DE2707795A1 - Naehmaschine mit programmierbarem speicher - Google Patents
Naehmaschine mit programmierbarem speicherInfo
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Description
Nähmaschine mit programmierbarem Speicher
In jüngster Zeit wurde eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine im Markt eingeführt, die allgemein so ausgebildet
ist, wie es in der US-PS 3 872 808 beschrieben ist. Bei
einer solchen Maschine ist ein statischer, nur auslesbarer Speicher vorgesehen, in dem Stichmuster-Koordinaten für
die Nadelpositionen und die Stoffzuführungspositionen für eine ausgewählte Anzahl von Stichmustern gespeichert sind.
Bei der Auswahl eines Stichmusters aus einer Stichmusteranzeige auf einer Maschine wird der nur auslesbare Speicher
adressiert und Information nach Maßgabe von Zeitgeberimpulsen, die mit dem Mechanismus der Maschine koordiniert
sind, freigegeben, wobei Signale von digitaler in analoge Form umgewandelt und an einen Betätigungsmechanismus für
die Nadelposition und die Stoffzuführungsposition gegeben werden, um das ausgewählte Stichmuster wiederzugeben.
Bei solchen Maschinen ist die Anzahl von Stichmustern, die ausgewählt werden können, nach Maßgabe der Kapazität
des nur auslesbaren Speichers beschränkt und nach der Eingabe
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TELEFON (Ο8Θ) 22 28 02
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der Stichmuster in einen solchen Speichel· sind diese in
ihm eingesperrt. Mit anderen V/orten, die Maschine kann nicht erneut programmiert oder in ausgewählter V/eise durch
von einer Bedienungsperson erzeugte Information programmiert werden.
Dynamische Programmeinrichtungen, wie Bandantrdebe mit magnetischen
oder gelochten Informationen sind bei der Benutzung in Nähmaschinen nicht praktisch, da sie relativ aufwendige
Speisequellen zu ihren Betrieb benötigen. Außerdem müssen Bandspeicher nacheinander aufgezeichnet und ausgelesen werden,
so daß die Bedienungsperson keine Stichmuster an beliebigen oder von unterschiedlichen Teilen des Speichers in der
jeweils gewünschten Weise auswählen kann. Eine solche, bei einer Nähmaschine angewendete Einrichtung ist in der japanischen
Patentveröffentlichung 15713/70 gezeigt. Jedoch bewirkt diese bekannte Maschine nur eine Nadelsteuerung zur
Erzeugung geometrischer Muster und kann keine nichtgeometrischen Muster erzeugen, die Signale sowohl für die Nadeln
als auch die Stoffzuführung erfordern. Außerdem wurde eine
solche Maschine bisher nicht erfolgreich auf den Markt gebracht .
Eine Lösung dieses Problems zum Vorsehen eines erneut programmierbaren
Speichers für eine Nähmaschine wurde in der USA-Patentanmeldung 631 776 vom 13.11.1975 vorgeschlagen. Bei dieser
Anmeldung wird ein magnetisierbares Material für den Speicher benutzt, das v/ahlweise durch die Bedienungsperson nach
Maßgabe von Stichmusterbefehlen magnetisiert werden kann. Der magnetisierbar Speicher wird dann von der Maschine ausgelesen,
um das Muster entweder durch eine mechanische oder eine elektronische Einrichtung wiederzugeben. Eine andere
Lösung dieses Problems wurde in der USA-Patentanmeldung Serial No. 709 048 gleichen' Prioritätsdatums wie die vorliegende
Patentanmeldung beschrieben. Diese Patentanmeldung
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wurde unter dem Anwaltsaktenzeichen P 11 531 auch in
Deutachland angemeldet.
