DE81059C - - Google Patents
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- DE81059C DE81059C DENDAT81059D DE81059DA DE81059C DE 81059 C DE81059 C DE 81059C DE NDAT81059 D DENDAT81059 D DE NDAT81059D DE 81059D A DE81059D A DE 81059DA DE 81059 C DE81059 C DE 81059C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE IB: Druckerei.
(Ohio, V. St. A.).
Matrizenprägmaschine.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Matrizenprägmaschinen und ist in den anliegenden
Zeichnungen eine Maschine der neuen Art dargestellt.
Die Grundplatte A ist an ihrer vorderen Seite bei α (Fig. 2, 3 und 7) nach unten ausgebaucht.
Diese Ausbauchung geht durch die ganze Längsrichtung der Grundplatte hindurch und dient dazu, einen horizontal hin- und
hergehenden Typenstanzenträger zu tragen und zu führen.
Letzterer besieht aus zwei verticalen, durch Stehbolzen B2 mit einander verbundenen Seitengliedern
B und B1 (Fig. 5) und sind in diesem, in mehreren Reihen quer über einander, die
Typenstanzen G, welche an ihren vorderen Enden die Typen g (Fig. 6) tragen, gelagert.
Jede Typenstanze ist mit einem Begrenzungsstift G1 versehen und wird von einer Spiralfeder
G2 (Fig. 3 und 7) in Ruhelage festgehalten. Die Platte R besitzt Nuthen (Fig. 4),
durch welche die einzelnen Typenstanzen mittelst der Rippen G3' und der Nase G* geführt
werden. Der ganze Typenstanzenträger wird durch einen auf- und abwärts beweglichen
Rahmen, im Weiteren kurz Stanzenrahmen genannt, getragen. Derselbe ist, wie Fig. 1
bis 4 und Fig. 7 angiebt, U-förmig gestaltet und hat an den Enden nach innen stehende
Lappen zum Tragen der Schienen C2 (Fig. 4 und 7). Auf den Schienen C2 kann der Typenstanzenträger
unter Vermittelung der Räder έ3 hin- und herlaufen. Der Stanzenrahmen ist
zwischen den Führungsschienen a1 auf- und
abbeweglich (Fig. 4 und 7).
Die Vorrichtung zum Heben und Senken des Rahmens besteht aus folgenden Theilen:
Auf der Welle D (Fig. 1, 2, 4 und 7) ist
sowohl ein Hebel D2 (Fig. 7), welcher zwischen einem Paar am Stanzenrahmen befestigten
Rollen C6 hindurchgreift, als auch der Handhebel
D3 befestigt, so dafs beim Drehen des letzteren in der einen oder anderen Richtung
der Stanzenrahmen sich heben oder senken mufs und hierdurch jede gewünschte Reihe der
Typenstanzen in die Höhe gebracht werden kann. Der Stanzenrahmen kann mittelst des
Hebels D3 in jeder seiner Stellungen festgestellt werden (Fig. 1, 7 und 8). Der Typenslanzenträ'ger
B lagert in einem Schlitten c c1 (Fig. 2,
3, 4 und 7), welcher zwischen den Seitenwandungen der Ausbauchung α der Grundplatte
hin- und hergleiten kann. Der Schlitten kann durch Bänder FF1, welche über Rollen ff1
geführt sind und in einer Nuth a2 des Gestelles α liegen (Fig. 3), nach beiden Seiten
bewegt werden. Auf der Welle/4 der Rolle/1
(Fig. 4) ist gleichzeitig ein Zahnrad fb befestigt,
welches in ein anderes auf der Welle H gelagertes Zahnrad h eingreift. Auf dem vorderen
Ende der Welle H (Fig. 1 und 2) ist ein Arm / angebracht, der an seinem oberen Ende
mit einem Fixirstift / versehen ist. Dieser Stift ist bestimmt, unter dem Einflufs einer Spiralfeder
'J2 in die Löcher k einer segmentartäg gestalteten festen Indexplatte K einzuspringen,
deren jedes einer Gruppe von drei Schriftzeichen entspricht. Durch Bewegung oder
Einstellung des Armes / einerseits und des Hebels D3 andererseits wird der Typenstanzenträger
in horizontaler und verticaler Richtung so verstellt, dafs die gewünschte Type vor den
Prä'gstempel zu stehen kommt.
