) mit der Referenzebene (62, 162) zu verhindern.
10. Nadelauswahleinrichtung nach Anspruch 1 für eine Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten (1; 101) und einem über den Nadelbetten (1; 101) hin- und hergehend beweglichen Schlitten (40, 140), wobei jedes der Nadelbetten (1; 101) mehrere Nadelvertiefungen (4) aufweist und jede Nadelvertiefung (4) eine Nadel (13), eine Auswahlklinke (20, 120) und einen darin angeordneten Nadelwähler (27, 127) aufweist, bei welcher
der Schlitten (40, 140) ein Nadelwähler-Betätigungselement (80, 180) aufweist, das eine Anzugstelle (81) mit einem Dauermagneten und eine Freigabestelle (82, 83) mit einem Elektromagneten aufweist,
der Nadelwähler (27, 127) auf der Auswahlklinke (20, 120) so angeordnet ist, dass er frei gleiten und kippen kann, wobei der Nadelwähler (27, 127) einen Polkontakt (30, 130) in der Weise aufweist, dass er von dem Nadelwähler-Betätigungselement (80, 180) angezogen oder freigegeben werden kann, wobei der Nadelwähler (27, 127) so erregt wird, dass er den Polkontakt (30, 130) vom Nadelwähler-Betätigungselement (80, 180) freigibt,
der Nadelwähler (27, 127) an seiner Spitze einen Vorsprung (32, 132) so aufweist, dass dieser aus der Nadelvertiefung (4) vorsteht, und
der Schlitten (40, 140) eine Referenzebene (62, 162) aufweist, welche den Vorsprung (32, 132) flächig berührt, wenn der Polkontakt (30, 130) von dem Nadelwähler- Betätigungselement (80, 180) angezogen wird.
11. Nadelauswahleinrichtung nach Anspruch 10, bei welcher
die Spitze (28, 121) des Nadelwählers (27, 127) auf der Seite der Auswahlklinke angeordnet ist und der hintere Abschnitt des Nadelwählers auf der gegenüber liegenden Seite liegt,
der Vorsprung (32, 132) nahe der Spitze (28, 121) des Nadelwählers (27, 127) angeordnet ist,
und der Polkontakt (30, 130) nahe dem hinteren Abschnitt des Nadelwählers (27, 127) angeordnet ist.
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