DE2059751C3 - Vorrichtung zur automatischen Selektion der Stricknadeln einer Handstrickmaschine - Google Patents

Description

radial zu der Scheibe (15) verstellbar ist, und daß gane entspricht derjenigen der Mustervertiefunger

die auf der Scheibe (15) gespeicherten Informa- bzw. -erhebungen eines Kranzes, und die Abtastung

tionen mechanisch abdeckbar sind. 25 erfolgt parallel. Beide Faktoren bedingen einen kom-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- plizierten, störanfälligen Aufbau mit für eine Handkennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (10) für strickmaschine unangemessen großem Platzbedarf die Informationsringe auf einem Schlitten (13) Die Kompliziertheit der bekannten Mustervorrich- oder an einem radial geführten Hebel (27) derart tung wird noch dadurch erhöht, daß ein axial bewegangeordnet ist, daß sie in einer Richtung schritt- 30 liches ringförmiges Verriegelungsorgan vorhanden weise und in der entgegengesetzten Richtung in sein muß. das sämtliche Musterplatinen des Musterdie Ausgangsstellung zurückspringend verstellbar rades in der einen oder anderen Schwenkendlagc ist. sperrt bzw. die Musterplatinen freigibt, damit sie

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- einen der Kränze von Mustererhebungen und -verticdurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der 35 fungen abtasten und sich entsprechend verschwenken Informationen von den verstellbaren Steuerorga- können. Die Musterpatrone ist ein starrer Kunststoffnen (4) betätigbare Schieber (20) vorgesehen hohlzylinder. auf dessen Außenmantel die Musterersind. hebungen und -Vertiefungen werksseitig angebracht

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, werden. Wegen der hierfür erforderlichen aufwendidadurch gekennzeichnet, daß die Datenträger- 4° gen Werkzeuge ist die Anzahl der mit einer die bescheibe (15) relativ zum Musterrad (1) von Hand kannte Mustervorrichtung aufweisenden Handstrickdrehbar ist. maschine strickbaren verschiedenen Muster be-

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. schränkt, und außerdem ist die Aufbewahrung der dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane Musterpatronen unbequem uno platzvergeudend. Bei (4) von einem durch den Elektromagneten (6) be- 45 einer einzigen Musterpatrone erfolgt das Wechseln tätigbaren, von einer Feder (31) gegenbelasteten des Musters durch axiale Verschiebung der Muster-Hebel (5) in eine Lage kippbar sind, in der sie patrone nach links oder rechts. Ein Versetzen des sich in oder außer Reichweite des auf die Strick- Musters, das eine gewisse Erweiterung des Musternadeln (53) einwirkenden Selektionsarmes (7) be- Schatzes einer Musterpatrone bieten würde, ist bei finden. 50 der bekannten Mustervorrichtung nicht möglich, weil

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, hierzu eine Verdrehung des Musterrades relativ zu dadurch gekennzeichnet, daß zur Energieversor- den Nadeln erforderlich wäre, die jedoch wegen gung der Abtasteinrichtung (10) und des Elektro- eines Klinkenvorschubes mit entgegengesetzt gerichmagneten (6) Batterien dienen. teten Verzahnungen nicht möglich ist.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, 55 Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur dadurch gekennzeichnet, daß Musterrad (ί), automatischen Stricknadelselektion werden durch Scheibe (15). Abtasteinrichtung (10) mit Elektro- Einstelltasten oder eine Lochkarte hinter den Strickmagnet (6), Selektionsarm (7) und Spannungs- nadeln Einstellschienen ausgewählt, die mittels eines quelle als Baueinheit zusammengefaßt sind. manuell zu betätigenden Kipphebels vor dem Strick-

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, 60 prozeß, d. h. vor der Verschiebung des mit den dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15) als Stricknadeln zusammenwirkenden Strickschlosses, Schuppenkarte mit vorbereiteten, beliebig akti- gegen die Stricknadeln bewegt werden, wodurch sich vierbaren Informationspunkten ausgebildet ist. die zu selektierenden Nadeln in eine andere Position

9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, verstellen. Unpraktisch ist hierbei, daß der Kipphedadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15) auf G5 bei manuell betätigt werden muß, daß zum Musterbeiden Seiten unterschiedliche Strickmuster wechsel der Einstelltasten ai verstellen sind und daß wiedergebende Informationspunkte aufweist. im Falle der Benutzung einer Lochkarte diese bei Er-

reichen ihres Endes von Hard zurückzudrehen ist.

