DE2707795C2 - Zierstichnähmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
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Description
3 4
der Erfindung verwendet wird, kann von der Maschine ben sind, die mit der Armwelle 26 in zeitlicher Bezie-
entfernt angeordnet oder als integraler Bestandteil in hung mit Hilfs eines herkömmlichen, hier nicht gezeig-
die Maschine selbst eingebaut sein. Es kann daher als ten Mechanismus verbunden ist. Eine Nocke 44 ist mit
ten Art verwendet werden, an die ein nach den Merk- 5 der in einem Schlitz in der Nocke 44 angeordnet ist Die
malen der Erfindung ausgestattetes Zusatzgerät auge- Kurbel 46 ist außerdem mit einem Horizontalhebel 50
schlossen wird. verbunden, der seinerseits in der gezeigten Weise
gen des Gegens>endes des Anspruches 1 sind in. den Auf diese Weise erzeugt eine gegebene Neigung der
gen näher erläutert werden. Vorschubstange 36 an den Transporteur 34 übertragen
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Näh- einer Regelwelle 52 eingestellt werden, die an der Nokmaschine
des Typs, der in Verbindung mit der vorliegen- 15 ke 44 befestigt ist Die Regelwelle 52 hat einen Schwingden
Erfindung benutzt wird, wobei ihr Gehäuse nur ge- arm 54. der mit dieser an einem Ende verbunden ist
strichelt und ihre Bauteile im Aufriß dargestellt sind, wobei der Schwingarm 54 eine Stange 56 hat die auch
getrennten Zusatzgerätes mit einer Eingabeeinrichtung reversierbaren Linearmotor 58 verbunden ist Auf diese
und einem statischen, programmierbaren Speicher, wo- 20 Weise wird der Linearmotor 58 benutzt um die Vor-
v™ jjjg Maschine in der Draufsicht und das Zusatzgerät schubweite der Nähmaschine durch Zustimmung der
perspektivisch dargestellt sind, Neigung der Nocke 44 festzulegen.
Fig.3 ein allgemeines schematisches Blockschaltbild In Fig.3 ist ein allgemeines schematisches Blockeines Systems zum Anpassen einer statischen, program- schaltbild für die Nadelauslenkungs- und Vorscfcubmierbaren
Speichereinheit an eine bestehende Maschi- 25 steuerung der Nähmaschine dargestellt Die Teile des
ne, die eine elektronische Stichmuster-Steuerung hat Blockschaftbildes für die Nadelauslenkungs- und für die
teile des Zusatzgerätes, das in F ig. 2 gezeigt ist und es ausreicht nur die Vorschubsteuerung zu beschreiben,
ihre Verbindung mit der Steuerungseinrichtung einer wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente in
tung aus F i g. 2 längs der Linie 5-5 in F i g. 2, benutete Strichmusterinformation zum Treiben der Li-
tung längs der Linie 6-6 der F i g. 2, Schaltung, die physikalisch in den Fig.! bei 59 als ein
ähnlich der der F i κ. 2. wobei der Abdeckteil entfernt ist auslesbarer Speicher), die Nadelauslenkungslogik und
und eine Höhenlage unter der Abdeckung in dem einen den Vorschub-Logikteil der elektronischen Schaltung
lung der Eingabeeinrichtung. Eingzngssignale an den Stichmuster-Speicher 66 (ROM)
In F i g. 1 ist ein NShmaschinengehäuse 10 in gestri- gejgeben werden, die kodiert werden, um als Ausgangschelten
Linien dargestellt das ein Bett 12, einen Bügel- signale von diesem fünf Bits einer Nadelauslenkungsinarm
14 und eine Stütze 16 aufweist die den Bügelarm 14 formation und fünf Bits einer Vorschubinformation zu
mit dem Bett 12 in der gezeigten Weise verbindet Der 45 erzeugen, wie diese als Ausgangssignale von der Vor-Bügelarm
14 endet in einem Kopfteil !8, in dem in her- schublogik 60 und der Nadelauslenkungslogik 60' angekömmlicher
Weise ein Nadelstangenträger 20 getragen geben sind.
