DE78291C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Matrizen für Druckformen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Matrizen für Druckformen

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DE78291C
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E. V
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Das vorliegende Verfahren zur Herstellung ■von Matrizen für Druckereizwecke ist dadurch gekennzeichnet, dafs eine Anzahl von neben einander auf einer Walze angeordneten Dreharmen , Typenringen oder Rädern mit beweglichen Typen eigener Construction durch Vermittelung elastischer Einrichtungen und eines vorher zubereiteten, dem zu druckenden Satz entsprechenden gelochten Papierstreifens so eingestellt wird, dafs die in einer Reihe liegenden Typen der verschiedenen Ringe den zu druckenden Satz darstellen, worauf die betreffende Typenreihe zusammengeschoben wird und zur Herstellung der Matrize durch Eindruck der Typen in eine weiche Masse dient.
Die gelochten Papierstreifen oder Blätter werden mittelst einer besonderen Vorrichtung gelocht. Dieselbe wird durch Tasten gehandhabt, welche Lochstempel bewegen, und durch Buchstaben, Schriftzeichen u. s. w. gekennzeichnet sind, welche den zu bewegenden Stempeln entsprechen.'
Die Durchlochungen geschehen an Kreuzungspunkten von Längs- und Querlinien. Die Querlinien bestimmen die gewünschten Buchstaben oder Schriftzeichen, welche durch die Durchlochungen dargestellt werden sollen, während die Längslinien die gegenseitige Lage dieser Buchstaben oder Schriftzeichen in der Drucklinie oder in dem Satz bestimmen.
Der so gelochte Papierstreifen kommt dann auf eine einen Theil. der Matrizensetzmaschine bildende, sich drehende Trommel, gegen welche eine Anzahl elektrischer Stromschlufsstifte anliegen. Das Papier unterbricht die elektrischen Ströme sämmtlicher Stifte, welche je mit einem der oben genannten Typenringe in elektrischer Verbindung stehen, welche Ringe aber durch Elektromagnete bethätigt werden, sobald ein Loch in dem Papier sich dem zugehörigen Stromschlufsstift darbietet und dieser von der Trommel oder einem auf der Trommel angeordneten Metallstreifen den Strom empfängt.
Die Typenringe, deren Anzahl derjenigen der Buchstaben oder Schriftzeichen einschliefslich der Spatien in einer Zeile entspricht, sind in der Maschine in regelmäßiger Anordnung neben einander gereiht, während jeder Ring die Typen sämmtlicher Buchstaben, Schriftzeichen, Spatien u. s. w. trägt.
Während der Drehung der Trommel wird der durchlochte Streifen unter den Enden der elektrischen Stromschlufsstifte hinweggezogen und infolge des durch Einfallen eines Stiftes in ein Loch im Papier erzeugten Stromschlusses wird eine bestimmte Type des dem Stift zugehörigen Typenringes bethätigt oder festgelegt. Der Buchstabe oder das Zeichen dieser Type hängt von der Querlinie ab, auf welcher sich das betreffende Loch im Papier befindet, während der Typenring, von welchem die Type genommen oder ausgewählt wird, von der Längslinie abhängt, auf welcher die Durchlochung gelegen ist. Befinden sich z. B. vier Durchlochungen auf einer Querlinie, und zwar auf den Kreuzungsstellen etwa der vierten, sechsten, zehnten und sechzehnten Längslinie, so werden vier gleiche Buchstaben oder Schriftzeichen gleichzeitig bethätigt, da die vier Stromschlüsse gleichzeitig hergestellt werden; diese vier gleichen Buchstaben gehören aber zum vierten, sechsten, zehnten und sechzehnten Ring
und in der Satzlinie werden dieselben eine entsprechende Stellung einnehmen.
In dem Lochapparat wird der zu lochende Streifen selbstthätig nach Ausführung der für eine Zeile erforderlichen Durchlochungen weiter bewegt, während gleichzeitig die Mechanismen in ihre Anfangsstellung zurückkehren.
An einer sich selbstthätig einstellenden Zeigevorrichtung kann man erkennen, wann das Ende einer eine Zeile darstellenden Lochgruppe erreicht wird.
Die durch einen Nebenlochapparat erzeugten Hülfslöcher dienen dazu, die Zufuhr des Papieres in der Typenprägmaschine zu regeln.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Theiles der Lochmaschine. Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt der Maschine, Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2 in einem kleineren Mafsstab und Fig. 4 eine Endansicht derselben Maschine. Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Maschine. Fig. 6a stellt einen Theil eines durchlochten Papierstreifens dar. Fig. 7 ist ein Grundrifs der Vorrichtung zur Herstellung der Matrizen; Fig. 711 ist ein Grundrifs, theilweise im Schnitt einer Vorrichtung zum Durchziehen des Papieres oder der weichen Masse, auf welcher der Eindruck durch die Typen gemacht werden soll. Fig. 8 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie y-y der Fig. 7, aus welcher die Typenträgerringe und deren Befestigungsmechanismus ersichtlich sind. Fig. 8 a zeigt eine Einzelheit. Fig. 9 zeigt einen Theil der Typenträgerringe und die Vorrichtung zur Bethätigung des die Eindrücke bewirkenden Kolbens; Fig. ga stellt einen Theil der Fig. 9 dar und zeigt die Typen im zusammengehaltenen Zustand. Fig. 10 zeigt den Typenträgercylinder, die senkrecht stehenden Hebel und die Anordnung der Elektromagnete zur Bethätigung derselben. Fig. 11 zeigt eine Einzelheit des elektrischen Stromlaufes. Die Fig. 12 bis 14 zeigen Einzelheiten der Triebwerke. Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie x1~xl der Fig. 7 und zeigt die Walzen zur Bewegung des Papieres und die Stifte zur Bethätigung der Typenträger. Fig. 16 ist eine Ansicht der im elektrischen Stromlauf verwendeten nichtleitenden Scheibe und leitenden Ringe. Fig. 17 ist ein Schnitt nach der Linie x2-x2 der Fig. 7 im gröfseren Mafsstab; Fig. 18 zeigt die Zeigerscala im gröfseren Mafsstab. Fig. 19 ist ein Schnitt nach der Linie yl-yl der Fig. 18. Die Fig. 20, 21 und 22 sind hintere, Seiten- und vordere Ansichten einer Type und Fig. 23 und 24 hintere Ansicht und Schnitt einer Zwischenraumtype oder Spatie.
Der Lochapparat besteht im wesentlichen aus einem Lochbalken, welcher aus einem oberen Theil 15 und einem unteren Theil 19 (Fig. ι und 2) zusammengesetzt ist, sich über die ganze Länge des Apparates erstreckt und eine Reihe von Löchern besitzt, in welchen Lochstempel angeordnet sind. Entsprechend der Anzahl dieser Lochstempel sind eine Anzahl Tasten 8 und Druckhebel 7 vorhanden, von denen jeder einen Stempel 17 bethätigen kann. Für jeden Buchstaben, für jedes Schriftzeichen und für jede Spatie ist eine Taste vorgesehen, und zwar sind der Bequemlichkeit halber die Tasten so angeordnet, dafs die weniger gebräuchlichen Zeichen weiter entfernt und die am häufigsten vorkommenden Buchstaben dem Setzer in nächster Nähe liegen. Durch diese Anordnung wird gleichzeitig, wie weiter unten erklärt ist, eine Ersparnifs an Papier gewonnen. Es kann jedoch die Wahl der Tastenanordnung je nach Wunsch getroffen werden.
Die beiden Theile des Lochbalkens 1 5 und 19 werden an ihren Enden durch Querstäbe 51 und 52 getragen (Fig. 1 und 3), welche genau über einander liegen und in ihrer Längsrichtung in den Seitenwandungen des Apparates geführt sind. Um die Theile 15 und ig des Lochbalkens, welcher in seitlicher Richtung, also in der Pfeilrichtung der Fig. 2 vorbewegt werden kann, gleichzeitig sich bewegen zu lassen, werden die Querstäbe 51 und 52 aufserhalb des Gestelles durch Verbindungsstäbe zusammengehalten. Zwischen den Theilen 15 und 19 ist ein Zwischenraum vorgesehen, welcher grofs genug ist, dafs ein Papierstreifen 55 durchgezogen werden kann.
Die Lochstempel 17 werden in unbethätigtem Zustande von einer unter Federdruck stehenden, bei 181 am obersten Theil 15 des Lochbalkens drehbaren Platte in höchster Stellung gehalten (Fig. 2), indem die Lochstempel mittelst seitlicher Ansätze auf der Platte ruhen.
Der Papierstreifen wird in der Längsrichtung zwischen die Theile 15 und 19 des Lochbalkens eingeführt und bleibt so lange in der eingestellten Lage liegen, bis eine eine Satzreihe darstellende Gruppe von Löchern hergestellt ist.