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Die Mechanik ist unangemessen aufwendig und da- bestimmter Lage auf diesem sicherbare Scheibe geber reparaturanfällig. stultet ibt, daß die aufeinanderfolgenden Informatto-Bei einer anderen Vorrichtung zum Stricknadelse- nen auf dieser· Scheibe ringförmig angeordnet sind, lektieren bedient man sich eines Musterrades, das in daß die die Informationen kontaktlos elektrisch abtadas Strickschloß eingesetzt und von den Stricknadeln 5 stende und einen einzigen, die Stellung der Steuerbewegt wird, so daß das Muster nadelabhängig ist. organe auswählenden Elektromagneten steuernde Abpür jedes Muster muß ein anderes Musterrad einge- tasteinrichtung radial zu der Scheibe verstellbar ist, setzt werden, was zeitaufwendig und umständlich ist. und daß die auf der Scheibe gespeicherten Informa-Beim Zu- und Abnehmen des Gestrickes ist eine tionen mechanisch abdeckbar sind. Dadurch, daß der manuelle Nachstellung des Rades erforderlich, wo- io Datenträger als Scheibe gestaltet ist, auf der die Indurch die Bedienung der Strickmaschine kompliziert formationen ringförmig angeordnet sind, genügt ein wird. einziges radial verstellbares Abtastorgan, um die In_: Außerdem ist eine Vorrichtung bekannt, die me- formationen seriell, synchron und nadelgerecht Dei chanische Musterräder aufweist, von denen jeweils der Schloßbewegung zu lesen und einen einzigen, die zwei in einem StrickschJoß untergebracht sind. Der- 15 Stellung der Steuerorgane auswählenden Elektroartige Musterräder werden während des Strickvor- magneten zu steuern. Um den Stromverbrauch gering ganges durch mechanische Steuerhebel, die von einer zu halten, sind die auf der Scheibe gespeicherten InLochkarte freigegeben werden, eingestellt. Die Loch- formationen mechanisch abdeckbar, wodurch sien karte befindet sich an der Längsseite des Maschinen- eine mechanische Rückkopplung ergibt, so daß der bettes und wird von einem Schrittschaltwerk reihen- 20 Elektromagnet nicht dauernd unter Strom steht, sonweise transportiert. Das Schrittschaltwerk wird von dem durch einmalige Impulse, die durch die abgefadem sich an der Lochkarte vorbeibewegenden Strick- steten Informationen ausgelöst werden, die Stellung schloß betäligt. Abgesehen davon, daß die Bcdie- der auf die Steuerorgane wirkuiden Selektionselc-Bungsperson die Lochkarte beobachten ικ d sie an mente auswählt. Eine einmal eingespeicherte Inforthrem Ende von Hand zurückdrehen muß, ist diese 25 mation b!-bt in dem Musterrad nach der Abdeckung Anordnung mit einer komplizierten, sehr geräusch- der aut dei Scheibe gespeicherten Informationen so vollen und schwergängigen Mechanik verbunden, die lange iMntiespeichert wie es gewünscht wird, d.h. ein _IUm Stricken einen erheblichen Kraftaufwand erfor- einmal eingespeichertes Muster kann beliebig olt derlich macht. Der funktionsfähige Nachteil dieser wiederholt werden, ohne daß hierdurch ein bnerbekannten Anordnung liegt darin, daß ein vollauto- 30 üieverbrauch eintritt. Die Elektronik wird also aut malisches Wiederholen von mehrschrittigen Mustern einfache Weise für eine beliebige Zeit außer Betrieb nicht möglich ist. Zur Wiederholung der" Muster be- gesetzt. Die Vorrichtung gestattet ein vollautomatidarf es immer irgendwelcher Maßnahmen von Seiten sehes Selektieren der Stricknadeln, sie arbeitet geder Bedienungsperson. Da der Selektionsmechanis- räuscharm und dank der leichten Datenträgerscheibe, mus aus zusammenwirkenden Elementen des Strick- 3:; des Vorhandenseins nur eines Magneten und nur Schlosses und des Maschinenbettes besteht, muß zu einer Abtasteinrichtung außerordentlich leichlgangig. seiner Reparatur die gesamte Maschine in die Werk- und sie läßt sich mit verhältnismäßig wenigen meenastatt gegeben werden, was ebenfalls unerwünscht ist. nischen Teilen verwirklichen, wodurch sie über lange Schließlich gehört eine Vorrichtung zur aiitomati- Zeiträume störungsfrei arbeitet.

