DE1927939A1 - Registriergeraet - Google Patents
RegistriergeraetInfo
- Publication number
- DE1927939A1 DE1927939A1 DE19691927939 DE1927939A DE1927939A1 DE 1927939 A1 DE1927939 A1 DE 1927939A1 DE 19691927939 DE19691927939 DE 19691927939 DE 1927939 A DE1927939 A DE 1927939A DE 1927939 A1 DE1927939 A1 DE 1927939A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- switching
- input
- contacts
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/20—Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/24—Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D9/00—Recording measured values
- G01D9/28—Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
- G01D9/32—Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables there being a common recording element for two or more variables
- G01D9/34—Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables there being a common recording element for two or more variables the variables being recorded in a predetermined sequence
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Recording Measured Values (AREA)
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
0^-3229 Ge . Prankfurt am Main,
HONEWELL INC. den
Registriergerät
Die Erfindung betrifft ein Registriergerät mit mindestens einer Betriebsart, bei der jeweils eines· von mehreren elektrischen Eingangssignalen
auf jeweils einen von mehreren zyklisch in nacheinanderfolgenden Zeitabschnitten abgetasteten Eingängen gegeben
wird und bei der ein Schreibschlitten während des ersten Teiles jedes Zeitabschnittes gegenüber einem Aufzeichnungsträger einer
der Größe des gerade abgetasteten Eingangssignales entsprechende Lage einnimmt, während in einem späteren Teil dieses Zeitabschnittes
eine erste Druckeinrichtung zum Aufbringen eines Spurpunktes auf den Aufzeichnungsträger betätigt wird, dessen Lage auf dem
Aufzeichnungsträger der Schlittenlage am Ende des ersten Teiles des Zeitabschnittes entspricht.
Bekannte Registriergeräte dieser Art haben eine Reihe von Nachteilen.
So sind z.B. die dem Druck von Spurpunkten dienenden Baugruppen mit relativ umfangreichen mechanischen Verbindungen versehen.
Sofern eine Möglichkeit zur Auswahl bestimmter Eingänge vorhanden ist, wird eine mechanische Vorwahleinrichtung benutzt,
in der ein mechanischer Abtaster die markierten Eingänge auswählt. Bei derartigen Vorwahleinrichtungen lassen sich die mit Hilfe der
Markierung ausgewählten Eingänge nicht ohne Unterbrechung des Registrierbetriebes
wechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Registriergerät darzu-
909849/107
stollen, das ohne komplizierte mechanische Verbindungen Tür ciie
dem Druck der Spurpunkte dienenden Baugruppen riuckntrmt, dcs^^n
vorwählbare Eingänge auch während des Betriebes gewechselt werden
können und dessen Aufb.-iu so kompakt ist. daß er sowohl für Schreiber
mit breitem als auch für solche mit schmalem Aufzeichnutigsträger
geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, da.3 die gesamte Druckeinrichtung
auf dem 3 ihreibschlitten befestigt ist u:id eine mittels elektrischer
Signale steuerbarer Betätigungsanordnung zum Drucken der Spurpunkte aufweist.
Die erfindungsgemäßen Registriergeräte können mit einer zweiten
Druckeinrichtung versehen sein, die im Betrieb in dem späteren Teil des jeweiligen Zeitabschnittes bei zumindestens einigen der1
Zeitabschnitte ein bestimmtes von mehreren Spurbezugszeichen in der Nähe des im gleichen Zeitabschnitt gedruckten Spurpunktes auf
den Streifen druckt. Bei derartigen Registriergeräten ist es besonders vorteilhaft, wenn die gesamte zweite Druckeinrichtung ebenfalls
auf dem Schreibschlitten befestigt ist und eine erste sowie eine zweite mittels elektrischer Signale steuerbare Betätigungsanordnung
zum Drucken der Spurbezugszeichen und zürn Auswählen des bestimmten zu druckenden Zeichens aufweist.'
In weiterer Ausgestaltung des Registriergerätes empfiehlt es sich,
daß die Spurbezugszeichen nacheinander folgend auf einem Druckkörper angeordnet sind und daß die zweite Druckeinrichtung mit
einer den Druckkörper bewegenden Stelleinrichtung versehen ist, die nacheinander die Zeilen in Druckstellung bringt und die durch
die zweite Betätigungsanordnung fortgeschaltet wird.
Es ergibt sich eine besonders günstige Lösung, wenn zum Auslösen
der zur ersten bzw. der zur zweiten Druckeinrichtung gehörigen ersten bzw. zweiten Betätigungsanordnung getrennte elektrische
Signale erzeugt werden, die derart zeitlich bemessen sind, daß sie in einem späteren Teil jedes Zeitabschnittes auftreten
90984 9/1076
.,..--,^ <i,\r; BADORIGJNAt.
und das Signal für die zweite Betätigungsanordnung gegenüber dem i'ür die erste Betätigungsanordnung zeitlich verzögert ist, wobei
der Druckkörper ,-jeweils zu einem Zeitpunkt verstellt wird, der
später liegt als der, bei dem ein Drucken des Spurbezugszeichens möglich ist.
Tn vorteilhafter Weiterbildung ist das Registriergerät derart
ausgestaltet, daß sich zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsträger
ein Farbband befindet, daß zur periodischen Verschiebung des Farbbandes in seiner Längsrichtung ein Schalfjntrieb
auf dem Schreibschlitten befestigt ist, daß das Farbband in seiner
Breite in mit unterschiedlicher Farbe getränkte Teilbänder unterteilt
und auf dem Schreibschlitten ein Bewegungsmechanismus zur seitlichen Vorschiebung des Farbbandes vorgesehen ist, um die
Teilbänder nacheinander in eine Stellung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsträger zu bewegen und da.? der iU-haltantrieb
während eines ganzen vom .Bewegungsmechanismus durchlaufenden
Arbeitszyklus einmal betätigt wird.
In weiterer Ausgestaltung des Registriergerätes empfiehlt es sich,
wenn ein gewöhnlich während des Betriebes in der einen Betriebsart
erregter Elektromotor vorgesehen ist, der bei Erregung einen Steuerschalter über einen einem Zeitabschnitt entsprechenden Arbeitszyklus
schaltet, wobei dieser Steuerschalter erste Kontakte zur Steuerung von nur während des ersten Teiles der Zeitabschnitte
betätigbaren Schaltungen einer .Auslenkanordnung enthält, welche zürn Verschieben des Schreibschlittens in eine durch die Gröie der
Eingangssignal bestimmte Lage dient, ferner zweite Kontakte zur
Erzeugung von Betätigungssignalen zu bestimmten Zeitpunkten während
eines Arbeitszyklus sowie dritte Kontakte zur Steuerung der Zufuhr dieser Signale zu den Betätigungsanordnungen der Druckeinrichtungen
aufweist.
Für das erflndungsgemäSe Registriergerät ist es besonders günstig,
wenn mindestens eine weitere einschaltbare Betriebsart vorgesehen lsi. die für jeden der Eingänge die Wahl ob ein Spurpunkt oder ein
Spurbezugszeichen gedruckt wird oder nicht zuläßt und wenn ein zur
9098A9/ 1076
Auswahl der weiteren Betriebsart dienender die gleiche Anzahl von Schaltstellungen wie Eingänge aufweisender Umschalter vorgesehen
ist, der während seines Betriebes synchron mit der Eingangsabtastung angetrieben wird, wobei jede seiner Schaltstellungen
einem anderen Eingang und zugleich einem zwei Schaltstellungen aufweisenden Kontalctgeber zugeordnet ist, der in seiner einen Schaltstellung
einen die Auslenkung des Schreibschlittens und die Betätigung der Druckeinrichtung bewirkenden Schaltkreis schließt und
in seiner anderen Schaltstellung einen die Auswahl des nachfolgenden Eingangs bewirkenden Schaltkreis schließt und den Abtaster
weiterschaltet, ohne eine oder beide Druckeinrichtungen zu betätigen.
* In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Registriergerät dadurch
ausgezeichnet, daß ein nur während der einem bestimmten Eingang zugeordneten
Zeitabschnitte von einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschalteter erster Umschalter vorgesehen ist und daß ein
zweiter Umschalter von einem ersten in einen zweiten Zustand umschaltet, wenn der Druckkörper das dem betreffenden Eingang zugeordnete
Spurbezugszeichen darbietet, wobei der erste Umschalter in seinem ersten Zustand die Erregung der Schaltkreise bewirkt,
der erste und der zweite Umschalter in ihrem zweiten Zustand einen
Hilfsstromkreis zur Energiezufuhr zu den Schaltkreisen bilden und
der zweite Umschalter derart angeschlossen ist, daß er in seinem zweiten Zustand mit dem in seinem ersten Zustand befindlichen -.
k ersten Umschalter einen den Schaltbetrieb unabhängig von irgendwelchen
anderen Betriebsvorgängen weiterschaltenden Schaltkreis schließt, der erst durch das Umschalten des zweiten Umschalters in
dessen zweiten Zustand unterbrochen wird.
Als besonders günstige Lösung empfiehlt es sich, daß bei dem erfindungsgerr.äSen
Registriergerät in einer weiteren Betriebsart die zyklische Abtastfolge der Eingänge aussetzbar und die Lage des
Schreibschlittens von der Größe des Signales an einem bestimmten Eingang abhängig ist und beispielsweise durch Verwendung einer
Skala und eines am Schlitten befestigten Zeigers eine sichtbare Anzeige der Größe dieses Eingangssignales erfolgt ,
909849/1076
Ein Aus.fUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Registriergerätes
wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
' Fig.l ein Schaltbild der hauptsächlichen Bauteile und Baugruppen des Registriergerätes,
Fig.2 ein mehr ins einzelne gehendes Schaltbild eines Teiles
. des Schaltbildes nach Fig.l,
Fig.3 eine schematische Darstellung der ortsfesten Kontakte
verschiedener Im Registriergerät befindlicher Schalter,
Fig.4A und 4B eine obere und eine untere Draufsicht auf einen
weiteren im Registriergerät verwendeten Schalter,
Fig.5 in perspektivischer Darstellung den bewegbaren Kontakt
des'in Fig.4A und 4B dargestellten Schalters,
Fig.6 die Seitenansicht eines Teiles des Registriergerätes,
Fig.7 die Draufsicht auf einen Teil des Registriergerätes,
Fig.8 die Seitenansicht auf einen Teil der die Spurpunkte erzeugenden
Druckeinrichtung,
Fig.9 die Seitenansicht auf einen Teil der die Spurbezugszeichen
erzeugenden Druckeinrichtung,
Fig.10, 11 und 12 die jeweilige Frontansicht und die Seitenansicht
auf den Farbbandwagen und den Bewegungsmechanismus und
Fig.13 ein dem Betrieb des Registriergerätes erläuterndes Zeitdiagramm.
Das in der Zeichnung dargestellte beispielhafte Registriergerät
ist -ein 24-fach-Punktdrucker, der mit einem gebräuchlichem Schreibstreifen
versehen ist. Der Schreibstreifen wird während des Betriebes mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch einen Streifenantriebsmotor
fortbewegt. Betreibt man das Registriergerät im 7ielfachpunktbetrieb, so wird jeder der 2k Eingänge oder Signalkaiiaxe
nacheinander an den Eingang eines Servosystemes angeschlossen,
v/eLch^ dazu- dient, einen Schreibschlitten quer zur Längsrichtung
des Sc:hreibstreifens zu verstellen. Gegen Ende des jede-,
einzelnen Ξ1:ι£γ-ί:~ zugeordneten Zeitiritervalles wird
-~ . chi v-Lschi--/. :r. vorübergehend in der Lage festgehalten,
909849/107 6
SAD ORiGiAiAL
in die er durch das Servosystem gesteuert wurde. Zur gleichen Zeit druckt eine auf dem Schreibschlitten sitzende und zum
Drucken von Spurpunkten dienende Druckeinrichtung einen Spurpunkt auf den Schreibstreifen. Die Druckeinrichtung wird elektrisch ausgelöst,
wobei die Lage des Schreibschlittens in Querrichtung zum Schreibstreifen durch die Größe des Eingangssignales bestimmt ist,
das unmittelbar bevor der Schreibschlitten seine Ruhestellung erreicht, am Eingang liegt. Je nach Stellung eines Wählschalters
kann immer oder manchmal zu gegebener Zeit eine zweite ebenfalls auf dem Schreibschlitten befindliche Druckeinrichtung elektrisch
ausgelöst werden, wodurch in unmittelbarer Nähe zum Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt wird.
Nach der Betätigung der Druckeinrichtungen wird der Schreibwagen wieder bewegbar, der nächste Eingang an das Servosystem angeschlossen
und die Auswahlvorrichtung für die Zeichen weitergeschaltet, so daß der nächste Arbeitsablauf beginnen kann. Nach der Abtastung
aller 2h Eingänge wird der Abtastzyklus wiederholt.
Bei einer anderen Betriebsart,dem Auswahlpunktbetrieb, kann das
Drucken auf bestimmten Signalkanälen nur durch das Verstellen von auf einem Markierungsschalter befindlichen Kontaktgebern erreicht
werden. Jedem Signalkanal ist ein von Hand einstellbarer Kontaktgeber zugeordnet, der sich auch bei im Betrieb befindlichen Registriergerät
einstellen läßt. Befindet sich der Kontaktgeber in seiner einen Lage, so werden der Spurpunkt und das Spurbezugszeichen
gedruckt, befindet er sich in seiner anderen Lage, so wird der entsprechende Signalkanal übersprungen und kein Spurpunkt oder
Spurbezugszeichen gedruckt.
Bei der dritten und letzten Betriebsart, dem Einkanalbetrieb, wird ein bestimmter Kanal festgehalten, wodurch das Eingangssignal
des entsprechenden Eingangs, nicht aber irgendeines anderen Einganges,
überwacht werden kann.
Wie aus Fig.l ersichtlich, besitzt das beispielhafte Registriergerät
ein mit 2h Paar Eingangsklemmen 2,3 versehenes Klc'-^rü-^-t 1.
909849/1076
BADORIGINAL
Die 24 Paar Klemmen, von denen in Fig.1 nur 4 Paar Klemmen gezeigt
sind, wurden in zwei Reihen von jeweils 24 Klemmen angeordnet. Jedes Paar Eingangsklemmen ist mit einer anderen Eingangssignalquelle
verbunden. Die gemeinschaftlich betriebenen Kontakte eines zur Abtastung der Klemmen 2 und 3 dienenden Abtastschalters
verbinden jedes Paar Eingangsklemmen mit den an die Kontakte 4 und 5 angeschlossenen Leitungen.
Der Kontakt ist über einen Schleifdrahtwiderstand 6, einen Schleifdrahtabgriff
7, einen Schleifdrahtwiderstand 8 und einen Meßkreis 9 zu einem von zwei Eingängen eines Servoverstärkers 15 geführt.
