DE1685112B2 - Tuftingmaschine mit einer einrichtung zum erzielen unterschiedlicher garnlaengen - Google Patents
Tuftingmaschine mit einer einrichtung zum erzielen unterschiedlicher garnlaengenInfo
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- DE1685112B2 DE1685112B2 DE1967C0041700 DEC0041700A DE1685112B2 DE 1685112 B2 DE1685112 B2 DE 1685112B2 DE 1967C0041700 DE1967C0041700 DE 1967C0041700 DE C0041700 A DEC0041700 A DE C0041700A DE 1685112 B2 DE1685112 B2 DE 1685112B2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tuftingmaschine mit einer Einrichtung zum Erzielen unterschiedlicher
Garnlängen, bei der die Garne den Tuftingnadeln über Zuführungsrollen während des Stichzyklus in Intervallen
mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt und zum Ändern der zugeführten Garnlänge die Intervalle von
einer elektronischen Steuervorrichtung mustergemäß geändert werden.
Eine derartige Tuftingmaschine ist beispielsweise aus der US-PS 31 03 187 bekannt, bei der die Länge der
Schlaufen der Tuftingware von Fotozellen überwacht wird. Bei der dort beschriebenen Maschine werden die
Garne von mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten laufenden Rollen zugeführt, was durch ein geeignetes
Übersetzungsverhältnis der verwendeten Zahnräder und Ketten erreicht wird. Die Zahnradsätze sind zwar
auswechselbar, so daß mehrere gewünschte Geschwindigkeiten den einzelnen Antriebsketten und damit den
Zuführungsrollen erteilt werden können, was aber mit einem Umbau der Maschine verbunden ist Weiterhin
wird bei der Steuervorrichtung der dort beschriebenen Tuftingmaschine ein Analog-Schaltkreis verwendet Bei
der dort beschriebenen Tuftingmaschine ist es zwar mit den verwendeten Fotozellen möglich, die Dauer der
Garnzufükrung zu steuern, jedoch ist diese auf der Messung der Lichtdurchlässigkeit einer Mustervorlage
beruhende Steuerung der Garnlängen mit einer Reihe von Ungenauigkeiten behaftet.
Ferrer ist aus der US-PS 27 84 689 eine Tuftingmaschine bekannt, bei der die zuzuführenden Garne über
eine Walze zugeführt werden, die diskontinuierlich stufenweise angetrieben ist. Bei der dort beschriebenen
Maschine durchlaufen die Garne weiterhin eine Klemmvorrichtung, in der sie einzeln festgeklemmt und
festgehalten werden können, so daß nicht immer die gleiche Gamlänge über die Walze vorrücken kann. Die
Tuftingmaschine nach der US-PS 27 84 689 benötigt aber vergleichsweise viel Raum, eine aufwendige
Mechanik und ist in ihren Möglichkeiten, eine Vielzahl von unterschiedlichen Garnlängen zu erzeugen, durch
die mechanische Ausbildung der Klemmvorrichtung beschränkt.
Weiterhin ist aus der US-PS 32 03 378 eine Tuftingmaschine mit einer Zuführungsvorrichtung bekannt, bei
der ein Garnzieharm mit einer Garnklemme sich längs eines gewünschten ßogens bewegt, um während des
Stichzyklus eine vorgegebene Garniänge den Nadeln zuzuführen. Der Garnzieharm wird dort von einer
Exzenterwelle gesteuert, die über eine Kette direkt mit
der Antriebswelle verbunden ist und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Antriebswelle umläuft Die
Bahn des Garnzieharmes ist dort von einer weiteren Exzenterwelle gesteuert, während die Garne dem
Garnzieharm über Zuführungsrollen zugeführt werden. Die Schwenkbewegung des Garnzieharmes der dort
beschriebenen Tuftingmaschine bestimmt dabei das Züführungsinicrva!!, dessen Länge durch eine Nockenscheibe
gesteuert wird. Eine derartige Nockenscheibe kann aber nur eine begrenzte Anzahl von Steuernocken
aufnehmen, so daß die mit einer solchen Einrichtung erzielbaren Muster in ihrer Anzahl beschränkt sind. Will
man das Muster ändern, so muß die entsprechende Nockenscheibe ausgetauscht werden. Außerdem arbeitet
eine solche Maschine ziemlich geräuschvoll, da der Garnzieharm bei einer Betätigung durch die Nockenscheibe
an deren Nocken ständig anschlägt bzw. von den Nocken in die dazwischenliegenden Nockentäler
herabfällt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tuftingmaschine der eingangs bezeichneten Art (US-PS 31 03 187) so
auszubilden, daß die Änderung der zugeführten Garnlängen einfacher herbeigeführt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Tuftingmaschine der im Oberbegriff bezeichneten Art
so auszubilden, daß jedem Faden eine eigene Zuführungsrolle zugeordnet ist. die jeweils *on einem eigenen
Schrittmotor angetrieben ist. dessen Schritte von der
elektronischen Steuervorrichtung gesteuert sind.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwar ist es durch die CH-PS 3 56 863 bekannt, bei Strick- =jkier Wirkmaschinen jedem Faden eine eigene
Zuführungsrolle. die jeweils von einem eigenen Motor
angetrieben wird zuzuordnen. Irgendwelche Anregungen, eine solche Anordnung zur Steuerung der
Schlaufenhöhe eines Tuftingerzeugnisses zu verwenden, finden sich dort nicht. s
Mit der erfindungsgemaßen Tuftingmaschine wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jeder Tuftingnadel
Garne mit beliebiger Länge für ^eden Stichzyklus
zugeführt werden können, so daß sich Tuftingerzeugnisse mit beliebigem Muster herstellen lassen. Dabei kann
man einerseits nicht nur zwischen zwei verschiedenen Garnlängen bei jedem Stichzyklus wählen, während
andererseits komplizierte mechanische Einrichtungen mit speziell ausgebildeten Kurvenscheiben, durch die
eine bestimmte Musterabfolge festgelegt ist, entfallen
können, wie sie sonst für die Zuführung des Garnes mit konstanter Geschwindigkeit verwendet worden sind.
