AT72583B - Kartenlochmaschine. - Google Patents

Kartenlochmaschine.

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AT72583B
AT72583B AT72583DA AT72583B AT 72583 B AT72583 B AT 72583B AT 72583D A AT72583D A AT 72583DA AT 72583 B AT72583 B AT 72583B
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Hollerith Maschinen Gmbh
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Description


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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kartenlochmaschine und bezweckt, eine Vielheit von Löchern an beliebigen Stellen von   Zählkarten   mit Hilfe einer beschränkten Zahl von Lochstempeln und zugehörigen Matrizen zu erzeugen. 



   Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass die Lochmaschine mit einer Mehrzahl von vorzugsweise linear   einstellbaren Lochstempelträgern ausgestattet wird, von welchen jeder   die ihm   zugehörige Matrize trägt   und mit nur einem einzigen Lochstempel versehen ist. Wenn bei einer solchen Anordnung einer Mehrzahl von   einstellbaren Lochstempelträgerc   die zu lochende Karte in eine gegenüber den beweglichen Lochstempelträgern feste Arbeitsstellung gebracht wird, dann kann durch Verstellung der   Lochstempelträger infolse   der fest daran angebrachten 
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 eines Lochstempelträgers eine Mehrzahl von Lochungen an verschiedenen Stellen einer in den   Apparat eingesetzten Karte aufgeführt werden.   



   Soweit die In den Karten herzustellenden Lochungen Zahlengrossen bezeichnen, kann man   diese Zah) engrössen   an einem Zählwerk registrieren, welches mit den   Lochstempelträgern ge-   
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 Lochstempelträger entsprechende Grösse nur bei der Bewegung der letzteren in einer bestimmten Richtung auf das Zähtwerk übertragen wird.

   Die Lochstempelträger können auch als Typenträger ausgebildet werden, indem gleichzeitig den Typen der Lochstcmpelträger ein Druckwiderlager zugeordnet wird, welches derart mit einer Pressplatte zur Betätigung der Lochstempel verbunden wird, dass bei jedesmaligem Antrich der Pressplatte zur Ausführung von Lochungen zu gleicher Zeit das   Druckwiderlagfr in   die   Druckstellung gebracht wird   und   eil   Abdruck der in der Arbeitsstellung befindlichen Typen der Lochstempelträger erfolgt. 



     Die Erfindung int auf   der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die neue Lochmaschine. 



   Fig. 2 ist eine Vorderansicht und
Fig. 3 ein Grundriss. 



     Fig., 1 bis   7 zeigen die   Lochstempelträger und   die sie betätigenden Hebel, die zu einer fortlaufenden   Numerierung   entsprechenden Lochungen dienen. 



   Die Lochstempelträger der Maschine bestehen aus vertikal einstellbaren Schiebern 1, 
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   stempelträger zu   gleiten vermögen. Mit 6, 7 sind zwei weitere feste, die Maschine der Breite nach durchsetzende Leisten bezeichnet, welche in einem Schlitz   8   zu gleiten vermögen. 



  9 ist eine Handhabe an dem Lochstempelträger 1, mit deren Hilfe dieser in seiner   Höhen-   lage eingestellt werden kann. Mit 10 sind Typen an der   Rückseite   des Lochstempelträgers bezeichnet. Jeder Lochstempelträger besteht aus einem   Matrize nteil jfjf   und dem eigentlichen Lochstempelträger 12, mit welchem der Matrizenteil durch Schrauben oder dgl. 13 fest ver-   bunden tat.   Jeder Matrizenteil ist mit einer Lochmatrize 14 verschen, welche sich in der Arbeitsstellung gegenüber einem an dem Stempelträger 12 befindlichen Lochstempel 15 be- 
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 Sperrklinke bezeichnet, welche in die Verzahnung des Matrizenteils 11 eingreift, Für jeden der verschiedenen Lochstempelträger der Maschine ist eine solche Sperrklinke vorgesehen. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist ausser der Sperrklinke 17 noch eine zweite Sperrklinke 18 dargestellt, welche ebenfalls in dieselbe Verzahnung des   Lochstempelträgers,   jedoch in eine Zahnlücke eingreift, welche unmittelbar über der   Zahnlücke   liegt, mit der die Sperrklinke 17 in Eingriff steht. Ein solches Paar von Sperrklinken   17,   18 ist nicht für alle Lochstempelträger vorgesehen, sondern nur für eine bestimmte Gruppe von Lochstempelträgern, welche dazu dienen, eine Kartenlochung herzustellen, welche für aufeinanderfolgende Zählkarten einer fortlaufenden Numerierung entspricht. Die Klinke 18 sitzt an einem Hebelarm 19, welcher durch eine Schubstange 20 mit dem Antriebshebel 21 der Lochmaschine gekuppelt ist.