Die Schienen C2 greifen mit ihrer unteren
zugeschrägten Kante in Vertiefungen δ4 der
Seitentheile BB1 (Fig. 3 und 7) ein, so dafs
jede seitliche Bewegung des oberen Theils des Typenstanzenträgers unmöglich gemacht ist; auf
der oberen, ebenfalls zweiseitig zugeschrägten Kante der Schienen C2 laufen die entsprechend
mit Rillen versehenen Rollen bs. Der Prägstempel
-M" wird durch eine auf der Antriebswelle / sitzende unrunde Scheibe L (Fig. 2)
bewegt. Diese Scheibe sitzt lose auf der Welle, kann jedoch zeitweilig mit ihr verbunden
werden. Der Daumen L1 der Scheibe L drückt auf eine Rolle Af1 des Stempels M
oder treibt auch diesen, der Einwirkung der Feder m' entgegen, nach vorwärts
und drückt hierbei die betreffende Typenstanze nach vorn in das Matrizenmaterial mx
hinein. Die Ausbauchung L2 des Daumens L1
bewirkt einen immer gleichmäfsigen Eindruck der Typenstanzen in das Matrizenmaterial. Infolge
der eigentümlichen Construction und Gestaltung gewisser Buchstaben und Zeichen
und der hierdurch bedingten Verschiedenheit in der ' Verschiebung des Matrizenmaterials
könnte durch eine, den Typenstanzen nur einen einzigen Impuls gebenden Curvenscheibe
Schwierigkeiten in der Gleichmäfsigkeit des Eindrucks entstehen. Durch die vorgesehene
Ausbauchung wird jedoch nun ein zweiter Impuls erzeugt, welcher die Typenstanzen
vorwärts bewegt, und welcher jede Ungleichmäfsigkeit des ersten Eindrucks ausgleicht. Das
Matrizenmaterial wird vor dem Prägstempel durch folgende Vorrichtungen schrittweise vorwärts
bewegt.
Durch einen endlosen, über Walzen P und P1 (Fig. 3) laufenden Riemen P zugeführt, gelangen
die Matrizenstäbe in eine feste Rinne, wo sie von ruckweise gedrehten, an ihrer Oberfläche
gerauhten Walzen S und S1 erfafst werden. Die Drehung der Walzen und der Bandleitung
geschieht auf folgende Weise:
Beim Vorwärtsstofsen der Typenstanze drückt deren Nase G5 gegen die Abschrägung Rλ der
Stange R (Fig. 9 und 13) und hebt die letztere;
hierbei werden die auf den Zuführungswalzen iS 51 lose gelagerten Ringe r unter Vermittelung
der an der Stange R befestigten Arme R'2 und J?3 und der an letzteren gelenkig
verbundenen Zugstangen R* (Fig. 9, 10 bis 13)
in Richtung des in Fig. 9 eingezeichneten Pfeiles bewegt und bewirken, dafs die'Walzen
r3 sich in den verjüngten Theilen der an der inneren Seite der Ringe r befindlichen
Nuthen r1 zwischen die Peripherie der zugehörigen
Zuführungswalzen S S1 und die gegenüber liegenden Wandungen der Ringe r einklemmen
und dabei die Zuführungswalzen S S1
sammt den Ringen r drehen. Um das Verschieben der Walzen r3 und Federn r4 zu vermeiden,
ist eine an der Innenseite des Ringes r befestigte kreisförmige Platte r5 angeordnet
(Fig. 11). Eine Feder s (Fig. 9 und 10), welche
sich in Nuthen s1 einlegt, drückt auf die Walzen 5 und S1. Das Zahnradgetriebe P4-52
überträgt die Bewegung der Walzen S S1 auf den Riemen P, auf welchem das Matrizenmaterial
in einzelnen, vorher abgepafsten Stücken gelegt wird. Federn 5 (Fig. 15) drücken auf
denjenigen Theil des Matrizenmaterials, auf welchen die Typenstanzen einwirken, so dafs
es dicht gegen die Seite des Kanals O geprefst wird. Die Nasen oder Rippen G3 der entsprechenden
Typenstanzen variiren, was ihre Gröfse anbelangt, in Uebereinstimmung mit der
Entfernung, um welche das Matrizenmaterial vorgeschoben werden mufs. Fig. 6 stellt perspectivisch
eine Anzahl von den Typenstanzen dar, welche die Typen /, e, n, N, M und W
einpressen sollen und mit verschiedenen, dem Raum dieser Batterie entsprechenden Nasen
versehen sind. Die Feder ml (Fig. 2) zieht
den Prägstempel nach geleisteter Arbeit selbstthätig zurück, während die Typenstanzen durch
die Federn G2 (Fig. 3) zurückgeführt werden; die Stange Pv wird durch die Federn R5 in
ihre Anfangsstellung zurückgeführt (Fig. 2 und 9). Wenn der Prägstempel M vorwärts geht
und eine Typenstanze in das Matrizenmaterial einprefst, ist das Glied Us des Hebels U (Fig. 2)
durch die Abschrägung m2 an dem vorderen Ende genannten Prägstempels gehoben; hierbei
geht die Rolle £/4 an dem entgegengesetzten
Ende dieses Hebels nieder (Fig. 9) und übt einen ausreichenden Druck auf das zu jener
Zeit durch die Typenstanzen geprefste Matrizenmaterial aus. Das untere Ende U3 des Hebels U
ist durch eine an der Kanalwand O befestigte Muffe £76 geführt, damit es nicht ausweichen
kann. Aufserdem ruht noch auf dem hinteren Theil des Matrizenstabes eine durch Federn W1
angedrückte Walze W (Fig. 9 und 10). Auf diese Weise ist es ermöglicht, jeder Ungleichmäfsigkeit
in der Dicke der Stanzen Rechnung zu tragen. Die Spatienbildung geschieht durch
einen Hebel x, der in x1 seinen Drehpunkt
hat und mit seinem einen Ende durch einen Schlitz der Stange R hindurchgreift, während
das andere unter dem Einflüsse dreier Druckknöpfe steht. Beim Niederdrücken eines Druckknopfes
wird die Stange R um einen Betrag gehoben, der von der Entfernung des Druckknopfes
von dem Drehpunkt xl abhängt und' somit den Matrizenzuführungsmechanismus be-
thätigt, wobei das Matrizenmaterial um einen
bestimmten Betrag vorgeschoben wird.
Die Verkuppelung der Scheibe L mit der "Welle / vollzieht sich wie folgt: Auf der Welle /
ist ein mit einer herumlaufenden Nuth Z3 versehenes Rad Z2 (Fig. 2, 18, 19 und 20) befestigt,
welches innerhalb der Curvenscheibe L gelagert und vorteilhaft mit der Antriebsscheibe Z1 aus
einem Stück gefertigt ist. Innerhalb der Nuth Z3 des Rades Z2 ist ein Bremsklotz Z4 gelagert,
dessen Bolzen Z5 durch ein seitliches Loch der Curvenscheibe L hindurchragt und an seinem
äufseren Ende mit einer Platte Z6 versehen ist (Fig. 20). Der Bremsklotz wird in der gewünschten
Stellung durch eine Feder Z7 festgehalten (Fig. 2). Die Feder ist bei /8 befestigt
und mit einem Gliede Z9 (Fig. 19) versehen, welches durch ein Loch L4 der Curvenscheibe
hindurchragt. Diese Feder wirkt in einer derartigen Richtung, dafs das Glied Z9 derselben
gegen den Bolzen Z5 schlägt und denselben in der festgesetzten Lage hält.
Sobald der Kuppelungsmechanismus an das freie Ende der Gabel angekommen ist, geht
der Bolzen Z5 zwischen den Zinken nl dieser
Gabel hindurch, während die Platte Z6 sich auf die Gabel aufschiebt und hierbei den Bremsklotz
Z4 von dem Rade Z2 abhebt, wodurch die Kuppelung gelöst ist. Die Zinken n1 der
Gabel η sind nach hinten weiter von einander entfernt, so dafs die Platte Z6 des Kuppelungsmechanismus
durch die Gabel hindurchgehen kann. Der Fixirstift J ist so lang, dafs, wenn
er bei der Arbeit der Maschine in irgend eines der Löcher k der Indexscheibe eingreift, er
gegen eine bei Z11 angelenkte Platte Zln stöfst
(Fig. 2 und 21), an welche eine nach der Scheibe L hinführende Stange Z12 angreift (Fig. 2
und 18). Diese stöfst auf die Platte Z6, welche ihrerseits die Kuppelung zwischen dem Bremsklotze
Z4 und dem Rade Z2 wieder herstellt und somit die Curvenscheibe L mit der Treibwelle
wieder kuppelt. Der Daumen L5 der Curvenscheibe L geht durch die Zinken n1 der
Gabel η hindurch und bewegt die Stange Z12 in ihre Normalstellung zurück.
Um die Prägung jederzeit zu controliren, wird die Maschine mit einem Typenschreiber
verbunden. Durch Uebertragung der Zahnräder f6-33 (Fig. 25), 38-39 (Fig. 2) und 43
wird ein mit Zahnstange 44 versehener Schlitten 46, der in einer Lauffläche 47 in der
Längsrichtung der Maschine hin- und hergleitet, bewegt. Dieser Schlitten läuft seitlich und
unterhalb auf Rollen und ist mit einer Anzahl von Einschnitten 53 (Fig. 24) versehen, innerhalb
welcher Gleitstangen 54, die auf Rollen 63 (Fig. 2 und 22) laufen, angeordnet sind. Diese
Stangen 54 tragen an ihrem vorderen Ende je einen nach aufwärts ragenden Arm 55, an dessen
oberem Theile ein gekrümmter Typenhebel 56 angelenkt ist (Fig. 2 und 25).. Die Typenhebel
56 sind auf einer Stange 57, welche durch Console 58 getragen und mit dem Schlitten 46 verbunden sind, gelagert (Fig. 2
und 24). Um zu verhindern, dafs die Stange 54 sich aus den Einschnitten 53 heraushebt, ist
der Schlitten 46 mit einer Deckplatte 61 abgeschlossen (Fig. 22, 23 und 24). Der Aufdruck
auf das Papier, welches durch die Walze 108 der Walze 106 zugeführt wird, wird durch
Mechanismen bewirkt, welche von dem Typenträger M aus in Bewegung gesetzt werden.
Zu diesem Zwecke ist der Typenträger M (Fig. 2, 22 und 25) mit einem nach aufwärts
ragenden hohlen Arm 65 versehen. Es sind so viel Typenhebel 56 angeordnet, als Typenstanzen
in einer Reihe des Typenstanzrahmens vorgesehen sind; jeder Typenhebel ist mit so
vielen Typen versehen, als Horizontalreihen angeordnet sind. Die Stange 54 befindet sich
in einer derartigen Stellung, dafs, wenn das Glied 73 des Prägers M nach vorwärts gestofsen
wird, der in dem Arm 65 gelagerte Bolzen 71 in die Nuth 73 der zugehörigen Typenhebelstanze
54 kommt. Geht nun der Typenträger M vermittelst der Federn ml zurück, so
wird der Arm 65, und da der Bolzen 71 mit der Typenhebelstanze bei 73 gekuppelt ist,
auch die Typenhebelstanze mit dem. Präger zurückbewegt und bringt den entsprechenden
Druck auf das Papier hervor. Die Feder 79 an dem hinteren Ende der entsprechenden
Typenhebelstanze ist hierbei zusammengedrückt, und in dem Augenblicke, wo der Typenhebel
seine Arbeit verrichtet hat, haben auch die seitlichen Stifte 74 des Bolzens 71 unter der
Einwirkung der Abschrägung 70 des Gliedes 68 den Bolzen 71 aus der Nuth 73 der Typenhebelstanze
herausgezogen, so dafs die Feder 79, die Typenhebelstanze und somit auch der Typenhebel
in Normalstellung zurückbewegt wird.
Die horizontale Bewegung des Papierschlittens wird durch Mechanismen bewirkt, welche ihren
Antrieb von der Matrizenzuführungsvorrichtung der Maschine erhalten. Zu diesem Zwecke ist
der seitliche Arm jR3 der Stanze R (Fig. 3, 9
und 10) mit Hülfe eines seitlichen Stiftes 80 mit einem lose -auf dem Umfange des Rades 82
aufliegenden Ringe 81 verbunden. Der Ring 81 ist auf seinem inneren Umfang mit Nuthen 85
versehen und trägt Walzen 86 und Federn 87, die mit einer kreisförmigen Platte 92 überdeckt
sind. Das Rad 90 wird durch den zeitweiligen Eingriff des Daumens 88 des Rades 82 mit dem
hervorragenden Bolzen 89 des Treibrades 90 bewegt. Die Bahnen des Bolzens 89 und des
Daumens 88 bilden excentrische Kreise, damit der Bolzen 89 und der Daumen 88 bei jeder
Umdrehung einmal aufser Eingriff kommen. Das einerseits mit der Stange 93 und andererseits
mit dem Rade 90 verbundene Band 90a
bewirkt die horizontale Bewegung des Papierschlittens. Die Stange 93 des Papierschlittens
legt sich gegen Rollen 93% sowie gegen Rolle 94 und 95, welche mit der vorderen und unteren
Seite einer nach vorwärts ragenden und an der Grundplatte des Typenschreibers befestigten
Platte 96 verbunden sind (Fig. 3). .
Der Papierschlitten ist auf einer Welle 101 und 102 gelagert und an beiden Seiten mit
Lagern versehen, die in mit Consolen 104 verbundenen Gleitplatten 103 befestigt sind; diese
Consolen sind mit der Typenschreiber-Grundplatte bei io4b befestigt. Innerhalb der Seitenoder
Endglieder des Papierschlittens sind eine Walze 106, eine lose Führungswalze 107, sowie
eine das Papier treibende Walze 108 gelagert. Während des Drückens wird der Papierschlitten
von rechts nach links geführt. Erreicht der Papierschlitten das Ende seiner Bewegung, so
wird der Daumen 88 und der Bolzen 89 aufser Eingriff kommen, so dafs ein Gewicht
113 den Schlitten in seine Anfangsstellung
zurückzieht.
Die Rotation des Papiercylinders 106 wird durch ein Schaltwerk 114 und 117 bewirkt,
welches durch den Winkelhebel 116 bethätigt
wird, der wiederum durch die Abschrägung 119
des am Papierschlitten befestigten Armes 118
bewegt wird.
Die Typen der Typenhebel entsprechen den Typen derjenigen Stanzen, welche in einer
verticalen Linie unter einander angeordnet sind. Um nun den Papierschlitten derartig zu bewegen
, dafs die gewünschte Type des gerade bethätigenden Typenhebels auf das Papier geschlagen
wird, ist eine vertical verschiebbare und mit der Grundplatte des Typenschreibers
fest verbundene Gleitplatte 120 angeordnet, die mittels des Hebels D2 zugleich mit dem Stanzenrahmen
gehoben oder gesenkt werden kann. Die Gleitplatte 120 ist geschlitzt und an ihren
oberen Enden mit Zahnstangen 131 (Fig. 2 und 27) ausgestattet, in welche die mit der
Gleitplatte 103 durch einen Arm 134 verbundenen Sectoren 132 eingreifen (Fig. 1, 2, 3
und 26).
Die an dem Papierschlitten befestigten und auf den Armen 99 gleitenden Muffen 100 (Fig. 9)
sind infolge der Wirkung der Federn 141 bestrebt, den Papierschlitten in seine Anfangsstellung zurückzubewegen.
Zur sicheren Führung des druckenden Typenhebels ist eine Gabel 145 (Fig. 1 und 3),
zwischen welche der Typenhebel hineinschlägt; vorgesehen.
Claims (1)
1) eine Vorrichtung zum Bethätigen der Druckhebel 56, darin bestehend, dafs
die Gleitstangen 54 mit Einschnitten 73 versehen sind, in welchem die Nase 72 eines durch den Prägstempel getragenen
federnden Bolzens bei dem Rückgange des letzteren eingreift, wobei das Auslösen aus dem Einschnitte 73 durch
Stifte 74 und Abschrägung 70 bewirkt wird;
m) die Anordnung zum Festhalten des Matrizenmaterials während der Prägarbeit,
bestehend in einem Rade Z74, welches auf einen Stempel U3 des
Armes Z72 des Hebels U angeordnet ist und durch das Glied Uh bewegt
werden kann, welches auf einer Abschrägung m2 des Prägstempels M
gleitet;
n) die Vorrichtung zur Erreichung eines genauen Aufdrucks jeder einzelnen
Stanze, bestehend in der Nuth L2 der Curvenscheibe L1, welche einen schnell
auf einander folgenden doppelten Eindruck erzeugt;
o) die Vorrichtung zum zeitweiligen Kuppeln der Curvenscheibe L mit der
Antriebswelle /, bestehend in dem Blocke /4, Federn und Gabel η und
Stange /la, sowie Platte Z10, welche
durch den Fixirstift J angetrieben wird, sobald der Indexanzeiger in irgend ein
Loch der Indexplatte eingesteckt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81059C true DE81059C (de) |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81059D Active DE81059C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81059C (de) |
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- DE DENDAT81059D patent/DE81059C/de active Active
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