Die andere Eingangsklemme des Verstärkers 15 ist direkt an den bewegbaren
Kontakt 5 angeschlossen. In dieser gebräuchlichen Anordnung wird den beiden Eingängen des Verstärkers 15 während des
Betriebes ein Fehlersignal zugeführt, welches durch die Differenz zwischen dem gerade abgetasteten Eingangssignal und dem der Lage
des Schleifdrahtabgriffes 7 entsprechenden Signal gebildet ist.
Der Ausgang des Verstärkers 15 liegt an einer durch die Wicklung
16 eines Servomotors 18 und einem dieser parallel geschalteten
Widerstand 17 gebildeten Last. Der Wicklung ΐβ bzw. dem Widerstand
17 sind die Schalter SlA bzw.SlB parallel geschaltet. Die Wick-Iungl6
ist die Steuerwicklung des zweiphasigen Servomotors 18; dessen Bezugswiclclung 1°λ>
sofern sich der Schalter y$ im geeigneten Zustand befindet, an eine Wechseispannungsquelle ^l angeschlossen
ist. Eine entsprechend ausgestaltete Verbindung 20 verbindet den Motor 18 mit dem bewegbaren Schreibschlitten 21, der
den Schleifdrahtabgriff 7 trägt. V/ie bereits erwähnt, sind die
oben beschriebenen Schaltkreise gebräuchlich und sie können durch andere übliche Schaltungen ersetzt werden.
Der Schreibschlitten 21 sitzt über einem als Schreibstreifen ausgestalteten
Aufzeichnungsträger 22 und trägt eine erste Druckeinrichtung, sowie eine zweite Druckeinrichtung. Mit Hilfe der
ersten Druckeinrichtung werden Spurpunkte und mit Hilfe der zweiten
Druckeinrichtung werden Spurbezugszeichen auf den Schreibstreifen 22 gedruckt. Der Schreibschlitten 21 ist quer zur
909849/1076
Z- :j;o.
Längsrichtung des SehreibstreJfens und damit bei der in Fig.l
gezeigten Ausführungsform horizontal bewegbar. Gleichzeitig mit
der Bewegung des Schreibschlittens gleitet der Schleifdrahtabgriff 7 längs der Schleifdrahtwiderstände 6 und 8. Elektrische
Signale betätigen die Druckeinrichtungen, deren Aufbau und Wirkungsweise leiter unten noch näher beschrieben wird. Bei ihrer
Betätigung drucken die Druckeinrichtungen Spurpunkte sowie die dazugehörigen Spurbezugszeichen, wobei die Lage der Spurpunkte
durch die Größe der jeweiligen Eingangssignale gegeben ist, während
sich durch die neben den Spurpunkten liegenden Spurbezugszeichen feststellen läßt, welcher Spurpunkt welchem Eingangssignal
zugeordnet ist. Der Spurpunkt kann beispielsweise ein punktförmiges Zeichen sein, während die Signalbezugszeichen durch eine
Ziffernfolge von 1-24 gebildet sein können. Selbstverständlich lassen sich auch andersgeartete Spurpunkte und Spurpunktbezugszeichen
verwenden.
Der Schreibstreifen 22 hat die üblichen Abmessungen und wird von einer an einem Antriebsmotor 24 angeschlossenen Kupplung 23 transportiert.
Die Kupplung 23 oder der Steuerkreis für den Motor besitzt
eine Vorrichtung zur Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Streifens. Die Wicklung 30 des Motors 24 ist über einen vier
Zustände aufweisenden Schalter S5A und einen Umschalter 32 an die
V.'echselspannungsquelle 31 angeschlossen. Der Schalter S5A und die
Schalter S5B, S5C bilden die drei Ebenen eines von Hand drehbaren Wähl schalters S5 mittels dessen die Betriebsarten einschaltbar sind
und dessen Aufbau und Wirkungsweise weiter unten noch näher beschrieben
wird. Die Schalter S5A, S5B und S5C sind jeweils mit
vier ortsfesten Kontakten versehen, denen die vier Schaltstellungen zugeordnet sind, welchen jetveils eine der Bezeichnungen auf dem
Schalter entspricht. Die Bezeichnungen auf dem Schalter lauten: "MKB" (Mehrkanalbetrieb), '.'AUS11 (Gerät ausgeschaltet), 11AVJB"
(Auswahlbetrieb) "EKB" (Einzelkanalbetrieb). Die Schalter S5A,
S5B und S5C besitzen weiterhin jeweils noch einen beweglichen Kontakt' 33>?4 und 35» die derart miteinander verbunden sind, daß
sie sich jeweils in der gleichen Schaltstellung befinden.
909849/1076
Die ortsfesten Kontakte des Schalters S5A mit den Bezeichnungen MKB, AWB und EKB stehen in Verbindung mit der Klemme 36 der
Wechselspannungsquelle 3I. Die die Bezeichnung AUS tragenden ortsfesten
Kontakte aller Schalter S'jA, S5B und S5C sind Blindkontakte
und als solche an keinen Stromkreis angeschlossen. Der beviegbare Kontakt 33 ist zu dem ortsfesten Kontakt 37 eines weiteren
Drehschalters S2 geführt. Der bewegbare Kontakt 38 dieses ·
Drehschalter verbindet den ortsfesten Kontakt 37 mit einem der beiden ortsfesten Kontakte 39 und 45, wobei der Kontakt 45 an den
bewegbaren Kontakt eines die beiden ortsfesten Kontakte 47 und
aufweisenden Mikroschalters 46 angeschlossen ist. Die beiden ortsfesten
Kontakte 47 und 48 sind zu dem ortsfesten Kontakt 39 eines Schalters 52 und zu einer Klemme 49 eines Impulsgenerators 50 geführt.
Der Kontakt 39 ist darüberhinaus noch an den bewegbaren Kontakt 34 des Schalters S5B angeschlossen. Der Schalter S2 und
der Mlkroschalter 46 dienen zur Schaltsynchronisation von verschiedenen Teilen des Registriergerätes und werden nur einmal "
während eines über 24 Eingangskanäle laufenden Arbeitszyklus betätigt.
In der gesamten restlichen Zeit befinden sie sich in der in Fig. I gezeigten Lage. Der Kontakt MKB des Schalters S5B ist
zu einer Kontaktbahn 51 geführt, welche den bewegbaren Kontakt 35 des Schalters S5C mit verschiedenen ortsfesten Kontakten eines
als weiteren Drehschalter ausgestalteten Markierungsschalter verbindet.
Der ortsfeste Kontakt SP ist mittels einer Leitung 52
an den bewegbaren Kontakt des Schalters S6 und der Kontakt EKB des Schalters 35B ist über einen Schalter SlC an die Kontaktbärn
51 angeschlossen. Die ortsfesten Kontakte MKB und AWB sind beide zu einer Klemme einer Wicklung 53 eines Schaltmotores 54
geführt, während der Kontakt EKB über einen Schalter SlD mit der
gleichen Klemme der V/icklung 53 in Verbindung steht. Die zweite
Klemme der Wicklung 53 läuft zu einer Klemme 60 der Wechselspannungsquelle 31 ·
Die Schalter SlA - SlI von denen die Schalter SlA- SlD bereits .
erv/ähnt wurden, bilden einen Teil eines Steuerschalters Sl, der während des Mehrkanalbetriebes (MKB) ständig durch den Schaltmotor
54 zur Steuerung der bereits beschriebenen Schaltkreise
9 0 9849/107 6
angetrieben wird. Der Schalter Sl wird weiter unten genauer beschrieben.
Der durch eine gestrichelte Linie in Fig.1 umrahmte und mit Bezug
auf die Fig.4A und 4b näher beschriebene Markierungsschalter S6 dient zum wahlweisen Anschließen der Leitung 52 an eine Leitung
6j oder eine Leitung 51· Der Markierungsschalter S6 trägt
einen drehbaren Kontakt 62 sowie 24 ortsfeste Kontakte 63, wobei
die Zahl dieser ortsfesten Kontakte der Zahl der Eingangskanäle entspricht. Jeder Kontakt 63 liegt an einem weiteren Kontaktgeber
64, welcher durch Hand zwischen zwei Zuständen verstellbar ist, wobei der Kontakt 63 entweder zur Leitung 51 oder zur Leitung
6l geführt ist. .Während des Betriebes des Steuergerätes in
dem der Kontakt 62 die Kontakte 63 abtastet, ist die Leitung 52
entweder an die Leitung 51 oder an die Leitung 6l angeschlossen,
je nach der Lage des Kontaktes 64. Der Kontakt 62 ist,wie durch
eine Strichlinie angedeutet, mit den Kontakten 4 und 5 eines Eingangswählschalters
verbunden, der die Eingangsklemmen 2 und 3 abtastet, so daß die Kontakte 63 synchron mit den Kontakten der Eingangsklemmen
abgetastet werden.
Die Leitung 61 steht über einen Schalter SIE in Verbindung mit der
Klemme 49 des Impulsgenerators 50. Es ergibt sieh, daß in dem Auswahlbetrieb
(AWB) der Schalter50 je nach seinem Zustand den AWB-Kontakt des Schalters S5B entweder an die Leitung 51 und damit
wie beim MKB-Betrieb an den Schalter S5C und den Schaltmotor 54
oder an die Leitung 6l und den Schalter SIE anschließt. Die Bedeutung dieser verschiedenen Schaltmöglichkeiten wird weiter unten
erläutert.
Unter der Voraussetzung, daß der Schalter 33 nicht in der Stellung
AUS steht,führt die V.'echselspannungsquelle, deren Klemme 36 über
den Schalter 33 nit der Klemme 65 des Impulsgenerators 50 und deren Klemme 60 direkt mit der Klemme 66 des Impulsgenerators verbunden
ist, die notwendige Leistung zu. In ähnlicher V/eise ist die Bezugswicklung 19 des Motors 18 an die Wechselspannungsquelle
909849/1076
J)I angeschlossen, wobei eine der Phasenverschiebung dienende Ka- ■
pazität 67 mit der Wicklung 19 in Reihe geschaltet ist.
Der Impulsgenerator 50 besitzt zwei Ausgangsklemmen 68 und 69, an die drei ähnliche parallel geschaltete Kreise angeschlossen sind..
Der erste dieser Schaltkreise ist mit einem Schalter SlF versehen, mit dem ein Widerstand 75 und die Wicklung eines dem Überspringen
eines Kanales dienenden Elektromagneten 79 angeschlossen ist. Der zweite Schaltkreis trägt den Schalter SlG mit dem
der Widerstand 76 und die Wicklung eines dem Fortschalten der
Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden Elektromagneten in
Reihe geschaltet ist. Der dritte Schaltkreis ist mit dem Schalter SlH versehen, dem ein Widerstand 71 und die Spule eines zum Drukken
von Punkten dienenden Elektromagneten 8l parallel geschaltet
ist. Eine Diode 78 verbindet die ersten beiden S ;haltkreise miteinander.
Ein weiterer Schaltkreis ist dem Widerstand 77 und dem Elektromagneten 8l parallelgeschaltet. Dieser weitere Schaltkreis
ist mit dem Schalter 32 und einem Schalter S4, einem Widerstand 82 und der Soule eines der Betätigung der Spurpunktbezugszeichen
dienenden Elektromagneten 83 versehen. Abhängig von der Lage der
Schalter S3 und S'4 kann der Elektromagnet 83 zur selben Zeit wie
der Elektromagnet 8l beim Schließen eines Schalters SlH zur Energieversorgung
an den Impulsgenerator 50 angeschlossen sein. Wegen der impulsförmigen Ausgangssignale des Impulsgenerators 50 erfolgt
die Erregung der Elektromagnete stoßweise.
Der Schalter S3 trägt einen bewegbaren Kontakt 85, der wie in Fig.l
schematisch angedeutet, mittels einer Zahnradverbindung 95 derart angetrieben wird, daß er jeweils eine ganze Umdrehung nach 49
Schritten des Eingangswählschalters und des Markierungsschalters S6 zurückgelegt hat. Während jeder Umdrehung tastet der Kontakt
85 vier' im Abstand voneinander angebrachte Kontakte 86-89 ab.
Der durch eine Strichlinie eingerahmte Schalter S4 ermöglicht von
Hand eine Verstellung der Frequenz, mit der die Spurbezugszeichen
gedruckt werden, und ist mit den ortsfesten Kontakten 96 bis 104 ,
den drei manuell betätigbaren, gemeinsam betätigten Kontakten 110,
111,112 und der Verbindungsleitung II3 versehen. Die an die
909849/1016
Verbindungsleitung 113 angeschlossenen Kontakte 110,111, 112
sind auf fünf Stellungen umschaltbar. Die fünf dem bewegbaren Kontakt 110 zugeordneten Kontakte schließen die ortsfesten Kontakte
96,97 und 98 ein, wobei den Kontakten 96 und 97 jeweils zwei
Schaltstellungen zugeordnet sind. Die fünf Schaltstellungen des bewegbaren Kontaktes 11 umfassen die ortsfesten Kontakte 99*100 und
110, wobei dem Kontakt 99 drei Schaltstellungen zugeordnet sind. Analog hierzu kann der bewegbare Kontakt 112 auf die ortsfesten
Kontakte 102, 103 und 104 einwirken, wobei der Kontakt 103 drei Schaltstellungen besitzt. Die ortsfesten Kontakte 86,87 und 89
des Schalters S3 sind mit den ortsfesten Kontakten 97 bzw.100 bzw.103 des Schalters S4 verbunden. Darüberhinaus ist der orts-
| feste Kontakt 88 noch zu dem ortsfesten Kontakt 100 geführt. Der
.ortsfeste Kontakt 98 ist an die Leitung 84 angeschlossen, die zu
dem beweglichen Kontakt 85 läuft. Die ortsfesten Kontakte 96,99,
101,102 und 104 des Schalters S4 sind Blindkontakte.
Wie in Fig.2 ist der Impulsgenerator 50 mit seinen Klemmen 65
und 66 in der Stellung MKB, AWB, EKB des Wählschalters S5 an die We chse Is pannungs quelle 31 angeschlossen. Der Schalter S5 dient, wie
oben schon beschrieben, zum Einstellen der verschiedenen Betriebsarten. Die Klemmen 65 und 66 sind an die Eingangsklemmen II6 und
118 einer Gleichrichterbrückenschaltung 114 angeschlossen, deren Ausgangsklemme 115 und 117 über einen mit einer Diode II9 versehenen
Schaltkreis 120 in Serie mit zwei parallelen Schaltkrei- f sen geschaltet sind, von denen der erste ein Kondensator 125 und
der zweite eine Serienschaltung aus einem Widerstand 126 und einem
Kondensator 127 ist. Die Reihenschaltung aus dem Schalter SIE und den Widerständen 128 und 129 wird durch den Kondensator 127 zu
einem Kreis geschlossen, während der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 128 und 129 über die Zehnerdiode I30 an die Steuerelektrode
eines Thyristors 133 geführt ist. Die Reihenschaltung
aus der Anoden-Kathoden-Strecke desThpristors I33 und einer
Sicherung 134 ist zwischen eine Ausgangsklemme 117 der Gleichrichterbrückenschaltung
114 und eine Ausgangsklemme 69 des Tmpulsgenerators 50 geschaltet. Die Ausgangsklemme 68 ist mit der anderen
Ausgangsklemme 115 der Gleichrichterbrückenschaltung 114 verbunden.