sehen Selektion der Stricknadeln efner Handstrick- 40 In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist maschine zum Stand der Technik, die elektrisch ar- die Abtasteinrichtung für die Informationsringe au beitet, aber mit großem Aufwand und ohne Rück- einem Schlitten oder an einem radialgeführten Hebel sieht auf eine netzunabhängige Energieversorgung derart angeordnet, daß sie in einer Richtung scnrittkonstruiert ist. Über eine Vielzahl von Schleifkontakt weise und in der entgegengesetzten Richtung in die ten wird der Netzstrom an sich drehende Magnete 45 Ausgangsstellung zurückspringend verstellbar ist. Bei weitcrgeleitet, wobei jedem Auslenkhcbel ein eigener der schrittweisen Verstellung wird die Abtasteinnch-Elektrcmagnet zugeordnet ist. Allein die Anbringung tung des Datenträgers zum nächsten Informationsder Schleifkontakte und der Magnete macht die" ge- ring weiter geschaltet, der mechanische Datenspcisamte Vorrichtung so aufwendig, daß sie keine An- eher gelöscht und die Elektronik wirksam, so dali Wendung in Handstrickmaschinen finden kann. 50 das neue Muster gelesen und mechanisch gespeichert Außerdem wird die Einrichtung so kompliziert, daß wird. Nach dem letzten Informationsrmg des Datenihre zuverlässige Funktion nicht immer gewährleistet trägers gejit die Abtasteinrichtung bei gewünschtem ist. Die Informationen werden als punktförmige ML.>terwechcl automatisch auf den ersten Informa-Elektrokontakte ^von einer Programmwalze getragen. tionsnng zurück, so daß der Datenträger praktisch die wiederum über Schleifkontakte, und zwar 55 endlos ist und die Bedienungsperson sich nicht aut Schleifringe, auf ein Schaltrad übertragen werden. die Mustereinstellung konzentrieren muß
Die Programmwalze befindet sich neben dem Schalt- Zur Abdeckung der Informationen können von

rad und dreht sich zu diesem nicht synchron, wo- den vcrstellbai-n Steucrorganen betätigbarc Schieber durch die Vielzahl der Magnete und Schleifkontakte vorgesehen sein, so daß die Abdeckung durch die erforderlich sind. 6° Datenträgerscheibe selbst gesteuert wird. Außer der

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhaften Funktion beim Musterwechsel erlaubt Selektionsvorrichtiing der eingangs genannten Art zu die erfindungsgemäße Vorrichtung -weh einen Verschaffen, die baulich sehr klein und einfach gehalten satz des Musters über die ganze oder einen Teil der ist und trotzdem eine hohe Informationskapazität bei Musterbreite, indem die Datenträgerscheibe relativ äußerst geringem Stromverbrauch zum Betrieb der 65 zum Musterrad von Hand drehbar angeordnet ist. Vorrichtung aufweist. Die Informationen für eine Reihe werden also durch

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Da- Drehen der Datenträgerscheibc relativ zu den Nadeln tenträger als auf einen Träger auflegbare und in vor- versetzt und es wird durch die serielle Abtastung der

Informationen mit einem einzigen Informationsring eine Vielzahl von Mustern realisierbar.

Die Steuerorgane können von einem durch den Elektromagneten betätigbaren, von einer Feder gegenbelasteten Hebel in eine Lage gekippt werden, in der sie sich in oder außer Reichweite des auf die Stricknadeln einwirkenden Selektionsarmes befinden. Durch den Hebel wird eine genaue Auswahl der einzelnen, eng beieinanderliegenden Steuerorgane ermöglicht.

Die Vorrichtung kann vom Stromnetz unabhängig gemacht werden, wenn zur Energieversorgung der Abtasteinrichtung und des Elektromagneten Batterien vorgesehen werden, die wegen des geringen Stromverbrauches für die Energieversorgung der Vorrichtung ausreichen.

Musterrad, Scheibe, Abtasteinrichtung mit Elektromagnet, Selektionsarm und Spannungsquelle lassen sich so gering dimensionieren, daß es gelingt, sie als Baueinheit zusammenzufassen. ao

Die Scheiben können als Schuppenkarten mit vorbereiteten, beliebig aktivierbaren Informationspunkten, etwa als Karten mit vorgestanzten, geschlossenen Lochungen, ausgebildet sein, die vom Benutzer der Maschine je nach dem gewünschten Strickmuster in as beliebiger Weise durchstoßbar und damit aktivierbar sind. Es ist also nicht mehr erforderlich, mit der Strickmaschine eine Vielzahl von verschieden programmierten Datenträgern zu kaufen, von denen ein großer Teil nie benutzt wird und im Wege ist.

Die Anzahl der aufzubewahrenden Datenträgerscheiben läßt sich außerdem dadurch reduzieren, daß auf beiden Seiten der Scheibe unterschiedliche Strickmuster wiedergebende Informationspunkte vorgesehen sein können

Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert.

In dieser zeigt

F i g. 1 die Ansicht einer Strickmaschine mit Strickschloß und eingebauter erfindungsgemäßer Nadelselektionsvorrichtung,

F i g. 2 den senkrechten Schnitt eines Musterrades mit fotoelektrischer Abtasteinrichtung eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

F i g. 3 eine Draufsicht der Anordnung nach F i g. 2.

F i g. 4 ein Blockschaltbild der Elektronik,

F i g. 5 die Draufsicht eines als kreisrunde Scheibe gestalteten Datenträgers,

F i g. 6 und 7 je einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

F i g. 8 eine Draufsicht auf die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Vorrichtung und

F i g. 9 einen Schnitt durch eine Einrichtung zur Drehung des Datenträgers relativ zum Musterrad zur Erzielung eines Musterversatzes.

Eine in das Strickschloß 50 einer mit vor- und zurückbeweglichen Stricknadeln 53 arbeitenden Handstrickmaschine eingebaute Vorrichtung zum automatischen Selektieren der Stricknadeln 53 besteht gemäß F i g. 2 und 3 im wesentlichen aus folgenden Teilen: einem Musterradi, das mittels eines beim Verschieben des Strickschlosses 50 längs des Maschinenbettes 51 mit einer an diesem vorgesehenen Zahnstange 52 zusammenwirkenden Ritzels 2 synchron mit der Bewegung des Strickschlosscs 50 um eine Achse 3 gedreht wird; einer Anzahl in zwei Stellungen kippbarer Sleucrorgane 4, die von einem Hebel 5 verschwenkt werden, der unter dem Einfluß eines Elektromagneten 6 steht; mindestens einem Selektionsarm 7, der mit Nasen Aa der Steuerorganc 4 über ein Röllchen 8 zusammenwirkt und indirekt von den Stricknadeln 53 zurückgestellt wird; einer Abtasteinrichtung 10, die fotoelektrisch arbeitet und eine mit einem Fototransistor 11 zusammenwirkende Lampe 12 aufweist, die auf einem Schlitten 13 montiert sind, der beim Reihenwechsel des Strickschlosses 50 mittels eines Schrittschaltwerkes 14 schrittweise zur Achse 3 des Musterrades 1 verstellt wird, und einer Scheibe 15 aus kunststoff kaschiertem Karton, die mittels Stiften 16 in vorbesttmmter Stellung fixiert koaxial auf das Musterrad 1 auflegbar ist.