Die vorliegende Anmeldung gibt einen wiederprogrammierbaren Speicher des statischen Typs in Verbindung mit
einer Nähmaschine an, bei denen die Bedienungsperson ein Stichmuster zeichnen und gleichzeitig elektrische
Signale erzeugen kann, die dann in digitale Signale umgeformt und unmittelbar in einen Speicher eingegeben v/erden,
wobei keine dazwischenliegende Leseeinrichtung erforderlich ist, um das Programm aus dem Speicher auszulesen und
die ausgelesene Information dann in eine digitale Information umzuformen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die erneut programmierbare Einrichtung getrennt von der Nähmaschine angeordnet und von dieser
leicht zu entfernen, so daß die Maschine durch die Information von dem erneut programmierbaren Speicher betätigt
werden kann, wenn sie mit diesem verbunden ist, oder getrennt von einem nur auslesbaren Speicher, der in der
Maschine eingebaut ist, betrieben werden kann, wenn der getrennte, erneut programmierbare Speicher von dieser abgetrennt
ist. Der Ausdruck programmierbarer Speicher, wie er hier benutzt wird, bezieht sich vorzugsweise auf
eine Speichereinrichtung eines statischen Speichers mit freiem Zugriff (RAM), die beim Einführen von Programmbefehlen
zum zeitweiligen Speichern dieses Befehls programmiert werden kann und aus der durch geeignete Adressierung er
wieder abgerufen werden kann, wobei sie einen Speicher mit freien Zugriff aufweist , der mit allen gewünschten Stichkoordinaten
programmiert werden kann, die von einer Nähmaschine wiederzugeben sind und der, wenn er mit einer geeigneten
Kodeinformation adressiert wird, die Stich-Koordinaten-Information entsprechend der adressierten
Kodeinformation abgibt.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine neue elektronisch
gesteuerte nähmaschine mit einer programmierbaren Einrichtung
zu schaffen, die von der Bedienungsperson mit »Stichmustern nach eigener Wahl der Bedienungsperson programmiert werden
kann, wenn dieses gewünscht ist. Es ist auch ein Ziel der Erfindung, eine getrennte programmierbare Speichereinrichtung
zur Benutzung bei einer Nähmaschine zu schaffen, mit der elektrische Signale einzugeben sind, die in digitale
Signale zur Eingabe in die Maschine zum Steuern der Stichmuster-Einrichtungen der Haschine umgeformt werden können.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, eine programmierbare Speichereinrichtung zu schaffen, über die die Bedienungsperson
sichtbar das gewünschte Muster auf dieser angeben kann und in die Speichereinrichtung die geeigneten digitalen
Daten, die dem sichtbar angezeigten Muster entsprechen, eingegeben werden können, um Steuersignale für die nähenden
Bauteile der Nähmaschine zu erzeugen. Andere Ziele und Vorteile der Erfindung sind am besten anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zu verstehen.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung kann eine Bedienungsperson bei einer Kombination aus einer elektronisch
gesteuerten Nähmaschine und einem erneut programmierbaren statischen Speicher stich--Ortskoordinaten für ausgewählte
Stichmuster angebende Eingabedaten einprogrammieren, wobei diese Eingabedaten in digitale Form kodiert, gespeichert
und in Eingabesignale dekodiert werden, um die Arbeitsweise von Betätigungseinrichtungen für die Maschenposition der
Nähmaschine zu beginnen, um Stichmuster zu erzeugen, die
dem von der Bedienungsperson ausgewählten Stichmuster entsprechen. Der erneut programmierbare Speicher kann von der
Maschine entfernt angeordnet oder als integraler Bestandteil in die Maschine selbst eingebaut werden. Die Maschine kann
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außerdem einen statischen, nur auslesbaren Speicher (ROH) aufweisen, der feste Stichmuster für die Arbeitsweise der
Maschine mit oder ohne erneut programmierbarem Speicher aufweisen und auch Schaltereinrichtungen umfassen, um den
nur auslecbaren Speicher abzutrennen, wenn der erneut programmierbare
Speicher mit der Maschine verbunden ist. Im einzelnen schafft die Erfindung eine Programmeinrichtung,
mit der die Bedienungsperson physikalisch einen Stickmuster entwurf nach Wahl der Bedienungsperson zeichnen kann, wobei
die Programmeinrichtung Eingabedaten zur Benutzung durch die Maschine zum Herstellen des gezeichneten ' Stichnusterentwurf s
erzeugt.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Nähmaschine
des Typs, der in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung benutzt wird, wobei ihr Gehäuse nur gestrichelt
und ihre Bauteile im Aufriß dargestellt sind,
Fig. 2 eine Darstellung einer Nähmaschine und eines getrennten statischen, programmierbaren Speichers, wobei die
Maschine in der Draufsicht und der Speicher perspektivisch
dargestellt sind,
Fig. 3 ein allgemeines schematisches Blockschaltbild eines
Systems zum Anpassen einer statischen, programmierbaren Speichereinheit an eine bestehende Maschine,
die eine elektronische Stichmuster-Steuerung hat,
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3 27U779b
Fig. 4 ein scheinatisches Blockschaltbild, das die Bauteile
der programmierbaren Speichereinrichtung, din in Fig. ?. gezeigt ist, und ihre Verbindung mit einem
Betätigungs- oder Steuermechanisinuo einer Nähmaschine
zeigt,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Programmierers längs der
Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Programmierers längs der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Programmierer, ähnlich dem
der Fig. 2, wobei der Abdeckteil entfernt ist und eine Höhenlage unter der Abdeckung in dem einen
Teil und einen niedrigeren Teil von ihm in einen anderen Teil zeigt und
Fig. 8 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung des erfindungsgemäßen Programmierers.
