DE3537679A1 - Auswahlvorrichtung fuer rundstrickmaschine - Google Patents

Auswahlvorrichtung fuer rundstrickmaschine

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Alfred Beck
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auswahlvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Haupt­ anspruchs.
Was die Magnetvorrichtung und die Wähler anlangt, ist diese Vorrichtung aus der DE-OS 29 20 407 bekannt. Die übrigen Merkmale sind in der Bundesrepublik Deutschland offenkundig vorbenutzt.
Mit einer solchen Auswahlvorrichtung kann man sowohl stricken (die Nadel ganz austreiben) als auch nicht stricken (die Nadel in nicht ausgetriebenem Zustand rundlaufen lassen). Mit der Vorrichtung kann man die Mittelstellung "Fangen" nicht erzielen. Wollte man dies bei der bekannten Vorrichtung machen, dann müsste man zuerst "Stricken" auswählen und in dem darauffolgenden Vorgang die Nadel aus der Strickposition herausnehmen und in der Fangstellung belassen. Man bräuchte damit zusätzlich in Umfangsrichtung des Zylinders Weg und könnte dann nur mit halber Systemzahl stricken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzu­ geben, bei der man auf einfache Weise und zuverlässig, ohne Verminderung der Systemzahl sowohl nicht stricken als auch fangen als auch stricken kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, dass jede Wählerplatine ihre eigene Aufgabe erfüllt, ohne dass die Gefahr besteht, dass die eine Wählerplatine die andere beeinflusst.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, dass die Wählerplatinen ihre seither gewohnte Dicke beibehalten können, was bei der Lösung nach Anspruch 2 nicht der Fall ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, dass die Wählerplatinen nur in Teilbereichen etwa die halbe Dicke, wie seither haben, während sie z.B. im Bereich der Wähler ihre alte Breite haben können und damit mehr tragende Fläche zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen be­ schrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Radialschnitt im Bereich der Magnetvorrichtungen mit einer Lage entsprechend "Nicht Stricken" (Rundlauf)
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Fig. 1 für den Fall "Stricken" (austreiben),
Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 1, jedoch für die Position "Fangen"
Fig. 4 einen Querschnitt, der die Anordnung von Platinen und Stegen zeigt, für die Anordnung der Platinen nach den Fig. 1-3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht, gemäß dem Schnitt 5-5 von Fig. 1 im Bereich der Magnetvorrichtung jedoch ohne Wählerplatinen,
Fig. 6 einen Schnitt, ähnlich Fig. 5, jedoch für eine Platinenanordnung, gemäss
Fig. 7 wobei
Fig. 7a die Position "Nicht Stricken", die
Fig. 7b die Position "Fangen" und die
Fig. 7c die Position "Stricken" schematisch darstellt,
Fig. 8 eine radiale Ansicht von aussen nach innen zweier Wählerplatinen, die sich gegenseitig führen.
Gemäss Fig. 1 ist in erheblichem Abstand rechts von dieser eine senkrechte geometrische Längsachse 11 vorgesehen. Zu dieser ist ein Zylinderschlossmantel 12 koaxial und ortsfest angeordnet. Er trägt aussen oben ein Nadelschloss 13 mit Nadelschlosskanal 14, das starr mit dem Zylinderschlossmantel 12 verbunden ist. Unter dem Nadelschloss 13 ist ein erstes Stösserschloss 16 mit einem ersten Stösserschlosskanal 17 und darunter ein zweites Stösserschloss 18 mit einem zweiten Stösserschlosskanal 19 vorgesehen.
