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Die Erfindung betrifft eine Auswahlplatine für ein in einem Nadelkanal eines Nadelbetts einer Strickmaschine angeordnetes Strickorgan, die längs verschiebbar im Nadelkanal des Strickorgans angeordnet ist und an einer Ankerfläche von einem Magneten eines Auswahlsystems der Strickmaschine beaufschlagbar ist.
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Eine derartige Auswahlplatine ist beispielsweise aus der
EP 1 275 762 A1 bekannt. Die bekannte Platine ist schwenkbar im Nadelkanal angeordnet und wird im Auswahlfall vom Magneten des Auswahlsystems freigegeben und durch Federkraft in die Auswahlstellung verschwenkt. Anschließend wird sie an einem vertikalen Antriebsfuß durch eine Schlosskurve im Nadelkanal vorgetrieben. Beim Vortrieb der Auswahlplatine wird ein zusätzliches Nadelbetteinlegeteil in Eingriff gebracht.
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Diese Auswahlplatine weist aufgrund des vertikalen Antriebsfußes eine relativ große Länge auf. Außerdem muss im Stricksystem je eine Schlosskurve für den Vortrieb und die Rückzugsbewegung der Auswahlplatine vorgesehen werden, wodurch sich der Aufwand für die Schlossherstellung erhöht.
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Aus der
CH 574 517 A5 ist eine elektromagnetische Auswahlvorrichtung bekannt, die ein Wählorgan für eine Nadel aufweist, wobei das Wählorgan an einer einzigen Fläche von einem Magneten und von Druckluft für den Vortrieb beaufschlagt wird. Diese bekannte Vorrichtung ist auf Maschinen mit einer relativ groben Nadelteilung beschränkt. Die magnetische Auswahleinrichtung muss in der Verlängerung der Nadelkanäle angeordnet werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auswahlplatine kurzer Baulänge und einfachen Aufbaus bereitzustellen, die außerdem einen einfachen Schlossaufbau erlaubt.
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Die Aufgabe wird mit einer Auswahlplatine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sie eine im Wesentlichen senkrecht zum Nadelgrund des Nadelkanals ausgerichtete Vortriebsfläche aufweist, die nicht über die Ankerfläche vorsteht und an der die Auswahlplatine zum Vortrieb im Nadelkanal von einem Antriebselement beaufschlagbar ist.
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Die erfindungsgemäße Auswahlplatine benötigt zum Vortrieb keinen nach oben vorstehenden Antriebsfuß. Der Vortrieb der Auswahlplatine muss somit nicht durch eine Schlosskurve erfolgen. Die Platine wird vielmehr durch ein Antriebselement, das an der Vortriebsfläche angreift, im Auswahlfall im Nadelkanal nach vorne bewegt, um beispielsweise eine Stricknadel entweder direkt oder über Zwischenelemente mit einer Schlosskurve des Stricksystems in Eingriff bringen zu können.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Vortriebsfläche die hintere Abschlussfläche der Auswahlplatine bilden. Sie kann dann von einem in Kanallängsrichtung wirkenden Antriebselement zum Vortrieb beaufschlagt werden.
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Weiter ist es von Vorteil, die Vortriebsfläche benachbart zur Ankerfläche an einem Endabschnitt der Auswahlplatine anzuordnen. Durch diese Maßnahme kann die Baulänge der Auswahlplatine weiter minimiert werden.
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Dabei kann der Endabschnitt zumindest begrenzt verschwenkbar an der Auswahlplatine angeordnet sein. Im Nicht-Auswahlfall kann der Endabschnitt somit gegen den Magneten des Auswahlsystems und im Auswahlfall weg vom Magneten verschwenken.
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Um im Auswahlfall ein sicheres Lösen der Ankerfläche vom Magneten zu gewährleisten, ist es außerdem von Vorteil, wenn der Endabschnitt an einem federnden Abschnitt der Auswahlplatine angeordnet ist. Im Nicht-Auswahlfall wird der Endabschnitt vom Magneten entgegen der Federkraft angezogen. Im Auswahlfall bewegt der federnde Abschnitt den Endabschnitt vom Magneten weg, sodass die Vortriebsfläche von einem Antriebselement beaufschlagbar ist.
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Der Endabschnitt kann jedoch auch an einem steifen Längssteg der Auswahlplatine angeordnet sein und die Auswahlplatine entgegen der Kraft eines Federelements schwenkbar im Nadelkanal anordenbar sein. Die bis auf das Federelement biegesteif ausgebildete Auswahlplatine verschwenkt bei dieser Ausgestaltung als Ganzes zum Magneten des Auswahlsystems hin und von diesem weg. Die Bewegung in Auswahlstellung wird dabei wieder durch das Federelement bewirkt, sobald der Magnet des Auswahlsystems die Platine frei gibt. Dabei kann das Federelement vorzugsweise einteilig mit der Auswahlplatine ausgebildet sein, was den Aufbau der Auswahlplatine vereinfacht und damit die Herstellungskosten reduziert.