In Fig. 1 ist ein Nähmaschinengehäuse 10 in gestrichelten Linien dargestellt, das ein Bett 12, einen Bügelarm 14 und
eine Stütze 16 aufweist, die den Bügelarm 14 mit dem Bett 12 in der gezeigten Weise verbindet. Der Bügelarm 14 endet
in einem Kopfteil 18, in dem in herkömmlicher Weise ein Nadelstangentor 20 getragen ist, in welcher zu einer
endlichen Hin- und Herbewegung eine Nadelstange 22 gelagert ist, die an ihrem unteren Ende eine Nadel 24 trägt.
Die endliche Hin- und Herbewegung wird der Nadelstange 22 mit Hilfe einer Armwelle 26 erteilt, die von einem hier
nicht gezeigten Elektromotor gedreht wird und mit der Nadelstange durch einen hier nicht gezeigten, herkömmlichen
Nähmaschinenmechanismus, wie einem Exzentermechanismus,
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verbunden ist, um die Drehbewegung der Armwelle 26 in die
hin- und hergehende Bewegung der Nadelstange 22 umzuformen.
Ein Betätigungsarm 28 ist mit dem Nadelstangentor 20 an einer Schwenkverbindung 30 verbunden, um die hin- und hergehende
Bev/egung des Betätigungsarmes 28, die von einem Linearmotor oder einer Betätigungseinrichtung 32 erzeugt
wird, in die Schwenkbewegung des Nadelstangentores 20 umzuformen. Der reversierbare Linearmotor 32 kann von
gleicher Bauart sein, wie er in der USA-Patentanmeldung 431 649 vom 8.1.197^ beschrieben ist. Daher ist zu erkeniE n,
daß der Linearmotor 32 benutzt v/erden kann, um die seitliche Position der Nadel 24 zu bestimmen, wenn sie auf
dem Bett 12 angeordneten Stoff durchdringt, um einen Faden an einer bestimmten Stich-Ortskoordinate durch diesen
hindurchzuführen.
Um den Stoff über das Bett 12 in herkömmlicher Weise zu transportieren, ist ein Vorschubteil 3^ unterhalb des Bettes
angeordnet und von einer Vorschubstange 36 getragen. Die Werkstückvorschubbewegung wird von dem Vorschubteil mit
Hilfe einer Vorschubantriebswelle 38 erzeugt, die durch
Zahnräder 40 angetrieben ist, die ihrerseits durch eine Bettwelle 42 angetrieben sind, die mit der Armwelle 26
in zeitlicher Beziehung mit Hilfe eines herkömmlichen, hier nicht gezeigten Mechanismus verbunden ist. Eine Nooke 44
ist mit einer Kurbel 46 über einen Gleitblock 48 verbunden, der in einem Schlitz in der Nooke 44 angeordnet ist.
Die Kurbel 46 ist außerdem mit einem Horizontalhebel 50 verbunden, der seinerseits in der gezeigten Weise schwenkbar
mit der Vorschubstange 36 verbunden ist. Auf diese Weise erzeugt eine gegebene Neigungcfer Nocke 44 eine
vorgegebene horizontale Bewegung des Gleitblocks, die durch den Horizontalhebel 50 und die Vorschubstange 36
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an das Vorschubclement 3^ übertragen wird. Die Neigung
der Noeke 44 kann durch Drehung einer Regelwclle 52 eingestellt
werden, die an der Nocke l\'\- befestigt ist. Die
Regelwelle 52 hat einen Schwingarm 54, der mit dieser
an einem Ende verbunden ist, wobei der Schwingarm 54
eine Stange 56 hat, die auch mit diesem verbunden und ihrerseits
mit einem zweiten reversierbaren Linearmotor 58
verbunden ist. Auf diese Weise wird der Linearmotor 58
benutzt, um die Vorschubgeschwindigkeit der Nähmaschine durch Bestimmung der Neigung der Nocke 44 festzulegen.