Dies ist möglich, weil es bei der erfindungsgemäßen Tuftingmaschine in einfacher Weise möglica ist, die
Schritte der die Garnlängen steuernden Schrittmotoren zu steuern.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen
näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Tuftingmaschine,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Zuführungsvorrichtung der in F i g. 1 wiedergegebenen Tuftingmaschine,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Zuführungsvorrichtung
nach F i g. 2 längs der Linie 3 -3 der F i g. 2,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Garnzuführungsvorrichtung der erfindungsgemäßen
Tuftingmaschine,
Fig.5 ein weiteres Blockschaltbild einer Ausführungsform
der Garnzuführungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Tuftingmaschine,
Fig.6 ein weiteres Blockschaltbild für den auf die
erfindungsgemäße Tuftingmaschine ansprechenden Teil der Steuervorrichtung,
F i g. 7 ein Blockschaltbild der Impulserzeugungseinrichtungen
im Ausgangsbereich der elektronischen Steuervorrichtung,
Fig.5 ein Biockschaitbiid des Wähierteiies der
elektronischen Steuervorrichtung, und in
Fig.9 ein Blockschaltbild der Garnzuführungsvorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Tuftingmaschine 10 ist von üblicher Bauart und weist ein Fußteil 11 sowie
ein oberes Gehäuse 12 auf, das sich von einer Seite der Tuftingmaschine 10 zur anderen erstreckt Ständer 13 an
den Enden der Tuftingmaschine 10 nehmen das obere Gehäuse 12 im Abstand vom Fußteil U auf. Innerhalb
des Gehäuses 12 erstreckt sich über seine gesamte Länge eine umlaufende Welle 14, die Ober ihre Länge
eine Vielzahl von exzentrisch angeordneten Zylindern 15 trägt
Lagerelementes !7 eingesetzt, das an seinem unteren Ende bei 18 gelenkig mit dem oberen Ende einer
Schubstange 19 verbunden ist Die Schubstange 19 kann eine vertikale Gleitbewegung in einer vom oberen
Gehäuse 12 getragenen Lagerhülse 20 ausführen. Das untere Ende jeder Schubstange 19 ist an eine
Nadelschiene 21 angeschlossen.
Die Nadelschiene 21 weist eine Reihe von Tufüngnadeln
22 auf, die über ihre Länge in einer Vielzahl von Reihen verteilt sind. Jede Tuftingnadel 22 erstreckt sich
durch eine öffnung 23 in einem Drückerfuß 24, der vom
unteren Ende einer am oberen Gehäuse 12 befestigten Konsole 25 getragen ist Das Fußteil 11 trägt eine
Nadelplatte 26, die ein Unterlagematerial 27 aufnimmt, das von Zuführungswalzen 28 zu Aufnahmewalzen 29
hinter dem Drückerfuß 24 läuft Eine Drehung der Welle 14 durch eine geeignete nicht dargestellte Vorrichtung
führt erkennbar zu einer Hin- und Herbewegung der Nadelschiene 21, was wiederum einen Durchgang der
Tuftingnadel 22 vor und zurück durc'· das Unterlagematerial
27 bewirkt
Die Tuftingnadeln 22 der Tuftingmaschine 10 können Hohlnadeln üblicher Bauart sein, bei denen das Garn
durch ein Druckmittel zugeführt wird, das durch die Nadelschiene 21 hindurch in die Tuftingnadeln 22 fließt
Das Druckmittel wird der Nadelschiene 21 durch ein Rohr 31 von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle
zugeführt. Durch den Umlauf der Welle 14 und die Zuführung des Unterlagematerials 27 von einer nicht
gezeichneten Ausgangsstelle über die Tuftingmaschine 10 mittels der Zuführungswalzen 28 und der Aufnahmewalzen
29 wird eine Vielzahl von Garnschlaufen 33 gebildet, wobei die Form und die Größe jeder von der
Tuftingnadel 22 hergestellten Garnschlaufe 33 durch die jeder Tuftingnadel 22 während eines Stichzyklus
zugeführte Garnlänge des Garns 56 bestimmt ist. Die Zuführung der einzelnen Garnlängen zu den jeweiligen
Tuftingnadeln 22, die im wesentlichen mit konstanter Zuführungsgeschwindigkeit erfolgt, sowie die Zuführungsvorrichtung
und die dazugehörige Steuervorrichtung sollen im folgenden näher erläutert werden.
Die Zuführungsvorrichtung für die Garnlängen ist mit
einer Vielzahl von Schrittmotoren 40 versehen, die in der Nähe des oberen Gehäuses 12 angeordnet sind. Die
Schrittmotoren 40 weisen jeweils einen einstückigen Flansch 41 an einem Ende auf, mit dem der jeweilige
Motor an einem Winkelstück 42 oder 43 mittels Schrauben 37 befestigt ist Die horizontalen Teile 44 der
Winkelstücke 42 und 43 sind an einer Tragkonsole 45 befestigt, die sich vom oberen Gehäuse 12 erstreckt Die
senkrechten Teile 46 der Winkelstücke 42 und 43 verlaufen parallel und im Abstand zueinander, so daß
zwischen ihnen ein Garnzuführungsbereich 49 verbleibt
Die Antriebswelle 48 jedes Schrittmotors 40 erstreckt sich durch das Winkelstück 42 bzw. 43 hindurch, auf dem
der Schrittmotor 40 montiert ist, in den Garnzuführungsbereich 49. Auf jeder Antriebswelle 48 ist
innerhalb des Garnzuführungsbereiches 49 eine zylindrische Zuführungsrolle 50 montiert, deren jeweilige
Zylinderoberfläche 51 zwischen zwei Flanschen 52 ausgespart und aufgerauht ist Zwischen den Flanschen
52 jeder Zuführungsrolle 50 ist der Umfang einer frei laufenden Rolle 53 angeordnet, die frei drehbar auf einer
von einer Vielzahl von Wellen 54 montiert ist, die sich zwischen den Winkelstücken 42 und 43 erstrecken.
oder einem ähnlichen Material und sind so angeordnet,
daß ihre Umfangsoberflächen 55 auf die Zylinderoberflächen
51 der Zuführungsrollen 50 greifen. Somit dient jede frei laufende Rolle 53 zum Andrücken eines Garns
56 gegen die Zylinderoberfläche 51 einer Zuführungsrolle 50, wenn das Garn 56 von einer Versorgungsquelle
zu einer Tuftingnadel 22 läuft. Ein Beispiel, wie ein Garn von einer Versorgungsquelle zu einer Tuftingnadel 22
geführt werden kann, ist am deutlichsten in F i g. 2 und 3 wiedergegeben; man erkennt, daß die Garne 56 von
einer Versorgungsquelle über Führungsschienen 57 oberhalb des Garnzuführungsbereiches 49, dann zur und
über die frei laufende Rolle 53, dann zwischen der frei laufenden Rolle 53 und der Zuführungsrolle 50 hindurch,
anschließend über die Zuführungsrolle 50 und schließlich nach unten durch eine Garnführungsplatte 47 zu
einer Tuftingnadel 22 läuft Beim Durchlauf jedes Garns 56 zwischen der frei laufenden Rolle 53 und der
Zuführungsrolle 50 wird das Garn fest zwischen der frei laufenden Rolle 53 und der Zuführungsrolle 50 erfaßt, so
daß die Garne 56 der Vielzahl von Tuftingnadeln 22 nur durch die Drehbewegung der Zuführungsrollen 50
zugeführt werden.