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Weitere Vorteile lassen sich dadurch erzielen, dass die Auswahlplatine Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Endabschnitts aufweisen kann. Die Endpositionen der Auswahlplatine sind dadurch genau definiert.
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Weiter ist es von Vorteil, wenn die Auswahlplatine eine vordere Anschlagfläche zur Beaufschlagung des Strickorgans oder eines Zwischenelements aufweist. Wird die Auswahlplatine vorgetrieben, so kann sie mithilfe ihrer Anschlagfläche die Vortriebsbewegung auf das Strickorgan übertragen.
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Die Rückzugsbewegung der Auswahlplatine in ihre Ausgangsstellung kann entweder über das Strickorgan erfolgen, wenn dieses mittels einer Schlosskurve im Nadelkanal nach hinten bewegt wird, oder über mindestens einen über das Nadelbett vorstehenden Betätigungsfuß zur Einleitung einer linearen, rückwärts gerichteten Bewegung.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Auswahlplatine in ihrer axialen Position im Nadelkanal arretierbar sein, wenn sie vom Magneten des Auswahlsystems an ihrer Ankerfläche gehalten wird. Nach Freigabe durch den Magneten besitzt die Auswahlplatine eine definierte axiale Position im hinteren Bereich des Nadelkanals, sodass sie sicher von einem Antriebselement an ihrer Vortriebsfläche beaufschlagbar ist.
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Für diese axiale Fixierung kann sie eine Kerbe aufweisen, in die ein im Nadelbett angeordnetes Arretierelement einführbar ist, wenn die Auswahlplatine mit ihrer Ankerfläche gegen den Magneten des Auswahlsystems verschwenkt. Für die Ausgestaltung der Arretierelemente sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Eine besonders kostengünstige Lösung besteht darin, das Arretierelement als einen längs des Nadelbetts im Bereich der Auswahlmagnete quer durch die Nadelkanäle geführten Draht auszubilden. Es muss dann nur ein einziges Arretierelement für sämtliche Auswahlplatinen des Nadelbetts vorgesehen werden.
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Je nachdem, ob das Auswahlsystem oberhalb oder unterhalb des Nadelbetts angeordnet ist, kann die Ankerfläche der in den Nadelkanal eingesetzten Auswahlplatine in Richtung Nadelbettoberseite oder in Richtung Nadelbettunterseite weisen, damit sie vom Magneten des Auswahlsystems gehalten werden kann.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Auswahlplatine anhand der Zeichnung näher beschrieben.
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Im Einzelnen zeigen:
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1a–1e Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer ersten Auswahlplatine;
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2 einen Querschnitt durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer zweiten Auswahlplatine;
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3a–3e Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer dritten Auswahlplatine;
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4 einen Querschnitt durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer vierten Auswahlplatine;
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5a, 5b Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer fünften Auswahlplatine mit einer axialen Arretierung;
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6a, 6b Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer sechsten Auswahlplatine mit einer axialen Arretierung;
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7a, 7b Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer siebten Auswahlplatine;
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8a, 8b Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer achten Auswahlplatine für unterhalb angeordnete Auswahlsysteme;
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9a, 9b Querschnitte durch ein Nadelbett im Bereich eines Nadelkanals mit einer neunten Auswahlplatine mit einer axialen Arretierung sowie einer formschlüssigen Verbindung zu einem Strickorgan.
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Sämtliche Figuren zeigen Schnitte durch ein Nadelbett 100 im Bereich eines Nadelkanals 110, in dem als auszuwählendes Strickorgan 120 eine Stricknadel eingesetzt ist. Die Stricknadel 120 weist einen Antriebsfuß 130 auf, der durch nicht näher dargestellte Schlosskurven eines Stricksystems beaufschlagbar ist, um die Nadel 120 im Nadelkanal 110 längs bewegen zu können. Die Stricknadel 120 weist außerdem einen Endabschnitt 140 auf, der von den jeweiligen Auswahlplatinen in Längsrichtung des Strickorgans 120 beaufschlagbar ist. Weiter zeigen sämtliche Figuren ein Auswahlsystem 150 mit einem Magneten 160 für die jeweiligen Auswahlplatinen.
