DE7635570U1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE7635570U1
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DE
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sewing machine
stitch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • D05B19/02Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
    • D05B19/04Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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I j , . ' j ·' t f »I
MTINMNWXITI
DR, E, WIEGAND DIPUNG. W. NIEMANN DR. M. KOHLER DIPUINO, C. OERNHARDT
MDIlCHEN MAMBURO
2000 HAMBURG 50, "9, NOV. 1976 KONiosTRASse ae
TELEFON) 381233 TELEORAMMEi KARPATENT TEIEX> 21297? KARP D
W.27117/76 20/ko
The Singer Company Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Nähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit einem wiederholt oder erneut programmierbarem Speicher.
Es ist eine Anzahl von unterschiedlichen Arten von Speichern an sich bekannt, welche zur Speicherung von Stichmusterdaten verwendbar sind, welche durch eine Bedienungsperson erzeugt werden. Sowohl Magnet- als auch Lochbänder sind für verschiedene Datenverarbeitungseinrichtungen bekannt.
Sowohl Magnetbänder als auch die verschiedensten elektronischen Datenverarbeitungsspeichereinrichtungen erfordern sorgfältig ausgearbeitete Energiezufuhr bzw. Einspeisung als einen vor der Arbeit stattfindenden erforderlichen Vorgang und tatsächlich erfordern bekannte
BANK: DEUTSCHE BANK AG, HAMBURG (BLZJ007popO), KONlO NR. 0/11823 · POSTSCHECK· HAMBURG 14»4*-20S
20177
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elektronische Speicher wesentliche Kontinuität der Energie-BUfuhr, um das Gespeicherte aufzubewahren. Lochbänder, obwohl aie eine Permanenz besitzen, die unabhängig von der Kontinuität der Energiezufuhr ist, erfordern sorgfältig ausgearbeitete und schwerfällige bzw. platzbenötigende mechanische Lochvorrichtungen zur Präparierung und würden daher keine zweckmäßige Anpassung an Haushaltsnähiwachinen ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen erneut oder wiederholt programmierbaren Speicher sum Speichern von Stichmustern bzw. Stichstellungskoordinatendaten, welche beim Arbeiten einer Nähmaschine verwendbar sind, welche eine elektrische Energiezufuhr zum Arbeiten verwendet, jedoch nicht notwendigerweise auf eine derartige Energiequelle angewiesen ist. Der Zweck der Erfindung wird durch das Vorsehen einer Schicht aus einem Material erreicht, welches leicht örtlich magnetisierbar ist und in welcher die lokal magnetisierten Bereiche leicht gelöscht werden können. Die Materialschicht ist relativ zu Codier- und Löschmagneten bewegbar, welche aus viel stärker permanent magnetisierbar em Material hergestellt sind, um auf diese Art und Weise örtliche Bereiche der Schicht zu magnetisieren bzw. zu entmagnetisieren, um die Speicherung von Stichmusterdaten zu ermöglichen, welche Permanenz ohne die Notwendigkeit fortgesetzter elektrischer Energiezufuhr haben.
Die Erfindung umfaßt die Schaffung einer Einrichtung zum Ansprechen auf Daten, die in rein mechanischer Art und Weise gespeichert sind, welche an Vollzickzackstichnähmaschinen, welche bisher rein mechanische Zickzack- und Arbeitsstückvorschubsteuereinrichtungen aufweisen, als auch als Alternative das Vorsehen einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Anspre^hens auf die gespeicherten Daten, welche an vorhandene Nähmaschinen mit elektronischen Stichdatensteuerungen angepaßt ist und an
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diese angebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine echaubildliche Ansicht einer Nähmaschine, deren Rahmenteile weggebrochen sind, um eine programmierbare Speichereinheit gemäß der Erfindung freizulegen, welche so ausgebildet ist, daß sie in mechanischer Weise anspricht. Fig. 2 ist eine in vergrößertem Naßstab gehaltene schaubildliche Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen der programmierbaren Speichereinheit gemäß der Erfindung. Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Einrichtung zu?Anpassung an eine vorhandene Nähmaschine mit elektronischen Stichmustersteuerungen und zeigt eine programmierbare Speichereinheit gemäß der Erfindung, welche auf die gespeicherten Daten in elektrischer Weise anspricht.