Die Druck- oder Lochhebel 7 sind in wechselseitiger Reihenfolge an den beiden Seitenwandungen des Apparates drehbar . gelagert. Jeder Hebel vermag nur einen bestimmten Stempel 17 zu bethätigen, und zwar ist er im Stande, den betreffenden Stempel herunterzudrücken, unabhängig von der Stellung des Lochbalkens. An den freien Enden sind die Stempelhebel 7 durch Lenkstangen 9 mit den Tasten 8 verbunden. Das freie Ende jedes Hebels ist ferner zu einem weiter unten näher erläuterten Zweck abgeschrägt.
Die Tasten sind im oberen Theil des Apparates untergebracht und mit Federn 11 ausgerüstet, welche sie nach Bethätigung in ihre
frühere Stellung zurückbringen, wobei auch die Hebel 7 wieder von den Stempeln 17 abgehoben werden und diese mit Hülfe der Platte 18 wieder ihre höchste Lage einnehmen. Fügt man zu obigen Ausführungen noch hinzu, dafs der Lochbalken nach jeder Bethätigung eines Stempels um die Entfernung zweier Längslinien von einander seitlich weiter bewegt wird, so leuchtet ein, dafs alle gleichen Zeichen durch Löcher auf einer Querlinie dargestellt werden, während die gegenseitige Stellung der Schriftzeichen zu einander durch die zugehörigen Längslinien bestimmt ist.
Dies, wird an Hand der Fig. 6a noch näher erläutert.
Die Numerirung an der linken Seite der Zeichnung bezieht sich auf die Querlinien, während die Numerirung der Längslinien unten angegeben ist. Neben den Numerirungen der Querlinien sind die Buchstaben, Schrift-, Interpunktions- und Spatienzeichen eingetragen, welche von den Querlinien dargestellt sein sollen. Die Satzzeile wird von rechts nach links gelesen.
Um das Papier in dieser Weise zu lochen, wird der Lochbalken, nachdem das Papier, wie oben erwähnt, in der Längsrichtung eingeführt ist, seitlich, d. h. quer zum Streifen, welcher still liegen bleibt, verschoben, und zwar um ein geringes Stück nach jeder erfolgten Durchlochung. Ist eine Satzzeile beendet, so wird der Lochbalken in seine Anfangsstellung zurückgebracht und gleichzeitig der Papierstreifen nur um so weit vorgezogen, als derselbe seiner Länge nach durchlocht ist. Dadurch ergiebt sich, wie weiter unten näher aus einander gesetzt werden wird, eine Ersparnifs an Papier.
Die seitliche Verschiebung des Lochbalkens geschieht mittelst einer Schraubenspindel 20 (Fig. ι und 2), welche am Gestell drehbar gelagert ist, an einem Ende zwei Zahnräder 21 und 22 und am anderen ein Sperrrad 23 trägt. Eine auf dieser Schraubenspindel 20 sitzende Mutter 24 ist am unteren Theil 19 des Lochbalkens befestigt.
Parallel zur Schraubenspindel 20 ist im Gestell ι eine schwingende Welle 25 drehbar gelagert, welche mit einer Klinke 26 ausgerüstet ist, die unter Einwirkung der Feder 27 das Rad 23 gesperrt hält (Fig. 1).
Zu beiden Seiten des Apparates sind am Gestell bei 29 (Fig. 2) je zwei Hebel 28 drehbar befestigt, welche unten durch Längsstäbe 30 und annähernd in der Mitte durch Längsstäbe 3 1 mit einander verbunden sind. Die Stäbe 31 berühren die abgeschrägten Enden 32 der Stempelhebel 7 derart, dafs, wenn ein Stempelhebel 7 abwärts bewegt wird, der denselben berührende Stab 31 und mit ihm die Hebel 28 nach aufsen bewegt werden. An den unteren Längsstäben ist je eine nach innen ragende Druckstange 33 gelenkig befestigt, deren freies Ende mit einem keilförmigen Druckstück 34 versehen ist, ,welches auf einen geeigneten Hebel 35 an der Welle 25 einwirken kann, indem es der Welle 25 eine schwingende Bewegung ertheilt, derart, dafs sie die Klinke 26 aufser Eingriff mit dem Sperrrad 23 zieht und der Spindel 20 nunmehr gestattet, sich zu drehen.
Der Antrieb erfolgt durch das auf der Spindel 20 sitzende Zahnrad 22, welches im Eingriff mit einem Zahnrad 22 1 steht, das einen Federantrieb besitzt (Fig. 3). Dieser Federantrieb wirkt auf das Getriebe derart ein, dafs der Lochbalken bei gelöstem Sperrrad 23 sich (unter Bezugnahme auf Fig. 2) von rechts nach links bewegt, während der Lochbalken unbeweglich bleibt, so lange die Klinke 26 das Rad 23 gesperrt hält.
Nach jeder erfolgten Durchlochung mufs der Lochbalken um ein bestimmtes Stück seitlich verschoben werden, und um dies zu erreichen, sind die oben erwähnten keilförmigen Druckstücke 34 an den Stäben 33 zum Auslösen des Sperrrades vorgesehen, welche die Lösung bei deren Rückbewegung herbeiführen. Die Druckstücke sind mit einer Nuth 36 und mit einer einseitig elastisch nachgiebigen Platte 38 versehen, welche sich an die Abschrägung 37 anlegt und nur an einem Ende derselben befestigt ist. Die Hebel 35 greifen mit ihren Enden- in die Nuth 36 des zugehörigen Druckstückes. Wird eine Taste 8 heruntergedrückt, so schlägt der zugehörige Druckhebel 7 gegen seinen Stempel 17 und erzeugt ein Loch im Papier. Gleichzeitig schiebt das abgeschrägte Ende 32 den Stab 31 und somit auch die auf dieser Seite befindlichen Hebel 28 und den Stab 30 nach aufsen, wobei das Druckstück 34 dieser Bewegung gleichfalls folgt und das unbeweglich bleibende, in die Nuth 36 eingreifende Ende des Hebels 35 freigegeben wird, indem die die Nuth 36 am Ende abschliefsende elastische Platte 38 nachgiebt und nach Freigabe des Hebels 35 in ihre frühere Lage zurückfällt.
Ist die Lochung bei unbeweglich bleibendem Lochbalken erfolgt und die heruntergedrückte Taste 8 wieder losgelassen, so springt letztere infolge ihrer Federspannung wieder hoch und bringt auch den Hebel 7 wieder in seine höchste Lage. Der Stab 31 wird also freigegeben und der Stab 33, welcher geeignete Führungen besitzen kann, wird mittelst Federdruckes einwärts getrieben, so dafs die Abschrägung 37 des Druckstückes 34 den -zugehörigen Hebel 35 bei Seite schiebt, wobei die Welle 25 ausschwingt. Dadurch wird die Klinke 26 aufser Eingriff mit dem Sperrrad 23 gezogen, so dafs letzteres gelöst ist und der Federantrieb des Zahnrades 22: in Wirkung treten kann.
Es wird also die Spindel 20 gedreht, bis das Sperrrad 23 wieder festgehalten wird, und zwar geschieht dies am nächstfolgenden Zahn desselben, da durch das Zurückschnellen des Stabes 33 die Welle 25 nur auf einen Augenblick ausschwingt, die Klinke 26 also nur Zeit hat, das Sperrrad momentan, freizugeben und um dann durch die Feder 17 wieder gegen das Sperrrad 23 angedrückt zu werden, so dafs dasselbe gesperrt wird, sobald der nächstfolgende Zahn bis zur Klinke 26 gelangt ist.
Vortheilhaft erscheint es, das Sperrrad mit drei Sperrzähnen auszurüsten (Fig. 1), so dafs die Spindel 20 jedesmal um 1200 gedreht wird und der Lochbalken um ein ganz bestimmtes Stück seitlich verschoben wird. Eine Längsverschiebung des Balkens findet nicht statt, jedoch tritt die seitliche Verschiebung nach Bethätigung einer jeden Taste in gleicher Weise ein, da die Mechanismen jeder Taste mit Bezug auf die Bewegung des Lochbalkens in gleicher Weise wirken. Da das Papier hierbei seine Lage unverändert beibehält, so leuchtet ein, dafs jede einen besonderen Buchstaben oder ein besonderes Schriftzeichen tragende Taste nur Löcher auf einer bestimmten Querlinie zu machen im Stande ist, so dafs offenbar die auf dieser Linie gemachten Durchlochungen einen bestimmten Buchstaben darstellen, während deren Stellung in der Satzzeile, wie oben erwähnt, durch die Längslinien bestimmt wird. Auf dieser Anordnung der Löcher beruht das Princip der Matrizensetzmaschine.
Das Durchziehen des Papierstreifens geschieht folgen d ermafsen:
Oberhalb der Druckhebel 7 ist eine Walze 3 auf einer Welle 2 im Gestell 1 drehbar gelagert, auf deren Umfang sich einseitig ausgebildete Längsfurchen oder Zähne 4 (Fig. 2) befinden, ähnlich einem Schaltrad mit sehr breitem Radkranz. Diese Schaltwalze wird von einer Anzahl beweglicher Ringe 5 umschlossen, an welchen je in einer geeigneten Nuth jedes Ringes eine Schaltklinke 6 angebracht ist, die zwischen die Zähne oder in die Furchen der Walze 3 eingreifen kann.