Ein Widerstand 131 liegt zwischen der Steuerelektrode des
909849/1076
Thyristors 133 und dessen Kathode, während eine Diode l4o zwischen
die Klemmen 68 und 69 geschaltet ist.
Während des Betriebes werden die Kondensatoren 125 und 127 normalerweise
von der GleichrichterbrUckenschaltung 1]Λ über die
Diode 119 aufgeladen. Beim Schließen des Kontaktes SIE wird aber
der Kondensator 127 über den Kontakt SlI, den Widerstand 128 und
die aus dem Widerstand 129 sowie die Zehnerdiode I30 und den Widerstand
151 gebildeten parallelen Strompfade entladen. Die wegen des
über den Widerstand IjJl fließenden Stromes an diesem Widerstand
abfallende Spannung ist groß genug, den Thyristor 133 durchzuschalten,
woraufhin die Gleichspannung an der Brücke 114 an den Klemmen 68 und 69 erscheint. Auf diese V/eise wird bei jedem
Schließen des Kontaktes SlI ein Spannungsimpuls an den Ausgangs*
klemmen 68 und 69 des Impulsgenerators 50 erzeugt.
In einem anderen Fall bleibt der Kontakt SlI offen und der restliche
Teil der Schaltung wird dadurch wirksam, daß die Klemme 49,
wie weiter unten noch näher beschrieben, an die Klemme 36 der Wechjselspannungsquelle J51 angeschlossen vfird, während die Klemme
66 ständig in Verbindung mit der Klemme 60 dieser Spannungsquelle
bleibt. Hierbei wird die Wechselspannung an den Klemmen 49 und 66
von dem die Widerstände 155, 149, die Dioden 156, 157, 170 und den
Glättungskondensator 148 aufweisenden Netzwerk gleichgerichtet.
Der Schaltkreis 121 mit der Doppelbasisdiode l4l ist ein Kippgenerator in dem der Kondensator 145 auf einen Wert aufgeladen wird,
der so hoch liegt, daß wegen der Spannung am Emitter der Doppelbasisdiode l4l diese durchschaltet, wenn sich der Kondensator 145
über den Widerstand 146 die Doppelbasisdiode l4l und den Widerstand 131 entlädt. Der über den Widerstand I31 fließende Strom ist
wieder groß genug, um den Thyristor 33 durchzuschalten, so äaß wiederum
ein Impuls mit dem Gleichstrompotential an der GleichrichterbrUckenschaltung 114 (die Klemme 65 bleibt mit der Klemme 36 verbunden)
in den Ausgangsklemmen 68 und 69 erscheint. Solange die
Kie-r.re 49 des Impulsgenerators an die Klemme 36 der Weehselspannur.-'----iuelle
51 angeschlossen ist, wirkt der Schaltkreis 121 als Y\p:generator und gibt an den Klemmen 68 und 69 Impulse ab,wobei
die 9 0 9 8 4 9/1078
Wiederholungsfrequenz dieser Impulse durch die Konstanten des Schaltkreises' bestimmt ist.
Die Diode 1^0 bildet einen niedrigen Widerstand für alle Spannungsimpulse
mit umgekehrter Polarität an den Klemmen ,68 und 69, die von dem in Fig.l gezeigten dem Schalten der Elektromagnete dienenden
Schaltkreis kommen, welcher vom Impulsgenerator 50 durch die von diesem erzeugte Impulse gespeist wird.
Fig.3 ist ein die Anordnung der Schalter Sl, S2, SJ, S4 und S5
veranschaulichendes Diagramm. Die ortsfesten Kontakte sind in Form einer gedruckten Schaltung dargestellt. Die drehbaren Kontakte,
die als drehbare Schleifarme oder andere bei ihrer Drehung die ortsfesten
Kontakte in geeigneter Welse miteinander verbindende Kontaktarme
ausgestaltet sein können, sind in Fig. 3 nicht gezeigt.
Der einen Steuerschalter bildende Schalter si besitzt die ortsfesten
Kontakte 157-172, von denen der Kontakt 157 einen leitenden Ring bildet, während die Kontakte I58 - 172 durch bogenförmige
leitende Segmente dargestellt sind, die konzentrisch zum Kontakt 157 liegen. Die Kontakte des Schalters Sl bilden die ortsfesten
Kontakte für die Schalter SlA - SlI und sind diesen folgendermaßen
zugeordnet.
Schalter zugeordnete Kontakte SlA 157 I58
SlB 157 159
sie 160 161
SlD I62 I63
SIE 164 I65
SlF I66 I69
SlG I66 168
SlH I66 167
SH 17p 171,
In dem Schalter S2 ist der ortsfeste Kontakt 39 ein bogenförmiges
Segment, dessen Bogen sich über etwas weniger als 360° erstreckt.
Der Kontakt 37 dieses Schalters liegt hierzu konzentrisch, seine
909849/1076
Form ist der von Kontakt 39 sehr ähnlich, nur daß sich das eine Ende des Kontaktes 37 in die Bogenöffnung des Kontaktes 39 erstreckt.
In der Bogenöffnung des Kontaktes 37 befindet sich ein
ortsfester Kontakt 4-5. Während des Betriebes führt der Schalter
S2 während der Abtastung aller 24 Eingangskanäle eine Umdrehung ·
durch. Der Raum der Bogenöffnungen der Kontakte 37 und 39 ist nur.
einem Kontakt zugeordnet und zwar dem ersten. Auf diese Weise ist während der Schleifarm die Kontakte abtastet, der Kontakt 37 ausser
in Zeitabschnitten die dem ersten Eingang zugeordnet sind, ständig mit dem Kontakt 39 verbunden. In den Zeitabschnitten die
dem ersten Kontakt zugeordnet sind, liegt der Kontakt 37 an dem
Kontakt 45. . -
Der Schalter S3 hat einen durch einen leitenden Ring gebildeten
Kontakt 84, um den herum in Form von leitenden Vorsprüngen die Kontakte 86-89 in bestimmten Abständen zueinander ringförmig, angeordnet
sind.
Mit Hilfe des Schalters S4 läßt sich die Frequenz, mit der die Spurbezugszeichen gedruckt werden, verstellen. Der Schalter S4 ist
ein dreipoliger Schalter mit fünf Schaltstellungen und besitzt die ortsfesten Kontakte 96 - lo4 und einen als leitenden Ring ausgestalteten
Kontakt II3. Die Kontakte 96-104 sind um den Kontakt in drei verschiedenen Gruppen ringförmig angeordnete Vorsprünge,
wobei die Kontakte 98, 100,101,102 und 104 sich über eine Schaltstellung,
die Kontakte 96 und 97 sich über zwei Schaltstellungen und die Kontakte 99 und 103 sich über drei Schaltstellungen erstrecken.
Der zur Auswahl der Betriebsart dienende Wählschalter S5 besitzt drei Gruppen von Schaltkontakten, die die Schalter S5A,S5B und S5C
bilden. Der Sehalter 35A weist einen bogenförmigen Kontakt I80
und vier im gleichen Abstand zu diesem angeordnete als Kontakt dienende Vorsprünge, die den Betriebsarten MKB, AUS, AViB und EKB
zugeordnet sind. In ähnlicher Weise haben die Schalter S5B und
S5C bogenförmige Kontakte I81, 182, wobei diesen allerdings nur
909849/1076
drei als Kontakte dienende VorsprUnge zugeordnet sind. Die Schaltstellungen
AWB und EICD sind auf einem entsprechend ausgedehnten
Kontakt vereint.
Die Figuren 4B und 4b zeigen Ansichten des zum Überspringen von
Eingangskanälen dienenden Schalters So. In Fig.4B wurde eine die
Schalterkrmtakte teilweise überdeckende Platte I90 entfernt. Ebenso
wie bei den oben beschriebenen Schaltern sind die ortsfesten Kontakte des Schalters ΙΟβ auf einer Platte l8j5 als gedruckte
Schaltung dargestellt. Die ortsfesten Kontakte bestehen aus den als elektrische Verbindung dienenden Kontakten 51*52 und 6l und
einer Anzahl von Kontakten 65, die in Fig.l bereits erwähnt wurden.
Die elektrische Verbindung 52 ist ein leitender Ring, der
eine kreisförmige öffnung in der Platte I83 umgibt. Die 24 Kontakte
63 sind rings um die Verbindung 52 im gleichen Abstand zueinander
angeordnete leitende Segmente, wobei diese Segmente ausserhalb der Verbindung 52 angeordnet sind und sich in radialer
Richtung erstrecken» Die Kontakte 63 sind von den als elektrische Verbindung dienenden Kontakten 51 und 6l umgeben, die konzentrisch
zur Verbindung 51 liegen, aber nicht vollkommen geschlossen sind. Die von ihnen gebildeten Bogen haben in Richtung zur unteren rechten Kante weisende öffnungen, durch die die Enden der Verbindung
51 und der Verbindung 52 heraus zu den als Anschluß dienenden Vorsprüngen
5IA bzw. 52A geführt sind. Ein ähnlicher als Anschluß
dienender Vorsprung 6IA ist zu der äußeren fast ringförmigen Verbindung
6l geführt.
In die Platte I83 sind 24 als Langlöcher ausgestaltete öffnungen
eingearbeitet, die jeweils zwischen dem äußeren Ende eines der Kontakte 63 und dem inneren Ende der Verbindung 51 liegen. Die
Form der öffnungen 184 ist derart gewählt, daß sie den Schäften
I85 (siehe Fig.5) der Kontaktgeber 64, deren Aufnahme sie dienen,
eine begrenzte radiale Bewegung erlauben. In Fig.4B sind nur zwei von den gewöhnlich verwendeten 24 Kontaktgebern eingezeichnet.
Die Schafte sind so lang gewählt, daß sie sich durch die Platte 183 erstrecken und an ihrer anderen Seite über die Ebene der Plat-
te 183 hinausragen. Jeder Kontaktgeber 64 besitzt einen Fuß I86
909849/1076
und ein elastisches Leiterelement I87, wobei der Fuß I80 und der
Sch'ift l8'5 aus isolierendem Material bestellen. Das Leiterelement
187 sitzt auf dem Schaft I85 innerhalb des Fußes I80; seine beiden
Enden l38 und I89 sind vom Fuß weggebogen.
Die Kontaktgeber 64 sind durch Einfügen ihrer Schafte I85 in die
öffnungen 184 am Schalter S6 befestigt. Der Fuß I86 hält die Enden
188 in Kontakt mit den entsprechenden Kontakten 163. Diese Kontaktgabe
ist unabhängig von der Lage der Schafte in den öffnungen lB4.
Durch Verstellen der Schaftlage läßt sich das andere Ende I89 des
Leiterelementes I87 mit der Verbindung 51 oder der Verbindung 6l
in Kontakt bringen. Daher wird bei radialer Bewegung der Kontaktgeber 64 auf einfache V/eise eine Auswahl getroffen, ob jeder der
Kontakte 63 an die Verbindung 51 oder die Verbindung öl (siehe
Fig.l) angeschlossen wird. Wie in Fig.^A zu sehen, wird mit Hilfe
von vier Schrauben I9I, Unterlegscheiben 192 und an der Platte
befestigten Montagestiften 193 eine Platte I90 im Abstand parallel
zur Platte I83 befestigt. Die Platte I90 drückt gegen den Schuh
I86 des Kontaktgebers 64 und hält so das Leiterelement I87 in
festem Kontakt mit den Verbindungen und den Kontakten auf der Platte 183. Beim Einbau des Schalters 36 in das Registriergerät
wird die Platte I90, wie aus Fig.6 ersichtlich, unterhalb der
Platte I85 angeordnet. Die Schafte I85 der Kontaktgeber 164 sind
dagegen zugänglich. Die Platte 190 ist derart ausgestaltet, daß
die als Anschluß dienenden Vorsprünge 51A,52A und olA in geeigneter
V/eise mit der restlichen Schaltung verbunden werden können. Weiterhin sind hinter der kreisförmigen Öffnung in der Mitte der
Platte 190 die Verbindung 52 und die Kontakte 6^ (siehe Fig.4A)
zu erkennen. In der kreisförmigen öffnung der Platte I90 sitzt
die sich drehende Kontaktbrücke 62,(siehe Fig.6) deren Aufgabe es ist, die Kontakte 63 abzutasten.
In Fig.6 sind die Schalter S1,S3,S4,S5 und S6 in ihrer im Registriergerät
befindlichen Lager eingezeichnet. Der Schalter S2 wird
durch den Schalter S6 verdeckt, sein Aufbau und seine Lage ergeben
sich aber klar aus Fig.3· Mit Hilfe der Schaltknöpfe 204 und 205
909849/1076
der Schalter S4 und S5 ist es möglich, diese mit der Hand zu
schalten. Der Schaltknopf 204 wird durch eine Schaltwelle gehalten, an der die bewegbaren Kontakte 110, 111,112 (durch mit
Pfeilenversehene Strichlinien in Fig.6 angedeutet) befestigt sind.