In Pig. 3 ist ein allgemeines schematiches Blockschaltbild
für die Schleifen- und Vorschubsteuerung der Nähmaschine dargestellt. Die Teile des Blockschaltbildes
für die Schleifen- und Vorschubsteuerungen sind im wesentlichen gleich, so daß es ausreicht, nur die Vorschubsteuerung
zu beschreiben, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente in der Schleifenschaltung, versehen mit
einem Strich, benutzt sind. Die zur Erzeugung von Signalen benutzte Stichmusterinformation zum Treiben der Linearmotoren
32 und 58 stammen vorzugsweise aus einer integrierten Schaltung
des MOSFET large Scale Integratiion (LSI)-Typs, die physikalisch in den Figuren 1 bei 59 als ein sogenanntes
Chip gezeigt ist und ein ROM (ein nur auslesbarer Speicher) , die Schleifenlogik und den Vorschub-Logikteil der elektronischen
Schaltung umfassen kann. Ein Impulsgenerator 62 ist auf der Hauptwelle 26 gehalten und erzeugt Impulse,
die von einem Binärzähler 64 gezählt sind und als Adressen-Eingangssignale
an den Stichmuster-Speicher 66 (ROM) gegeben werden, die kodiert werden, um als Ausgangssignale
von diesem fünf Bits einer Schleifeninformation und fünf Bits einer Vorschubinformation zu erzeugen, wie diese als
Ausgangssignale von der Vorschublogik 60 und der Schleifenlogik 60· angegeben sind. Die Vorschubinformation wird in
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dem Logikblock 60 verarbeitet, der eine Verriegelung aufweisen
kann, wodurch die Vorschubinformation für eine spätere Freigabe an das Vorschub-Servosystem zu einem Zeitpunkt,
der für die Arbeitsweise des Vorschubmechanismus geeignet ict, festgehalten werden kann. In gleicher Weise
wird die Schleifeninformation in dem Logikblock 60' verarbeitet,
der eine Verriegelung aufweisen kann, wodurch die Schleifeninforination zu einer späteren Freigabe an
das Schleifen-Servosystem zu einem Zeitpunkt, der für die
Arbeitsweise des Nadel-Schwingmechanismus geeignet ist, festgehalten werden kann. Wie bereits erwähnt, wird die
nachfolgende Beschreibung der Einfachheit halber nur auf das Vorschubsystem beschränkt, da die Servosysteme für
die Schleifen und für den Vorschub identisch zueinander sind, mit der Ausnahme der besonderen Schaltung, die in
dem Vorschubreguliersystem für ein Eingreifen von Hand und die Ausgleichsteuerung erforderlich ist.
Die von dem Vorschub-Logikblock 60 verarbeitete Information wird an einen Digital-Analog-Wandler 70 gegeben, der eine
auf dem Markt erhältliche Einheit sein kann, wie z.B. die MOTOTOLA MC 1406-Einheit. Der D-A-Wandler 70 hat ein Ausgangssignal,
das eine analoge Gleichspannung ist, die ein erforderliches Vorschubpositions-Eingabesignal angibt. Diese
Leitung verbindet in der Stellung für automatische Arbeitsweise eines Schalters 72 den Ausgang des D-A-Wandlers
70 mit einem Summierpunkt 7^ eines einen niedrigen Pegel
aufweisenden Vorverstärkers 76, der die erste Stufe eines Servoverstärkersystems bildet. Der Schalter 72 kann durch
einen Feldeffekttransistor gebildet sein. Der Vorverstärker 76 treibt einen Leistungsverstärker 78, der Gleichstrom
umkehrbarer Polarität an das elektromechanische Betätigungsteil oder den Linearmotor 58 gibt, der im allgemeinsten
Sinne einen reversierbaren Motor darstellt, um die Betätigungseinrichtung 58 nach Maßgabe der analogen Eingangs-
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-^- n 2 7 Ü 7 7 9 b
spannung von den D-A-Wandler 70 einzustellen. Ein Jiüekführungs-Positionsfühler
82, der mechanisch mit der Betätigungseinrichtung
58 verbunden ist, erzeugt ein Rückführurgs-Positionssignal,
das die jeweilige Ausgangsposition angibt. Die analoge Eingangsspannung und ein Kiickführungssignal
v/erden an dem Siunmie rpunkt 86 algebraisch summiert, um ein Fehlersignal zu erzeugen. Das Rückführungssignal
von dem Positionsfühler 82 wird außerdem in einem Differenzierglied hinsichtlich der Zeit differenziert
und das sich ergebende Geschwindigkeitssignal wird an den Summierpunkt 86 des Leistungsverstärkers 78 gegeben, um
an diesem Punkt das Einstellsignal zu modifizieren. Dgt Positionsfühler 82 kann irgendeine Einrichtung sein, die
eine analoge Spannung erzeugt, die proportional der jeweiligen Position ist, und kann bei diesem Ausführungsbeispiel
ein einfaches Linearpotentiometer sein, das mit einer stabilen Bezugsspannung verbunden ist und als ein Spannungsteiler
wirkt. Das Differenzierglied 84 ist vorzugsweise ein
Operationsverstärker, der so geschaltet ist, daß er ein Ausgangssagnal
erzeugt, das gleich der Zeitgröße der Änderung der Eingangsspannung ist, wie dieses zum Stand der Technik
gehört.
Während die Betätigungseinrichtungen 32 und 58 herkömmliche,
eine Drehbewegung abgebende Gleichstrommotoren niedriger Trägheit sein können, sind sie zum Zwecke der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise lineare Betätigungseinrichtungen, bei denen eine leichte Spule sich linear in einem Feld mit
konstantem Fluß bewegt und unmittelbar mit der zu verstellenden Last verbunden ist. Dieses vereinfacht die
mechanische Antriebsübertragung und macht die Trägheitsbelastung des Systems so klein wie möglich. Der Schalter 72,
der in Fig. 3 in seiner Stellung für automatischen Betrieb gezeigt ist, kann aus dieser Stellung in eine andere Stellung
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umgeschaltet werden, die als Stellung für den Handbetrieb
bezeichnet ist. In dieser Stellung wird die analoge Einstellspannung
von dem D-A-Wandlcr VO von dem Suniinierpunkt
7'i abgetrennt und statt dessen die Spannung von einem Potentiometer
88 an diesen gegeben. In diesem Zusammenhang v;ird auf die USA-Patentanmeldung Serial No. 596 685 vom 16.7-1975
verwiesen, die eine vollständige Beschreibung eines von Hand
bedienbaren Steuersystems für die Stichlänge enthält.