Die Schrittmotoren 40 sind übliche auf Impulse ansprechende Schrittmotoren, bei denen sich die
Antriebswelle- 48 jeweils um einen vorgegebenen Betrag entsprechend dem jeweiligen elektrischen
Impuls für den Schrittmotor 40 dreht. Auf diese Weise ist der Umlauf der Antriebswelle 48 jedes Schrittmotors
40 und damit einer auf der Antriebsweile 48 sitzenden Zuführungsrolle 50 eine Funktion der Anzahl elektrischer Impulse für den Schrittmotor 40; bei einem
gegebenen" Umfang der Zuführungsrolle 50 bewirkt somit jeder Impuls zum Schrittmotor 40 die Lieferung
einer bestimmten Garnlänge zu einer Tuftingnadel 22.
Bei der ZuTührungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel haben alle Zuführungsrollen 50 den
gleichen Umfang, und jede Zuführungsrolle 50 führt jeweils einer speziellen Tuftingnadel 22 Garnlängen zu.
Somit Svird die der jeweiligen Tuftingnadel 22 zugeführte Garnlänge durch wahlweises Ändern der
Anzahl elektrischer Impulse zum Schrittmotor 40 gesteuert, der die die jeweilige Tuftingnadel 22 mit einer
Garnlänge beliefernde Zuführungsrolle 50 antreibt Dabei werden die* während eines einzigen Stichzyklus
den jeweiligen Tuftingnadeln 22 zugeführten Garnlängen durch selektives Ändern der Anzahl von dem
jeweiligen Schrittmotor während des Stichzyklus zugeführten elektrischen Impulse gesteuert. Darüber
hinaus erkennt man, daß durch wahlweises Steuern der Anzahl vcn elektrischen Impulsen und der Zeit ihres
Auftretens die den Tuftingnadeln 22 zugeführten Garnlängen 56 so gesteuert werden können, daß
Garnschlaufen 33 entstehen, die eine Vielzahl vorbestimmter Höhen aufweisen.
Die Länge der Impulse ist selbstverständlich so zu wählen, daß sowohl Rückstiche 61 als auch Garnschlaufen
33 innerhalb eines Stichzyklus gebildet werden können. Die eigentliche Länge der jeder Tuftingnadel 22
von ihrem Schrittmotor 40 zugeführten Garnlänge und die Länge in jeder Garnschlaufe 33 ist von der Anzahl
der Impulse anhängig. Dabei werden die für die Garnschlaufen 33 unterschiedlicher Höhe erforderlichen
Gamlängen den Tuftingnadeln 22 mit im wesentlichen gleicher Garnzuführungsgeschwindigkeit
zugeführt, wobei die zeitliche Dauer der Zuführung einer Garnlänge an eine bestimmte Tuftingnadel 22 von
der Anzahl der elektrischen Impulse zu dem jeweiligen Schrittmotor 40 abhängt, der die Gamlängen für die
jeweilige Tuftingnadel 22 bestimmt.
Steuervorrichtung
5
5
Man erkennt aus F i g. 4, daß die ein Muster 80 — ausgedrückt in Garnschlaufen 33 unterschiedlicher
Hohe — definierende Information in Lochkarten 81 für
den Eingang in einen Digitalrechner 82 umgewandelt
ίο wird, der für die Herstellung eines Musterprogrammstreifens
83 programmiert wird. Bei der Steuervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel enthält der
Musterprogrammstreifen 83 eine Reihe von verschlüsselten Digitaldaten, wobei die einzelnen verschlüsselten
is Digitaldaten jeweils einer Dezimalzahl äquivalent sind,
die zu der relativen Höhe einer besonderen Garnschlaufe
33 in der Gruppe von Garnschlaufen 33 gehört, die durch die Tuftingnadel 22 während eines einzelnen
Stichzyklus gebildet wird.
Der Musterprogrammstreifen 83 ist ein übliches Magnetband; auf dem die verschlüsselten Digitaldaten
magnetisch aufgezeichnet sind.
Beim Ausführungsbeispiel findet die Steuervorrichtung
zusammen mit einem Bandlesegerät 84 zur
zs Erzeugung eines elektrischen Eingangssignals vom
Musterprogrammstreifen 83 für die Steuervorrichtung sowie zusammen mit einem Schaltfeld 85 zur Verteilung
der Ausgangssignale auf die Steuervorrichtung für die Schrittmotoren 40 Verwendung. Das Bähdiesegerät 84
und das Schaltfeld 85 sind von üblicher Bauart und sind daher im folgenden nur kurz beschrieben.
Die Steuervorrichtung ist allgemein in Fig.5
wiedergegeben, und man erkennt, daß sie aus einem vor
der Tuftingmaschine gesteuerten Teil lOO, einem
Ausgangsteil 200 und einem Wählerteil 300 besteht Dei
Ausgangsteil 200 umfaßt: zwei'impulserzeuguiigseinrichtungen
201 und 202, die identisch ausgebildet sind
Deswegen ist nur eine Impulserzeugungseinrichtung 201 in Fig.7 im einzelnen dargestellt, die aus einet
Vielzahl von Gruppen 203 und 204 bistabiler Elemente besteht Die Anzahl der bistabilen Elemente 205, 20f
und 207 in der Gruppe 203 bistabiler Elemente und die Anzahl der bistabilen Elemente 205', 206' und 207' in dei
Gruppe 204 bistabiler Elemente hängen von der Anzah!
der Binärziffern in den verschlüsselten Digitaldaten ab
die zur Wiedergabe der verschiedenen Höhen vor Garnschlaufen 83 im Tuftinggewebemuster 80 verwendet
werden, während die Anzahl von Gruppen 203 unc 204 bistabiler Elemente von der gewünschten Anzah
so von unterschiedlichen Höhen der Garnschlaufen 33 abhängt die gleichzeitig während jedes Stichzyklus dei
Tuftingmaschine 10 hergestellt werden solL
Die Impulserzeugungseinrichtung 201 nach Fig.i
eignet sich somit für verschlüsselte Digitaldaten, die dre
SS binäre Ziffern entsprechend den Dezimalzahlen unc
relativen Höhen der Garnschlaufen 33 von 0 bis 7 unc für zwei unterschiedliche Höhen von Garnschlaufen 3c
pro Stichzyklus der Tuftingmaschine 10 enthalten Selbstverständlich kann jedoch die Anzahl der bistabi
te len Elemente 205, 206, 207, 205', 206' und 207' in dei
Gruppen 203 und 204 bistabiler Elemente vergrößer werden, um die binäre Wiedergabe eines größerei
Bereiches von Dezimalzahlen und entsprechendei Höhen von Garnschlaufen 33 zu ermöglichen; ferne
6$ kann auch die Anzahl der Gruppen 203 und 2(K bistabiler Elemente vergrößert werden, um gleichzeitij
mehr als zwei unterschiedliche Höhen von Garnschlau fen 33 während jedes Stichzyklus zu schaffen.