In ähnlicher V.'eise hält eine mit den bewegbaren Kontakten j»/J-,;;4,
35 (durch mit Pfeilenversehene Strichlinien in FLg.υ) den Schaltknopf
205. Über den ortsfesten Kontakten des Schalters Sl ist ein
Rotor 206 angeordnet, der fünf bewegbare Kontakte ?07 trägt und auf der V/elle P.O'.i befestigt ist. Die Welle 203 ragt durch die
Mitte des Schalters Sl und wird durch ein geeignetes Getriebe von dem Schaltmotor 5^ angetrieben. Die Form der Kontakte 207 ist so
gewählt, daß jeder von ihnen ringförmig nebeneinander liegende Kontakte (siehe Fig.J>V miteinander verbinden kann. Beim Drehen
des Rotors 20;-rchließen sich die Schalter SlA, SlI in einer zeitlichen
Reihenfolge, die weiter unten mit Bezug auf Fig.\j näher
beschrieben wird. Der Rotor 20'S ist darüberhinaus no-:h mit einorrv
Stift 209 versehen, welcher bei jeder seiner Umdrehungon das eine
Ende einer Klaue 214 ergreift, deren anderes Ende dio Fiastklinken
215 und 210 trägt. Hierdurch wird eine "Kanalfortsohaltung"
möglich, in der im Registriergerät zumindest im Kohrkonalbe^rieb
(MKB) nacheinander von einem Kanal auf den nächsten weitergeschaltet wird. Die Rastklinke 215 wird gewöhnlich durch eine Feder
2l3 im Eingriff mit einem Getrieberad 217 gehalten, das hierdurch am Drehen gehindert wird. An der Klaue 214 ist eine weitere
Klaue 219 drehbar aufgehängt. Die Klaue 219 wird durch die Feder 218 im Singriff mit dem Getrieberad 217 gehalten. Bei ihrer Betätigung
durch den Stift 209 dreht sich die Klaue 214 um den Lagerpunkt 220, wodurch die Rastklinke 215 sich von dem Getrieberad
217 abhebt und die Klaue 219 nach unten gezogen wird. Hierdurch dreht die Klaue 219 das Getrieberad 217 (wie durch einen
Pfeil in Fig.6 angedeutet) solange im Uhrzeigersinn,bis durch
die vor- und zurückgehende Bewegung der Klaue 214 die Rastklinke
216 'wieder in Eingriff mit dem Getrieberad 217 kommt und dieses
stillsetzt. Das Getrieberad 217 besitzt 24 Zähne und wird jeweils um einen Zahn weiterbewegt, d.h. ein Vierundzwanzigstel einer vollen
Umdrehung bei jeder Betätigung der Klaue 214. Am rinde der Betätigung der Klaue 214 zieht die Feder 218 diese Klaue wieder zurück
in ihre Normallage, in der die Rastklinke 215 in das Rad 217
909849/1076
eingreift und die Rastklinke 2l6 offen liegt. Während der Rückbewegung
wird die Klaue zum Festhalten des nächsthöheren Zahnes des Getrieberades 217 nach oben gedrückt.
Die Klaue 214 kann in der gleichen Weise auch noch durch einen Arm 221 betätigt werden, der an dem dem Überspringen eines Kanales
dienenden Elektromagneten 79 angreift, bei dessen Erregung die Klaue 2l4 mittels des Armes 221 verschoben wird. Beim Abschalten
des Magneten 79 wird der Arm 221 von der Feder 222 in seine Ausgangslage zurückgezogen.
Das Getrieberad ,217 sitzt auf einer Welle 225 an der noch der bewegbare
Kontakt 62 des Markierungsschalters S6 und ein weiteres Getrieberad
226 befestigt ist. Zusätzlich sind noch die in Fig.6
nicht erkennbaren bewegbaren Kontakte 4,5 des Eingangswählschalters und der bewegbare Kontakt J>6 des Schalters S2 an der Welle
225 angebracht. Auf diese V/eise ist sichergestellt, daß alle drei
Schalter miteinander synchron betrieben werden. Das Getrieberad
226 steht mit ,einem weiteren Getrieberad 227 in Eingriff, welches
von einer Welle 228 getragen wird, an der der in Fig.6 durch
Pfeile angedeutete bewegbare Kontakt 85 des Schalters Sj5 befestigt
ist. Die Getrieberäder 217,226 und 227 haben 24 bzw. 49 bzw. 94
Zähne und bilden die in Fig.l gezeigte Zahnradverbindung 95. Zwischen den beiden Zahnrädern 217 und 227 erhält man damit ein
Übersetzungsverhältnis von 24:49. Beachtet man, daß bei einer Betätigung
der Klaue 214 das Getrieberad 217 um ein Vierundzwanzigstel
einer ganzen Umdrehung weitergedreht wird, so ist es dementsprechend notwendig, für eine ganze Umdrehung der Welle 228 die Klaue
214 49mal zu betätigen. ·
Die Figuren 6 und 7 zeigen den in den beiden parallel zu einander
laufenden Führungsstangen 229,235 verschiebbar gelagerten Schreibschlitten
21. Neben dem Schreibschlitten und parallel zu den Führungsstangen 229,235 ist am Rahmen des Registriergerätes eine
Skala 236 befestigt. Ein am Schlitten angebrachter. Zeiger 237 bewegt sich während des Betriebes längs der Skala 236, wodurch eine
909849/1076
optische Anzeige der Lage des Schreibschlittens 21 gegeben ist.
Der in Fig.6 durch Strichlinien angedeutete Schreibschlitten ist
in den Figuren 8 und 9 genauer und in größerein Maßstab dargestellt
Mit dem Elektromagnet 82 steht ein Arm 238 in Verbindung, an dessen
Kopf ein zum Drucken der Spurpunkte dienender Druckstift 259
sitzt. Zwischen dem Druckstift 239 und dem als Aufzeichnungsträger
dienenden Schreibstreifen 22 liegt ein Farbband 245 . Eine Feder
spannt den Arm 2>8 derart vor, daß der Druckstift 239 gewöhnlich
angehoben ist und das Farbband nicht berührt. Bei der Erregung des
Elektromagneten 8l wird der Arm 238 betätigt, wodurch der Druckstift
239 das Farbband auf den Schreibstreifen 22 preßt, wodurch
eine Spurmarke, beispielsweise ein Spurpunkt, gedruckt wird.
In Fig.9 ist der dem Drucken der Spurbezugszeichen dienende
Elektromagnet 83 zu erkennen, der ebenfalls auf dem Schreibschlitten
21 befestigt ist und an einem Arm 24l angreift, an dessen Kopf ein Druckkörper 242 drehbar gelagert ist. Der Druckkörper
besteht aus einer Druckwalze, auf der die Drucktypen 246 zum Drucken der Spurbezugszeichen angebracht sind. Bei dem hier
beschriebenen Registriergerät sind es entsprechend der Zahl der Eingangskanäle 24 Drucktypen, die beispielsweise wie in Fig. 10
gezeigt, im gleichen Abstand voneinander auf der Mantelfläche der Walze angeordnet sein können. Um die Drucktypen in die zum Drukken
notwendige L-ge zu bringen, wird die \7alze schrittweise gedreht.
Das Farbband 245 liegt zwischen dem Druckkörper 242 und
dem Schreibstreifen 22. Eine nicht dargestellte Feder hebt den Arm 22Jl an, so daß die Walze gewöhnlich das Farbband nicht berührt.
Bei Erregung des Elektromagnet 82 wird der Arm 24l betätigt, wodurch die Walze 242 das Farbband 245 auf den Schreibstreifen
22 preßt und so das ausgewählte Spurbezugszeichen gedruckt wird. Das ausgewählte und gedruckte Spurbezugszeichen ist
durch die Lage der Walze 242 bestimmt.
Der dem Fortschalten der Drucktypen 246 dienende Elektromagnet 80
ist ebenfalls auf dem Schreibschlitten 21 befestigt. Eine Mitnehmerklaue
244 ist gegenüber dem Elektromagnet 80 drehbar ge lagert, wobei ihn eine Feder 243 gegenüber einem Schaltrad 250
909849/1076
gewöhnlich außer Eingriff hält. Das Schaltrad 250 sitzt auf der
V/elle 251 · Eine weitere Klaue 252 ist drehbar auf der Mitnehmerklaue
247 gelagert, wobei sie mittels der Feder 243 mit dem Schaltrad
250 in Eingriff gehalten wird. Bei Erregung des Magneten 80 werden die Klauen 244 und 252 betätigt, wobei wiederum durch die
Klaue 2ΰ2, wie in Pig.Q gezeigt, das Schaltrad 250 entgegen dem
Uhrzeigersinn weitergeschaltet wird. Das Schaltrad 250 hat entsprechend
der Zahl der Eingangskanäle 24 Zähne und wird daher bei.
der Betätigung der Klaue 252 um ein Vierundzwanzigstel einer ganzen
Umdrehung gedreht.1 Die durch die Federkraft beaufschlagte MItnehmerklaue
244 kommt bei ihrer Vorwärtsbewegung in Eingriff mit dem Schaltrad 250, wodurch dieses an einer durch das Drehmoment
bedingten Drehung über die erwünschte Lage hinaus gehindert wird." Eine am Rahmen des Schrelbschlittens 21 befestigte Rastklinke
hindert das Schaltrad 250 an einer Drehung im Uhrzeigersinn. Nach dem Abschalten des Elektromagneten 80 zieht eine Feder 255 ei en
Magneten in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Schaltklinke 252 in eine Lage gebracht wird, in der sie den nächsten Zahn des
Schaltrades 250 festhält.
Während wie oben beschrieben, das Schaltrad 250 entgegen dem Uhrzeigersinn
schrittweise weiterschaltet, wird einmal während jeder Umdrehung der V/elle 251 zu einem Zeitpunkt Ln dem die dem ersten
Kanal entsprechende Drucktype gerade in Druckstellung steht, ein Stift 256 in Eingriff mit einem Arm 257 gebracht, der dadurch niedergedrückt
wird. Der Arm 257 ist der Betätigungshebel des MLkroschalters
46 und wirkt auf den Betätigungsstö.3el 258 des Schalters
ein, durch dessen Betätigung wiederum der bewegbare Kontakt des Schalters 46 von seiner Normallage, in der er auf dem ortsfesten
Kontakt 48 liegt, auf den ortsfesten Kontakt 47 gebracht wird»
Darüberhinaus ist auf der Welle 251 noch ein Zahnrad 259 befestigt,
welches ein entsprechendes Zahnrad 265 antreibt. Das Zahnrad 255
ist an der Walze 242 befestigt, so daß die Walze immer wenn der
Elektromagnet 80 erregt wird, um einen Schritt oder eine Drucktype
weiterschaltet.
Die Figuren 10,11 und 12 zeigen den Farbbandträger 266, der das in
909849/1076
Fig.9 gezeigte Farbband 24f) trägt und welterbefördort. Der Farbbnndträ'ger
21Vi besitzt einen "ahmen 2l:>7>
der aus eiifem einzigen Stück Leichtmetall besteht und dessen Vorderfront 2>
>VI·' sich zwischen den oberen Enden des rechten und des linken Seitenteiles
2o7Ti und ?6'Γ:\ erstreckt. Die Bezeichnungen rechts, links, oben und
unten usw. in dieser Honenreibung beziehen sich JeweMs auf die
Zeichnung, in der das beschriebene Bauteil dargestellt wird. Sill tor
sich die Beschreibung sowohl auf das rechte als auch auf das linke
Teil des Farbbandträgers oder Irgendeines anderen Bauteiles beziehen,
so werden die indices L und R weggelassen. DLe Seitenteile
267 bilden die Führung flächen 27oL und 27'~R für das F-trbb-.rid
über die das Band gleitet, wobei es zwischen dem Druckstift 2>}
fc und dem als VJ .lze ausgestalteten Druckkörper 242 unter dem 3r^rc :.n~
streifen 22 zu liegen kommt. An den Innenseiten der Seitenteile
des Rahmens 2 57 befinden sich Ansätze 2681, und 26'jR. Diese Ansätze
sind gegeneinander gerichtet und liegen koaxial. Die Seiten 2'J)L,
und 200R sind derart ausgestaltet, da.3 sie die Ansätze 260T, 2ό>1ϊ{
aufnehmen und auf diese V.'eise im Schreibschlitten 21 ein drehbares
Lager für den F>rbb'indtrager 266 schaffen. An den äußeren Flächen
der Seitenteile 267 sind die U-fcrmigen Federarme 27OL und 27OR
befestigt, die die Bandspulen -271L und 271R tragen. Die Bandspulen
27IL und 27IR sind drehbar In den Federarrnen 270R, 27GL aufgehängt,,
wobei ihre Drehachse senkrecht zur Zeichenebene der Flg.10 steht.
Die in Fig.10 dem Betrachter zugewandten Flansche der Spulen 271
sind mit Rastzähnen 272L und 272Π versehen. Die beiden Enden des
) Farbbandes 245 sind auf die Spulen 271 derart aufgewickelt, daß
der mittlere Teil des Farbbandes von der einen Spule über die untere Seite des Seitenteiles 267 zur anderen Spule läuft.
Die an der rechten und linken Seite des Vorderteils 267 des Rahmens
2β7 drehbar gelagerten VJinkelhebel 273L und 27JSR wirken auf Klauen
274L und 274R ein, die durch die Federn 279R und 27)L vorgespannt
sind. Die Klauen 274 greifen an den Rastzähnen 272 der Spulen an, wodurch diese gedreht werden. Zwei einen Kipphebel bildende
Siihwingarme 28o und 28l sind in einem auf der Symetrielinie des
Vorderteils 267F angeordneten Lagorpunkt 282 drehbar gelagert. Von
jeder Seite des Schwingarmes 280 erstreckt sich ein Fühlarm 278L
909849/1076
J ' \ ■ .-- . ■ . ■■
bzw. 27&R nach unten, der die Menge des auf den Spulen 2'[I befindlichen
Farbbandes mißt. Eine Feder Pjlj spannt die Sehwingarme
?80 und 281 derart vor, daß sie nicht mehr symetriseh zueinander
liegen. Die Enden des Sehwingarmes 23ltragen zwei herunterragende Finger 2w4l und p84r, die sowohl an die Klauen 274 als auch an die
Ansätze ?77L und R, welche unter den Klauen 274 liegen, angrenzen;
Die Ansätze 277 dienen je nach Stellung des Armes 28I wahlv/eise
zum Anheben der einen oder anderen Klaue 274, so daß diese nicht mit den entsprechenden Rastzähnen in Eingriff kommen können.
In Fig.10 sind die Schwingarme 2S0 und 2Ö1 in gegenüber dem Farbbandträger
206 unsymmetrischer Lage dargestellt. Der Pinger 284L
ist derart nach unten geneigt, daß er an einem der Rastzähne
272L angreift und damit wie eine Rastklinke eine Drehung der
Spule 27IL im Uhrzeigersinn verhindert. Der Fühlarm 278L.ist gegen
das auf die Spule 271L aufgewickelte Farbband 24.5 geneigt. Bei
einer noch zu beschreibenden Betätigung der Klaue 274 greift die
Klaue 27JIL -an den Rastzähnen 272L an und dreht die Spule 271L im
Uhrzeigersinn. Da der Ansatz 277R die Klaue 274R anhebt, kann
diese nicht an den Rastzähnen 272R angreifen. Dementsprechend wird das Farbband 245 von der Spule -271R abgespult und auf die
Spule 27IL aufgewickelt.
