DE1574683A1 - Lochkartenleser mit Druckvorrichtung - Google Patents

Lochkartenleser mit Druckvorrichtung

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DE1574683A1 DE19681574683 DE1574683A DE1574683A1 DE 1574683 A1 DE1574683 A1 DE 1574683A1 DE 19681574683 DE19681574683 DE 19681574683 DE 1574683 A DE1574683 A DE 1574683A DE 1574683 A1 DE1574683 A1 DE 1574683A1
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Description

Priorität: Y.St.A.; 31. Jan. 1967; US-Serial Hr. 613 022
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lochkartenleser mit Druckvorrichtung, in dem Daten auf einem ersten Teil einer Karte gelesen und die Karte dann, wenn erforderlich, einem Druckvorgang unterworfen wird, um Daten von einem zweiten Teil der Karte auf einen Träger zu übertragen, der an den zweiten Teil der Körte mit einer Druckerwalze angepreßt wird.
Ein solches Gerät wird gewöhnlich in großen Einzelhandelsgeschäften oder ähnlichen Betrieben benutzt. Viele Geräte sind über das Geschäft verteilt, und jedes 1st mit einem
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Bayerische Vereinibank München 820993
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zentralen Computer verbunden. Die Karte, die gelesen wird, ist eine Kundenkreditkarte, und der Träger ist die Quittung. Das Gerät liest die Karte, prüft den Kreditstand des Kunden mit dem Computer und läßt den Druckvorgang ablaufen, wenn der Kreditstand gut ist. Es kann auch in Fertigungsprozessen benutzt werden, um die einzelnen Schritte des Prozesses zu kontrollieren und jeden einzelnen Schritt auszudrucken, wenn er ausgeführt wird.
Es ist notwendig, daß das Gerät in seiner Konstruktion robust ist, damit es die Handhabung von jedermann erträgt. Es muß einfach sein, und sein Arbeitsablauf darf nicht durch einen leichten Eingriff gestört werden können. Es ist ein Zweck dieser Erfindung, solch ein Gerät zu schaffen, welches diese Erfordernisse erfüllt.
In dem erfindungsgemäßen Lochkartenleser mit Druckvorrichtung wird die Druckerwalze durch eine Führungsschiene entlang einer von zwei Bahnen geführt, wobei die Auswahl der Bahn durch ein Führungsstück gesteuert wird, welches in die eine oder andere von zwei Lagen gebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lochkartenlesers mit Druckvorrichtung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
und
Figur 6
eine Gesamtansicht des Gerätegehäuses mit einer Karte und einem Träger sowohl vor als auch nach dem Einführen in das Gerät;
die Seitenansicht eines Ausschnittes, der die Antriebs-, Lese- und Walzenanordnung in der Lage vor einem Arbeitsgang zeigt;
eine Draufsicht der Anordnung von Fig. 2 in Lesestellung, wobei die Walzen in der Position sind, die dem Druckvorgang vorausgeht;
eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 2, aber in der Arbeitsstellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, und weiterhin eine Verriegelung und einen elektromagnetischen Antrieb für einen Druckerstempel;
Seitenansichten ähnlich Fig. 2, jedoch in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät 10 ist der Lochkartenleser mit Druckvorrichtung. Bei einer tjp ischen Verwendung wird das Gerät 10 an mehreren entlegenen Stellen aufgestellt und mit einer zentralen Buchungsstelle verbunden und findet so in einem Einzelhandelsgeschäft Verwendung.
Auf der Rückseite des Gerätes 10 hat das Gehäuse 11 einen Anschluß für das Kabel 12 des Versorgungsstroms und ein Signalkabel 13. Auf der Vorderseite befindet sich eine Bedienungstaste 14 und eine Fläche 15 zum Einlegen der Karten. Eine Einbuchtung 16 erleichtert das Entfernen der
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Kreditkarte 17 nach dem Einlegen. Der Einlegeschlitz des Gerätes ist an der Seite offen, so daß Karten oder Träger 18 "beliebiger Breite eingelegt werden können.