Eine Eingangsklemme 208 an jedem der drei i bistabilen Elemente 205,206 und 207 in der Gruppe 203
bistabiler Elemente ist Ober ein 2-Eingangs-UND-Gatter 209 an einen Ablesekopf 210, 211 oder 212 des
Bandlesegerätes 84 angeschlossen, in gleicher Weise ist einer Eingangsklemme 208' an jedem der bistabilen
Elemente 205', 206' und 207' in der Gruppe 204 bistabiler Elemente über ein 2-Eingangs-UND-Gatter
209' an den jeweiligen Ablesekopf 210, 211 oder 212 angeschlossen. Die Anordnung ist so gewählt, daß ein
durch eine vom Ablesekopf 210 abgelesene Binärziffer verursachter elektrischer Impuls gleichzeitig einem
2-cingangs-UND-Gatter 209, das an die Eingangsklemme 208 des bistabilen Elementes 205 angeschlossen ist,
und außerdem einem 2-Eingangs-UND-Gatter 209' zugeführt wird, das an die Eingangsklemme 208' des
bistabilen Elementes 205' angeschlossen ist. In ähnlicher Weise wird ein durch eine vom Ablesekopf 211
abgelesene Binärziffer verursachter elektrischer Impuls gleichzeitig einem 2-Eingangs-UND-Gatter 209 zügeführt,
das an die Eingangsklemme 208 des bistabilen Elementes 206 angeschlossen ist; ein durch eine vom
Ablesekopf 212 abgelesene Binärziffer verursachter elektrischer Impuls wird gleichzeitig einem 2-Eingangs-UND-Gatter
209, das an die Eingangsklemme 208 des bistabilen Elementes 207 angeschlossen ist und einem
2-Eiiigangs-i JN D-Gatter 209' zugeführt, das an der
Eingängsklemme 208' des bistabilen Elementes 207' liegt. Es ist einsichtig, daß auf diese Weise jede
Binärziffer in aufeinanderfolgenden verschlüsselten Digitaldaten auf dem Musterprogrammstreifen 83 einen
elektrischen Impuls verursacht, der einem 2-Eingangs-UND-Gatter
209 zugeführt oder nicht zugeführt wird, welches an ein bistabiles Element 205, 206 oder 207 in
der Gruppe 203 bistabiler Elemente angeschaltet ist,
und gleichzeitig einem entsprechenden 2-Eingangs-UND-Gatter 209', das an ein bistabiles Element 205',
206' oder 207' in der Gruppe 204 bistabiler Elemente angeschaltet ist Ob ein elektrischer Impuls einem
2-Eingangs-UND-Gatter 209 oder 209' zugeführt wird oder nicht, hängt in üblicher Weise von der Natur der
Binärziffer ab.
Da ein zweiter Eingang für die 2-Eingangs-UND-Gatter209
und 209' vorgesehen ist, wandern die durch die Binärziffern in aufeinanderfolgenden verschlüsselten
Digitaldaten verursachten elektrischen Impulse abwechselnd durch die 2-Eingangs-UND-Gatter 209 in
die bistabilen Elemente 205, 206, 207 und durch die 2-Eingangs-UND-Gatter 209' in die bistabilen Elemente
205', 206' und 207'. Dieser selektive zweite Eingang der 2-Eingangs-UND-Gatter 209 und 209' ist an die beiden
2-Eingangs-UND-Gatter 214 und 215 angeschlossen, die ihrerseits bei 216 einen gemeinsamen Eingang von
dem auf die Maschine ansprechenden Teil 100 aufweisen. Der zweite Eingang der beiden 2-Eingangs-UND-Gatter
214 und 215 erfolgt bei 217 bzw. 218 vom Wählerteil 300.
Wenn somit die Impulserzeugereinrichtung 201 einen Eingang bei 216 aus dem auf die Maschine ansprechenden
Teil 100 aufweist und mit Eingängen bei 217 und 218 aufeinanderfolgend vom Wählerteil 300 versorgt wird,
dann werden die an den 2-Eingangs-UND-Gattern 214 und 215 erforderlichen Eingänge aufeinanderfolgend
auf die 2-Eingangs-UND-Gatter 214 und 215 aufgegeben. Man erkennt aus der Beschreibung des auf die
Maschine ansprechenden Teiles 100 und des Wählerteiles 300, daß diese aufeinanderfolgenden Eingänge an
den 2-Eingangs-UND-Gattern 214 und 215 mit dem Durchgang der aufeinanderfolgenden verschlüsselten
Digitaldaten auf dem Musterprogrammstreifen 83 unter den Ableseköpfen 210,211 und 212 koordiniert sind, so
daß die von verschlüsselten Digitaldaten verursachten elektrischen Impulse zeitlich an den 2-Eingangs-UND-Gattern
209 mit einem zweiten Eingang von dem 2-Eingangs-UND-Gatter 214 übereinstimmen, der
durch den Eingang bei 217 verursacht ist; ferner ist einsichtig, daß die von dein nächsten verschlüsselten
Digitaldaten verursachten elektrischen Impulse zeitlich an den 2-Eingangs-UND-Gattern 209' mit einem
zweiten Eingang des 2-Eiingangs-UND-Gatters 215 übereinstimmen, welcher durch den Eingang bei 218
verursacht ist
Stehen alle bistabilen Elemente 205, 206, 207, 205', 206' und 207' im gleichen stabilen Anfangszustand und
sprechen auf einen Eingang an den Eingängsklemmen 208 und 208' an, so bewirkt die Anwesenheit eines
Eingangssignals an einem 2-Eingangs-UND-Gatter 209 oder 209' von einem Ableselkopf 210,211 oder 212 bzw.
vom 2-Eingangs-UND-Gatfler 214 oder 215, daß das bistabile Element, an welches das 2-Eingangs-UND-Gatter
209 öder 209' angeschlossen ist, von seinem
ursprünglichen stabilen Zustand in seinen anderen stabilen Zustand übergeht. In ähnlicher Weise beeinflußt
das Fehlen eines Eingangssignals von einem Ablesekopf 210, 211 oder 212 an einem 2-Eingangs-UND-Gatter
209 oder 209' beim Vorhändensein eines Eingangssignals von einem 2-Eingangs-UND-Gatter
214 oder 215 ein bistabiles Eiemerit nicht
Auf diese Weise sind die stabilen Zustandsbedingungen der bistabilen Elemente 205, 206 und 207 in der
Gruppe 203 bistabiler Elemente nach gleichzeitigen Eingangssignalen bei 216 und 217 und von Ableseköpfen
210,211 und 212 abhängig Von dem digitalverschlüsselten
Zeichen, das von den Ableseköpfen 210,211 und 212 gleichzeitig mit den Eingangssignal bei 216 und 217
abgelesen wurde. In ähnlicher Weise sind die stabilen Zustandsbedingungen der bistabilen Elemente 205', 206'
und 207' in der Gruppe 204 bistabiler Elemente nach gleichzeitigen Eingangssignalen bei 216 und 218 und von
den Ableseköpfen 210, 211 und 212 abhängig von dem digitalverschlüsselten Zeichen, das von den Ableseköpfen
210,211 und 212 gleichzeitig mit den Eingangssignalen bei 216 und 218 abgelesen wurde.