ist. in welcher zu einer Auf- und Abbewegung eine Na- Die von dem Vorschub-Logikblock 60 verarbeitete
delstange 22 gelagert ist die an ihrem unteren Ende eine Information wird an einen Digital-Analog-Wandler 70
von einem hier nicht gezeigten Elektromotor gedreht ches Vorschubpositions-Eingabesignal angibt Diese
wird und mit der Nadelstange durch einen hier nicht Leitung verbindet in der Stellung für automatische Ar-
gezeigten, herkömmlichen Nähmaschinenmechanismus, beiisweise eines Schalters 72 den Ausgang des D-A-
wie einem Exzentermechanismus, verbunden ist 55 Wandlers 70 mit einem Summierounkt 74 eines ein«n
ger 20 an einer Schwenkverbindung 30 verbunden um die erste Stufe eines Servoverstärkersystems bildet Der
die hin- und hergehende Bewegung des Betätigungsar- Vorverstärker 76 treibt einen Leistungsverstärker 78,
mes 28, die von einem Linearmotor oder einer Betäti- der Gleichstrom umkehrbarer Polarität an den Linear-
gungseinrichtung 32 erzeugt wird, in die Schwenkbewe- ω motor 58 gibt um diesen nach Maßgabe der analogen
gung des Nadelstangenträgers 20 umzuformen. Eingängsspannung von dem D-A-Wandler 70 eir.zustel-
halb des Bettes angeordnet und von einer Vorschub- ein Rückführungs-Positionssignal, das die jeweilige
stange 36 getragen. Die Werkstückvorschubbewegung 65 Ausgangsposition an^'bt. Die analoge Eingangsspan-
wird von dem Vorschubteil mit Hilfe einer Vorschuban- nung und ein Rückführungssignal werden an dem Sum-
triebswelle 38 erzeugt, die. durch Zahnräder 40 angetrie- mierpunkt 86 algebraisch summiert um ein Fehlersignal
ben ist, die ihrerseits durch eine Bettwelle 42 angetrie- zu erzeugen. Das Rückführungssignal von dem Posi-
tionsfühler 82 wird außerdem in einem Differenzierglied
hinsichtlich der Zeit differenziert und das sich ergebende Geschwindigkeitssignal wird an den Summierpunkt
86 des Leistungsverstärkers 78 gegeben, um an diesem Punkt das Einstellsignal zu modifizieren.
Der Schalter 72, der in F i g. 3 in seiner Stellung für automatischen Betrieb gezeigt ist, kann aus dieser Stellung
in eine andere Stellung umgeschaltet werden, die als Stellung für den Handbetrieb bezeichnet ist. In dieser
Stellung wird die analoge Einstellspannung von dem D-A-Wandler 70 von dem Summierpunkt 74 abgetrennt
und statt dessen die Spannung einer Handsteuerungseinrichtung 88 an diesen gegeben.
Jetzt wird auf das in F i g. 3 gezeigte Nadelauslenkungssteuersystem
Bezug genommen, bei dem ein Schalter 72' in der Stellung für automatischen Betrieb
gezeigt ist, der ebenfalls in eine Stellung für Handbetrieh
umgeschaltet werden kann, in der er eine Handsteuerschaltung
für die Nadelauslenkungsweite in die Schaltung einschaltet. Bei der Umschaltung des Schalters
72' in die Stellung für den Handbetrieb wird ein Potentiometer als Handsteuerungseinrichtung 90 in die
Schaltung eingeschaltet.
Wie weiterhin in F i g. 3 gezeigt ist, können Ausgangssignale von einer Verriegelung 92, die von jedem Impuls
gesetzt wird, die von einem Impulsgenerator erhalten werden, um ein Ausgangssignal auf einer Leitung 94 für
die Auslenkungslogik 60' und ein Ausgangssignal auf einer Leitung 96 für die Vorschublogik 60 zu erzeugen,
an diese geführt werden. Feldeffekttransistorschalter 98 dienen dazu, um wahlweise die Auslenkungslogik 60'
und die Vorschublogik 60 mit dem Ausgang des programmierbaren Speichers in einem Zusatzgerät 100
oder dem nur auslesbaren Stichmuster-Speicher 66 der Nähmaschine zu verbinden. Der Zweck einer Umschaltung
von dem ROM 66 auf das Zusatzgerät 100 wird anschließend klarer erläutert
Der programmierbare Speicher im Zusatzgerät 100 ist kompatibel mit dem nur auslesbaren Stichmuster-Speicher
66 in der Nähmaschine, bei der die Daten für das Stich-Ortskoordinatenmuster elektrisch abgeleitet
und manipuliert werden.