An jedem Ring ist bei 14 (Fig. 2) eine Schnur oder ein biegsamer.Draht. 12 befestigt, welcher den Ring in einer auf dessen Umfang vorgesehenen Rille vollständig umgiebt, und mit dem anderen Ende an einer Feder 13 befestigt, welche die Schnur oder den Draht gespannt hält und somit bestrebt ist, den zugehörigen Ring zu drehen.
Auf den* Druckhebeln 7 sitzen Stifte 10, welche bei höchster Stellung dieser Hebel die Ringe entgegen der Spannung der Federn 13 gesperrt halten, indem sie die Ringe 5 an den an denselben sitzenden Nasen io1 festhalten. Um eine geringe Entfernung weiter sitzen vor den Sperrnasen 101 Mitnehmernasen io2, welche bei der in der Zeichnung Fig. 2 gezeigten Ruhestellung möglichst dicht oberhalb der Schnüre 12 angeordnet sind.
Die Walze 3 wird von einer Haube oder Trommel 39 (Fig. 1 und 2) umschlossen, welche stufenweise mit so vielen Einschnitten 40 versehen ist, als Ringe 5 vorhanden sind. Jede Stufe liegt einem zugehörigen Ring 5 gegenüber, so dafs, wenn irgend eine Taste 8 heruntergedrückt und demzufolge der Stift 10 des betreffenden Druck- oder Lochhebels 7 aufser Eingriff mit der Nase io1 des zugehörigen Ringes 5 gebracht wird,, dieser Ring sich unter dem Einflufs der Feder 13 und Schnur 12 dreht, bis die Mitnehmernase io2 an die zugehörige Stufe 40 der Trommel 39 anschlägt und der Ring 5 stehen bleibt.
Auf der Welle 2 ist im Bereich des Setzers eine Handkurbel 41 lose angebracht (Fig. 5), welche mit dem rechtwinkligen Rahmen 42 in fester Verbindung steht, so dafs durch die Kurbel 41 der Rahmen 42 um die Walze 3 gedreht werden kann. An dem anderen Ende der Welle 2 sitzt gleichfalls mit dem Rahmen 42 fest verbunden ein Arm 44 (Fig. 1), welcher bei der Drehung der Kurbel 41 das auf der Welle 2 lose sitzende Zahnrad 45 an einem Stift 46 erfafst und mitnimmt. Das Zahnrad 45 kann unter Vermittelung des Zwischenrades 50 (Fig. 4) von einem Zahnrad 49 in Drehung versetzt werden, welches auf einer in geeigneten Lagern des Gestelles 1 drehbar gelagerten Welle 47 sitzt (Fig. 3, 4 und 2), welche am anderen Ende das durch das Kegelrad 21 angetriebene Kegelrad 48 trägt.
Das zu lochende Band oder der Streifen 55 wird den Stempeln 17 mit Hülfe von unter einander gleich grofseri Walzen 53 und 54 (Fig. ι, 3 und 4) zugeführt, welche in geeigneter Weise angetrieben werden.
Auf der Welle 2 ist zu diesem Zwecke gegenüber der Kurbel 41 ein Zahnrad 56 (Fig. ι und 4) angeordnet, das im Eingriff mit einem Rad 57 steht, das eine Vereinigung eines Kegelrades und eines Stirnrades bildet. Ersteres steht mit dem Zahnrad 58 im Eingriff, welches auf der Welle 59 der Walze 53 sitzt (Fig. 4 und 1). Auf den Wellen der Walzen 53 und 54 sitzen gleich grofse, in einander greifende Zahnräder 60 (Fig. 4), mit Hülfe welcher die Bewegung beider Walzen stets eine gleichmäfsige ist. Damit das an einem Ende eingeführte Papier am anderen Ende der"Maschine mit derselben Geschwindigkeit abgegeben wird, ist an beiden Seiten der Maschine je ein solches Walzenpaar vorgesehen, welche durch die auf der Welle 63 sitzenden Zahnräder 62 in Verbindung stehen, indem letztere in die auf den Wellen 59 der oberen Walzen 53 sitzenden Zahnräder 61 eingreifen, so dafs auch die
Walzenpaare (53, 54) unter sich gleichmäfsige Drehung erhalten.
Die Thätigkeit des Apparates wird behufs Einführung des Papierstreifens 55 zwischen die Walzen 53, 54 dadurch eingeleitet, dafs die letzte Taste heruntergedrückt wird. Dadurch •wird die Nase oder der Ansatz 101 des letzten Ringes 5 freigegeben und dieser Ring dreht sich unter Einwirkung der Feder 13 und der Schnur 12, wie oben beschrieben. Die Mitnehmer- oder Anschlagnase io2, welche noch vor der Aufsenfläche der Haube 39 vorsteht, schlägt an der letzten Abstufung 40 derselben an, indem sie annähernd eine volle Umdrehung ausführt, wobei die Klinke ö in die Furche 4 der Walze 3 gegenüber der letzten Abstufung der Haube 39 eintritt. Jetzt wird der zu lochende Papierstreifen mit dem einen Ende zwischen die Walzen auf der Seite der Maschine, welche dem Setzer zunächst liegt, eingeführt, welcher nunmehr an der Kurbel 41 dreht. Der Rahmen 42 dreht sich hierbei um die Haube 39 im Sinne des Pfeils Fig. 2, schlägt an die vorstehende Mitnehmernase io2 des letzten Ringes, nimmt denselben mit und führt ihn so weit herum, bis die Sperrnase io1 schliefslich über den Stift 10 des Hebels 7 wieder hinweggleitet. Hierbei nimmt die Klinke 6 vermöge ihres Eingriffes in eine Furche 4 die Walze 3 um dieselbe Drehung im Sinne des Pfeils Fig. 2 mit, welche vorher der Ring 5 in umgekehrter Richtung ausgeführt hat, so dafs der Ring 5 in seine frühere Lage zurückgelangt, während unter Vermittelung der oben beschriebenen Getriebe (56, 57, 58, 59 u. s. w., Fig. 1) das Papier eingezogen wird. Wird' die Handhabe nach vollendeter Lochung einer ganzen Satzzeile, also einer ganzen Lochgruppe ausgeführt, so wird nicht nur das Papier um das gelochte Stück weiter gezogen, sondern auch sämmtliche Ringe 5, sowie der Lochbalken 15, 19 (unter Vermittelung des Getriebes 45,50,49,47,21 und 20) gelangen in ihre Anfangsstellung zurück.
Die Drehrichtung der. Räder 56, 57 und 58 ist in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet. Die Drehbewegung der Welle 59 wird durch das Rad 60 auf die unteren Walzen 54 der einen Seite der Maschine und durch das Getriebe 61, 62,63,62,61 auf die Walzen 53 und 54 der anderen Seite der Maschine übertragen, so dafs das Papier 55 immer dieselbe Spannung beibehält und sich im Sinne der Pfeile Fig. 1 und 3 durch die Maschine bewegen kann.
Das Uebersetzungsverhältnifs. der oben beschriebenen Getriebe ist derartig gewählt, dafs bei der Drehung der Walze 3 unter Vermittelung der Kurbel 41 und des Rahmens 42 das Papier um so viel eingezogen oder weiter gezogen wird, als der Entfernung des entferntesten Loches von der Anfangsstelle der Lochgruppe entspricht. Wird beispielsweise, wie zum Neueinziehen des Papieres, die hinterste Taste heruntergedrückt, so wird der letzte, d. h. derjenige Ring 5 gelöst, welcher bei seiner Umdrehung auf die kürzeste Abstufung der Haube trifft,, mithin selbst die gröfste Drehbewegung, also annähernd eine volle Umdrehung erfährt. Bei der Rückbewegung der Kurbel 41 wird die Walze 3 um dieselbe Winkelgröfse, also um annähernd eine volle Umdrehung gedreht und das Papier wird um seine gröfstmögliche Länge, also um die gesammte Länge des Lochbalkens eingezogen oder weitergezogen.
Ist jedoch bei der Herstellung einer eine Satzzeile darstellenden Lochgruppe die hinterste Taste nicht benutzt worden, sondern sind vielmehr nur solche Buchstaben und Schriftzeichen zur Anwendung gekommen, welche dem Setzer näher gelegen sind, so wird nach vollendeter Lochung die Walze nur um so viel gedreht, als der Drehbewegung desjenigen Ringes (5) entspricht, welcher von sämmtlich bethätigten Ringen die gröfste Drehbewegung ausgeführt hat, so dafs das Papier nur um die Länge weiter gezogen wird, als der Entfernung des dem entferntest gelegenen Ring entsprechenden Stempels vom vorderen Ende des Lochbalkens entspricht.