Mit wachsender Länge des auf die Spule 271L aufgespulten Farbbandes
245 wird der Fühlarm 278L mehr und mehr in Richtung zur
Mitte des Farbbandträgers 266 gedrängt, bis der Schwingarm gegenüber
dem Farbbandträger 266 nach links verschoben ist, wodurch der Kipphebel den Fühlarm 278L völlig außer Eingriff mit dem Band
245 bringt, während der Fühlarm 278R in Eingriff mit dem auf die
' Spule 27IR aufgewickelten Farbband 245 kommt. Gleichzeitig wird
auch der Schwinghebel 28l in eine gegenüber dem Farbbandträger
266 nach links verschobene unsymetrische Lage gebracht, wodurch die Klaue 274R und der Finger 284R an den Rastzähnen 272R der
Spule 271 angreifen können, während die Klaue 274L und der
Finger 284 nicht mehr an den Rastzähnen 272L angreifen. Die durch die Betätigung der Klauen 274 verursachte Wirkung ist jetz umgekehrt,
das Farbband 245 wird von der Spule 2.7IL- auf die Spule
909849/1076
27IR aufgewickelt. Die Laufrichtung des Banden bleibt solange die
gleiche, bis der Fühlarm 2?OR eine Lage erreicht, in der der Kipphebelmechanismus
wieder den anfangs beschriebenen Zustand einstellt, bei dem die Bewegungsrichtung des Bandes wiederum umgekehrt
ist.
Das Farbband 245 ist in seiner Querrichtung in sechs unterschiedliche
Bänder unterteilt, die mit sechs verschieden gefärbten Tinten getränkt sind. Diese Unterteilung des Bandes dient zur nacheinander
folgenden Kodierung der Spurpunkte und der Spurpunktbezugszeichen.
Um die Kodierung zu ermöglich, sind der Schreibschlitten
21 und der Farbbandträger 2ββ derart angeordnet, daß der Rahmen 267 des Farbbandträgers schrittweise um eine die Ansätze 268
verbindende Drehachse geneigt werden kann, wodurch das Band 245
nach jedem Schritt soweit verschoben ist, daß ein anders gefärbtes
Teilband unter dem Druckstift 239 und der Druckwalze 242 liegt. Durch die Neigung des Rahmes 2β7 werden auch mittels eines' Winkelhebeis
285 die Winkelhebel 273 und die Klauen 274 betätigt, wodurch
das Farbband 245 erst weiter aufgewickelt viird, nachdem in
jeder Farbe ein Spurpunkt bzw. ein Spurbezugszeichen gedruckt wurde. Die Neigungsschritte sind mit der Abtastung der Eingänge
synchronisiert. Am Ende eines jeden Zyklus von sechs Schritten wird der Rahmen 2β7 des"Farbbandträgers 2ββ in seine ursprüngliche
Ausgangslage zurückbefördert, von wo aus der Arbeitszyklus von neuem beginnt.
Wie aus Fig.11 und 12 ersichtlich, liegt der Ansatz 268l in einer
geeigneten Aussparung 286L in der Seite 269L des Schreibschl.ittens
21. Der Ansatz 258 wird durch einen Federarm 287 festgehalten, der
an dem Schreibschlitten 21 angebracht ist. In einem Drehlager 288 am Seitenteil 257L des Rahmens 2β7 ist der Winkelhebel 285 drehbar
gelagert, welcher auf einen der Fortbewegung des Farbbandes 245 dienenden Stift .289 einwirkt, der an der Seite 269L des
Sehreibschlittens 21 befestigt ist. Der Ansatz 268R liegt in Analogie
zu dem oben Gesagten in einer an der Seite 269R des Sehreibschlittens
21 befindlichen Aussparung 286R, wo er wiederum durch
909849/1076
>" '' , '""■" BAD ORIGINAL
Jf
den Federarm 287 festgehalten wird. Auf dem Ansatz 2ü8r sitzt
eine Torsionsfeder 201, deren eines Ende am Schreibschlitten 21
und deren anderes Ende am Farbbandträger 2όϋ verankert ist. Die
Welle 251 macht, wie weiter oben schon beschrieben, nach 24 gleichen, der Abtastung von 24 Eingangskanälen entsprechenden
Schritten eine volle Umdrehung. Die zum Abtasten der Stirnfläche einer Nocke 293 benötigte Zeit ist daher gleich der die zum Abtasten
von sechs Eingängen notwendig ist.
Am Seitenteil 267R des Farbbandträgers 2όό ist ein Stift befestigt,
der beim Drehen der V/eile 251 längs der Nockenstirnflächen 293
läuft. Vier Nocken 293 sitzen auf einem Nockenrad 292 das auf der'
Weile 251 befestigt ist. In Fig.12 sitzt der Stift 294 am Ansatz
der Stirnfläche einer Nocke 293, wodurch sich der Farbbandträger 266 in seiner Ausgangs lage befindet, in der die Neigung des Rahmens
267 ein Minimum ist. Bei der Drehung der Welle 251 "(wie sich auch aus Fig.12 ergibt) entgegen dem Uhrzeigersinn, neigt die
Stirnfläche der Nocke 292 den Rahmen 267 nach rechts oben, wobei
Jede der schrittweisen Drehbewegungen so gewählt ist, daß immer ein anderes gefärbtes Teilband dem als V,ralze ausgestalteten Druckkörper
242 gegenüber liegt. Durch die schrittweise Drehung der Hocke 292 wird der Rahmen 267 immer weiter geneigt, bis nach sechs
schrittweisen Drehungen der Stift 294 von der Stirnfläche der Mokke
293 zum Ansatz der nächsten Nocke fällt, wodurch der Farbbandträger 266 unter der Einwirkung der Torsionsfeder sich in seine
Ausgangslage zurückbewegt. Die Feder 291 hält gleichzeitig auch
den Stift 294 im Eingriff mit den Stirnflächen der Nocken 293. Bei
Jeder schrittweisen Neigung des Rahmens 267 wird der Winkelhebel 285 von dem der Fortbewegung des Bandes dienenden Stift 289 in entsprechender
Weise betätigt. Diese schrittweise Betätigung des WLnkelhebels 285 führt nach sechs Schritten zu einer Bewegung der
Klauen 274 und einer Längsverschiebung des Farbbandes 245. Dabei wird die eine oder die andere Spule 271 bei jedem vollständigen
Neigungszyklus des Rahmens 257 um einen Winkel gedreht, der der
Breite eines Rastzahnes 272 entspricht. Wenn der Stift 294 von
der Sptze der einen Nocke 293 auf den Ansatz der nächsten fällt, kehren sowohl der Winkelhebel 285 als auch die Klauen 274 in ihre
Ausgangslage zurück, wobei eine der Klauen 274 bereitsteht, an dem
909849/1076
BAD
nächsten Rastzahn 2'[2 anzugreifen.
Beim Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Registriergeräten; kann jede
dei1 24 Paar Fingangsklem:rie:i mit jeweils einer der >'J: gnnlquelle
verbunden sein, deren Grö..!e aufgezeichnet v/erden soll. Die Betriebsart
des Registriergerätes wird am Wählschalter ;l:j eingesteLIt,
der vier mit den Buchstaben MKB (KehrlomaLbe trieb) AUS
(Registriergerät abgeschaltet) AWB (Ausv;ahlbetrieb) EiCD(Einzelbetrieb)
bezeichnete Schaltstellungen aufweist. In der Stellung AUS sind die bewegbaren Kontakte '33-'O an Bl indkontakte angeschlossen,
so d'Jij das Registriergerät von der V/jchselspannungsquellG
31 abgetrennt ist.
Wild der Schalter 35 in die mit MKB bezeichnete SchaLtstellung gedreht,
so arbeitet das Registriergerät als Vielfaehpnnktdrucker.
Hierbei v;erden die einzelnen Eingänge abgetastet und die auf diese
ELngangsklem.'nen (in Fig. 1 beispielsweise Klemmen 2 und 3) gegegebenen Eingangssigr.-ile gemessen und registriert.
Bei in der KK3-3chalts tellurig befindlichem Schalter 3;3 und bei
geschlossenem Umschalter 32 ist die Klemme >j der V.'echselspannungsquelle
Jl über den bewegbaren Kontakt 33 des Schalters 35A
mit dem ortsfesten Kontakt ~yj des Schalters S2 verbunden. Der
ortsfeste Kontakt 37 liegt direkt an dem einen Ende der V/icklung
30 des Antriebsmotor 2h für den Schreibstreifen, an dem Schaltkreis
der Bezugswiqklimg V) des Servomotors 18 und an der Klemme
65 des Impulsgenerators 50. Wie aus Fig.l ersichtlich, sind die
entsprechenden zweiten Anschlüsse der mit dem Kontakt 37 in Verbindung
stehenden Bauelemente direkt zur Klemme βθ der Wechselspannungsnuelle
31 geführt. Befindet sich, wie augenblicklich angenommen, der Schalter 32 in seiner in ?ig.l gezeigten Lage, so
besteht über MK3-Kontakte der Schalter S^B und 35C zu dem einen
Anschluß der V/icklung 53 df-s Schaltmotors -jh Verbindung, wodurch
dieser erregt wird. Der 3-haltkreis des Markierungsschalters kann
im Zusammenhang mit dem Mehrkanalbetrieb des Registriergerätes vernachlässigt v/erden.
Wie weiter eben schon anhand von Fig.6 erläutert wird, treibt der
Schaltmotor. 5^ den Rcttgr 200 des Schalters Sl an, wodurch eine in
v|i^ If0 9 8 4 9/1078
BAD ORIGINAL
-.21-
Fig.l3 gezeigte Schaltfolge erreicht wird. Die mit SlA - SlI bezifferten
Linien in Fig. Ij5 geben an, in welcher Winkelstellung
die so bezeichneten Schalter durchgeschaltet oder geöffnet sind.
Die mit "Kanolf.ortschaltung" bezei chnete Linie gibt an, in welchem
Winkelbereich die Klaue 214 durch den Stift 209 (siehe Fig.6
betätigt wird). Die Bedeutung dieses Vorganges wird weiter unten noch erläutert. Die zeitliche Abhängigkeit ist in Fig. 13 ift
Winkelgraden angegeben, wobei ein voller zum Abtasten eines Eingangs
notwendiger Zeitabschnitt einer Drehung des Rotors 2Oo von 0-3>0° entspricht.' Während eines Arbeitszyklus des sich in
MKB-Stellung befindlichen S*;halters Sl wird ein einziger Eingangskanal
abgetastet und das gemessene Ergebnis aufgezeichnet. Die einzelnen jeweils für einen Abtastzyklus notwendigen Zeitabschnitte
werden nacheinander wiederholt, bis, ' . nach 24 Abtastzyklen mit der Abtastung des ersten Einganges wieder begonnen
wird und ein voller Arbeitszyklus des Registriergerätes beendet wird. Tn Fig. 13 ist ein Schalter durchgeschaltet, wenn sich
die ihm entsprechende Linie auf ihren oberen Wert befindet.
Am.Beginn eines Arbeitszyklus wird mit Hilfe der Kontakte 4 und
5 des Eingangswählschalters das Eingangssignal an einem der 24 Paar Eingangsklemmen 2 und 3 gemessen. Zur gleichen Zeit sind .die
Schalter SlA und SlB, wie aus Fig.3 ersichtlich, geöffnet bzw. geschlossen, wodurch die Steuerwicklung 16 des Servomotors 18 an
den Ausgang des als Differenzverstärker ausgestalteten Servoverstärkers
15 gelegt wird. Die Kontakte 4 und 5 übertragen das
Eingangssignal zu dem Servosystem, das die Schleifdrahtwiderstände 6 und 8, den Schleifdrahtabgriff 7, den Meßkreis 9, den
Verstärker 15 und.den Servomotor 18 umfaßt. Sobald die Wicklung
l6 an den Ausgang des Servoverstärkers 15 angeschlossen ist, arbeitet
das Servosystem in der üblichen V/eise, indem es den Schreibschlitten 21 quer zum Schreibstreifen 22 verschiebt, wobei dann
ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, wenn das Potential am Schleifdrahtabgriff 7 sich mit dem Wert des Eingangssignales im '
Gleichgewicht befindet. Die Auslenkung des Abgriffes 7 und des Schreibschlittens 21 ist in diesem Falle dem Wert des gerade
abgetasteten Eingganssignales proportional.
909849/1076
Das Servosystem folgt den Änderungen des Eingangssignales bis zu einem Zeitpunkt, der einem Winkelwert von 223° in Fig.ljS entspricht.
In diesem Augenblick schließt sich der Schalter SlA, wodurch die Steuerwicklung Io kurzgeschlossen wird und eine weitere
Bewegung des Schreibschlittens in dem.betrachteten Zeitabschnitt
nicht mehr möglich ist. In der noch verbleibenden Zeit des betrachteten Zeitabschnittes wird ein Spurpunkt gedruckt,
dessen Lage dem bei der Wickelstellung von 22^° gemessenen Wert
des Eingangssignales entspricht. Gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters SlA öffnet der Schalter SlB , wodurch der'Widerstand
17 als Strombegrenzungswiderstand an den Verstärker 15 angeschlossen
wird.
w Nach dem Schließen des Schalters SlA schließt sich der Schalter,
SlH in einem dem Winkelbereich 224O-2J57° zugeordneten Zeitbereich.
Während dieser Zeit schließt sich für einen Moment auch der Schalter 311, um am,Ausgang des Impulsgenerators 50 einen Impuls
zu erzeugen. Dieser Impuls gelangt über den geschlossenen Schalter SlH und erregt den zum Drucken der Spurpunkte dienenden.
Elektromagneten 8l..Je nach Zustand der Schalter Sj5 und S4 kann '
( wie weiter unten noch näher beschrieben wird) der dem Drucken
der Spurpunktbezugszeichen dienende Elektromagnet 8^ durch den
gleichen Impuls betätigt werden. Die erregten Elektromagnet© 8l
und 8^ bewegen die Arme 2^3 und 24l ( siehe Fig.8 und9) in einer
Weise, daß mit deren Hilfe ein Spurpunkt und ein Spurbezugszei-
chen gedruckt wird. · ■ ..-
Die Druckwalze 242 wird in jedem Arbeitszyklus einmal weitergeschaltet,
so daß die Spurbezugszeichen jeweils dem abgetasteten Eingangskanal entsprechen. Gleichzeitig mit der Weiterschaltung
der Druckwalze 242 wird das Farbband 245.um ein Stück quer zur
Bewegungsrichtung des Bandes verschoben, so daß sowohl die Spurpunkte als auch die Spurbezugszeichen einen Farbkode aufweisen.
Die Walze 242 wird in jedem Zeitabschnitt in einem dem Winkelbereich 24l°-512° entsprechenden Zeitbereich weitergeschaltet.
Während dieses ganzen Zeitbereiches ist der Schalter SlG geschlossen, während der Schalter SlI nur innerhalb eines Teil-
909849/107 6
bereiches geschlossen ist, der dem Winkelbereich von 248°~255° entspricht. Das Schließen des Schalters SlI dient der Erzeugung
eines zweiten Impulses des Impulsgenerators 50, der dem Fortschalter der Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden
Elektromagneten 8o erregt. Durch die Erregung des Elektromagneten
8o wird die Klaue 252 (siehe Fig.9) betätigt, welche daraufhin
an dem Schaltrad 250 angreift und dieses um einen bestimmten
Winkelabschnitt dreht, wodurch die Welle 251 um ein Vierundzwanzigstel einer ganzen Umdrehung gedreht wird. Hierdurch wird,
wie oben schon beschrieben, die Walze 242 um eine Drucktype
weitergeschaltet. Weiterhin wird, wie oben schon mit Bezug auf die Figuren 10-12 beschrieben, durch die Drehung der Welle 251
auch der Farbbandträger 266 um ein bestimmtes Stück geneigt, wodurch
sich das Farbband 245 um die Breite eines Teilbandes verschiebt.