Die das jeweilige Strickmuster wiedergebenden Informatiomspunkte sind Lochungen 17, die sich synchion mit der Bewegung des Strickschlosses 50 an der Abtasteinrichtung 10 vorbeibewegen und diese zur kurzzeitigen Erregung des Elektromagneten 6 und der damit verbundenen Selektion einzelner Stricknadeln 53 veranlassen. Der durch Belichten des Fototransistors 11 erregte Elektromagnet 6 beaufschlagt 'en unter der Wirkung einer Rückzuigfeder 31 stehenden Hebel 5 mit einem Schwenkimpuls, durch den dieser gegen die sich an ihm vorbeidrehenden Steuerorgane 4 schlägt und sie aus einer Arbeitsstellung α in eine unwirksame Stellung b vor einer durch eine Feder 32 belasteten Arretierungskugel 18 bringt. In der Stellung σ drückt das Steuerorgan 4 der·. Selektionsarm 7 zurück, woraufhin dieser in an sich bekannter und daher der Deutlichkeit halber nicht dargestellter Weise die dem Steuerorgan 4 zugeordnete Stricknadel 53 selektiert, d. h. in eine andere Position bringt. Eine Anschlagleiste 9 (Fig. 2) verhindert, daß die Steuerorgane 4 von den Selektionsarmen 7 aus der Arbeitsstellung α in die Stellung/) gekippt werden können.

Durch mechanisches Rückkoppeln kann nach dem Lesen eines Musters die Elektronik außer Betrieb gesetzt werden. Dies geschieht mittels unterhalb der Scheibe 15 angeordneter radial verstellbarer Schieber 20. die die Lochungen 17 verdecken bzw. freigeben. Bei Abdeckung nach der Abtastung bleibt das Muster so lange wie gewünscht in dem Mustern"! 1 eingespeichert, so daß es beliebig oft wiederholt werden kann. Durch eine herkömmliche zur Beibehaltung der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht wiedergegebene Kurve wird die Einstellung des Musterrades 1 gelöbcht. die Elektronik tritt nach Schieberbetätiguns in Aktion und ein neues Muster wird gelesen und gespeichert.

Die Scheibe 15 liegt auf einer mit der Achse 3 de? Musterrades 1 drehfest verbundenen Lochblende 19 die biegefest ist und eine Verformung der Scheibe 1£ zur Vermeidung ungenauer Ablesungen durch die Abtasteinrichtung 10 verhindert.

Als Spannungsquelle dient eine Batterie, die siel ebenfalls auf dem Strickschloß 50 unterbringen läßt

Das Blockschaltbild gemäß Fig.4 läßt die Aus führung der Elektronik erkennen, die mit einer Schal tung aus Halbleitern realisiert ist. An den die Informationen der Scheibe 15 lesenden, von der Lamps 12 belichteten Fototransistor 11 schließt sich eir Verstärker V1 und ein Impulsformer in Form einei monostabilen Kippstufe M an. Die monostabil! Kippstufe M weist eine Zeitkonstante von weniger

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ms auf. Der Ausgangsimpuls dieser integrierten Stufe In weiterer Abwandlung der Ausbildung der Scwirtl über einen Leistungsverstärker Vl verstärkt leklionsvorrichlung nach den F i g. 2 und 3 ist die und an den l-lektromagneten 6 weitcrgeleitet. Die ge- Abtasteinrichtung 10 nicht auf einem Schlitten 13 samtc Elektronik findet in der beweglichen Abtast- angeordnet, sondern wird von einem Hebel 27 getraeinrichtung 10 Platz. 5 j.-^Hn. der gabelartig ausgebildet ist, wobei der obere Die in Fig.?» wiedergegebene Datenträgerscheibe Schenkel die Lampe 12 und ein unterer Schenkel den 15 ist in vicrund/v.an/ig Segmente aufgeteilt. Dies Fototransistor 11 trägt. Der Hebel 27 ist um die entsprich, einem Muster mil einer maximalen Brein: Achse 28 drehbar und etwas längsverschicblich gela- \on vierundzwaiuig Stricknadeln. Die Segmente sind gcr',. Sein eines Ende steht unter dem Einfluß eines wiederum in zwölf Reihen aufgeteilt, die in Abhän- io ...-nematisch wiedergegebenen Schrittschaltwerkes 29, gigkcit von dem vorgenommenen Mustcrwechscl ein während sein anderes Ende in einer Schiene 30 ge-Mustcr über beliebig viele Strickreihen wiedergeben führt ist. Das Schrittschaltwerk 29 ist als Zwciebe-Auf der Scheibe 15 sind eine fotografische Abbil- ncn-Schritlschaltwcrk ausgebildet, so daß bei Erdung 21 des fertigen Strickmusters sowie andere An- reichen des letzten Informationsringes der Scheibe gen vorgesehen. 15 15 der Hebel 27 entweder schrittweise zum An-F ic. 6 bis 8 lassen eine andere Ausbildung^- fan^sring (Fig. 8) zurückkehrt oder auf diesen zu-

Se F i _C6bis8bssen eine andere Ausbg ig

möglichkeit eines Musjerrades 1 er^. Hier^ind rücksprmgU ^ ^ _zuf

die bistab. cn ^⁰""⁰^" _t'!^S _Achse 3 fcTvcr- Drehung der Scheibe 15 relativ zur Achse 3 des sie

unclZWar^Meanc^^Ad^^ g Md 1 d di d Nadeln

^^ _t!_Achse 3 fcTvcr- Drehung der Scheibe 15 relativ zur Ache

unclZWar^Meanc^^Ad^^ _ g Musterrades 1 und damit zu den Nadeln

bundcnen Tragcrnng 23 angdenkt. Jedes s 53 gemäß den F i g. 2 bis 8. Durch eine solche cin-

^ganchficnd crScrt ΐ d und ist Xden? zwi- fache Drehung der Scheibe 15 läßt sich ein Versatz

nachfolgend erläutert w ü una „_{bcr djc e oder dncn Tc(}, _{der Mu}

sehen den Segmenten u er Sc'i¹¹²™^^^^ _{slcrhrcite crzic}i_cn. Dies bedeutet, daß eine Vielzahl

gcrt. die ein seit hohes Ausweichen der Mcucrorganc ^ ^ ^^ ^ ^ ^^ ^^ ,_nformations.

22 verhindern soll. c,_olicrorilans 22 in der es ring auf der Datenträgerscheibe 15 erzielbar ist.

mi^em Rollen 8 defsclit οηΞ₇ zu^mmen- Die Achse 3 ist an ihrem oberen Ende mi. einer

mit dem R«l'cncn^»arj^c _{h Hä},_{f }} Zahnung 33 versehen, die mit einer entsprechenden

wir.t. ist die Horzontal-^ S^ " . _L ^ _Zamiun* _{34 an cinem mit dcr} Lochblende 19 ver-

S-ΤliSke'"rAn3 S . dem RSlIchcne des 30 bundenen Stützteil 35 z.usammengreift. Die Verbin-

s ι' kfnn ,rmesilo beiecHihrt wird und unwirksam dung zwischen Lochblende 19 und Achse 3 erfolgt

Selckt.onsarmes? ο beige mn „^ ^^ ^^ ^ _{dgr von cjncr sich 7Wlsch}en

,st. Die Aus cnkung de^«^"J FJektroma- dem Stützteil 35 und der Unterfläche der Lochblende

telbar von dem unter ihnen ^^ηηαι£' Z T

,st. Die Aus cg ^^J FJektroma- dem Stützteil 35 und der Unterfläche der Lochblende telbar von dem unter ihnen ^^ηηαι£' _fj „ _{ß der 19 abs},_ützenden Feder 37 umgeben ist. Zur Trenf ^te ' f^ ^ "r d Lhbld 19 it df.id Scheibe

/is¹™¹;, dcmFotot'ransistor 11 kurzzeitiger- 35 nung der Lochblende 19 mitdaraufliegender Scheibe ^JUIII"^L '⁵ ^^on ..1 !..' _{r ihm} lieeendc Steuerorgan 22 15 von der über das Ritzel 2 mit der Zahnstange 52 regt - das jeweils über ,hm ^ef "^f^ ^ _{dc<i (F} j _;2. ,, _dcs Maschinenbettes 51 zusammenwirkenanzieht. 77^"^;_ηϊ_Η^^ΙΙΟ _α™,^Γ IStonsar- den' Achse 3 wird die Lochblende 19 an einen mit Musterrades,Im eine «J^«» ^_η^_{η 25 ihr fcst} verbundenen Knopf 38 entgegen der Kraft mcs7 vcr au ^cni'^e ^ f^^ _{dic in} angehobener 40 der Feder 37 hochgezogen bis die Zahnungen 33 34 langt. Lm zu .^hindern ™^{ü c} * _{d s au(kr Ei iff sind und dic} Lochblende 19 mn der Stellung verbleib ender SU«^ro^jc _{die An} ^.^ ,«. ^. _t ^_{n kann Ist d},_{c zu}

'-ΐ ^l in LwSί 26 g führt, deren wichtigster wünschten Versatz des Musters erforderliche Dresatze 22 «in Schienen." 8^C . _{h St jsl llunu} durchgeführt worden, so rasten nach Loslassen

Bestandteil der der Ac:hse 3 ^U [te^Steg ^ ^. ^ ^- ^^ ^ ^^ ^ _{34 w}- _d j _d

c , ΐ, nJn7 usarnmen von denen der eine die drehfeste Verbindung zwischen Lochblende H

Selektionsarmen? J«^s«»· % _{und dcr andcrc} bzw. Datenträgerscheibe 15 und Achse 3 ist wieder-

ι"¹ R "'Suf zueeo S is? S erdurch kommt man hergestellt, so daß sich die Stricknadelselekt.on ir

dem Rucklauf zugeordnet 1«. π beschriebenen Weise vollziehen kann, mit nur einem Musterrad 1 aus.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur auto Patentansprüche: matischen Selektion der Stricknadeln einer Hand

1. Vorrichtung zur automatischen Selektion strickmaschine, bei welcher der die das Stricki.iuste der Stricknadeln einer Handstrickmaschine, bei wiedergebenden punktweisen Informationen tra welcher der die das Strickmuster wiedergebenden 5 gende, auswechselbare endlose Datenträger mi punktweisen Informationen tragende, auswech- einem in das Maschinenschloß eingebauten mechani seibare endlose Datenträger mit einem in das sehen Musterrad synchron drehbar und koaxial zi Maschinenschloß eingebauten mechanischen Ma- diesem angeordnet ist und bei welcher ferner da; sterrad synchron drehbar und koaxial zu diesem Musterrad über ein Selektionselement auf die Strick angeordnet ist und bei welcher ferner das Mu- io nade'n wirkende, zwischen zwei Stellungen verstell sterrad über ein Selektionselement auf die bare Steuerorgane trägt.

Stricknadeln wirkende, zwischen zwei Stellungen Eine bekannte Vorrichtung dieser Art läßt hin

verstellbare Steuerorgane trägt, dadurch ge- sichtlich der Einfachheit ihres Aufbaues und ihrei

kennzeichnet, daß der Datenträger als auf Funkfionsweise noch manches zu wünschen übrig

einen Träger auflegbare und in vorbestimmter 15 Be,' dieser Vorrichtung ist der Datenträger als starre

Lage auf diesem sicherbare Scheibe (15) gestaltet zylindrische Patrone gestaltet, und die das Strickmu

ist, daß die aufeinanderfolgenden Informationen ster wiedergebenden punktweisen Informationen sine

auf dieser Scheibe (15) ringförmig angeordnet Kränze von Mustererhebungen und -Vertiefungen aul

sind, daß die die Informationen kontaktlos elek- der Umfangsfläche der Patrone. Die Mu^c.-vertie-

trisch abtastende und einen einzigen, die Stellung 20 fungen bzw. -erhebungen werden von Musterplatiner

der Steucrorganc (4, 22) auswählenden Elektro- abgetastet, die auf einer Ringachsc in Radialebener

magneten (6) steuernde Abtasteinrichtung (10) schwenkbar gelagert sind. Die Anzahl der Abtastor-