Die richtige Aufeinanderfolge der Buchstaben und Schriftzeichen wird durch die absetzende Drehbewegung der Spindel 20 ermöglicht, welche unter Vermittelung des Getriebes 22 und 221 von einem Federantrieb bethätigt wird. Die Anzahl dieser Drehbewegungen für jede Zeile ist gleich der Anzahl Buchstaben, Schriftzeichen und Spatien, welche in dieser Druckzeile des Satzes benutzt sind, und demgemäfs wird auch unter Vermittelung des Getriebes 21, 48, 47 und 50 (Fig. 1 und 4) das Rad 45 mit seinem Stift 46 gedreht, und zwar ist das Uebersetzungsverhältnifs des genannten Getriebes ein solches, dafs bei jeder vollen Umdrehung des Rades 21 das Rad 45 nur um einen Bruchtheil einer Umdrehung gedreht wird. Wenn der Rahmen 42 (Fig. 5 und 1) gedreht wird, so wird der Arm 44 den Stift 46 nur um den Bogen, den er vorher durchlaufen hat, wieder zurücknehmen. Es wird dementsprechend auch die Spindel 20 wieder zurückgedreht werden und der Lochbalken 15 so weit zurückbewegt, als er vorbewegt war. .
Mit Hülfe der Handkurbel 41 kann der Setzer mithin das Papier einziehen, das gelochte Papier weiterziehen und abwickeln, den Lochbalken in seine ursprüngliche Lage zurückbringen, die zur Anwendung gekommenen Ringe 5 zurückdrehen und die Triebfeder aufziehen, so dafs der Apparat zur Lochung einer neuen Zeile bereit ist. Es sei noch be-
merkt, dafs beide Stäbe 33 und Winkelstücke 34 (Fig. 2 und 6) in gleicher Weise auf die Klinke 26 einwirken.
Da die Lochungen, welche je eine Druckzeile darstellen, auf dem Papierstreifen der Länge nach verschiedene Ausdehnungen erhalten, so ist es erforderlich, am Rande des Papierstreifens ein Kennzeichen anzubringen, welches behufs Verwerthung des Streifens in der Matrizensetzmaschine, wie weiter unten bei der Beschreibung derselben gezeigt wird, von Wichtigkeit ist.
Diese Kennzeichen bestehen aus am Papierrande angebrachten Löchern, welche durch zwei in einem besonderen feststehenden Lochbalken 64 angeordnete Stempel 641 und 65 erzeugt werden (Fig. 2). Diese Stempel werden durch zwei unter einander verbundene dreiseitige Curvenscheiben 66 bethätigt, welche derart gegen einander versetzt sind, dafs, wenn die eine sich in Arbeitsstellung befindet, die andere unthätig ist. Mit diesen Curvenscheiben 66 ist eine Trommel 68 fest verbunden, welche auf ihrer Umfläche abwechselnd gerade und gekrümmte Nuthen hat, in welche ein Stift 69 des am Lochbalken 15 befestigten Armes 70 eingreift, sobald der Balken 15 sich dem festen Balken nähert, und zwar greift der Stift 69 in eine gerade Nuth ein und gleitet nach erfolgtem Wechsel der Bewegungsrichtung in einer schrägen oder gekrümmten Nuth zurück, wodurch die Trommel 68 und mit ihr die Curvenscheibe 66 gedreht wird, so dafs ein Stempel 64' oder 65 heruntergedrückt wird und das Hülfsloch im Rande des Papierstreifens entsteht.
Um dem Setzer zu ermöglichen, von der annähernden Beendigung einer Zeile Kenntnifs zu nehmen, so dafs er die Zeile mit einem vollen Wort oder einer vollen Silbe abschliefsen lassen kann, ist eine Zeigervorrichtung angebracht, welche einen wesentlichen Bestandtheil des vorliegenden Apparates bildet. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Auf einer Welle A, welche am anderen Ende gegenüber dem Setzer angeordnet ist, sitzt lose das Schaltrad B, welches mit dem Rad C fest verbunden ist. Dieses Rad C steht mit einer Zahnstange D im Eingriff, welche einen Zeiger E trägt, der an der Theilung F entlang geführt wird. Auf der Welle ist eine Wickelfeder G, Fig. 19, mit einem Ende befestigt, während das andere Ende an dem Schaltrad B festgelegt ist. Diese Feder hat den Zweck, den Zeiger nach Beendigung einer Zeile in seine ursprüngliche Stellung zurückzubringen.
An. den, Lä'ngsleisten 31 der Hebel 28 (Fig. 18 und 2.) sind Stäbe H mit einem Ende drehbar befestigt, deren anderes Ende mit einer unter Federdruck stehenden Klinke K ausgerüstet ist, welche in die Zähne des Rades B eingreift. Werden die Lochhebel und infolge dessen die Längsleisten 31 bethätigt, so zieht der Stab H die Klinke K zurück, so dafs dieselbe den. nächstfolgenden Zahn des Schaltrades ergreifen kann. Sobald nun der Hebel 28 sich zurückbewegt, so veranlafst die Klinke K eine Drehung des Schaltrades B und· mit ihm des Triebes C, so dafs der Zeiger E um einen Theilstrich der Scala F weiter gerückt und der Setzer ablesen kann, wie viele Buchstaben ihm noch zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird auch durch Drehen des Schaltrades B die Feder G gespannt, welche auf die genannten Räder und somit auf die Zahnstange einen Druck ausübt, so dafs, wenn die Zeile vollendet ist und der Lochbalken 15 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird, eine an letzterem drehbar angeordnete Klinke L den Hebel M trifft und diesen um seine Achse N dreht. Dadurch wird ein Stab O, welcher mit dem auf der Welle A drehbaren Hebel P in Verbindung steht, vorgeschoben. Die Enden des Hebels P drücken gegen die Stäbe H und heben die Klinken K aufser Bereich der Zähne des Rades B, so dafs letzteres der Spannung der Feder G nachgiebt, sich zurückdreht und den Zeiger in seine Anfangsstellung zurückbringt.
Die Klinke L besitzt über ihren Drehpunkt hinaus eine Verlängerung JL1, mit deren Hülfe sie unter Einwirkung der Feder L2 gegen .einen Ansatz L3 am Lochbalken eine Stütze findet, dafs, wenn der Lochbalken zurückbewegt wird, der Hebel M von der Klinke erfafst werden kann, während bei der Vorwärtsbewegung die Klinke unter dem Hebel sich umlegt.
In den Fig. 7 bis 17 ist der Apparat zur Herstellung der Matrize dargestellt.
In dem am Gestell 73 (Fig. 8 und 9) vorgesehenen Gehäuse 72 ist in dessen Seitenwangen ein Hohlcylinder 71 drehbar gelagert, welcher von einer Anzahl Ringe 74 umgeben ist, und zwar ist diese Anzahl gleich der möglichen Anzahl Buchstaben einer vollständigen Druckzeile, entspricht also der Anzahl Längslinien auf dem Papierstreifen Fig. 6a.
Im Innern sind diese Ringe 74 (Fig.. 8 und 9) im ganzen Kreise mit Zähnen 75 versehen, deren Anzahl der Zahl der überhaupt im Druckersatz vorkommenden Typen entspricht.
Aufsen sind die Ringe mit Einschnitten 76 versehen, in welche Führungsstifte oder Leisten γγ eingesetzt werden können. Diese Führungsleisten jj sind gleich weit von einander entfernt und an ihren äufseren Enden mit Köpfen 78 versehen, welche zu beiden Seiten der Stifte oder Leisten jj vorstehen. Diese Stifte sämmtlicher Ringe liegen in geraden Linien, bilden also zusammen zwischen sich Kanäle 79, in welche die Typen 80 eingelegt werden. Die Anzahl der Kanäle 79
und mithin die der Typen entspricht der Anzahl der im Typensatz überhaupt vorkommenden Schrift- oder Druckzeichen, also der Anzahl der inneren Zähne 75 der Ringe 74. Die eigentümliche Form der Typen ist. aus den Fig. 20 bis 22 ersichtlich.
Die hintere Seitenplatte b der Type α besitzt vier einander gegenüber stehende, derart theilweise abgetrennte Lappen c, dafs sie nur mit einem Ende an der Platte b hängen (Fig. 20). Diese Lappen sind einwärts gebogen (Fig. 21) und dienen als Federn, welche sich gegen die am Ende drehbar befestigten Hebel d legen und diese so weit aus einander halten, als die Platte d1 dieses gestattet. Auf diese Weise ist man im Stande, die Typen, welche selbst unter sich verschiedene Stärke besitzen, jedoch zwischen den Scheiben'(81), welche die Ringe 74 von einander trennen und daher stets gleich weit von einander entfernt sind, elastisch beweglich (und daher sicher) geführt werden, wenn sie an einander gereiht sind, zusammenzudrücken , so dafs sie nur einen so grofsen Raum einnehmen können, welcher der Summe der eigentlichen Typenstärken entspricht.
In Fig. 23 und 24 ist eine Zwischenraumoder Spatium-Type dargestellt, deren es in jedem Ring eine oder mehrere giebt, wie beispielsweise am Rande des durchlochten Papierstreifens Fig. 6a angedeutet ist. In dieser Type befindet sich ein federnder Theil c, welcher mit beiden Enden gegen die in der Type drehbar gelagerten Hebel d drückt. Die Hebel sind durch einen Stift e verschiebbar zusammengehalten, welcher in einem Hebel festsitzt und sich in einen Schlitz f des zweiten Hebels einlegt. An Stelle dieser Zwischenraumtypen können auch solche nach Art der in Fig. 20 bis 22 dargestellten verwendet werden, indem nur die Feder stärker zu sein braucht und unten das Schriftzeichen fortfällt.
Die oben besprochenen, in Fig. 8 und 9 ersichtlichen festliegenden Scheiben 81, welche zwischen die drehbaren Typenringe 74 greifen, führen die Typen in den einzelnen Ringen derart, dafs sie mit den Typen des nächstfolgenden Ringes nicht in Berührung kommen können. Die Scheiben 81 ragen über die Typen vor und werden durch die Abstandsstücke 81' so weit von einander entfernt gehalten, dafs die Ringe 74 sich unbehindert drehen können. Unten befindet sich in den Scheiben 81 ein Ausschnitt, in welchen ein Schieber 82 eingreift (Fig. 8), der, wie weiter unten noch näher erläutert wird, dem Schubstab 103 gestattet, die Typen zusammenzudrücken.
An einem Ende des Cylinders 71 sitzt ein Zahnrad 82x (Fig. 7), welches mit dem auf der Hauptwelle 84 sitzenden Zahnrad 83 im Eingriff steht, das nur auf einem Theil seines Umfanges mit Zähnen besetzt ist, derart, dafs es bei einer halben Umdrehung nur so lange den Cylinder 71 dreht, bis dieser eine volle Umdrehung vollendet, und ihn dann bei Vollendung seiner eigenen Umdrehung unbethätigt läfst. Erst bei der nächstfolgenden Umdrehung nimmt das Rad 83 das Rad 82 l wieder mit.
Die auf geeigneten, an den Stirnwänden des Cylinders 71 befestigten, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellten Consolen gelagerte Welle 85 (Fig. 8) trägt die Zahnräder oder Triebe 87, welche durch Schlitze oder Oeffnungen 88 in der Wandung des Cylinders 71 aus letzterem herausragen, ihrer Anzahl nach den Typenringen 74 entsprechen und mit den inneren Zähnen 75 dieser Ringe im Eingriff stehen. Einer der beiden äufseren Ringe 74 sitzt am Maschinengestell fest, während der mit demselben im Eingriff stehende Trieb 87 auf der Welle 85 fest angeordnet ist, so dafs, wenn der Cylinder 71 gedreht wird, wobei er die Welle 85 mitnimmt, diese um ihre eigene Achse gedreht wird.
Rechtwinklig zur Mittellinie der Welle 85 (Fig. 8) ist eine Reihe Stäbe 89 angeordnet, welche als Sperrstifte für die Triebe 87 dienen, jedoch für gewöhnlich durch Federn 90 aufser Eingriff mit den Zähnen der Triebe 87 gehalten werden.
An jedem Trieb 87, mit Ausnahme des genannten festen Triebes, greift eine Wickelfeder 91 mit einem Ende an, deren anderes Ende an der Welle 85 festgelegt ist.
Im Innern des Cylinders sind ferner Elektromagnete 92 untergebracht, deren Anker 93 an einem Ende bei 93 l drehbar an der inneren Wand des Hohlcylinders 71 gelagert und mit dem anderen Ende mit den Stäben 89 gelenkig verbunden sind, so dafs sie dieselben in Eingriff mit den Zähnen der Triebe 87 ziehen können, sobald der elektrische Strom durch die Spulen der Elektromagnete geht.
Diese Elektromagnete werden vortheilhaft in vier Reihen angeordnet. . Der erste Magnet der einen Reihe bethätigt den ersten Stab 89, der erste Magnet der zweiten Reihe bethätigt den zweiten Stab, der erste Magnet der dritten Reihe den dritten Stab, der erste Magnet der vierten Reihe den vierten Stab, der zweite Magnet der ersten Reihe den fünften Stab und in derselben Weise weiter, wie aus dem waagrechten Schnitt (Fig. 10) ersichtlich ist.
Die Anordnung der Elektromagnete ist zwar unwesentlich, jedoch erscheint die oben beschriebene die vortheilhaftere.
Die Leitungsdrähte 95 (Fig. 10 und iij, welche an die Spulen der Elektromagnete 92 angeschlossen sind, sind durch Löcher- eines Querstabes 94 (Fig. 10 und 11) aus nichtleitendem Material, beispielsweise Gummi, durchgezogen, wobei zu bemerken ist, dafs für jeden Elektromagneten ein besonderer Leitungsdraht
vorgesehen ist. Jeder Draht 95 endet aufserhalb des Stabes 94 in einen Metallknopf 96, der eine Nuth 97 besitzt, in welche sich je ein ringförmiger, auf der Scheibe 164 aus nichtleitendem Material (Fig. ii und 16) befestigter Draht 163 legt. Die anderen Enden der Spulen der Elektromagnete 92 sind sämmtlich an den Draht 98, wie mit Bezug auf eine Hälfte der Elektromagnete in Fig. 10 gezeigt ist, angeschlossen. Dieser Draht 98 steht mittelst Stromschlufsbürste in leitender Verbindung mit der nach der Batterie führenden Rückleitung 99.
Unterhalb des Cylinders sind zur Führung der Typen beim Prägen oder Eindrücken zwei Leisten 100 (Fig. 8 und 9) vorgesehen, welche sich über die ganze Länge des Apparates erstrecken. An beiden Enden ist unter diesen Leisten eine Feder 101 angeordnet (Fig. 9 und 12), welche die Leisten anzuheben vermag. Ferner sind an den Enden der Leisten oberhalb derselben Stäbe 102 vorhanden, von denen einer sich gegen den Cylinder 71 stützt (Fig. 9), während der andere sich gegen das verbreiterte Ende des Schubstabes 103 stützt (Fig. 12). Zwischen den Schlitzen 76 besitzen die Typenringe 74 (Fig. 8) noch andere Schlitze 105, in welche bei deren tiefster Stellung eine Stützleiste 104 geschoben werden kann, welche den Typen beim Prägen eine Gegenstütze bietet und dieselben in gleicher Höhe hält wie in Fig. 9a.
Die eine Seite der Leiste 104 ist als Zahnstange ausgebildet (Fig. 12), welche mit dem einen Theil des Doppeltriebes 1051 im Eingriff steht. Der andere Theil dieses Triebes steht im Eingriff mit einer Zahnstange an dem Schubstab 103 (Fig. 12). Die Welle 106 des Doppeltriebes 1051 besitzt an einem Ende ein Kegelrad 107, welches mit dem Kegelrad 108 im Eingriff steht, das mit dem Stirnrad 1081 auf gemeinschaftlicher Welle sitzt (Fig. 12 und 13). Das Rad 1081 steht mit einem auf der Hauptwelle 84 sitzenden Rad 109 im. Eingriff, welches nur auf einem Theil seines Umfanges mit Zähnen versehen ist. Auf dem anderen Ende der Welle 106 sitzt ein Trieb 110, welcher in das Zahnrad 111 eingreift, das auf der Welle 112 drehbar angeordnet ist. An dem Zahnrad 111 ist eine Feder mit einem Ende befestigt, deren anderes . Ende an der Welle festgelegt ist.
Mit dem Zahnrad 111 ist ein Sperrrad 113 (Fig. 13 und 14) verbunden, in dessen Zähne eine Klinke 114 eingreift, welche an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Console sitzt und deren' Arm in der Bahn des an der Hauptwelle 84 sitzenden Nockens 115 liegt.
Auf der im unteren Theil des Gestelles gelagerten Welle 116 (Fig. 8 und 9) sitzen in der Nähe beider Enden zwei Curvenscheiben 117 und 118, welche das Messer 1 19 und den umlegbaren Kolben 120 bethätigen. Die Scheiben 117 sind mit den Daumen 121 ausgerüstet (Fig. 8). Die Curvenscheiben 118 besitzen zwei Gurvenfiächen oder Daumen 123 und 124.
Der Kolben 120 ist in Buchsen 127 gelagert, welche in den in den Schubstangen 122 vorgesehenen Schlitzen 1271 spielen (Fig. 9).
Auf der Welle 126 sitzen zwei drehbare Zahnräder 128 (Fig. 8, 9 und 8a), welche mit den auf den Schubstangen 122 befestigten Zahnstangen 129 im Eingriff stehen. An jedem der Räder 128 ist eine Klinke 130 (Fig. 8a) drehbar befestigt, welche mit dem mit dem umlegbaren Kolben 120 zusammenhängenden Schaltrad 131 im Eingriff steht. Während die Welle 126 sich senkt, gestattet die Klinke dem Zahnrad 128, sich frei um seine Achse zu drehen; sobald jedoch ein Daumen oder eine Curvenfläche 123 oder 124 auf die Welle 126 und den drehbaren Kolben mit Bezug auf die Zahnstange 129 hebend einwirkt, ergreift die Klinke das Schaltrad und dreht dasselbe und den drehbaren Kolben, so dafs derselbe nun mit seinem entgegengesetzten Ende gegen das Papier oder die Masse 146 drückt.
In das eine Ende 132 des Kolbens ist ein aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, gefertigter Buffer 134 eingesetzt. Die Welle 126 besteht aus einem hohlen Stab oder Rohr 135, in dessen Ende ein Gasrohr einmündet, welches dem Kolben Gas zuführt. Das Gas tritt durch die . Durchlochung 136 aus und wird hier entzündet. Auf diese Weise wird der Kolben erwärmt.
An dem einen Ende der Welle 116 sitzt ein Kettenrad 137 (Fig. 9), welches mit dem Kettenrad 139 auf der Hauptwelle 84 (Fig. 7 und 8) durch eine Kette 138 im Eingriff steht, so dafs es sich in ununterbrochener Drehung befindet. An dem anderen Ende der Welle 116 sitzt ein Zahnrad 140 (Fig. 9), welches mit dem Rad 141 im Eingriff steht, auf dessen Welle ein Daumen 142 sich befindet zur Bethätigung eines sich seitlich bewegenden, später zu erwähnenden Stabes 187.
Der das Papier oder die Papier- oder andere Masse 146 tragende Rahmen besteht aus einer Längsleiste 144, einer Schraubenspindel 145 und zwei Querleisten 143 (Fig. 7a).
Auf der Schraubenspindel 145 (Fig. 7, ya und 9) sitzt eine Mutter 147, welche an dem äufseren Umfange mit Zähnen versehen ist und sich zwischen zwei Führungsbacken 148 dreht. Diese Mutter steht mit ihren Zähnen mit den Zähnen eines auf der Welle 150 sitzenden Rades 149 im Eingriff. Das andere Ende der Welle 150 trägt ein Kegelrad 151 (Fig. 7), das unter Zwischenschaltung eines vereinigten Kegel-
und Stirnrades 153 von einem Rad 152 der Hauptwelle 84 getrieben wird, welches nur auf einem Theil des Umfanges mit Zähnen ausgerüstet ist. Durch dieses Getriebe wird von der Hauptwelle 84 eine absetzende drehende Bewegung auf das Zahnrad 147 übertragen, mit Hülfe dessen das Papier oder die weiche Substanz, welche die Eindrücke empfangen soll, absatzweise weiter bewegt wird.
Die Bethätigung der Elektromagnete 92 wird mittelst der durchlochten Papierstreifen geregelt, welche mit Hülfe der oben beschriebenen Lochmaschine hergestellt werden. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 155 (Fig. 7, 15 und 17) eine Trommel 1 54 lose angeordnet, welche in reibender Berührung mit den beiden Walzen 156 steht. Das gelochte Papier-wird zwischen diesen Walzen und der Trommel hindurchgeführt und vorbewegt.
Auf einem Ende der Welle 1 5 5 (Fig. 7) ist ein gezahntes Rad 1561 angeordnet, welches mit dem nur zum Theil gezahnten Rad 157 der Hauptwelle 84 im Eingriff steht. Das Rad 1561 macht bei einer halben Umdrehung des Rades 157 eine volle Umdrehung, während es bei der anderen halben Umdrehung des Rades 157 von diesem nicht bewegt wird.
Auf der einen Seite der grofsen Trommel 154 befindet sich eine Anzahl zugespitzter Hebel oder Stifte 158 (Fig. 7 und 15), welche sich gegen das Papier anlehnen bezw. bei der Vorbewegung des letzteren auf demselben schleifen. Zwischen dem Papier und der Trommel befindet sich ein Streifen 159 aus leitendem Material, welcher mit einer nach der Batterie führenden Leitung 160 (Fig. 7) verbunden ist. Die Stifte oder Hebel 158 stehen mit den Leitungsdrähten 161 in Verbindung, welche durch.einen Querstab 162 oberhalb der Trommel 154 durchragen und sich an die ringförmigen Drähte 163 anschliefsen, die in der* Scheibe 164, wie bereits beschrieben, eingebettet sind und die Knöpfe 96 der Drähte 95 berühren. Auf diese Weise stehen also die Hebel 158 mit den Elektromagneten in leitender Verbindung, und es wird jedesmal durch Vermittelung des Metallstreifens 159 ein die Spule irgend eines Elektromagneten 92 enthaltender Stromkreis geschlossen, sobald der betreffende Hebel 158 durch die gelochte Stelle des Papieres hindurch den Streifen 159 berührt.
Das Zahnrad 165 (Fig. 7 und 17) ist auf der Welle 155 fest angeordnet und steht mit den beiden Rädern 166 und 167 im Eingriff (Fig. 17), welche auf ihren Wellen 168 und 169 lose sitzen. Das gezahnte Rad 165 trägt an der inneren Fläche einen Stift 170, welcher in der Normalstellung gegen eine Nase 1.71 an dem cylindrischen Theil 172 der Trommel 154 drückt.
Auf den Wellen 168 und 169 sitzen Schalträder 173 und 174. In die Zähne eines dieser Räder 174 greift eine unter Federdruck' stehende Klinke 185 ein (Fig. 17). An den Zahnrädern 166 und 167 sind Klinken 175 und
176 vorgesehen, welche in eine einzelne Nuth an der Seite der Räder 173 und 174 eingreifen.
Die gezahnten Scheiben 177 und 178 sitzen lose auf den Wellen 168 und 169 und besitzen Vorsprünge 179 und 180, welche unter Beeinflussung der Federn 183 und 184 gegen die auf den Rädern 173 und 174 sitzenden Stifte 181 und 182 gehalten werden. Die Federn 183 und 184 sind mit einem Ende an den Rädern 177 und 178 und mit dem anderen Ende an den Wellen 168 und 169 festgelegt. An den Rädern 166, 167, 173, 174,
177 und 178 befinden sich je so viel Zähne, als Buchstaben und Schriftzeichen im Druckersatz vorhanden sind.
Die Bewegung der hier beschriebenen Mechanismen wird durch zwei Elektromagnete 188 und 189 geregelt, deren Anker 190 und 191 mit Sperrstiften 192 und 193 (Fig. 17) ausgerüstet sind, welche zwischen die Zähne der Räder 177 und 178 greifen können.
Gegenüber den Hebeln oder Stiften 158 sind auf der anderen Seite der Trommel 1 54 (Fig. 7 und 15) ähnlich gestaltete Stifte oder Hebel 194 und 195 vorgesehen, welche auch gegen die Trommel drücken und mit den Magneten 188 und 189 leitend verbunden sind.
Bei jeder absetzenden Bewegung der Trommel ι 54 (Fig. 7 und 1 5) wird das durchlochte Papier um die Länge einer eine Druckzeile darstellenden Lochgruppe weiter gezogen.
Indem sich auf diese Weise das Papier vorbewegt, fallen die Hebel 158 (Fig. 7 und 15) für einen Augenblick in die Durchlochungen des Papieres ein und kommen mit dem leitenden Streifen 159 (Fig. 15) in Berührung, so dafs gewisse elektrische Ströme geschlossen und die zugehörigen Elektromagnete (Fig. 8) erregt werden. Die zugehörigen Stäbe 89 treten in die sich ihnen bietenden Zwischenräume der Zähne des Rades 87 ein, so dafs die Weiterdrehung der Räder um ihre eigene Achse verhindert wird und diese so lange in der Stellung verbleiben, bis der Cylinder 71 eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Während der Drehung des Cylinders 71 drehen sich die noch nicht gesperrten Scheiben 87 mit und werden selbst von der Welle 85 unter Vermittelung der in ihrem Innern befindlichen Federn um ihre eigene Achse gedreht. Sobald die Stäbe 89 mit ihnen im Eingriff stehen, veranlassen sie die entsprechenden Typenträgerringe 74, sich mit dem Cylinder mit zu drehen, und zwar nehmen sie jeden Typenträgerring an einer bestimmten Stelle seiner Umdrehung, je nach dem Buchstaben
oder Schriftzeichen, mit und bringen· ihn in die erforderliche Lage.
Befinden sich alle mitgenommenen Ringe in der erforderlichen Stellung, so bilden die nicht mitgenommenen Ringe mit ihren untersten Räumen 79, welche kein Schriftzeichen haben oder leer sind, eine Längsnuth gerade oberhalb des Eindruckkolbens, so dafs die Typen eines Ringes durch die anderen Ringe durchgleiten bis zu der für den Eindruck erforderlichen Lage. Werden, nachdem der Cylinder 71 seine ursprüngliche Lage eingenommen hat, die Stäbe 89 freigegeben und die Triebe 87 somit gelöst, so werden die Federn 91 die Typenringe 74 gleichfalls in ihre ursprüngliche Stellung zurückbringen, wo sie durch vorgesehene Ansätze an dem Gestell Anschlag finden und durch die Federn 91 gehalten werden, indem letztere stets eine geringe Spannung beibehalten.
Die Reihenfolge der Typen in den Ringen entspricht der Reihenfolge der die Buchstaben darstellenden Querlinien auf dem Papier (Fig. 6a), so dafs die Lage des Loches den gewünschten Buchstaben bestimmt. Da ebenso viele Typenringe, als in der Querrichtung Durchlochungen im Papier möglich sind (oder ebenso viele als Bewegungen des Lochbalkens gemacht werden können), so veranlafst jede Durchlochung einen Ring, sich in solche Stellung zu drehen, dafs der betreffende Buchstabe in die richtige Lage mit Bezug auf seine Stellung zur Zeile gebracht wird. Werden nur die dem Setzer zunächst gelegenen Tasten benutzt, so wird das Papier in seiner Längsrichtung nur um das Stück vorgeschoben, als durchlochte Stellen vorhanden sind. Würde nun jedoch die grofse Walze 154 (Fig. 15 und 7) jedesmal eine volle Umdrehung machen, während nur die nächstgelegenen Tasten benutzt worden sind, so würden nach Beendigung einer Zeile sofort schon die Durchlochungen der für die nächstfolgende Zeile bestimmten Typen sich den elektrischen Stiften darbieten und die neuen Typen würden in die bereits gebildete Zeile hineingerathen.
Dies wird durch die oben erwähnten Hülfslöcher, welche gleichzeitig mit dem in Fig. 2 dargestellten Mechanismus hergestellt werden, verhindert.
Wird eine Lochgruppe, in welcher die dem Setzer entfernt gelegenen Typen nicht gebraucht worden sind, und welche unten mit einem seitlichen Hülfsloch abschliefst, auf der Walze abgewickelt, so kommt letzteres unter eine der elektrischen Nadeln 194 und 195 und der Strom der Elektromagnete 188, 189 (Fig. 17) wird geschlossen, so dafs die Ansätze 192, 193 in die Zähne der Scheiben eingreifen.
Gelangt das Ende einer Lochgruppe bis an die Hebel 194 und 195, ehe das Ende der Lochgruppe der vorhergehenden Zeile die Hebel 158 erreicht hat, und tritt ein Hebel 194 (oder 195) in ein Hülfsloch ein, so wird der Ansatz 192 in eine Zahnlücke der Scheibe 177 eingedrückt, so dafs bei der Weiterdrehung der Welle 168 der Stift 181 sich von dem Vorsprung oder Zahn 179 entfernt.
Gelangt später das Ende der nächstfolgenden Lochgruppe oder Zeile bis an die Hebel 194 und 195, so tritt der zweite Hebel 195 (bezw. 194) in ein Hülfsloch ein und der. Ansatz 193 dringt in eine Zahnlücke der Scheibe 178. Die linker Hand der Fig. 17 gezeigte Vorrichtung wechselt also mit der rechter Hand gezeigten in ihrer Thätigkeit zum Regeln der Länge des über die Trommel ι 54 gezogenen durchlochten Papierstreifens ab. So lange der letzte Theil des Papieres durchgezogen wird, oder so lange das theilweise gezahnte Rad 157 noch nicht mit seiner glatten Fläche vortritt, wird das Zahnrad 166 (Fig. 7 und 17) und das Schaltrad 173 gedreht werden, während das Zahnrad 177 durch den Stift 192 festgehalten wird, und infolge dessen der Stift 181 den Vorsprung 179 verläfst, wobei die zugehörige Feder 183 gespannt^ wird.
Kommt darauf der glatte oder ungezahnte Theil des Rades 157 (Fig. 7) an dem Trieb 1561 vorbei, so wird die gespannte Feder 183 (Fig. 17) die Welle 168 des Schaltrades 173 drehen, und zwar in umgekehrter Richtung, in welcher sie durch das Rad 157 gedreht worden ist. Diese Drehung wird mittelst der Klinke 175 auf das lose Rad 166 und von diesem auf das Rad 165 übertragen. Hierbei entfernt sich der Stift 170 von dem Vorsprung 171, so dafs, wenn der gezahnte Theil des Rades 157 wieder das Rad 156 erfafst, das mittlere Zahnrad 165 sich dreht, ohne die Papierdrehwalze mitzunehmen, bis der Stift 170 wieder an den Ansatz oder Daumen 171 anschlägt, wodurch die Walze mitgenommen wird.
Der waagrechte Stab 187 (Fig. 17 und 9), welcher durch die Curvenscheibe 142 (Fig. 9) hin- und herbewegt wird, hält die Federklinke 185 zeitweilig gelöst.
Sobald die Welle 168 oder 169 ihre ursprüngliche Lage mit Bezug auf das Rad 177 bezw. 178 eingenommen hat, so dafs die zugehörige Feder 183 bezw. 184 ihre Spannung verloren hat, fällt der betreffende Sperrstift 192 oder 193, da er locker wird, aufser Eingriff mit den Zähnen des Rades.
Ist der letzte Theil des durchlochten Papieres unter den Stiften 158 (Fig. 15) vorbeigezogen, so hat sich der gezahnte Theil des Rades 157 (Fig. 7) sowie der des Rades 83 abgelaufen, und es wirkt das Excenter 84' (Fig. 8) auf den Schieber 82 mittelst der Excenterstange 85 * und der Lenkstange 86 ein, so dafs für die
Leisten ioo und Schubstab 103 eine freie Bahn geschaffen wird. In diesem Zeitpunkt greift das theilweise gezahnte Rad 109 (Fig. 13) in das lose Doppelrad 1081, 108 ein, welches das Doppelrad 105 mittelst des Rades 107 (Fig. 12) antreibt, wobei die Stützleiste 104 (Fig. o,a) in den Kanal 105 (Fig. 8) vordrückt und die Ringe genau in ihrer richtigen Lage hält. Der Schubstab 103 bewegt sich vor und drückt die elastische Typenzeile zusammen, bis sie die richtige Länge annimmt.
Indem das auf der Welle 112 lose sitzende Rad 111 (Fig. 13 und 14) sich dreht, wird die Feder gespannt und die Klinke 114 hält das Rad 113 so lange gesperrt, bis es zurückschnellen soll. Der auf der, Hauptwelle 84 sitzende Daumen 115 trifft dann das äufsere Ende der Klinke 114, hebt dieselbe an und gestattet der gespannten Feder, während der nicht gezahnte Theil des Rades 109 dem Trieb 1081 gegenübersteht, ihrer Spannung nachzugeben und Stützleiste und Schubstab den durchlaufenden Weg zurückzubewegen. Bei der Vorwärtsbewegung des Schubstabes 103 (Fig. 12 und 9a) werden die Leisten 100 von den Federn 101 angehoben (Fig. 9 und 12), indem der Stab 102 der einen Seite sich dadurch hebt, dafs er vom Kopf des Schubstabes 103 freigegeben wird, während der Stab 102 der anderen Seite in einen Schlitz des Cylinders 71 eindringt. Die Federn 101 drücken dann die Führungsleisten 100 gegen die Typen.
Die Typen erhalten also zunächst eine gemeinschaftliche Stütze, werden dann in festen Zusammenhang gebracht.und schliefslich genau in gerader Linie gerichtet.
In diesem Zeitpunkt hebt die Curvenscheibe 121 (Fig. 8) die das Messer 119 tragenden Schubstangen 122 (Fig. 8 und 9) gegen die Masse oder das angefeuchtete Papier, welches zwischen dem Messer und den Typen sich befindet. Mit dem Messer werden die Lagerschalen 127 und mit diesen der drehbare Kolben 120 eine kurze Strecke gehoben. Bei der weiteren Drehung der Welle hebt die Curvenscheibe 123 die Schubstangen 125 und somit den Wendekolben 120, so dafs dessen obere, mit nachgiebigem Material belegte Seite gegen das Papier drückt und einen schnellen Eindruck ausübt, worauf sich der Kolben unter Einwirkung der Curvenscheibe unterhalb der Schubstangen senkt.
Das Rad 128 (Fig. 8, 8a und 9) dreht sich" hierbei lose auf der Welle 126; trifft jedoch die zweite Curvenfläche 124 die Schubstangen zum Anhub des Kolbens, so erfafst die Klinke 130 das Schaltrad 131 und der Trieb 128, welcher sich an der Zahnstange 129 dreht, veranlafst eine Drehung des Kolbens, so dafs dessen Ende 133, welches, wie oben beschrieben, stark angewärmt ist, den letzten Druck ausübt, wobei infolge der abgegebenen Wärme das Papier oder die Masse getrocknet wird.
An dem angewärmten Ende des Kolbens befindet sich ein Messer 200 (Fig. 8), welches auf dem Papier einen Eindruck auf der anderen Seite der Typen gegenüber' dem durch das Messer 119 hervorgerufenen macht, in welch letzteren Eindruck nach der Weiterbewegung des Papieres sich später zur Herstellung der nächstfolgenden Zeile das Messer 119 einlegt.
Die Schubstangen 122 und 125 (Fig. 9) sind mit Federn 201 ausgerüstet, welche sie nach der Bethätigung in ihre frühere Lage zurückbringen.