   Diese Klinke   18,   welche demnach durch den Antriebshebel 21 in Wirksamkeit gesetzt werden kann, entspricht dem Loch-   stempelträger,   welcher zur Lochung der Einerstelle in der Kartennumerierung dient. Die   Klinken 18   der Zehner-, Hunderter-usw.

   Stellen der Numerierungslochstempelgruppe sitzen jede an einem Hebelarm 22, welcher auf derselben Drehachse 23 sitzt wie der Arm   19, wobei   jedoch jeder Arm 22 mit seinem hakenförmigen Ende 24 über einen Absatz 25 am unteren Ende des ihm benachbarten, einer niederen Zahlenordnung entsprechenden Lochstempelträgers   herübergreift.   Diese Anordnung bezweckt,' ; ine automatische Zehnerübertragung von einem Lochstempelträger auf den benachbarten Lochstempelträger vorzunehmen, sobald der Lochstempelträger einer gewissen Zahlenordnung aus der Neunerstellung in die Nullstellung   übergeführt   wird. Wie dieser Zweck sich beim Betriebe der Maschine ergibt, wird weiter unten angegeben werden.

   Von den Lochstempelträgern 1 sind diejenigen, welche dazu bestimmt sind, Kartenlochungen vorzunehmen, welche veränderlichen Grössen, wie z. B. Geldbeträgen, Gewichtsmengen usw., entsprechen, mit den Elementen eines Zählwerkes gekuppelt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kupplung jedes Lochstempelträgers mit der zugehörigen Scheibe eines   Zählwerkes   durch einen Seilzug 26. Das Seil 26 ist an seinem einen Ende an dem Lochstempelträger befestigt, während an das andere Ende desselben eine Feder 27 angreift. Das Seil ist über eine Seilscheibe   28 geführt.   welche auf einer Buchse 29 eines Zählwerkes sitzt.

   Diese Buchse sitzt verschiebbar auf der Zählwerksachse 30 und ist auf ihrer Stirnseite mit einer Verzahnung versehen, welche die Kupplung der zugehörigen   Zählwerksscheibe 31   für eine Drehung in einer bestimmten Bewegungsrichtung gestattet, während bei einer Drehung der Buchse 29 in der entgegengesetzten Richtung die Zählwerksscheibe 31 in Ruhe verharrt. Eine Feder 32 ist bestrebt, die   ! die f ; eilscheibe 28   tragende Buchse in Kupplungsstellung mit der   Z hlwerksscheibe. 31   zu bringen.

   Für jede Zählwerksscheibe ist eine derartige Kupplung mit dem entsprechenden   Lochstempelträger vorgesehen.   Die Zehnerschaltungen innerhalb der Zählwerksscheiben können in beliebiger bekannter Weise bewirkt werden, weshalb davon abgesehen ist.   eine bestimmte Zehnerschaltung   auf der Zeichnung anzudeuten. Jede   Zählwerkuschcl) . 31 ist nut einem   Zahnrad 33 verbunden, welches in ein Zahn- 
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 tragender, schwingbarer Lagerarm 37 und dessen Drehpunkt 38 sind auf der   Zeichnung   in Fig. 1 nur schematisch angedeutet.

   Mit 39 ist ein Schaltarm oder Kuppler bezeichnet, welcher sich zwischen der Seilscheibe 28 und dem Rand der Buchse 29 einzuschiehen vermag und infolge Ausrüstupg mit einer   Keilfläche gestattet.   die Buchse 29 entgegen dem Schube der Feder 32 
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 sind, die jedesmal von Hand verstellt werden sollen, durch sie betätigt werden können, während die Sperrklinken   17   solcher   Lochstempelträger,   welche nicht jedesmal verstellt werden sollen, durch die Federnase   44   nicht beeinflusst werden. Mit 47 ist eine Nase ah der Seitenfläche der   Klinke j ? 7 bezeichnet, weiche   in Eingriff mit einer Nase 48 an einem drehbaren Hebel 49 steht. welchen eine Feder 50 gegen die Nase 47 hin zu drücken strebt. 