Gleich nach dem zweiten Schließen des die Fortschaltung der Drucktypen
und des Farbbandes bedingenden Schalters SlI greift der auf dem Rotor 206 befestigte Stift 209 (siehe Fig.6) an der Klaue
an und betätigt sie in einem dem-Winkelbereich 258 -328 entsprechenden
Zeitbereich, wie es sich auch aus der mit "Kanalfortschaltung" bezeichneten Linie .-in Fig.13 ergibt. Wie oben
bereits erwähnt, wird durch die Betätigung der Klaue 214 das Getrieberad
217 und die mit ihm verbundene Welle 225 um ein Vierundzwanzigstel einer vollen Umdrehung gedreht, wodurch sich auch
die bewegbaren Kontakte 3>5>38 und 62 des Eingangswählschalters
und der Schalter S2,S6 um ein Vierundzvmnzigstel ihres Gesamtweges
weiter bewegen, d.h. in eine Lage, die dem nächsten Ein-., gangskanal entspricht. Der bewegbare Kontakt 85 des Schalters S3
wird wegen der oben mit Bezug auf Fig.6 beschriebenen Betätigung der Klaue 214 um ein Neunundvierzigstel einer vollen Umdrehung
weitergedreht. Der Kontakt 85 erreicht daher eine volle Umdrehung erst nach 49 Betätigungen der Klaue 2l4, das entspricht
49 Zeitabschnitten. Der Schalter S3 besitzt vier ortsfeste Kontakte
86 - 89 aus deren Lage sich ergibt, zu welchen Zeitpunkten einer vollen Umdrehung des Schalters S3 dieser geschlossen ist.
9098A9/1076
Der Schalter S3 mit seinen vier zeitlich begrenzten Schließzeiten während 49 Zeitabschnitten ermöglicht in Zusammenarbeit mit dem
Schalter S4 eine .Auswahl der Frequenz mit der die Sourbezugszeichen
gedruckt werden. Diese Auswahl geschieht von H'ind durch das
Einstellen des Schalters S4, der fünf Schaltstellungen besitzt. Verfolgt man diese Schaltstellung der bewegbaren Kontakte 110,111,
112 in der Reihenfolge der in Pig.l gezeichneten Kontakte von oben nach unten, so liegen in der obersten und ersten Schaltstellung
die bewegbaren Kontakte auf den Blindkontakten 91S, 99
und 102. Als Folge davon gibt es keine direkte Verbindung zwischen den Schaltern S3 und S4, so daß keine Spurbezugszeichen
gedruckt werden können, da sich der Elektromagnet 83 nicht erregen
läßt. In der zweiten Schaltstellung liegt der bewegbare Kontakt 112 auf dem ortsfesten Kontakt 103»und die bewegbaren
Kontakte 110 und 111 sitzen wiederum auf den Blindkontakten 96 und 99· Es wird jetzt immer dann zusammen mit einem Spurpunkt
ein Spurbezugszeichen gedruckt, wenn der Schalter 33 seinen Kontakt
89 geschlossen hat, d.h. jeweils nach 49 Zeitabschnitten.
Das bedeutet, daß nur in jedem zweiten vollständigen Arbeitszyklus des Registriergerätes ein einziges Spurbezugszeichen gedruckt
wird, wobei dieser Spurbezugszeichen immer von einem Kanal zum nächsten wandert.
Selbstverständlich kann das Übersetzungsverhältnis auch verändert werden, so daß z.B. der Schalter S3 einen Zyklus nach 4-7 oder
irgendeiner anderen Zahl von Zeitabschnitten vollendetes ist nur
darauf zu achten, daß die Zahl sich von einem ganzen vielfachen von 24 um einen Viert unterscheidet, der kein Faktor von
ist.
In der dritten Schaltstellung liegen die bev/egbaren Kontakte 110,
111, 112 auf den ortsfesten Kontakten 97,99 und I03. In diesem
Falle wird das Spurbezugszeichen während jeweils 49 Zeitabschnitten
zweimal gedruckt, das ist jeweils der Zeitpunkt in denen die ortsfesten Kontakte 86 oder 89 des Schalters S3 geschlossen sind. In der vierten Schaltstellung liegen die be-,
wegbaren Kontakte 110,111 und 112 auf den ortsfesten Kontakten 97,
909849/1076
100 und 103, wodurch das Spurpunktbezugsseichen in einem Zeitraum
von 49 Zeitabschnitten viermal gedruckt wird wird, d.h.
immer dann, wenn die Kontakte 86,87,88 oder 89 des Schalters 33
geschlossen sind. Unabhängig davon, ob nun 1,2 oder 4 Spurbezugszeichen während einer Umdrehung des Schalters S3 gedruckt
werden, erscheint bei den nachfolgenden Umdrehungen des Schalters S3 jeweils das oder die nachfolgenden Zeichen in der Reihenfolge
in der sie auf der Walze angeordnet sind.
In der fünften Schaltstellung ist der bewegbare Kontakt 110 über
den ortsfesten Kontakt 98 und die Leitung 84 direkt mit dem Schalter
IH verbunden. Aus diesem Grund wird jetzt mit jedem Spurpunkt
ein Spurbezugszeichen gedruckt.-
Durch das Zusammenwirken des Schalter S2 und des Schalters 46 wird die notwendige Übereinstimmung des Spurbezugszeichens mit dem
abgetasteten Eingangskanal erreicht. Diese Übereinstimmung wird jeweils einmal während eines kompletten Arbeitszyklus des Registriergerätes
(das entspricht 24 Zeitabschnitten) überprüft und
bei
zwar immer./dev Abtastung des ersten Kanales. Wie bereits mit Bezug
auf Fig-9 beschrieben, ergibt sich die Lage der Walze 242
aus der Lage des Stiftes 256 gegenüber dem Arm 257 des. Schalters
46, Die Überprüfung der Übereinstimmung zwischen dem Spurbezugszeichen
und dem Eingangskanal wird nun dadurch erreicht, daß sobald sich die Walze in einer Lage befindet, in der sie das dem
ersten Kanal.zugeordnete Spurbezugszeichen druckt, der Stift 256
den Arm 257 niederdrückt, wodurch der bewegbare Kontakt des Schalters 46 mit dem ortsfesten Kontakt 47 verbunden wird. Gleichzeitig
ist der Schalter S2 derart aufgebaut, daß bei der Abtastung
des ersten Kanales der bewegbare Kontakt 38 die Kontakte 37 und 45 anstatt wie während bei der Abtastung der restlichen Kanäle
die Kontakte 37 und 39 überbrückt.
Während eines jeden Zeitabschnittes wird die Walze 242 mittels
eines durch das Schließen des Schalters SlI durch den Impulsgenerator
50 erzeugten Impulses weitergeschaltet. Dieses Schliessen des Sahalters SlI geschieht in einem Zeitbereich, der dem
909849/1076
Winkelbereich von 248°-255° entspricht. Unmittelbar nach dieser
Zeit-findet die"Kanalfortschreitung" statt und der Kontakt 38
wird in eine dem nächsten Eingangskanal entsprechende Lage weitergeschaltet. Die schrittweise Drehung des Kontaktes 38 ist
schon zu einem Zeitpunkt beendet, in dem der Schalter SlG immer noch geschlossen ist. Zur Beschreibung der Überprüfung der Übereinstimmung
sei angenommen, daß der erste Kanal abgetastet wird und der bewegbare Kontakt 33 dementsprechend mit dem ortsfesten
Kontakt 45 verbunden ist. Auf diese Weise kann der Motor 54 weiterhin zur Fortsetzung des Arbeitszyklus des Registriegerätes
nur dann mit Energie versorgt werden, wenn sich auch die Walze 242 in ihrer dem ersten Kanal entsprechenden Lage befindet,
denn nur in diesem Falle ist im Schalter 46 der Kontakt 47 eingeschaltet und ein Schaltkreis vom Kontakt 45 über den
Schalter46 und zurück zum Kontakt 39 geschlossen. Nimmt man an;
daß sich die Walze nicht in der dem ersten Eingangskanal entsprechenden Lage befindet, so wäre im Schalter 46 der Kontakt 48
eingeschaltet, wodurch der oben beschriebene Schaltkreis unterbrochen ist, der Schaltmotor 5^· abgeschaltet ist und die Klemme
36 der Wechselspannungsquelle 3I an die Klemme 39 des· Impulsgenerators
angeschlossen ist. Wie oben mit Bezug auf Fig.2 schon
beschrieben, würde in diesem Fall der Impulsgenerator als Kippgenerator wirken, dessen Ausgangsimpulse wegen des gleichzeitig
geschlossenen Schalters SlG den zum Fortschalten der Drucktypen für das Bezugszeichen dienenden Elektromagneten 80 und damit die
' V/alze 242 in rascher Folge betätigen wurden. Diese Betätigung der
Wälze 242 würde solange anhalten, bis diese eine dem ersten Eingangskanal
entsprechende Lage eingenommen hat, in der der Schalter 46 den Kontakt 47 einschaltet, wodurch der Schaltmotör 45
den Abtastzylclus des Registriergerätes fortsetzt. Nachfolgend bei
der Abtastung des zvieiten und der nachfolgenden Kanäle würde der
Kontakt 38 zurück auf den Kontakt 39 schalten und eine Prüfung
der Übereinstimmung würde nicht eher stattfinden als bis der erste Kanal wieder abgetastet wird.
Sofern sich der Wählschalter in der Stellung MKB befindet, haben
die Schalter SlC, SlD, SIE und SlF keine Aufgabe. Dreht man den.
909849/1076
■ . - 33 -
Schalter S5 in die Stellung AViB (Auswahlbetrieb), so arbeitet
das Registriergerät durch das taktmäßige Zusammenwirken SlC, SIE, SlF in Verbindung mit dem Markierungsschalter S6 immernoch als
Vielfachpunktschreiber, bei dem allerdings bestimmte zu markierende Kanälen im Arbeitszyklus des Registriergerätes'ausgelassen oder
übersprungen werden können.
Die Auswahl welches der Eingangssignale auf den verschiedenen
Eingängen registriert und welches ausgelassen wird, trifft man mit Hilfe der Kontaktgeber 64 im Schalter s6. Wie weiter oben bereits
mit Bezug auf Fig.4A und Fig.4B beschrieben, besitzt der Schalter S6 24 ortsfeste Kontakte 6>, die durch den Kontakt 62
,synchron zur Abtastung der Eingangskanäle abgetastet werden, wobei
jeder Kontakt 63 einem bestimmten Eingangskanal zugeordnet
ist. Das Signal eines bestimmten Eingangskanals wird dann aufgezeichnet,
wenn der entsprechende Kontaktgeber 64 radial nach innen verschoben und damit an den als Verbindung dienenden Kontakt
51 angeschlossen ist. Das Signal eines bestimmten Eingangskanales
wird dagegen ausgelassen oder übersprungen, wenn der entsprechende
Kontaktgeber 64 radial nach außen verschoben und an den als Verbindung
Kontakt öl angeschlossen ist. Die Kontakte 51,52 und 6l
sind in Pig.l als Leitungen gezeichnet und in dem beispielhaften
Registriergerät in Form von ringförmigen Verbindungen (siehe Fig. 4a und 4b) ausgestaltet.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß bei in der Schaltstellung AWB befindlichem
Schalter S5 der Schaltmotor 5^ bei geschlossenem Schalter SlC durch eine direkte Verbindung vom Schalter S5B zum
Schälter S5C mit Energie versorgt wird. Wird diese Verbindung
durch die Öffnung des Schalters SlC unterbrochen, so kann ein über den Schalter S6 führender Hilfskreis zur Verfügung stehen,
wobei allerdings vorauszusetzen ist, daß die Kontakte öl und 62
miteinander verbunden sind und daß der mit dem Kontakt 63 in
Berührung stehende Kontaktgeber 64 eine Lage einnimmt, in der an den Kontakt 51 angeschlossen ist. Befindet sich der Kontaktgeber
64 in einer anderen Lage, so gelangt die elektrische Energie stattdessen zum Kontakt 6-1 und der Schalter SIE sowie der
Schaltmotor 54 sind abgeschaltet.
909849/1076
Die Lage der Kontaktgeber 64 hat den folgenden Einfluß; Zu Beginn
des jeweils der Abtastung eines Kanales zugeordneten Zeitabschnittes
der dem Winkel 0° in Fig.13 entspricht, ist der
Schalter SlC geöffnet. Die elektrische Energie gelangt aber zum Schaltmotor 54 über den Schalter S6 und .zwar über den als Verbindung
dienenden Kontakt 52, den bewegbaren Kontakt 62, einen der Kontakte 6j>, den zugeordneten Kontaktgeber 64 und den als
Verbindung dienenden Kontakt 51· Der Registrierungszyklus geht
vor sich wie in Mehrkanalbetrieb. Der Schalter SlC ist nachfolgend
in einem dem Winkelbereich 33°-338o entsprechenden Zeitbereich
geschlossen, so daß ständig elektrische Energie zum Motor 54 gelangt. Die "Kanalfortschaltpng" geschieht in einem
ψ dem V/inkelbereich 25B-3280 zugeordneten Zeitbereich, in dem der
Schalter SlC geschlossen ist. Während dieser "Kanalfortschaltung"
wird der Kontakt 62 des Schalters So zusammen mit den bewegbaren
Kontakten 4 und 5 in ihrer dem nächstfolgenden Eingang entsprechende
Lage geschaltet, von dem angenommen v/erden soll, daß das Eingangssignal an diesem Kanal nicht registriert sondern übersprungen
werden soll. Nach beendeter "Kanalfortschaltung" schließt sich der Schalter SlP in einem dem V/inkelbereich 322°-344° entsprechenden
Zeitbereich. Innerhalb dieses Zeitbereiches in dem der Schalter SlF geschlossen ist, schließt auch der Schalter SIE
und zwar von 332°-j5^°· Zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Schalter
SlC öffnet (3J58°), sind die Schalter SIE und SlF geschlossen
. und der bewegbare Kontakt 62 ist an den dem nächsten Eingangskanal
entsprechenden ortsfesten Kontakt 63 angeschlossen. Hätte
beispielsweise das Signal dieses nächsten Kanales registriert werden sollen, so hätte der Kontaktgeber 64 mit dem Kontakt 51
verbunden sein müssen, worauf die elektrische Energie weiterhin dem Schaltmotor 54 zugeführt worden wäre, der Aufzeichnungszyklus
fortgesetzt und das Signal am nächsten Eingangssignal registriert würde.