So läßt beispielsweise ein verschlüsseltes digitales
Zeichen von 101 die bistabilen Elemente 205, 206 und 207 in ihre ursprünglichen bzw. anderen stabiler
Zustände übergehen. Diese und ähnliche Übergänge ir die stabilen Zustände der bistabilen Elemente 205,206
207 und ähnliche Änderungen in den bistabiler Elementen 205', 206' und 207' finden in den Grupper
203 und 204 bistabiler Elemente Verwendung, um die Eingangssignale entsprechend einer besonderen Höhe
einer Garnschlaufe 33 zu erzeugen. Dies soll m folgenden anhand der Gruppe 203 bistabiler Element«
näher erläutert werden.
Jede Impulserzeugungseinrichtung 201 und 202 weis1
einen Impulsgenerator 221!) auf, der kontinuierlich eh
pulsierendes Eingangssignal an das 3-Eingangs-UND Gatter 221 in der Gruppe 203 bistabiler Elemente liefert
Ein zweites Eingangssignal zu diesem 3-Eingangs UND-Gatter 221 kommt von einem 3-Eingangs-UND
Gatter 222 über einen Inverter 223, der dazu dient nui
dann ein Eingangssignal am das 3-Eingangs-UNDGat
ter 221 zu liefern, wenn die drei Eingangssignale an den
3-Eingangs-UND-Gatter ίί22 unähnlich sind. Die dre
Eingangssignale zu dem 3-Eingangs-UND-Gatter 22,
kommen von den ursprünglich im stabilen Zustand befindlichen Ausgangsklemmen 224 der drei bistabilen
Elemente 205,206 und 207 in der Gruppe 203 bistabiler
Elemente. Wenn daher die bistabilen Elemente 205,206 und 207 den Binärziffern in einem digitalverschiüsselten
Zeichen entsprechend auf unterschiedliche stabile Zustände eingestellt werden, dann gibt es ein zweites
Eingangssignal am 3-Eingangs-UND-Gatter 221 zur Vervollständigung des kontinuierlichen Eingangssignals
vom Impulsgenerator 220. Das dritte an dem 3-Eingangs-UND-Gatter 221 erforderliche Eingangssignal
wird bei 225 von dem auf die Maschine ansprechenden Teil 100 geliefert Der auf die Maschine ansprechende
Teil 100 liefert ein Eingangssignal bei 225 abwechselnd mit dem Eingangssignal bei 226 und mit dem
Eingangssignal vom 3-Eingangs-UND-Gatter 222, wobei das Eingangssignal bei 225 zum 3-Eingangs-UND-Gatter
221 ein pulsierendes Ausgangssignal bei 226 von dem 3tEingaings-UN D-Gatter 221 als Antwort auf die
Impulse vom Impulsgenerator 220 verursacht.
Jede Eingangsklemme 208 der bistabilen Elemente 205,206 und 207 ist an ein 3-Eingangs-UND-Gatter 227
angeschlossen, während eine zweite Eingangsklemme 228 jedes bistabilen Elementes 205, 206, 207 an ein
3-Eingangs-UND-Gatter 229 angeschlossen ist Ein Eingang zu jedem der 3-Eingangs-UND-Gatter 227
stammt von der Ausgangsklemme 224 entsprechend der anderen Eingangsklemme 228 desselben bistabilen
Elementes 205,206 und 207. In ähnlicher Weise stammt
ein Eingang zu jedem der 3-Eingangs-UND-Gatter 229 von der Ausgangsklemme 230 entsprechend der
anderen Eingangsklemme 208 desselben bistabilen Elementes 205, 206, 207. Ein zweiter Eingang zu allen
3-Eingangs-UND-Gattern 227 und 229 stammt vom Eingang bei 225 von dem auf die Maschine ansprechenden
Teil 100, und ein dritter Eingang zu den 3-Eingangs-UND-Gattern 227 und 229, die an die
Eingangsklemmen 228 und 208 des bistabilen Elementes
205 angeschlossen sind, wird durch das Ausgangssignal
des 3-Eingangs-UND-Gatters 221 erzeugt. Somit ändert bei einem Eingangssignal bei 225 und einem pulsierenden
Ausgangssignal am 3-Eingangs-UND-Gatter 221 das bistabile Element 205 seinen stabilen Zustand in
Obereinstimmung mit jedem Impuls vom Impulsgenerator^.
Der Ausgang an der Ausgangsklemme 224 des bistabilen Efementes 205 geht nicht nur auf das
3-Eingangs-UND-Gatter 222, sondern auch auf die 3-Eingangs-UND-Gatter 227 und 229, die an die
Eingangsklemmen 208 und 228 des bistabilen Elementes
206 angeschlossen sind, und liefern an diesen drei Eingangs-UND-Gattern 227 und 229 ein drittes
Eingangssignal, wenn ein Eingangssignal bei 225 vorhanden ist Infolgedessen ändert das bistabile
Element 206 seinen stabilen Zustand in Reaktion auf den Ausgang an der Ausgangsklemme 224 des bistabilen
Elementes 205. In ähnlicher Weise geht der Ausgang an der Ausgangsklemme 224 des bistabilen Elementes 206
nicht nur auf das 3-Eingangs-UND-Gatter 222, sondern auch auf die 3-Eingangs-UND-Gatter 227 und 229, die
an die Eingangsklemmen 228 und 208 des bistabilen Elementes 207 angeschlossen sind, wo er eine Änderung
im stabilen Zustand des bistabilen Elementes 207 entsprechend dem Ausgang an der Ausgangsklemme
224 des bistabilen Elementes 206 hervorruft
Die oben beschriebene Anordnung der bistabilen Elemente 205, 206 und 207 stellt erkennbar eine
Anordnung dar, die auf das pulsierende Ausgangssignal am 3-Eingangs-UND-Gatter 221 anspricht und in der
sämtliche bistabilen Elemente 205, 206 und 207 sich in ihren anfänglichen stabilen Zuständen nur nach der
Anzahl elektrischer Impulse vom Impulsgenerator 220 befinden, die dezimal den digitalverschlüsselten Zeichen
entspricht, das durch ihre stabilen Zustände vor den
elektrischen Impulsen repräsentiert ist Wenn weiterhin alle bistabilen Elemente 205, 206 und 207 in ihre
anfänglichen stabilen Zustände gesetzt sind, so ist es
ίο einsichtig, daß der Eingang zum 3-Eingangs-UND-Gatter
221 vom 3-Eingangs-UND-Gatter 222 entfernt wird und daß sich kein weiteres pulsierendes Ausgangssignal
aus drei Eingangs-UND-Gatter 221 zur Gruppe 203 bistabiler Elemente und am Ausgang 226 befindet. Somit
is ist die Anzahl der elektrischen Impulse am Ausgang 226
gleich der Anzahl. der Impulse entsprechend einem digitalverschiüsselten Zeichen auf dem Musterprogrammstreifen
83; auf diese Weise wird ein digitalverschlüsseltes Zeichen der Digitaldaten auf dem Musterprogrammstreifen
83 zu einer besonderen Anzahl von Impulsen des am Ausgang 226 liegenden elektrischen
Signals.