Der Boden des Zylinderschlossmantels 12 hat unten eine kreisförmige Sheibe 21 gleichen Durchmessers, wie der Zylinderschlossmantel 12. Unten an der Scheibe 21 ist eine erste Magnetvorrichtung 22 und eine zweite Magnetvorrichtung 23 befestigt, wobei die Magnetvorrichtung 22 auf einem weiter aussen liegenderen Radius als die Magnetvorrichtung 23 liegt. Ein Strich 24 deutet die Trennung der beiden Vorrichtungen an. Sie sind nicht näher zeichnerisch dargestellt, jedoch gleich auf­ gebaut, wie die offenkundig vorbenutzten oder diejenigen, die in der DE-OS 29 20 407 gezeigt sind. Die dortige Fig. 2 steht gegenüber der vorliegenden Darstellung auf dem Kopf. Die Magnetvorrichtung 22 hat einen linken Magneten 26 und einen rechten Magneten 27. Zwischen ihnen ist ein Wählerkanal 28, der eine linke Wand 29 und eine rechte Wand 31 hat. Gemäss Fig. 5 ist eine Verengung 32 vorge­ sehen, in der im Wählerkanal 28 umlaufende Wähler 33 in ihre Mittellage ge­ bracht werden, um dann je nach Ansteuerung des linken Magnets 26 und/oder des rechten Magnets 27, gemäss Fig. 5 anliegend an der linken Wand 29 in ihre linke Lage entsprechend "Nicht Stricken" oder in ihre rechte Lage entsprechend "Stricken" zu gelangen. Es sind so viel Wähler 33 vorgesehen, als es Nadeln 34 gibt. Die Wähler 33 sind magnetisch anziehbar oder abstossbar. Sie haben eine nach unten randoffene Öffnung 36 und fassen in einer Art flächigem Kugelgelenk den kegeligen Hals 37 einer zugehörigen Wählerplatine 38, die in näher nicht dargestellter, bekannter Weise, in radialen Schlitzen eines Auswähler- und Kipp­ hebelrings 39 radial verschiebbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Wählerplatine 38 weitgehend wie eine Brücke gestaltet. Sie hat eine Vorder­ kante 41, die rechts oben hiervon in eine horizontale Stufe 42 übergeht, die der Höhe nach einen bestimmten Abstand vom Nutgrund 43 hat. Rechts hat die Wählerplatine 38 eine Hinterkante 44, die senkrecht steht. Die Lage der Wähler­ platine 38 gemäss Fig. 1 entspricht dem Zustand "Nicht Stricken". Der zugehörige Wähler 33 liegt gemäss Fig. 5 an der linken Wand 29 an. Im Zustand von Fig. 2 liegt er an der rechten Wand 31 an.
Im Zustand von Fig. 1 liegt der rechte Fuss 46 eines Kipphebels 47 auf der Stufe 42 auf. Eine Blattfeder 48 drängt den Kipphebel 47 um seinen unten liegenden Schwenkbereich im Uhrzeigersinn, wobei sich die Blattfeder 48 innen im ge­ zeichneten Bereich am rotierenden Nadelzylinder 49 abstützt, der sowohl die Nadel 34 als auch einen Stösser 51 führt. Zu jeder Nadel 34 und zu jedem Stösser 51 gehört ein Kipphebel 47. Den unteren Bereich des Stössers 51 fasst der Kipphebel 47 mit einer Gabel 52, weil der Kipphebel 47 seine maximale, gegen den Uhrzeigersinn gedrehte Lage hat, befindet sich der Fuss 53 des Stössers 51 nicht im zweiten Stösserschlosskanal 19 und auch der zweite, später noch zu be­ sprechende Fuss 54 befindet sich nicht im ersten Stösserschlosskanal 17. Die Nadel bleibt damit unten. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in der Zeichnung von Fig. 1 weiter dargestellt sind der Nadeldecker 56 (stationär) sowie der rotierende Platinenkranz 57, der rotierende Platinenring 58, der Platinen­ schlossträger 59, die Kulierplatine 61, das Platinenschloss 62, sowie der Fadenführer 63.
Beim Zustand von Fig. 2 wurde die Wählerplatine 38 durch den zugehörigen Wähler 33 nach rechts gezogen, die Stufe 42 ist ausser Reichweite des Fusses 46 und daher hat die Blattfeder 48 den Kipphebel 47 in seine am weitesten im Uhrzeiger­ sinn bewegte Lage gedrängt, in der der Fuss 46 auf dem Nutgrund 43 aufliegt. Dadurch wurde der Stösser 51 nach rechts geschwenkt, so dass nun der Fuss 53 sich im zweiten Stösserschlosskanal 19 befindet. Hierdurch erfolgt die Steuerung der Nadel 34 nach oben in ihre Strickstellung. Wie man sieht, ist der Fuss 54 wirkungslos.
Das seither Beschriebene entspricht im wesentlichen dem Stand der Technik Es sei lediglich auf die der Zeichnung entnehmbare Form des Kipphebels 47 ver­ wiesen, die gegenüber der seitherigen Form kompakter und gedrungener ist, wobei von einem flächigen Mittelteil aus die Arme direkt abgehen.
Gemäss Fig. 1, rechts von dem Strich 24, befindet sich die oben erwähnte neue Magnetvorrichtung 23. Gemäss Fig. 5 ist auch hier ein Wählerkanal 64 vorgesehen, der in eine Verengung 66 übergeht, auf die eine Verbreiterung 67 folgt. Eine linke Wand 68 verläuft zunächst trichterförmig nach rechts, bildet dann den linken Rand der Verengung 66 und läuft dann bei der Verbreiterung 67 nach links aussen.