Die Karte 17 enthält Daten in Form von Löchern 19 in einem ersten Teil und in Form einer Prägung 20, die den Besitzer der Karte ausweist, auf einem zweiten Teil, Der Träger "besteht aus mehreren Blättern Papier, so daß mehrere Kopien in einem Arbeitsgang des Gerätes angefertigt werden tonnen, Wenn die Karte 17 und der Träger 18 in das Gerät 10 eingeführt sind, "bewirkt ein Druck auf die Taste 14 das Einschalten eines Motors, damit die Öffnungen 19 der Karte 17 gelesen werden. Das Lesen geschieht durch selektives Schließen von elektrischen Stromkreisen, das von dem Muster der Öffnungen 19 abhängt. Die entstehenden Signale werden über das Kabel 13 einer zentralen Rechenanlage zugeleitet, um den Kredit im Hamen des Kartenhalters zu überprüfen. Ein Kontrollsignal wird über das Kabel 13 zu dem Gerät 10 zurückgeleitet, Dieses Kontrollsignal erlaubt oder blockiert das Bedrucken des frägers 18.
Fig. 2 und Mg· 3 zeigen das Innere des Gerätes mit der Karte 17 und dem Träger 18 in Lese- und Druckstellung, In Fig. 2 sind die Druckerwalzen 130 und 144 zurückgezogen, und in Fig« 3 sind die Walzen nach vorne geschoben. Karte
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und Träger liegen auf der Fläche 15, die von einer Grundplatte 60 unterstützt -wird, welche fest mit dem Gehäuse 11 .verbunden ist. Wie in Pig. 3 gezeigt wird, trägt der Rahmen
21 des Gerätes den Motor 22, der über die Welle 24 mit dem Getriebe 26 verbunden ist. Der Ausgang des Getriebes 26 ist über die Welle 28 mit einem Gelenk verbunden, das aus dem Glied 30, der Welle 32 und dem Glied 34 besteht. Der Motor
22 treibt die Welle 28 im Gegenuhrzeigersinn an und dreht das linke Ende des Gliedes 34 . Fig. 2 zeigt die ursprüngliche Lage des Gelenks.
Das rechte Ende des Gliedes 34 ist drehbar verbunden mit der Lese- und Druckervorrichtung des Gerätes und wird dadurch unterstützt, so daß es sich hin- und herbewegen kann, wenn 28 und 30 sich drehen. Wie in Pig. 3 gezeigt ist, ist der Rahmen 21 an beiden Seiten an den Steiles 36 und 38 zur Aufnahme von Lagerblöcken 40 und 42 eingeschnitten, welche mit dem Rahmen 21 verbunden sind und über dessen. Oberfläche hinausragen (Fig. 2). In den Blöcken 40 und 42 3itaen Bolzen 44 und 45. Anschließend an den Ausschnitt 38 steht eine Stütze 46 nach oben heraus (Fig. 2).
In die Stütze 46 ist ein Stift 48 beweglich eingesetzt, --der an dem Führungsstück 50 befestigt ist. Das Führ-üiigsatUelc ;. sitzt nur auf einer Seite des Gerätes (Fig* ;3) .. line -Druckfeder 49 zwischen der Stütze 46 und dem Ende des Führungs-
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Stücks 5.0 drückt das Führungsstück nach rechts, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist.
Die Grundplatte 60 besitzt Seitenwände 61 und 62, die auf ihrer Innenseite Schienen tragen. An der Seitenwand 60 sitzen mit einem Zwischenraum die Schienen 64 und 68, wobei jede Schiene eine flache Unterseite besitzt, die zum Aufnehmen und Führen der Druckerwalze dienen. Die Kanten der Schienen sind zu diesem Zweck abgerundet. Die Unterseiten der Schienen haben einen bestimmten Abstand zur Oberseite der Grundplatte 60, so daß die Walzen zum Drucken nach unten gedrückt werden. Die Schiene 64 hat einen geneigten Ansatz 66, der weniger breit ist als der Hauptteil von 60 und vom oberen Ende der Schiene zu einem Punkt unterhalb der Unterseite von 68 verläuft. Der Ansatz 66 kommt nur mit der Achse der Hilfswalze 144 in Berührung (Fig. 3)·
Die Seitenwand 62 hat eine Schiene 70, die mit der Schiene 64 übereinstimmt, aber den Ansats 66 nicht besitzt. Das Führungsstüoli 30 wird beweglich gehalten durch die festen ur-d 74, die an der Seitenwand 62 sitzen.
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Das Yorderende des Führungsstücks 30 hat eine Fase 51 mit einer nach hinten geneigten fläche 52 und einer nach vorne geneigten Fläche 53 an ihrer Oberaeite·. Diese Flächen sind
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so angebracht, daß sie an der Achse 136 der Hauptwalze anliegen. In der Hase 51 sitzt ein Schlitz 54, der den Stift 74 gleitend umschließt. Auf der Oberseite des Führungsstücks 50 sitzt ein Vorsprung 55, der die Rückwärtsbewegung des Führungsstücks 50 begrenzt, wenn er mit seiner Rückseite an den oberen der beiden Stifte 72 anstößt, und mit dem das Führungsstück 50 zurückbewegt werden kann, wenn die Achse 136 der Hauptwalze an seiner Rückseite anliegt. Das Führungsstück 50 hat weiterhin einen senkrechten Schlitz 56 und eine senkrechte Bohrung 57, die dazu dienen, das Führungsstück gegen eine Bewegung zu verriegeln,und eine Yerriegelungseinheit.bilden.
Wie in Fig, 4 gezeigt wird, besitzt die Grundplatte 60 einen senkrechten Schlitz 80, der einen gleitenden Stift 82 trägt, welcher durch die Druckfeder 84 nach oben gepreßt wird. Der Stift 82 ist auf den Schlitz 56 ausgerichtet, damit er hineingleiten und das Führungsstück 50, welches unter dem Druck der Feder 49 steht, gegen eine Bewegung verriegeln kann. Bin nach unten gerichteter Stift 108 an dem Lesekopf 104 (Fig. 5) ist so angebracht, daß er den Stift 82 aus dem Schlitz 56 herausdrückt, wenn der Lesekopf in Lesestellung ist. Direkt unter der Bohrung sitzt ein Stab 86, welcher in der öffnung 88 in der Grundplatte 60 gleiten kann. Der Stab 86 wird durch eine Druck-
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feder 87 nach oben gedrückt und ist mit einem Elektromagneten 92 verbunden, mit dem er nach unten gezogen werden
nur kann. Der Elektromagnet 92 wird/eingeschaltet, wenn die Öffnungen 19 gelesen worden sind und ein Kontrollsignal für den Druck aufgrund der eingelesenen Information gegeben worden ist. Die Fortbewegung des Führungsstücks hängt daher davon ab, daß der Stift in der Kerbe 56 nach unten gedrückt und gleichzeitig der Stab 86 nach unten gezogen wird. Eine Hilfsdruekvorrichtung ist auf der Unterseite der Grundplatte 60 angebracht und enthält einen Typenstempel 90, der gleitend in der öffnung 92a auf der Oberseite der Grundplatte. 60 gehalten wird. Der Stempel 90 wird durch die Keilfläche 94 auf einem horizontal gleitenden Block, der auf einer Platte 97 sitzt und mit dem Elektromagneten 98 bewegt wird, unterstützt und nach oben geschoben. Wenn der Stempel 90 nach oben gedrückt ist, ist das Symbol auf seiner Oberfläche in der Lage, daß die Hilfswalze 144 den Träger 18 dagegen_pressen kann, wenn die Walze wie in Fig. 5 darüber hinwegrollt. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß das Antriebsglied 34 mit einer Achse 100 verbunden ist, die über dem Joch 102 liegt und von seinen Armen gehalten wird. Das Joch wird durch die Bolzen 44 und 45 so beweglich gehalten, daß es von seiner Anfangslage (Fig. 2) in die Endlage (Fig. 4) vor- und zurückbewegt werden kann. Zwischen den Armen von 102 ist der Lesekopf
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104 angebracht, in dem eine Reihe von Federstüeken mit Kontakten 106 sitzen, welche auf der Unterseite herausragen (Mg. 2). Der Stift 108 ist am rechten Arm des Joches 102 befestigt, damit er sich gleichzeitig mit dem Lesekopf bewegt, wie oben beschrieben wurde.