Ein Eingangssignal für die Schrittmotoren 40 ist das am Ausgang 226 liegende elektrische Signal und ein
zweites und gleichzeitig vorgesehenes Eingangssignal ist das am Ausgang 226' liegende elektrische Signal von
der Gruppe 204 bistabiler Elemente, die auf die gleicher Eingangssignale bei 216 und 225 wie die Gruppe 203
bistabiler Elemente anspricht Die Impulserzeugungs-
einrichtung 202 spricht abwechselnd mit der Impulserzeugungseinrichtung
201 auf die Eingangssignale bei 216' und 225' von dem auf die Maschine ansprechenden
Teil 100 an und dient zur Erzeugung gleichzeitig« Ausgangssignale 240 und 240', die mit den gleichzeitiger
Ausgangssignalen 226 und 226' abwechseln. Diese elektrischen Ausgangssignale 226, 226', 240 und 240'
dienen zum Drehen der Schrittmotoren 40 um einen solchen Betrag, wie er durch die Anzahl der Impulse in
dem jeweiligen Ausgangssignal bestimmt ist; da jedes
Ausgangssignal 226, 226', 240, 240' einem digitalverschlüsselten
Zeichen auf dem Musterprogrammstreifen
83 entspricht, das wiederum einer Garnschlaufe 33 von besonderer Höhe entspricht, liefern die Schrittmotoren
40 den Tuftingnadel 22 besondere Garnlängen 56
sobald sich die Schrittmotoren 40 drehen.
Die Ausgangssignale 226, 226', 240, 240' können unmittelbar auf die Schrittmotoren 40 oder auf die
Eingangsklemmen des Schaltfeldes 85 geschaltet sein Das Schaltfeld 85 ist von üblicher Bauart, bei dem jedei
entsteht (vgL F i g. 5 und 9).
Situationen, bei denen das Muster eines Tuftinggewebes
symmetrisch zu einer Längsmittellinie des Gewebes ist da immer die gleiche Höhe für eine Garnschlaufe 33
gleichzeitig auf gegenüberliegenden Seiten diesel Mittellinie erforderlich ist und da ferner der die
to jeweilige Garnschlaufe 33 zuführende Schrittmotor 4C
von einem einzelnen digitalverschlüsselten Zeichen aul dem Musterprogrammstreifen 83 durch Abnahme in
üblicher Weise gesteuert werden kann. Das Schaltfeld 85 eignet sich auch für derartige Zwecke, bei denen die
fts Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 den Tuftingnadel 22
beieiner Vielzahl von Tuftingmaschinen 10 zuführen.
Der auf die Maschine ansprechende Teil 100 dei Steuervorrichtung, welche die Eineamrssienale bei 21i
und 22S für die Impulserzeugungseinrichtung 201 und abwechselnd bei 216' und 225' für die Impulserzeugungseinrichtung
202 liefert, ist am deutlichsten in Fig.6 wiedergegeben. Man erkennt, daß der auf die
Maschine ansprechende Teil 100 zwei bistabile Elemente 101 und 102 enthält und daß das bistabile Element 101
zwei 2-Eingangs-UND-Gatter 103 aufweist, die jeweils an die Eingangsklemmen 104 angeschlossen sind. Ein
Eingang auf beide 2-Eingangs-UND-Gatter 103 erfolgt über ein Formgebungselement 105 von einem Mikroschalter
106. Der andere Eingang zu jedem der an die Eingangsklemme 104 angeschlossenen 2-Eingangs-UND-Gatter
103 erfolgt von der Ausgangsklemme 107 entsprechend der anderen Eingangsklemme 104.
Eine Eingangsklemme 108 des bistabilen Elementes 102 ist an ein 2-Eingangs-UND-Gatter 109 angeschlossen,
dessen einer Eingang vom Mikroschalter 106 über das Formgebungselement 105 erfolgt, während der
zweite Eingang aus der Ausgangsklemme 110 entsprechend
der anderen Eingangsklemme 111 des bistabilen
Elementes 102 erfolgt. Die Eingangsklemme Ul ist an ein 2-Eingangs-UND-Gatter 112 angeschlossen, dessen
einer Eingang von einem Ablesekopf 113 stammt, während ein zweiter Eingang von der Ausgangsklemme
114 entsprechend der Eingangsklemme 108 abgeleitet ist.
Es ist einsichtig, daß das bistabile Element 101 bei dieser Anordnung seinen stabilen Zustand jedesmal bei
Betätigung des Mikroschalters 106 ändert und daß ein Ausgangssignal wechselweise an dem einen und dann an
dem anderen seiner Ausgangsklemmen 107 auftritt. Eine Ausgangsklemme 107 des bistabilen Elementes 101
liefert das Eingangssignal 216 zur Impulserzeugungseinrichtung 201 und das Eingangssignal 225' zur Impulserzeugungseinrichtung
202, und die andere Ausgangsklemme 107 des bistabilen Elementes 101 liefert das
Eingangssignal 216' zur Impulserzeugungseinrichtung 202 und das Eingangssignal 225 zur Impulserzeugungseinrichtung
201.
Die Arbeitsweise des Mikroschalters 106 dient dazu, abwechselnd die eine Impulserzeugungseinricht.ung 201
oder die andere Impulserzeugungseinrichtung 202 für die Aufnahme verschlüsselter Digitaldaten aus einem
Musterprogrammstreifen 83 bereitzumachen, während die andere Impulserzeugungseinrichtung 201 oder 202
Impulse an die Schrittmotoren 40 in Übereinstimmung mit den vorhergehenden verschlüsselten Digitaldaten
liefert Außerdem 1st es einsichtig, daß die "beiden
Impulserzeugungseinrichtungen 201 und 202 einen Betrieb der Steuervorrichtung mit maximalem Wirkungsgrad
ermöglichen, da eine Impulserzeugungseinrichliung 201 oder 202 verschlüsselte Digitaldaten
aufnimmt, während die andere Impulserzeugungseinrichitung 202 oder 201 die Schrittmotoren 40 mit
Impulsen versorgt.
Der Mikroschalter 106 ist im oberen Gehäuse 12 angebracht, wo er von einer Klinke 90 erfaßt wird, die
von einem Zylinder 15 während jedes Stichzyklus der Tuftingmaschine vorgestreckt wird. Bei der in Fig.]
wiedergegebenen Anordnung sitzt der Mikroschalter 106 in der Stellung, in der er von der Klinke 90 an der
Stelle in jedem Stichzyklus erfaßt werden soll, an der die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 für die Tuftingnadeln
22 jur Bildung von Garnschlaufen 33 abgeben sollen. Es ist einsichtig, daß die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56
an die Tuftingnadeln 22 an dieser Stelle abgeben, weil das Schließen des Mikroschalters 106 ein Eingangssignal
bei 225 auf die Impulserzeugungseinrichtung 201 oder ein Eingangssignal bei 225' auf die Impulserzeugungseinrichtung
202 erzeugt. Diese Eingangssignale bei 225 oder 225' verursachen aber, wie oben ausgeführt,
elektrische Impulse für die Schrittmotoren 40.
Weiterhin ist erkennbar, daß die Stelle im Stichzyklus, an der die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 den Tuftingnadeln 22 liefern, durch einfaches Verändern der Stelle im Stichzyklus geändert werden kann, an der der Mikroschalter 106 von der Klinke 90 erfaßt wird. Erfolgt
Weiterhin ist erkennbar, daß die Stelle im Stichzyklus, an der die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 den Tuftingnadeln 22 liefern, durch einfaches Verändern der Stelle im Stichzyklus geändert werden kann, an der der Mikroschalter 106 von der Klinke 90 erfaßt wird. Erfolgt
ίο zweckmäßtgerweise durch verschiebbare Montage des
Mikroschalters 106 auf einem Block 92 im oberen Gehäuse 12, so daß die Darstellung der Welle 14, bei der
der Mikroschalter 106 von der Klinke 90 erfaßt wird, durch Verschiebung des Mikroschalters 106 längs des
Der Ablesekopf 113, der ein Eingangssignal für das 2-Eingangs-UN D-Gatter 112 liefert, sitzt am Bandlesegerät
84 und gibt jedesmal dann einen elektrischen Impuls an das 2-Eingangs-UND-Gatter 112, wenn es ein
ίο Zeichen auf dem Magnetband abliest, das in der Stellung
auf dem Magnetband mit dem letzten verschlüsselten digitalen Zeichen in den letzten Reihen verschlüsselter
digitaler Zeichen einer Vielzahl aufeinanderfolgender Reihen von verschlüsselten digitalen Zeichen übereinstimmt,
welche die Höhe der Garnschlaufen 33 in einem vollständigen Tuftinggewebemuster bestimmten. Somit
entsteht ein Eingangssignal vom Bandlesegerät 84 für
das 2-Eingangs-UND-Gatter 112 jedesmal dann, wenn die für ein vollständiges Muster von Garnschlaufen 33
erforderlichen Garnlängen 56 zu den Schrittmotoren 40
beendetist.
Die Ausgangsklemme 110 des bistabilen Elementes 102 entsprechend der Eingangsklemme 111 liefert ein
Eingangssignal zum Bandlesegerät 84, das den Bandvor-
schub bei vorhandenem Eingangssignal stoppt und den Bandvorschub bei fehlendem Eingangssignal veranlaßt.
Der anfängliche stabile Zustand des bistabilen Elementes 102 ist derjenige, der ein Ausgangssignal an seiner
Ausgangsklemme 110 und ein Eingangssignal zürn
wird der Musterprogrammstreifen 83 infolgedessen nicht durch das Bandlesegerät 84 vorgerückt
de Ausgang an der Ausgängsklemme 110 des bistabilen
Elementes 102 liefert außerdem einen Eingang zum 2-Eingangs-UND-Gatter 109, das an die andere
Eingangsklemme 108 des bistabilen Elementes 102 angeschlossen ist. Somit ändert beim Start der
Tuftingmaschine 10 und dem ersten Schließen des Mikroschalters 106 der durch das Schließen des
Mikroschalters 106 hervorgerufene zweite Eingang zurr 2-Eingangs-UND-Gatter 109 den stabilen Zustand de·
bistabilen Elementes 102 von seinem anfänglicher stabilen Zustand in seinen anderen stabilen Zustand
Damit werden der Ausgang an der Ausgangsklemmt 110 und der Eingang am Bandlesegerät 84 entfernt
Infolgedessen rückt der Musterprogrammstreifen &.
vor und setzt seinen Vorschub so lange fort, bis eil
Eingang vom Ablesekopf 113 entsprechend dem Endi eines vollständigen Musters den Eingang von de
Ausgangsklemme 114 des bistabilen Elementes 102 ai das 2-Eingangs-UND-Gatter 112 vervollständigt um
damit das bistabile Element 102 in seinen anfängliche stabilen Zustand übergehen läßt
Beim Anfahren der Tuftingmaschine 10 verursach somit das Schließen des Mikroschalters 106 de
Vorschub des Musterprogrammstreifens 83, der s
lange andauert, bis ein Eingang am bistabilen Element
102 vom Musterprogiammstreifen 83 erscheint, um
anzuzeigen, daß die Vielzahl von Reihen verschlüsselter Digitaldaten eines vollständigen Tuftinggewebemusters
die Ableseköpfe 210, 211 und 212 passiert hat. Ein erneutes Anfahren der Tuftingmaschine 10 oder ihr
weiterer Betrieb und das Schließen des Mikroschalters 106 verursachen den weiteren Vorschub des Musterprogrammstreifens
83, so daß ein neues Muster oder das gleiche Muster die Ableseköpfe 210, 211 und 212
passieren kann.
Der Wählerteil 300 der Steuervorrichtung liefert die Eingangssignale 217 und 218, wodurch die verschlüsselten
Digitaldaten in einer Reihe verschlüsselter digitaler Zeichen den ausgewählten bistabilen Gruppen 203 und ι s
204 bistabiler Elemente in der Impulserzeugungseinrichtung
201 und den ausgewählten bistabilen Gruppen 203' und 204' bistabiler Elemente in der Impulserzeugungseinrichtung
202 zugeführt werden. Aus F i g. 8 erkennt man, daß der Wählerteil 300 zwei bistabile Elemente 301
und 302 umfaßt, die jeweils ein 2-Eingangs-UND-Gatter
303 aufweisen, das an die beiden Eingangsklemmen 304 angeschlossen ist. Ein Eingang der beiden 2-Eingangs-UND-Gatter
303 liegt jeweils an einem Ablesekopf 305 am Bandlesegerät 84. Dieser Ablesekopf 305 liest ein
Zeitzeichen auf dem Musterprogrammstreifen 83 ab, das mit jedem verschlüsselten digitalen Zeichen auf dem
Musterprogrammstreifen zusammenfällt. Ein Impulseingang zu jedem 2-Eingangs-UND-Gatter 303 im
Wählerteil 300 erfolgt jedesmal dann, wenn ein verschlüsseltes digitales Zeichen von den Ableseköpfen
210,211 und 212 abgelesen wird.
Die Ausgangsklemmen 310 und 311 des bistabilen Elementes 301 liefern die zweiten Eingänge für die zwei
Eingangs-UND-Gatter 303 des bistabilen Elementes 302. In ähnlicher Weise liefern die Ausgangsklemmen
312 und 313 des bistabilen Elementes 302 die zweiten Eingänge für die 2-Eingangs-UND-Gatter 303 des
bistabilen Elementes 301. Auf diese Weise ändern mit jedem Impulseingang vom Ablesekopf 305 entsprechend
einem verschlüsselten digitalen Zeichen das bistabile Element 301 seinen stabilen Zustand und das
bistabile Element 302 ebenfalls seinen stabilen Zustand. Das Eingangssignal 217 zu den Impulserzeugungseinrichtungen
201 und 202 ist das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 310 des bistabilen Elementes JOl, und
das Eingangssignal 218 zu den Impulserzeugungseinrichtungen 201 und 202 ist das Ausgangssignal an der
Ausgangsklemme 313 des bistabilen Elementes 302, an dem ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit einem
Eingangssignal von der Ausgangsklemme 311 des bistabilen Elementes 301 liegt.
Für den Fachmann ist klar, daß diese Anordnung dazu führt, daß die Eingangssignale 217 und 218 wechselweise
entsprechend wiederholten Eingängen vom Ablesekopf 305 auftreten, so daß aufeinanderfolgende verschlüsse!
te Digitaldaten zu der einen und dann zur anderei Gruppe 203, 203', 204, 204' bistabiler Elemente in dei
Impulserzeugungseinrichtungen 201 und 202 gelangen Man erkennt ferner, daß der Wählerteil 300 durch di<
Hinzufügung der bistabilen Elemente 301 und 30; ausgedehnt werden kann und daß die Ausgangssignal«
217 und 218 auch mit zusätzlichen Ausgangssignalen ir Übereinstimmung mit wiederholten Eingangssignaler
vom Ablesekopf 305 abwechseln können. Dies ermög licht Ausführungsformen der obenbeschriebener
Steuervorrichtung, die mehr als zwei Gruppen bistabilei
Elemente in jeder Impulserzeugungseinrichtung 201 und 202 aufweisen, so daß die gleichzeitige Zuführung
von Garnlängen 56 mit mehr als zwei unterschiedlichen Längen zu den Schrittmotoren 40 erreichbar ist.
Selbstverständlich kann auch die Anzahl der binären Ziffern in jedem verschlüsselten digitalen Zeichen und
die Änderung in der Anzahl der für die Zuführung unterschiedlicher Garnlängen 56 zu den Tuftingnadeln
22 verfügbaren Impulse durch einfaches Hinzufügen zusätzlicher bistabiler Elemente in jeder Gruppe 203,
203', 204,204' bistabiler Elemente vergrößert werden.
Die Schrittmotoren 40 können mit Einzelimpulsen zur Zuführung von Garnlängen 56 für die Rückstiche 61 mit
Impulsen versorgt werden, und man kann getrennt Impulse aufgeben, um Garnlängen 56 für Garnschlaufen
33 unterschiedlicher Höhe zu erhalten, indem man einen Musterprogrammstreifen 83 mit einer geeigneten
Anordnung von verschlüsselten Digitaldaten verwendet, wie es als solches bereits bekannt ist
Es hat sich herausgestellt, daß die gleichzeitige Impulsgabe auf die Schrittmotoren 40 zur Erzeugung
eines einzelnen Impulses zu allen Schrittmotoren 40 zu einem bestimmten Zeitpunkt während jedes Stichzyklus,
so daß die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 für die Rückstiche 61 liefern, am zweckmäßigsten dadurch
erreicht wird, wenn man sämtliche Schrittmotoren 40 gleichzeitig und unmittelbar über ein Formgebungselement
96 von einem Mikroschalter 97 mit Impulsen versorgt (vgl. Fig.9). Der Mikroschalter 97 ist dabei
zweckmäßigerweise so angeordnet, daß er durch die Klinke 90 an der Stelle in jedem Stichzyklus erfaßt wird,
an der die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 für die Rückstiche 61 liefern sollen. Bei der Ausführungsform
nach F i g. 1 wird der Mikroschalter 27 dann von der Klinke 90 erfaßt, wenn sich die Tuftingnadeln 22 in
Richtung des Unterlagematerials 27 bei Beginn jedes Stichzyklus bewegen. Wie der Mikroschalter 106 ist
auch der Mikroschalter 97 vorteilhaft für eine Gleitbewegung längs einer Konsole 98 angeordnet, so
daß die Stelle im Stichzyklus, an der er von der Klinke
90 erfaßt wird und an welcher die Schrittmotoren 40 Garnlängen 56 zu den Tuftingnadeln 22 für die
Rückstiche 61 zuführen, leicht geändert werden kann.
Claims (6)
1. Tuftingmaschine mit einer Einrichtung zum Erzielen unterschiedlicher Garnlängen, bei der die s
Garne den Tuftingnadeln über Zuführungsrollen während des Stichzyklus in Intervallen mit konstanter
Geschwindigkeit zugeführt und zum Ändern der zugeführten Garnlänge die Intervalle von einer
elektronischen Steuervorrichtung mustergemäß ge- ίο ändert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Faden eine eigene Zuführungsrolle (50) zugeordnet ist, die jeweils von einem eigenen
Schrittmotor (40) angetrieben ist, dessen Schritte von der elektronischen Steuervorrichtung (100,200,
300) gesteuert sind.
2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Steuervorrichtung (100, 200,300) verschlüsselte mustergemäße
Digitaldaten (81, 83) speichert, die in entsprechende
elektrische Signale (226, 226'. 240, 240') umwandelbar sind, auf welche die Schrittmotoren
(40) ansprechen.
3. Tuftingmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (300) die verschlüsselten
Digitaldaten (81, 83) speichert und die Steuervorrichtung die verschlüsselten Digitaldaten
(81,83) mit einem Digitalanalogwandler (200) in die Signale (226,226', 240,240') umwandelt.
4. Tuftingmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Digitalanalogwandler
(200) versehene elektronische Steuervorrichtung (100, 200, 300) mit Ablesevorrichtungen
(210, 211, 212) für die Binärzeichen, mit Binärzählvorrichtungen (205,206, 207), die an die Ablesevorrichtungen
(210, 211, 212) zur Abgabe eines Signals (226, 226', 240, 240') proportional einem Binärzeichen
gekoppelt sind mit Impulserzeugungseinrichtungen (201, 202, 220), die an die Garnzuführungsvorrichtungen
durch eine Impulsausgangsleitung (226, 226', 240, 240') angekoppelt sind und mit
Sperreinrichtungen (210, 221, 222, 223) in der Ausgangsleitung versehen ist, die auf das Signal
ansprechen und an die Binärzählvorrichtungen (205, 206, 207) zum öffnen und Schließen der Impulsausgangsleitung
(226, 226', 240, 240') und damit zum Übertragen der Impulse angeschlossen sind.
5. Tuftingmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalanalogwandler (200)
ferner Einrichtungen zur Steuerung der Ablese- und Zählzyklen aufweist, wodurch die Übertragung der
Impulse in ausgewählten Intervallen erfolgt und das Garn (56) in auf die Bewegung der Tuftingnadel;!
(22) abgestimmter Folge zugeführt wird.
6. Tuftingmaschine nach einem oder mehreren der SS vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuervorrichtung (100, 200, 300) die Schrittmotoren (40) während wenigstens
zweier ausgewählter Zeitintervalle während der Hubbewegung der Tuftingnadeln (22) steuert.
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