CH642691A5 - Programmierbare steuereinrichtung fuer eine naehmaschine. - Google Patents

Programmierbare steuereinrichtung fuer eine naehmaschine. Download PDF

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CH642691A5
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Jack Brown
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine programmierbare Steuereinrichtung für eine Nähmaschine und insbesondere auf eine durch Schalter programmierbare Nähmaschine, die für die selbständige Motivbildung eingerichtet ist.
In jüngster Zeit sind Haushaltsnähmaschinen entwickelt worden, welche die Fähigkeit besitzen, in einem statischen Speicher (R/W-Speicher, read/write memory) Motivinformationen aufzunehmen, welche durch eine Bedienungsperson ausgewählt oder entworfen werden können. Diese neu entwickelten programmierbaren Haushaltsnähmaschinen setzen die Bedienungsperson in die Lage, eine Vielfalt von Motiven oder Stichmustern zu erzeugen, wobei diese Anzahl weit über das hinausgeht, was in diesem Zusammenhang bei Haushaltsnähmaschinen möglich war.
Eine derartige Ausführungsform einer programmierbaren Nähmaschine ist in der US-PS 4 014 275 beschrieben worden, weitere programmierbare Nähmaschinen sind aus amerikanischen Patentanmeldungen bekannt (US-Serial 709 049 und 709 050). Eine Programmiereinrichtung mit hoher Speicherdichte bzw. hoher Kapazität für eine programmierbare Nähmaschine ist in der amerikanischen Patentanmeldung 879 338 beschrieben worden.
In der amerikanischen Patentanmeldung 709 049 sind zwei Ausführungsformen von Haushaltsnähmaschinen beschrieben worden. Eine der beschriebenen Haushaltsnähmaschinen weist eine abschaltbare programmierbare Speichereinheit auf, während die andere eine integrale bzw. integrierte programmierbare Speichereinheit enthält. Der Zugriff zu der programmierbaren Speichereinheit wird durch eine Mehrzahl von Druckwahlknöpfen erzeugt, welche vorzugsweise in einer Anordnung ausgerichteter Reihen und Spalten so gebildet wird, dass die Bedienungsperson auf dieser Anordnung das resultierende Muster sichtbar machen kann. Jeder Druckknopf erzeugt dabei eine diskrete Spannung, welche durch einen Decodierer in binäre Ziffern umgewandelt werden kann, welche ihrerseits zur Eingabe in den R/W-Speicher zwecks nachfolgender Herausnahme aus dem Speicher geeignet ist, wobei die entnommenen Informationen in eine analoge Form umgewandelt werden, um elek-tromechanische Antriebe, beispielsweise Linearmotoren, anzutreiben.
In der amerikanischen Patentanmeldung 879 338 ist eine Programmiereinrichtung mit hoher Dichte bzw. hoher Kapazität beschrieben, welche eine kompakte Form hat und eine Schalteranordnung aufweist, welche eine grosse Anzahl an Spalten, welche für die Nadeleinstellung kennzeichnend sind, und eine grosse Anzahl an Reihen enthält, welche zu den Vorschubschritten in Beziehung stehen. Es ist häufig jedoch notwendig, beispielsweise beim Nähen von Monogrammen, Stichmuster zu speichern und einzugeben, welche die Kapazität der Anordnung überschreiten. Erforderlich ist daher eine Einrichtung, um die Zahl der Reihen von Musterinformationen, welche gespeichert werden können, zu erhöhen ohne dass es notwendig ist, die Schalteranordnung in ihrer Grösse zu erhöhen, um zusätzliche Reihen zu schaffen, wenn diese erforderlich sein sollten. Wünschenswert ist eine Einrichtung, welche in der Lage ist, jene Anordnung in der Rückwärts- als auch in der Vorwärtsrichtung zu erweitern.
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Gemäss der Erfindung ist eine programmierbare Steuereinrichtung geschaffen, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist.
Um das Zusammenwirken der Bestandteile besser zu verstehen, wird nachstehend ein möglicher Ablauf der Bedienung und der Signal verarbeitung geschildert. Eine Anordnung von Schalterpunkten kann Kolonnen und Reihen aufweisen, wobei die Kolonnen für die Nadelstellung kennzeichnend sind und die Reihen für die Arbeitsstücklage kennzeichnend sind, wobei diese wiederum durch Aufsummieren der Vorschubschritte festgelegt ist. Jeder erforderliche Vorschubschritt ist durch eine Veränderung der gegenwärtigen Stichstellungskoordinate für den Vorschub über die unmittelbar vorher eingenommene Stichstellungskoordinate für den Vorschub festgelegt.
Auf diese Art und Weise legt die Auswahl eines speziellen Schalterpunktes die Nadelstellung für einen Stich fest und legt weiter den Vorschub bzw. den Bewegungsschritt von dem unmittelbar vorherigen Stich fest. Auf diese Art und Weise werden die laufenden Nadelstellungsinformationen und die vorherigen Vorschubschrittinformationen festgelegt. Lediglich eine begrenzte Zahl von Reihen für die Anzeige des Vorschubschrittes sind vorgesehen. Die Betätigung eines speziellen Schalters der Schalteranordnung wird durch einen Decodierer in ein binäres Signal seitlicher Verschiebung und ein binäres Vorschubsignal umgewandelt bzw. decodiert. Das binäre Signal seitlicher Verschiebung kann unmittelbar zur Speicherung in einen R/W-Speicher übertragen werden. Das binäre Vorschubsignal wird zu den A-Anschlüssen eines Vor-schub-(A-B)-Subtraktors und zu den Eingangsanschlüssen einer Sperrschaltung der Vorschubdaten übertragen. Die Ausgangsanschlüsse der Sperrschaltung sind mit den B-Anschlüssen des Vorschub-(A-B)-Subtraktors verbunden, und die Ausgangsanschlüsse des Subtraktors sind mit einem R/W-Speicher zum Aufzeichnen des Vorschubschrittes verbunden. Jede Kolonne der Schalteranordnung ist für ein binär codiertes Zeichen kennzeichnend, welches im Speicher gespeichert ist und aufeinanderfolgend aus dem Speicher abgerufen und decodiert werden kann, um einen Linearantrieb zu bewegen, eine Nähnadel in eine spezielle Stellung bzw. Lage zu bringen. In entsprechender Weise ist jeder Reihe der Schalteranordnung ein binär codiertes Zeichen zugeordnet, welches in dem Vorschub-(A-B)-Subtraktor von dem unmittelbar vorangehenden binär codierten Zeichen für den Vorschub abgezogen werden kann, um den Vorschubschritt festzulegen. Dieser Vorschubschritt wird im Speicher zwecks nachfolgendem Abrufen und Decodieren gespeichert, um einen Linearantrieb zu veranlassen, den Nähmaschinen-vorschubregler erneut zu positionieren. Auf diese Art und Weise haben die erste Reihe und die letzte Reihe der Schalteranordnung spezifische binär codierte Zeichen, welche voneinander und von den Zeichen irgendeiner anderen Reihe unterschiedlich sind. Falls ein Muster in die Programmiereinrichtung durch Drücken ausgewählter Schalterpunkte in der Schalteranordnung eingegeben worden ist, wobei dieses Muster zu dem Zeitpunkt, wo die letzte Reihe erreicht wird, unvollständig ist, muss eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Sperrschaltung zu veranlassen, an die B-Anschlüsse des Vorschub-(A-B)-Subtraktors die binär codierten Zeichen für die erste Reihe der Schalteranordnung auszugeben. Mit anderen Worten, der Vorschub-(A-B)-Subtraktor wird mit Informationen gespeist, die anzeigen, dass der vorangehende Stich an der ersten Reihe der Schalteranordnung stattgefunden hat. Eine nachfolgende Auswahl eines Schalterpunktes der Schalteranordnung wird dann in bezug auf die erste Reihe durchgeführt und zusätzliche Musterinformationen können an der Schalteranordnung eingegeben werden, bis die Stellung der letzten Reihe wiederum erhalten
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wird, woraufhin der Vorgang wiederholt werden kann. Falls die Vorschubschritte als Alternative im wesentlichen in der Rückwärtsrichtung stattfinden und die letzte Schalterstellung an der ersten Reihe oder in der Nähe der ersten Reihe ausgewählt worden ist, kann ein Verschiebungsumkehrknopf gedrückt werden, welcher eine Einrichtung aktiviert, um binär codierte Zeichen für die letzte Reihe in den Eingang der Sperrschaltung einzugeben und pulsweise die Sperrschaltung anzusteuern, um die Eingangsinformationen zum Ausgang der Sperrschaltung und zu den B-Anschlüssen des Vorschub-(A-B)-Subtraktors zu übertragen. In diesem letzten Fall werden dem Vorschub-(A-B)-Subtraktor Informationen zugeführt, welche anzeigen, dass der unmittelbar vorhergehende Stich an der letzten Reihe der Schalteranordnung stattgefunden hat und darauffolgende Schalterpunkte können in der umgekehrten Richtung in Richtung auf die erste Reihe ausgewählt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Nähmaschine, die zusammenwirkend mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei der Rahmen der Nähmaschine in unterbrochenen Linien gezeigt ist und die Einzelteile der Nähmaschine in Draufsicht zu erkennen sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer programmierten Speichereinrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Blockschaltdiagramm der Bauteile der programmierbaren Einrichtung nach Fig. 1 und 2, welche die Verbindung des Speichers mit dem Nähmaschinenantrieb bzw. dem Steuermechanismus zeigt.
Fig. 4 ist eine binäre Codetabelle für die Reihen und Spalten der Schalterpunkte der programmierbaren Einrichtung nach Fig. 2.
Fig. 5a und 5b zeigen die Darstellung eines Monogrammes, welches die Tätigkeit des Vorwärtsverschiebungsknopfes der programmierbaren Einrichtung nach Fig. 2 erfordert.
In Fig. 1 ist eine Nähmaschine mit einem Gehäuse 10 in unterbrochenen Linien gezeigt, wobei die Nähmaschine einen Sockel 12, einen Tragarm 14 und einen Ständer 16 aufweist, welcher mit dem Tragarm und dem Sockel verbunden ist. Der Tragarm 14 endigt in einem Kopfteil 18, in welchem in üblicher Art und Weise ein Nadelstangenrahmen 20 gelagert ist, welcher zur längsweisen Hin- und Herbewegung eine Nadelstange 22 trägt, an welcher ihrerseits am unteren Ende eine Nadel 24 befestigt ist. Der Nadelstange 22 werden längsweise Hin- und Herbewegungen durch eine Armwelle 26 erteilt, welche durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben ist, wobei die erforderlichen Verbindungen zur Nadelstange durch bekannte nicht gezeigte Nähmaschinenmechanismen vorgenommen worden sind, so dass die Drehbewegung der Armwelle 26 in hin- und hergehende Bewegung der Nadelstange 22 umgesetzt wird. Ein Antriebsarm 28 ist mit dem Nadelstangenrahmen 20 über eine schwenkbare Verbindung 30 verbunden, um die hin- und hergehende Bewegung des Antriebsarmes 28 umzuwandeln, welche ihm durch einen Linearmotor oder einen Antrieb 32 erteilt wird, so dass diese Bewegung in Schwenkbewegung des Nadelstangenrahmens 20 umgewandelt wird. Der Linearmotor 32 ist ein reversierbarer Antrieb (US-PS 3 984 745). Es ist ersichtlich, dass der Linearmotor 32 verwendet werden kann, um die seitliche Stellung der Nadel 24 festzulegen, wenn sie in das Arbeitsstück eindringt, welches auf dem Sockel liegt, um den Faden an einer bestimmten Stichstellungskoordinate durch das Arbeitsstück hindurchzubringen.
Um das Arbeitsstück über den Sockel 12 in der üblichen Art und Weise zu bewegen, ist ein Stoffschieber 34 unterhalb
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des Sockels vorgesehen, welcher auf einer Vorschubstange 36 gehaltert ist. Die das Arbeitsstück transportierende Bewegung wird dem Stoffschieber 34 vermittels einer Stoffantriebswelle 38 übertragen, welche über Zahnräder 40 angetrieben wird, welche ihrerseits durch eine Sockelwelle 42 angetrieben werden, die mit der Nähmaschinenarm welle 26 in zeitlicher Beziehung steht, wobei die üblichen hierzu verwendeten Mechanismen nicht gezeigt sind. Die Vorschubantriebwelle 38 trägt einen Exzenter, welcher durch einen Lenker 46 umgeben ist, wobei dessen anderes Ende mit einem Gleitblock 48 in Verbindung ist, der im Schlitz des Vorschubreglers 44 angeordnet ist. Das andere Ende des Lenkers 46 ist ebenfalls mit einem horizontalen Lenker 50 in Verbindung, welcher seinerseits mit der Vorschubstange 36 - wie gezeigt -schwenkbar verbunden ist. Dementsprechend wird für eine bestimmte gegebene Neigung des Vorschubreglers 44 eine vorhersehbare horizontale Bewegung des Gleitblockes 48 resultieren, welche zum Stoffschieber 34 vermittels eines horizontalen Lenkerverbindungsteiles 50 auf die Vorschubstange 36 übertragen wird. Die Neigung des Vorschubreglers 44 kann durch die Drehung der Regulatorwelle 52 eingestellt werden, welche mit dem Vorschubregler 44 fest verbunden ist. Die Regulatorwelle 52 weist einen Schwingarm 54 auf, die an dieser an ihrem einen Ende verbunden ist, wobei der Schwingarm 54 ebenfalls mit einer Stange 56 verbunden ist, die ihrerseits mit einem zweiten reversierbaren Linearmotor 58 verbunden ist. Dementsprechend wird der Linearmotor 58 eingesetzt, um die Vorschubgrösse der Nähmaschinen dadurch festzulegen, dass die Neigung des Stoffreglers 44 festgelegt wird.
Innerhalb des Nähmaschinengebäudes 10 befindet sich eine Vielzahl von gedruckten Stromkreistafeln 60,62 und 64, auf welcher elektrische Bauteile gelagert sind, welche einen ROM-Speicher einschliessen, wobei es sich um einen fest programmierten Speicher handelt, um die Stichmusterinformationen zu speichern, die benötigt werden, um die linearen Antriebe 32 und 58 zu betätigen. Den gedruckten Stromkreistafeln 64 ist eine Vielzahl von Steuerungen 6,68 und 70 zugeordnet, um in entsprechender Weise Stichlage-Ausgleichs- und Vorschubsignale einzustellen, welche von dem ROM-Speicher erhalten bzw. abgerufen werden. Ein Impulsgenerator 72 ist vorgesehen und in der Nähe der horizontal angeordneten Armwelle 26 so angeordnet, um einen Impuls für die Signalsteuerung zu erzeugen, um Stichmusterinformationen vom ROM-Speicher zum richtigen Zeitpunkt während jedes Stichbildevorganges freizugeben. (US-PS 3 872 808).
Aus Zwecken der Vereinfachung der Darstellung der vorliegenden Erfindung ist es in diesem Zusammenhang ausreichend festzustellen, dass der Impulsgenerator 72 einen Impuls erzeugt, welcher in einem Adressenzähler 134 aufwärts gezählt wird, um eine zeitliche Serie von aufeinanderfolgenden erhöhenden binären Zahlen zu erzeugen, welche der progressiv erhöhenden Zahl der Stiche in einem Muster entsprechen. Der Zählerausgang ist an den ROM-Speicher angeschlossen und er wirkt als Adresse für diesen Speicher, welcher seinerseits einen digitalen Ausgang erzeugt, welcher Informationen in bezug auf die Stellungskoordinaten für jeden Stich eines ausgewählten Musters darstellt. Der Ausgang des ROM-Speichers ist durch eine zweckmässige Schaltung arbeitsmässig mit den Linearmotoren verbunden, um einen gesteuerten Bereich an Bewegung auf die konventionellen Stichbildeinstrumentalitäten der Nähmaschine zu übertragen, um eine spezielle vorbestimmte Stellungskoordinate für den Nadeldurchstich während jedes Stichbildevorganges und für einen Vorschubschritt, nachdem die Nadel 24 aus dem Arbeitsstück entfernt worden ist, zu erhalten. Bei Vervollständigung eines Musters wird ein das Ende kennzeichnendes Mustercodewort an den Adressenzähler angelegt, so dass dieser in seine Anfangsadresse zurückgeführt wird, um auf diese Art und Weise eine kontinuierliche Wiederholung des Stichmusters zu erzeugen (US-PS 4016 821).
Fig. 1 zeigt weiterhin eine Programmiereinrichtung 80, welche trennbar mit der Nähmaschine durch ein Kabel 82 und nicht gezeigte Steckerverbindungen verbunden ist. Die Nähmaschine 10 kann als normale elektronisch gesteuerte Nähmaschine verwendet werden, sie kann jedoch durch Einstecken der Stecker der Programmiereinrichtung 80 verwendet werden, um von der Bedienungsperson her eingebrachte Muster vermittels der Programmiereinrichtung aufzunehmen, um mit Hilfe dieser Einrichtung die Nähmaschine zu betreiben. Durch Einstecken der Stecker der Programmiereinrichtung 80 sind alle notwendigen Verbindungen zur Nähmaschine hergestellt worden, und zwar unter Einschluss der Speisespannung, der Zeitsteuerung und der Informationsübertragungsverbindungen. In Fig. 2 sind Einzelheiten der Programmiereinrichtung 80 gezeigt. So weist die Programmiereinrichtung einen Bereich von Kreisen 84 auf, welche in dreizehn Spalten und sechzehn Reihen angeordnet sind. Die Kreise 84 stellen Schalterpunkte einer Schaltanordnung hoher Dichte dar (US-Patentanmeldung 879 338). Jede der dreizehn Spalten stellt eine bestimmte Nadelstellung dar, welche die Nähnadel 24 mit Hilfe des Linearmotors 32 einnehmen kann. Jede Reihe bezieht sich auf eine Lage des Arbeitsstücks, die durch einen Vorschubschritt von einer vorangehenden ausgewählten Reihe her erhalten werden kann. Auf diese Art und Weise kann die Auswahl eines Kreises 84, auf welchen auch als Stichpunkt oder Schaltpunkt Bezug genommen wird, eine spezielle Nadelstellung der Nähnadel 24 und wenn die Auswahl in bezug auf eine vorangehende Auswahl eines Kreises 84 genommen wird, ein Vorschubschritt von einem vorangehenden Stichpunkt her bestimmen.
Die Programmiereinrichtung 80 weist weiterhin einen Wahlschalter 86 auf, welcher eine Eingabe und eine Nähstellung aufweist. Ferner ist ein Vorwärtsverschiebungslcnopf 90 und ein Rückwärtsverschiebungsknopf 92 vorgesehen. Weiterhin können eine Anzeige 94 für einen aussergewöhnlichen Vorschub vorgesehen sein, um eine Auswahl eines Vorschubschrittes einzuleiten, welcher die Kapazität der Nähmaschine überschreitet. Schliesslich kann eine Anzeige 96 für einen Überlauf vorgesehen sein, um ein Fehlen an Speicherkapazität anzuzeigen. Die Anzeigen 94 und 96 können durch lichtemittierende Dioden (LED) realisiert werden.
In Fig. 3 sind in einem Blockdiagramm die verschiedenen Bauteile der Programmiereinrichtung 80 und ihre Zuordnung zu den Verstärkern und Antrieben für die Nähmaschinen-stichlage und den Vorschub gezeigt. Die Programmiereinrichtung 80 weist eine Druckknopfschalteranordnung 100 auf, deren Schaltpunkte in Reihen und Spalten angeordnet sind, welche durch Leitungen 101 mit einem binären Deco-dierer 102 für die Stichpunktlage und den Vorschub verbunden sind. Wie bereits erläutert, \vird durch Drücken eines Schalters 84 in der Druckknopfschalteranordnung 100 der Programmiereinrichtung 80 eine spezielle Nadelstellung und eine Arbeitsstücklage festgelegt, welche durch einen Vorschubschritt vom unmittelbar vorangehenden Stich erreicht werden kann. Der binäre bzw. die binären Decodierer 102 wandeln die erhaltenen Informationen von der Druckknopfschalteranordnung 100 in ein binär codiertes Zeichen für den Stichpunkt und den Vorschub um. Das binär codierte Zeichen kann auf Leitungen 104 zu einem R/W-Speicher 106a für den Stichpunkt zwecks Aufbewahrung im Speicher übertragen werden. Das binär codierte Zeichen für den Vorschub wird auf Leitungen 108 zum A-Eingang eines Vor-schub-(A-B)-Subtraktors 110 übertragen. Gleichzeitig wird s
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das binär codierte Zeichen für den Vorschub über Leitungen 112 zu ODER-Elementen 114 übertragen, deren Ausgänge mit dem Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 verbunden sind. Der Ausgang der Vorschubsperrschaltung 116 ist über Leitungen 118 an die B-Anschlüsse des Vorschub-(A-B)-Sub-traktors 110 verbunden. Der Ausgang des Vorschub-(A-B)-Substraktors 10 wird über Leitungen 120 zum R/W-Speicher 106b für den Vorschub übertragen. Die Speicher 106a und 106b können durch einen einzigen Speicher oder durch ein Paar von Speichern, von denen einer für die Stichpunkt- und der andere für die Vorschubinformation dient, realisiert werden. Beim Speicher 106a bzw. 106b handelt es sich nicht um den ROM-Speicher, auf den bereits Bezug genommen ist. Es handelt sich vielmehr um einen Speicher, der der Programmiereinrichtung 80 zugeordnet ist. In jedem Fall wird, wie oben erläutert, bei Wahl eines speziellen Schaltpunktes 84 der Programmiereinrichtung 80 ein spezielles binär codiertes Zeichen für den Stichpunkt im Speicher 106a und ein binär codiertes Zeichen für den Vorschubschritt in bezug auf den vorangehenden Schritt, welcher von dem Vorschubarm des B-Stubtraktors 110 erhalten wird, welcher um die vorangehende Vorschubstichstellungskoordinate (B) von der gegenwärtigen Vorschubstellungskoordinate (A) verringert wird, gespeichert, wobei dieser vorangehende Stichvorschubschritt zwecks Freigabe in einem automatischen Arbeiten gespeichert wird, wenn die Nähnadel 24 in das Arbeitsstück eindringt, während der Ausübung eines Stiches in Übereinstimmung mit dem binär codierten Zeichen für den Stichpunkt des vorangehenden Stiches. Die vorherige Stichvorschubkoordinate (B) wird von der Vorschubsperrschaltung 116 her erhalten. Wenn ein neuer Stichpunkt 84 ausgewählt worden ist, nimmt die Speicherstelle im Speicher 106b den Ausgang des Vorschub-(A-B)-Subtraktors 110 auf, wonach ein interner Zeitsteuerimpuls in der Programmiereinrichtung 80 die Daten am Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 zum Ausgang frei gibt und nachfolgend zum B-Eingang des Vorschub-(A-B)-Subtraktors 110 überträgt, wobei die Bereitschaft für die nächste Schalterwahl gegeben ist. Auf diese Art und Weise wird das binär codierte Zeichen für den Stichpunkt bzw. die seitliche Stichlage für jeden Schaltpunkt 84 sofort erhalten, und indem der Vorschub-(A-B)-Subtraktor 110 verwendet wird, wird ein binär codiertes Zeichen für den Vorschub, welches für den Vorschubschritt vom vorangehenden Stichpunkt kennzeichnend ist, durch Abziehen der vorherigen Vorschubkoordinateninformation von der gegenwärtigen Vorschubkoordinationinformation erhalten.
In Fig. 4 ist eine Tabelle binär codierter Zahlen gezeigt. Jeder Spalte der Schaltpunkte 84 in der Programmiereinrichtung 80 kann ein binär codiertes Zeichen, wie in der Tabelle dargestellt, zugeordnet sein. Dementsprechend weisen alle Schaltpunkte 84 in Spalte 1 ein binär codiertes Zeichen 0000 für den Stichpunkt auf, jeder Schaltpunkt 84 in der Spalte 8 beispielsweise löst ein binär codiertes Zeichen für den Stichpunkt von Olli aus und jeder Schaltpunkt 84 in Spalte 13 beginnt mit dem binär codierten Zeichen 1100. Ausserdem ist jede Reihe der Schalterpunkte 84 in der Programmiereinrichtung 80 an bestimmten binär codierten Zeichen zugeordnet. Dementsprechend ist der Reihe 1 das binär codierte Zeichen 0000 zugeordnet, während der Reihe 16 die binär codierte Zahl 1111 zugeordnet ist. Da der Vorschubschritt in bezug auf den unmittelbar vorangehenden Schritt festgelegt ist, wobei dieser Schritt durch den B-Eingang im Vorschub-(A-B)-Subtraktor 110 repräsentiert ist, wird die Einführung künstlicher Daten in den B-Eingang des Vorschub-(A-B)-Subtraktors die Wirkung haben, einen Vorschubzyklus von diesem Punkt aus einzuleiten, welcher durch die künstlichen Daten gekennzeichnet ist. Wo dementsprechend während des Aufzeichnens eines Musters ausreichende Informationen eingegeben worden sind, um alle zur Verfügung stehenden Reihen zu überdecken und falls keine weiteren Reihen angegeben werden, auf welchen Informationen eingegeben werden können, kann ein künstliches Signal 0000 am Eingang B des Vorschub-(A-B)-Subtraktors 110 eingegeben werden und weitere Vorschubschritte können von der Reihe 1 aus unternommen werden. Dies wird am wirkungsvollsten durch Drücken des Vorwärtsverschiebungsknopfes 90 herbeigeführt, welcher einen Schalter 91 betätigt, um den Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 zu löschen und um den Eingang zum Ausgang über die Leitung 118 zu den B-Anschlüssen des Vorschub-(A-B)-Subtraktors 110 zu übertragen. Dann kann eine weitere Stichwahl in bezug auf die erste Reihe durchgeführt werden und dieser Vorgang kann sooft wie notwendig wiederholt werden.
In den Fig. 5a und 5b ist beispielsweise gezeigt, wie der Name Paul in den Speichern 106a und 106b der Programmiereinrichtung 80 gespeichert werden kann. Beispielsweise sind die Schaltpunkte 84 an der Schnittstelle von Zeilen gezeigt, welche dreizehn Spalten und sechzehn Reihen entsprechen. Durch Verwendung einer graphischen Form dieser Art kann eine Bedienungsperson mit einem geringen Wissensstand eigene Muster erzeugen. Die aufeinanderfolgenden Stiche sind in Fig. 5a von 1 bis 26 und in Fig. 5b von 1 bis 19 numeriert. Bei der Bildung des Monogramms ist es häufig notwendig, dass die Nadel erneut das Arbeitsstück an einer Stelle durchsticht, an der sie bereits das Arbeitsstück zuvor durchstochen hat. Beispielsweise wird der Stichpunkt 1 beim zehnten Stich erneut durchstochen, das gleiche trifft zu für den Stichpunkt 2 bzw. den Stich 9. Jeder Stich kann eine Nadelausrichtung ohne einen Vorschubschritt aufweisen oder einen Vorschubschritt, ohne dass die Nadel erneut in Stellung gebracht werden kann, oder aber es kann eine Veränderung der Nadelstellung und ein Vorschubschritt erforderlich sein. Bei der Bildung der Buchstaben Pa sind 26 Stiche erforderlich. Nach der Auswahl der 26 Stiche in der ersten Spalte und in der sechzehnten Reihe kann die Bedienungsperson den Vorwärtsverschiebungsknopf 90 drücken, um dadurch den Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 zu löschen und den gelöschten Eingang auf den Ausgang und über die Leitungen 118 zum B-Eingang des Vorschub-(A-B)-Subtraktors 110 zu übertrgen. Dementsprechend findet,
soweit es die Programmiereinrichtung 80 betrifft, der unmittelbar ausgewählte Schritt an der Reihe 1 der Programmiereinrichtung statt. Die Auswahl eines Schalterpunktes 84 kann dann, so wie in Fig. 5b gezeigt, weitergeführt werden. Gemäss Fig. 5b befindet sich der erste ausgewählte Stich auf der dritten Reihe, was einen Vorschubschritt von zwei Einheiten vom Stich 26 nach Fig. 5a bedeutet. Dieser Punkt befindet sich weiterhin auf der zweiten Spalte, was eine Verschiebung der Nadelstellung um zwei Einheiten aus der extremen Linksstellung bedeutet. Die gewünschten Stiche werden dann aufeinanderfolgend von 1 bis 19 angegeben. Wenn der neunzehnte Stich eingegeben worden ist, kann der Wahlschalter 86 in die Nähstellung verschoben werden. Bei Betätigung der Nähmaschine 10 mit dem Wahlschalter 86 in der Nähstellung gibt der Speicher 106a Informationen über eine Leitung 122 (Fig. 3) zum Decodierer 124 für den Stichpunkt bzw. die Stichfeldlage frei, während der Speicher 106b Informationen über eine Leitung 126 zum Vorschubdecodierer 128 freigibt. Die Decodierer 124 und 128 verarbeiten von dem Speicher 106 freigegebene Informationen und bringen diese in eine analoge Form, welche durch Verstärker 130 und 132 für die Linearmotoren 32 und 58 für die Stichpunktlage und den Vorschub verwendet werden können. Der Impulsgenerator 72 ist dahingehend wirksam, bei jedem Stich einen Impuls abzugeben, welcher in dem Adressenzähler 134 aufwärts gezählt wird und welcher als Adresse an den Speicher 106
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Dementsprechend ist eine Einrichtung beschrieben worden, bei welcher eine Vorwärtsverschiebung der Programmiereinrichtung durch Einfügen eines künstlich erzeugten Signals stattfinden kann, welches kennzeichnend für die erste Reihe der Schaltpunkte 84 ist, wenn er als nächstes der letzten Reihe der Programmiereinrichtung folgt. Es ist selbstverständlich, dass der oben beschriebene Vorgang mehrfach wiederholt werden kann, wobei lediglich durch die Kapazität des Speichers 106 eine Begrenzung gegeben ist, und zwar bis ein vollständiges Stichmuster eingegeben worden ist. Das erläuterte Stichmuster führt zur Herstellung eines Monogramms, und zwar des Namens Paul.
Es wird ausserdem bemerkt, dass ein Zierstichmuster anstelle des beschriebenen Monogramms treten kann. Es verbleibt die Beschreibung einer Einrichtung zur Rückwärtsverschiebung, und zwar für den Fall, dass ein Muster einen grossen Vorschub in Rückwärtsrichtung erfordert. In diesem Fall muss eine Einrichtung gefunden werden, um ein künstliches Signal zu erzeugen, welches das charakteristische binär codierte Zeichen für die letzte Reihe der Programmiereinrichtung 80 hat. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist zu sehen, dass das binär codierte Zeichen für die sechzehnte Zeile 1111 ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird bemerkt, dass die ODER-Tore 114 in die Leitung 112 eingesetzt sind, welche zum Vorschubeingang der Vorschubsperrschaltung 116 führten. Diese Leitungen 112 speisen einen Eingang der ODER-Glieder 114, deren Ausgang zum Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 geführt ist. Der zweite Eingang der ODER-Glieder 114 ist zusammengeschlossen und an eine Spannungsquelle Vcc über einen Schalter 140 geführt. Ein Abspann widerstand
142 verbindet den zweiten Eingang der ODER-Glieder 114 mit Erde. Wenn der Schalter 140 offen ist, ist auf den zweiten Eingängen der ODER-Glieder 114 ein hohes Potential, wodurch die ODER-Glieder 114 ein entsprechendes hohes s Potential zum Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 übertragen. Ein niedriges Potential auf den Eingängen der ODER-Glieder 114 bewirkt, dass der Ausgang der ODER-Glieder 114 niedrig ist, so dass ein niedriger Eingang an der Vorschubriegelschaltung 116 vorhanden ist. Wenn kein io Schalterpunkt 84 heruntergedrückt ist, sind alle Leitungen 112 auf einem niedrigen Potential. Wenn der Schalter 140 durch Betätigung des Rückwärtsverschiebungsknopfes 92 geschlossen wird, wird der zweite Eingang der ODER-Glieder 114 ein hohes Potential einnehmen, so dass die 15 ODER-Glieder ein hohes Potential an den Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 anlegen. Gleichzeitig wird das Anlegen der Spannung Vcc über eine Verzögerungsschaltung 144 geführt, wodurch eine Verzögerung von ungefähr 50 (j. vor dem Triggern eines Impulsgenerators 146 erzeugt wird. 20 Der Ausgang des Impulsgenerators 146 wird über eine Leitung 147 an die Vorschubsperrschaltung 116 geführt, wodurch der Eingang der Vorschubsperrschaltung 116 auf den Ausgang übertragen wird und die binär codierte Zahl 1111 über die Leitungen 118 an den B-Anschluss des Vor-25 schub-(A-B)-Subtraktors 110 angelegt wird. Auf diese Art und Weise kann das Programmieren der Programmiereinrichtung so durchgeführt werden, als ob der unmittelbar vorherige Stich auf der sechzehnten Reihe gewesen wäre.
Es wird daraufhingewiesen, dass die Programmiereinrich-30 tung 80 mit dreizehn Spalten und sechzehn Zeilen beschrieben worden ist, obgleich auch andere Spalten- und Zeilenzahlen verwendet werden können.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. 642691
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Programmierbare Steuereinrichtung für eine mit dieser verbundenen Nähmaschine (10) mit stichbildenden Mitteln, welche eine Nähnadel (24), ein Vorschubsystem (34,36,44, 46,50,52,54,56) und einen Mechanismus (20,28,30,32), um während der Motivbildung die Stellungskoordinaten der sich folgenden Stiche während der Motivbildung zu beeinflussen, umfassen, mit einer Logikschaltung (130, 132), welche auf Eingangsdaten, die Stichstellungskoordinaten darstellen, anspricht, um elektrische Signale der Stichstellungskoordinate zu erzeugen, mit einer auf die Signale der Logikschaltung ansprechenden Antriebseinrichtung (32,58), um die Stellung der stichbildenden Mittel in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten der Logikschaltung zu steuern, mit einem Speicher (106), um digitale Eingangsdaten, welche dem durch die Bedienungsperson ausgewählten Motiv entsprechen, zu speichern und um entsprechende digitale Ausgangssignale zur Logikschaltung zu übertragen, mit einer Mehrzahl von durch die Bedienungsperson betätigbaren Einrichtungen (84), wovon jede Koordinatenangaben einer Stichstellung erzeugt und welche in einer Kolonnen- und Reihen-Anordnung erscheinen, welche mitbestimmten seitlichen Stellungen der Nadelstiche und respektiv mit bestimmten, digital kodierten Vorschubschrittgrössen der Vorschubkoordinate aus der gerade vorgängigen Stichstellung zusammenhängen, mit einer Sperrschaltung der Vorschubdaten (116), um die Vorschubkoordinate eines gegenwärtigen Stiches zur späteren Verwendung als eine Vorschubkoordinate der gerade vorgängigen Stichstellung aufzubewahren, und mit einem Vorschubsubtraktor (110), um den Vorschubschritt der Stellungskoordinate des gegenwärtigen Stiches gegenüber der Stellungskoordinate des Vorschubes des gerade vorgängigen Stiches zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (90,91,92,114,140) umfasst, um ein einem neuen Startpunkt entsprechendes Signal zu erzeugen sowie Mittel zur Einführung dieses Signales (116) in den Vorschubsubtraktor anstelle der Vorschubkoordinate der gerade vorgängigen Stichstellung.
  2. 2. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (90,91), um ein einem neuen Startpunkt entsprechendes Signal zu erzeugen, die der ersten Reihe der betätigbaren Einrichtungen zugeordneten Vorschubkoordinate der Stichstellung erzeugen.
  3. 3. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (92,114,140), um ein einem neuen Startpunkt entsprechendes Signal zu erzeugen, auch die der letzten Reihe der betätigbaren Einrichtungen zugeordneten Vorschubkoordinate der Stichstellung erzeugen.
  4. 4. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die digital kodierten Zeichen, welche der Vorschubkoordinate der Stichstellung der ersten Reihe der betätigbaren Einrichtungen zugeordnet sind, eine Reihe von Nullen sind und dass die Sperrschaltung der Vorschubdaten (116) Mittel (90,91) enthält, um ihren Dateneingang der Vorschubkoordinate der gegenwärtigen Stichstellung zu löschen und durch eine Reihe von Nullen zu ersetzen und um den gelöschten Eingang der Vorschubdaten der Sperrschaltung auf ihren Ausgang zu übertragen, um diese Daten als Vorschubkoordinate der gerade vorgängigen Stichstellung zu präsentieren.
  5. 5. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um ein einem neuen Startpunkt entsprechendes Signal zu erzeugen, logische Mittel (114) enthalten, die auf die Betätigung der Bedienungsperson ansprechen, um die der letzten Reihe der betätigbaren Einrichtungen zugehörigen Vorschubskoordinate der Stichstellung zu erzeugen, um sie in den Eingang der
    Sperrschaltung der Vorschubdaten zu speisen, und um die gespiesenen Daten vom Eingang zum Ausgang der Sperrschaltung der Vorschubdaten zu übertragen, damit sie dem Vorschubsubtraktor als Vorschubkoordinate der gerade vorgängigen Stichstellung präsentiert werden.
CH68879A 1978-04-25 1979-01-23 Programmierbare steuereinrichtung fuer eine naehmaschine. CH642691A5 (de)

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