Wenn sich das Glied 34 nach rückwärts bewegt, wird der Lesekopf 104 von der Lage (Fig.. 2) im Uhrzeigersinn zur . Oberfläche der Grundplatte 60 hin geschoben (Fig. 4). Die Karte 17 kommt mit den Federstücken 106 in Berührung, wobei bestimmte Federstücke durch die Öffnungen 19 hindurchgreifen und mit den Leitern 110, die auf der Oberseite der Grundplatte 60 eingelassen sind, in Kontakt treten. Diese Leiter sind entsprechend geschaltet, so daß ein Strom durch die ausgewählten Kontakte fließen kann und Signale in Übereinstimmung mit dem Muster der Öffnungen 19» die die Karte bezeichnen, gebildet werden können«
Ebenfalls an dem Joch 102 montiert ist die Druokvorriohtung, die die Arme 112 und 114 enthält, die drehbar an den Enden der Achse 100 befestigt sind. Zwei Federn 116 und 119 sind an der vorderen Oberkante an beiden Seiten des Joches 102 angebracht (Pig. 2 und 3). Die Peder 116 ist an dem vorderen Oberende des Armes 114 befestigt und zieht den Arm 114 im Gegenuhrzeigersinn relativ zu dem Jooh 102 und zu dem Lesekopf 104f wenn er in der Lage von Pig. 2 ist, da-
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gegen aber im Uhrzeigersinn, wenn er in der in Fig. 4 gezeigten Lage ist. Die Feder 118 ist auf ähnliche Weise mit dem Arm 112 verbunden. An seinem vergrößerten Ende hat der Arm 114 einen halbkreisförmigen Schlitz 120 und einen Arm 122, der einstellbar ist, um die Position der Hauptwalze 130 festzulegen.
Die Hauptwalze 130 wird zwischen den Armen 112 und 114 durch die Achse 132 gehalten, die hervorstehende Enden 134 und 136 aufweist, die sich nach außen erstrecken und auf den Schienen 64 und 70 aufliegen (Fig. 3). Das Ende 134 liegt nicht über dem Ansatz 66 der Schiene 64. Das Ende 136 steht so weit heraus, daß es auf der Fase 52 des Führungsstücks 50 aufliegt.
Die Hauptwalze 130 sitzt auf der einen Seite auf der Achse 132, um für ein Verbindungsglied 140 Platz zu lassen (Fig. 2 und 3), das sich nach außen und von 130 aus gesehen nach vorne erstreckt. An dem Verbindungsglied 140 sitzt eine Achse 142, die die Hilfswalze 144 trägt. Das Verbindungsglied 140 wird drehbar auf der Achse 132 gehalten, und seine freie Drehbewegung wird durch den Stift 138 begrenzt, der an dem Arm 112 befestigt ist und an dem unteren Teil der Kantenfläche von 140 anstößt. Die Hilfswalze 144 folgt daher im allgemeinen jeder Hin- und Her-
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"bewegung der Hauptwalze 130, verursacht durch 34 und 102. Das äußere Ende 146 der Achse 142 steht über, damit es · über die Schiene 68 und den geneigten Ansatz 66 der Schiene 64 zu liegen kommt.
auf
Das G-erät kann -im· vier verschiedene Arten betrieben werden:
es
1) Bs liest, and/druckt überhaupt nicht;
2) es liest, die Hauptwalze druckt, und die Hilfswalze druckt nicht?
3) es liest, und die Hauptwalze und die Hilfswalze drucken beide j
4) es liest, die Hauptwalze druckt nicht, aber die Hilfswalze druckt.
Wenn die Karte 17 und der Träger 18 ordnungsgemäß eingeführt sind, wird bei der Betriebsart 1 die Taste 14 gedrückt und dadurch der Motor 22 gestartet. Er schiebt das Gelenk nach vorne von der Position in Fig. 2 in die Position von Mg. Die Enden 134 und 146 der Walzenachsen liegen in den Schienen 64 und 68 und bewegen sich entlang derselben} das Ende 136 läuft auf der Schiene 70 nach außen auf die Nase 52 des FührungsStücks 50, und das Ende 146 bewegt sich entlang 66 nach unten und unter 68.