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Die in den 1a–1e dargestellte erste Auswahlplatine 10 weist einen Endabschnitt 11 auf, der an einem federnden Abschnitt 12 der Auswahlplatine 10 gelagert ist. An der Oberseite des Endabschnitts 11 ist eine Ankerfläche 13 vorgesehen, die vom Magneten 160 beaufschlagbar ist, wie 1b zeigt. Benachbart zur Ankerfläche 13 ist als hintere Abschlussfläche eine Vortriebsfläche 14 am Endabschnitt 11 vorgesehen. Diese dient dem Vortrieb der Auswahlplatine 10 im Nadelkanal 110. Die Vortriebsfläche 14 ist dabei im Wesentlichen senkrecht zum Nadelgrund 170 des Nadelbetts 100 ausgerichtet. Weiter weist die Platine 10 an ihrem vorderen Ende eine Anschlagfläche 15 auf, mit der der Endabschnitt 140 der Stricknadel 120 beaufschlagbar ist.
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Wird der Endabschnitt 11 in Pfeilrichtung 16 angehoben, so wird die Ankerfläche 13 durch den Magneten 160 entgegen der Kraft des federnden Elements 12 am Auswahlsystem 150 gehalten, wie 1b zeigt. Im Auswahlfall gibt der Magnet 160 den Endabschnitt 11 frei, der durch den federnden Abschnitt 12 vom Auswahlsystem 150 abgezogen wird und anschließend auf dem Nadelgrund 170 aufliegt. In dieser Stellung kann er in Pfeilrichtung 17 von einem hier nicht näher dargestellten Antriebselement in Längsrichtung des Nadelkanals 110 beaufschlagt werden, wodurch sich die Auswahlplatine 10 und über die Anschlagfläche 15 auch die Stricknadel 120 im Nadelkanal 110 nach vorne bewegt. Dadurch wird der Antriebsfuß 130 der Nadel 120 in Schlosseingriff gebracht, wie 1c zeigt.
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Anschließend verbleibt die Platine 10 in ihrer Position, während die Nadel 120 mit ihrem Antriebsfuß 130 eine Schlusskurve durchläuft, was in 1d dargestellt ist.
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1e zeigt die Stricknadel 120 in einer Rückzugsbewegung, bei der sie auch die Auswahlplatine 10 in ihre in 1a dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt. Die Rückzugsbewegung wird durch eine Kraft in Pfeilrichtung 18 auf den Antriebsfuß 130 bewirkt.
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2 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Auswahlplatine 20, die im Wesentlichen gleich aufgebaut ist wie die Auswahlplatine 10 aus 1, für die Rückzugsbewegung der Platine aber einen Betätigungsfuß 21 aufweist, mit dessen Hilfe die Auswahlplatine 20 schon in ihre Ausgangsstellung verbracht werden kann, während die Stricknadel 120 noch eine Vortriebsbewegung ausführt.
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3a–3e zeigen eine dritte Auswahlplatine 30 in unterschiedlichen Funktionsstellungen und im Zusammenwirken mit der Stricknadel 120. Auch die Auswahlplatine 30 weist einen Endabschnitt 31 auf, der mit einer Ankerfläche 33 und einer Vortriebsfläche 34 versehen ist. Der Endabschnitt 31 ist hier jedoch an einem steifen Steg 36 gelagert, der an seinem vorderen Ende eine Anschlagfläche 35 zur Beaufschlagung der Stricknadel 120 aufweist. Die Auswahlplatine ist außerdem mit einem Federelement 32 versehen, das am Steg 36 befestigt ist und sich mit seinem freien Ende an einer Abdeckschiene 37 des Nadelbetts abstützt. Wird auf den Endabschnitt 31 eine Kraft in Pfeilrichtung 38 ausgeübt, so wird die Platine 30 an der Ankerfläche 33 durch den Magneten 160 des Auswahlsystems gehalten. Der Steg 36 verschwenkt entgegen der Kraft des Federelements 32 nach oben, wie 3b zeigt.
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3c zeigt, wie der Endabschnitt 31 durch das Federelement 32 vom Magneten 160 abgezogen und die Platine 30 an der Vortriebsfläche 34 in Pfeilrichtung 39 vorgetrieben wird. Bei dieser Vortriebsbewegung nimmt die Platine 30 die Stricknadel 120 mit und bringt deren Antriebsfuß 130 in Eingriff mit einer Schlosskurve. Anschließend verbleibt die Auswahlplatine in der eingenommenen Position, während die Stricknadel die Schlosskurve durchläuft, was 3d zeigt. Durch eine Rückzugsbewegung der Stricknadel 120 wird auch die Auswahlplatine wieder in die in 3a gezeigte Ausgangsposition zurückgeschoben, was 3e verdeutlicht.
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In 4 ist eine weitere Auswahlplatine 40 dargestellt, die im Aufbau weitgehend der Auswahlplatine 30 entspricht, jedoch zusätzlich einen Fuß 41 für die Rückzugsbewegung der Auswahlplatine 40 in ihre Ausgangsposition aufweist. Die Auswahlplatine 40 kann dadurch in die Ausgangsposition zurückgefahren werden, während die Stricknadel noch die Schlosskurve durchläuft.