Eine rechte Wand 69 läuft geradlinig im Gegensatz zur sonstigen Gestaltung der anderen Wände. Im Wählerkanal 64 laufen Wähler 71, die der Gestalt nach identisch mit den Wählern 33 sind. Je nach dem, ob elektromagnetische Kräfte die Wähler 71 nach links oder rechts ziehen, liegen diese an der Wand 68 oder an der Wand 69 an. Die Wähler 71 sind wieder über eine Kugelgelenkverbindung mit den zugehörigen Wählerplatinen 72 verbunden. Die Wählerplatinen 72 sind weitgehend gleich in ihrer Gestalt mit den Wählerplatinen 38, haben jedoch im Gegensatz zu diesen einen weit nach links reichenden Ausleger 73. Dieser hat in seinem linken Endbereich eine halbhohe Stufe 74 und eine linke Vorderkante 76. In der Stellung "Stricken" gemäss Fig. 2, liegen die Vorderkanten 41, 76 in dieser Blickrichtung fluchtend.
Ist gemäss Fig. 3 die Wählerplatine 38 in ihrer rechten Lage und die Wählerplatine 72 in ihrer linken Lage, dann kann der Fuss 46 auf der waagrechten Stufe 74 aufliegen und wird hierauf durch die Blattfeder 48 gehalten. Der Schwenklage nach ist der Kipphebel 47 nun in seiner mittleren Lage, was sich aus dem Figurenvergleich ergibt. In dieser Lage bringt der Kipphebel 47 den Fuss 54 in den ersten Stösserschlosskanal 17 und der Stösser 51 steuert die Nadel 34 in die aus Fig. 3 ersichtliche Fanglage, d.h. in die Nadel kann zwar ein Faden eingelegt werden, sie bildet jedoch keine Masche.
Fig. 4 zeigt, dass prinzipiell eine solche Anordnung der Wählerplatinen 38, 72 möglich ist. Zwischen beiden ist je ein Steg 77, 78 vorgesehen, wobei die Stege die Trennung zu den benachbarten Wählerplatinen vornehmen und selbst etwa 0,3 mm dick sind, wie auch die Wählerplatinen. Die Stege 77, 78 sind in den Fig. 1-3 nicht dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 liegen die Wählerplatinen 79, 81 nicht nebeneinander, sondern hintereinander. Die Wählerplatine 81 hat lediglich eine gerade Vorderkante 82, die auf der Hinterkante 83 anliegend schieben kann.
Hier hat die Wählerplatine 79 nicht nur eine Stufe 84, entsprechend der Stufe 42. Vielmehr ist noch eine zweite, halbhohe Stufe 86 vorgesehen. Liegt der Fuss 46 auf der Stufe 84 auf, so bedeutet dies "Nicht Stricken". Liegt er auf der halb­ hohen Stufe 86, gemäss Fig. 7b auf, dann bedeutet dies "Fangen". Liegt er auf dem Nutgrund auf, dann heisst dies "Stricken".
Im Zustand gemäss Fig. 7a und 7c berühren sich Vorderkante 82 und Hinterkante 83 nicht. Lediglich in Fig. 7b schiebt die Wählerplatine 81 die Wählerplatine 79 in eine mittlere Stellung, wie dies Fig. 6 beim Buchstaben b zeigt. Entsprechende Lagen sind bei dem Buchstaben a und c angezeichnet, in den Zuständen gemäss Fig. 7a und 7c arbeitet die Wählerplatine 81 nicht. Ihre Lage ist gleichgültig. Die für die Wählerplatine 81 massgebliche Magnetvorrichtung wird hier zeitver­ zögert so angesteuert, dass der Kipphebel 47 mit seinem Fuss 46 schon auf der Stufe 86 anliegt. Die Stufenwange 87 bildet dann einen Anschlag mit der geraden Kante 88 des Fusses 46. Wegen der geraden Kante 88 in der Stufenwange 87 kann die Wählerplatine 79 nicht mehr nach links als ihrer in Fig. 6 gezeichneten Mittellage entspricht. Nach rechts kann sie wegen der Anlage der Vorderkante 82 und der Hinterkante 83 nicht ausweichen.
Der Wählerkanal 28 ist der gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel, eben so wie die Magnetvorrichtung 22.
Der Wählerkanal 89 hat jedoch hier einen Trichter 91. Die Verengung 92 liegt wiederum auf gleicher Höhe mit der Verengung 32. Die linke Wand 93 läuft hier geradlinie parallel zur Bewegungsrichtung der Wähler, und zwar ab der Verengung 92. Die rechte Wand 94 geht hier trichterförmig nach aussen. In Fig. 6 braucht man rechts vom Wählerkanal 98 keinen Magneten, denn es ist hier gleichgültig, wie die Wählerplatine 81 steht. Lediglich links davon ist ein Magnet notwendig, damit die Wähler entlang der linken Wand 93 geradlinig laufen.
Gemäss Fig. 8 ist auch eine dritte Form von Wählerplatinen möglich. Die Ansteuerung erfolgt hier wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Wählerplatine 96 entspricht der Wählerplatine 38. Dementsprechend hat sie die Stufe 42. Ihr unter der Stufe 42 liegender Korpus hat eine randoffene, rechteckige Ausnehmung 97, die gemäss Fig. 8 nach unten und links offen ist. Die Ausnehmung nimmt in der Wirklichkeit dort etwa die Hälfte der Breite weg.
Eine weitere Wählerplatine 98, die punktiert gezeichnet ist und deren Umriss an sich im Umriss der Wählerplatine 96 liegt, erstreckt sich mit einem I-Profil rechteckigen Querschnitts nach aussen und passt mit diesem I-Profil in die Aus­ nehmung 97. Das I-Profil 99 als auch das etwa gleich grosse I-Profil 101 der Wählerplatine 96 liegt auf dem Nutgrund 43 auf. Soweit die Wählerplatine 98 im Betrieb in der Seitenansicht nicht von der Wählerplatine 96 überdeckt wird, haben beide Wählerplatinen die gleiche Dicke. Das I-profil 99 bildet mit seiner Oberseite 102 die Stufe 74.

Claims (4)

1. Auswahlvorrichtung für Nadeln einer Rundstrickmaschine, mit einem nicht rotierenden Zylinderschlossmantel
mit einer unter dem Zylinderschlossmantel vorgesehenen und mit diesem starr verbundenen ersten elektromagnetischen Magnetvorrichtung, deren Magnetfeld in einen ersten Wählerkanal hineinzuwirken vermag, wobei der Wählerkanal im Bereich der Magnetvorrichtung eine trichterförmige Verengung und danach eine trichterförmige Erweiterung aufweist,
mit im Wählerkanal laufenden, magnetisierbaren Wählern, die von der Magnetvorrichtung entsprechend einem "Nicht Stricken"-Befehl gegen die äussere Wand des Wählerkanals bewegbar sind und entsprechend einem "Stricken"-Befehl gegen die innere Wand des Wählerkanals bewegbar sind,
mit einer Wählerplatine, deren Kopf in den Wählerkanal ragt und die in einem geschlitzten rotierbaren Auswähler- und Kipphebelring geführt ist,
mit einer ersten Stufe am Kipphebelende der Wählerplatine,
mit einem Kipphebel, der um eine Achse schwenkbar im Kipphebelring geführt ist und der einen Fuss hat, der auf der ersten Stufe in Hochstellung entsprechend "Nicht Stricken" oder im Schlitzgrund entsprechend "Stricken" aufliegt,
mit einem Gabelende des Kipphebels, das den unteren Bereich eines Stössers umgreift und der mit einem ersten Fuss in einem ersten Kanal eines Stösserschlosses nur im Falle von "Stricken" greift,
sowie mit einer Nadel, die in die Position "Stricken" und "Nicht Stricken" durch den Stösser steuerbar ist,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
  • a) Der Stösser hat einen zweiten Fuss entsprechend einem Befehl "Fangen" und das Stösserschloss hat einen hierzu gehörigen zweiten Kanal.
  • b) Dem gleichen Kipphebel ist eine zweite Wählerplatine zugeordnet, die eine Zwischenstellung entsprechend "Fangen" einstellt, bei welcher Zwischenstellung "Fangen" der Fuss der Wählerplatine auf einer halbhohen Stufe steht und der zweite Fuss des Stössers sich im zweiten Kanal des Stösserschlosses befindet.
  • c) Für die zweite Wählerplatine ist - radial zur ersten Magnetvorrichtung versetzt - eine zweite Magnetvorrichtung vorgesehen, die einen zweiten Wählerkanal aufweist, der ebenfalls eine trichterförmige Verengung und danach eine trichterförmige Erweiterung aufweist.
  • d) Die im zweiten Wählerkanal laufenden zweiten Wähler sind entsprechend dem "Fangen" Befehl gegen die äussere Wand des zweiten Wähler­ kanals bewegbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wähler­ platine die halbhohe Stufe aufweist, die unter den Fuss des Kipphebels ragt, wenn die erste Wählerplatine in ihrer Stellung "Stricken" ist und dass die zweite Wählerplatine parallel zur ersten Wählerplatine in geringem Abstand durch einen dünnen Steg getrennt vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wählerplatine eine zweite Stufe entsprechend "Fangen" am Kipphebelende aufweist und dass die zweite Wählerplatine in einem inneren Radiusbereich in linearer Fortsetzung der ersten Wählerplatine vorgesehen ist, wobei die erste Wählerplatine in ihrer "Fangen" entsprechenden Mittellage durch die zweite Wählerplatine geschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wählerplatine auf einem Teilbereich halbe Dicke und auf dem anderen Teilbereich ganze Dicke hat, dass die zweite Wählerplatine hierzu komplementär gestaltet ist, wobei die eine die andere in ihrer Radialbewegung führt und dass beide im gleichen Schlitz vorgesehen sind.
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