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Wenn die Vorrichtung in der Lage von Fig. 2 ist, halten die Federn 116 und 118 die Walzen hoch. Während die Vorrichtung sich in die Lage von Fig. 4 bewegt, drücken diese Federn die Walzen nieder, bis ihre Achsen auf den Schienen und dem Führungsstück wie beschrieben aufliegen. Beim Zurückkehren, ziehen die Federn die Walzen wieder nach oben,.
Der Lesekopf 104 liest die Öffnungen 19 auf der."Karte 17 und übermittelt ein Erkennungssignal zu dem .Buchungszentrum. Wenn kein Signal zurückgegeben wird, das den Elektromagneten 92 oder den Elektromagneten 98 in Bewegung setzt, wird die Hauptwalze 130 hochgehalten (Fig. 4) dadurch, daß das Achsenende 136 auf der Rückseite der Nase 52 aufliegt. Der Stift 86 verhindert die Vorwärtsbewegung des Führungsstücks, obwohl der Stift 82 durch 108 niedergedrückt ist. Die Walze 144 ist unter 68 in die Lage von Fig. 4 hineingelaufen. Der Antrieb zieht jetzt das Joch 102 nach hinten und oben im Gegenuhrzeigersinn, und damit bewegt sich der Lesekopf 104 nach oben,und die Gelenkstücke der Walzen bewegen sich nach links. Die Walze 130 bedruckt den Träger 18 nicht, weil das Achsenende 136 durch die Nase 52 hochgehalten wird,und die Achsenenden 134 und 136 laufen auf den Schienen 64 und 70 zurück. Die Walze 144 wird durch die Berührung ihres Achsenendes 146 mit der Unterseite der Schiene 68 niedergedrückt. Der Typen-
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stempel 90.druckt nicht, well der Elektromagnet 98 nicht in Bewegung gesetzt wurde, Die Vorrichtung bewegt sich weiter, "bis sie in die Lage von U1Ig, 2 zurückgekehrt ist, ' und kein Drucken ist erfolgt. Bei der Betriebsart 2 führt das Einschalten des Motors 22 wiederum zum lesen der Karte, wie olaen 'beschrieben» 33s wird jetzt angenommen, daß ein Signal zurückgegeben wird, das zwar den Elektromagneten 92? nicht aber den Elektromagneten SB in Betrieb setzt» Bas Führungsstück 50 wird freigesetzt, sobald der Stab 86 von dem Elektromagneten 92 heruntergezogen wird und sobald der Lesekopf in der richtigen Lage ist, so daß 108 den Stift 82 niederdrückt. Das Führungsstück 50 bewegt sich unter dem Druck der Feder 49 nach rechts in die Lage voaa Fig, 5 -und läßt so die Hauptwalze 130 zwischen 4er Hase 52 un4 dem Ende der Schiene 70 herunterfallen» "Währenddessen ist die Hilfswalze 144 die Eampe, die durch den Ansatz 66 gebildet wird, hinuntergelaufen und wird gegen den '!rager IS über dem iypmatempel 90 angedrückt» Der !Cypeiistempel 90 bleibt aber heruntergelassen, da 93 nicht Id Betätigt wur4e» Di« Hampt»alze 130 wird dann zurückgezogen, da die Unterseiten der Schienen 64 nnä IQ die Achsen*
134 mnd 136 der Hamptwalze führen» wird d-er Träger 18 mit 4er ^Prägung 20 auf der Zarte 17 bedruckt» Wenn 4ia Aefafl* d«r Hauptwalae die Lage von Fig. 6 erreicht-, greift , das Äehsenend« 136 an dem Vorsprung 55 an dem Führungsstück
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50 an und schiebt das Führungsstück zurück in die Lage von Pig. 2| der Stift 82 wird jetzt losgelassen, da der Stift 108 aus dem Schlitz 56 herausbewegt ist, und bewegt sick nach oben, wobei er das Führungsstück 50 in seiner lage durch Eingreifen in den Schlitz 56 festhält (Fig. 3). Der !rager 18 ist Jetzt nur mit der Prägung 20, nicht aber axt dem lEypenstempel 90 bedruckt.
Die Betriebsart 3 wird ähnlich ausgeführt wie die Betriebsart 2* Zum Unterschied dazu wird der Typenstempel QQ durch die Betätigung des Elektromagneten 9ß (Fig* 5) während der Zeit nach oben gedrückt, während der die Hilfswalze 144 in ihrer unteren oder Druckstellung ist»
Die Betriebsart 4 wird durchgeführt wie die Betriebsart 1, wobei aber der Druckstempel 90 durch Inbetriebnahra© des Elektromagneten 98 betätigt wird.
Patent ansgrücfae ?

Claims (12)

Patentansprüche
1) Lochkartenleser mit Druckvorrichtung, in dem auf einem ersten Teil einer Karte gespeicherte Daten gelesen werden und die Karte dann, wenn nötig, einem Druckvorgang unterworfen wird, um Daten von einem zweiten Teil der Karte auf einen Träger zu übertragen, der mit einer Druckerwalze gegen den zweiten Teil der Karte gepreßt wird, da-" durch gekennzeichnet, daß die Hauptwalze (130) durch Führungsschienen (64, 70) auf einem von zwei Wegen geführt wird, wobei die Auswahl des Weges von einem Führungsstück (50) vorgenommen wird, welches wahlweise eine von zwei Lagen einnimmt.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesekopf (104) die auf dem ersten Teil einer Karte (17) enthaltenen Daten liest, "bevor das Führungsstück (50) betätigt wird.
3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Daten auf dem ersten Teil der Karte (17) in Form von Löchern (19) vorliegen und daß der Lesekopf (104) eine Vielzahl elektrischer Kontakte (106) trägt, die so angeordnet sind, daß sie durch die Löcher (19) die Leiter (110) auf der Oberfläche der Grundplatte (60), auf der die Karte liegt, kontaktieren.
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4) Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung (56, 80, 82, 84) für das Führungsstück (50) vorgesehen ist, die den Stift (108) an dem Lesekopf (104) durch Niedeifrücken des Stiftes (82) entriegelt.
5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verriegelungsstab (86) vorgesehen ist, der in die Bohrung (57) des Führungsstacks (50) eingreift und es in einer von zwei Lagen festhält, und daß der Verriegelungsstab (86) mit einem Elektromagneten (92) verbunden ist, der im Betrieb den Verriegelungsstab (86) aus seiner Verbindung mit dem Führungsstück (50) löst.
6) Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Inbetriebnahme des Elektroma-
Daten
gneten (92) durch die/in Form von Löchern (19) bestimmt
wird, die auf dem ersten Teil der Karte (17) enthalten sind,
7) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) das Führungsstück (50) von einer in die andere Lage w» bringt und daß die Hauptwalze (130) oder ein von ihr getragener Teil (136) es in seine Ausgangslage zurückbewegt.
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8) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptwalze (130) getrieben wird durch eine Gelenkanordnung (24, 26, 28, 30, 32, "34, 100, 102, 112, 114), die mit Federn (116, 118) verbunden ist, welche die Hauptwalze (130) längs eines ersten Weges in eine Richtung und während des Rückweges in die entgegengesetzte Sichtung schieben.
9) G-erät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hilfswalze (144) an der Hauptwalze (130) angebracht ist«,
10) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß getrennte Führungen (66, 68) die Hilfswalze (144) einen anderen Weg als den der Hauptwalze (130) führen.
11) Gerät nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch' gekennzeichnet , daß die Hilfswalze (144) gegen den Typenstempel (90) drückt, der auf ihrem ¥eg liegt.
12) Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenstempel (90) durch den Teil (96) und den Elektromagneten (98) in den und aus dem Weg der Hilfswalze (144) bewegbar ist.
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ivnioibo
DE19681574683 1967-01-31 1968-01-11 Lochkartenleser mit druckvorrichtung Granted DE1574683B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US613022A US3402662A (en) 1967-01-31 1967-01-31 Record reader/imprinter with gate controlled roller

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DE1574683A1 true DE1574683A1 (de) 1971-05-27
DE1574683B2 DE1574683B2 (de) 1973-09-06
DE1574683C3 DE1574683C3 (de) 1974-05-09

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681574683 Granted DE1574683B2 (de) 1967-01-31 1968-01-11 Lochkartenleser mit druckvorrichtung

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