Wie zuvor erwähnt, ist es der Zweck der Erfindung, eine neue Kombination eines programmierbaren Speichers
mit einer elektronischen Nähmaschine zu schaffen, bei der die Bedienungsperson Stichmuster durch
Zeichnen od. dgl. sichtbar erzeugen kann, um sie in dem Speicher zu speichern, die dann von der Nähmaschine
reproduziert werden. Zum Erreichen dieses Zwecks ist der programmierbare Speicher in dem Zusatzgerät 100
vorgesehen, das mit der Nähmaschine durch ein elektrisches
Kabel 102 mit einer Buchse 104 an der Nähmaschine zu verbinden ist Die Buchse 104 kann Mittel zur
Betätigung der Schalter 98 aufweisen, um den ROM 66 abzutrennen.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, weist das Zusatzgerät 100
einen Auslese- oder Stichmustergenerator auf, umfaßt ein Gehäuse 106 mit einer oberen oder ebenen Abdeckfläche
108, die eine Gitterstruktur in der gezeigten Weise aufgedruckt haben kann, oder aber die Gitterstruktur
kann auf einer entfernbaren oder lösbaren Abdeckfolie, wie einem Skizzierpapier 110 od. dgl. gebildet sein. Wie
insbesondere in den F i g. 5,6 und 7 gezeigt ist, ist unmittelbar
unterhalb der Abdeckfolie UO und innerhalb des Gehäuses 106 eine Folie 112 aus einem isolierenden
Material angeordnet das flexibel ist und aus einem Kunststoff material hergestellt sein kann. Die isolierende
Folie 112 kann auch als Deckfläche des Gehäuses 106
selbst unter der entfernbaren Folie HO dienen. Unmittelbar unterhalb der isolierenden Folie 112 ist eine flexible
Platte 114 vorgesehen und in dem Gehäuse 106 ortsfest
festgelegt Die Platte 114 weist eine gedruckte s Schaltung auf, bestehend aus einer Vielzahl von Schalterelementen
116 aus einem leitenden Material die in gegenseitigem Abstand so über die Schaltungsplatte
114 verteilt angeordnet sind, daß bestimmte Spannungen
nach Maßgabe eines Musters erzeugt werden, das
to physikalisch auf der Abdeckfolie UO erzeugt wird, wie
dieses später noch besser zu verstehen ist.
Eine gemeinsame Sammelleitungsanordnung 118 ist für jede Gruppe von Schalterelementen vorgesehen
und gegenüber diesen so angeordnet, daß jeder Druck
is auf ein Schalterelement 116 eine elektrische Leitungsverbindung
zu der zugeordneten gemeinsamen Sammelleitungsanordnung 118 und einem benachbarten
Schalterelement 116 bewirkt. Die Sammelleitung und die Schalterelemente können die in den F i g. 7 oder 8
gezeigte Anordnung haben, wobei deren Funktion im wesentlichen identisch ist. Die die Schalterelemcntc 116
und zugehörige Sammelleitung 118 tragende Schaltungsplatte 114 ist aus Übersichtlichkcitsgründcn in
F i g. 8 nicht dargestellt.
Unmittelbar unterhalb der gedruckten Schaltungsplatte 114 und innerhalb des Gehäuses 106 ist eine Folie
120 aus einem leitenden, druckempfindlichen KunststO'ffmatcrial
gehaltert Wie in F i g. 6 gezeigt ist, ist eine zweite gedruckte Schaltungsplatte 122 in dem Gehäuse
106 unterhalb der leitenden Folie 120 angeordnet. Die gedruckte Schalungsplatte 122 ist mit einer Vielzahl
von beabstandeten Schalterelementen 124 und einer Sammelleitungsanordnung versehen, wie dieses in
F i g. 7 in Verbindung mit der gedruckten Schaltungsplatte 114 gezeigt ist, wobei jedoch ihre Ausrichtung im
rechten Winkel zu der Ausrichtung der Schalterelemente und Sammeiieitungsanordnung auf der gedruckten
Schaltungsplatte 114 (vgl. F i g. 8) verläuft. Um die zwei
gedruckten Schaltungsplatten 114 und 122 gegeneinander in geeigneter Weise auszurichten, ist eine Vielzahl
von Ausrichtungspunkten 126 (Fig.7) auf jeder der jeweiligen gedruckten Schaltungsplatten vorgesehen.