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5a, 5b zeigen eine weitere Auswahlplatine 50, die ebenfalls der Auswahlplatine 30 sehr ähnlich ist und wieder einen Endabschnitt 51 mit einer Ankerfläche 53 und einer Vortriebsfläche 54 aufweist, wobei der Endabschnitt 51 an einem Steg 56 entgegen der Kraft eines Federelements 52 schwenkbar gelagert ist. Im Gegensatz zum Endabschnitt 31 weist der Endabschnitt 51 jedoch eine Kerbe 57 auf, in den ein axiales Arretierelement 180, hier ein sich in Längsrichtung des Nadelbetts 100 erstreckender Draht, eingeführt werden kann, wenn der Endabschnitt 51 durch eine Kraft 58 nach oben gegen den Magneten 160 gedrückt wird, wie 5b verdeutlicht. In dieser Position arretiert der Draht 180 die Auswahlplatine 50 in axialer Richtung. Im Auswahlfall bildet eine Fläche 59 der Kerbe 57 eine Begrenzung der Auswahlplatine in der Längsrichtung des Nadelkanals, um ein sicheres Erfassen der Vortriebsfläche 54 durch ein nicht näher dargestelltes Antriebselement zu gewährleisten, wie 5a zeigt.
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6a, 6b zeigen eine weitere Auswahlplatine 60 mit einer axialen Arretierung. Die Auswahlplatine 60 ist ähnlich wie die Auswahlplatine 10 aus 1 aufgebaut und weist einen an einem federnden Abschnitt 62 gelagerten Endabschnitt 61 auf, der wieder mit einer Kerbe 67 zur Aufnahme eines Drahtes 180 als Arretierelement versehen ist. Wird der Endabschnitt 61 in Pfeilrichtung 68 gegen den Magneten 160 bewegt, gelangt der Draht 180 in Eingriff mit der Kerbe 67 und arretiert somit die Auswahlplatine 60 in Nadelkanallängsrichtung, wie 6b verdeutlicht.
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Die 7a, 7b zeigen eine weitere Auswahlplatine 70, die ähnlich wie die Auswahlplatine 10 aus 1 aufgebaut ist. Sie weist einen Endabschnitt 71 auf, der mit einer Ankerfläche 73 und einer Vortriebsfläche 74 versehen und an einem federnden Abschnitt 72 der Auswahlplatine 70 gelagert ist. Zur Begrenzung des Schwenkweges des federnden Abschnitts 72 sind an zwei biegesteif ausgebildeten Schenkeln 75, 76 der Platine 70 jeweils Anschläge 77, 78 vorgesehen. In 7a liegt der federnde Abschnitt 72 gegen den Anschlag 78 an, während in der in 7b gezeigten angehobenen Position des Endabschnitts 71, in dem dieser vom Magneten 160 gehalten wird, der federnde Abschnitt 72 am Anschlag 78 anliegt. Die Anschläge 77, 78 dienen zur Begrenzung und zur Abstützung des federnden Abschnitts 72, um die Sicherheit gegen ein Abknicken des Abschnitts 72 beim Vortrieb an der Fläche 74 zu erhöhen.
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Die 8a, 8b zeigen Querschnitte durch ein Nadelbett 100' mit einem unterhalb des Nadelbetts 100' angeordneten Auswahlsystem 150' mit einem Auswahlmagneten 160'. Eine für ein solches Nadelbett 100' geeignete Auswahlplatine 80 weist gemäß 8a einen Endabschnitt 81 auf, der durch die Federkraft eines federnden Abschnitts 82, an dem er gelagert ist, gegen eine Abdeckschiene 115' des Nadelbetts 100' drückt. Durch Herunterdrücken des Endabschnitts 81 in Pfeilrichtung 87 wird der Endabschnitt 81 vom Magneten 160' entgegen der Kraft des federnden Abschnitts 82 in Nicht-Auswahlstellung gehalten.
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Die 9a, 9b schließlich zeigen eine Auswahlplatine 90, die über ein Gelenk 98 formschlüssig mit einer Stricknadel 120' verbunden ist. Der Endabschnitt 91 der Auswahlplatine 90 weist eine Kerbe 97 auf, in die ein axiales Arretierelement 180 in Form eines Drahtes einführbar ist, wenn der an einem Steg 96 gelagerte Endabschnitt 91 entgegen der Kraft eines Federelements 92 nach oben verschwenkt wird, wie 9b zeigt. In dieser Stellung wird der Endabschnitt 91 durch den Magneten 160 gehalten.