   Der   Betätigungshebel 21 ist   drehbar auf eine Welle 51 aufgesetzt und mit einer Pressplatte 52   ausgerüstet, welche sich gegenüber   den Köpfen der Lochstempel 15 zu legen vermag. An dem Pressstempelarm des Betätigungshebels 21 sitzt eine Papierwalze 53, von welcher die Papierbahn 54 über eine Druckwalze 55 geführt ist, die sich gegen die Typen 10 auf der Rückseite der Lochstempelträger zu legen vermag.

   Mit 56 ist eine Farbwalze bezeichnet, die an einem Hebelsystem 57 sitzt, welches unter dem   Einfluss   einer Feder 58 steht, so dass die Farbwalze 56 unter der   Wirkung der Feder 5   jedesmal nach aufwärts an   den Typen   entlangfährt, wenn der Betätigungshebel 21 bei Einleitung eines Arbeitsganges nach aufwärts geschwungen wird und welcher darauf bei der Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 21 wieder an den Typen nach abwärts 

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 entlangrollt. Mit 59 ist ein unter der Wirkung einer Feder 60 stehender Arm bezeichnet, welcher sich vor das Auslassende des Kartenschlitzes 8 legt und in seiner Anlagestellung die   Pressplatte 52   gegen Betätigung sperrt.

   Der Hebel 59 gelangt erst dann aus der Bahn der   Pressplatte   52 heraus, wenn die Zählkarte in den Schlitz 8 bis zu solcher Tiefe eingeschoben ist, dass die Lochungen in den dafür bestimmten Zählkartenkolonnen   erfolgen. Mit 67   ist eine Feder bezeichnet, welche den Betätigungshebel 21 in die Ruhestellung zu führen bestrebt ist, während 62 eine Feder bezeichnet, die mit einem Vorsprung 63 versehen ist, der in eine Aussparung 64 an dem Betätigungshebel einzufallen vermag und diesen in der Ruhestellung sperrt, sofern er nicht durch Kraftangriff an dem   Betätigungshebel   21 ausgehoben wird. 



   Die Handhabung und Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt, wobei angenommen werden mag, dass es sich um die Lochung von Zähl-und Zahlkarten im   Postscheckverkehr   handelt. 



   Solche Karten sollen Lochungen erfahren, welche das   Aufgabepostamt,   das Datum, die Konto- nummer des Empfängers, die laufende Nummer in den Büchern der Aufgabestation und den Geld- betrag erkennen lassen. Das Aufgabepostamt ist für alle Sendungen das gleiche. Die Lochungen. welche dasselbe erkennen lassen. werden daher durch Lochstempel bewirkt, welche in ein-für allemal fest   eingestellten Lochstempelträgern sitzen.   Das Aufgabedatum ist für eine   grosse   Zahl von Karten   konstant.   Für die Herstellung der dem Aufgabedatum entsprechenden Lochungen sind daher in dem Apparat eine Anzahl von   Lochstempelträgern vorgesehen.

   welche   an   jedem tarp   von Hand auf das richtige Datum eingestellt werden und durch die Bedienung der Maschine in ihrer Stellung unbeeinflusst bleiben. Für diese Reihe von Lochstempelträgern 1 sind daher nur einfache Sperrklinken 77 vorgesehen, welche nur von Hand ausrückbar sind, indem man etwa an jedem Tage behufs Einstellung die betreffende Klinke oder Klinken durch einen   Stösser   aus der Verzahnung heraushebt und dieselben nach erfolgter Einstellung wieder in die Verzahnung   zurückschnellen   lässt. 



   Die Lochungen, welche der Kontonummer des Empfängers entsprechen, werden durch die
Lochstempel von   Lochstempelträgern bewirkt. welche   jedesmal neu eingestellt werden und bei jedesmaliger Betätigung des Antriebshebels 21 in die Ruhestellung   zurückkehren.   Aus diesem 
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 mit der Nase   44 steht.   



  Nach jeder Betätigung der Lochmaschine erfolgt ein Anheben des die   Betätigungshandhabp   
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Für die Herstellung der Lochungen. welche der laufenden Numerierung in den Büchern des Aufgabepostamtes entsprechen. sind Lochstempeltrager vorgesehen, welche mit Zehner- 
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 mittlung der Schubstange 20 und des Hebels 19 um eine Zahnbreite ansehoben wird, so dass die Sperrklinke 17 in die   nächste Zahnlücke einzufallen   vermag. Da nur die Schaltklinke 18, welche in den Lochstempelträger eingreift, der die Lochung in der Einerstelle bewirken soll, durch eine Schaltschubstange 20 mit dem Antriebshebel 27 gekuppelt ist, erhält für gewöhnlich auch nur der Lochstempelträger der Einerstelle eine Fortschaltung um eine Zahnbreite.

   Erst wenn dieser Lochstempelträger bis zur   Neunerstelle   angehoben ist, erfolgt eine Anhebung der ZehnersteUe um eine Zahnbreite unter Vermittlung des   Zehnerschaltmechanismus.   Es tritt nämlich, wenn 
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 mit einer schrägen Fläche vorspringende untere Teil des Lochstempelträgers auch unter die Klinke 17 greift und diese aushebt. Die Klinke 17 hebt dabei gleichzeitig die über ihr liegende   Klinke 13   aus, so dass der Einerlochstentpelträger völlig freigegeben wird und in die Nullstellung herabzufallen vermag.

   Der   Ahwärtslauf   des Einerlochstempelträgers kann bis zur Tiefstellung erfolgen, weil beim Ausheben der Klinke 17 die   Nase J7   an der Nase   48   vorbeigeht und von der 
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 spricht, zurückzukehren, bevor nicht   der herabgefallene Lochstempelfräger   seine Tiefstellung erreicht hat und durch Auffallen auf   den Traghebel /9 der Nase 48 diesse   an der   Nase 47 vorl) ei-   
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Für die Herstellung der Lochungen, welche die Anzeige des Geldbetrages bewirken, ist eine weitere Gruppe von Lochstempelträgern vorgesehen, deren jedem wiederum nur eine einzige Sperrklinke 17 zugeordnet ist.

   Diese Sperrklinken 17 sind nicht mit Nasen 47, dagegen mit Nasen 43 ausgestattet, welch letztere unter dem   Einfluss   der Federnase 44 stehen. Jeder dieser 
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 kuppelt, wie dieses früher angegeben worden ist. Beim Anheben der Lochstempelträger erfolgt eine Schaltung der Zählwerksscheiben nicht. Diese tritt vielmehr nur durch Vermittlung der Schaltbuchsen 29 bei der Abwärtsbewegung der Lochstempelträger ein, wobei das Schaltmass der Länge des Ahwärtsweges der Lochstempelträger entspricht. Die Einstellung des Geldbetrages erfolgt durch entsprechendes Anheben der Lochstempelträger aus ihrer Tiefstellung bis in die gewünschte Hochstellung.

   Nach erfolgter Einstellung wird die Betätigungshandhabe, wie früher angegeben, zunächst aus ihrer Ruhestellung angehoben, wobei in bezug auf die Lochstempel-   träger,   welche die Stempel zur Anzeige des Geldbetrages enthalten, eine Wirkung nicht ausgeübt wird. Bei dem Niederdrücken der Betätigungshandhabe erfolgt ein Antrieb der Lochstempel durch die Pressplatte 52. Es geht dabei gleichzeitig die Federnase 44 an den Nasen   43   der Klinken 17 vorbei, so dass beim darauffolgenden Anheben des Antriebshebels 21 bis zur Ruhestellung durch Vermittlung der Feder 61 ein Ausrücken der Klinken 17 durch das Anschlagen der Federnase 44 
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 in die Tiefstellung ermöglicht wird. Zugleich mit dem Herabfallen der Lochstempelträger in die Tiefstellung erfolgt eine Betätigung der Scheiben des Zählwerkes.

   Es wird also jedesmal diejenige Grösse, welche den auf der Karte hergestellten Lochungen entspricht, auch auf das Zählwerk übertragen. Aufeinanderfolgende Einstellungen werden durch das   Zählwerk   
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 ein Abdruck der jeweilig eingestellten Beträge zugleich mit dem Datum. der Kontonummer und der laufenden Nummer bewirkt. 



   Um eine Korrektur einer falschen Einstellung eines Lochstempelträgers vorzunehmen, ist Vorsorge getroffen, die Klinke 17 des falsch eingestellten   Lochstempelträgers   von Hand auszuheben. Dies geschieht durch Erfassen des Entkupplers   39,   welcher mit der Klinke 77 durch die Gelenkstange 42 verbunden ist. Damit eine in diesem Falle eintretende Abwärtsbewegung des betreffenden Lochstempelträgers keinen   Einfluss   auf das Zählwerk ausübt, ist die oben näher erläuterte Einrichtung vorgesehen, durch welche beim Zurückziehen des Kupplers 39 zugleich eine Entkupplung der Seilscheibe 28 von der zugehörigen   Zählwerksscheibe   31 erfolgt. 



   Um bei Aufgabe einer Mehrzahl von Schecks durch denselben Einzahler eine direkte Addition der eingezahlten Beträge zu erhalten, ist mit jeder   Zählwerksscheibe   31 eine Zahlen- 
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 werksscheiben 31 erfahren. Wenn vor der ersten Betätigung des Apparates zur Registrierung der Einzahlungen dieses Einzablers die Zählwerksscheiben 35 auf Null gestellt werden, indem 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartenlochmaschine, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von einstellbaren Lochstempelträgern, von welchen   jfdcr die ihm zugehörige   Matrize trägt und mit nur einem   einz@gen Lochstempel versehen ist, zum Zwecke, unter   Benutzung von einer nur   beschränkten   Zahl von Lochstempeln und Matrizen eine   Vielheit   von Löchern an beliebigen Stellen der Karten herstellen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Kartenlochmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass Lochstempelträger und Matrizen aus getrennten. fest miteinander verbundenen Teilen bestehen, von welchen der Matrizenteil stabförmig ausgebildet und unter Freilassung eines Schlitzes für die zu lochende Karte an dem Lochstempelteil befestigt ist, zum Zwecke, nur den Matrizenteil aus härtbarem Material herstellen zu brauchen.
    3. Kartenlochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstempelträger aus nebeneinander angeordneten, linear beweglichen, schienenartigen Körpern bestehen.
    4. Kartenlochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstempelträger oder ein Teil derselben mit dem Betätigungsorgan für-die Lochstempel so gekuppelt sind, dass sie nach jedesmaliger Betätigung der Lochstempel selbsttätig in die Nullstellung übergeführt werden.
    5. Kartenlochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstempelträger, welche Stempel zur Herstellung von einer fortlaufenden Numerierung der Karten ent- EMI4.6 sind. dass bei jedesmaliger Betätigung desselben selbsttätig eine einer Nummerneinheit ent- sprechende Fortschaltung des bzw. der Lochstempelträger erfolgt. <Desc/Clms Page number 5>
    6. Kartenlochmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Loch- stempelträger oder jeder zu einer gewissen Gruppe gehörige Lochstempelträger derart mit einer Zählwerkascheibe gekuppelt ist, dass er die letztere bei seiner selbsttätigen Rückkehr in die Nullstellung nach erfolgter Betätigung seines Lochstempel um einen das Mass seiner Rückgangsbewegung entsprechenden Weg verstellt, so dass das Zählwerk selbsttätig die Zahlengrössen, die den beim jedesmaligen Arbeitsgang hergestellten Lochungen entsprechen, addiert.
    7. Kartenlochmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Lochstempelträger zugeordnete Sperrvorrichtung, welche ihn in jeder Einstellage festhält, von Hand ausgerückt werden kann und derart ausgebildet ist, dass bei jedesmaliger Ausrückung derselben von Hand die zugehörige Zählwerksscheibe abgekuppelt wird, so dass eine Verstellung der Zählwerks- scheiben in diesem Falle bei der Annäherung des Lochstempelträgers an die Nullstellung nicht eintritt.
    8. Kartenlochmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem mit den Lochstempelträgern gekuppelten Summierwerk ein zweites Zählwerk angeordnet ist, dessen Zahlenscheiben mit den Zahlenscheiben des Summierwerkes gekuppelt werden können, zum Zwecke, Teilsummen unabhängig von den Angaben des Summierwerkes zur Anzeige zu bringen und nach Entkupplung der Zahlenscheiben der beiden Zählwerks zu löschen.
    9. Kartenlochmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Lochstempelträger mit Drucktypen versehen sind, und dass das Betätigungsorgan für die Lochstempel mit dem Träger einer Papierbahn verbunden ist, welche bei jedem Arbeitsgang der EMI5.1 der Lochstempelträger gebracht wird.
    10. Kartenlochmaschine nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktypen auf der von den Matrizen abgewandten Seite der stahförmigen Lochstempelträger angeordnet sind.
    11. Kartenlochmaschine nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem zur Aufnahme der zu lochenden Karten dienende Schlitz der Reihe von Lochstempelträgern ein Sperrorgan für das Albeit. organ der Lochstempel vorgelagert ist, welches durch die in den Schlitz EMI5.2
AT72583D 1913-02-22 1914-02-21 Kartenlochmaschine. AT72583B (de)

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