Unterhalb der gedruckten Schalungsplatte 122 ist cine weitere isolierende Folie 128 vorgesehen, um die leitenden Elemente der Schalteranordnung gegenüber dem Gehäuse 106 zu isolieren. Wie in den F i g. 5 und b dargestellt ist, ist die Grundplatte des Gehäuses 106 mit 130 bezeichnet Aus Fig.8 ist zu erkennen, daß die
Unterhalb der gedruckten Schalungsplatte 122 ist cine weitere isolierende Folie 128 vorgesehen, um die leitenden Elemente der Schalteranordnung gegenüber dem Gehäuse 106 zu isolieren. Wie in den F i g. 5 und b dargestellt ist, ist die Grundplatte des Gehäuses 106 mit 130 bezeichnet Aus Fig.8 ist zu erkennen, daß die
so Schalterelemente 116 der gedruckten Schaltung? latte
114 in einer Richtung längs einer Achse angeordnet sind, die als » W-Achse bezeichnet werden kann und die
Schaltelemente 124 der gedruckten Schaltungsplatte IZ! sind in rechten Winkeln längs einer Achse angeordnet,
die als »X«- Achse bezeichnet werden kann.
Zum Erzeugen eines Stichmusters kann die Bedienungsperson ein Muster auf der Abdeckfolie UO mit
Hilfe eines Bleistiftes oder Stiftes 132 oder irgendeiner anderen Einrichtung zeichnen, mit denen ein Druck
eo durch die Abdeckfolie 110 hindurch nach unten erzeugt
werden kann. Wie in F i g. 6 gezeigt ist, wird beim Ausüben
eines Druckes z. B. an einem Punkt 133 längs der Abdeckfolie 110 sowohl diese als auch die elastische
isolierende Folie 112 nach unten durchgebogen. Tritt dieses auf. so erzeugen die benachbarten Schaiterelemente
116/4 und 116S, die in Fig. 5 dargestellt sind,
eine leitende Verbindung in einer Richtung zwischen diesen Schalterelementen über die leitende Folie 120
und die gemeinsame Sammelleitung 118 für die gedruckte
Schaltungsplatte f 14. In gleicher Weise wird der an dem Punkt 133 ausgeübte Druck die Schalterclcmcntc
124/4 und '24Sm eine leitende Verbindung mit
der leitenden Folie 120 und der ihr zugeordneten Sam- ■>
mcllciiung auf der gedruckten Schaltungsplatte 122
bringen. Es ist zu erkennen, daß jede gedruckte Schalungsöle 114 und 122 eine so angeordnete elektrische
Verbindung hat, daß beim Leitendwerden bestimmter Schaltelemente eine bestimmte Spannung zu diesem to
Zeitpunkt erzeugt wird. Wird der Stift daher über die obere Abdeckfolie 110 gezogen, so werden aufeinanderfolgend
Spannungssignale aufgrund unterschiedlicher Kombinationen von Schalterelementen 116 und 124 erzeugt.
Mit anderen Worten, werden bei einer Bewegung des Stiftes die Kombination von »X«- und »VW-Spannungen
sich ändern, um bestimmte Spannungssignale zu erzeugen, von denen jedes einen einer Stichkoordinate
entsprechenden Wert hat. Die Schalterelemente 116 und 124 sind in geeigneter Weise über ihre zugeordneten
Sammelleitungen 118 zum Übertragen der Spannungssignale für eine geeignete Benutzung verdrahtet,
wie dieses weiter unten im einzelnen erläutert wird.
F i g. 4 zeigt als Blockschaltbild die Art, wie die von
dem Zusatzgerät 100 erzeugten Spannungen zur Betätigung der Nähmaschine benutzt werden können, um ausgewählte
Muster zu erzeugen. Wenn die aufeinanderfolgenden Kombinationen von Spannungen in dem Zusatzgerät
100 in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt werden, so erzeugt die gedruckte Schaltungsplatte 114
aufeinanderfolgend Spannungssignale auf der Leitung 134 oder » WSignale, die als Information für die Nadelauslenkung
benutzt werden kann. In gleicher Weise können aufeinanderfolgende Spannungssignale, die von
der gedruckten Schaltungsplatte 122 erzeugt sind, oder »XVSignale auf einer Leitung 136 abgegeben werden
und als Vorschubinformation für das Muster benutzt werden. Die aufeinanderfolgenden Spannungen werden
in einen Wandler 138 gegeben, der die analogen Spannungssignale von dem Zusatzgerät 100 in digitale Form
umwandelt. Eine solche Einrichtung wird oftmals als Kodierer bezeichnet Die digitale Information von dem
Wandler 138 gelangt über Ausgangsleitungen 140 und 142 in einen Musterspeicher 144, der die Form eines
Speichers mit freiem Zugriff hat Wenn die digitale Information durch den Impulsgenerator oder ein Zeitgeberclement,
wie es in F i g. 4 unter 62 dargestellt ist, adressiert wird, wird die digitale Information in dem
Musterspeicher 144 von diesem an die Nadelauslenkungslogik und den Motor 32 sowie die Vorschublogik so
und den Motor 58 gegeben und zwar unmittelbar, wenn die Motoren digital betrieben sind oder aber ein Digital-Analog-Wandler,
wenn die Motoren in der zuvor beschriebenen Weise analog arbeiten. Außerdem ist eine
Einrichtung zum Speichern der Information in dem Musterspeicher 144 zur Benutzung zu einem spateren Zeitpunkt
vorgesehen und in F i g. 4 durch eine Speichereinrichtung 146 dargestellt Außerdem ist eine Einrichtung
zum Löschen des Speichers vorgesehen, die mit dem Bezugszeichen 148 versehen ist, wobei dieser Loschungsmechanismus
von bekannter Bauart sein kann. Die elektronischen Bauteile, nämlich der Wandler 138,
der Musterspeicher 144 und die Speicher- und Löschelemente 146 und 148 können innerhalb des Gehäuses 106
oder andererseits innerhalb des Maschinengehäuses 10
untergebracht sein. Außerdem kann der Musterspeicher
144 eine Speichereinrichtung, einen Kodierer, geeignete Verriegelungen und Dekodierer u. dgL in Form von einem
oder mehreren Chips aufweisen, die in hier nicht gezeigter Weise in dem Gehäuse 106 angeordnet sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zierstichnähmaschine zur automatischen Bildung
von Stichmustern, bestehend aus einem Nadelstangenträger, der mit einem Antriebsmechanismus
verbunden ist, durch welchen der Nadelstangenträger in Querrichtung zum Arbeitsstückvorschub einstellbar
ist, und einem Transporteur, der mit einem den ArbeitsstOckvorschub bewirkenden Antriebsmechanismus
verbunden ist, und einer Steuerungseinrichtung, die den Antriebsmechanismen von Nadelstangenträger
und Transporteur mustergemäß durch Abruf digitaler, den Stich-Ortskoordinaten entsprechender Steuersignale aus einem Musterspeicher
in vorbestimmter Folge Einstellgrößen zuführt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine matrixartig aufgebaute Eingabeeinrichtung (100) für d\£ Eingabe von Steuerdaten entsprechend
wahlfrei besl«nmbarer Stich-Ortskoordinaten in den
wiederprogrammierbaren Speicher (144) vorgesehen ist, die zwei Schalterschichten (114, 122) aufweist,
von denen jede bei ihrer Aktivierung anspricht, um Stich-Ortskoordinaten entsprechende
Steuersignale zu erzeugen, wobei die Schalterelemente (116) einer Schalterschicht (114) der einen
Koordinate der Stich-Ortskoordinaten und die andere Schalterschicht (122) der anderen Koordinate der
Stich-Ortskoordinaten zugeordnet sind,
daß die Einfabeeinrichtung (100) ferner einen Kodierer (138) zum Umwandeln von Spannungssignalen von jeder der Schafcerschieuten (114,122) in digitale Daten aufweist, und
daß die Einfabeeinrichtung (100) ferner einen Kodierer (138) zum Umwandeln von Spannungssignalen von jeder der Schafcerschieuten (114,122) in digitale Daten aufweist, und
daß der Musterspeicher einen \ iederprogrammierbaren
Speicher (144) aufweist, der mit dem Kodierer (138) verbunden ist, um die mit der Eingabeeinrichtung
(100) erzeugten Stichortskoordinaten in den wiederprograrnmierbaren Speicher (144) zu übernehmen.
2. Zierstichnähmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sch?!'.', schicht
(114, 122) eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten leitenden Schalterelementen (116, 124)
aufweist.
3. Zierstichnähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schalterschichten
(114, 122) auf auf sie ausgeübten Druck anspricht.
4. Zierstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterschichten
(114, 122) in einem Gehäuse (6) eingeschlossen sind und daß eine flexible, isolierende Folie
(112) über der obersten Schalterschicht (114) angeordnet ist
5. Zierstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterelemente
(116, 124) jeweils sich parallel erstrekkende Leiterbahnen auf einer Schaltungskarte (114,
122) sind, wobei die Schalterelemente (116) der einen
Schalterschicht im wesentlichen senkrecht zu den Schalterelementen (124) der anderen Schalterschicht
verlaufen.
6. Zierstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung
(100) von der Nähmaschine (10) getrennt angeordnet und wirkungsmäßig mit dieser
verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zierstichnähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine
solche ist aus der DE-OS 24 30 845 bekannt.
Die bekannte Zierstichnähmaschine enthält einen statischen,
nur auslesbaren Speicher, in welchem die Stich-Ortskoordinaten, die die Auslenkung des Nadelstangenträgers
in Querrichtung und den Vorschub des Transporteurs angeben, für eine vorbestimmte Anzahl von
Stichmustern gespeichert sind. Bei der Ausführung ei-
!0 nes bestimmten Stichmusters, das mittels eines Stichmusterwählers
an der Maschine ausgewählt werden kann, wird der Speicher entsprechend adressiert und die
zur Auslenkung des Nadelstangenträgers und für die Steuerung der Schrittweite und -richtung des Transports
teurs benötigten Steuersignale werden mustergemäß nach einer vorbestimmten Folge aus dem Musterspeicher
ausgelesen und in entsprechende Antriebssignale für die Antriebe von Nadelstangenträger und Transporteur
umgesetzt
Bei dieser Maschine ist die Anzahl von Stichmustern, die ausgewählt werden können, nach Maßgabe der Kapazität
des Musterspeichers beschränkt Eine solche Nähmaschine läßt daher manche Wünsche hinsichtlich
der Ausführung von Zierstichen offen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zierstichnähmaschine
anzugeben, mit der es ■nögltch ist, auf
einfache Weise wahlfrei bestimmbare Zierstichmuster automatisch auszuführen.
Diese Aufgabe wird bei einer Zierstichnähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst
Diese Aufgabe wird bei einer Zierstichnähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst
Die Zierstichnähmaschine nach der vorliegenden Erfindung verwendet einen wiederprogrammierbaren
Speicher des statischen Typs in Verbindung mit einer Eingabeeinrichtung, mit der die gewünschten Zierstichmuster
in sehr einfacher Weise in den Speicher eingegeben werden können, ohne daß dazu beispielsweise Programmierkenntnisse
notwendig sind. Die Bedienperson kann beispielsweise das auszuführende Muster auf der
Eingabeeinrichtung aufzeichnen, wobei während des Zeichnens des Musters die entsprechende Stichkoordinateninformation
in den Musterspeichcr cingclcsen wird. Dieses Muster steht dann für die spätere Ausführung
im Musterspeichcr zur Verfügung. Es kann später gegebenenfalls durch ein anderes Muster überschrieben
werden.
Die Erfindung macht dabei vorteilhafterweise bei der
Eingabeeinrichtung von einem schichtartigen Aufbau Gebrauch, wie er aus der US-PS 37 25 760 bereits bekannt
ist. Diese Druckschrift beschreibt eine Einrichtung zum Eingeben von Ortskoordinaten einzelner
Punkte auf einer Oberfläche, enthaltend eine mehrschichtige Gitterstruktur aus mit einer Kodiereinrichtung
verbundenen elektrischen Leitern, in die mittels einer über die genannte Oberfläche beweglichen Induktionsschleife
elektrische Signale einkoppelbar sind.
Für den inneren Aufbau der Schalterschichten benutzt die Erfindung vorzugsweise Merkmale, die aus der
US-PS 39 11 234 an sich bereits bekannt sind. Diese Druckschrift beschreibt eine Schalteranordnung in einer
Rechenmaschine, enthaltend eine im Abstand über einer Unterlage mit einzelnen Kontaktclcmcntcn angeordnete,
elastische Folie mit leitender Schicht an ihrer Unterseite, die mittels Drucktasten niederdrückbar ist.
b5 so daß die leitende Schicht mit dem der betreffenden
Drucktaste zugeordneten Kontaktclcmeni in Berührung bringbar Lsi.
Der wiederprogrammierbarc Speicher, der gemäß
Der wiederprogrammierbarc Speicher, der gemäß
Applications Claiming Priority (1)
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DE2707795C2 true DE2707795C2 (de) | 1986-01-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |