DE1927939A1 - Registriergeraet - Google Patents

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DE1927939A1 DE19691927939 DE1927939A DE1927939A1 DE 1927939 A1 DE1927939 A1 DE 1927939A1 DE 19691927939 DE19691927939 DE 19691927939 DE 1927939 A DE1927939 A DE 1927939A DE 1927939 A1 DE1927939 A1 DE 1927939A1
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Description

0^-3229 Ge . Prankfurt am Main,
HONEWELL INC. den
Registriergerät
Die Erfindung betrifft ein Registriergerät mit mindestens einer Betriebsart, bei der jeweils eines· von mehreren elektrischen Eingangssignalen auf jeweils einen von mehreren zyklisch in nacheinanderfolgenden Zeitabschnitten abgetasteten Eingängen gegeben wird und bei der ein Schreibschlitten während des ersten Teiles jedes Zeitabschnittes gegenüber einem Aufzeichnungsträger einer der Größe des gerade abgetasteten Eingangssignales entsprechende Lage einnimmt, während in einem späteren Teil dieses Zeitabschnittes eine erste Druckeinrichtung zum Aufbringen eines Spurpunktes auf den Aufzeichnungsträger betätigt wird, dessen Lage auf dem Aufzeichnungsträger der Schlittenlage am Ende des ersten Teiles des Zeitabschnittes entspricht.
Bekannte Registriergeräte dieser Art haben eine Reihe von Nachteilen. So sind z.B. die dem Druck von Spurpunkten dienenden Baugruppen mit relativ umfangreichen mechanischen Verbindungen versehen. Sofern eine Möglichkeit zur Auswahl bestimmter Eingänge vorhanden ist, wird eine mechanische Vorwahleinrichtung benutzt, in der ein mechanischer Abtaster die markierten Eingänge auswählt. Bei derartigen Vorwahleinrichtungen lassen sich die mit Hilfe der Markierung ausgewählten Eingänge nicht ohne Unterbrechung des Registrierbetriebes wechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Registriergerät darzu-
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stollen, das ohne komplizierte mechanische Verbindungen Tür ciie dem Druck der Spurpunkte dienenden Baugruppen riuckntrmt, dcs^^n vorwählbare Eingänge auch während des Betriebes gewechselt werden können und dessen Aufb.-iu so kompakt ist. daß er sowohl für Schreiber mit breitem als auch für solche mit schmalem Aufzeichnutigsträger geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, da.3 die gesamte Druckeinrichtung auf dem 3 ihreibschlitten befestigt ist u:id eine mittels elektrischer Signale steuerbarer Betätigungsanordnung zum Drucken der Spurpunkte aufweist.
Die erfindungsgemäßen Registriergeräte können mit einer zweiten Druckeinrichtung versehen sein, die im Betrieb in dem späteren Teil des jeweiligen Zeitabschnittes bei zumindestens einigen der1 Zeitabschnitte ein bestimmtes von mehreren Spurbezugszeichen in der Nähe des im gleichen Zeitabschnitt gedruckten Spurpunktes auf den Streifen druckt. Bei derartigen Registriergeräten ist es besonders vorteilhaft, wenn die gesamte zweite Druckeinrichtung ebenfalls auf dem Schreibschlitten befestigt ist und eine erste sowie eine zweite mittels elektrischer Signale steuerbare Betätigungsanordnung zum Drucken der Spurbezugszeichen und zürn Auswählen des bestimmten zu druckenden Zeichens aufweist.'
In weiterer Ausgestaltung des Registriergerätes empfiehlt es sich, daß die Spurbezugszeichen nacheinander folgend auf einem Druckkörper angeordnet sind und daß die zweite Druckeinrichtung mit einer den Druckkörper bewegenden Stelleinrichtung versehen ist, die nacheinander die Zeilen in Druckstellung bringt und die durch die zweite Betätigungsanordnung fortgeschaltet wird.
Es ergibt sich eine besonders günstige Lösung, wenn zum Auslösen der zur ersten bzw. der zur zweiten Druckeinrichtung gehörigen ersten bzw. zweiten Betätigungsanordnung getrennte elektrische Signale erzeugt werden, die derart zeitlich bemessen sind, daß sie in einem späteren Teil jedes Zeitabschnittes auftreten
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.,..--,^ <i,\r; BADORIGJNAt.
und das Signal für die zweite Betätigungsanordnung gegenüber dem i'ür die erste Betätigungsanordnung zeitlich verzögert ist, wobei der Druckkörper ,-jeweils zu einem Zeitpunkt verstellt wird, der später liegt als der, bei dem ein Drucken des Spurbezugszeichens möglich ist.
Tn vorteilhafter Weiterbildung ist das Registriergerät derart ausgestaltet, daß sich zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsträger ein Farbband befindet, daß zur periodischen Verschiebung des Farbbandes in seiner Längsrichtung ein Schalfjntrieb auf dem Schreibschlitten befestigt ist, daß das Farbband in seiner Breite in mit unterschiedlicher Farbe getränkte Teilbänder unterteilt und auf dem Schreibschlitten ein Bewegungsmechanismus zur seitlichen Vorschiebung des Farbbandes vorgesehen ist, um die Teilbänder nacheinander in eine Stellung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsträger zu bewegen und da.? der iU-haltantrieb während eines ganzen vom .Bewegungsmechanismus durchlaufenden Arbeitszyklus einmal betätigt wird.
In weiterer Ausgestaltung des Registriergerätes empfiehlt es sich, wenn ein gewöhnlich während des Betriebes in der einen Betriebsart erregter Elektromotor vorgesehen ist, der bei Erregung einen Steuerschalter über einen einem Zeitabschnitt entsprechenden Arbeitszyklus schaltet, wobei dieser Steuerschalter erste Kontakte zur Steuerung von nur während des ersten Teiles der Zeitabschnitte betätigbaren Schaltungen einer .Auslenkanordnung enthält, welche zürn Verschieben des Schreibschlittens in eine durch die Gröie der Eingangssignal bestimmte Lage dient, ferner zweite Kontakte zur Erzeugung von Betätigungssignalen zu bestimmten Zeitpunkten während eines Arbeitszyklus sowie dritte Kontakte zur Steuerung der Zufuhr dieser Signale zu den Betätigungsanordnungen der Druckeinrichtungen aufweist.
Für das erflndungsgemäSe Registriergerät ist es besonders günstig, wenn mindestens eine weitere einschaltbare Betriebsart vorgesehen lsi. die für jeden der Eingänge die Wahl ob ein Spurpunkt oder ein Spurbezugszeichen gedruckt wird oder nicht zuläßt und wenn ein zur
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Auswahl der weiteren Betriebsart dienender die gleiche Anzahl von Schaltstellungen wie Eingänge aufweisender Umschalter vorgesehen ist, der während seines Betriebes synchron mit der Eingangsabtastung angetrieben wird, wobei jede seiner Schaltstellungen einem anderen Eingang und zugleich einem zwei Schaltstellungen aufweisenden Kontalctgeber zugeordnet ist, der in seiner einen Schaltstellung einen die Auslenkung des Schreibschlittens und die Betätigung der Druckeinrichtung bewirkenden Schaltkreis schließt und in seiner anderen Schaltstellung einen die Auswahl des nachfolgenden Eingangs bewirkenden Schaltkreis schließt und den Abtaster weiterschaltet, ohne eine oder beide Druckeinrichtungen zu betätigen.
* In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Registriergerät dadurch ausgezeichnet, daß ein nur während der einem bestimmten Eingang zugeordneten Zeitabschnitte von einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschalteter erster Umschalter vorgesehen ist und daß ein zweiter Umschalter von einem ersten in einen zweiten Zustand umschaltet, wenn der Druckkörper das dem betreffenden Eingang zugeordnete Spurbezugszeichen darbietet, wobei der erste Umschalter in seinem ersten Zustand die Erregung der Schaltkreise bewirkt, der erste und der zweite Umschalter in ihrem zweiten Zustand einen Hilfsstromkreis zur Energiezufuhr zu den Schaltkreisen bilden und der zweite Umschalter derart angeschlossen ist, daß er in seinem zweiten Zustand mit dem in seinem ersten Zustand befindlichen -.
k ersten Umschalter einen den Schaltbetrieb unabhängig von irgendwelchen anderen Betriebsvorgängen weiterschaltenden Schaltkreis schließt, der erst durch das Umschalten des zweiten Umschalters in dessen zweiten Zustand unterbrochen wird.
Als besonders günstige Lösung empfiehlt es sich, daß bei dem erfindungsgerr.äSen Registriergerät in einer weiteren Betriebsart die zyklische Abtastfolge der Eingänge aussetzbar und die Lage des Schreibschlittens von der Größe des Signales an einem bestimmten Eingang abhängig ist und beispielsweise durch Verwendung einer Skala und eines am Schlitten befestigten Zeigers eine sichtbare Anzeige der Größe dieses Eingangssignales erfolgt ,
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Ein Aus.fUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Registriergerätes wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
' Fig.l ein Schaltbild der hauptsächlichen Bauteile und Baugruppen des Registriergerätes,
Fig.2 ein mehr ins einzelne gehendes Schaltbild eines Teiles . des Schaltbildes nach Fig.l,
Fig.3 eine schematische Darstellung der ortsfesten Kontakte verschiedener Im Registriergerät befindlicher Schalter,
Fig.4A und 4B eine obere und eine untere Draufsicht auf einen weiteren im Registriergerät verwendeten Schalter,
Fig.5 in perspektivischer Darstellung den bewegbaren Kontakt des'in Fig.4A und 4B dargestellten Schalters,
Fig.6 die Seitenansicht eines Teiles des Registriergerätes, Fig.7 die Draufsicht auf einen Teil des Registriergerätes,
Fig.8 die Seitenansicht auf einen Teil der die Spurpunkte erzeugenden Druckeinrichtung,
Fig.9 die Seitenansicht auf einen Teil der die Spurbezugszeichen erzeugenden Druckeinrichtung,
Fig.10, 11 und 12 die jeweilige Frontansicht und die Seitenansicht auf den Farbbandwagen und den Bewegungsmechanismus und
Fig.13 ein dem Betrieb des Registriergerätes erläuterndes Zeitdiagramm.
Das in der Zeichnung dargestellte beispielhafte Registriergerät ist -ein 24-fach-Punktdrucker, der mit einem gebräuchlichem Schreibstreifen versehen ist. Der Schreibstreifen wird während des Betriebes mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch einen Streifenantriebsmotor fortbewegt. Betreibt man das Registriergerät im 7ielfachpunktbetrieb, so wird jeder der 2k Eingänge oder Signalkaiiaxe nacheinander an den Eingang eines Servosystemes angeschlossen, v/eLch^ dazu- dient, einen Schreibschlitten quer zur Längsrichtung des Sc:hreibstreifens zu verstellen. Gegen Ende des jede-, einzelnen Ξ1:ι£γ-ί:~ zugeordneten Zeitiritervalles wird -~ . chi v-Lschi--/. :r. vorübergehend in der Lage festgehalten,
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SAD ORiGiAiAL
in die er durch das Servosystem gesteuert wurde. Zur gleichen Zeit druckt eine auf dem Schreibschlitten sitzende und zum Drucken von Spurpunkten dienende Druckeinrichtung einen Spurpunkt auf den Schreibstreifen. Die Druckeinrichtung wird elektrisch ausgelöst, wobei die Lage des Schreibschlittens in Querrichtung zum Schreibstreifen durch die Größe des Eingangssignales bestimmt ist, das unmittelbar bevor der Schreibschlitten seine Ruhestellung erreicht, am Eingang liegt. Je nach Stellung eines Wählschalters kann immer oder manchmal zu gegebener Zeit eine zweite ebenfalls auf dem Schreibschlitten befindliche Druckeinrichtung elektrisch ausgelöst werden, wodurch in unmittelbarer Nähe zum Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt wird.
Nach der Betätigung der Druckeinrichtungen wird der Schreibwagen wieder bewegbar, der nächste Eingang an das Servosystem angeschlossen und die Auswahlvorrichtung für die Zeichen weitergeschaltet, so daß der nächste Arbeitsablauf beginnen kann. Nach der Abtastung aller 2h Eingänge wird der Abtastzyklus wiederholt.
Bei einer anderen Betriebsart,dem Auswahlpunktbetrieb, kann das Drucken auf bestimmten Signalkanälen nur durch das Verstellen von auf einem Markierungsschalter befindlichen Kontaktgebern erreicht werden. Jedem Signalkanal ist ein von Hand einstellbarer Kontaktgeber zugeordnet, der sich auch bei im Betrieb befindlichen Registriergerät einstellen läßt. Befindet sich der Kontaktgeber in seiner einen Lage, so werden der Spurpunkt und das Spurbezugszeichen gedruckt, befindet er sich in seiner anderen Lage, so wird der entsprechende Signalkanal übersprungen und kein Spurpunkt oder Spurbezugszeichen gedruckt.
Bei der dritten und letzten Betriebsart, dem Einkanalbetrieb, wird ein bestimmter Kanal festgehalten, wodurch das Eingangssignal des entsprechenden Eingangs, nicht aber irgendeines anderen Einganges, überwacht werden kann.
Wie aus Fig.l ersichtlich, besitzt das beispielhafte Registriergerät ein mit 2h Paar Eingangsklemmen 2,3 versehenes Klc'-^rü-^-t 1.
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BADORIGINAL
Die 24 Paar Klemmen, von denen in Fig.1 nur 4 Paar Klemmen gezeigt sind, wurden in zwei Reihen von jeweils 24 Klemmen angeordnet. Jedes Paar Eingangsklemmen ist mit einer anderen Eingangssignalquelle verbunden. Die gemeinschaftlich betriebenen Kontakte eines zur Abtastung der Klemmen 2 und 3 dienenden Abtastschalters verbinden jedes Paar Eingangsklemmen mit den an die Kontakte 4 und 5 angeschlossenen Leitungen.
Der Kontakt ist über einen Schleifdrahtwiderstand 6, einen Schleifdrahtabgriff 7, einen Schleifdrahtwiderstand 8 und einen Meßkreis 9 zu einem von zwei Eingängen eines Servoverstärkers 15 geführt. Die andere Eingangsklemme des Verstärkers 15 ist direkt an den bewegbaren Kontakt 5 angeschlossen. In dieser gebräuchlichen Anordnung wird den beiden Eingängen des Verstärkers 15 während des Betriebes ein Fehlersignal zugeführt, welches durch die Differenz zwischen dem gerade abgetasteten Eingangssignal und dem der Lage des Schleifdrahtabgriffes 7 entsprechenden Signal gebildet ist.
Der Ausgang des Verstärkers 15 liegt an einer durch die Wicklung
16 eines Servomotors 18 und einem dieser parallel geschalteten Widerstand 17 gebildeten Last. Der Wicklung ΐβ bzw. dem Widerstand
17 sind die Schalter SlA bzw.SlB parallel geschaltet. Die Wick-Iungl6 ist die Steuerwicklung des zweiphasigen Servomotors 18; dessen Bezugswiclclung 1°λ> sofern sich der Schalter y$ im geeigneten Zustand befindet, an eine Wechseispannungsquelle ^l angeschlossen ist. Eine entsprechend ausgestaltete Verbindung 20 verbindet den Motor 18 mit dem bewegbaren Schreibschlitten 21, der den Schleifdrahtabgriff 7 trägt. V/ie bereits erwähnt, sind die oben beschriebenen Schaltkreise gebräuchlich und sie können durch andere übliche Schaltungen ersetzt werden.
Der Schreibschlitten 21 sitzt über einem als Schreibstreifen ausgestalteten Aufzeichnungsträger 22 und trägt eine erste Druckeinrichtung, sowie eine zweite Druckeinrichtung. Mit Hilfe der ersten Druckeinrichtung werden Spurpunkte und mit Hilfe der zweiten Druckeinrichtung werden Spurbezugszeichen auf den Schreibstreifen 22 gedruckt. Der Schreibschlitten 21 ist quer zur
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Längsrichtung des SehreibstreJfens und damit bei der in Fig.l gezeigten Ausführungsform horizontal bewegbar. Gleichzeitig mit der Bewegung des Schreibschlittens gleitet der Schleifdrahtabgriff 7 längs der Schleifdrahtwiderstände 6 und 8. Elektrische Signale betätigen die Druckeinrichtungen, deren Aufbau und Wirkungsweise leiter unten noch näher beschrieben wird. Bei ihrer Betätigung drucken die Druckeinrichtungen Spurpunkte sowie die dazugehörigen Spurbezugszeichen, wobei die Lage der Spurpunkte durch die Größe der jeweiligen Eingangssignale gegeben ist, während sich durch die neben den Spurpunkten liegenden Spurbezugszeichen feststellen läßt, welcher Spurpunkt welchem Eingangssignal zugeordnet ist. Der Spurpunkt kann beispielsweise ein punktförmiges Zeichen sein, während die Signalbezugszeichen durch eine Ziffernfolge von 1-24 gebildet sein können. Selbstverständlich lassen sich auch andersgeartete Spurpunkte und Spurpunktbezugszeichen verwenden.
Der Schreibstreifen 22 hat die üblichen Abmessungen und wird von einer an einem Antriebsmotor 24 angeschlossenen Kupplung 23 transportiert. Die Kupplung 23 oder der Steuerkreis für den Motor besitzt eine Vorrichtung zur Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Streifens. Die Wicklung 30 des Motors 24 ist über einen vier Zustände aufweisenden Schalter S5A und einen Umschalter 32 an die V.'echselspannungsquelle 31 angeschlossen. Der Schalter S5A und die Schalter S5B, S5C bilden die drei Ebenen eines von Hand drehbaren Wähl schalters S5 mittels dessen die Betriebsarten einschaltbar sind und dessen Aufbau und Wirkungsweise weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Schalter S5A, S5B und S5C sind jeweils mit vier ortsfesten Kontakten versehen, denen die vier Schaltstellungen zugeordnet sind, welchen jetveils eine der Bezeichnungen auf dem Schalter entspricht. Die Bezeichnungen auf dem Schalter lauten: "MKB" (Mehrkanalbetrieb), '.'AUS11 (Gerät ausgeschaltet), 11AVJB" (Auswahlbetrieb) "EKB" (Einzelkanalbetrieb). Die Schalter S5A, S5B und S5C besitzen weiterhin jeweils noch einen beweglichen Kontakt' 33>?4 und 35» die derart miteinander verbunden sind, daß sie sich jeweils in der gleichen Schaltstellung befinden.
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Die ortsfesten Kontakte des Schalters S5A mit den Bezeichnungen MKB, AWB und EKB stehen in Verbindung mit der Klemme 36 der Wechselspannungsquelle 3I. Die die Bezeichnung AUS tragenden ortsfesten Kontakte aller Schalter S'jA, S5B und S5C sind Blindkontakte und als solche an keinen Stromkreis angeschlossen. Der beviegbare Kontakt 33 ist zu dem ortsfesten Kontakt 37 eines weiteren Drehschalters S2 geführt. Der bewegbare Kontakt 38 dieses · Drehschalter verbindet den ortsfesten Kontakt 37 mit einem der beiden ortsfesten Kontakte 39 und 45, wobei der Kontakt 45 an den bewegbaren Kontakt eines die beiden ortsfesten Kontakte 47 und aufweisenden Mikroschalters 46 angeschlossen ist. Die beiden ortsfesten Kontakte 47 und 48 sind zu dem ortsfesten Kontakt 39 eines Schalters 52 und zu einer Klemme 49 eines Impulsgenerators 50 geführt. Der Kontakt 39 ist darüberhinaus noch an den bewegbaren Kontakt 34 des Schalters S5B angeschlossen. Der Schalter S2 und der Mlkroschalter 46 dienen zur Schaltsynchronisation von verschiedenen Teilen des Registriergerätes und werden nur einmal " während eines über 24 Eingangskanäle laufenden Arbeitszyklus betätigt. In der gesamten restlichen Zeit befinden sie sich in der in Fig. I gezeigten Lage. Der Kontakt MKB des Schalters S5B ist zu einer Kontaktbahn 51 geführt, welche den bewegbaren Kontakt 35 des Schalters S5C mit verschiedenen ortsfesten Kontakten eines als weiteren Drehschalter ausgestalteten Markierungsschalter verbindet. Der ortsfeste Kontakt SP ist mittels einer Leitung 52 an den bewegbaren Kontakt des Schalters S6 und der Kontakt EKB des Schalters 35B ist über einen Schalter SlC an die Kontaktbärn 51 angeschlossen. Die ortsfesten Kontakte MKB und AWB sind beide zu einer Klemme einer Wicklung 53 eines Schaltmotores 54 geführt, während der Kontakt EKB über einen Schalter SlD mit der gleichen Klemme der V/icklung 53 in Verbindung steht. Die zweite Klemme der Wicklung 53 läuft zu einer Klemme 60 der Wechselspannungsquelle 31 ·
Die Schalter SlA - SlI von denen die Schalter SlA- SlD bereits . erv/ähnt wurden, bilden einen Teil eines Steuerschalters Sl, der während des Mehrkanalbetriebes (MKB) ständig durch den Schaltmotor 54 zur Steuerung der bereits beschriebenen Schaltkreise
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angetrieben wird. Der Schalter Sl wird weiter unten genauer beschrieben.
Der durch eine gestrichelte Linie in Fig.1 umrahmte und mit Bezug auf die Fig.4A und 4b näher beschriebene Markierungsschalter S6 dient zum wahlweisen Anschließen der Leitung 52 an eine Leitung 6j oder eine Leitung 51· Der Markierungsschalter S6 trägt einen drehbaren Kontakt 62 sowie 24 ortsfeste Kontakte 63, wobei die Zahl dieser ortsfesten Kontakte der Zahl der Eingangskanäle entspricht. Jeder Kontakt 63 liegt an einem weiteren Kontaktgeber 64, welcher durch Hand zwischen zwei Zuständen verstellbar ist, wobei der Kontakt 63 entweder zur Leitung 51 oder zur Leitung 6l geführt ist. .Während des Betriebes des Steuergerätes in dem der Kontakt 62 die Kontakte 63 abtastet, ist die Leitung 52 entweder an die Leitung 51 oder an die Leitung 6l angeschlossen, je nach der Lage des Kontaktes 64. Der Kontakt 62 ist,wie durch eine Strichlinie angedeutet, mit den Kontakten 4 und 5 eines Eingangswählschalters verbunden, der die Eingangsklemmen 2 und 3 abtastet, so daß die Kontakte 63 synchron mit den Kontakten der Eingangsklemmen abgetastet werden.
Die Leitung 61 steht über einen Schalter SIE in Verbindung mit der Klemme 49 des Impulsgenerators 50. Es ergibt sieh, daß in dem Auswahlbetrieb (AWB) der Schalter50 je nach seinem Zustand den AWB-Kontakt des Schalters S5B entweder an die Leitung 51 und damit wie beim MKB-Betrieb an den Schalter S5C und den Schaltmotor 54 oder an die Leitung 6l und den Schalter SIE anschließt. Die Bedeutung dieser verschiedenen Schaltmöglichkeiten wird weiter unten erläutert.
Unter der Voraussetzung, daß der Schalter 33 nicht in der Stellung AUS steht,führt die V.'echselspannungsquelle, deren Klemme 36 über den Schalter 33 nit der Klemme 65 des Impulsgenerators 50 und deren Klemme 60 direkt mit der Klemme 66 des Impulsgenerators verbunden ist, die notwendige Leistung zu. In ähnlicher V/eise ist die Bezugswicklung 19 des Motors 18 an die Wechselspannungsquelle
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J)I angeschlossen, wobei eine der Phasenverschiebung dienende Ka- ■ pazität 67 mit der Wicklung 19 in Reihe geschaltet ist.
Der Impulsgenerator 50 besitzt zwei Ausgangsklemmen 68 und 69, an die drei ähnliche parallel geschaltete Kreise angeschlossen sind.. Der erste dieser Schaltkreise ist mit einem Schalter SlF versehen, mit dem ein Widerstand 75 und die Wicklung eines dem Überspringen eines Kanales dienenden Elektromagneten 79 angeschlossen ist. Der zweite Schaltkreis trägt den Schalter SlG mit dem der Widerstand 76 und die Wicklung eines dem Fortschalten der Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden Elektromagneten in Reihe geschaltet ist. Der dritte Schaltkreis ist mit dem Schalter SlH versehen, dem ein Widerstand 71 und die Spule eines zum Drukken von Punkten dienenden Elektromagneten 8l parallel geschaltet ist. Eine Diode 78 verbindet die ersten beiden S ;haltkreise miteinander. Ein weiterer Schaltkreis ist dem Widerstand 77 und dem Elektromagneten 8l parallelgeschaltet. Dieser weitere Schaltkreis ist mit dem Schalter 32 und einem Schalter S4, einem Widerstand 82 und der Soule eines der Betätigung der Spurpunktbezugszeichen dienenden Elektromagneten 83 versehen. Abhängig von der Lage der Schalter S3 und S'4 kann der Elektromagnet 83 zur selben Zeit wie der Elektromagnet 8l beim Schließen eines Schalters SlH zur Energieversorgung an den Impulsgenerator 50 angeschlossen sein. Wegen der impulsförmigen Ausgangssignale des Impulsgenerators 50 erfolgt die Erregung der Elektromagnete stoßweise.
Der Schalter S3 trägt einen bewegbaren Kontakt 85, der wie in Fig.l schematisch angedeutet, mittels einer Zahnradverbindung 95 derart angetrieben wird, daß er jeweils eine ganze Umdrehung nach 49 Schritten des Eingangswählschalters und des Markierungsschalters S6 zurückgelegt hat. Während jeder Umdrehung tastet der Kontakt 85 vier' im Abstand voneinander angebrachte Kontakte 86-89 ab.
Der durch eine Strichlinie eingerahmte Schalter S4 ermöglicht von Hand eine Verstellung der Frequenz, mit der die Spurbezugszeichen gedruckt werden, und ist mit den ortsfesten Kontakten 96 bis 104 , den drei manuell betätigbaren, gemeinsam betätigten Kontakten 110, 111,112 und der Verbindungsleitung II3 versehen. Die an die
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Verbindungsleitung 113 angeschlossenen Kontakte 110,111, 112 sind auf fünf Stellungen umschaltbar. Die fünf dem bewegbaren Kontakt 110 zugeordneten Kontakte schließen die ortsfesten Kontakte 96,97 und 98 ein, wobei den Kontakten 96 und 97 jeweils zwei Schaltstellungen zugeordnet sind. Die fünf Schaltstellungen des bewegbaren Kontaktes 11 umfassen die ortsfesten Kontakte 99*100 und 110, wobei dem Kontakt 99 drei Schaltstellungen zugeordnet sind. Analog hierzu kann der bewegbare Kontakt 112 auf die ortsfesten Kontakte 102, 103 und 104 einwirken, wobei der Kontakt 103 drei Schaltstellungen besitzt. Die ortsfesten Kontakte 86,87 und 89 des Schalters S3 sind mit den ortsfesten Kontakten 97 bzw.100 bzw.103 des Schalters S4 verbunden. Darüberhinaus ist der orts- | feste Kontakt 88 noch zu dem ortsfesten Kontakt 100 geführt. Der .ortsfeste Kontakt 98 ist an die Leitung 84 angeschlossen, die zu dem beweglichen Kontakt 85 läuft. Die ortsfesten Kontakte 96,99, 101,102 und 104 des Schalters S4 sind Blindkontakte.
Wie in Fig.2 ist der Impulsgenerator 50 mit seinen Klemmen 65 und 66 in der Stellung MKB, AWB, EKB des Wählschalters S5 an die We chse Is pannungs quelle 31 angeschlossen. Der Schalter S5 dient, wie oben schon beschrieben, zum Einstellen der verschiedenen Betriebsarten. Die Klemmen 65 und 66 sind an die Eingangsklemmen II6 und 118 einer Gleichrichterbrückenschaltung 114 angeschlossen, deren Ausgangsklemme 115 und 117 über einen mit einer Diode II9 versehenen Schaltkreis 120 in Serie mit zwei parallelen Schaltkrei- f sen geschaltet sind, von denen der erste ein Kondensator 125 und der zweite eine Serienschaltung aus einem Widerstand 126 und einem Kondensator 127 ist. Die Reihenschaltung aus dem Schalter SIE und den Widerständen 128 und 129 wird durch den Kondensator 127 zu einem Kreis geschlossen, während der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 128 und 129 über die Zehnerdiode I30 an die Steuerelektrode eines Thyristors 133 geführt ist. Die Reihenschaltung aus der Anoden-Kathoden-Strecke desThpristors I33 und einer Sicherung 134 ist zwischen eine Ausgangsklemme 117 der Gleichrichterbrückenschaltung 114 und eine Ausgangsklemme 69 des Tmpulsgenerators 50 geschaltet. Die Ausgangsklemme 68 ist mit der anderen Ausgangsklemme 115 der Gleichrichterbrückenschaltung 114 verbunden. Ein Widerstand 131 liegt zwischen der Steuerelektrode des
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Thyristors 133 und dessen Kathode, während eine Diode l4o zwischen die Klemmen 68 und 69 geschaltet ist.
Während des Betriebes werden die Kondensatoren 125 und 127 normalerweise von der GleichrichterbrUckenschaltung 1]Λ über die Diode 119 aufgeladen. Beim Schließen des Kontaktes SIE wird aber der Kondensator 127 über den Kontakt SlI, den Widerstand 128 und die aus dem Widerstand 129 sowie die Zehnerdiode I30 und den Widerstand 151 gebildeten parallelen Strompfade entladen. Die wegen des über den Widerstand IjJl fließenden Stromes an diesem Widerstand abfallende Spannung ist groß genug, den Thyristor 133 durchzuschalten, woraufhin die Gleichspannung an der Brücke 114 an den Klemmen 68 und 69 erscheint. Auf diese V/eise wird bei jedem Schließen des Kontaktes SlI ein Spannungsimpuls an den Ausgangs* klemmen 68 und 69 des Impulsgenerators 50 erzeugt.
In einem anderen Fall bleibt der Kontakt SlI offen und der restliche Teil der Schaltung wird dadurch wirksam, daß die Klemme 49, wie weiter unten noch näher beschrieben, an die Klemme 36 der Wechjselspannungsquelle J51 angeschlossen vfird, während die Klemme 66 ständig in Verbindung mit der Klemme 60 dieser Spannungsquelle bleibt. Hierbei wird die Wechselspannung an den Klemmen 49 und 66 von dem die Widerstände 155, 149, die Dioden 156, 157, 170 und den Glättungskondensator 148 aufweisenden Netzwerk gleichgerichtet. Der Schaltkreis 121 mit der Doppelbasisdiode l4l ist ein Kippgenerator in dem der Kondensator 145 auf einen Wert aufgeladen wird, der so hoch liegt, daß wegen der Spannung am Emitter der Doppelbasisdiode l4l diese durchschaltet, wenn sich der Kondensator 145 über den Widerstand 146 die Doppelbasisdiode l4l und den Widerstand 131 entlädt. Der über den Widerstand I31 fließende Strom ist wieder groß genug, um den Thyristor 33 durchzuschalten, so äaß wiederum ein Impuls mit dem Gleichstrompotential an der GleichrichterbrUckenschaltung 114 (die Klemme 65 bleibt mit der Klemme 36 verbunden) in den Ausgangsklemmen 68 und 69 erscheint. Solange die Kie-r.re 49 des Impulsgenerators an die Klemme 36 der Weehselspannur.-'----iuelle 51 angeschlossen ist, wirkt der Schaltkreis 121 als Y\p:generator und gibt an den Klemmen 68 und 69 Impulse ab,wobei
die 9 0 9 8 4 9/1078
Wiederholungsfrequenz dieser Impulse durch die Konstanten des Schaltkreises' bestimmt ist.
Die Diode 1^0 bildet einen niedrigen Widerstand für alle Spannungsimpulse mit umgekehrter Polarität an den Klemmen ,68 und 69, die von dem in Fig.l gezeigten dem Schalten der Elektromagnete dienenden Schaltkreis kommen, welcher vom Impulsgenerator 50 durch die von diesem erzeugte Impulse gespeist wird.
Fig.3 ist ein die Anordnung der Schalter Sl, S2, SJ, S4 und S5 veranschaulichendes Diagramm. Die ortsfesten Kontakte sind in Form einer gedruckten Schaltung dargestellt. Die drehbaren Kontakte, die als drehbare Schleifarme oder andere bei ihrer Drehung die ortsfesten Kontakte in geeigneter Welse miteinander verbindende Kontaktarme ausgestaltet sein können, sind in Fig. 3 nicht gezeigt.
Der einen Steuerschalter bildende Schalter si besitzt die ortsfesten Kontakte 157-172, von denen der Kontakt 157 einen leitenden Ring bildet, während die Kontakte I58 - 172 durch bogenförmige leitende Segmente dargestellt sind, die konzentrisch zum Kontakt 157 liegen. Die Kontakte des Schalters Sl bilden die ortsfesten Kontakte für die Schalter SlA - SlI und sind diesen folgendermaßen zugeordnet.
Schalter zugeordnete Kontakte SlA 157 I58
SlB 157 159
sie 160 161
SlD I62 I63
SIE 164 I65
SlF I66 I69
SlG I66 168
SlH I66 167
SH 17p 171,
In dem Schalter S2 ist der ortsfeste Kontakt 39 ein bogenförmiges Segment, dessen Bogen sich über etwas weniger als 360° erstreckt. Der Kontakt 37 dieses Schalters liegt hierzu konzentrisch, seine
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Form ist der von Kontakt 39 sehr ähnlich, nur daß sich das eine Ende des Kontaktes 37 in die Bogenöffnung des Kontaktes 39 erstreckt. In der Bogenöffnung des Kontaktes 37 befindet sich ein ortsfester Kontakt 4-5. Während des Betriebes führt der Schalter S2 während der Abtastung aller 24 Eingangskanäle eine Umdrehung · durch. Der Raum der Bogenöffnungen der Kontakte 37 und 39 ist nur. einem Kontakt zugeordnet und zwar dem ersten. Auf diese Weise ist während der Schleifarm die Kontakte abtastet, der Kontakt 37 ausser in Zeitabschnitten die dem ersten Eingang zugeordnet sind, ständig mit dem Kontakt 39 verbunden. In den Zeitabschnitten die dem ersten Kontakt zugeordnet sind, liegt der Kontakt 37 an dem Kontakt 45. . -
Der Schalter S3 hat einen durch einen leitenden Ring gebildeten Kontakt 84, um den herum in Form von leitenden Vorsprüngen die Kontakte 86-89 in bestimmten Abständen zueinander ringförmig, angeordnet sind.
Mit Hilfe des Schalters S4 läßt sich die Frequenz, mit der die Spurbezugszeichen gedruckt werden, verstellen. Der Schalter S4 ist ein dreipoliger Schalter mit fünf Schaltstellungen und besitzt die ortsfesten Kontakte 96 - lo4 und einen als leitenden Ring ausgestalteten Kontakt II3. Die Kontakte 96-104 sind um den Kontakt in drei verschiedenen Gruppen ringförmig angeordnete Vorsprünge, wobei die Kontakte 98, 100,101,102 und 104 sich über eine Schaltstellung, die Kontakte 96 und 97 sich über zwei Schaltstellungen und die Kontakte 99 und 103 sich über drei Schaltstellungen erstrecken.
Der zur Auswahl der Betriebsart dienende Wählschalter S5 besitzt drei Gruppen von Schaltkontakten, die die Schalter S5A,S5B und S5C bilden. Der Sehalter 35A weist einen bogenförmigen Kontakt I80 und vier im gleichen Abstand zu diesem angeordnete als Kontakt dienende Vorsprünge, die den Betriebsarten MKB, AUS, AViB und EKB zugeordnet sind. In ähnlicher Weise haben die Schalter S5B und S5C bogenförmige Kontakte I81, 182, wobei diesen allerdings nur
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drei als Kontakte dienende VorsprUnge zugeordnet sind. Die Schaltstellungen AWB und EICD sind auf einem entsprechend ausgedehnten Kontakt vereint.
Die Figuren 4B und 4b zeigen Ansichten des zum Überspringen von Eingangskanälen dienenden Schalters So. In Fig.4B wurde eine die Schalterkrmtakte teilweise überdeckende Platte I90 entfernt. Ebenso wie bei den oben beschriebenen Schaltern sind die ortsfesten Kontakte des Schalters ΙΟβ auf einer Platte l8j5 als gedruckte Schaltung dargestellt. Die ortsfesten Kontakte bestehen aus den als elektrische Verbindung dienenden Kontakten 51*52 und 6l und einer Anzahl von Kontakten 65, die in Fig.l bereits erwähnt wurden. Die elektrische Verbindung 52 ist ein leitender Ring, der eine kreisförmige öffnung in der Platte I83 umgibt. Die 24 Kontakte 63 sind rings um die Verbindung 52 im gleichen Abstand zueinander angeordnete leitende Segmente, wobei diese Segmente ausserhalb der Verbindung 52 angeordnet sind und sich in radialer Richtung erstrecken» Die Kontakte 63 sind von den als elektrische Verbindung dienenden Kontakten 51 und 6l umgeben, die konzentrisch zur Verbindung 51 liegen, aber nicht vollkommen geschlossen sind. Die von ihnen gebildeten Bogen haben in Richtung zur unteren rechten Kante weisende öffnungen, durch die die Enden der Verbindung 51 und der Verbindung 52 heraus zu den als Anschluß dienenden Vorsprüngen 5IA bzw. 52A geführt sind. Ein ähnlicher als Anschluß dienender Vorsprung 6IA ist zu der äußeren fast ringförmigen Verbindung 6l geführt.
In die Platte I83 sind 24 als Langlöcher ausgestaltete öffnungen eingearbeitet, die jeweils zwischen dem äußeren Ende eines der Kontakte 63 und dem inneren Ende der Verbindung 51 liegen. Die Form der öffnungen 184 ist derart gewählt, daß sie den Schäften I85 (siehe Fig.5) der Kontaktgeber 64, deren Aufnahme sie dienen, eine begrenzte radiale Bewegung erlauben. In Fig.4B sind nur zwei von den gewöhnlich verwendeten 24 Kontaktgebern eingezeichnet. Die Schafte sind so lang gewählt, daß sie sich durch die Platte 183 erstrecken und an ihrer anderen Seite über die Ebene der Plat-
te 183 hinausragen. Jeder Kontaktgeber 64 besitzt einen Fuß I86
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und ein elastisches Leiterelement I87, wobei der Fuß I80 und der Sch'ift l8'5 aus isolierendem Material bestellen. Das Leiterelement
187 sitzt auf dem Schaft I85 innerhalb des Fußes I80; seine beiden Enden l38 und I89 sind vom Fuß weggebogen.
Die Kontaktgeber 64 sind durch Einfügen ihrer Schafte I85 in die öffnungen 184 am Schalter S6 befestigt. Der Fuß I86 hält die Enden
188 in Kontakt mit den entsprechenden Kontakten 163. Diese Kontaktgabe ist unabhängig von der Lage der Schafte in den öffnungen lB4. Durch Verstellen der Schaftlage läßt sich das andere Ende I89 des Leiterelementes I87 mit der Verbindung 51 oder der Verbindung 6l in Kontakt bringen. Daher wird bei radialer Bewegung der Kontaktgeber 64 auf einfache V/eise eine Auswahl getroffen, ob jeder der Kontakte 63 an die Verbindung 51 oder die Verbindung öl (siehe Fig.l) angeschlossen wird. Wie in Fig.^A zu sehen, wird mit Hilfe von vier Schrauben I9I, Unterlegscheiben 192 und an der Platte befestigten Montagestiften 193 eine Platte I90 im Abstand parallel zur Platte I83 befestigt. Die Platte I90 drückt gegen den Schuh I86 des Kontaktgebers 64 und hält so das Leiterelement I87 in festem Kontakt mit den Verbindungen und den Kontakten auf der Platte 183. Beim Einbau des Schalters 36 in das Registriergerät wird die Platte I90, wie aus Fig.6 ersichtlich, unterhalb der Platte I85 angeordnet. Die Schafte I85 der Kontaktgeber 164 sind dagegen zugänglich. Die Platte 190 ist derart ausgestaltet, daß die als Anschluß dienenden Vorsprünge 51A,52A und olA in geeigneter V/eise mit der restlichen Schaltung verbunden werden können. Weiterhin sind hinter der kreisförmigen Öffnung in der Mitte der Platte 190 die Verbindung 52 und die Kontakte 6^ (siehe Fig.4A) zu erkennen. In der kreisförmigen öffnung der Platte I90 sitzt die sich drehende Kontaktbrücke 62,(siehe Fig.6) deren Aufgabe es ist, die Kontakte 63 abzutasten.
In Fig.6 sind die Schalter S1,S3,S4,S5 und S6 in ihrer im Registriergerät befindlichen Lager eingezeichnet. Der Schalter S2 wird durch den Schalter S6 verdeckt, sein Aufbau und seine Lage ergeben sich aber klar aus Fig.3· Mit Hilfe der Schaltknöpfe 204 und 205
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der Schalter S4 und S5 ist es möglich, diese mit der Hand zu schalten. Der Schaltknopf 204 wird durch eine Schaltwelle gehalten, an der die bewegbaren Kontakte 110, 111,112 (durch mit Pfeilenversehene Strichlinien in Fig.6 angedeutet) befestigt sind. In ähnlicher V.'eise hält eine mit den bewegbaren Kontakten j»/J-,;;4, 35 (durch mit Pfeilenversehene Strichlinien in FLg.υ) den Schaltknopf 205. Über den ortsfesten Kontakten des Schalters Sl ist ein Rotor 206 angeordnet, der fünf bewegbare Kontakte ?07 trägt und auf der V/elle P.O'.i befestigt ist. Die Welle 203 ragt durch die Mitte des Schalters Sl und wird durch ein geeignetes Getriebe von dem Schaltmotor 5^ angetrieben. Die Form der Kontakte 207 ist so gewählt, daß jeder von ihnen ringförmig nebeneinander liegende Kontakte (siehe Fig.J>V miteinander verbinden kann. Beim Drehen des Rotors 20;-rchließen sich die Schalter SlA, SlI in einer zeitlichen Reihenfolge, die weiter unten mit Bezug auf Fig.\j näher beschrieben wird. Der Rotor 20'S ist darüberhinaus no-:h mit einorrv Stift 209 versehen, welcher bei jeder seiner Umdrehungon das eine Ende einer Klaue 214 ergreift, deren anderes Ende dio Fiastklinken
215 und 210 trägt. Hierdurch wird eine "Kanalfortsohaltung" möglich, in der im Registriergerät zumindest im Kohrkonalbe^rieb (MKB) nacheinander von einem Kanal auf den nächsten weitergeschaltet wird. Die Rastklinke 215 wird gewöhnlich durch eine Feder 2l3 im Eingriff mit einem Getrieberad 217 gehalten, das hierdurch am Drehen gehindert wird. An der Klaue 214 ist eine weitere Klaue 219 drehbar aufgehängt. Die Klaue 219 wird durch die Feder 218 im Singriff mit dem Getrieberad 217 gehalten. Bei ihrer Betätigung durch den Stift 209 dreht sich die Klaue 214 um den Lagerpunkt 220, wodurch die Rastklinke 215 sich von dem Getrieberad 217 abhebt und die Klaue 219 nach unten gezogen wird. Hierdurch dreht die Klaue 219 das Getrieberad 217 (wie durch einen Pfeil in Fig.6 angedeutet) solange im Uhrzeigersinn,bis durch die vor- und zurückgehende Bewegung der Klaue 214 die Rastklinke
216 'wieder in Eingriff mit dem Getrieberad 217 kommt und dieses stillsetzt. Das Getrieberad 217 besitzt 24 Zähne und wird jeweils um einen Zahn weiterbewegt, d.h. ein Vierundzwanzigstel einer vollen Umdrehung bei jeder Betätigung der Klaue 214. Am rinde der Betätigung der Klaue 214 zieht die Feder 218 diese Klaue wieder zurück in ihre Normallage, in der die Rastklinke 215 in das Rad 217
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eingreift und die Rastklinke 2l6 offen liegt. Während der Rückbewegung wird die Klaue zum Festhalten des nächsthöheren Zahnes des Getrieberades 217 nach oben gedrückt.
Die Klaue 214 kann in der gleichen Weise auch noch durch einen Arm 221 betätigt werden, der an dem dem Überspringen eines Kanales dienenden Elektromagneten 79 angreift, bei dessen Erregung die Klaue 2l4 mittels des Armes 221 verschoben wird. Beim Abschalten des Magneten 79 wird der Arm 221 von der Feder 222 in seine Ausgangslage zurückgezogen.
Das Getrieberad ,217 sitzt auf einer Welle 225 an der noch der bewegbare Kontakt 62 des Markierungsschalters S6 und ein weiteres Getrieberad 226 befestigt ist. Zusätzlich sind noch die in Fig.6 nicht erkennbaren bewegbaren Kontakte 4,5 des Eingangswählschalters und der bewegbare Kontakt J>6 des Schalters S2 an der Welle
225 angebracht. Auf diese V/eise ist sichergestellt, daß alle drei Schalter miteinander synchron betrieben werden. Das Getrieberad
226 steht mit ,einem weiteren Getrieberad 227 in Eingriff, welches von einer Welle 228 getragen wird, an der der in Fig.6 durch Pfeile angedeutete bewegbare Kontakt 85 des Schalters Sj5 befestigt ist. Die Getrieberäder 217,226 und 227 haben 24 bzw. 49 bzw. 94 Zähne und bilden die in Fig.l gezeigte Zahnradverbindung 95. Zwischen den beiden Zahnrädern 217 und 227 erhält man damit ein Übersetzungsverhältnis von 24:49. Beachtet man, daß bei einer Betätigung der Klaue 214 das Getrieberad 217 um ein Vierundzwanzigstel einer ganzen Umdrehung weitergedreht wird, so ist es dementsprechend notwendig, für eine ganze Umdrehung der Welle 228 die Klaue 214 49mal zu betätigen. ·
Die Figuren 6 und 7 zeigen den in den beiden parallel zu einander laufenden Führungsstangen 229,235 verschiebbar gelagerten Schreibschlitten 21. Neben dem Schreibschlitten und parallel zu den Führungsstangen 229,235 ist am Rahmen des Registriergerätes eine Skala 236 befestigt. Ein am Schlitten angebrachter. Zeiger 237 bewegt sich während des Betriebes längs der Skala 236, wodurch eine
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optische Anzeige der Lage des Schreibschlittens 21 gegeben ist.
Der in Fig.6 durch Strichlinien angedeutete Schreibschlitten ist in den Figuren 8 und 9 genauer und in größerein Maßstab dargestellt Mit dem Elektromagnet 82 steht ein Arm 238 in Verbindung, an dessen Kopf ein zum Drucken der Spurpunkte dienender Druckstift 259 sitzt. Zwischen dem Druckstift 239 und dem als Aufzeichnungsträger dienenden Schreibstreifen 22 liegt ein Farbband 245 . Eine Feder spannt den Arm 2>8 derart vor, daß der Druckstift 239 gewöhnlich angehoben ist und das Farbband nicht berührt. Bei der Erregung des Elektromagneten 8l wird der Arm 238 betätigt, wodurch der Druckstift 239 das Farbband auf den Schreibstreifen 22 preßt, wodurch eine Spurmarke, beispielsweise ein Spurpunkt, gedruckt wird.
In Fig.9 ist der dem Drucken der Spurbezugszeichen dienende Elektromagnet 83 zu erkennen, der ebenfalls auf dem Schreibschlitten 21 befestigt ist und an einem Arm 24l angreift, an dessen Kopf ein Druckkörper 242 drehbar gelagert ist. Der Druckkörper besteht aus einer Druckwalze, auf der die Drucktypen 246 zum Drucken der Spurbezugszeichen angebracht sind. Bei dem hier beschriebenen Registriergerät sind es entsprechend der Zahl der Eingangskanäle 24 Drucktypen, die beispielsweise wie in Fig. 10 gezeigt, im gleichen Abstand voneinander auf der Mantelfläche der Walze angeordnet sein können. Um die Drucktypen in die zum Drukken notwendige L-ge zu bringen, wird die \7alze schrittweise gedreht. Das Farbband 245 liegt zwischen dem Druckkörper 242 und dem Schreibstreifen 22. Eine nicht dargestellte Feder hebt den Arm 22Jl an, so daß die Walze gewöhnlich das Farbband nicht berührt. Bei Erregung des Elektromagnet 82 wird der Arm 24l betätigt, wodurch die Walze 242 das Farbband 245 auf den Schreibstreifen 22 preßt und so das ausgewählte Spurbezugszeichen gedruckt wird. Das ausgewählte und gedruckte Spurbezugszeichen ist durch die Lage der Walze 242 bestimmt.
Der dem Fortschalten der Drucktypen 246 dienende Elektromagnet 80 ist ebenfalls auf dem Schreibschlitten 21 befestigt. Eine Mitnehmerklaue 244 ist gegenüber dem Elektromagnet 80 drehbar ge lagert, wobei ihn eine Feder 243 gegenüber einem Schaltrad 250
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gewöhnlich außer Eingriff hält. Das Schaltrad 250 sitzt auf der V/elle 251 · Eine weitere Klaue 252 ist drehbar auf der Mitnehmerklaue 247 gelagert, wobei sie mittels der Feder 243 mit dem Schaltrad 250 in Eingriff gehalten wird. Bei Erregung des Magneten 80 werden die Klauen 244 und 252 betätigt, wobei wiederum durch die Klaue 2ΰ2, wie in Pig.Q gezeigt, das Schaltrad 250 entgegen dem Uhrzeigersinn weitergeschaltet wird. Das Schaltrad 250 hat entsprechend der Zahl der Eingangskanäle 24 Zähne und wird daher bei. der Betätigung der Klaue 252 um ein Vierundzwanzigstel einer ganzen Umdrehung gedreht.1 Die durch die Federkraft beaufschlagte MItnehmerklaue 244 kommt bei ihrer Vorwärtsbewegung in Eingriff mit dem Schaltrad 250, wodurch dieses an einer durch das Drehmoment bedingten Drehung über die erwünschte Lage hinaus gehindert wird." Eine am Rahmen des Schrelbschlittens 21 befestigte Rastklinke hindert das Schaltrad 250 an einer Drehung im Uhrzeigersinn. Nach dem Abschalten des Elektromagneten 80 zieht eine Feder 255 ei en Magneten in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Schaltklinke 252 in eine Lage gebracht wird, in der sie den nächsten Zahn des Schaltrades 250 festhält.
Während wie oben beschrieben, das Schaltrad 250 entgegen dem Uhrzeigersinn schrittweise weiterschaltet, wird einmal während jeder Umdrehung der V/elle 251 zu einem Zeitpunkt Ln dem die dem ersten Kanal entsprechende Drucktype gerade in Druckstellung steht, ein Stift 256 in Eingriff mit einem Arm 257 gebracht, der dadurch niedergedrückt wird. Der Arm 257 ist der Betätigungshebel des MLkroschalters 46 und wirkt auf den Betätigungsstö.3el 258 des Schalters ein, durch dessen Betätigung wiederum der bewegbare Kontakt des Schalters 46 von seiner Normallage, in der er auf dem ortsfesten Kontakt 48 liegt, auf den ortsfesten Kontakt 47 gebracht wird» Darüberhinaus ist auf der Welle 251 noch ein Zahnrad 259 befestigt, welches ein entsprechendes Zahnrad 265 antreibt. Das Zahnrad 255 ist an der Walze 242 befestigt, so daß die Walze immer wenn der Elektromagnet 80 erregt wird, um einen Schritt oder eine Drucktype weiterschaltet.
Die Figuren 10,11 und 12 zeigen den Farbbandträger 266, der das in
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Fig.9 gezeigte Farbband 24f) trägt und welterbefördort. Der Farbbnndträ'ger 21Vi besitzt einen "ahmen 2l:>7> der aus eiifem einzigen Stück Leichtmetall besteht und dessen Vorderfront 2> >VI·' sich zwischen den oberen Enden des rechten und des linken Seitenteiles 2o7Ti und ?6'Γ:\ erstreckt. Die Bezeichnungen rechts, links, oben und unten usw. in dieser Honenreibung beziehen sich JeweMs auf die Zeichnung, in der das beschriebene Bauteil dargestellt wird. Sill tor sich die Beschreibung sowohl auf das rechte als auch auf das linke Teil des Farbbandträgers oder Irgendeines anderen Bauteiles beziehen, so werden die indices L und R weggelassen. DLe Seitenteile 267 bilden die Führung flächen 27oL und 27'~R für das F-trbb-.rid über die das Band gleitet, wobei es zwischen dem Druckstift 2>}
fc und dem als VJ .lze ausgestalteten Druckkörper 242 unter dem 3r^rc :.n~ streifen 22 zu liegen kommt. An den Innenseiten der Seitenteile des Rahmens 2 57 befinden sich Ansätze 2681, und 26'jR. Diese Ansätze sind gegeneinander gerichtet und liegen koaxial. Die Seiten 2'J)L, und 200R sind derart ausgestaltet, da.3 sie die Ansätze 260T, 2ό>1ϊ{ aufnehmen und auf diese V.'eise im Schreibschlitten 21 ein drehbares Lager für den F>rbb'indtrager 266 schaffen. An den äußeren Flächen der Seitenteile 267 sind die U-fcrmigen Federarme 27OL und 27OR befestigt, die die Bandspulen -271L und 271R tragen. Die Bandspulen 27IL und 27IR sind drehbar In den Federarrnen 270R, 27GL aufgehängt,, wobei ihre Drehachse senkrecht zur Zeichenebene der Flg.10 steht. Die in Fig.10 dem Betrachter zugewandten Flansche der Spulen 271 sind mit Rastzähnen 272L und 272Π versehen. Die beiden Enden des
) Farbbandes 245 sind auf die Spulen 271 derart aufgewickelt, daß der mittlere Teil des Farbbandes von der einen Spule über die untere Seite des Seitenteiles 267 zur anderen Spule läuft.
Die an der rechten und linken Seite des Vorderteils 267 des Rahmens 2β7 drehbar gelagerten VJinkelhebel 273L und 27JSR wirken auf Klauen 274L und 274R ein, die durch die Federn 279R und 27)L vorgespannt sind. Die Klauen 274 greifen an den Rastzähnen 272 der Spulen an, wodurch diese gedreht werden. Zwei einen Kipphebel bildende Siihwingarme 28o und 28l sind in einem auf der Symetrielinie des Vorderteils 267F angeordneten Lagorpunkt 282 drehbar gelagert. Von jeder Seite des Schwingarmes 280 erstreckt sich ein Fühlarm 278L
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bzw. 27&R nach unten, der die Menge des auf den Spulen 2'[I befindlichen Farbbandes mißt. Eine Feder Pjlj spannt die Sehwingarme ?80 und 281 derart vor, daß sie nicht mehr symetriseh zueinander liegen. Die Enden des Sehwingarmes 23ltragen zwei herunterragende Finger 2w4l und p84r, die sowohl an die Klauen 274 als auch an die Ansätze ?77L und R, welche unter den Klauen 274 liegen, angrenzen; Die Ansätze 277 dienen je nach Stellung des Armes 28I wahlv/eise zum Anheben der einen oder anderen Klaue 274, so daß diese nicht mit den entsprechenden Rastzähnen in Eingriff kommen können.
In Fig.10 sind die Schwingarme 2S0 und 2Ö1 in gegenüber dem Farbbandträger 206 unsymmetrischer Lage dargestellt. Der Pinger 284L ist derart nach unten geneigt, daß er an einem der Rastzähne 272L angreift und damit wie eine Rastklinke eine Drehung der Spule 27IL im Uhrzeigersinn verhindert. Der Fühlarm 278L.ist gegen das auf die Spule 271L aufgewickelte Farbband 24.5 geneigt. Bei einer noch zu beschreibenden Betätigung der Klaue 274 greift die Klaue 27JIL -an den Rastzähnen 272L an und dreht die Spule 271L im Uhrzeigersinn. Da der Ansatz 277R die Klaue 274R anhebt, kann diese nicht an den Rastzähnen 272R angreifen. Dementsprechend wird das Farbband 245 von der Spule -271R abgespult und auf die Spule 27IL aufgewickelt.
Mit wachsender Länge des auf die Spule 271L aufgespulten Farbbandes 245 wird der Fühlarm 278L mehr und mehr in Richtung zur Mitte des Farbbandträgers 266 gedrängt, bis der Schwingarm gegenüber dem Farbbandträger 266 nach links verschoben ist, wodurch der Kipphebel den Fühlarm 278L völlig außer Eingriff mit dem Band 245 bringt, während der Fühlarm 278R in Eingriff mit dem auf die ' Spule 27IR aufgewickelten Farbband 245 kommt. Gleichzeitig wird auch der Schwinghebel 28l in eine gegenüber dem Farbbandträger 266 nach links verschobene unsymetrische Lage gebracht, wodurch die Klaue 274R und der Finger 284R an den Rastzähnen 272R der Spule 271 angreifen können, während die Klaue 274L und der Finger 284 nicht mehr an den Rastzähnen 272L angreifen. Die durch die Betätigung der Klauen 274 verursachte Wirkung ist jetz umgekehrt, das Farbband 245 wird von der Spule 2.7IL- auf die Spule
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27IR aufgewickelt. Die Laufrichtung des Banden bleibt solange die gleiche, bis der Fühlarm 2?OR eine Lage erreicht, in der der Kipphebelmechanismus wieder den anfangs beschriebenen Zustand einstellt, bei dem die Bewegungsrichtung des Bandes wiederum umgekehrt ist.
Das Farbband 245 ist in seiner Querrichtung in sechs unterschiedliche Bänder unterteilt, die mit sechs verschieden gefärbten Tinten getränkt sind. Diese Unterteilung des Bandes dient zur nacheinander folgenden Kodierung der Spurpunkte und der Spurpunktbezugszeichen. Um die Kodierung zu ermöglich, sind der Schreibschlitten 21 und der Farbbandträger 2ββ derart angeordnet, daß der Rahmen 267 des Farbbandträgers schrittweise um eine die Ansätze 268 verbindende Drehachse geneigt werden kann, wodurch das Band 245 nach jedem Schritt soweit verschoben ist, daß ein anders gefärbtes Teilband unter dem Druckstift 239 und der Druckwalze 242 liegt. Durch die Neigung des Rahmes 2β7 werden auch mittels eines' Winkelhebeis 285 die Winkelhebel 273 und die Klauen 274 betätigt, wodurch das Farbband 245 erst weiter aufgewickelt viird, nachdem in jeder Farbe ein Spurpunkt bzw. ein Spurbezugszeichen gedruckt wurde. Die Neigungsschritte sind mit der Abtastung der Eingänge synchronisiert. Am Ende eines jeden Zyklus von sechs Schritten wird der Rahmen 2β7 des"Farbbandträgers 2ββ in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückbefördert, von wo aus der Arbeitszyklus von neuem beginnt.
Wie aus Fig.11 und 12 ersichtlich, liegt der Ansatz 268l in einer geeigneten Aussparung 286L in der Seite 269L des Schreibschl.ittens 21. Der Ansatz 258 wird durch einen Federarm 287 festgehalten, der an dem Schreibschlitten 21 angebracht ist. In einem Drehlager 288 am Seitenteil 257L des Rahmens 2β7 ist der Winkelhebel 285 drehbar gelagert, welcher auf einen der Fortbewegung des Farbbandes 245 dienenden Stift .289 einwirkt, der an der Seite 269L des Sehreibschlittens 21 befestigt ist. Der Ansatz 268R liegt in Analogie zu dem oben Gesagten in einer an der Seite 269R des Sehreibschlittens 21 befindlichen Aussparung 286R, wo er wiederum durch
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den Federarm 287 festgehalten wird. Auf dem Ansatz 2ü8r sitzt eine Torsionsfeder 201, deren eines Ende am Schreibschlitten 21 und deren anderes Ende am Farbbandträger 2όϋ verankert ist. Die Welle 251 macht, wie weiter oben schon beschrieben, nach 24 gleichen, der Abtastung von 24 Eingangskanälen entsprechenden Schritten eine volle Umdrehung. Die zum Abtasten der Stirnfläche einer Nocke 293 benötigte Zeit ist daher gleich der die zum Abtasten von sechs Eingängen notwendig ist.
Am Seitenteil 267R des Farbbandträgers 2όό ist ein Stift befestigt, der beim Drehen der V/eile 251 längs der Nockenstirnflächen 293 läuft. Vier Nocken 293 sitzen auf einem Nockenrad 292 das auf der' Weile 251 befestigt ist. In Fig.12 sitzt der Stift 294 am Ansatz der Stirnfläche einer Nocke 293, wodurch sich der Farbbandträger 266 in seiner Ausgangs lage befindet, in der die Neigung des Rahmens 267 ein Minimum ist. Bei der Drehung der Welle 251 "(wie sich auch aus Fig.12 ergibt) entgegen dem Uhrzeigersinn, neigt die Stirnfläche der Nocke 292 den Rahmen 267 nach rechts oben, wobei Jede der schrittweisen Drehbewegungen so gewählt ist, daß immer ein anderes gefärbtes Teilband dem als V,ralze ausgestalteten Druckkörper 242 gegenüber liegt. Durch die schrittweise Drehung der Hocke 292 wird der Rahmen 267 immer weiter geneigt, bis nach sechs schrittweisen Drehungen der Stift 294 von der Stirnfläche der Mokke 293 zum Ansatz der nächsten Nocke fällt, wodurch der Farbbandträger 266 unter der Einwirkung der Torsionsfeder sich in seine Ausgangslage zurückbewegt. Die Feder 291 hält gleichzeitig auch den Stift 294 im Eingriff mit den Stirnflächen der Nocken 293. Bei Jeder schrittweisen Neigung des Rahmens 267 wird der Winkelhebel 285 von dem der Fortbewegung des Bandes dienenden Stift 289 in entsprechender Weise betätigt. Diese schrittweise Betätigung des WLnkelhebels 285 führt nach sechs Schritten zu einer Bewegung der Klauen 274 und einer Längsverschiebung des Farbbandes 245. Dabei wird die eine oder die andere Spule 271 bei jedem vollständigen Neigungszyklus des Rahmens 257 um einen Winkel gedreht, der der Breite eines Rastzahnes 272 entspricht. Wenn der Stift 294 von der Sptze der einen Nocke 293 auf den Ansatz der nächsten fällt, kehren sowohl der Winkelhebel 285 als auch die Klauen 274 in ihre Ausgangslage zurück, wobei eine der Klauen 274 bereitsteht, an dem
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nächsten Rastzahn 2'[2 anzugreifen.
Beim Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Registriergeräten; kann jede dei1 24 Paar Fingangsklem:rie:i mit jeweils einer der >'J: gnnlquelle verbunden sein, deren Grö..!e aufgezeichnet v/erden soll. Die Betriebsart des Registriergerätes wird am Wählschalter ;l:j eingesteLIt, der vier mit den Buchstaben MKB (KehrlomaLbe trieb) AUS (Registriergerät abgeschaltet) AWB (Ausv;ahlbetrieb) EiCD(Einzelbetrieb) bezeichnete Schaltstellungen aufweist. In der Stellung AUS sind die bewegbaren Kontakte '33-'O an Bl indkontakte angeschlossen, so d'Jij das Registriergerät von der V/jchselspannungsquellG 31 abgetrennt ist.
Wild der Schalter 35 in die mit MKB bezeichnete SchaLtstellung gedreht, so arbeitet das Registriergerät als Vielfaehpnnktdrucker. Hierbei v;erden die einzelnen Eingänge abgetastet und die auf diese ELngangsklem.'nen (in Fig. 1 beispielsweise Klemmen 2 und 3) gegegebenen Eingangssigr.-ile gemessen und registriert.
Bei in der KK3-3chalts tellurig befindlichem Schalter 3;3 und bei geschlossenem Umschalter 32 ist die Klemme >j der V.'echselspannungsquelle Jl über den bewegbaren Kontakt 33 des Schalters 35A mit dem ortsfesten Kontakt ~yj des Schalters S2 verbunden. Der ortsfeste Kontakt 37 liegt direkt an dem einen Ende der V/icklung 30 des Antriebsmotor 2h für den Schreibstreifen, an dem Schaltkreis der Bezugswiqklimg V) des Servomotors 18 und an der Klemme 65 des Impulsgenerators 50. Wie aus Fig.l ersichtlich, sind die entsprechenden zweiten Anschlüsse der mit dem Kontakt 37 in Verbindung stehenden Bauelemente direkt zur Klemme βθ der Wechselspannungsnuelle 31 geführt. Befindet sich, wie augenblicklich angenommen, der Schalter 32 in seiner in ?ig.l gezeigten Lage, so besteht über MK3-Kontakte der Schalter S^B und 35C zu dem einen Anschluß der V/icklung 53 df-s Schaltmotors -jh Verbindung, wodurch dieser erregt wird. Der 3-haltkreis des Markierungsschalters kann im Zusammenhang mit dem Mehrkanalbetrieb des Registriergerätes vernachlässigt v/erden.
Wie weiter eben schon anhand von Fig.6 erläutert wird, treibt der Schaltmotor. 5^ den Rcttgr 200 des Schalters Sl an, wodurch eine in v|i^ If0 9 8 4 9/1078
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Fig.l3 gezeigte Schaltfolge erreicht wird. Die mit SlA - SlI bezifferten Linien in Fig. Ij5 geben an, in welcher Winkelstellung die so bezeichneten Schalter durchgeschaltet oder geöffnet sind. Die mit "Kanolf.ortschaltung" bezei chnete Linie gibt an, in welchem Winkelbereich die Klaue 214 durch den Stift 209 (siehe Fig.6 betätigt wird). Die Bedeutung dieses Vorganges wird weiter unten noch erläutert. Die zeitliche Abhängigkeit ist in Fig. 13 ift Winkelgraden angegeben, wobei ein voller zum Abtasten eines Eingangs notwendiger Zeitabschnitt einer Drehung des Rotors 2Oo von 0-3>0° entspricht.' Während eines Arbeitszyklus des sich in MKB-Stellung befindlichen S*;halters Sl wird ein einziger Eingangskanal abgetastet und das gemessene Ergebnis aufgezeichnet. Die einzelnen jeweils für einen Abtastzyklus notwendigen Zeitabschnitte werden nacheinander wiederholt, bis, ' . nach 24 Abtastzyklen mit der Abtastung des ersten Einganges wieder begonnen wird und ein voller Arbeitszyklus des Registriergerätes beendet wird. Tn Fig. 13 ist ein Schalter durchgeschaltet, wenn sich die ihm entsprechende Linie auf ihren oberen Wert befindet.
Am.Beginn eines Arbeitszyklus wird mit Hilfe der Kontakte 4 und 5 des Eingangswählschalters das Eingangssignal an einem der 24 Paar Eingangsklemmen 2 und 3 gemessen. Zur gleichen Zeit sind .die Schalter SlA und SlB, wie aus Fig.3 ersichtlich, geöffnet bzw. geschlossen, wodurch die Steuerwicklung 16 des Servomotors 18 an den Ausgang des als Differenzverstärker ausgestalteten Servoverstärkers 15 gelegt wird. Die Kontakte 4 und 5 übertragen das Eingangssignal zu dem Servosystem, das die Schleifdrahtwiderstände 6 und 8, den Schleifdrahtabgriff 7, den Meßkreis 9, den Verstärker 15 und.den Servomotor 18 umfaßt. Sobald die Wicklung l6 an den Ausgang des Servoverstärkers 15 angeschlossen ist, arbeitet das Servosystem in der üblichen V/eise, indem es den Schreibschlitten 21 quer zum Schreibstreifen 22 verschiebt, wobei dann ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, wenn das Potential am Schleifdrahtabgriff 7 sich mit dem Wert des Eingangssignales im ' Gleichgewicht befindet. Die Auslenkung des Abgriffes 7 und des Schreibschlittens 21 ist in diesem Falle dem Wert des gerade abgetasteten Eingganssignales proportional.
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Das Servosystem folgt den Änderungen des Eingangssignales bis zu einem Zeitpunkt, der einem Winkelwert von 223° in Fig.ljS entspricht. In diesem Augenblick schließt sich der Schalter SlA, wodurch die Steuerwicklung Io kurzgeschlossen wird und eine weitere Bewegung des Schreibschlittens in dem.betrachteten Zeitabschnitt nicht mehr möglich ist. In der noch verbleibenden Zeit des betrachteten Zeitabschnittes wird ein Spurpunkt gedruckt, dessen Lage dem bei der Wickelstellung von 22^° gemessenen Wert des Eingangssignales entspricht. Gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters SlA öffnet der Schalter SlB , wodurch der'Widerstand 17 als Strombegrenzungswiderstand an den Verstärker 15 angeschlossen wird.
w Nach dem Schließen des Schalters SlA schließt sich der Schalter, SlH in einem dem Winkelbereich 224O-2J57° zugeordneten Zeitbereich. Während dieser Zeit schließt sich für einen Moment auch der Schalter 311, um am,Ausgang des Impulsgenerators 50 einen Impuls zu erzeugen. Dieser Impuls gelangt über den geschlossenen Schalter SlH und erregt den zum Drucken der Spurpunkte dienenden. Elektromagneten 8l..Je nach Zustand der Schalter Sj5 und S4 kann ' ( wie weiter unten noch näher beschrieben wird) der dem Drucken der Spurpunktbezugszeichen dienende Elektromagnet 8^ durch den gleichen Impuls betätigt werden. Die erregten Elektromagnet© 8l und 8^ bewegen die Arme 2^3 und 24l ( siehe Fig.8 und9) in einer Weise, daß mit deren Hilfe ein Spurpunkt und ein Spurbezugszei-
chen gedruckt wird. · ■ ..-
Die Druckwalze 242 wird in jedem Arbeitszyklus einmal weitergeschaltet, so daß die Spurbezugszeichen jeweils dem abgetasteten Eingangskanal entsprechen. Gleichzeitig mit der Weiterschaltung der Druckwalze 242 wird das Farbband 245.um ein Stück quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verschoben, so daß sowohl die Spurpunkte als auch die Spurbezugszeichen einen Farbkode aufweisen. Die Walze 242 wird in jedem Zeitabschnitt in einem dem Winkelbereich 24l°-512° entsprechenden Zeitbereich weitergeschaltet. Während dieses ganzen Zeitbereiches ist der Schalter SlG geschlossen, während der Schalter SlI nur innerhalb eines Teil-
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bereiches geschlossen ist, der dem Winkelbereich von 248°~255° entspricht. Das Schließen des Schalters SlI dient der Erzeugung eines zweiten Impulses des Impulsgenerators 50, der dem Fortschalter der Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden Elektromagneten 8o erregt. Durch die Erregung des Elektromagneten 8o wird die Klaue 252 (siehe Fig.9) betätigt, welche daraufhin an dem Schaltrad 250 angreift und dieses um einen bestimmten Winkelabschnitt dreht, wodurch die Welle 251 um ein Vierundzwanzigstel einer ganzen Umdrehung gedreht wird. Hierdurch wird, wie oben schon beschrieben, die Walze 242 um eine Drucktype weitergeschaltet. Weiterhin wird, wie oben schon mit Bezug auf die Figuren 10-12 beschrieben, durch die Drehung der Welle 251 auch der Farbbandträger 266 um ein bestimmtes Stück geneigt, wodurch sich das Farbband 245 um die Breite eines Teilbandes verschiebt.
Gleich nach dem zweiten Schließen des die Fortschaltung der Drucktypen und des Farbbandes bedingenden Schalters SlI greift der auf dem Rotor 206 befestigte Stift 209 (siehe Fig.6) an der Klaue an und betätigt sie in einem dem-Winkelbereich 258 -328 entsprechenden Zeitbereich, wie es sich auch aus der mit "Kanalfortschaltung" bezeichneten Linie .-in Fig.13 ergibt. Wie oben bereits erwähnt, wird durch die Betätigung der Klaue 214 das Getrieberad 217 und die mit ihm verbundene Welle 225 um ein Vierundzwanzigstel einer vollen Umdrehung gedreht, wodurch sich auch die bewegbaren Kontakte 3>5>38 und 62 des Eingangswählschalters und der Schalter S2,S6 um ein Vierundzvmnzigstel ihres Gesamtweges weiter bewegen, d.h. in eine Lage, die dem nächsten Ein-., gangskanal entspricht. Der bewegbare Kontakt 85 des Schalters S3 wird wegen der oben mit Bezug auf Fig.6 beschriebenen Betätigung der Klaue 214 um ein Neunundvierzigstel einer vollen Umdrehung weitergedreht. Der Kontakt 85 erreicht daher eine volle Umdrehung erst nach 49 Betätigungen der Klaue 2l4, das entspricht 49 Zeitabschnitten. Der Schalter S3 besitzt vier ortsfeste Kontakte 86 - 89 aus deren Lage sich ergibt, zu welchen Zeitpunkten einer vollen Umdrehung des Schalters S3 dieser geschlossen ist.
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Der Schalter S3 mit seinen vier zeitlich begrenzten Schließzeiten während 49 Zeitabschnitten ermöglicht in Zusammenarbeit mit dem Schalter S4 eine .Auswahl der Frequenz mit der die Sourbezugszeichen gedruckt werden. Diese Auswahl geschieht von H'ind durch das Einstellen des Schalters S4, der fünf Schaltstellungen besitzt. Verfolgt man diese Schaltstellung der bewegbaren Kontakte 110,111, 112 in der Reihenfolge der in Pig.l gezeichneten Kontakte von oben nach unten, so liegen in der obersten und ersten Schaltstellung die bewegbaren Kontakte auf den Blindkontakten 91S, 99 und 102. Als Folge davon gibt es keine direkte Verbindung zwischen den Schaltern S3 und S4, so daß keine Spurbezugszeichen gedruckt werden können, da sich der Elektromagnet 83 nicht erregen läßt. In der zweiten Schaltstellung liegt der bewegbare Kontakt 112 auf dem ortsfesten Kontakt 103»und die bewegbaren Kontakte 110 und 111 sitzen wiederum auf den Blindkontakten 96 und 99· Es wird jetzt immer dann zusammen mit einem Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt, wenn der Schalter 33 seinen Kontakt 89 geschlossen hat, d.h. jeweils nach 49 Zeitabschnitten. Das bedeutet, daß nur in jedem zweiten vollständigen Arbeitszyklus des Registriergerätes ein einziges Spurbezugszeichen gedruckt wird, wobei dieser Spurbezugszeichen immer von einem Kanal zum nächsten wandert.
Selbstverständlich kann das Übersetzungsverhältnis auch verändert werden, so daß z.B. der Schalter S3 einen Zyklus nach 4-7 oder irgendeiner anderen Zahl von Zeitabschnitten vollendetes ist nur darauf zu achten, daß die Zahl sich von einem ganzen vielfachen von 24 um einen Viert unterscheidet, der kein Faktor von ist.
In der dritten Schaltstellung liegen die bev/egbaren Kontakte 110, 111, 112 auf den ortsfesten Kontakten 97,99 und I03. In diesem Falle wird das Spurbezugszeichen während jeweils 49 Zeitabschnitten zweimal gedruckt, das ist jeweils der Zeitpunkt in denen die ortsfesten Kontakte 86 oder 89 des Schalters S3 geschlossen sind. In der vierten Schaltstellung liegen die be-, wegbaren Kontakte 110,111 und 112 auf den ortsfesten Kontakten 97,
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100 und 103, wodurch das Spurpunktbezugsseichen in einem Zeitraum von 49 Zeitabschnitten viermal gedruckt wird wird, d.h. immer dann, wenn die Kontakte 86,87,88 oder 89 des Schalters 33 geschlossen sind. Unabhängig davon, ob nun 1,2 oder 4 Spurbezugszeichen während einer Umdrehung des Schalters S3 gedruckt werden, erscheint bei den nachfolgenden Umdrehungen des Schalters S3 jeweils das oder die nachfolgenden Zeichen in der Reihenfolge in der sie auf der Walze angeordnet sind.
In der fünften Schaltstellung ist der bewegbare Kontakt 110 über den ortsfesten Kontakt 98 und die Leitung 84 direkt mit dem Schalter IH verbunden. Aus diesem Grund wird jetzt mit jedem Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt.-
Durch das Zusammenwirken des Schalter S2 und des Schalters 46 wird die notwendige Übereinstimmung des Spurbezugszeichens mit dem abgetasteten Eingangskanal erreicht. Diese Übereinstimmung wird jeweils einmal während eines kompletten Arbeitszyklus des Registriergerätes (das entspricht 24 Zeitabschnitten) überprüft und
bei
zwar immer./dev Abtastung des ersten Kanales. Wie bereits mit Bezug auf Fig-9 beschrieben, ergibt sich die Lage der Walze 242 aus der Lage des Stiftes 256 gegenüber dem Arm 257 des. Schalters 46, Die Überprüfung der Übereinstimmung zwischen dem Spurbezugszeichen und dem Eingangskanal wird nun dadurch erreicht, daß sobald sich die Walze in einer Lage befindet, in der sie das dem ersten Kanal.zugeordnete Spurbezugszeichen druckt, der Stift 256 den Arm 257 niederdrückt, wodurch der bewegbare Kontakt des Schalters 46 mit dem ortsfesten Kontakt 47 verbunden wird. Gleichzeitig ist der Schalter S2 derart aufgebaut, daß bei der Abtastung des ersten Kanales der bewegbare Kontakt 38 die Kontakte 37 und 45 anstatt wie während bei der Abtastung der restlichen Kanäle die Kontakte 37 und 39 überbrückt.
Während eines jeden Zeitabschnittes wird die Walze 242 mittels eines durch das Schließen des Schalters SlI durch den Impulsgenerator 50 erzeugten Impulses weitergeschaltet. Dieses Schliessen des Sahalters SlI geschieht in einem Zeitbereich, der dem
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Winkelbereich von 248°-255° entspricht. Unmittelbar nach dieser Zeit-findet die"Kanalfortschreitung" statt und der Kontakt 38 wird in eine dem nächsten Eingangskanal entsprechende Lage weitergeschaltet. Die schrittweise Drehung des Kontaktes 38 ist schon zu einem Zeitpunkt beendet, in dem der Schalter SlG immer noch geschlossen ist. Zur Beschreibung der Überprüfung der Übereinstimmung sei angenommen, daß der erste Kanal abgetastet wird und der bewegbare Kontakt 33 dementsprechend mit dem ortsfesten Kontakt 45 verbunden ist. Auf diese Weise kann der Motor 54 weiterhin zur Fortsetzung des Arbeitszyklus des Registriegerätes nur dann mit Energie versorgt werden, wenn sich auch die Walze 242 in ihrer dem ersten Kanal entsprechenden Lage befindet, denn nur in diesem Falle ist im Schalter 46 der Kontakt 47 eingeschaltet und ein Schaltkreis vom Kontakt 45 über den Schalter46 und zurück zum Kontakt 39 geschlossen. Nimmt man an; daß sich die Walze nicht in der dem ersten Eingangskanal entsprechenden Lage befindet, so wäre im Schalter 46 der Kontakt 48 eingeschaltet, wodurch der oben beschriebene Schaltkreis unterbrochen ist, der Schaltmotor 5^· abgeschaltet ist und die Klemme 36 der Wechselspannungsquelle 3I an die Klemme 39 des· Impulsgenerators angeschlossen ist. Wie oben mit Bezug auf Fig.2 schon beschrieben, würde in diesem Fall der Impulsgenerator als Kippgenerator wirken, dessen Ausgangsimpulse wegen des gleichzeitig geschlossenen Schalters SlG den zum Fortschalten der Drucktypen für das Bezugszeichen dienenden Elektromagneten 80 und damit die
' V/alze 242 in rascher Folge betätigen wurden. Diese Betätigung der Wälze 242 würde solange anhalten, bis diese eine dem ersten Eingangskanal entsprechende Lage eingenommen hat, in der der Schalter 46 den Kontakt 47 einschaltet, wodurch der Schaltmotör 45 den Abtastzylclus des Registriergerätes fortsetzt. Nachfolgend bei der Abtastung des zvieiten und der nachfolgenden Kanäle würde der Kontakt 38 zurück auf den Kontakt 39 schalten und eine Prüfung der Übereinstimmung würde nicht eher stattfinden als bis der erste Kanal wieder abgetastet wird.
Sofern sich der Wählschalter in der Stellung MKB befindet, haben die Schalter SlC, SlD, SIE und SlF keine Aufgabe. Dreht man den.
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Schalter S5 in die Stellung AViB (Auswahlbetrieb), so arbeitet das Registriergerät durch das taktmäßige Zusammenwirken SlC, SIE, SlF in Verbindung mit dem Markierungsschalter S6 immernoch als Vielfachpunktschreiber, bei dem allerdings bestimmte zu markierende Kanälen im Arbeitszyklus des Registriergerätes'ausgelassen oder übersprungen werden können.
Die Auswahl welches der Eingangssignale auf den verschiedenen Eingängen registriert und welches ausgelassen wird, trifft man mit Hilfe der Kontaktgeber 64 im Schalter s6. Wie weiter oben bereits mit Bezug auf Fig.4A und Fig.4B beschrieben, besitzt der Schalter S6 24 ortsfeste Kontakte 6>, die durch den Kontakt 62 ,synchron zur Abtastung der Eingangskanäle abgetastet werden, wobei jeder Kontakt 63 einem bestimmten Eingangskanal zugeordnet ist. Das Signal eines bestimmten Eingangskanals wird dann aufgezeichnet, wenn der entsprechende Kontaktgeber 64 radial nach innen verschoben und damit an den als Verbindung dienenden Kontakt 51 angeschlossen ist. Das Signal eines bestimmten Eingangskanales wird dagegen ausgelassen oder übersprungen, wenn der entsprechende Kontaktgeber 64 radial nach außen verschoben und an den als Verbindung Kontakt öl angeschlossen ist. Die Kontakte 51,52 und 6l sind in Pig.l als Leitungen gezeichnet und in dem beispielhaften Registriergerät in Form von ringförmigen Verbindungen (siehe Fig. 4a und 4b) ausgestaltet.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß bei in der Schaltstellung AWB befindlichem Schalter S5 der Schaltmotor 5^ bei geschlossenem Schalter SlC durch eine direkte Verbindung vom Schalter S5B zum Schälter S5C mit Energie versorgt wird. Wird diese Verbindung durch die Öffnung des Schalters SlC unterbrochen, so kann ein über den Schalter S6 führender Hilfskreis zur Verfügung stehen, wobei allerdings vorauszusetzen ist, daß die Kontakte öl und 62 miteinander verbunden sind und daß der mit dem Kontakt 63 in Berührung stehende Kontaktgeber 64 eine Lage einnimmt, in der an den Kontakt 51 angeschlossen ist. Befindet sich der Kontaktgeber 64 in einer anderen Lage, so gelangt die elektrische Energie stattdessen zum Kontakt 6-1 und der Schalter SIE sowie der Schaltmotor 54 sind abgeschaltet.
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Die Lage der Kontaktgeber 64 hat den folgenden Einfluß; Zu Beginn des jeweils der Abtastung eines Kanales zugeordneten Zeitabschnittes der dem Winkel 0° in Fig.13 entspricht, ist der Schalter SlC geöffnet. Die elektrische Energie gelangt aber zum Schaltmotor 54 über den Schalter S6 und .zwar über den als Verbindung dienenden Kontakt 52, den bewegbaren Kontakt 62, einen der Kontakte 6j>, den zugeordneten Kontaktgeber 64 und den als Verbindung dienenden Kontakt 51· Der Registrierungszyklus geht vor sich wie in Mehrkanalbetrieb. Der Schalter SlC ist nachfolgend in einem dem Winkelbereich 33°-338o entsprechenden Zeitbereich geschlossen, so daß ständig elektrische Energie zum Motor 54 gelangt. Die "Kanalfortschaltpng" geschieht in einem
ψ dem V/inkelbereich 25B-3280 zugeordneten Zeitbereich, in dem der Schalter SlC geschlossen ist. Während dieser "Kanalfortschaltung" wird der Kontakt 62 des Schalters So zusammen mit den bewegbaren Kontakten 4 und 5 in ihrer dem nächstfolgenden Eingang entsprechende Lage geschaltet, von dem angenommen v/erden soll, daß das Eingangssignal an diesem Kanal nicht registriert sondern übersprungen werden soll. Nach beendeter "Kanalfortschaltung" schließt sich der Schalter SlP in einem dem V/inkelbereich 322°-344° entsprechenden Zeitbereich. Innerhalb dieses Zeitbereiches in dem der Schalter SlF geschlossen ist, schließt auch der Schalter SIE und zwar von 332°-j5^°· Zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Schalter SlC öffnet (3J58°), sind die Schalter SIE und SlF geschlossen
. und der bewegbare Kontakt 62 ist an den dem nächsten Eingangskanal entsprechenden ortsfesten Kontakt 63 angeschlossen. Hätte beispielsweise das Signal dieses nächsten Kanales registriert werden sollen, so hätte der Kontaktgeber 64 mit dem Kontakt 51 verbunden sein müssen, worauf die elektrische Energie weiterhin dem Schaltmotor 54 zugeführt worden wäre, der Aufzeichnungszyklus fortgesetzt und das Signal am nächsten Eingangssignal registriert würde.
V/enn nun aber, wie in diesem Beispiel angenommen, auf die Registrierung des Eingangssignales am nächsten Eingang verzichten werden soll, so muß der diesem Eingang entsprechende Kontaktgeber
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mit dem Kontakt 6l verbunden sein. Als Folge davon.wird der Motor ?4 abgeschaltet und ein Schaltkreis von der Klemme 36 der Spannungsquelle f>l über den geschlossenen Kontakt .'SIE zur Klemme 49 des Impulsgenerators 50 geschlossen. Der Impulsgenerator 50 gibt daraufhin über den geschlossenen Schalter SlP einen Impuls abj. der wegen der Diode 78 gleichzeitig sowohl den dem Überspringen eines Kanals dienenden Elektromagneten 79 als auch den dem Portschalten der Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden Elektromagneten 80 erregt. Durch die Erregung des Magneten 79 wird der Arm 221 betätigt, wodurch der Kontakt 62 des Schalters S6 und der Kontakt 85 des Schalters S3 in eine Lage weitergeschaltet werden, die dem nächsten Eingangskanal zugeordnet ist. Diese Betätigung der Schalter ist der "Kanalfortschaltung1' äquivalent. Der erregte Elektromagnet So schaltet wie gewöhnlich die Walze 242 um einen Schritt weiter.
Soll das Eingangssignal des nächsten Eingangskanales ebenfalls nicht registriert sondern ausgelassen werden, so werden die beiden Elektromagnete 79 und 80 beim Schließen der Kontakte des Schalters SIE und SlP'wiederum erregt usf. Die Eingangssignale auf den nachfolgenden Kanälen werden solange nicht registriert bis ein Kanal abgetastet wird, dessen Eingangssignal registriert werden soll. In diesem Fall wird der Schaltmotor 54 wieder mit elektrischer Energie versorgt und der Registrierzyklus fortgesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, das Eingangssignal eines jeden Kanales wahlweise zu registrieren oder diesen Kanal zu überspringen, je nach dem in welcher Lage sich die den Kanälen zugeordneten Kontaktgeber 64 im Schalter So befinden. Es muß festgehalten werden, daß die Lageänderung der Kontakgeber 64 jederzeit vorgenommen werden kann und dabei wieder der Betrieb des Registriergerätes unterbrochen werden muß noch die Arbeitsweise des Gerätes beeinflußt wird.
Eine weitere Betriebsart, den Einzelkanalbetrieb, erhält man, wenn der Schalter S5 auf die mit EKB bezeichnete Schaltstellung gedreht wird. Der Sinn des Einzelkanalbetriebes ist es, den Betrieb des Registriergerätes in einem Moment zu unterbrechen, in dem das Servosystem noch wirksam ist, d.h. der Servomotor l8
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den Schreibschlitten 21 noch entsprechend der Größe des abgetasteten Eingangssignales verstellt. Hierbei läßt sich der ständig dem Servosystem zugeführte Augenblickswert der Eingangsgröße durch die Lage und die Verschiebung des Zeigers 237 gegenüber der Skala 236 erkennen. Der durch den Schalter S5 bedingte Schaltungsaufbau im Einzelkanalbetrieb ist gleich dem dem Auswahl· kanalbetrieb, nur daß der Schalter SlD zwischen dem Schalter S5C und dem Schältmotor 5^ eingefügt ist. Schaltet man am Registriergerät den Einzelkanalbetrieb während eines Zeitbereiches ein, welcher dem Winkelbereich 326°- 8° zugeordnet und der Schalter SlD geschlossen ist, so wird der Motor 5^ bis zum Ende des Zeitabschnittes angetrieben und daraufhin stillgesetzt. In diesem fc Augenblick ist das Servosystem noch in'Bewegung und die Größe des abgetasteten Signales kann festgestellt werden. Wird am Registriergerät der Einzelkanalbetrieb in einem Zeitbereich eingestellt, der dem Winkelbereich von008°-223° zugeordnet und in dem der Schalter SlD geöffnet ist, so wird der Motor wiederum angehalten, aber das Servosystem bleibt in Bewegung und die Größe des augenblicklichen Eingangssignales laßt sich wiederum feststellen. In dem dem Winkelbereich 223°-326° entsprechenden Winkelbereich ist das Servosystem stillgesetzt. Wird das Registriergerät in diesem Zeitbereich auf Einzelkanalbetrieb geschaltet, so bleibt der Zeiger 237 in einer Lage stehen, die der Größe des zuletzt abgetasteten Eingangssignales entspricht.
) Es muß betont werden, daß die in Pig.13 durch gestrichelte Linien angedeuteten Schließzeiten der Schalter 31E - SlI keine besondere Aufgabe für die Arbeitsweise des irgendeiner der verschiedenen Betriebsarten arbeitenden Registriergerätes haben. Diese durch die Strichlinien angedeuteten Schließzeiten ergeben sich ganz ungewollt durch den besonderen Aufbau des Rotors 206 des Schalters SlI. - "'
Das hier beschriebene Registriergerät ist nur eine spezielle Ausführungsform der Erfindung. Es lassen sich bei ihm eine Reihe von Einzelheiten ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es können beispielsweise folgende Veränderungen gemacht v/erden:
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1. Als Zahl der Eingänge kann eine andere Zahl als 2h gewählt werden. Zusätzlich ist es nicht notwendig, daß an sämtlichen Eingängen ein Eingangssignal liegt; ein nicht vorhandenes Eingangssignal entspricht einem Eingangssignal mit der Größe 0. Um nicht unnötig viel Spurpunkte zu drucken, wird man in diesem Fall allerdings den Auswahlkanalbetrieb wählen und die unbenutzten Kanäle .überspringen. Die Änderung der Zahl der Eingänge bedingt natürlich auch eine Änderung der Zahl der notwendigen Spurbezugszeichen und der Zahl der Schritte, bei den verschiedenen Schaltzyklen. Es kann hierbei ebenfalls sinnvoll sein, die Zahl der verwendeten Farben -zu verändern.
2. Es ist nicht notwendig, daß im Registriergerät alle oben aufgezeigten Betriebsarten zur Verfügung stehen. Insbesondere kann der Einzelkanalbetrieb oder möglicherweise auch der Auswahlbetrieb weggelassen werden, obwohl beide Betriebsarten zur vielseitigen Verwendbarkeit des Registriergerätes wünschenswert sind.
>. Der Aufzeichnungsträger muß nicht notwendigerweise ein Schreibstreifen sein. Es können, falls erwünscht, auch andere Aufzeichnungsträger verwendet werden.
k. Es ist nicht zwingend, daß die Spuren und die Spurbezugszeichen Punkte bzw. Ziffern sind. Für die Spurbezugszeichen können verschiedene Buchstaben oder auch Figiren (wie beispielsweise Sternchen oder ähnl.) verwendet werden und es ist auch nicht erforderlich, daß alle Bezugszeichen verschieden sind. Sb kann es z.B. vorteilhaft sein, halb so viel verschiedene Bezugszeichen wie Eingänge zu haben.
5» Die Verwendung verschiedener Kodefarben ist zwar wünschenswert aber nicht notwendig und sofern überhaupt Farben verwendet v/erden, muß ihre Anzahl nicht sechs sein.
6. Das in Fig.l gezeichte Servosystem zur Lageänderung des Schreibschlittens ist nur ein Beispiel für verschiedene für diesen Zweck geeignete Schaltungen. Die einzige Forderung, die an das Servo-
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system gemäß der Erfindung gestellt-werden muß, ist, daß der Schreibschlitten in Abhängigkeit von der Größe des dem Servosystem laufend zugeführten Eingangssignales genau und schnell verstellt wird und daß ein die Aufgaben der Schalter SlA und SlB Ubernehmer Mechanismus vorhanden sein muß, der den Schlitten stillsetzt während die Druckeinrichtung betätigt wird.
7. Das Registriergerät muß nicht unbedingt mit den der Änderung der Frequenz der zu druckenden Spurbezugsseichen dienenden Schaltern S3 und S4 versehen sein. Sind diese Schalter aber vorgesehen, so kann man die Zahl der einstellbaren Frequenzen und den Wert der verschiedenen Frequenzen anders wählen, als in dem obigen Beispiel angegeben. . " ,
8. Anstelle mechanischer Schalter können elektronische Schalter, insbesondere Festkörperschaltkreise, beispielsweise zur Umschaltung der Signaleingänge und/oder Betriebsarten eingesetzt werden.
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Claims (1)

  1. ΟΊ-3229 Ge Prankfurt ar. !lain,
    HOHEYWELL INC. den
    Patentansprüche .
    1.1 Registriergerät nit mindestens einer Betriebsart bei der jeweils eine von mehreren elektrischen Eingangssignalen auf jeweils einen von mehreren, zyklisch in nacheinander folgenden Zeitabschnitten abgetasteten Eingängen gegeben ' -' wird und bei der ein Schreibschlitten während des ersten Teiles jedes Zeitabschnittes gegenüber einen Aufzeichnungsträger eine der Größe des gerade abgetasteten Eingangssignales entsprechende Lage einnimmt, während in einen späteren Teil dieses Zeitabschnittes eine erste Deckeinrichtung sun Aufbringen eines Spurpunktes auf den Streifen betätigt wird, dessen Lage auf der. Streifen der Schlittenlage an Ende des ersten Teils des Zeitabschnittes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Druckeinrichtung (8θ,8ΐ,Β3;238-2β5) auf den Schreibschlitten (21) befestigt ist und eine mittels elektrischer Signale steuerbare Betätigungsanordnunr (8l) zur, Drucken der Spurpunkte auf vie ist".
    2. Registriergerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,' daß die Betätigungsanordnung ein Elektromagnet (8l) ist, bei dessen Erregung ein Druckelement (239) ein Farbband <2^5) gegen den Aufzeichnungsträger (22) preßt.
    3. Registriergerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einer zweiten Druckeinrichtung, die im Betrieb in den späteren Teil des jeweiligen Zeitabschnittes bei zumindest einigen der Zeitabschnitte ein bestimmtes von mehreren Spurbezugszeichen
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    -HQ-
    in der !Jähe des im gleichen Zeitabschnitt gedruckten Spurpunktes auf den Streifen druckt, d a ,du r c h. ge· -kennzeichnet, daß die gesamte zweite 'Druckeinrichtung (80,83,242-265) ebenfalls auf der. Schreibschlitten (21) befestigt ist und eine erste sowie, eine -zweite mittels elektrischer Signale steuerbare Betätigungsanordnung (83s8O) zum Drucken der Spurbezugszeichen und zum Auswählen des bestimmten zu druckenden Zeichens aufw-ei-st.
    4. Registriergerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Spurbezugs zeichen (246) nacheinander folgend auf einem Druckkörper (242) ,angeordnet sind und daß die zweite Druckeinrichtung (8O,83}242-265) mit einer den Druckkörper (242) bewegenden Stelleinrichtung -.(2^^265) versehen ist, die nacheinander die Zeichen in Druckstellung bringt und die durch die zweite Betätigungsanordnung (80) fortgeschaltet wird. -. -."-." . ■".-...
    5. Registriergerät nach Anspruch ^3 da "durch gekenn z e i α h η e t, daß der Druckkörper eine die Spurbezugszeichen (2^6) auf ihrer Mantelfläche tragende. Druckwalze (2^2 ist.
    6. Registriergerät nach Anspruchoder 53 dadurch g e ke η η ζ e i c h η e t, daß die Zahl der Spurbezugszeichen (246) gleich der Zahl der Eingänge (2,3) des Registriergerätes ist. . ■■--..
    7. Registriergerät nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch ge k e η η ζ e.i crh net, daß zum Auslösen der zweiten Druckeinrichtung (80,83,242-265) gehörigen ersten bzw. zweiten Betätigungsanordnung (83 bzw. 80)- getrennte elektrische Signale erzeugt werden, die derart zeitlich bemessen sind, daß sie in einem späteren Teil jedes Zeitabschnittes auftreten und das Signal für die zweite Betäti-
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    - Ill -
    rdnung C80) gegenüber den für die erste Betätigungsanordnung (83) zeitlich verzögert ist, wobei der Druckkörper (2*12) jeweils zu einen Zeitpunkt verstellt wird, der später - liegt als der bei den ein Drucken eines Spurbezugszeichens möglich ist.
    8. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1- 7» d a d u r c h gekennzei chnet, daß im Betrieb die erste Druckeinrichtung (8l,238-2'!O) jeweils im späteren Teil jedes Zeitabschnittes durch ein auf ihre Betätigungsanordnung (8l) einwirkendes elektrisches Signal betätigbar ist.
    9. Registriergerät nach Anspruch.7 und 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das elektrische Signal gleichzeitig mit dem elektrischen Signal zur Betätigung der ersten Betätigungsanordnung (83) der zweiten Druckeinrichtung (80,
    auftritt oder diesem gleich ist.
    10. Registriergerät nach einen der Ansprüche 3 - 9, dadurch gekennzei chne t, daß die der ersten Betätigungsanordnung (83) der zweiten Druckeinrichtung (80,83,2^2-265) zugeführten Signale in jedem Zeitabschnitt erzeugt werden und daß zwischen den Signalgenerator (50) für diese elektrischen Signale und die erste Betätigungsanordnung der zweiten Druckeinrichtung eine Schaltvorrichtung (53,51J) eingeschaltet ist, mit deren Hilfe die Zuführung des erzeugten elektrischen Signales zur ersten Betätigungsanordnung steuerbar ist.
    11. Registriergerät nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (53,5^) einen wählbaren Zustand aufweist, in dem jedes der erzeugten Signale der ersten Betätigungsanordnung (83) zugeführt und zu jedem Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt wird.
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    - ή 2 -
    12. Registriergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt vorrichtung, (53>5^) einen wählbaren Zustand aufweist, in den keines der erzeugten Signale der ersten Betätigungsanordnung (83) zugeführt wird und keine Spurbezugs zeichen gedruckt v/erden.
    13. Registriergerät nach einem der Ansprüche 10 - 12, d a durch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (53>5Ό mit einem zyklisch arbeitenden Schalter (53) versehen ist, der in der gleichen Zeit einen Arbeitszyklus durchläuft, in der eine kleine Anzahl von Arbeitszyklen ablaufen, von denen jeder die nacheinander folgende Abtastung der Eingänge (2,3) sowie zu- oder abzüglich noch eine kleine Anzahl von Zeitabschnitten umfaßt und
    daß die Schaltvorrichtung zumindest einen wählbaren Zustand aufweist, in den die erzeugten Signale einmal oder nur wenige Male während des Arbeitszyklus des zyklisch arbeitenden Schalters der ersten Betätigungsanordnung (83) zugeführt werden.
    14. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 13 > dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der gesamten Druckeinrichtung (80,31,83.238-265) und dem Aufzeichnungsträger (22) ein Farbband/befindet und daß zur periodischen Verschiebung des Farbbandes in seiner Längsrichtung ein Schaltantrieb (266-281) auf dem Schreibschlitten befestigt ist.
    15. Registriergerät nach Anspruch 1^,dadurch gekenn ze ichnet, daß das Farbband (2*J5) in seiner Breite in mit unterschiedlicher Farbe getränkte Teilbänder unterteilt und auf dem Schreibschlitten (20) ein Bewegungsmechanismus (290-29*0 zur seitlichen Verschiebung des Farbbandes vorge-
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    sehen ist, uir. die Teilbänder nacheinander in eine Stellung zwischen der Druckeinrichtung (80,81, 83 ,238-265). und dem Aufzeichnungsträger (22) zu bewegen. (Fig. 12)
    16. Registriergerät nach Anspruch 15j.,4 a du r c h g e ken η ζ eic h η e t, daß der Schaltantrieb (266-281) während eines ganzen von Bewegungsr.echanismus (290-20M durchlaufenen Arbeitszyklus einmal betätigt wird.
    17· Registriergerät, nach" Anspruch k und einem der Ansprüche 1 k - 16,. d a. d u r c h ge k e η η ζ ei c h η e t, daß der bzw. die. Schalt antrieb (e) (266-281) gemeinsam nit dem Stellantrieb (2M-265) für den Druckkörper (2^2) betätigbar ist. .
    l8. Registriergerät nach Anspruch l6 oder.17» dadurch gekennzei chnet, daß der Bewegungsmechanismus (2.90-29*0 bei jeder. Betätigung des. Stellantriebes (2*14-26.5.) für den Druckkörper (2^2). weitergeschaltet wird.
    19· Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewöhnlich während des Betriebes in der einen Betriebsart erregte Elektromotor (5*1) vorgesehen ist, der bei Erregung einen. Steuerschalter (51) über einen einem Zeitabschnitt entsprechenden Arbeitszyklus schaltet, wobei dieser Steuerschalter erst.e Kontakte (SlA5SlB) zur Steuerung von nur während des ersten Teiles der Zeitabschnitte betätigb.aren Schaltungen einer Auslenkanordnung (6-19) enthält, welche zum Verschieben des Schreibschlittens (21) in eine durch die Größe der Eingangssignale bestimmte Lage dient, ferner zweite Kontakte (SlE5SlI) zur Erzeugung von Betätigungssignalen zu bestimmten Zeitpunkten während eines , Arbeitszyklus ..sowie dritte Kontakte (SiG3SlH) zur Steuerung der Zufuhr ^dieser Signale zu den Be.tätigungsanordnungen (80,81,83) .der Druckeinrichtungen ,(8.0,81,83,238-265) auf-
    weist" 90 9849/107 6
    - HH--
    20. Registriergerät nach Anspruch 19, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein bei der Betätigung der zweiten Kontakte (SIE,SlI) einmalig ein Ausgangs signal abgebender Impulsgenerator (50) vorgesehen ist.
    21. Registriergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (50)
    ' Schaltkreise enthält, welche bei Zufuhr einer vorgegebenen Betriebsspannung als Kippgenerator wirken und für die Dauer der Betriebsspannungszufuhr eine Impulsfolge mit vorgegebener Wiederholungsfrequenz liefern.
    22. Registriergerät nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende jedes Arbeitszyklus des Steuerschalters (51) ein Schrittschalter um je einen zu einer Schrittfolge gehörenden Schritt weiterschaltet, wobei die Zahl der zur Schrittfolge gehörenden Schritte gleich der Anzahl der Eingänge (2,3) ist und bei jedem Schritt mittels der Kontakte (1J, 5) eines Eingangswählschalters die einzelnen Eingänge nacheinander an die Schaltungen der Auslenkanordnung'(6-19) angeschlossen werden.
    23· Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 22 , d a durch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere einschaltbare Betriebsart für jeden der Eingänge (2,3) die Wahl, ob ein Spurpunkt oder ein Spurbezugszeichen gedruckt wird oder nicht, zuläßt, und daß ein zur Auswahl der weiteren Betriebsart dienender, die gleiche Anzahl von Schaltzuständen wie Eingänge aufweisender Umsehalter (56) vorgesehen ist, der während seines Betriebes synchron mit der Signaleingangsabtastung umgeschaltet wird, wobei jeder seiner Schaltzustände einem anderen Eingang und zugleich einem zwei Schalt zustände auf v/eisenden Kontaktgeber (6Ί) zugeordnet ist, der in seinem einen Schaltzu-
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    -U5-
    • stand einen die Auslenkung des Schreibschlittens (21) und die Betätigung der Druckeinrichtung (80,81,83,238-265) bewirkenden Schaltkreis (51) schließt und in seinen anderen Schaltzustand einen die Auswahl des nachfolgenden Eingangs (2,3) bewirkenden Schaltkreis (6l) schließt und den Eingangswahlschalter weiterschaltet ohne eine oder beide Druckeinrichtungen zu betätigen.
    2k. Registriergerät nach einem der Ansprüche 19 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Zustand (51) des Kontaktgebers (6k) ein erster Schaltkreis zur Energieversorgung des Schaltmotors (51O bis zum Beenden eines Arbeitszyklus des Steuerschalters geschlossen ist und daß im anderen Schaltzustand ein zweiter Schaltkreis zur Zufuhr eines elektrischen Signales an eine dritte Betätigungsanordnung (79) schließt, wobei der Schaltmotor am Anfang des jetzigen Zeitabschnittes ausgeschaltet bleibt, der auf den Zeitabschnitt folgt, welcher dem dem Kontaktgeber (6*0 zugeordneten Eingang entspricht.
    25· Registriergerät nach einen der Ansprüche 21 - 21J, d a durch gekennzeichnet, daß zur Zufuhr einer bestimmten Betriebsspannung (3D der zweite Schaltkreis eine Verbindung zum Impulsgenerator (50) bildet, dessen Ausgangsimpulsfolge der dritten Betätigungsanorenung (79) zugeleitet wird.
    26. Registriergerät nach einem der Ansprüche Ί - 25, d a durch gekennzeichnet, daß ein nur während der einem bestimmten Eingang (2,3) zugeordneten Zeitabschnitte von einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschalteter erster Umschalter (S2) vorgesehen ist und daß ein zweiter Umschalter (k6) von einem ersten in einen zweiten Zustand umschaltet, wenn der Druckkörper das dem betreffenden Eingang zugeordnete Spurbezugszeichen darbietet, wobei der erste Umschalter in seinem ersten Zustand die Er-
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    regung der Schaltkreise bewirkt, der erste und der zv/eite Umschalter in ihrem zweiten Zustand einen Hilfsstromkreis zur Energiezufuhr zu den Schaltkreisen bilden und der zweite Umschalter derart angeschlossen ist, daß er in seinem zweiten Zustand mit dem in seinem ersten Zustand befindlichen ersten Umschalter einen den Schaltantrieb (266-281) unabhängig von irgendwelchen anderen Betriebsvorgängen weiterschaltenden Schaltkreis schließt, der erst durch das Umschalten des zweiten Umschalters in dessen zweiten Zustand unterbrochen wird.
    27. Registriergerät nach Anspruch 21 und 26,dadurch gekennzei chnet, daß dem Impulsgenerator (50) mittels des weiteren Schaltkreises eine bestimmte Betriebsspannung zugeführt wird und gleichzeitig ein Schaltkreis zur Zufuhr einer hierdurch gewonnenen Impulsfolge zur zweiten Betätigungsanordnung (80) der zweiten Drrfuckeinrichtunc (80,83,242-265) geschlossen ist.
    28. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in einer v/eiteren Betriebsart die zyklische Abtastfolge der Eingänge (2,3) aussetzbar und die Lage des Schreibschlittens (21)
    ) von der Größe des Signals an einem bestimmten Eingann abhängig ist und beispielsweise durch Verwendung einer Skala (236)und eines am Schlitten befestigten Zeigers (237) eine sichtbare Anzeige der Größe dieses Eingangssignales erfolgt.
    29. Registriergerät nach einen der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennze i chne t, daß ein der Lageänderung des Schreibschlittens (21) dienendes elektromechanisehe» Servosystem (6-19) vorgesehen ist, dessen Elektromotor (l8) nicht nur den Schlitten, sondern auch das bewegliche Teil eines ein von der Schlittenlage abhängiges Rückführsignal erzeu-
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    - 17 - ■
    geriden Abtasters (7) verschiebt, daß ein Signalgeber ein der Abweichung des Rückführsignales vom abgetasteten Eingangssignal entsprechendes Signal an einen Verstärker (15) abgibt, dessen Ausgangssignal denServomotor im Sinne einer Verminderung der Signaldifferenz auf !Juli steuert.
    30. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 - 29, d a d u r c h ge kenn ζ ei c h net, daß zur Umschaltung auf die verschiedenen Betriebsarten und/oder Signaleingänge elektronische Schalter, insbesondere Festkörperschalter dienen.
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