Annähernd zu derselben Zeit, in welcher diese Federn in Wirkung treten, bethätigt das theilweise gezahnte Rad 152 (Fig. 7) unter Zwischenwirkung des geraden und kegelförmigen Doppelrades 153 das Rad 151, so dafs mittelst der Welle 150 und des Triebes 149 die Schraubenmutter 147 gedreht wird (Fig. 7 und j"). Die Spindel 145 und mit ihr das Papier oder die Masse, welche den Eindruck erhalten soll, wird um eine Zeile vorgeschoben. Hat sich der gezahnte Theil des theilweise gezahnten Rades 152 abgewickelt, so kommt das Papier zum Stillstand und bleibt in dieser. Lage liegen, bis die Hauptwelle 84 ihre Umdrehung vollendet hat, wobei neue Typen zum Eindrücken in das Papier eingereiht werden.
Ist die Prägung ausgeführt, so erfafst der auf der Hauptwelle 84 sitzende Nocken die Klinke 114 (Fig. 13), hebt diese aufser Bereich des Zahnrades 113, welches somit freigegeben wird, und gestattet der vorher durch das theilweise gezahnte Rad 109 gespannten Feder der Welle 112, den Schubstab 103 und die Leiste 104 von den Typen zurückzuziehen mit Hülfe der Räder 110 und 111. Die sich selbst überlassenen Typen kehren unter gegenseitiger Einwirkung ihrer Federn in ihre ursprüngliche Stellung zurück, ähnlich den Windungen einer starken Schraubenfeder, welche nach Zusammendrücken wieder ihre frühere Stellung einnimmt. Haben die Typen auf diese Weise annähernd ihre richtige Lage in Richtung ihrer zugehörigen Ringe eingenommen, so werden die Schieber 82 zwischengeschoben, wodurch die Typen genau gerichtet werden.
Die Stäbe 89 werden dann aufser Eingriff mit den Trieben 87 gezogen, und zwar dadurch, dafs die Leiste 203 sie an ihren Stiften 203' erfafst, und die Ringe 74 werden durch die Federn 91 in ihre frühere Stellung zurückgebracht.
Nachdem die Eindrücke oder Matrizen in Papier oder einer weichen Masse hergestellt sind, werden die Stereotypplatten in bekannter Weise gegossen, und zwar vorzugsweise in einzelnen Stablängen.

Claims (4)

  1. Patent-Anspruche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Matrizen, darin bestehend, dafs mit Hülfe eines Lochapparates ein Papierstreifen oder Streifen aus ähnlichem nichtleitenden Material derart gelocht wird, dafs die Durchlochungen auf Kreuzungsstellen von quer über dem Streifen verlaufenden, die verschiedenen Schriftzeichen darstellenden Linien und von Längslinien treffen, welche die Stellungen der Buchstaben oder Schriftzeichen in der Druckzeile bestimmen, und zwar so, dafs beim Setzen der Matrize alle gleichen Buchstaben oder Schriftzeichen einer Zeile gleichzeitig beeinflufst bezw. bethätigt werden, wobei Hülfslöcher am Rande des Streifens erzeugt werden können, welche die Eintheilung der die einzelnen Druckzeilen darstellenden Lochgruppen kennzeichnen und in entsprechender Weise die Bethätigung des Matrizensetzapparates, in welchem der Streifen zum Einreihen der Typen Verwendung findet, regeln, wobei ferner durch die vorstehend gekennzeichneten gelochten Streifen selbsttätig Stempel in eine Reihe gebracht werden, welche in drehbaren Ringen untergebracht sind, wobei der Streifen derart unter einer Anzahl von Nadeln oder Hebeln hinweggezogen wird, dafs diese in die Durchlochungen des Streifens einfallen können und hierdurch elektrische Stromschlüsse erzeugen, infolge dessen zugehörige Typenträgerringe derart bethätigt und geregelt werden, dafs die betreffenden Typen oder Stempel sich in gewünschter Reihenfolge zu einer Druckzeile an einander reihen, von welcher dann der Abdruck in eine weiche Masse (Papier oder dergl.) genommen werden kann, wobei gleichzeitig zum schnellen Trocknen der bedruckten Masse diese angewärmt werden kann.
  2. 2. Zur Ausführung des unter Anspruch ι. gekennzeichneten Verfahrens:
    a) ein Lochapparat, bestehend aus einem mit einer Reihe Lochstempel versehenen Lochbalken, welcher quer über den zu lochenden Streifen absatzweise hinweggeführt wird, und einer Anzahl mit Tasten in Verbindung stehender Druckhebel, von denen je ein Hebel einen Lochstempel bethätigt;
    ·■ b) ein Prägeapparat, gekennzeichnet durch eine Anzahl von einen drehbaren Cylinder (71) umgebenden Typenträgerringen (74), welche behufs Anreihung der erforderlichen Buchstaben zu einer Zeile mehr oder- weniger gedreht werden, wobei die Winkelgröfse, unter welcher die jeweilige Drehung erfolgt, durch elektrische Stromschlüsse geregelt wird, die mit Hülfe des über eine Trommel (154) geführten durchlochten Papieres und mit Hülfe von Stromschlufshebeln (158) erzeugt werden, indem die Hebel (158) in die Durchlochungen des Papierstreifens einfallen und mit einer mit der elektrischen Leitung in Verbindung stehenden Metallfläche in Berührung kommen.
  3. 3. An dem unter 2 a gekennzeichneten Lochapparat :
    a) ein Sperrwerk (23 und 26), welches die vorschreitende Bewegung des Lochbalkens auf einer Schraubenspindel hemmt und mit Hülfe von einseitig wirkenden Keilstücken (34) gelöst wird, welche derart mit den Tasten (8) in Verbindung stehen, dafs die Auslösung nach jeder vollzogenen Lochung erfolgt;
    b) eine mit Längsfurchen oder Zähnen ausgerüstete Walze (3), welche von einer Anzahl unter Federspannung stehender und von den Druckhebeln (7) gesperrt gehaltener Ringe (5) umgeben ist, die bei Freigabe durch Herabdrücken, der Tasten, ihrer Federspannung folgend, sich drehen und an einer Stufenhaube (39) Anschlag finden, während die Rückbewegung der Ringe durch eine Schiene oder einen Rahmen (42) vermittelt wird und die Schaltwalze, welche mit dem Vortreibmechänismus des Papieres in drehbarer Verbindung steht, mittelst in deren Zahnlücken oder Furchen eingreifender, an den Ringen (5) sitzender Klinken um so viel mitgenommen wird, als der Drehwinkel desjenigen Ringes beträgt, welcher die gröfste Umdrehung erfahren hat, so dafs das durchlochte Papier um eine entsprechende Länge weiter gezogen wird;
    c) Nebenstempel (641 und 65), welche unter Vermittelung einer genutheten Trommel (68) und von Curvenscheiben (66) durch einen am Lochbalken (15) sitzenden Stift (69) bethätigt werden, und welche am Rande des Papieres Hülfslöcher erzeugen , die zum Regeln des Vorschubes des Papieres im Prägeapparat dienen;
    d) eine Vorrichtung zum Anzeigen des Endes einer Zeile, gekennzeichnet durch einen Zeiger (E), welcher von den Tasten (8) bethätigt wird und derart unter dem Einflufs einer Feder (G) steht, dafs letztere den Zeiger (E) in seine ursprüngliche Lage zurückbringt, sobald dieser durch den Lochbalken (15) ausgelöst wird.
  4. 4. An dem unter 2 b gekennzeichneten Prägeapparat :
    a) Type (a) mit seitlich angeordneten, unter Federspannung stehenden Hebeln (dj, mit Hülfe welcher die Typen, nachdem sie zusammengedrückt sind, einen bestimmten Abstand von einander wieder einnehmen können;
    b) Richtleiste (100), welche, sobald die Typenträger die gewünschte Stellung behufs Prägung eingenommen haben, selbsttätig gegen die Typen gedrückt wird und dieselben in einer geraden Linie hält, während die Prägung erfolgt;
    c) ein Schubstab (103) in Verbindung mit einer Stützleiste (104), welche, sobald die Typenträgerringe die gewünschte Stellung eingenommen haben, vorgeschoben werden, wobei der Schubstab (103) die Typen zusammendrückt und die Stützleiste (104) die Typen unterstützt und in einer geraden Linie hält;
    d) Vorrichtung zum Regeln der Weiterbewegung des durchlochten Papieres, bestehend aus Hülfsstromschlufshebeln (194 und 195), welche abwechselnd in die Hülfslöcher des Papieres einfallen und Stromschlüsse erzeugen, wodurch Federn (183 und 184) gespannt werden, welche, sobald sie ihrer Spannung nachgeben können, die Gröfse des Winkels bestimmen, unter welchen die das Papier mitnehmende Trommel (154) gedreht wird;
    e) Vorrichtung zum Tragen und Weiterbefördern der Prägemasse, bestehend aus einem Rahmen (143, 144), welcher mit Hülfe einer Schraubenspindel (145) und einer als Trieb ausgebildeten Mutter (147) absetzende Bewegung erhält;
    f) ein drehbarer Kolben (120), welcher mit seinen beiden Enden abwechselnd gegen die Prägemasse gedrückt wird, wobei das eine Ende behufs Trocknung der geprägten Stelle angewärmt wird..
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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