V/enn nun aber, wie in diesem Beispiel angenommen, auf die Registrierung
des Eingangssignales am nächsten Eingang verzichten werden soll, so muß der diesem Eingang entsprechende Kontaktgeber
909849/1076
--35 -
mit dem Kontakt 6l verbunden sein. Als Folge davon.wird der Motor
?4 abgeschaltet und ein Schaltkreis von der Klemme 36 der
Spannungsquelle f>l über den geschlossenen Kontakt .'SIE zur Klemme
49 des Impulsgenerators 50 geschlossen. Der Impulsgenerator 50
gibt daraufhin über den geschlossenen Schalter SlP einen Impuls abj. der wegen der Diode 78 gleichzeitig sowohl den dem Überspringen
eines Kanals dienenden Elektromagneten 79 als auch den
dem Portschalten der Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden
Elektromagneten 80 erregt. Durch die Erregung des Magneten 79 wird der Arm 221 betätigt, wodurch der Kontakt 62 des Schalters
S6 und der Kontakt 85 des Schalters S3 in eine Lage weitergeschaltet
werden, die dem nächsten Eingangskanal zugeordnet ist. Diese Betätigung der Schalter ist der "Kanalfortschaltung1' äquivalent.
Der erregte Elektromagnet So schaltet wie gewöhnlich die Walze 242 um einen Schritt weiter.
Soll das Eingangssignal des nächsten Eingangskanales ebenfalls
nicht registriert sondern ausgelassen werden, so werden die beiden
Elektromagnete 79 und 80 beim Schließen der Kontakte des Schalters SIE und SlP'wiederum erregt usf. Die Eingangssignale auf den
nachfolgenden Kanälen werden solange nicht registriert bis ein Kanal abgetastet wird, dessen Eingangssignal registriert werden
soll. In diesem Fall wird der Schaltmotor 54 wieder mit elektrischer
Energie versorgt und der Registrierzyklus fortgesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, das Eingangssignal eines jeden
Kanales wahlweise zu registrieren oder diesen Kanal zu überspringen, je nach dem in welcher Lage sich die den Kanälen zugeordneten
Kontaktgeber 64 im Schalter So befinden. Es muß festgehalten
werden, daß die Lageänderung der Kontakgeber 64 jederzeit
vorgenommen werden kann und dabei wieder der Betrieb des Registriergerätes unterbrochen werden muß noch die Arbeitsweise des Gerätes
beeinflußt wird.
Eine weitere Betriebsart, den Einzelkanalbetrieb, erhält man, wenn der Schalter S5 auf die mit EKB bezeichnete Schaltstellung
gedreht wird. Der Sinn des Einzelkanalbetriebes ist es, den Betrieb des Registriergerätes in einem Moment zu unterbrechen, in
dem das Servosystem noch wirksam ist, d.h. der Servomotor l8
9098 4 9/1076
~ 3-D ~
den Schreibschlitten 21 noch entsprechend der Größe des abgetasteten
Eingangssignales verstellt. Hierbei läßt sich der ständig dem Servosystem zugeführte Augenblickswert der Eingangsgröße
durch die Lage und die Verschiebung des Zeigers 237 gegenüber der Skala 236 erkennen. Der durch den Schalter S5 bedingte
Schaltungsaufbau im Einzelkanalbetrieb ist gleich dem dem Auswahl· kanalbetrieb, nur daß der Schalter SlD zwischen dem Schalter S5C
und dem Schältmotor 5^ eingefügt ist. Schaltet man am Registriergerät
den Einzelkanalbetrieb während eines Zeitbereiches ein, welcher dem Winkelbereich 326°- 8° zugeordnet und der Schalter
SlD geschlossen ist, so wird der Motor 5^ bis zum Ende des Zeitabschnittes
angetrieben und daraufhin stillgesetzt. In diesem fc Augenblick ist das Servosystem noch in'Bewegung und die Größe
des abgetasteten Signales kann festgestellt werden. Wird am Registriergerät
der Einzelkanalbetrieb in einem Zeitbereich eingestellt, der dem Winkelbereich von008°-223° zugeordnet und in dem
der Schalter SlD geöffnet ist, so wird der Motor wiederum angehalten, aber das Servosystem bleibt in Bewegung und die Größe des
augenblicklichen Eingangssignales laßt sich wiederum feststellen.
In dem dem Winkelbereich 223°-326° entsprechenden Winkelbereich ist das Servosystem stillgesetzt. Wird das Registriergerät in
diesem Zeitbereich auf Einzelkanalbetrieb geschaltet, so bleibt der Zeiger 237 in einer Lage stehen, die der Größe des zuletzt
abgetasteten Eingangssignales entspricht.
) Es muß betont werden, daß die in Pig.13 durch gestrichelte Linien
angedeuteten Schließzeiten der Schalter 31E - SlI keine besondere Aufgabe für die Arbeitsweise des irgendeiner der verschiedenen Betriebsarten
arbeitenden Registriergerätes haben. Diese durch die Strichlinien angedeuteten Schließzeiten ergeben sich ganz ungewollt
durch den besonderen Aufbau des Rotors 206 des Schalters SlI. - "'
Das hier beschriebene Registriergerät ist nur eine spezielle Ausführungsform
der Erfindung. Es lassen sich bei ihm eine Reihe von
Einzelheiten ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es können beispielsweise folgende Veränderungen gemacht v/erden:
909849/ 1076
-.37 -
1. Als Zahl der Eingänge kann eine andere Zahl als 2h gewählt
werden. Zusätzlich ist es nicht notwendig, daß an sämtlichen Eingängen
ein Eingangssignal liegt; ein nicht vorhandenes Eingangssignal entspricht einem Eingangssignal mit der Größe 0. Um nicht
unnötig viel Spurpunkte zu drucken, wird man in diesem Fall allerdings
den Auswahlkanalbetrieb wählen und die unbenutzten Kanäle .überspringen. Die Änderung der Zahl der Eingänge bedingt natürlich
auch eine Änderung der Zahl der notwendigen Spurbezugszeichen und der Zahl der Schritte, bei den verschiedenen Schaltzyklen.
Es kann hierbei ebenfalls sinnvoll sein, die Zahl der verwendeten Farben -zu verändern.
2. Es ist nicht notwendig, daß im Registriergerät alle oben aufgezeigten
Betriebsarten zur Verfügung stehen. Insbesondere kann der Einzelkanalbetrieb oder möglicherweise auch der Auswahlbetrieb
weggelassen werden, obwohl beide Betriebsarten zur vielseitigen Verwendbarkeit des Registriergerätes wünschenswert sind.
>. Der Aufzeichnungsträger muß nicht notwendigerweise ein Schreibstreifen
sein. Es können, falls erwünscht, auch andere Aufzeichnungsträger verwendet werden.
k. Es ist nicht zwingend, daß die Spuren und die Spurbezugszeichen
Punkte bzw. Ziffern sind. Für die Spurbezugszeichen können verschiedene Buchstaben oder auch Figiren (wie beispielsweise Sternchen
oder ähnl.) verwendet werden und es ist auch nicht erforderlich,
daß alle Bezugszeichen verschieden sind. Sb kann es z.B.
vorteilhaft sein, halb so viel verschiedene Bezugszeichen wie Eingänge zu haben.
5» Die Verwendung verschiedener Kodefarben ist zwar wünschenswert
aber nicht notwendig und sofern überhaupt Farben verwendet v/erden,
muß ihre Anzahl nicht sechs sein.
6. Das in Fig.l gezeichte Servosystem zur Lageänderung des Schreibschlittens
ist nur ein Beispiel für verschiedene für diesen Zweck geeignete Schaltungen. Die einzige Forderung, die an das Servo-
909849/1076
system gemäß der Erfindung gestellt-werden muß, ist, daß der
Schreibschlitten in Abhängigkeit von der Größe des dem Servosystem laufend zugeführten Eingangssignales genau und schnell
verstellt wird und daß ein die Aufgaben der Schalter SlA und SlB Ubernehmer Mechanismus vorhanden sein muß, der den Schlitten
stillsetzt während die Druckeinrichtung betätigt wird.
7. Das Registriergerät muß nicht unbedingt mit den der Änderung der Frequenz der zu druckenden Spurbezugsseichen dienenden Schaltern
S3 und S4 versehen sein. Sind diese Schalter aber vorgesehen,
so kann man die Zahl der einstellbaren Frequenzen und den Wert der verschiedenen Frequenzen anders wählen, als in dem obigen
Beispiel angegeben. . " ,
8. Anstelle mechanischer Schalter können elektronische Schalter, insbesondere Festkörperschaltkreise, beispielsweise zur Umschaltung
der Signaleingänge und/oder Betriebsarten eingesetzt werden.
909849/1076
Claims (1)
- ΟΊ-3229 Ge Prankfurt ar. !lain,HOHEYWELL INC. denPatentansprüche .1.1 Registriergerät nit mindestens einer Betriebsart bei der jeweils eine von mehreren elektrischen Eingangssignalen auf jeweils einen von mehreren, zyklisch in nacheinander folgenden Zeitabschnitten abgetasteten Eingängen gegeben ' -' wird und bei der ein Schreibschlitten während des ersten Teiles jedes Zeitabschnittes gegenüber einen Aufzeichnungsträger eine der Größe des gerade abgetasteten Eingangssignales entsprechende Lage einnimmt, während in einen späteren Teil dieses Zeitabschnittes eine erste Deckeinrichtung sun Aufbringen eines Spurpunktes auf den Streifen betätigt wird, dessen Lage auf der. Streifen der Schlittenlage an Ende des ersten Teils des Zeitabschnittes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Druckeinrichtung (8θ,8ΐ,Β3;238-2β5) auf den Schreibschlitten (21) befestigt ist und eine mittels elektrischer Signale steuerbare Betätigungsanordnunr (8l) zur, Drucken der Spurpunkte auf vie ist".2. Registriergerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,' daß die Betätigungsanordnung ein Elektromagnet (8l) ist, bei dessen Erregung ein Druckelement (239) ein Farbband <2^5) gegen den Aufzeichnungsträger (22) preßt.3. Registriergerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einer zweiten Druckeinrichtung, die im Betrieb in den späteren Teil des jeweiligen Zeitabschnittes bei zumindest einigen der Zeitabschnitte ein bestimmtes von mehreren Spurbezugszeichen09 849/1076-HQ-in der !Jähe des im gleichen Zeitabschnitt gedruckten Spurpunktes auf den Streifen druckt, d a ,du r c h. ge· -kennzeichnet, daß die gesamte zweite 'Druckeinrichtung (80,83,242-265) ebenfalls auf der. Schreibschlitten (21) befestigt ist und eine erste sowie, eine -zweite mittels elektrischer Signale steuerbare Betätigungsanordnung (83s8O) zum Drucken der Spurbezugszeichen und zum Auswählen des bestimmten zu druckenden Zeichens aufw-ei-st.4. Registriergerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Spurbezugs zeichen (246) nacheinander folgend auf einem Druckkörper (242) ,angeordnet sind und daß die zweite Druckeinrichtung (8O,83}242-265) mit einer den Druckkörper (242) bewegenden Stelleinrichtung -.(2^^265) versehen ist, die nacheinander die Zeichen in Druckstellung bringt und die durch die zweite Betätigungsanordnung (80) fortgeschaltet wird. -. -."-." . ■".-...5. Registriergerät nach Anspruch ^3 da "durch gekenn z e i α h η e t, daß der Druckkörper eine die Spurbezugszeichen (2^6) auf ihrer Mantelfläche tragende. Druckwalze (2^2 ist.6. Registriergerät nach Anspruch-Λ oder 53 dadurch g e ke η η ζ e i c h η e t, daß die Zahl der Spurbezugszeichen (246) gleich der Zahl der Eingänge (2,3) des Registriergerätes ist. . ■■--..7. Registriergerät nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch ge k e η η ζ e.i crh net, daß zum Auslösen der zweiten Druckeinrichtung (80,83,242-265) gehörigen ersten bzw. zweiten Betätigungsanordnung (83 bzw. 80)- getrennte elektrische Signale erzeugt werden, die derart zeitlich bemessen sind, daß sie in einem späteren Teil jedes Zeitabschnittes auftreten und das Signal für die zweite Betäti-909849/1076- Ill -rdnung C80) gegenüber den für die erste Betätigungsanordnung (83) zeitlich verzögert ist, wobei der Druckkörper (2*12) jeweils zu einen Zeitpunkt verstellt wird, der später - liegt als der bei den ein Drucken eines Spurbezugszeichens möglich ist.8. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1- 7» d a d u r c h gekennzei chnet, daß im Betrieb die erste Druckeinrichtung (8l,238-2'!O) jeweils im späteren Teil jedes Zeitabschnittes durch ein auf ihre Betätigungsanordnung (8l) einwirkendes elektrisches Signal betätigbar ist.9. Registriergerät nach Anspruch.7 und 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das elektrische Signal gleichzeitig mit dem elektrischen Signal zur Betätigung der ersten Betätigungsanordnung (83) der zweiten Druckeinrichtung (80,auftritt oder diesem gleich ist.10. Registriergerät nach einen der Ansprüche 3 - 9, dadurch gekennzei chne t, daß die der ersten Betätigungsanordnung (83) der zweiten Druckeinrichtung (80,83,2^2-265) zugeführten Signale in jedem Zeitabschnitt erzeugt werden und daß zwischen den Signalgenerator (50) für diese elektrischen Signale und die erste Betätigungsanordnung der zweiten Druckeinrichtung eine Schaltvorrichtung (53,51J) eingeschaltet ist, mit deren Hilfe die Zuführung des erzeugten elektrischen Signales zur ersten Betätigungsanordnung steuerbar ist.11. Registriergerät nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (53,5^) einen wählbaren Zustand aufweist, in dem jedes der erzeugten Signale der ersten Betätigungsanordnung (83) zugeführt und zu jedem Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt wird.909849/1076- ή 2 -12. Registriergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt vorrichtung, (53>5^) einen wählbaren Zustand aufweist, in den keines der erzeugten Signale der ersten Betätigungsanordnung (83) zugeführt wird und keine Spurbezugs zeichen gedruckt v/erden.13. Registriergerät nach einem der Ansprüche 10 - 12, d a durch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (53>5Ό mit einem zyklisch arbeitenden Schalter (53) versehen ist, der in der gleichen Zeit einen Arbeitszyklus durchläuft, in der eine kleine Anzahl von Arbeitszyklen ablaufen, von denen jeder die nacheinander folgende Abtastung der Eingänge (2,3) sowie zu- oder abzüglich noch eine kleine Anzahl von Zeitabschnitten umfaßt unddaß die Schaltvorrichtung zumindest einen wählbaren Zustand aufweist, in den die erzeugten Signale einmal oder nur wenige Male während des Arbeitszyklus des zyklisch arbeitenden Schalters der ersten Betätigungsanordnung (83) zugeführt werden.14. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 13 > dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der gesamten Druckeinrichtung (80,31,83.238-265) und dem Aufzeichnungsträger (22) ein Farbband/befindet und daß zur periodischen Verschiebung des Farbbandes in seiner Längsrichtung ein Schaltantrieb (266-281) auf dem Schreibschlitten befestigt ist.15. Registriergerät nach Anspruch 1^,dadurch gekenn ze ichnet, daß das Farbband (2*J5) in seiner Breite in mit unterschiedlicher Farbe getränkte Teilbänder unterteilt und auf dem Schreibschlitten (20) ein Bewegungsmechanismus (290-29*0 zur seitlichen Verschiebung des Farbbandes vorge-909849/1076sehen ist, uir. die Teilbänder nacheinander in eine Stellung zwischen der Druckeinrichtung (80,81, 83 ,238-265). und dem Aufzeichnungsträger (22) zu bewegen. (Fig. 12)16. Registriergerät nach Anspruch 15j.,4 a du r c h g e ken η ζ eic h η e t, daß der Schaltantrieb (266-281) während eines ganzen von Bewegungsr.echanismus (290-20M durchlaufenen Arbeitszyklus einmal betätigt wird.17· Registriergerät, nach" Anspruch k und einem der Ansprüche 1 k - 16,. d a. d u r c h ge k e η η ζ ei c h η e t, daß der bzw. die. Schalt antrieb (e) (266-281) gemeinsam nit dem Stellantrieb (2M-265) für den Druckkörper (2^2) betätigbar ist. .l8. Registriergerät nach Anspruch l6 oder.17» dadurch gekennzei chnet, daß der Bewegungsmechanismus (2.90-29*0 bei jeder. Betätigung des. Stellantriebes (2*14-26.5.) für den Druckkörper (2^2). weitergeschaltet wird.19· Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewöhnlich während des Betriebes in der einen Betriebsart erregte Elektromotor (5*1) vorgesehen ist, der bei Erregung einen. Steuerschalter (51) über einen einem Zeitabschnitt entsprechenden Arbeitszyklus schaltet, wobei dieser Steuerschalter erst.e Kontakte (SlA5SlB) zur Steuerung von nur während des ersten Teiles der Zeitabschnitte betätigb.aren Schaltungen einer Auslenkanordnung (6-19) enthält, welche zum Verschieben des Schreibschlittens (21) in eine durch die Größe der Eingangssignale bestimmte Lage dient, ferner zweite Kontakte (SlE5SlI) zur Erzeugung von Betätigungssignalen zu bestimmten Zeitpunkten während eines , Arbeitszyklus ..sowie dritte Kontakte (SiG3SlH) zur Steuerung der Zufuhr ^dieser Signale zu den Be.tätigungsanordnungen (80,81,83) .der Druckeinrichtungen ,(8.0,81,83,238-265) auf-weist" 90 9849/107 6- HH--20. Registriergerät nach Anspruch 19, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein bei der Betätigung der zweiten Kontakte (SIE,SlI) einmalig ein Ausgangs signal abgebender Impulsgenerator (50) vorgesehen ist.21. Registriergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (50)' Schaltkreise enthält, welche bei Zufuhr einer vorgegebenen Betriebsspannung als Kippgenerator wirken und für die Dauer der Betriebsspannungszufuhr eine Impulsfolge mit vorgegebener Wiederholungsfrequenz liefern.22. Registriergerät nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende jedes Arbeitszyklus des Steuerschalters (51) ein Schrittschalter um je einen zu einer Schrittfolge gehörenden Schritt weiterschaltet, wobei die Zahl der zur Schrittfolge gehörenden Schritte gleich der Anzahl der Eingänge (2,3) ist und bei jedem Schritt mittels der Kontakte (1J, 5) eines Eingangswählschalters die einzelnen Eingänge nacheinander an die Schaltungen der Auslenkanordnung'(6-19) angeschlossen werden.23· Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 22 , d a durch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere einschaltbare Betriebsart für jeden der Eingänge (2,3) die Wahl, ob ein Spurpunkt oder ein Spurbezugszeichen gedruckt wird oder nicht, zuläßt, und daß ein zur Auswahl der weiteren Betriebsart dienender, die gleiche Anzahl von Schaltzuständen wie Eingänge aufweisender Umsehalter (56) vorgesehen ist, der während seines Betriebes synchron mit der Signaleingangsabtastung umgeschaltet wird, wobei jeder seiner Schaltzustände einem anderen Eingang und zugleich einem zwei Schalt zustände auf v/eisenden Kontaktgeber (6Ί) zugeordnet ist, der in seinem einen Schaltzu-909849/1076-U5-• stand einen die Auslenkung des Schreibschlittens (21) und die Betätigung der Druckeinrichtung (80,81,83,238-265) bewirkenden Schaltkreis (51) schließt und in seinen anderen Schaltzustand einen die Auswahl des nachfolgenden Eingangs (2,3) bewirkenden Schaltkreis (6l) schließt und den Eingangswahlschalter weiterschaltet ohne eine oder beide Druckeinrichtungen zu betätigen.2k. Registriergerät nach einem der Ansprüche 19 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Zustand (51) des Kontaktgebers (6k) ein erster Schaltkreis zur Energieversorgung des Schaltmotors (51O bis zum Beenden eines Arbeitszyklus des Steuerschalters geschlossen ist und daß im anderen Schaltzustand ein zweiter Schaltkreis zur Zufuhr eines elektrischen Signales an eine dritte Betätigungsanordnung (79) schließt, wobei der Schaltmotor am Anfang des jetzigen Zeitabschnittes ausgeschaltet bleibt, der auf den Zeitabschnitt folgt, welcher dem dem Kontaktgeber (6*0 zugeordneten Eingang entspricht.25· Registriergerät nach einen der Ansprüche 21 - 21J, d a durch gekennzeichnet, daß zur Zufuhr einer bestimmten Betriebsspannung (3D der zweite Schaltkreis eine Verbindung zum Impulsgenerator (50) bildet, dessen Ausgangsimpulsfolge der dritten Betätigungsanorenung (79) zugeleitet wird.26. Registriergerät nach einem der Ansprüche Ί - 25, d a durch gekennzeichnet, daß ein nur während der einem bestimmten Eingang (2,3) zugeordneten Zeitabschnitte von einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschalteter erster Umschalter (S2) vorgesehen ist und daß ein zweiter Umschalter (k6) von einem ersten in einen zweiten Zustand umschaltet, wenn der Druckkörper das dem betreffenden Eingang zugeordnete Spurbezugszeichen darbietet, wobei der erste Umschalter in seinem ersten Zustand die Er-90984971076regung der Schaltkreise bewirkt, der erste und der zv/eite Umschalter in ihrem zweiten Zustand einen Hilfsstromkreis zur Energiezufuhr zu den Schaltkreisen bilden und der zweite Umschalter derart angeschlossen ist, daß er in seinem zweiten Zustand mit dem in seinem ersten Zustand befindlichen ersten Umschalter einen den Schaltantrieb (266-281) unabhängig von irgendwelchen anderen Betriebsvorgängen weiterschaltenden Schaltkreis schließt, der erst durch das Umschalten des zweiten Umschalters in dessen zweiten Zustand unterbrochen wird.27. Registriergerät nach Anspruch 21 und 26,dadurch gekennzei chnet, daß dem Impulsgenerator (50) mittels des weiteren Schaltkreises eine bestimmte Betriebsspannung zugeführt wird und gleichzeitig ein Schaltkreis zur Zufuhr einer hierdurch gewonnenen Impulsfolge zur zweiten Betätigungsanordnung (80) der zweiten Drrfuckeinrichtunc (80,83,242-265) geschlossen ist.28. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in einer v/eiteren Betriebsart die zyklische Abtastfolge der Eingänge (2,3) aussetzbar und die Lage des Schreibschlittens (21)) von der Größe des Signals an einem bestimmten Eingann abhängig ist und beispielsweise durch Verwendung einer Skala (236)und eines am Schlitten befestigten Zeigers (237) eine sichtbare Anzeige der Größe dieses Eingangssignales erfolgt.29. Registriergerät nach einen der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennze i chne t, daß ein der Lageänderung des Schreibschlittens (21) dienendes elektromechanisehe» Servosystem (6-19) vorgesehen ist, dessen Elektromotor (l8) nicht nur den Schlitten, sondern auch das bewegliche Teil eines ein von der Schlittenlage abhängiges Rückführsignal erzeu-90984 9/1076- 17 - ■geriden Abtasters (7) verschiebt, daß ein Signalgeber ein der Abweichung des Rückführsignales vom abgetasteten Eingangssignal entsprechendes Signal an einen Verstärker (15) abgibt, dessen Ausgangssignal denServomotor im Sinne einer Verminderung der Signaldifferenz auf !Juli steuert.30. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 29, d a d u r c h ge kenn ζ ei c h net, daß zur Umschaltung auf die verschiedenen Betriebsarten und/oder Signaleingänge elektronische Schalter, insbesondere Festkörperschalter dienen.909 8 49/107 6Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73350668A | 1968-05-31 | 1968-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927939A1 true DE1927939A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1927939B2 DE1927939B2 (de) | 1974-12-12 |
DE1927939C3 DE1927939C3 (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=24947896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1927939A Expired DE1927939C3 (de) | 1968-05-31 | 1969-05-31 | Mehrfach-Registriergerät |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3576582A (de) |
JP (1) | JPS4924300B1 (de) |
DE (1) | DE1927939C3 (de) |
FR (1) | FR2009777A1 (de) |
GB (1) | GB1229757A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5849919B2 (ja) * | 1975-07-31 | 1983-11-07 | 横河電機株式会社 | タテンキロクケイ |
US4156930A (en) * | 1977-07-13 | 1979-05-29 | Leeds & Northrup Company | Multipoint recorder with randomly addressable input switching and printing means |
US4388631A (en) * | 1981-03-12 | 1983-06-14 | Chessell Limited | Chart recorder |
US4874264A (en) * | 1983-05-12 | 1989-10-17 | Ricoh Company, Ltd. | Selective magnetic attachment of a print head to a drive belt |
US4568209A (en) * | 1983-10-17 | 1986-02-04 | Centronics Data Computer Corp. | Multicolor dot matrix printing system |
US4715735A (en) * | 1983-10-31 | 1987-12-29 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Dual mode printing apparatus with multiple print ribbon cassettes |
JPS6151363A (ja) * | 1984-08-21 | 1986-03-13 | Brother Ind Ltd | 複合プリンタ |
EP0452249B1 (de) * | 1990-04-12 | 1994-06-01 | ENDRESS + HAUSER WETZER GmbH + Co. KG | Kurvenschreibgerät |
JPH0415522A (ja) * | 1990-05-10 | 1992-01-20 | Toshiba Corp | 記録計 |
ATE113124T1 (de) * | 1992-08-14 | 1994-11-15 | Endress & Hauser Wetzer Gmbh | Kurvenschreibgerät mit elektronischem anzeigedisplay. |
CA3076138A1 (en) * | 2020-03-18 | 2021-09-18 | Mac & Mac Hydrodemolition Inc. | Tractor towed indexing system |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2425080A (en) * | 1947-08-05 | Plural magnitude recoedek | ||
US1413646A (en) * | 1922-04-25 | Recording mechanism | ||
US1210233A (en) * | 1910-11-12 | 1916-12-26 | Int Time Recording Co Ltd | Time-recorder. |
US1564558A (en) * | 1923-08-13 | 1925-12-08 | Brown Instr Co | Recording instrument |
US2976103A (en) * | 1957-09-30 | 1961-03-21 | F L Moseley Co | Character printing graphical recorder |
US3189910A (en) * | 1961-07-13 | 1965-06-15 | Bristol Company | Multiple-point measuring instrument |
US3351949A (en) * | 1965-12-15 | 1967-11-07 | Bausch & Lomb | Point plotting graphic recorder |
-
1968
- 1968-05-31 US US733506A patent/US3576582A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-05-28 GB GB1229757D patent/GB1229757A/en not_active Expired
- 1969-05-30 FR FR6917885A patent/FR2009777A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-05-31 JP JP44042412A patent/JPS4924300B1/ja active Pending
- 1969-05-31 DE DE1927939A patent/DE1927939C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2009777A1 (de) | 1970-02-06 |
US3576582A (en) | 1971-04-27 |
DE1927939B2 (de) | 1974-12-12 |
JPS4924300B1 (de) | 1974-06-21 |
DE1927939C3 (de) | 1975-07-31 |
GB1229757A (de) | 1971-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE974176C (de) | Einrichtung an tastenbetaetigten elektrischen Schreibmaschinen | |
DE3045758C2 (de) | Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Fadenführer einer Flachstrickmaschine | |
DE2850239A1 (de) | Vorrichtung zur betriebsartumschaltung fuer ein aufnahme- und/oder wiedergabegeraet | |
DE2840067C2 (de) | ||
DE1927939A1 (de) | Registriergeraet | |
DE3013577A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von informationen sowie schreibwerk und farbband zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3048915A1 (de) | "elektronische schreibmaschine" | |
DE2710044C2 (de) | ||
DE3533320C2 (de) | ||
DE2366222C2 (de) | Schaltungseinrichtung zum Steuern der Transportgeschwindigkeit eines Microfilmes | |
DE2944246A1 (de) | Zeichengeraet | |
DE2817209C2 (de) | Verfahren zur Einstellung der Normierposition von Schrittantrieben | |
DE728553C (de) | Einrichtung zur Duplizierung von Zaehlkarten | |
DE2646053B2 (de) | Elektrische Steuerschaltung für eine magnetbandgesteuerte Glasschneidemaschine | |
DE419834C (de) | Elektrische Tabelliermaschine fuer gelochte Registrierkarten | |
DE2735641B2 (de) | Nähmaschine mit Motorantrieb | |
DE917461C (de) | Anordnung fuer die Abfuehlung von Aufzeichnungstraegern | |
DE868231C (de) | Anordnung zum Sortieren von Lochkarten | |
DE876804C (de) | Apparat zum photographischen Setzen von ausgeschlossenen Textzeilen | |
DE1797459B2 (de) | Diapositivprojektor | |
DE2418530A1 (de) | Tabulator-einrichtung | |
DE1958293A1 (de) | Vorrichtung zum Messen eines Abstandes oder einer Position | |
DE7806563U1 (de) | Analoge betaetigungseinrichtung fuer schreibmaschinen fuer behinderte | |
DE1121390C2 (de) | Anordnung zum Lochen von Zaehlkarten unter Steuerung durch bereits in der gleichen Karte enthaltene Lochungen | |
DE2138622A1 (de) | Mehrfach Punktschreiber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |