DE3630828A1 - Einrichtung zum darstellen und aufbereiten von mittels einer flachstrickmaschine herzustellenden strickmustern - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Darstellen und Aufbereiten von mittels einer vorzugsweise Flachstrickmaschine herzustellenden Strickmustern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Heutzutage werden Strickmuster, nach denen auf Flachstrickmaschinen oder auch Rundstrickmaschinen gearbeitet werden soll, am Monitor bzw. Bildschirm einer sog. VDU (Video-Display-Unit) entworfen. Bei einer derartigen VDU, die eine Einrichtung der eingangs genannten Art darstellt, wird mit Hilfe einer Eingabevorrichtung in Form einer Tastatur am Monitor das Strickmuster entworfen, das nach Fertigstellung im Bildspeicher abgespeichert wird. Zur möglichst naturgetreuen Wiedergabe einerseits der Form und Proportionen der Maschen als auch zu einer in Annäherung dreidimensionalen Wiedergabe des Schnittes und der Form des Gestrickes in angezogenem Zustand ist es erforderlich, Teile der Maschen eines Strickmusters in unterschiedlicher Weise dehnen zu können. Während dies im letzteren Falle von der dreidimensionalen Form des Gestrickes in getragenem Zustand abhängig ist, ist dies bei den Proportionen der einzelnen Maschen von der Maschinenfeinheit, der Garndicke, der Festigkeit, der Gestrickart, dem Warenabzug und dgl. abhängig bzw. durch diese Faktoren bestimmt.

Zum bspw. Dehnen von Maschen ist man bisher so vorgegangen, daß jede Masche durch eine Vielzahl von Bildpunkten am Monitor bzw. Speicherstellen im Bildspeicher dargestellt bzw. abgespeichert worden ist. Wählt man bspw. zur Darstellung einer Masche ein Verhältnis von drei Bildpunkten in horizontaler Richtung und fünf Bildpunkten auf dem Monitor in vertikaler Richtung, so wird diese eine Masche in drei mal fünf gleich fünfzehn Speicherplätzen im Bildspeicher abgespeichert. Dies hat einerseits einen relativ großen Bildspeicher zur Folge und bedingt andererseits eine relativ aufwendige Eingabeprozedur. Soll nun ein derartiges Stickmuster, das ja zunächst sozusagen im Entwurf vorliegt, abgeändert werden, so ist dies dann relativ aufwendig, wenn in einzelnen Bereichen oder insgesamt die Proportion von Maschen geändert werden soll. Hierzu ist es nämlich notwendig jede einzelne Masche, also die insgesamt fünfzehn Bildpunkte bzw. Speicherstellen zu ändern. Dies ist nicht nur ein erheblicher Aufwand, sondern spielt auch bei der hierfür aufzuwendenden Zeit eine relativ große Rolle. Es muß nämlich hierfür der komplette Bildspeicher mit diesen neuen Proportionen bzw. Dimensionen der einzelnen Maschen neu aufgebaut werden. Im Bildspeicher ist also das Strickmuster wiedergabegetreu enthalten, so daß die Aufzeichnung bzw. Darstellung auf dem Monitor ein genaues Abbild des Speicherinhalts ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Änderung im Strickmuster, insbesondere die Dehnung von Maschen in einfacherer und schnellerer Weise und bei geringerem Aufwand an Speicherplätzen möglich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Einrichtung der genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.

Gemäß vorliegender Erfindung wird somit der das Strickmuster als solches wiedergebende Dateninhalt des Bildspeichers von der Möglichkeit des Zoomens, d. h. die einzelnen Maschen um einen bestimmten ganzzahligen Faktor zu dehnen, getrennt. Mit anderen Worten, im Bildspeicher wird jeder Masche nur ein einziger Speicherplatz zugeordnet, so daß die Speicherplatzkapazität auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Dehnen der Maschen erfolgt dabei mit dem Auslesen des im Bildspeicher eingegebenen und gespeicherten Stickmusters. Dabei wird die Veränderung in der gewünschten Weise vorgegeben, wobei diese Vorgabe in unterschiedlicher Weise sein kann, d. h., die Proportionen, in denen die Maschen gedehnt werden, sind unter Berücksichtigung eines ganzzahligen Vielfachen jeweils für die Zeile und/oder den einzelnen Punkt in einer Zeile frei wählbar. Dies bedeutet, daß eine Änderung der darzustellenden Proportionen der Maschen in einfacher und schneller Weise durch Verändern der betreffenden Vorrichtung vorgenommen werden kann. Durch diese Art der Änderung ist auch die für die Änderung und Übertragung auf dem Monitor aufgewendete Zeit geringer. In vorteilhafter Weise bleibt dabei der Inhalt des Bildspeichers, also das Grundmuster stehen.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung erfolgt das Verändern des aus dem Bildspeicher ausgelesenen Dateninhalts gemäß Anspruch 2 dadurch, daß zur gedehnten Darstellung der einzelnen Maschen des Strickmusters bestimmt wird, ob die Daten eines Speicherplatzes im Bildspeicher statt einmal zwei oder drei oder mehrmals auf dem Monitor zur Anzeige gebracht werden. Dies erfolgt sowohl zeilen- als auch punkteweise, daß am Monitor links oben beginnend zunächst jeder Speicherplatz bzw. Punkt in der ersten Zeile erfasst wird und dann in der folgenden Zeile, sofern nicht die erste Zeile programmgemäß wiederholt werden soll, usw.

Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ist es möglich, die Vorrichtung zum vorgewählten Verändern des ausgelesenen Dateninhalts in schneller und einfacher Weise sowohl zeilen- als auch punkteweise zu programmieren und damit hinsichtlich des Dehnungsfaktors zu ändern.

Eine einfache Ansteuerung des Bildspeichers bzw. von dessen Adresszählern ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 4.

Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird eine einfache zeilenweise Weiterschaltung bzw. Wiederholung der vorhergehenden Zeile beim Auslesen des Dateninhalts aus dem Bildspeicher erreicht.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:

Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Darstellen und Aufbereiten von Strickmustern gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und

Fig. 2A und 2B anhand eines Beispieles ein Teil eines Strickmusters in im Bildspeicher ungedehnt gespeichertem Zustand bzw. in nach dem Auslesen und Aufbereiten in auf dem Monitor dargestelltem und gedehntem Zustand.

Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 11 dient zum Darstellung und Aufbereiten von Strickmustern 12, die mit Hilfe einer Flachstrickmaschine oder einer Rundstrickmaschine hergestellt werden sollen. Die Einrichtung 11 besitzt einen Bildspeicher 13 in Form eines RAM-Speichers, dessen Datenausgang 16 über eine Parallel/Seriell-Ausgangseinhheit 14 mit einem nicht dargestellten Monitor bzw. Bildschirm verbunden ist. Der Datenausgang 16 des Bildspeichers 13 ist außerdem mit dem Datenausgang i 7 einer CPU (Central-Processor-Unit)-Einheit 18 verbunden. Ein X-Adresseneingang 2 i des Bildspeichers 13 ist einerseits mit dem Ausgang eines horizontalen Adresszählers 23 und andererseits mit einem Adressausgang 24 der CPU-Einheit 18 verbunden. Entsprechend ist ein Y-Adresseingang 22 des Bildspeichers 13 einerseits mit dem Ausgang eines vertikalen Adresszählers 26 und andererseits mit einem zweiten Adressausgang 27 der CPU-Einheit 18 verbunden.

Mit einem Takteingang 28 des horizontalen Adresszählers 23 und mit einem Takteingang 29 des vertikalen Adresszählers 26 ist ein erster bzw. zweiter Ausgang 31, 32 einer Vorrichtung 33 zum vorgewählten Verändern zumindest eines Teiles des aus dem Bildspeicher 13 ausgelesenen Dateninhalts verbunden. Diese Vorrichtung 33 beinhaltet sowohl eine sog. horizontale Bitleisteneinheit 36 als auch eine sog. vertikale Bitleisteneinheit 37. Jede dieser Bitleisteneinheiten 36 bzw. 37 beisitzt einen Speicher in Form eines RAM-Speichers 38 bzw. 39, der eingangsseitig mit dem Ausgang eines Zählers 41 bzw. 42 und ausgangsseitig mit dem Eingang einer Parallel/Seriell-Ausgangseinheit 43 bzw. 44 verbunden ist.

Die Vorrichtung 33 besitzt ferner eine Zeitbasisschaltung 46 zur Abgabe von periodisch sich wiederholenden Taktimpulsen und einen Synchronbaustein 47, dessen Ausgang sowohl mit dem Reset-Eingang des Punkte-Zählers 41 der horizontalen Bitleisteneinheit 36 als auch mit dem Reset-Eingang des Zeilen-Zählers 42 der vertikalen Bitleisteneinheit 37 verbunden ist. Die Zeitbasisschaltung 46 ist ausgangsseitig mit dem Takt-Eingang des Zählers 41 der horizontalen Bitleisteneinheit 36 und mit dem Eingang einer Torschaltung 48 verbunden, deren Enakte-Eingang mit einem ersten Ausgang der Ausgangseinheit 43 verbunden ist und deren Ausgang den ersten Ausgang 31 der Vorrichtung 33 darstellt. Über den Synchronbaustein 47 ist die Zeitbasisschaltung 46 ferner mit dem Eingang einer zweiten Torschaltung 49 verbunden, deren Enakte-Eingang mit der Ausgangseinheit 44 der vertikalen Bitleisteneinheit 37 verbunden ist und deren Ausgang den zweiten Ausgang 32 der Vorrichtung 33 darstellt. Außerdem ist ein zweiter Ausgang des Zählers 41 der horizontalen Bitleisteneinheit 36 mit dem Takt-Eingang des Zählers 42 der vertikalen Bitleisteneinheit verbunden. Ferner sind die beiden zweiten Ausgänge der Ausgangseinheiten 43 und 44 miteinander verbunden, an deren gemeinsamer Ausgangsleitung 5 i ein Horizontal/Vertikal-Cursor Signal abgegriffen werden kann.

Der Ausgang des Synchronbausteins 47 ist außerdem mit den jeweiligen Rückstell (Reset)-Eingängen 52, 53 des horizontalen und vertikalen Adresszählers 23, 26 verbunden und sowohl zu einem zweiten Eingang der Parallel/Seriell-Ausgangseinheit 14 als auch zu einem Eingang einer Verzögerungsschaltung 54 geführt, deren Ausgang als Synchronisation zum Monitor bzw. Bildschirm geführt ist.

Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung 11 bzw. das Eingeben eines Strickmusters und das Aufbereiten des eingegebenen Strickmusters bei der Darstellung auf dem Monitor bzw. Bildschirm ist folgendermaßen:

Über eine nicht dargestellte Eingabevorrichtung, bspw. in Form einer Eingabetastatur wird auf dem Monitor ein Strickmuster i 2 entworfen, wobei jeder Bildpunkt eine Masche darstellt und wobei vorzugsweise die einzelnen Bildpunkte durch unterschiedliche Symbole farbig gekennzeichnet sind. Ein derartiges auf dem Monitor dargestelltes Strickmuster bzw. Entwurf eines Strickmusters wird dann im RAM-Bildspeicher 13 abgespeichert, wobei jedem Bildpunkt ein peicherplatz im Bildspeicher 13 zugeordnet ist. Das im RAM-Bildspeicher 13 derart abgespeicherte Strickmuster i 2 kann in dieser schematischen Form jederzeit auf dem Monitor wieder sichbar gemacht werden.

Für eine dem fertigen Strickmuster 12′ weitgehend ähnliche bzw. getreue Darstellung des im Bildspeicher 13 abgespeicherten Strickmusters 12 auf dem Monitor wird dieses abgespeicherte Strickmuster mit Hilfe der Bitleisten-Vorrichtung 33 aufbereitet. Dazu werden die einzelnen Maschen entsprechend ihren wirklichen Proportionen und/oder entsprechend ihren am fertigen Gestrick auch in der Tiefe erscheinenden Proportionen, insbesondere zur plastischen Darstellung von Rundungen oder dgl. in horizontaler und/oder vertikalen Richtung gedehnt. Dies ist als Beispiel anhand des Buchstabens "H" innerhalb eines Strickmusters 12 bzw. 12′ in Fig. 2A und 2B dargestellt. Die Fig. 2A zeigt dabei ein auf dem Monitor dargestelltes "H", das gegenüber der abgespeicherten Form im RAM-Bildspeicher 13 nur eine 1:1 Dehnung erfahren hat, also ungedehnt aus dem Bildspeicher übernommen worden ist. Die Fig. 2B zeigt demgegenüber eine Dehnung des im Bildspeicher 13 abgespeicherten "H", dessen senkrechter Balken um den Faktor 2 in horizontaler Richtung und dessen mittlerer Querbalken um den Faktor 3 in horizontaler Richtung und um den Faktor 2 in vertikaler Richtung gedehnt ist. Dazu ist der Inhalt der horizontalen Bitleiste 56 bzw. 56′ im RAM-Speicher 38 der horizontalen Bitleisteneinheit 36 eingegeben und abgespeichert, während der Inhalt der vertikalen Bitleiste 57 bzw. 57′ im RAM-Speicher 39 der vertikalen Bitleisteneinheit 37 eingegeben bzw. abgespeichert ist. Das Eingeben der betreffenden Bitleiste in den PAM-Speicher 38 bzw. 39 kann ebenfalls mit Hilfe der oben erwähnten, jedoch nicht dargestellten Eingabetastatur erfolgen, wobei ein Ändern der Daten in den Bitleisten durch einfaches Überschreiben der bisher im RAM-Speicher 38, 39 gespeicherten Daten erfolgen kann.

Wie oben erwähnt, gibt der Ausgang der logischen Torschaltung 48 bzw. 49 an, ob über den horizontalen bzw. vertikalen Adresszähler 23 bzw. 26 aus dem RAM-Bildspeicher i 3 die für die nächstfolgende Zeile bzw. Spalte im Bildspeicher eingespeicherten Daten herausgeholt oder ob die für diese Zeile bzw. Spalte im Bildspeicher eingespeicherten Daten wiederholt werden sollen. Zunächst wird mit der ersten Zeile begonnen, d.h. es werden die Informationen in der horizontalen Bitleiste für diese Zeile im horizontalen RAM-Speicher 38 Punkt für Punkt verarbeitet. Solange im RAM-Speicher 38 eine "1" eingeschrieben ist, wird der von der Zeitbasisschaltung 46 kommende Taktimpuls durch die erste Torschaltung 48 hindurchgelassen, so daß das am ersten Ausgang 31 erscheinende Taktsignal den horizontalen Adresszähler 23 derart ansteuert, daß eine neue Information bzw. die Daten des folgenden Punktes bzw. Speicherplatzes ausgelesen und am Monitor dargestellt werden. Ist jedoch in der horizontalen Bitleiste des horizontalen RAM-Speichers 38 eine "0" eingeschrieben, so erscheint am Ausgang der ersten Torschaltung 48 kein Taktsignal, so daß der horizontale Adresszähler 23 derart angesteuert ist, daß keine neue Information aus dem Bildspeicher i 3 geholt, sondern die vorhergehende Information d.h. die Daten des vorhergehenden Punktes bzw. Speicherplatzes erneut ausgelesen und am Monitor dargestellt werden. Dies bedeutet, daß die betreffende Masche um den Faktor 2 in horizontaler Richtung gedehnt auf dem Monitor dargestellt wird. In dieser Weise wird die horizontale Bitleiste 56 für die erste Zeile Punkt für Punkt abgearbeitet. Am Ende dieser ersten Zeile wird der horizontale Adresszähler 23 zurückgestellt und vom horizontalen Zähler 4 i ein Impuls dem vertikalen Zähler 42 der vertikalen Bitleisten 37 zugeführt. Ist die vertikale Bitleiste 57 bzw. 57′ des vertikalen RAM-Speichers 39 in der zweiten Zeile mit einer "1" belegt, so werden die den für diese zweite Zeile im RAM-Bildspeicher 13 eingespeicherten Daten entsprechenden Informationen der horizontalen Bitleiste 56, 56′ abgearbeitet bzw. aufbereitet. Steht dagegen in der vertikalen Bitleiste 57 bzw. 57′ für die zweite Zeile eine "0" so werden die bezüglich der ersten Zeile im RAM-Bildspeicher 13 eingespeicherten Daten unter Berücksichtigung der Information in der horizontalen Bitleiste 56, 56′ erneut ausgelesen, aufbereitet und auf dem Monitor dargestellt. Dadurch ergibt sich eine Dehnung der betreffenden Maschen um den Faktor 2 in vertikaler Richtung. Es versteht sich, daß die Anzahl der aufeinanderfolgenden "0" in der horizontalen bzw. vertikalen Bitleiste ein Maß für den ganzzahligen Faktor der Dehnung in horizontaler bzw. vertikaler Richtung ist. Sind sämtliche Zeilen abgefragt und aufbereitet, so wird der vertikale Adresszähler 26 zurückgestellt. Erscheint dem Betreffenden die Darstellung noch nicht ausreichend bzw. wiedergabegetreu genug, so können die Speicherinhalte der RAM-Speicher 38 und/oder 39 bzw. deren Bitleisten 56, 56′ bzw. 57, 57′ umgeschrieben werden, ohne daß der Inhalt des Bildspeichers 13 verändert wird.

Claims (5)

1. Einrichtung zum Darstellen und Aufbereiten von mittels einer vorzugsweise Flachstrickmaschine herzustellenden Strickmustern, mit einem das Strickmuster maschenweise in zeilen- und spaltenweiser Anordnung enthaltenden Bildspeicher, der eingangsseitig mit einem horizontalen und vertikalen Adresszähler und ausgangsseitig mit einem Monitor verbunden ist, mit einer CPU-Einheit zum programmgemäßen Ansteuern des Bildspeichers und des Monitors und mit einer Eingabevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (33) zum zeilen­ und/oder punkteweisen, vorgewählten Verändern von zumindest Teilen des aus dem Bildspeicher (13) ausgelesenen Dateninhalts, in welchem Bildspeicher (i 3) jeweils ein Speicherplatz einer Masche des Strickmusters (12) zugeordnet ist, und zum Darstellen sowohl des so veränderten Teils des Dateninhalts als auch des Teils des unveränderten Dateninhalts auf dem Monitor.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vorrichtung (33) zum vorgewählten Verändern des ausgelesenen Dateninhalts programmgemäß bestimmt ist, wie oft die Daten jedes Speicherplatzes im Bildspeicher (13) ausgelesen und auf dem Monitor zur Anzeige gebracht werden.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (33) zum vorgewählten Verändern des ausgelesenen Dateninhalts für die zeilen- und/oder punkteweise Veränderung je einen programmierbaren Speicher (38, 39) aufweist, dem ein Punkte- bzw. Zeilenzähler (41, 42) zugeordnet ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der programmierbare Speicher (38, 39) ausgangsseitig parallel zu einer Taktsignalleitung zu einer Torschaltung (48, 49) geführt ist, deren Ausgangssignal bestimmt, ob aus dem Bildspeicher (13) die Daten des vorhergehenden Speicherplatzes wiederholt oder die Daten des folgenden Speicherplatzes ausgelesen werden.

5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang des Punktezählers (41) mit einem Eingang des Zeilenzählers (42) verbunden ist.