Jetzt wird auf das in Fig. 3 gezeigte Schleifensteuersystem
Bezug genommen, bei dem ein Schalter 72' in der Stellung
für automatischen Betrieb gezeigt ist, der ebenfalls in eine Stellung für Handbetrieb umgeschaltet werden kann,
in der er eine Handsteuerschaltung für die Schleifenbreite in die Schaltung einschaltet. Die Schalter 72' und 72 können
jeweils Feldeffekttransistoren aufweisen. Bei der Umschaltung des Schalters 72' in die Stellung für den Handbetrieb wird
ein Potentiometer, das als die Handsteuerung 90 für die Schleifenbreite angegeben ist, in die Schaltung eingeschaltet,
das als ein mit einer Skala versehenes Potentiometer für die analoge Schleifenspannung von dem D-A-Wandler 70 *
wird, um jeden gewünschten Bruchteil dieser Spannung an den Summierpunkt 74·' zu. geben und so eine geeignete Einrichtung
zum Verengen oder Ändern des Stichmusters zu bilden.
Wie weiterhin in Fig. 3 gezeigt ist, können Ausgangssignale von einer Verriegelung 92, die von jedem Impuls gesetzt wird,
die von einem Impulsgenerator erhalten werden, um ein Ausgangssignal auf einer leitung 94 für die Sohleifenlogik 60'
und ein Ausgangssignal auf einer Leitung 96 für die Vorschublogik 60 zu erzeugen, an diese geführt werden. Feldeffekttransistorschalter
98 können benutzt werden, um wahlweise die Schleifenlogik 60' und die Vorschublogik 60
mit dem Ausgang einer statischen programmierbaren Speichereinheit 100 oder dem nur auslesbaren Stichmuster-Speieher
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der Nähmaschine au verbinden. Vorzugsweise ist der Schalter
98 ein gleichlaufender Schalter, der die mit der Schleifenlogik 60' und der Vorschublogik 60 verbundenen individuellen
Schalter 98 aufweist, so daß die Schalter gleichseitig von
einer Zuordnung zu dem ROM 66 auf eine Zuordnung zu dem programmierbaren Speicher 100 umgeschaltet werden können.
Der Zweck einer Umschaltung von dem ROM 66 auf die programmierbare Einheit 100 wird anschließend klarer erläutert.
Die programmierbare Speichereinheit 100 ist daher kompatibel
mit der Benutzung des nur auslesbaren Stichmuster-Speichers 66 in einer Nähmaschine, bei der die Daten für das Stich-Ortskoordinatenmuster
elektrisch abgeleitet und manipuliert werden. Die Kombination und wahlweise Benutzung der zwei
Typen von Speichereinrichtungen, wie sie hier erläutert sind, schafft eine geeignete Einrichtung, wodurch von der
Bedienungsperson erzeugte Stichmuster benutzt werden können, während in der Maschine die Möglichkeit beibehalten wird,
aus einem dauerhaft gespeicherten Speicher solche Muster auszuwählen, die besonders häufig benutzt werden.
Wie zuvor erwähnt, ist es der Zweck der Erfindung, eine neue Kombination eines programmierbaren Speichers mit einer
elektronischen Nähmaschine zu schaffen, bei der die Bedienungsperson Stichmuster durch Zeichnen od.dgl. sichtbar
erzeugen kann, um sie in dem Speicher zu speichern, die dann von der Nähmaschine reproduziert werden. Zum Erreichen
dieses Zwecks ist der programmierbare Speicher 100 vorgesehen, der mit der Nähmaschine durch ein elektrisches
Kabel 102 mit einem hier nicht gezeigten Stecker zur Verbindung mit einer Buchse 104 an der Nähmaschine zu verbinden
ist. Die Buchse 104 kann Mittel zur Betätigung der Schalter 98 aufweisen, um den ROM 66 abzutrennen und die programmierbare
Speichereinheit 100 aktiv mit der Maschine zu verbinden.
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Außerdem kann von der Maschine der Speichereinheit 100 ein elektrischer Strom zugeführt werden, die in bekannter Weise
mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der programmierbare Speicher
100 einen Auslese- oder Stichmuctergenerator auf, umfaßt ein
Gehäuse 106 mit einer oberen oder ebenen Abdeckfläche 108, die eine Gitterstruktur in der gezeigten Weise aufgedruckt
haben kann, oder aber die Gitterstruktur kann auf einer entfernbaren oder lösbaren Oberfläche , wie einem Skizzierpapier
110 od.dgl. gebildet sein. Wie insbesondere in den Fig. 5,6 und 7 gezeigt ist, ist unmittelbar unterhalb der
Schicht 110 und innerhalb des Gehäuses 106 eine Schicht aus einem isolierenden Material 112 gehaltert, das flexibel ist
und aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein kann. Die isolierende Schicht 112 kann auch als Deckfläche des
Gehäuses 106 selbst unter einer entfernbaren Schicht 110 dienen. Unmittelbar unterhalb der isolierenden Schicht 112
ist eine Platte 114 vorgesehen und in dem Gehäuse 106 ortfest festgelegt. Die Platte 114 weist eine gedruckte Schaltungsplatte
auf, auf der eine Vielzahl von leitenden Schalterstangen oder -elementen 116 aufgedruckt ist. Die Schalterelemente
116 sind aus einem leitenden Material gebildet und mit Abstand über die Schaltungsplatte 114 in einer Weise angeordnet,
die bestimmte Spannungen nach Maßgabe eines Musters erzeugt, das physikalisch auf der Oberfläche 110 erzeugt wird,
wie dieses später noch besser zu verstehen ist.
Eine gemeinsame Strang-Stangenanordnung 118 ist für jede
Gruppe von Schalterelementen vorgesehen und gegenüber diesen so angeordnet, daß jeder Druck auf fluchtende, benachbarte
Schalterelemente 116 eine elektrische Leitungsverbindung zwischen der zugeordneten gemeinsamen Strang-Stangenanordnung
118 und einem benachbarten Schalterelement 116 bewirkt. Die Strang-Stangen- und Schalterausrichtung kann
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die in den Fig. 7 oder 8 gezeigte Anordnung haben, wobei deren Funktion im wesentlichen identisch ist.
Unmittelbar unterhalb der gedruckten Schaltungsplatte 114
und innerhalb des Gehäuses 106 ist eine Schicht au.s einem leitenden, druckempfindlichen Kunststoffmaterial gehaltert,
die von der unter der Bezeichnung DYlIACON P sein kann. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist eine zweite gedruckte Schaltungßplatte
122 in dem Gehäuse 106 unterhalb der leitenden Schicht 120 angeordnet. Die gedruckte Schaltungsplatte 122
ist mit einer Vielzahl von beabstandeten Schalterelementen 124 und hier nicht gezeigten Strang-Stangen versehen, wie
dieses in Fig. 7 in Verbindung mit der gedruckten Schaltungsplatte 114 gezeigt ist, wobei jedoch ihre Ausrichtung in
rechten Winkeln oder senkrecht zu der Ausrichtung der Schalterelemente oder Strang-Stangen auf der gedruckten Schaltungsplatte
114 (vgl. Fig. 8) vorgesehen. Um die zv/ei gedruckten Schaltungsplatten 114 und 122 gegeneinander in
geeigneter Weise auszurichten, so daß ihre Schalterstangen sich in einer Wirkbeziehung zueinander befinden, ist eine
Vielzahl von Ausrichtpunkten 125 (Fig. 7) auf jeder der jeweiligen
gedruckten Schaltungsplatten vorgesehen.
Unterhalb der gedruckten Schaltungsplatte 122 ist eine weitere isolierende Schicht 128 vorgesehen, um die leitenden
Elemente der Schalteranordnung gegenüber dem Gehäuse 106 zu isolieren. Wie in den Fig.5 und 6 dargestellt ist, ist
die Grundplatte des Gehäuses 106 mit 130 bezeichnet. Aus Fig.8 ist zu erkennen, daß die Schalterstangenelemente 116
der gedruckten Schaltungsplatte 114 in einer Richtung längs einer Achse angeordnet sind, die als "Y"-Achse bezeichnet
werden kann und die Schalterelement 124 der gedruckten Schaltungsplatte 122 sind in rechten Winkeln längs einer
Achse angeordnet, die als "X"-Achse bezeichnet werden kann.