In Fig. 1 ist in unterbrochenen Linien ein Nähmaschinengehäuse 10 gezeigt, welches ein Bett 11, einen Ständer 12, welcher sich vom Bett 11 erhebt, und einen Nähmaschinenarm umfaßt, welcher über dem Bett 11 angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus der Nähmaschine weist eine Armwelle 14 und eine Unterwelle 15 auf, welche durch einen Zeitsteuerriemen im Ständer 12 untereinander verbunden sind. Eine Nadel ist zur längsweisen Hin- und Herbewegung vermittels einer Nadelstange 18 gehaltert, welche zwecks Durchführung seitlicher Schwenkbewegung in einem Rahmen 19 im Nähmaschinenarm 13 befestigt ist. Irgendwelche (nicht gezeigte) bekannte Verbindungen können zwischen der Armwelle 14 und der Nadelstange 18 verwendet werden, um der Nadel Hin- und Herbewegungen zu erteilen. Ein Antriebslenker 25 ist bei 26 schwenkbar
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an einem Block 27 befestigt, welcher in einem Schlitz 28 mit seitlicher Führung eines schwingenden Antriebeteiles 29 angeordnet ist, welcher seinerseits einen Teil eines allgemein mit 30 bezeichneten Antriebs ist, um die seitliche Schwenkbewegung der Nadel bzw. die Stichfeldweite oder Stichfeldlage zu beeinflussen. Der Antrieb 30 weist eine Waagebalkenverbindung 33 auf, welche mit dem Antriebsteil 29 verbunden ist und fünf Eingangsarme 20 bis 21 aufweist. Die Waagebalken-Eingangsarme 20 bis 24 werden mechanisch durch Magnete beeinflußt, welche ihrerseits durch die programmierbare Speichereinheit gemäß der Erfindung beeinflußt werden, so wie dies nachfolgend unter Angabe von Einzelheiten beschrieben werden wird.
Die Eingangsarme 20 bis 24 haben jeweils eine unterschiedliche Bedeutung bzw. einen unterschiedlichen Wort als Ausgang zum Antrieb 30 und sind vorzugsweise in einem binären Code geordnet, d.h. der Arm 20 hat die Bedeutung der Einheit 1, der /*rm 21 von 2, der Arm 22 von 4, der Arm 23 von 8 und der Arm 24 von 16.
In Fig. 1 ist außerdem ein Teil eines Arbeitsstückvorschubmechanismus gezeigt, welcher einen Stoffschieber 34 aufweist, der an einer Vorschubstange 35 gehaltert ist. In Fig. 1 ist der Mechanismus gezeigt, welcher dazu dient, dem Stoffschieber 34 eine Arbeitsstückvorschubbewegung zu erteilen, wobei dieser Mechanismus eine Vorschubsantriebswelle 36 aufweist, welche vermittels von Zahnrädern über die Unterwelle 15 angetrieben ist. Weiterhin umfaßt der Antriebsmechanismus einen Nocken- bzw. einen Steuerteil 38 an der unteren Antriebswelle 36, eiuen Lenker 39, welcher den Steuerteil 38 umgibt und so verbunden ist, um einen Gleitblock 40 längs eines geschlitzten den Vorschub regulierenden Führungsteils 41 hin- und herzubewegen. Ein
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Lenker 42 verbindet den Lenker 39 mit der Vorschubstange
35 schwenkbar, so daß von der Neigung des Führungsteiles
4l abhängig die Größe und die Richtung des Vorschubs
festgelegt wird, wobei die Vorschubrichtung und der
Stoffschieber selbst durch die Neigung der Führung 4l I
% durch Manipulation der Schwingwelle 49 beeinflußt werden |
kann, welche an dem Führungsteil 41 befestigt ist. |
In Fig. 1 ist lediglich ein Antrieb 30 gezeigt und | so angeordnet und angeschlossen, um die Nadelschwenkbewe- | gung zu beeinflussen. Es wird jedoch betont, daß ein ent- * sprechender Antrieb zusammen mit zweckmäßigen Verbindungen | mit dem Ausgang der Schwingwelle 49 verbunden ist, um auf | diese Art und Weise die Lage des den Vorschub steuernden \ Führungsteils 4l zu beeinflussen. Gemäß der Erfindung kann \ ein Antriebsteil, welcher dem Antrieb 30 ähnlich ist oder I diesem entspricht, arbeitsmäßig mit irgendeiner Instrumen- | talität verbunden werden, welche der Nähmaschine zugeordnet | ist, welche in der Lage ist, die Stichstellungskoordinaten ί aufeinanderfolgender Nadeldurchtrittsstellen während des
Nähvorgangs zu beeinflussen. *
Eine bevorzugte Form einer programmierbaren Spei- 1 chereinheit 50 gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 und | 2 dargestellt, welche nachfolgend beschrieben wird. Die I
steuerbare bzw. wiederholt steuerbare Speichereinheit ;
weist einen Mantel 51 aus magnetisierbarem Gummimaterial j auf, welches als äußere Schicht oder Lage an einer zylindrischen Stahltrommel 52 gehaltert bzw. befestigt ist,
welches ihrerseits auf einer Welle 53 befestigt ist, wobei
die Schicht 51 um die Achse der Welle 53 drehbar ist.
Der Mantel 51 des magnetischen Gummimaterials ist
vorzugsweise so angeordnet, daß ihm WinkeIschrittbewegungen während des Arbeitens der Nähmaschine vermittels- eines
Ratschenzahnrades 54 erteilt werden können, welches auf
der Welle 53 befestigt ist, wobei die Drehbewegung unter
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der Einwirkung einer Klinke 55 übertragen wird, welche schwenkbar an einem Klinkent>etfitigungsarrc 56 befestigt ist, der seinerseits an der Welle 53 schwenkbar befestigt ist und eine Arbeitsverbindung mit einem Steuerteil 57 an einer Steuerwelle 58 im Nähmaschinenständer 12 aufweist, an welchem ein festes Ritzel 59 angeordnet ist, welches durch den Zeitsteuerriemen 16 angetrieben wird.
Ein zweiter Ratschenteil 60 kann an der Welle 53 zur Betätigung durch eine Klinke 61 befestigt sein, welche an einem Schwingarm 62 befestigt ist, welcher so angeordnet ist, daß er durch einen von Hand betätigbaren Kolben betätigt werden kann, so daß auf diese Weise der Mantel 51 des magnetisierbaren Gummis schrittweise bzw. in Winkeluchritten entweder durch den Antrieb der Nähmaschine oder als Ergebnis eines wiederholten Herabdrückens des Plungers 63 gedreht wird.
In Längsrichtung am Mantel 51 und im wesentlichen parallel zur Welle 53 ist ein Halterungsblock 64 angeordnet, welcher eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Kolben 65 trägt, welche im Block bzw. von diesem umgeben gehaltert sind, um sich im wesentlichen zum Mantel 51 radial bewegen zu können. Am Ende jedes Kolbens 65 in der Nähe des Mantels 51 ist ein Permanentmagnet 66 befestigt, welcher vorzugsweise aus einem Material besteht, das ein Element aus der Gruppe der seltenen Erden enthält, und welcher so magnetisierbar ist, um einen Magnetpol 67 radial gegenüberliegend einem Teil der Oberfläche des Mantels 51 zu bilden. Jeder Plunger 65 ist vorzugsweise durch eine Feder radial von dem Mantel 51 weg vorgespannt, beim Betätigen bzw. Eindrücken des entsprechenden Kolbens jedoch können die Magnete 66 in die Nähe der Schicht auf magnetisierbarem Gummimaterial an dem Mantel 51 verscho ben werden, um auf diese Art und Weise örtlich magnetisiert·
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Bereiche in der Schicht der Polfläche 67 gegenüberliegend und von umgekehrter Polarität im Vergleich zu dem der Polfläche des auf diese Art und Weise verschobenen Permanentmagneten zu induzieren. Der Schritt der Drehbewegung, die dem Mantel 51 durch irgendeinen Einfluß erteilt wird, entweder durch die Klinke und die Ratscheneinrichtung 54, ,55 und 60, 61, ist ausreichend, um einen neuen Bereich des Mantels 51 der Reihe der Magnete 66 gegenüberliegend anzuordnen. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind zehn derartige Edelerdmetall-Magnete 66 dem Plungern bzw. Kolben 65 zugeordnet und so angeordnet, daß fünf ringförmige Segmente an dem Mantel zur Erzeugung von Musterinformationen zur Steuerung der Stichfeldbreite, beispielsweise des Ausmaß der seitlichen Nadelschwenkbewegung zu erzeugen und fünf weitere sind vorgesehen, um Musterinformationen zum Regeln bzw. Steuern der Vorschubbewegung der Nähmaschine zu erzeugen. Vorzugsweise sind die fünf Codiermagnete 66 dem Einfluß jeder dieser unterschiedlichen Stichbildeinetrumentalitäten zugeordnet, um ein unterschiedliches Signal in einem binären Code zu erzeugen, welches summiert wer-'
den kann, nämlich indem die Signale erzeugt werden, die beispielsweise einen Wert zur Basis 10 der Einheit 1, von 2 Einheiten, 4 Einheiten, 8 Einheiten bzw. l6 Einheiten haben.
Ein einziger Löschmagnet 68, welcher ebenfalls vorzugsweise aus einem magnetischen Material besteht, das ein Element aus der Gruppe der seltenen Erden enthält, kann in radialer Richtung und längs des Mantels 51 an einer unterschiedlichen Stelle als die Codiermagnete 66 angeordnet sein, um wahlweise zu löschen, um die Polarität irgendeiner der Reihen der örtlich magnetisierten Bereiche, welche vorangehend dem Mantel 51 durch die Reihe der Codiermagnete erteilt worden sind, zu verändern. Der Begriff löschen, so
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wie er hier verwendet wird, ist so zu verstehen, daß hierunter das Verändern der Polarität eingeschlossen ist. Irgendeine Einrichtung zum Neutralisieren des örtlich induzierten Magnetismus kann ebenfalls zum Löschen verwendet werden. Wenn der Mantel 51 in Winkelschritten verschoben wird, wird daher durch wahlweises Eindrücken der Kolben 65 an jeder Schrittstellung des Mantels 51 auf den Mantel 51 eine wahlweise Magnetisierung in einer gegebenen Polarität der örtlichen Bersiche erzeugen bzw. aufdrücken, um Stichstellungskoordinanten-Musterdaten zu erzeugen, welche verwendet werden können, um den Nähmaschinenarbeitsvorgang zu steuern, um in Übereinstimmung mit den Wünschen der Bedienungsperson der Nähmaschine Muster zu erzeugen. Wenn der Mantel 51 anfänglich in Übereinstimmung mit einem gewünschten Muster örtlich magnetisiert wird, verbleibt das programmierte Muster stabil auf dem Mantel 51,bis es vorsätzlich und gewollt in der Polarität durch den Löschmagnet 68 verändert wird, welcher an einem Halterungsrahmen 69 befestigt sein kann, der seinerseits in der Nähe der Welle 53 schwenkbar angeordnet ist, so daß lediglich dann, wenn der Löschmagnet 68 in unmittelbarer Nähe zum Mantel 51 geschwenkt worden ist, das programmierte Muster von der Trommel bzw. dem Mantel 51 gelöscht wird.
Eine Mehrzahl von Löschmagneten 68 kann außerdem vorgesehen sein, welche die gleiche Abstandsanordnung und die gleiche Lage wie die Codiermagnete aufweisen, so daß die gleiche Auswahlmöglichkeit im Löschen vorgesehen sein kann, wie sie während und für das Codieren vorhanden ist. Einzelne Bits gespeicherter Daten können auf diese Art und Weise gelöscht werden und erneut programmiert werden, und zwar je nachdem, ob ein einzelner Löschmagnet oder eine Mehrzahl von Löschmagneten eingesetzt werden, wobei die Polfläche 79 jedes derartigen Löschmagneten, welche dem Mantel 51
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gegenüberliegt, von entgegengesetzter Polarität der codierenden PoIflache 67 des codierenden Magnets sein muß. Die hier offenbarte Speichereinheit erzeugt daher eine Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff, d.h. eine Einrichtung zum Speichern von Stichmusterdaten von denen irgendein Wert oder alle Daten je nach Wunsch gelöscht und erneut durch die Bedienungsperson der Nähmaschine programmiert werden kann,bzw. können.
Fig. 2 dient zur Erläuterung zwei unterschiedlicher Arbeitsweisen des Herausziehens von Stichmusterdaten von dem Mantel 51. Die erste beschriebene Form erzeugt einen rein mechanischen Ausgang 70 zum Herausziehen von Musterdaten. Drehbar auf einem Schwenkzapfen 71 befestigt in im wesentlichen paralleler Anordnung zur Welle 53 ist eine Reihe von mechanischen Ausgangshebeln 72, die in ihrer Zahl und in der Abstandslage den Kolben 65 und den Codiermagneten 66 entsprechen. An dem einen Ende jedes Ausgangshebels 72 ist ein Permanentmagnet 73 befestigt, dessen Polarität an einer Stirnfläche 71, welche dem Mantel 51 gegenüberliegt, der Polarität des entsprechenden Codiermagneten 66 entspricht. Wenn der Mantel 51 gedreht wird, bewirkt jeder Durchgang eines örtlich magnetisierten Bereichs gleicher Polarität wie der der codierenden magnetischen Fläche 67 und gegenüberliegend irgendeinem der Magneten eine Drehbewegung des entsprechenden Ausgangshebels 72, welcher in mechanischer Weise so verbunden sein kann, um eine Stichbildeinstrumentalität der Nähmaschine zu steuern. In Fig. 1 sind fünf derartige Ausgangshebel 72 dargestellt, welche jeweils schwenkbar mit dem einen Arm der Waagebalken eingangsarme 20 bis 24 verbunden ist, so daß die Stichmusterdaten, welche die Bedienungsperson in der programmierbaren Speichereinheit 50 speichern kann, direkt durch den
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Magnetismus betätigt werden und ntohaniioh an den Stiohbildemechanlsmus angeschlossen sind. Die Waagebalkeneingangsarme find vorzugsweise so angeordnet und hinsichtlich des Bwwsgungsbersicui derart begrenzt, da» das Vorhandensein eines nicht magnetisierten Bereichs oder eines Bereichs der entgegengesetzten Polarität in der Nähe der Magnete 73 keine brauchbare Bewegung in den Hebeln 72 erzeugt bzw. eine derartige Bewegung beeinflußt.
In Fig. 2 ist ebenfalls eine alternative Aueführungeform für elektrische Auegangsteile 75 gezeigt, um Stichmusterdaten von der programmierbaren Speichereinheit
50 herauszuziehen. Für diesen Zweck ist ein Halteblock 76 im wesentlichen parallel zur Welle 53 angeordnet und an dem Haiterungsblock 76 in unmittelbarer Nähe zum Mantel
51 ist eine Mehrzahl von Fühleinrichtungen 77 angeordnet, welche arbeitsmäßig mit einem elektrischen Leiter 78 verbunden sind und auf die Nähe eines magnetischenen Feldes ansprechen, um eine Veränderung des Stromflusses in der Fühleinrichtung zu erzeugen. Die Fühleinrichtungen 77 sind vorzugsweise in der gleichen räumlichen Anordnung wie die Codiermagnete 66 angeordnet, wobei jede Fühleinrichtung demgemäß auf die örtlich magnetisierten Bereiche anspricht, welche durch einen der Codiermagnete 66 gesteuert bzw. erzeugt werden. Die Fühleinrichtungen 77 können vorzugsweise eine Hall-Effekt-Einrichtung aufweisen, welche auf einen vorbestimmten Pegel des magnetischen Flusses einer gegebenen Polarität anspricht und einen Strom in dem Leiter 78 erzeugt, der diesem magnetischen Fluß zugeordnet ist. Die Polarität für den Hall-Effekt-Schaltvorgang ist selbstverständlich vorzugsweise so ausgewählt, daß sie derjenigen der codierenden Magnetpolflächen 67 entspricht. Ee ist selbstverständlich, daß die Fühleinrichtungen 77 Reed-Schalter oder dgl. umfassen könnten, um den Fluß des Stromes von einer Ausgangsquelle
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duroh die Leiter 78 zu steuern.
Anhand der Fig. 3 ist zu sehen, daß die Impulse von einem Impulsgenerator 80 in einem binären Zähler 81 nach oben bzw. aufwärts gezählt werden und als Adresseneingänge dem Stichmusterspeicher 82 (es handelt sioh hierbei um einen sogenannten lediglich lesenden Speicher) dargeboten werden, welcher codiert ist, um als Ausgang 5 Bits als Stichfeld- bzw. Stichbreiteinformation oder Zickzackinformation und 5 Bits als Vorschubinformation zu erzeugen. Die Stichinformation wird in einer Logikschaltung 90 verarbeitet und kann einen Schalter mit umfassen, durch welchen die Stichfeldinformation für spätere Freigabe zu einem Stichfeldservosystem zu einem bestimmten zweckmäßigen Zeitpunkt gehalten werden können, um den Nadelschwenkmechanismus zu steuern bzw. durchzuführen. In entsprechender Weise werden die Vorschubinformationen in einer Logikschaltung 91 verarbeitet, welche* β inen Schalter aufweisen kann, durch welchen die Vorschubinformationen zur späteren Freigabe zum Vorschubservosystem zu einem richtigen Zeitpunkt zwecks Arbeiten des Vorschubregler8 gehalten werden können. Da die Servosysterne für die Stichfeldbreite bzw. Stichfeldlage und für den Vorschub mit Ausnahme hinsichtlich der speziellen Schaltung einander identisch sind, die notwendig ist zur Übersteuerung von Hand.(manual over-ride) und für die balance Steuerung im Vorschubregelsystem, wird zwecks Vereinfachung der Erläuterung lediglich das Vorschubservosystem beschrieben und die spezielle Schaltung jedes Systems wird nachfolgend beschrieben. Entsprechende Blöcke in dem Diagramm gemäß Fig. 3 tragen die gleiche Bezugszahl mit der Ausnahme, daß die der Stichfeldbreite oder Stichfeldlage bzw. Nadelverschwenkung zugeordneten Bezugszahlen mit einem Apostroph versehen sind.
eine Sperre oder
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Die 5 Bits der Vorschubinformationen von der Logikschaltung 91 werden einem Digital-Analog-Umwandler 101 dargeboten, wobei es sich um eine im Handel erhältliche Einheit (Motorola Mc 1406) handeln kann. Der Wandler 101 gibt auf einer Leitung 102 eine analoge Qleichspannung aus, welche den erforderlichen Vorschubstellungseingang darstellt. Die Leitung 102 ist in der Stellung eines Schalters 93 für automatisciies Arbeiten mit einem Summierpunkt 103 eines Niedrigpegelc·Vorverstärkers 104 verbunden,welche die erste Stufe eines später mit Einzelheiten zu beschreibenden Servoverstärkersystems bildet. Der Schalter 93 kann einen FET-Schalter umfassen. Der Vorverstärker ΙΟΊ treibt einen Energieverstärker 105, welcher Gleichstrom umkehrbarer Polarität zu dem elektromechanischen Antrieb 106 liefert, welcher im weitesten Sinne einen reversierbaren Motor umfaßt, um den Antrieb in Übereinstimmung mit der auf der Leitung 102 vorhandenen analogen Eingangsspannung in Stellung zub?in^1in Rückkopplungsstellungsfühler 107 ist mechanisch mit dem reversierbaren Motor 106 verbunden und erzeugt ein RUckkopplungsstellungssignal auf einer Leitung 108, welches für die vorhandene Ausgangslage kennzeichnend ist. Die analoge Eingangsspannung und das Rückkopplungssignal werden algebraisch an der Summierstelle 103 summiert, um ein Fehlersignal auf der Leitung 109 zu erzeugen. Das Rückkopplungssignal von dem Stellungsfühler 107 wird außerdem in bezug auf die Zeit in einem Differentiator 110 differenziert und das resultierende Geschwindigkeitssignal wird auf einer Leitung 111 einer Summiersteile 112 des Vorverstärkers 105 dargeboten, um das Stellungssignal an dieser Stelle zu modifizieren. Der Stellungsfühl^er 107 kann irgendeine Einrichtung darstellen, welche eine analoge Spannung erzeugt, die zur Stellung proportional ist, und in dieser Ausführungsform kann es sich um ein einfaches lineares Potentiometer handeln, welches mit einer stabilen
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Bezugsspannung verbunden ist und als Spannungsteiler wirkt. Der Differentiator 110 ist vorzugsweise ein Betriebeverstärker, welcher so geschaltet ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches der zeitlichen Veränderungsgeschwindigkeit der Eingangsspannung proportional ist, so wie dies in der Technik bekannt ist.
Bei dem umkehrbaren Motor 106 kann es sich um einen herkömmlichen Dreh-Gleichstrommotor mit niedriger Trägheit handeln, wobei für die Zwecke der vorliegenden Erfindung zu bevorzugen ist, daß er die Form eines linearen Antriebsannimmt, in welchem eine leichtgewichtige Spule sich linear in einem konstanten Magnetfluß bewegt und direkt mit der in Stellung zu bringenden Last verbunden ist. Dies vereinfacht die mechanische Antriebsverbindung und verringert die Trägheit des Systems auf ein Minimum.
Der Schalter 93, welcher in der Stellung für automatisches Arbeiten in Fig. 3 gezeigt ist, kann in die andere oder in die Stellung für Arbeiten von Hand gebracht werden. Dadurch wird die analoge Stellungsspannung auf der Leitung 102 von der Summierstelle 103 getrennt und da- P her wird eine Spannung für diese gesetzt, welche von einem f Potentiometer 150 erhalten werden kann. %
Unter Bezugnahme auf den Stichfeldbreitensteuerungs- f| kanal gemäß Fig. 3 ist ein Schalter 91 gezeigt, welcher in )\ der Stellung für automatisches Arbeiten in eine andere oder eine Stellung von Hand betätigt werden kann. Der Schalter 94 kann einen FET-Schalter umfassen. Durch dieses Arbeiten wird ein Potentiometer 152 eingesetzt, welcher als Normierungswiderstand für die analoge Stichfeldspannung auf der Leitung 102' dient, um irgendeinen gewünschten Bruch dieser Spannung an der Summierstelle 103' zu erzeugen und um auf diese Art und Weise ein geeignetes Mittel zu schaffen, um das Muster zu verkleinern.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, können die Ausgangssignale, welche auf den Leitern 78 von der programmierbaren Speichereinheit 50 auftreten, zu einer Sperrschaltung 160 geführt werden, welche durch jeden Impuls, welcher vom Impulsgenerator 80 erhalten wird, eingestellt wird,und einen Ausgang 170 zur Stichlogik 90 und einen Ausgang I80 zur Vorschublogik 91 erzeugt. Ein FET-Schalter 190 kann verwendet werden, um die Stichlogik 90 mit dem Ausgang der programmierbaren Speichereinheit 50 oder mit dem Stichmusterspeicher 82 der Nähmaschine wahlweise zu verbinden, und ein FET-Schalter 191 kann verwendet werden, um wahlweise den Ausgang der programmierbaren Speichereinheit oder den Stichmusterspeicher 82 mit der Vorschublogik 91 zu verbinden. Die Schalter 190 und 191 können vorzugsweise zur gleiohzeitigen Verschiebung aus der Zuordnung mit dem Speicher 82 zur Zuordnung mit der erneut programmierbaren Speichereinheit 50 mit wahlweisem Zugriff gekoppelt sein.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist daher die erneut programmierbare Speiohereinheit 50 gemäß der Erfindung mit der Verwendung einer StichmusterSpeichereinheit 82 in einer Nähmaschine geeignet, wobei es sich bei der Speichereinheit um einen lediglich lesenden Speicher handelt, in welcher die Stichstellungskoordinaten-Musterdaten elektrisch herausgezogen und manipuliert werden. Die Kombination mit einem lediglich lesenden Musterdatenspeicher der erneut programmierbaren Speichereinheit gemäß der Erfindung erzeugt eine zweckmäßige Einrichtung, durch welche von der Bedienungsperson erzeugte Stichmuster verarbeitet werden können, obgleich der Maschine die Fähigkeit verbleibt» aus einem Speicher mit permanent gespeicherten Daten diejenigen Muster auszuwählen, welohe am häufigsten verwendet werden.
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Claims (1)

  1. • I · I
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    Schutzansprüche
    1. Nähmaschine mit einem Mechanismus zur Erzeugung aufeinanderfolgender Stiche, mit wenigstens einer Steuereinrichtung zur Beeinflussung der Stichlage- bzw. Stiohstellungskoordinaten aufeinanderfolgender Stiche bei der Bildung eines Stichmusters, einer elektronischen lediglich lesenden Speichereinheit in der Nähmaschine zum Speichern von Stichmusterdaten, einer Logik, die elektrisch mit der Speiehereinheit verbunden ist, um Stichstellungskoordinaten-Musterdaten aus der Spei ehe reinheit herauszuziehen und einem Antrieb für die Steuereinrichtung im Ansprechen auf die durch die Logik herausgezogenen Stichmusterdaten, gekennzeichnet durch eine wiederholt bzw. erneut programmierbare Speichereinheit (50), welche der Nähmaschine zwecks Speicherung von der Bedienungsperson erzeugten Stichstellungskoordinaten-Musterdaten arbeitsmäßig zugeordnet ist, eine Programmiereinrichtung (64 bis 67), die der Bedienungsperson der Nähmaschine zur Eingabe von durch die Bedienungsperson erzeugten Stichstellungskoordinaten-Musterdaten in die programmierbare Speichereinheit (50) zugänglich ist und durch eine von der Bedienungsperson beeinflußte Einrichtung (190) zum elektrischen Verbinden der programmierbaren Speichereinheit (50) mit der Logik (90) statt mit der lediglich lesenden Speichereinheit (82).
    2. Nähmaschine nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine die Speichereinheit (51) zusätzlich zu der Programmiereinrichtung (64 bis 67) beeinflussende Einrichtung (68, 69, 79), die der Bedienungsperson zugänglich ist, um Stichstellungskoordinatendaten aus der programmierbaren Speichereinheit (51) eu löschen,, wodurch die Speichereinheit
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    -Ιοί 50) nach Wunsch der Bedienungeperson erneut programmierbar ist.
    3* Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Programmiereinrichtung (64 bis 67) zur Eingabe von Stiohstellungskoordinatendaten als auch die die Speichereinheit (50) beeinflussende Einrichtung (68, 69, 79) zum Löschen der Stichstellungskoordinatendaten aus der programmierbaren Speichereinheit (50) wahlweise wirksam sind, während die programmierbare Speichereinheit (50) der Nähmaschine arbeitsmäßig zugeordnet ist.
    4. Nähmaschine mit einem Mechanismus zur Erzeugung einer Aufeinanderfolge von Stichen, mit wenigstens einer Steuereinrichtung zur Beeinflussung der Stichstellungskoordinaten aufeinanderfolgender Stiche bei der Bildung eines Stichmusters, einer Logik, die elektrisch mit der Speichereinheit mit wahlfreiem Zugriff zwecks Herausziehens von Stichstellungskoordinaten-Musterdaten aus der Speichereinheit mit wahlweisem "ugriff verbunden ist, und mit einem Antrieb für die Steuereinrichtung, welche auf die durch die Logik abgerufenen Stichmusterdaten anspricht, gekennzeichnet durch eine elektronische Speichereinheit (50) mit wahlfreiem Zugriff, die der Nähmaschine zum Speichern von Stichmusterdaten zugeordnet ist, und durch eine Programmiereinrichtung (61I bis 67),die der Bedienungsperson der Nähmaschine zwecks Eingabe von durch die Bedienungsperson erzeugten Stichstellungskoordinaten-Musterdaten in die Speichereinheit (50) mit wahlweisem Zugriff zugänglich ist,
    5. Nähmaschine mit Stichbildeinstrumentalitäten unter Einschluß einer in Längsrichtung und seitlich hin- und herbewegbaren Nadel, eines Antriebs, welcher arbeitsmäßig verbunden ist, um die seitliche Schwenkbewegung der Nadel in irgendeiner ausgewählten Art und Weise eines Bereichs von möglichen seitlichen Schwenkbewegungssteilungen zu beeinflussen, und einer Logikschaltung, die auf elektrische Musterdatensignale zur Betätigung des Antriebs ansprechend wirksam ist, gekennzeichnet durch eine der Nähmaschine zugeordnete
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    Speichereinheit (50) für wahlfreien Zugriff, eine Programmiereinrichtung (64 bis 67)» welche der Bedienungsperson der Nähmaschine zwecks Eingabe von durch die Bedienungsperson erzeugten Stichstellungskoordinaten-Musterdaten in die Speichereinheit für wahlfreien Zugriff zugänglich ist, die zu den seitlichen Schwenkbewegungen der Nadel in Beziehung stehen, welche während einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Stichen notwendig sind, um ein ausgewähltes Stichmuster zu erzeugen, eine Einrichtung (70, 75) zwecks Herausnahme von Stichmusterdaten aus der Speichereinheit (50) für wahlweisen Zugriff, eine Einrichtung (77) zur Erzeugung elektrischer Musterdatensignale, die zu den der Speichereinheit (50) wahlweisen Zugriff entnommenen Stichmusterdaten in Beziehung stehen, und durch eine Einrichtung (78, 80, 16O) zwecks Anlegen von elektrischen Musterdatensignalen an die Logikschaltung zur Betätigung des Nadelschwenkantriebs .
    6. Nähmaschine mit Stichbildeinstrumentalitäten unter Einschluß einer in Längsrichtung hin- und herbeweglichen Nadel, einem Arbeitsstückvorschubmechanismus zum Bewegen des Arbeitsstücks zwischen aufeinanderfolgenden Nadeldurchstichen und einem Antrieb, der arbeitsmäßig so verbunden ist, um die Größe und Richtung des Arbeitstück-' transports zu beeinflussen, um die Stichstellungskoordinaten aufeinanderfolgender Stiche zu regeln, und mit einer im Ansprechen auf elektrische Musterdatensignale wirksamen Logikschaltung zur Betätigung des Antriebs, gekennzeichnet durch eine der Nähmaschine zugeordnete Speichereinheit (50) für wahlfreien Zugriff, eine Programmiereinrichtung (6Ί bie 67), die der Bedienungsperson der Nähmaschine zugänglich ist, um von der Bedienungsperson erzeugte Stichstellungskoordinaten-Musterdaten in die Speichereinheit (50) einzugeben, die zur Größe und Richtung des Arbeitsstücktransports in Bezie-
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    hung stehen, welche notwendigerweise während einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Stiche auftreten, um ein ausgewähltes Stichmuster zu bilden, eine Einrichtung (70, 75) zum Herausziehen der Stichmusterdaten aus der Speichereinheit (50), eine Einrichtung (77) zur Erzeugung elektrischer zu den Stichmusterdaten in Beziehung stehender, aus der Speichereinheit (50) herausgezogener Mu-Bterdatensignale und durch eine Einrichtung (78, 80, 160) zum Anlegen elektrischer Musterdatensignale an die Logikschaltung zur Betätigung des Arbeitsstückvorschubs.
    7. Nähmaschine mit programmierbarer Speichereinheit zur Speicherung von von der Bedienungsperson erzeugter Stichstellungskoordinaten-Musterdaten zur Verwendung in einer Nähmaschine, gekennzeichnet durch eine Schicht (51) eines Materials, welches wahlweise örtlich magnetisierbar ist, wenigstens einen codierenden Permanentmagneten (66) mit einer Polfläche (67), die in der Nähe und in Abstandslage zu einem Teil der Schicht (51) angeordnet ist, eine Einrichtung (53 bis 59) zur Verschiebung der Lage bzw. Bewegung des Codiermagneten und der Schicht, eine Einrichtung (64, 65), die an diskreten Stellen des codierenden Magneten relativ zur Schicht wahlweise wirksam ist, um die Nähe des codierenden Magneten bzw. seiner Polfläche zur Schicht ausreichend zu verringern, um einen örtlich magnetisierten Bereich in der Schicht gegenüberliegend dem Codiermagneten zu induzieren, und durch wenigstens eine Fühleinrichtung (70, 75)» die auf örtlich magnetisiert· Bereiche der Schicht des Materials anspricht, wobei die Fühleinrichtung der Schicht benachbart und zur Schicht des Materials zwecks Beeinflussung durch die örtlich magnetisierten Bereiche der Schicht relativ bewegbar ist.
    8. Nähmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des Materials ein Blatt oder eine
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    Pläche aus magnetisierbarem Gummi umfaßt und daß der codierende Permanentmagnet aus einem Material besteht, daft ein oder mehrere Elemente der Gruppe der seltenen Erden enthält.
    9. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung eine Verbindung (72), einen Block aus magnetischem Material (71O, der durch die Verbindung (72) in der Nähe der Schicht (51) des Materials gehaltert ist, und eine Einrichtung (20 bis 2U) aufweist, die die Verbindung (72) an der Nähmaschine mit der Bewegungsmöglichkeit des Blocks (71O des magnetischen Materials in einer normalen Richtung zur Schicht (51) des Materials unter dem Einfluß jedes hindurchgehenden örtlich magnetisieten Bereichs verschiebbar haltert.
    10. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung einen Schalter (77) aufweist, der arbeitsmäßig mit einem elektrischen Leiter (78) verbunden ist.und auf das Vorhandensein eines magnetischen Feldes zwecks Erzeugung einer Veränderung des Stromflusses in dem elektrischen Leiter (78) anspricht, und daß eine Einrichtung (76) den Schalter an der Nähmaschine in der Nähe der Materialschicht (51) in ausreichender Nähe haltert, um ein Ansprechen auf jeden örtlich magnetisierten Bereich zu erzeugen.
    11. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Löschmagnet (68) vorgesehen ist, der eine Polfläche (79) aufweist, die benachbart und in Abstandslage zu einem Teil der Schicht (51) des Materials angeordnet ist, eine Einrichtung (69) zum Verschieben der Relativlage des Löschmagneten (68) und der Schicht (51) vorgesehen ist, und eine Einrichtung (69) vorgesehen ist, die wahlweise in diskreten Stellungen des Löschmagneten (68) relativ zur Sbhicht (51) zur Verringerung der
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    Nähe des Löschmagneten bzw. der Polfläche (79) des Löschr magneten (68) zur Schicht (5D ausreichend wirksam ist, um einen örtlich magnetisierten Bereich in der Schicht (51) dem Löschmagneten (68) gegenüberliegend zu löschen.
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