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"1^" 270779b
Zum Erzeugen eines Stickmusters kann die Bedienungsperson
ein Muster auf der Oberfläche 110 mit Hilfe eines Bleistiftes oder Stiftes 132 oder irgendeiner anderen Einrichtung zeichnen,
mit denen ein Druck durch die Oberfläche 110 hindurch nach unten erzeugt werden kann. Wie in Fig. 6 gezeigt ist,
wird beim Ausüben eines Druckes z.B. an einem Punkt 133 längs der Oberfläche 110 sowohl diese als auch die elastische
isolierende Schicht 112 nach unten durchgebogen. Tritt dieses auf, so erzeugen die benachbarten Schalterelemente
116A und 116B, die in Fig. 5 dargestellt sind, eine leitende Verbindung in einer Richtung zwischen diesen Schalterelementen
über die leitende Schicht 120 und die geraeinsame Strang-Stange 118 für die gedruckte Schaltungsplatte 114. In gleicher
Weise wird der an dem Punkt 133 ausgeübte Druck die Schalterelemente 124A und 124B in eine leitende Verbindung mit der
leitenden Schicht 120 und der ihr zugeordneten Strang-Stange auf der gedruckten Schaltungsplatte 122 bringen. Es ist zu
erkennen, daß Jede gedruckte Schaltungsplatte 114 und 122
eine so angeordnete elektrische Verbindung hat, daß beim Leitendwerden bestimmter Schalterelemente eine bestimmte Spannung
zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird. Wird der Stift daher über die obere Oberfläche 110 gezogen, so werden aufeinanderfolgend
Spannungssignale aufgrund unterschiedlicher Kombinationen von Schalterelementen 116 und 124 erzeugt. Mit anderen V/orten,
werden bei einer Bewegung des Stiftes die Kombination von "X"- und "Y"- Spannungen sich ändern, um bestimmte Spannungssignale zu erzeugen, von denen jedes einen einer Stichkoordinate
entsprechenden Wert hat. Die Schalterelemente 116 und 124 sind in geeigneter Weise über ihre zugeordneten Strang-Stangen
zum Übertragen der Spannungssignale für eine geeignete Benutzung verdrahtet, wie dieses weiter unten im einzelnen
erläutert wird.
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270779b IS
Fig. 4- zeigt als Blockschaltbild die Art, wie die von dem
Programmierer 100 oder der Leseeinrichtung erzeugten Spannungen zur Betätigung der Nähmaschine benutzt werden können, um
ausgewählte Muster zu erzeugen. Wenn die aufeinanderfolgenden Kombinationen von Spannungen in dem Programmierer oder
der Leseeinrichtung 100 in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt
werden, so erzeugt die gedruckte Schaltungsplatte 114 aufeinanderfolgend Spannungssignale auf der Leitung 134
oder "Y"-Signale, die als Information für den Schleifenteil
des Musters benutzt werden kann. In gleicher Weise können aufeinanderfolgende Spannungssignale, die von der gedruckten
Schaltungsplatte 122 erzeugt sind, oder "X"-Signale auf einer Leitung 136 abgegeben werden und als Vorschubinformation
für das Muster benutzt werden. Die aufeinanderfolgenden Spannungen werden in einen Umformer 138 gegeben,
der die analogen Spannungssignale von dem Programmierer 100 in digitale Form umformt. Eine solche Einrichtung wird oftmals
als Kodierer bezeichnet. Die digitale Information von dem Umformer 138 gelangt über Ausgangsleitungen 140 und 142
in einen Musterspeicher oder eine Speichereinrichtung 144, die die Form eines Speichers mit freiem Zugriff hat. Wenn
die digitale Information durch den Impulsgenerator oder ein Zeitgeberelement, wie es in Fig. 4 unter 62 dargestellt
ist, adressiert wird, wird die digitale Information in dem Musterspeicher 144 von diesem an die Schleifenlogik und die
Betätigungseinrichtung 32 sowie die Vorschublogik und die Betätigungseinrichtung
58 gegeben und zwar unmittelbar, wenn die Betätigungseinrichtungen digital betriebene Einrichtungen
sind oder über einen Digital-Analog-Wandler, wenn die
Betätigungseinrichtungen in der zuvor beschriebenen Weise analoge Einrichtungen sind. Außerdem ist eine Einrichtung
zum Speichern der Information in dem Musterspeieher oder
dem Speicher 144- zur Benutzung zu einem späteren Zeitpunkt
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vorgesehen und in Pig. 4 durch eine Speichereinrichtung 146
dargestellt. Außerdem ist eine Einrichtung zum Löschen des Speichors vorgesehen, die mit dem Bezugszeichen 148 versehen
ist, wobei dieser Löschungsmechanismus von bekannter Bauart sein kann, um die Information von einer Speichereinrichtung
elektrisch zu löschen. Die elektronischen Bauteile, nämlich der Umformer 133, die Speichereinrichtung 144 und die Speicher-und
Löschelemente 146 und 148 können innerhalb des Gehäuses 106 oder andererseits innerhalb des Maschinengehäuses
10 untergebracht sein. Atißerdem kann die Musterspeichereinrichtung
144 eine Speichereinrichtung, einen Kodierer, geeignete Verriegelungen und Dekodierer u.dgl. in Form von einem
oder mehreren Chips aufweisen, die in hier nicht gezeigter Weise in dem Gehäuse 106 angeordnet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß eine neue Kombination einer Nähmaschine und einer programmierbaren
Speichereinrichtung geschaffen wurde, bei der die Bedienungsperson sichtbar ein gewünschtes Muster unmittelbar auf der
programmierbaren Speichereinrichtung wiedergeben kann. Bei der Erzeugung des Musters durch die Bedienungsperson werden
bestimmte aufeinanderfolgende Spannungen durch eine neue Schalteranordnung des Programmierers erzeugt, wobei diese
Signale in eine durch die elektronische Nähmaschine benutzbare Form in der zuvor beschriebenen Weise umgeformt werden.
Obwohl die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert wurde, sind selbstverständlich verschiedene
Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß jedoch dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Leerseite
Claims (9)
1. Nähmaschine mit einer Stiche bildenden Einrichtung zum Bilden von aufeinanderfolgenden Stichen, die einen Mechanismus
zum Beeinflussen der Ortskoordinaten der aufeinanderfolgenden Stiche bei der Bildung eines Stichmusters aufweist,
ge kennzeichnet durch eine auf die Stich-Ortskoordinaten angebende Eingabedaten ansprechende
Logikeinrichtung (60,60') zum Erzeugen von die Stich-Ortskoordinaten angebenden elektrischen Signalen, durch eine
auf diese Signale ansprechende Betätigungseinrichtung (32, 58) zum Steuern der Position der die Stiche bildenden Einrichtung
(20,22,24,34) nach Maßgabe der in die Logikeinrichtung (60,6O1) eingegebenen Daten und durch eine wirkungsmäßig
mit der Nähmaschine (10) verbundene Programmeinrichtung (100), die auf Manipulationen von einer Bedienungsperson
anspricht und einen statischen Speicher (144) aufweist, der digitale Eingabedaten speichert, die einem von
der Bedienungsperson ausgewählten Stichmuster entsprechen, und elektrische digitale Ausgangssignale an die Logikeinrichtung (60,6O1) derart gibt, daß eine Bedienungsperson
ein Stichmusterprogramm zur Eingabe in die Nähmaschine (10)
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telefon (oeo) aaaeea tslex oe-aeaeo Telegramme monapat telekopierer ■·—··
OFHQiNAL INSPECTED
zur automatischen Wiedergabe des Stichinusters durch die
Nähmaschine (10) auswählen kann, wobei die Programmeinrichtung (100 ) eine Vielzahl von Schalterschichten (114,
120) aufweist, von denen jede bei ihrer Aktivierung anspricht, um Eingabedaten der Stich-Ortskoordinaten-Inforuiation
angebende Spannungssignale zu erzeugen.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Schalterschicht (114,120)
eine Vielzahl von parallel beabstandeten leitenden Schalterelementen (116,124) aufweist, wobei die Schalterelemente
(116) einer Schalterschicht (114) Eingabedaten erzeugen, die einen Teil der Stich-Ortskoordinaten-Information angeben,
und die andere Schicht (122) Eingabedaten erzeugt, die einen zweiten Teil der Stich-Ortskoordinaten-Information
angeben.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Schalterschichten (114,120)
auf auf sie ausgeübten Druck anspricht, um benachbarte Schalterelemente (116,124) zu aktivieren.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterschichten (114,120)
in einem Gehäuse (6) eingeschlossen sind, daß eine flexible isolierende Schicht (112,122) dicht benachbart zu den Schalterschichten
(114,120) angeordnet ist und eine Deckfläche (110) des Gehäuses (106) bildet, sowie Einrichtungen aufweist,
um eine graphische Darstellung eines Stichmusters auf ihr aufzunehmen, wodurch eine Bedienungsperson die
flexible isolierende Schicht (112) zum Aktivieren der Schalterelemente (116,124) nach Maßgabe einer graphischen Darstellung
des Stichmusters herunterdrücken kann, so daß dem Stichmuster entsprechende Eingabedaten erzeugbar sind.
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5.-Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalterelemente (116) der
einen Schaltorschicht (114) im wesentlichen senkrecht zu den Schalterelementen (124) der anderen Schalterschicht
(120) angeordnet sind.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterelemente (116) der
einen Schalterschicht (114) Eingabedaten erzeugen, die die Schleifenteile der Stich-Ortskoordinaten angeben, und
daß die Schalterelemente (124) der anderen Schalterschicht
(120) Eingabedaten erzeugen, die die Vorschubteile der Stich-Ortskoordinaten angeben.
7· Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmeinrichtung (100) von
der Nähmaschine (10) getrennt angeordnet und wirkungsmäßig
mit dieser verbunden ist.
8i Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet , daß die Programmeinrichtung
(100) einen Kodierer (138) zum Umformen der Spannungsiiignale
von jeder der Schalterschichten (114,120) in digitale Form aufweist.
9. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der statische Speicher (144) mit
dem Kodierer (138) zum Aufnehmen seiner digitalen Signale und zum Speichern der digitalen Signale zur Benutzung als
Eingabedaten für die Logikeinrichtung (60,6O1) verbunden
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |