DE2133609A1 - Verfahren und Gerät zum Drucken von Schildchen oder dergl - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Drucken von Schildchen oder dergl

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DE2133609A1
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Germany
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signals
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knife
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Application number
DE19712133609
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English (en)
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Paul H. Dayton Ohio Harnisch sen. (V.St.A.)
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Avery Dennison Retail Information Services LLC
Original Assignee
Monarch Marking Systems Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/06Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having type-carrying bands or chains

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl. - Ing. G. W. Schmidt 6. , IMI! 1971
8000 München 5
Buttermelcherstraße 19
uayton, Uiiio ( ν .
unu tiui'ät aaa uruckcn von ^ciiireichen
jJxe .,l^inuaiij uoti^irc Ox1; verfahren zum Ui1UcIiOn von ., J er υ ix1 üii vOii .j'anrkar oou, AnuiLngern oder Jchildcnen, die zu ,ic.Oiis ..i oüüclie^. >iUüa;ji;ioniiäiiü"Oii, urrcer vOvv/ondun,, eines .•jruckkopf es ai c zwei starr r.ii "ceinanciei· verbundenen Teilen, axe vürsci.iodenen, naciieinauuGi' von den Schildchen oder aoi'ji. ciurcniaufonen i'eiiarucicstationen wirksam v/erden, wobei in oeiden Teildruckstationen in der Regel abwechselnde der aufeinanderfolgenden Zeilen gedruckt werden, sowie ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens. Damit können auf e uic-r iuiaahl zusarnmenüängender solcher üciiiidchen'oder dergl. iuior:.iationen mit hoher Dichte gedruckt werden.
ausgeklü^olter Uestandsauf-
in Kaufhäuseria hau zu ein~-r weitgehenden JJinxiua-Uii;, von Anhängern ouer ännlichen ochildchen geführt, die eine große i.ienge der für die Bestandsaufnahme erforderlichen iiixo...%..jationon tx'agen. oolcne uchildchen werden an die uai*e, iuiitjos. uei:ioidungsstücke, angeheftet, wobei mehrere idenfciaciie aoiclio .jchildchen, die an einzelne Abteilungen des Kaufhauses v.oi turgeieitet werden können, trennbar zusammenhängen. aui diesen iicnildcinjii befindlichen informationen enthalten
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gewöhnlich solche, die ohne weiteres lesbar ausgedruckt sxna, wie z. b. Freisangaben, warenbeschreibungen und dergl.. in mancüen Fällen können dazu codierte, maschinell lesbare uaccn hinzutreten, die ebenfalls auf die bchildchen aufgedruckt werden, um ihre Verwertung mittels automatischer uatenverarbeicungseinrichtungen zu erleichtern.
iiin Hauptanliegen beim Drucken dieser öcnildchen besceuc darin, daß der Druckvorgang einfach und ohne zeitraubende Vorbereitungen wirtschaftlich erfolgen kann, wobei sowohl die Datenauswahl wie auch der anscnließende Druckvorgang zuverlässig
fc erfolgen können. Da Kaufhäuser tjchildchen in den unterscuxealichsten Arten und Anzahlen benötigen, wobei jeder äatz ocier Durchlauf andere Informationen erfordern mag, fanden zur Lrstellung solcher üchildchen Geräte anwendung, wie sie etwa aus der USA-Patentschrift 3 180 254 hervorgehen. Das daraus bekannte Gerät hat einen mehrteiligen Druckkopf, wobei jede Zeile eine Anzahl von Buchstaben- oder Ziffernzeichen enthalt, deren jedes von einem anderen einer kehrzahl endloser Bänder getragen wird, die nebeneinander in dem Druckkopf angeordnet sind. Diese Bänder können rasch und leicht entsprechend dem gev/ünscriten Zeicaen eingestellt werden. Auch enthält das bekannte Gerät einfacn zu bedienende Steuermittel zur Auswahl der Anzahl der bchildchen, die in einem jeden Durchlauf zu drucken sind, und der Anzahl der
" dabei jedesmal zusammenhängenden Schildchen. Das bekannte Gerät arbeitet wirtschaftlich mit je einem Anschlag pro bchildchen, wobei keine Ausschuiäschildchen übrig bleiben.
Indessen unterliegt der bekannte Druckkopf einer bescnränkung, die in der Dichte der mit ihm zu druckenden Informationen liegt. Dies ist dem beschränkten Kaum bzw. der engen Aufeinanderfolge der Zeilen zuzuschreiben, in denen die durch die bänder einzustellenden Zeichen auftreten.
Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden, einen mehrzeiligen Druckkopf zu verwenden, der aus zwei Teilen besteht, wobei in einem zweistufigen Druckprozeß von den beiden Teilen jeweils nur jede zweite Zeile gedruckt wird, rfofern ein
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soldier Druckkopf jedoch bei Herkömmlichen Geräten Anwendung i'inuet, geht du.es auf Kosten des Wirtschaftlichen Einsatzes der .bedienungsperson oder des Gerätes oder beider, ueispielsweise verdoppelt sicii bei einem hin- und hergeuenden zweiteiligen Druckkopf, mit dem jedes ochildchen in zwei ochritten gedruckt wird, wobei jeder Druckvorgang mit einem Teil des Druckkopfes erfolgt, die Änzaal der erforderlichen anscniäge, während sicn die optimale Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts halbiert. Werden inaessen mit einem zweiteiligen Druckkopf gleichzeitig zwei aufeinanderfolgende .Schilüchen gedruckt, so fallen bei Geräten der Herkömmlichen oiauart zusätzliche halbgedruckte ochildchen zu beginn und/oder iinde eines jeden Durchlaufes an, die als Ausschuß zu betrachten sind. Dies führt nicht nur zu einer Versciiwendung des Rohmaterials, sondern auch zu einem Verlust an iirbeitszeit, indem die Ausschußschildchen zu entfernen sind. Fudern besteht eine !''ehlermögiichkeit darin, daß es versäumt wird, die Ausschußschildchen zu entfernen und diese daher in einem der bätze verbleiben. Da die in aufeinanderfolgenden bätzen enthaltenen Informationen normalerweise voneinander abweichen entsprechend unterschiedlichen damit auszuzeichnenden naren, enthält ein öchildchen, das etwa teilweise mit dem ersten aatz und teilweise mit dem folgenden gedruckt wird, letzten Endes sinnlose informationen, die das gesamte uestandsaufnahniesystein in Unordnung bringen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verwendung eines zweiteiligen üruckkopfes zum Drucken von informationen hoher Dichte auf üchildchen oder dergl. überzählige Anschläge und damit das Drucken zusätzlicher Schildchen, die letzten lindes einen Ausschuß bilden, zu vermeiden, um eine wirtschaftlichere und zuverlässigere Arbeitsweise zu erreicnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Druckverfanren der eingangs genannten Art in der ersten Teildruckstation mit dem ersten Teil des Druckkopfes in einem ersten Anschlag eines der Üchildchen vorgedruckt wird, daß daraufhin WiU - 1 ^wischenoperationen folgen, zu denen jeweils die
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Weitergabe eines in der ersten Teildruckstation vorgedruckten Schildchens an die zweite Teildruckstation unter gleichzeitiger .einführung eines Leerschildchens in die erste Teildruckstation sowie das anschließende gleichzeitige Drucken von Schildchen in der ersten und der zweiten Teildruckstation mit einem einzigen Anschlag gehören, wobei die bcnildchen in der ersten Teildruckstation vor- und in der zweiten fertiggedruckt weraen, daß die Weitergabe des vorgedruckten M-ten Schildchens des N-ten Streifens aus der ersten Teildruckstation in die zweite Teildruckstation unter Sperrung der Einführung eines Leerschildchens in die erste TeildrucKstation erfolgt und daß dieses M-te Schildchen des Ii-ten btreifens in dei* zweiten Teildruckstation mit dem letzten Anschlag fertiggedruckt wird.
Das erf indungsg'emäße Gerät zur Durchführung dieses Verfanrens kennzeicnnet sich durch exn Magazin für Leerschiidchen, eine Druckstation mit einer ersten und einer zweiten Teildruckstation, eine von dem Magazin zu der Druckstation führende und durch die beiden Teildruckstationen hindurchlaufende Führung, an der Führung vorgesehene Vorschuborgane, welche die aus dem Magazin stammenden Schildchen der Druckstation zuzuführen und dort nacheinander durch die erste und die zweite Teildruckstation hindurchzuführen vermögen, eine Sperreinrichtung für die Vorschuborgane, welche die Leerschiidchen der ersten Teildruckstation zuführen, und eine Steuerung für die Druckstation, die Vorschuborgane und die Sperreinrichtung, welche die JJrucK-station MN + 1 Anschläge und die Vorschuborgane zwischen je zwei Anschlägen einenVorschubschritt vo^llfuhren läßt sowie während desjenigen Vorschubschrittes, der zwischen dem i»iri-ten und dem (MN + l)-ten Anschlag erfolgt, die sperreinrichtung betätigt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Figuren die Arbeitsweise und das betreffende Gerät näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung von üchildchen verschiedener Formen und Größen, wie sie auf die erfindungsgemäße
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weise herstellbar sind;
die Figuren 2 bis 7 sind schematische Darstellung verschiedener Möglichkeiten der in einem Durchlauf herzustellenden Scnildchen;
die Figuren 8 bis 15 zeigen schematisch eine Folge von Arbeitsschritten, wie sie bei der Herstellung des Schildchen-Satzes nach Fig. 2 auftreten;
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräts, das für die Herstellung von Schildchen eingestellt ist, wie sie in Fig. 1 mit "Jü" bezeichnet sind;
Fig. 17 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung des Geräts nach Fig. 16 bei Verwendung für die Herstellung gummierter Schildchen nach Art der Schildchen "AM in Fig. 1;
Fig. 18 ist eine abgebrochene Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 16 bei abgenommener Abdeckung, wobei das Gerät allerdings für die Herstellung von Schildchen des Typs "B" in Fig. 1 eingestellt ist;
Fig. 19 ist ein querschnitt gemäß der Linie 19-19 in Fig. 18, der eine in dem Gerät auftretende magnetische Schalteinrichtung erkennen läßt;
Fig. 20 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer in dem Gerät auftretenden Kupplung mit dem zugehörigen Betätigungsmagneten;
Fig. 21 ist ein querschnitt gemäß der Linie 21-21 in Fig. 18, der die Kupplung in ausgerücktem Zustand zeigt;
Fig. 22 ist ein ähnlicher querschnitt, nachjdem die Kupplung jedoch eingerückt ist;
Fig. 23 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 23-23 in Fig. 18, in dem Hebel zur Betätigung der einzelnen Komponenten des Geräts sichtbar sind;
Fig. 24 ist ein Schnitt gemäß der Linie 24-24 in Fig. 23, der eine Einrichtung zur Freigabe eines in dem Gerät auftretenden Schirmbleches zeigt;
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Fig. 25 ist ein querschnitt gemäß der Linie 2ö-2b in Fig. 20, aus eiern ein Nockenantrieb für ein in dem Gerät auftretendes Farbkissen und den Druckkopf hervorgeht;
Fig. 2ü ist eine schematiscne Darstellung der n'ockenkurven für das Farbkissen und den Druckkopf nach Fig. k>u;
Fig. 27 ist eine ähnliche Darstellung aileine des fiockcns für den Druckkopf;
Fig. 26 ist ein (^uerschnitc gemäß der Linie 2o-2ü in Fig. ^3, in dem ein nocken zum antrieb eines Trenniuessers mit den zugehörigen Verbindungsgliedern in einer Stellung gezeigt ist, bei der sich das Messer außer Eingriff befindet;
Fig. 29 ist ein ebensolcher Schnitt, bei dem sich allerdings das Messer in eingriff befindet;
Fig. 30 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 3ü-3ü in Fig. Io, in dein die auswählbaren Führungen für die Schildchen samt dem zugehörigen Mechanismus zu erkennen sind;
Fig. 31 ist ein Schnitt gemäß der Linie 31-31 in Fig. 30, der wiederum die Führungen für die Schildchen zeigt;
Fig. 32 ist ein Schnitt entsprechend Linie 32-32 in Fig. 3ü;
die Figuren 33 bis 3b sind schematische ^uerscnnitte gemäß den Linien 33-33 bis 3ö-3ü in Fig. 32, wobei der Führungswänleides Geräts entsprechend Schildchen der Typen "A" bis "E" eingestellt ist und die Reihe mit der Bezeichnung "jü" in diesen Figuren der Einstellung nach Fig. 32 entspricht;
Fig. 37 ist ein Schnitt gemäß der Linie 37-37 in Fig. 25, aus dem der zweiteilige Druckkopf für den Druck gegeneinander versetzter Zeilen hervorgeht;
Fig. 38 ist ein Schnitt gemäß der Linie 3ö-38 in Fig. 37;
Fig. 39 ist ein querschnitt gemäß der Linie 3d-3y in Fig. 37, der einen Rastmechanismus innerhalb der Einstelleinrichtung für den Druckkopf, zeigt;
Fig. 40 ist ein Schaltbild des elektrischen Teils des Geräts einschließlich der Steuerorgane;
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die Figuren 4OA und 4OB sind Schaltbilder des Schildchenzählers bzw. der Stromversorgung innerhalb der Steuerschaltung;
Fig. 41 ist ein logisches Schema, aus dem die mechanischen und elektrischen Steuerfunktionen des Geräts hervorgehen, und
Fig. 42 ist ein Zeitdiagramm der einzelnen Funktionen des Geräts, das die Aufeinanderfolge der Verfahrensschritte in Verbindung mit der Arbeitsweise nach den Figuren 8 bis 15 zeigt.
Arbeitsmöglichkeiten
Die nachfolgende Beschreibung der Erfindung wird verständlicher, wenn zunächst die generellen Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Druckgeräts kurz beschrieben werden. Die Erfindung erlaubt es, mit ein und demselben Gerät Schildchen verschiedener Größe mit verschieden vielen Druckzeilen zu drucken, wobei noch dazu verschieden viele gleiche Schildchen aneinanderhängen können. Fig. 1 zeigt Leerschildchen für fünf verschiedene Schildchenarten, die mit "A" bis "E" bezeichnet sind. Diese Leerschildchen sind in Bezug auf die links angedeutete Druckstation und die rechts dargestellten Vorschubfinger in einer Ausrichtung gezeichnet, die sie tatsächlich während des Druckvorganges einnehmen, wie anschließend noch in Verbindung mit dem Druckkopf und den auszuwählenden Führungen beschrieben.
Genauer gesagt zeigt Fig. 1 eine Druckstation 50, in dieser Druckstation zu bedruckende Leerschildchen 60 und eine Vorschubfingeranordnung 70, mit welcher die Leerschildchen 60 durch die Druckstation 50 vorgeschoben werden. Die Vorschubfingeranordnung 70 befördert die Schildchen 60 in der Figur von rechts nach links entlang einer Bahn, die als Längskoordinate des Geräts bezeichnet werden kann. Die Abmessung eines Schildchens 60 in dieser Richtung wird deshalb nachfolgend als "Schildchenlänge" bezeichnet. Die Abmessung quer zu dieser Längsrichtung wird entsprechend "Schildchenbreite'1 oder auch "Schildchenstreifenbreite*- genannt.
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Die Druckstation 50 enthält zwei Teildruckstatxonen 51 und 52, die in Längsrichtung einen Abstand von einer bchildchenlänge einnehmen. In den Teildruckstationen 51 und 52 druckt ein Druckkopf mit in diesem Falle sechs Druckzeilen 53-1 bis 53-ü bis zu sechs Zeilen mit gedruckten weichen auf jedes üchildchen 60. Die sechs Zeilen 53-1 bis 53-Ö verlaufen in Längsrichtung und nehmen in Querrichtung gegenseitige Abstände ein, wobei sie in dieser Richtung fortlaufend numeriert sind. In den beiden Teildruckstatxonen 51 und 52 sind die Zeilen versetzt angeordnet, v/obei die Zeilen 53-2 und 53-4 in der ersten Teildruckstation 51 und die Zeilen 53-1, 53-3, 53-5 und 53-6 in der zweiten Teildruckstation 52 auftreten. Die Zeilen in beiden Teildruckstatxonen werden auf aufeinanderfolgende Schildchen gleichzeitig gedruckt, auf ein und demselben ochildchen also aufeinanderfolgend, d. h. zunächst in der Teildruckstation 51 und dann in der Teildruckstation 52. Dieser zweistufige Druckvorgang gestattet es, die Zeilen 53 dichter beieinander anzuordnen, als sich die Typenzeilen auf einem Einzeldruckkopf unterbringen lassen, sofern die Typen in bequemer Weise durch .bänder einstellbar sein sollen.
Fig. 1 zeigt, daß die Schildchen öO unterschiedliche Breiten und Zeilenkombinationen aufweisen können. Beispielsweise nimmt ein Schildchen vom Typ "A" drei Zeilen auf und wird in Bezug auf die Druckstation 50 so geführt, daß auf ihm die Zeilen 53-3, o3-4 und 53-5 zum Abdruck kommen. Das Schildchen vom Typ "C" nimmt ebenfalls drei Zeilen auf, ist jedoch in Bezug auf die Druckstation 50 so geführt, daß auf ihm die Zeilen 53-1, 53-2 und 53-3 gedruckt werden. Das Schildchen vom Typ "E" besitzt die maximale Breite und nimmt alle sechs Zeilen des Druckkopfes, also die Zeilen 53-1 bis 53-6, auf.
Während Fig. 1 die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Geräts in Bezug auf das Drucken von Schildchen verschiedener Größen und Formen und mit verschiedenen Zeilenkombinationen zeigt, stellen die Figuren 2 bis 7 die Möglichkeiten dar, die das Gerät für das Drucken und Schneiden verschiedener Anzahlen von Schildchen in einem Durchlauf bietet. Dabei kann die Auswahl durch drei
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Wählmöglichkeiten getroffen werden, nämlich einen Schildchenzähler öl, mit dem die Gesamtzahl der in einem Durchlauf zu druckenden Sehildchen einstellbar ist, einem Streifenwähler 82, mit dem die Anzahl derjenigen Schildchen einstellbar ist, die jeweils zusammenhängen, und einen Messerscnalter Ö3, mit dem die Bereitschaft eines Trennmessers einstellbar ist, um die betreffenden Streifen abzutrennen. Jede der Figuren 2 bis 7 zeigt das Ergebnis einer anderen Einstellmöglichkeit in Verbindung mit der betreffenden Stellung der Auswahlmittel.
if'ig. 2 zeigt einen Durchlauf, bei dem zwei aus jeweils zwei Schildchen bestehende Schildcnenstreifen hergestellt werden, wobei der Messerschalter seine Stellung "ein" einnimmt, sowie die zugehörige Einstellung auch der beiden Wähler. In diesem Falle werden vier Schildchen G3-1 bis 63-4 gedruckt und in zwei streifen ü4-1 und 64-2 zertrennt. Ebenso zeigt Fig. 3 einen Fall, bei dem mit einem Durchlauf zwei Vierschildchen-Streifen Hergestellt werden, wobei der Messerschalter wiederum seine Stellung "ein" einnimmt. Fig. 4 zeigt einen Durchlauf mit drei Dreisciiildchen-Streifen bei in der Stellung "ein" befindlichem Messer schalt er. Fig. ti zeigt einen ebensolchen Durchlauf, bei dem der lüesserschaiter sich allerdings in der Stellung "aus" *. befindet, was zur Folge hat, daß tatsächlich ein einziger Streifen mit neun zusammenhängenden Schildchen zustande kommt. Fig. zeigt einen Durchlauf entsprechend einer Einstellung für neun Einschildchen-Streifen, wobei der Messerschalter wiederum seine stellung "aus" einnimmt. Das Ergebnis ist in diesem Falle das gleiche wie dasjenige aus Fig. 5. Fig. 7 zeigt den gleichen Fall mit in der Stellung "ein" befindlichem Messerschalter, wobei nun tatsächlich neun getrennte "Streifen" mit je einem Schildchen entstehen.
Allgemeine Arbeitsweise
Devor noch der Aufbau des Geräts im einzelnen beschrieben wird, seien nachfolgend an Hand der Figuren 8 bis 15 zunächst
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die einzelnen Arbeitsphasen betrachtet. Diese Figuren verdeutlichen den schrittweisen Ablauf des Druckvorganges beim Drucken von zwei Sweischildchen-Streifen bei in der stellung "ein" befindlichem kesserschalter, wie in Fig. 2 angegeben, uie insgesamt vier Schildchen des betreffenden Durchlaufes werden in fünf Schritten, d. h. mit nur fünf Anschlägen des Druckkopfes gedruckt, und dabei fällt weder zu Beginn noch zu Lnde des Durchlaufes ein überschüssiges, ganz oder teilweise bedrucktes ochildchen an.
Fig. 8 zeigt die wesentlichen Teile des Geräts in j^ereitschaft für einen Durchlauf. Ein fortlaufender Streifen ö2 von Leerschildchen 60 des Typs "B" befindet sich mit seinem Ende vor der Druckstation 50. beim Drucken wird jedes bchildcheri üü in zwei aufeinanderfolgenden Schritten, d. h. mit den Zeilen Ö3-2 und 53-4 in der Teildruckstation 51 und mit den Zeilen 53-3 und 53-5 in der Teildruckstation 52, mit insgesamt vier Zeilen 53 bedruckt.
Das quer zu der Bahn des Bandes 62 angeordnete Trennraesser 90 am Eintritt in die Teildruckstation 51 wird normalerweise knapp oberhalb des Bandes 62 festgehalten und ist schwenkbar auf einer Achse 91 angebracht, die parallel zu dem Band ti2 verläuft, um bei einer Abwärtsbewegung Schildchen bzw. Schildchenstreifen von dem Band 62 abtrennen zu können. Die Vorschubfingeranordnung 70 umfaßt zwei Sätze von Vorschubfingern, nämlich einen ersten Satz von Schiidchenvorscnubfingern 71 und einen zweiten Satz von Bandvorschubfingern 72, die um eine Schildchenteilung hinter den Schildchen^vorschubfingern 71 auftreten. Die Finger treten in Lücken 73 zwischen den einzelnen Schildchen 60 des Bandes 62 ein, um das Sciiildchen bzw. Band mit jedem Arbeitsspiel der Finger um eine Schildchenteilung vorzuschieben. Zwischen den Bandvorschubfingern 72 und dem Bana b2 befindet sich ein Schirmblech 75, das jedoch normalerweise seine in Fig. 8 angegebene neutrale Stellung einnimmt. Wird das Schirmblech 75 jedoch betätigt, so tritt es zwischen die Finger 72 und die darunter befindliche Lücke 73 des Bandes 62 ein, um die Finger 72 vom Ein-
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greifen in die Lücke und Vorschieben des Bandes abzuhalten. Uies ist aus den Figuren 13 und 14 ersichtlich. Die Schildchenvorschubfinger 71 schieben die getrennten odei unyetrennten, teilweise bedruckten Schildchen aus der Teildruckstation öl in die Teildruckstation o2. Solange die Bandvorschubfinger 72 nicht durcü das Ljcinriiiblech 75 außer Tätigkeit gesetzt werden, bewegen sie das Band ü2 jeweils um eine Schildchenlänge vor, um ein Leerschildciien uu an die Teildruckstation 51 heranzuführen, oind die Wähliiiittel nach i*'iö. 2 eingestellt, so verläuft die Arbeitsweise wie
,lie Fig. ϋ zeigt, beginnen die Bandvorschubfinger 72 unter eingriff in die darunter befindliche Lücke 73 des Bandes 62 das uaiiü vorzuschieben, wobei das erste Leerschildchen 60 an die Teildruckstation «jI herangeführt wird. Ist dies geschehen, so ziehen sich die Finger 71 und 72 von dem Band zurück, und mit einem Anschlag des Druckkopfes werden nun auf dem ersten Schildchen ÖO die Zeilen 53-2 und 53-4 mit den Zeichen 54-2 bzw. 54-4 bedruckt, so daß man aus den betreffenden Leerscnildchen 60, wie Fig. 10 zeigt, ein vorgedrucktes Schildchen 63-1 erhält. Damit ist der erste Arbeitstakt des Geräts beendet.
Mit dem nachfolgenden Arbeitstakt wird das Schildchen 63-1 fertiggedruckt und gleichzeitig ein zweites vorgedrucktes Schildchen 63-2 erhalten, wie aus Fig. 11 ersichtlich. D. h. das 'Schi Idchen 63-1 wird aus der Teildruckstation 51 in die Teildruckstation 52 vorgeschoben, wo die Zeilen 53-3 und 53-5 mit den Zeichen 54-3 bzw. 54-5 in einem zweiten Anschlag des Druckkopfes gedruckt werden, während gleichzeitig ein neues Leerschildchen 60 des Bandes 62 in die Teildruckstation 51 eintritt, in der wiederum die Zeilen 53-2 und 53-4 mit den Zeichen 54-2 bzw. 54-4 gedruckt werden, um das zweite vorgedruckte Schildchen 63-2 zu bilden. Während dieses Schrittes, mit dem also nun das zweite Schildchen eines Zweischildchen-Streifens in die Druckstation eingetreten ist, wird, nun das Messer 90 betätigt, um das Schildchen 63-2 von dem restlichen Band Ü2 zu trennen und den Zweixschildchen-Streifen 64-1 zu erhalten.
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In einem dritten Arbeitstakt sind die Vorschubfinger und 72 tätig, um sowohl den abgetrennten Streifen 64-1 als auch das Band 62 vorzuscnieben. Die Finger 71 führen den streifen 64-1 weiter, um das vorgedruckte Schildchen u3-2 aus der Texldruckstation öl in die Teildruckstation 62 überzuführen, während die Bandvorschubfinger 72 ebenso das erste Leerschildchen 60 des üandes 62 in die Texldruckstation 51 einführen. Darauf ziehen sich die Finger zurück, und mit einem Anschlag des Druckkopfes wird das Schildchen 63-2 in der Texldruckstation 52 mit den Zeilen 53-3 und 53-5 fertig/gedruckt. Gleichzeitig entsteht aus dem Leerscuildchen 60 in der ersten Texldruckstation 51 durch Drucken der Zeilen 53-2 und 53-·ΐ das vorgedruckte Schildchen 63-3. Mit diesem dritten Arbeitstakt wird der Zweischildchen-Streifen 64-1 fertiggestellt, wie man in Fig. 12 erkennt.
Das vierte Arbeitsspiel führt zu dem Zustand nach Fig. Hierbei tritt das Messer 90 in Tätigkeit, um ein viertes vorgedrucktes Schildchen 63-4 von dem Band 62 abzutrennen und einen zweiten Zweischildchen-Streifen 64-2 herzustellena Zusätzlich wird das fertiggestellte Schildchen 64-1 aus der Druckstation 50 herausgeschoben. Da jedoch nun vier Leerschildchen in die Druckstation eingeführt wurden, was hinreichend ist, um die vier Schildchen zu drucken, welche die beiden in diesem Durchlauf zu erstellenden Zweischildchen-Streifen bilden, ist es nun erwünscht, den Vorschub weiterer Leerschildchen 60 des Bandes 62 in die Druckstation 50 zu unterbinden. Da jedoch das letzte Schildchen 63-4 erst vorgedruckt ist, ist ein weiteres Arbeitsspiel erforderlich, bei dem dieses Schildchen aus der Texldruckstation 51 in die Texldruckstation 52 übergeführt werden muß, wo mit einem zusätzlichen Anschlag des Druckkopfes nun die Zeilen 53-3 und 53-5 auf ihm gedruckt werden. Diese Funktion wird dadurch ermöglicht, daß am Ende des vierten Arbeitstaktes die Bandvorschubfinger 72 durch Dazwischentreten des Schirmbleches 75 zwischen die Finger 72 und das Band 62 außer Tätigkeit gesetzt werden. Stets ist dies dann der Fall, wenn das Gerät eine Anzahl Arbeitstakte vollführt hat, die gleich dem Produkt aus der Anzahl der in einem Durchlauf zu
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druckenden streifen und der Anzahl der Schildchen pro Streifen ist, die mit dem Wähler 81 bzw. 32 voreinstellbar ist. Die Betätigung des Messers 90 erfolgt in diesem Falle unabhängig davon, ob sicn der Messerschaxter ö3 in der Stellung "ein" be~ findet oder nicht. Der fünfte Arbeitstakt spielt sich in dem angenommenen Beispiels ab, wie in Fig. 14 angegeben, inxdem lediglich die abgetrennten Streifen mit den Fingern 71 vorgescaoucn werden, um das Schildchen 63-4 in die Teildruckstation o2 zu bringen. Fig. 15 zeigt den Zustand nach Abschluß des fünften Arbeitstaktes, wenn die Finger 71 und 72 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind und ein Durchlauf beendet ist. .Ls sind nun also zwei Zweischildchen-Streifen 64-1 und t>4-2 entstanden, ohne daß ein teilweise bedrucktes Schildchen, sei es am Anfang oder am ^nde des Durchlaufes, angefallen ist. In der beschriebenen Arbeitsfolge wurden insgesamt vier Schildcüen in einem zweistufigen Verfahren mit mehreren Zeilen bedruckt, wozu fünf Arbeitsspiele entsprechend fünf Anschlägen des Druckkopfes erforderlich waren, also nur eines mehr als der anzahl der Schildchen entspricht.
Aufbau des Geräts
Der Aufbau des gesamten Geräts geht am besten aus Fig. nervor. iJs weist die bereits erwähnte Druckstation.50 mit den Deiden ieildruckstationen öl und 52 auf. In der Druckstation üO befindet sicn der zweiteilige Druckkopf 55, der gegenüber dem Gestell öd des Geräts auf-und abbewegbar ist. weiterhin hat aas Gerät eine Zuführungsstation öö für die Zuführung der Leerschildchen 60 in Form eines fortlaufenden Bandes 62 und eine Führung 93, die eine die Zuführungsstation 65 mit der Druckstation 50 verbindende bahn bildet, über dem Band 62 in der Führung 93 befindet sich die Vorschubfingeranordnung 70, deren Finger in Längsrichtung der Führung hin- und herbeweglich sind, uas Band 62 kann entweder von dem Wickel 94 oder von einem in Fig. 17 sichtbaren Winkel 95 hinter einer Klappe 96 zugeführt werden. Der Wickel 94 liefert verhältnismäßig steife Papierschildchen und Anhängeschildchen, wie sie in Fig. 16 als die Schildchen
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des Typs "E" aus Fig. 1 dargestellt sind, während der Wickel 95 verhältnismäßig dünne flexible Schildchen, wie z. B. gummierte Klebeschildchen des Formats "A" aus Fig. 1 liefert und einen geringeren Durchmesser aufweist. Von dem wickel 94 wird das Band 62 um eine konische Umlenkrolle 97 herumgeführt, die dabei behilflich ist, dem Band aus seiner ursprünglich vertikalen Orientierung eine horizontale zu vermitteln. Koiiuüon Anhängeschildchen zur Verwendung, von denen ein kurzes Schnürende herabhängt, so laufen die Schnürenden der Scnildchen des abgewickelten Bandabschnittes über eine Schnurführung 9<3, die um eine parallel zu der Achse des Wickels 94 verlaufende a.chse P schwenkbar gelagert und an den Wickel 94 durch eine Feder angedrückt ist. Des/v/eiteren creten die Schnürenden, während die betreffenden Leerschildchen die Führung 93 durchlaufen, zwischen gegenüberstehenden Bürsten hindurch, die mit einem Bürstenhebel 99 einrückbar sind, wie genauer aus Fig. 23 ersichtlich.
Die Bedienungsorgane des Geräts befinden sich auf einer Bedieuangstafel 80. Zu uiesen Bedienungsorganen gehört der Schildchenzähler 81 mit drei einstellbaren Ziffernscheiben 84, der Streifenwähler 82, der aus einem Drehschalter mit vier Stellungen besteht und der ebenfalls als Drehschalter ausgebildete Messerschalter 83. Die Organe 81, 82 und ö3 sind vor jedem ^ Durchlauf einstellbar. Des/weiteren weist die Bedienungstafel öO einen Druckknopf-Startschalter 85 zum Auslösen eines Durchlaufes, einen Druckknopf-Stopschalter 86 zur unterbrechung eines normalen Durchlaufes unter Steuerung durch den Zähler und einen ebenfalls als Druckknopfschalter ausgebildeten Ilückstellschalter 87auf , der dazu dient, die Festkörperschaltkreise der Steuerung aes Geräts nach einem Stromausfall oder nach Betätigung des Stop« schalters 86 wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu bringen. Unter dem Gerät befindet sich ein Hauptschalter 88. Die Bedienungstafel 80 weist weiterhin noch eine drehbare Formatwählscheibe 89 auf, mit der in der Führung 93 wahlweise einzelne Zusatzführungen in Funktion gesetzt werden können, um die Schildchen 60 der verschiedenen Formate 11A" bis "E" nach Fig. 1 nach
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der JJruckstation 50 hin auszurichten. Die Formatwählscheibe 89 ist vor dem Einführen eines Bandes in das Gerät einzustellen.
Der schrittweise Antrieb
Alle Funktionen des erfindungsgemäßen Geräts erfolgen taktmäßig vermittels einer rotierenden Antriebswelle, von der eine Umdrehung einem Arbeitstakt des Geräts entspricht. Zu diesen Funktionen gehören solche die stets und solche, die nur bedingt stattfinden. Die ersteren erfolgen bei jeder Umdrehung der Antriebswelle, während die bedingten Funktionen, obgleich auch sie von der Umdrehung der Antriebswelle abgeleitet werden, nur dann stattfinden, wenn die steuerungsmittel des Geräts dies vorsehen. Au den stets stattfindenden Funktionen geiiören das Drucken, das einfärben des Druckkopfes und die Vorschubbewegungen, während die Dedingten Funktionen den bchneidvorgang mittels des Messers 90, den Eingriff des öchirmuleches 7 ο und die automatische Stillsetzung ctes Geräts am i,nde eines Durchlaufes umfassen.
iJas Antriebssystem des Geräts geht am besten aus Fig. lö hervor. <-.u ihm gehört ein Jchrittantriebsgetriebe 100, eine Motoranorünung 101 und eine Kupplung 102 zwischen dem bchrittantriebsgetriebe 100 und der Hotoranordnung. Die ochrittantriebsanordnung 100 besteht in erster Linie aus einer Anzahl Nocken, die konzentrisch auf einer Nockenwelle 117 angeordnet sind. Die Nockenwelle 117 Wird etwa in der Mitte des Gestells 56 drehbar von einer Lageranordnung 103 getragen und ist darüber hinaus an ihrem anderen Ende auf der in Fig. 24 linken Seite des Gestells 56 in einem nicht gezeigten Lager abgestützt.
Die Motoranordnung 101 umfaßt einen Elektromotor 104, ein anschließendes Untersetzungsgetriebe 105 mit einer beidseitig herausgeführten Abtriebswelle 106 und einen Drehknopf 107 auf einem ünde der Welle 106, der von der Außenseite des Geräts her zugänglich ist, um die Welle 10b zu Wartungszwecken und dergl. von Hand drehen zu können. Ein Kettenrad 108 auf dem anderen Ende der welle 10b steirc über eine Kette 109 mit einem Kettenrad 110
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der Kupplung 102 in Verbindung.
Die Kupplung 102 ist eine Klinkenkupplung, deren Aufbau am besten aus den figuren 20, 21 und 22 hervorgeht, bie enthält einen treibenden Teil 112, dem das Kettenrad 110 angehört, und einen angetriebenen Teil 113, der unmittelbar mit der .!Nockenwelle 117 in Verbindung steht, sowie ein Betätigungsorgan 114, mit dem die Kupplung ein- und auszurücken, d. h. der Lingriff zwischen den Kupplungsteilen 112 und 113 herstellbar bzw. lösbar ist. Der angetrieoene Teil 113 hat einen radialen Flansch 115, der von einem otift 116 auf der Nockenwelle 117 festgehalten wird. Die Nockenwelle 117 nat an ihrem j^nde einen
fc Abschnitt 118, der eine Lagerhülse 119 aufnimmt. Auf diese ist das Kettenrad 110 des treibenden Kupplungsteiles 112 aufgekeilt. Die Hülse 119 vermag sich um den Abschnitt 11b der Nockenwelle 117 frei zu drehen. Der treibende Kupplungsteil 112 wird auf dem Wellenabschnitt 118 durch eine stirnseitig eingebracnte Schraube mit Unterlegscheibe 120 festgehalten. Auf seinem wesentlichen Teil bildet der treibende Kupplungsteil 112 ein Klinkenrad 121. Dieses dreht sich zusammen mit der Hülse llö und besitzt, gleichmäßig" über seinen Umfang verteilt, sieben ijängsnuten vec'uteckigen Querschnitts. Auf dem Flansch 115 des angetriebenen Kupplungsteiles 113 ist unter Vermittlung eines ^linkenträgers 123 eine Kupplungsklinke 124 schwenkbar gelagert, die von einer Feder 123a innerhalb des Klinkenträgers 123 (Fig. 22) gegen das
W Klinkenrad 121 gedrückt wird. Die Klinke 124 vermag in eine eier Nuten 122 des Klinkenrades einzufallen, um zwischen den beiden Kupplungsteilen 112 und 113 eine Antriebsverbindung herzustellen. Im ausgerückten Zustand der Kupplung, um das ochrittantriebsgetriebe ausgeschaltet zu lassen, befindet sich die Klinke 124 auiäer Eingriff mit den Nuten 122, wie in Fig. 21 gezeigt, in dieser Stellung wird die Klinke von dem Betätigungsorgan 114 festgehalten.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, trägt die Klinke 124 eine Rolle 125, die sich durch einen Schlitz 126 des Flansches 115 erstreckt, um an einer Kurvenfläche 127 eines sogenannten Kupplungshebels
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128 an dem Betätigungsorgan 114 zur Anlage zu kommen. Der Kupplungshebel 128 ist an der Stelle 129 schwenkbar in dem Gestell öü des Geräts gelagert und wird von einer Feder 130 gegen den Flansch 115 gedrückt. Befindet sich der Hebel 128 entsprechend dem ausgerückten Zustand der Kupplung an dem Flansch 115, so wird die Klinke 124 bei ihrem nächsten Vorbeigang an der Kurvenfläche 127 aus dem Klinkenrad 121 ausgehoben, nie bleibt außer i.inüriff, und ebenso wird der Flansch 115 gegen Drehung festgehalten, bis der Kupplungshebel 128 aus seiner dem Flansch 115 benachbarten Stellung in eine Stellung für den Eingriff der Kupplung verlagert wird. In dieser letzteren fällt die Klinke 124 wieder auf das Klinkenrad 121, um in die nächste vorbeitretende liut 122 einzurasten.
üuf dem Kupplungshebel 128 ist mittels eines Zapfens 132 ein Klinkensperriegel 131 schwenkbar gelagert. Dieser Klinkensperriegel wird von einer Feder 133 gegen die liolle 125 gedrückt und diout dazu, die Klinke 124 in einer Stellung außer Kingriff mit üem Klinkenrad 121 zu verriegeln, wenn sich die Holle 125 auf einem Absatz 134 der Kurvenfläche 127 befindet. Auf diese »/eise kann die Holle 125 zwar entlang der Kurvenfläche 127 auf den Absatz 134 gelangen, diesen jedoch nur verlassen, wenn der iiebel 128 von dem Flansch 115 weggeschwenkt wird, im Falle daß die Kupplung eingerückt werden soll.
Der Eingriff der Kupplung 102 wird durch ürregen eines elektrischen Drehmagneten 137 herbeigeführt. Die (nicht gezeigte) Ausgangswelle dieses ürehmagneten ist mit einem Arm 138 verbunden, ifird der Magnet erregt, so schwenkt der Arm 138 gegen den Kupplungshebel' 128, wobei er diesen von dem Flansch 115 wegdrückt und damit die Rolle 125 freigibt. Als Folge dessen vermag die blinke 124 in diejenige Nut 122 einzufallen, die ihr infolge der Drehung des Kupplungsteiles 112 als nächste gegenübertritt, üin Ansciilaghebel 140 hält den Kupplungshebel 128 von dem Flansch entfernt, bis ein geeigneter Befehl zum Anhalten des Geräts eintrifft. Der Anschlaghebel 140 ist schwenkbar auf einer Achse gelagert, die an dem Gestell 5ü befestigt ist. An seinem freien
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Knde besitzt der Hebel 140 einen einschnitt 142. .or wird durch eine Feder 143 gegen den Hebel 12a gedrückt, wird der iJrehmagnet 13V erregt, so schwenkt der Hebel 12o hinter den Absatz des Einschnitts 142, und der nebel l<iü dreht sich, ura den Hebel ISO in einer Stellung abseits des Flansches 115 festzuhalten. Zum Annalten des Geräts wird ein (nicht gezeigter) Auslösemagnet mit einer betätigungsstange 146 erregt, die an dem Anscnlaghebel 140 angreift. Hierdurch wird der Anschlagheoel von dem Hebel 12ti abgerückt, wodurcn der Einschnitt 142 den Kupplungshebel 128 freigibt, so daß die Feder 130 diesen gegen den Flansch 115 drücken Kann, wo sich die Kurvenfläche 127 in den weg der lioile 125 begibt, während der nächsten Umdrehung des Flansches lld wirct die iiolle 12o folglich von der Kurvenfläche 127 aufgefangen und auf den Absatz 134 des Hebels 128 gelenkt, so daß die Klinke 124 außer eingriff mit der betreffenden Nut 122 gerät und die Kupplung ausgerückt v/ird. Damit bleibt die Hockenwelle 117 des schrittantriebsgetrieues 100 in einer bestimmten Winkelstellung stehen, die nachfolgend als Ausgangsstellung des Sehrittautriebsgetriebes bezeichnet wird.
nie bereits erwähnt, hat das Schrictantriebsgetriebe 100 stets stattfindende wie auch bedingte periodische Funktionen. Diese Funktionen machen sich entweder als mecnanische Ausgangssignale, die allgemein von Nocken hervorgerufen werden, oder als elektrische Signale bemerkbar. Die letzteren werden von magnetisch betätigten Schaltmitteln erzeugt.
Die generelle Zeitfolge dieser Funktionen wird weiter unten in Zusammenhang mit den Figuren 41 und 42 beschrieben. Die Anordnung zur Urzeugung derselben geht aus Fig. 18 hervor.
wie diese Figur zeigt, ist konzentrisch auf der Nockenwelle 117 eine Nockentrommel 150 angebracht. Die Hockentrommel weist eine Kurvennut 151 zum Antrieb der Vorschubfingeranordnung 70, einen Schirmblech-Iiückstellnocken 152 zum Zurückstellen des ochirmbleches 75 sowie einen Teil eines elektrischen Impulsgenerators 155 auf, von dem der elektronische Zähler betätigt und die bedingten Funktionen des Geräts mit der Arbeitsweise des Schrittantriebs-
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getriebes 100 synchronisiert werden.
Der Aufbau des elektrischen Impulsgenerators lob geht aus Fig. IsJ hervor. Zu diesem gehört ein Permanentmagnet 156, der innerhalb einer Ausnehmung am Umfang der nockentrommel 150 angeordnet ist. Der Magnet 156 ist von einer Abschirmkappe 157 aus upoxydharz abgedeckt, die den Magneten von der jüockentrommel loü trennt. iJagnet und Kappe werden in der Trommel 150 durch eine Liemr.ischraube löti festgehalten. Gegenüber der Trommel IüO uetindet sicu an der betreffenden ötelle ein Kontakthalter IuO aus kunststoff, der an dem Gestell öü befestigt ist. Der Kontakthalter IuO trägt ein ±>aar magnetisch betätigbarer Keed-Kontakte IuI und Iü2. Diese Kontakte sind normalerweise offen. Beim Vorbeigang des Magneten Ιου während der Drehung der Trommel 150 werden sie vorübergehend geschlossen und erzeugen dabei elektrische Signale in Abhängigkeit von der winkelstellung des Schrittantriebsgetriebes. Der Kontakt 161 liegt zwischen zwei Leitungen Iu3 und Io4, in die er beim uchließen einen Zählerrückstellimpuls liefert, während der Kontakt 162 zwischen Leitungen 165 und Iu6 liegt und beim Schließen einen Zählerfortschaltimpuls hervorbringt, »,ach Fig. 19 nimmt der Magnet 156 gegenüber dem Kontakthalter IbO eine Lage ein, die der erwähnten Ausgangsstellung des ochrittantriebsgetriebes 100 entspricht.
wie aus den Figuren 18 und 23 ersichtlich, ist die Vorschubfingeranordnung 70 mittels einer querverlaufenden Achse 171 schwenkbar auf einem Vorschubarm 172 gelagert. Eine auf dem Arm 172 befindliche Kolle 173 läuft in der Kurvennut 171 der Nockentrommel, um über den Arm 172 den Vorschubfingern entlang der Führung 93 eine hin-und hergehende Bewegung zu erteilen, deren Hub geringfügig größer als eine Sehildchen/länge ist. Wie die Fig. 23 zeigt, ist der Arm 172 mit einer Querachse 174 in einem Lagerbock 175 schwenkbar gelagert, der fest in dem Gestell 56 angebracht ist. Er besteht aus einem oberen Teil 176 und einem unteren Teil 177, die beide an der Stelle 178 schwenkbar miteinander verbunden sind, um zwischen der Vorschubfingeranordnung 70 und der Nockenkurve 151 eine Einstellmöglichkeit zu haben. Die
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einstellung kann durch eine Schraube 17S in dem unteren Ariuteil 177 geschehen, die durch eine kontermutter löü festlegbar ist. Die schraube 179 liefert einen Anschlag für den oberen Ärmteil 176, an dem dieser von einer zwischen den beiden Armteilen ausgespannten Zugfeder in Anlage gehalten wird.
Der Mechanismus für die Betätigung des Schirmbleches 7b läßt sich ebenfalls am besten in den Figuren 18 und 23 erkennen, das Schirmblech 75 ist mittels einer querverlaufenden Achse schwenkbar auf einem sogenannten Schirmblecharm 186 gelagert. Wie die Fig. 23 zeigt, wird der Arm lbö mittels einer Querachse 186 seinerseits schwenkbar von einem Lagerbock 187 gehalten, der ebenfalls fest mit dem Gestell öü verbunden ist. Zwischen einem Stift 189 an dem Arm ISö und einem Stift 190 an der Achse 184, die fest mit dem Schirmblech 7ö verbunden ist, ist eine Feder 188 ausgespannt, die auf das Schirmblech ein Drehmoment ausübt, mit dem das Schirmblech auf das in der Führung 93 befindliche Band 62 aus den Leerschildchen 60 gedrückt wird. An dem Schirmblecharm 185 ist mittels Schrauben 192 fest ein ochirmblechverriegelungshebel 191 angebracht. Zwischen diesem und der Grundplatte des Gestells öü ist eine Feder 195 ausgespannt, die das Schirmblech 75 in seine betriebsstellung unterhalb der Vorschubfinger 72 zu führen sucht. Indessen wird das Ende 194 des Schirmblechverriegelungshebels 191 von einem Sperrhebel 195 entgegen der Kraft der Feder 193 in einer angehobenen Stellung gehalten. Der Sperrhebel 195 ist um eine Längsachse 196 schwenkbar und wird, wie aus Fig. 24 ersichtlich, von einer weiteren Feder, 197, die zwischen ihm und dem Gestell 56 ausgespannt ist, dazu gedrängt, das £<nde 194 des Verriegelungshebels 191 in einer angehobenen Stellung zu halten, bei der es auf einem Absatz 198 des Sperrhebels 195 aufsitzt. In dem Gestell 56 ist ein als Hubmagnet ausgebildeter Schirmblech-Betätigungsmagnet angeordnet, dessen Betätigungsstange 203 über einen Stift 199 au dem Sperrhebel 195 angreift. Bei Erregung zieht der Lagnet den Sperrhebel 195 entgegen der Kraft der Feder 197 zurück, wodurch das Ende 194 des Verriegelungshebels 191 von dem Absatz 193 des Sperrhebels herabfallen kann, so daß die Feder 193 das
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üciiiriiiblech 75 zum einsatz bringt. D. h., daß das bchirmblech zwischen die Vorschubfinger 72 und das band ü2 tritt. Auf einem seitlichen Zapfen 202 des Jcuirmblecharmes 185 ist eine üolle 201 gelagert, die dann, wenn das Jchiruiblech seine Betriebsstellung einnimmt, mit dem ochirmblech-Kückstellnocken 152 zum Eingriff kommt, wenn der Magnet 200 abgeschaltet wird, kehrt der bchirmblecharm 18b somit in seine Ausgangsstellung zurück, indem der Nocken 152 während seines normalen Umlaufes mit der nockenwelle 117 die Holle 201 passiert.
..eitere i«'unktionen des Schrittantriebsgetriebes 100 bescehen in dem phasenrichtigen Antrieb des Druckkopfes, des Farbüissens und des Trennmessers sowie in der Rückführung des letzteren. Diese Funktionen werden generell durch Nocken auf der "Welle 117 unterhalb der Druckstation 50 gesteuert. Der Druck- und der .liinfärbvorgang erfolgen durch den Druck- und Einfärbnocken 210, der am besten in Fig. 25 zu erkennen ist. Dieser Nocken weist auf seinen gegenüberliegenden Stirnflächen eine Druckkurvennut 211 und eine iLinf ärbkurvennut 212 auf.
Der Druckkopf 55 ist fest auf einem Druckhebel 214 angebracht, der seinerseits mittels einer Längsachse 215 schwenkbar in.dem Gestell 50 gelagert ist. An dem Druckhebel 214 ist mittels einer Schraube 217 fest jedoch einstellbar der Druckkopf 55 befestigt. An einem Arm 21ö, der eine Verlängerung des Druckhebels jenseits der Achse 215 bildet, befindet sich eine Holle 218, die in der Druckkurvennut 211 des Nockens 210 läuft. Diese Nut ist so geformt, daid der Druckkopf 5o durch die Rolle 218 und den Hebel 214 während einer Umdrehung des Nockens 210 eine Auf- und Abbewegung erfährt. D. h., zunächst erfolgt in einem sogenannten iiinfärbhub nur eine geringfügige Abwärtsbewegung, und erst dann wird der Druckkopf ganz nach unten und gegen eine Abstützplatte 220 geführt, die einen Teil der Führung 93 bildet.
zu dem üinfärbmechanismus gehört eine Farbeingabeanordnung 222, die auf der Unterseite des Druckhebels 214 angebracht ist. Diese Farbein^abeanordiiung hat eine nach unten weisende Farbabga-
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befiäcne 223, von eier Farbe an das Farbkissen 224 abgegeben wird, das seinerseits Farbe auf den Druckkopf öo überträft. Das Farbkissen 224 ist auf einer nacn oben weisenden Fiäcne einer Farbscüale 225 angebracht, die sicn auf einem aciiiitteii 226 befindet. Der Schlitten 226 ist zwischen einer Farbaufnahmescellun^ unterhalb der Fläche 223 und einer Faruabgabestelluug verfahrbar, bei der er sich unter dem Druckkopf oö befindet. Liegt das Farbkissen 224 unter der Farbabgabefläche 223, so kommt es mix dieser in Berührung, wenn der Druckhebel 214 einen Druckhub vollführt, um gerade genügend Farbe für eine einmalige Einfärbun^ des Druckkopfes 55 aufzunehmen. Anschließend verfährt der Scnlitten 226 fc das Farbkissen 224 unter den Druckkopf, mit dem es während des nacnfolgenden Farbabgabehubes in Berührung tritt. Dabei ruht der Schlitten 22ö auf einem Farbschalenträger 227 innerhalb der Führung 93 auf, die sich über die Abstützplatte 220 erstreckt. Zum Antrieb des Schlittens 226 ist ein Antriebshebel 229 vorgesehen, der mittels einer längsverlaufenden Achse 230 schwenkbar in dem Gestell 56 gelagert ist. Mitten auf dem Arm 229 befindet sich eine liolle 231, die in die Uinfärbkurvennut 212 des Nockens 210 eingreift.
Wie am besten aus Fig. 25 ersichtlich, ist das obere ünde des Antriebshebels 229 gegabelt, und jedes Gabelende weist einen Schlitz 232 auf. Zwischen den beiden Gabelenden ist ein Kitzel W 233 drehbar gelagert, dessen Achse 234 lose von den Schlitzen 232 aufgenommen wird. Auf gegenüberliegenden Seiten steht das Ritzel 233 mit Zahnstangen in Eingriff. D. h. eine erste Zahnstange 237 ist unterhalb des Ritzels 233 starr in dem Gestell 56-gelagert und hat nach oben weisende Zähne, die mit dem Kitzel kämmen. Eine zweite Zahnstange 238 ist auf der Unterseite des Schlittens 226 angebracht und steht mit nach unten weisenden Zähnen mit dem Ritzel 233 in Eingriff. Bei der Drehung des Nockens 210 folgt die Rolle 231 der Nut 212, wobei der Hebel 229 verschwenkt wird und das Ritzel 233 auf der Zahnstange 237 entlangführt. Die dadurch dem Ritzel vermittelte Bewegung teilt sich der Zahnstange 238 mit, wodurch der Schlitten 226 sich in Querrichtung um die doppelte
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strecke des Kitzels 233 bewegt. Die Einzelheiten des Nockens 21ü gehen am besten aus den Figuren 2ϋ und 27 hervor.
Der Liesserantrieb ist am besten aus Fig. 28 ersichtlich. Auf der ,nockenwelle 117 Defindet sich ein luessernocken 244 mit einer stirnseitigen kesserkurvennut 24o und einer außen herum laufenden ^csserrückstellkurvenflache 24t>. Auf der Achse 230 ist mit seinem unteren iJnde schwenkbar ein Lesserantriebshebel 247 gelagert. Auf der Seite trägt dieser üebel 247 eine liolle 24ü, die in die Messerkurvcnnuc 24ö eingreift. Das obere Lnde des Hebels 247 ist mit einem Achsbolzen 249 an einem Ende einer Verbindungsstange 250 angelenkt. Im anderen Ende der Verbindungsstange 250 befindet sich ein L-förmiger Ausschnitt 2bl. Das Messer 90 selbst ist starr aui einem I.Iesserarm 253 angebracht, der schwenkbar auf der längsvex'iauieaden /ichse al gelagert ist. Von einer Zugfeder, die zwischen dem Messer und einem Bügel 256 ausgespannt ist, wird das Hesser normalerweise in seiner angehobenen stellung gehalten. Das obere Ende des Bügels 2όύ, der an dem Gestell 56 angebracht ist, stößt an einen Fortsatz 257 des Messers an, um dessen Bewegung unter der Einwirkung der Feder 255 zu begrenzen und damit die Ausgangsstellung des iuessers festzulegen. Das untere Ende des Messerarmes 2u3 trägt einen seitlichen Ansatz 258, der sich durch den L-föriiiifaien Ausschnitt 251 der Verbindungsstange 250 erstreckt, um diese festzuhalten. Auf der Achse 230 ist des/weiteren ein Messersteuerhebel 260 etwa in seiner Mitte schwenkbar gelagert, der normalerweise über einen seitlichen Stift 262 von einem Messersteuerriegel 261 abgestützt wird. An seinem einen Ende trägt der Messersteuerhebel 260 eine Stützrolle 263 für die Verbindungsstange 250. Die Verbindungsstange liegt normalerweise unter der Einwirkung einer Zugfeder 2o4, die einerseits am Boden des Gestells 56 und andererseits etwa in der Mitte der Verbindungsstange angreift, auf der Stützrolle 263 auf. Dreht sich der Hocken 244, so wird durch die in der Messerkurvennut 245 geführte Rolle 248 zwar die Verbindungsstange 250 hin-und hergeführt, jedoch sorgt die Holle 263 dafür, dan der Ansatz 25ö des Messerarmes 253 in dem längsverlaufenden Teil des Ausschnittes 251 zu liegen kommt, der sich gegenüber dem Ansatz frei bewegen kann, so daß das Messer 90 nicht mitgeführt wird.
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Die Auslösung des Messers erfolgt dadurch, daß man die Verbindungsstange 250 unter dem Einfluß der Feder 2ü4 abfallen läßt, so daß der Ansatz 258 nunmehr in den querverlaufenden Teil des Ausschnittes 251 eintritt. Zu diesem Zweck wird ein Messersteuermagnet 265 erregt, dessen Betätigungsstange über ein Verbindungsglied 266 etwa in der Liitte an dem Iviessersteuerriegel 261 angreift. Der IJessersteuerriegel 261 ist mit seinem unteren Ende in einem Lagerbock 267 gelagert, der an dem Gestell 56 angebracht ist. Mit der Erregung des Magneten 265 wird der Messersteuerriegel 261 entgegen der Kraft einer Feder 268, die zwischen der Mitte des üteuerriegels und dem Lager- ψ bock 267 ausgespannt ist, zurückgezogen, so daß er nicnt langer den Messersteuerhebel 260 abstützt und auch die Verbindungsstange 2öü unter der Kraft der Feder 264 abzufallen vermag. Dieser Abfall führt, wie gesagt, dazu, daß der Ansatz 2öd des Messerarmes 253 in den querverlaufenden Teil des Ausschnittes 251 eingreift. Somit wird bei der weiteren Drehung des Nockens 244 der Messerarm 253 von der Verbindungsstange 250 mitgeführt, wodurch das Messer 90 nach unten bewegt wird. Im Verlaufe der noch weitergehenden Drehung des Nockens 2<i4 wird eine am anderen Ende des Messersteuerhebels 26ö angeordnete Holle von der Messerrückstellkurvenflache 246 emporgetragen, wodurch der Lessersteuerhebel die Verbindungsstange 250 wieder anhebt, so daß der Ansatz ^ 2ö'6 den querverlaufenden Teil des Ausschnittes 2ül verläßt und " das Messer freigegeben wird, das unter dem Einfluß der Feder 2i>ö in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Dabei tritt der Messersteuerriegel 261 unter Einwirkung der Feder 268 wieder unter den btift 262 ein und stützt den Hebel 260 ab. Mithin haben die Teile des Messerantriebs wieder die Stellung nach 1'1Xg. 2o erreicht.
Bei der Abwärtsbewegung trifft das Messer 90 auf eine Art Gegenmesser innerhalb der Führung 93. Genauer gesagt wird ein Teil 272 der Führung durch einen Vorsprung 271 des Messers 90 nach unten gedrückt. Dieser Teil 272 ist auf einer längsverlaufenden Achse 273 schwenkbar gelagert und wird normalerweise von einer Feder 274, die zwischen dem Teil 272 und dem Gestell 56 gespannt ist, in seiner angehobenen dtellung gehalten.
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Aus Fifj. ld ist ersicutlicu, wie das Messer 90 auf seiner Acnse Jl durcn eine ^instellmutter 277 einstellbar ist, die durch eine ixontormutter 27J festlegbar ist. Die üinstellmutter 277 hält uas uesser entgegen einer die Achse 91 umgebenden Druckfeder, die Sien einerseits an den Messerarm 253, andererseits an einem Teil des Gestells oo abstützt.
uie aus den Figuren 18 und 23 ersichtlich, v/ird die Führung ü3 zum wesentlichen Teil von einer Schiene 2d3 gebildet, die eine horizontale Auflagefläche für das £>and 62 der Leerscnildchen aufweise. Die Schiene 283 v/eist zwei längsverlaufende, nach oben weisende üeitenwände auf. Eine dieser beiden Seitenwände, 2ö4, ist einstückig mit der Schiene ausgebildet. Die zweite Seitenwand besteht aus zwei Teilen, nämlich einem eintrittsseitigen Teil 285, der fest an der Seite der Schiene 283 angebracht ist, und einem austrittsseitigen Teil 286 in der Nähe der Vorschubfingeranordnung 70, der oben einen über die Schiene 283 hinv/egkragenden horizontalen Flansch 287 aufweist. Neben dem »andteil 285 ist die Schiene 283 mit einer Rinne 289 (Fig. 23) ausgerüstet, die zur Führung der schnürenden von AnhängeschiIdchen dient, bei denen diese Schnurenden vom oberen Rand weghängen. Aiine Bürstenstation 290 enthält die beiden einander gegenübertreteaden Bürsten 291a und 291b (Fig. 23), von denen die Schnurenden ausgekämmt werden, so daß sie parallel zu dem Band verlaufen. Die Bürste 291a ist fest an dem Wandteil 285 angebracht und ragt mit nach unten gerichteten Borsten über die Rinne 289 LLXLLuOu, v/ährend die Bürste 291b sich an dem bereits erwähnten uürscerihebel 99 befindet. Sie hat nach oben weisende Borsten, die aenen acr Bürste 291a gegenübertreten, wenn sich der Bürstenhebel 99 in der betreffenden Stellung befindet. Der Flansch 287 des Seitenwandteils 2öö bildet einen Kanal, unter dem die Schnurenden hindurchcreten, während sich das üand 62 vorwärtsbewegt.
zu der Führung 93 ist zwiscnen den beiden Seitenwänden und 2üö eine Führungsachse 293 angeordnet. Diese trägt schwenkbar exii·: von uand versetzbare Führungsleiste 294 sowie eine sogenannte iCückhubsperrfingeranordnung 29o. Die Leiste 294 ist auf
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der Achse 293 nicht nur schwenkbar sondern auch seitlich verschiebbar. In der Schiene 2a3 befinden sich drei längsverlaufende schlitze 296, in welche die Leiste 294 bei ihrer Verschiebung längs der Achse 293 einzufallen vermag, um eine zu derjenigen des Wandteils 284 alternative Führungsfläche zu biiuen, wenn öchildchen von geringerer Breite als derjenigen der schiene 2ü3 zur Anwendung kommen.
Die Hückhubsperrfingeranordnung 295 ist, genauer gesagt, schwenkbar am einen Ende 297 eines Verbindungsstücks 298 angelenkt, das seinerseits schwenkbar auf der Achse 293 gelagert ist. iiine als Torsionsfeder wirkende Schraubenfeder 2^S uragiuc die Achse 293 und ist mit ihrem einen ünae an einem Stift 292 eingehängt, der fest mit dem Seitemvandteil 2üo verbunden ist, und mit ihrem anderen Ende an dem Verbindungsstück 29b. oie übt auf aas Verbindungsstück ein Drehmoment aus, mit dem die Fingeranordnung 295 gegen die Schiene 233 gedrückt wird, um in die Lücken zwischen den Schiidchen einzutreten und dadurch eine Rückwärtsbewegung des Bandes fc>2 entlang der Schiene 2ti3 zu verhindern, .entgegen der Federkraft kann das Verbindungsstück 298 von Hand angehoben werden, so daß die Fingeranordnung 29o das Band freigibt und dieses zurückgezogen werden kann.
Einstellbarkeit der Führung
In der Nähe der Vorschubfinger und des Druckkopfes ist die Führung 93 mit auswählbaren Führungsmitteln 3üO (Figuren 30 und 31) ausgerüstet. Diese werden im wesentlichen von einem oatz in Längsrichtung verlaufender Führungsbleche 301 - 304 gebildet, die vermittels der Formatwählscheibe öi) wahlweise über den üoüen der Schiene 283 hinaus angehoben werden können.
Die vier Führungsbleche 301- 304 sind dünne, in L·ängsricntung der Schiene 2ö3 vertikal angeordnete Blechplatten, die normalerweise von vorderen und hinteren Jchrägflachen 305 und ÜÜ'J von am Gestell Öü des Geräts angebrachten Teilen getragen werden. Jedes
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der Führungsuleche 301 - 304 wird von einer Zugfeder 307, die an dem Gestell augehängt ist und etwa in der Mitte des Führungsbleches angreift, nach unten gezogen. Unter dem fluiü der Feder 307 gleitet das ülech an der Schrägflüche 305 rückwärts nacn unten, so daß seine hintere Kante auf der Scnrägflache 30ü zur Auflage kommt, wird das blech jedoch entgegen der i'ederkraft nach oben und vorwärts getrieben, so tritt das ulech durch entsprechende Schlitze eines vorderen unü hinteren Satzes von Schlitzen 308 bzw. 30ü in der Schiene 283 hervor, ^ine Ausv/ahlwelle 31ü hat zu diesem Zweck vier koaxial angeordnete docken 311 - 314, von denen je einer mit einem der Führun^sbleche 301 - 304 zusammenwirkt. Mit diesen »,ocicen sind die Führungsbleche entgegen der Kraft der Feder 307 anhebbar, wenn die Welle 310 in die entsprechende Position gebracht wird. 4ur Drehung der welle dient die bereits erwähnte For mal wähl scheibe 89, die auch in i'ig. Io zu sehen ist.
nie Fig. 31 zeigt, werden von der Auswahlwelle 310 ggf. r.iciirere Führungsbleche, in diesem Beispiels mittels der nocken 311 und ol4 die Bleche 301 und 304, gleichzeitig angehoben, so daß sie über den Boden der Schiene 2o3 hervortreten. Dabei treten die betreffenden bleche oberhalb der Schiene in Schlitze
319 des Schirmbleches 75 ein. Die Schlitze 319 decken sich mit den schlitzen 308 und 309 der Schiene 283. Das Schirmblech 75, die Schiene 283 und die beiden Führungsbleche 301 und 304 umgeben allseitig das Band ö2, das durch den so gebildeten Hohlraum
320 läuft.
Fig. 32 zeigt, wie die Forniatwählscheibe 89 auf der Welle 310 angebracht ist sowie eine Rastvorrichtung, mit der die Wählscheibe in ihren verschiedenen einstellbaren Positionen nachgiebig festgehalten wird. Diese Rastvorrichtung weist eine Kugel 331 in Verbindung mit einer Druckfeder 332 auf, die beide von einer Ausnehmung 333 des Gestells 56 aufgenommen werden.
Fig. 33 zeigt die verschiedenen Positionen des Nockens 311, der aie Stellung des Führungsbleches 301 für Schildchen der ver-
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schiedenen Typen "A" bis "E" nach Fig. 1 steuert. Der isocken 311 ist keilförmig gestaltet und von einem quadratiscüen Loch des Führungsbleches 3Ü1 umgeben, um dieses anzuheben, wenn die wählscheibe 39 sich in der stellung für den Schildchentyp "A", "b" oder "D" befindet. Fig. 34 zeigt die verschiedenen Positionen des Nockens 312 für das Führungsblech 302. Dieser Nocken ist im wesentlichen kreisrund, hat jedoch an einer steile seines Umfanges einen nasenartigen Vorsprung 33o. wie die Fig. 34 zeigt, ist das tilecii 302 lediglich für Schildcheu cies Typs "C" angehoben. Fig. 3ϋ zeigt üa.e verschiedenen Stellungen des riockens ~13 für das Führungsblech 303, das lediglich für öchildchen des Typs "A" angehoben wird. Ebenso zeigt Fig. 3υ die ver-" schiedenen Stellungen des riockens 314 für das Führungsblech 304, das nur für Schildcnen des ryps "B" in uetracht kommt, wie ersichtlich, sind die nocken sämtlich so ausgebildet, daß sie das betreffende Führungsblech in der angehobenen stellung in eine Position bringen, bei der der Mittelpunkt des quadratischen Loches in die Mittelachse der Welle 310 fällt.
Vorschubfingeranordnung
Die Vorschubfingeranordnung 70 v/eist vier Schildchenvorschubfinger 71 und vier Bandvorschubfinger 72 auf. Diese Finger sind in Querrichtung in verschiedenen Abständen angeordnet, um fc Schildcnen eines jeden der möglichen Formate "A" bis "L·" ergreifen zu können. Jeder dieser Finger ist mit einer Einstellschraube 321 (Fig. 31) verseilen, mit welcher der Auflagedruck des Fingers auf die Schiene 2&3 einstellbar ist. Dieser Druck wird, wie Fig. zeigt, durch eine Anzahl Blattfedern 322 hervorgerufen, von denen je eine für einen jeden Finger zuständig ist. Die Blattfedern 322 sind mit ihrem einen Ende an dar Stelle 324 auf einer Abdeckung 323 der Vorschubfingeranordnung 70 befestigt. Mit ihrem anderen ii;nde drücken sie auf die einzelnen Finger in einem laaße, das durch die Schrauben 321 bestimmt wird. Die linden der Finger 71 und 72 weisen jeweils auf ihrer Stirnseite eine vertikale Stoßfläche 32ö und rückseitig davon eine geneigte Gleitfläche 32(i auf, um beim Vorrücken die Schildchen vor sich herschieben zu können, während
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sie bei der Kückführung auf ucn ocüildenen auf gleiten.
Das .ichirmblech 7υ ist auf aer n'elle Id4 mit Schrauben l>üo befestigt. Dabei liegt auf dein Dciiirmblech ein nach hinten überstehendes Abhebblecn 'ό'Δ-ύ auf, mit dem das Schirmbiecn von uaiiü von üer Schiene 283 abiiebuar ist. Zur Aufnahme der schrauben weist das Scnirmbleeh L,ängsschlitze 330 auf, so daß es entsprechenü der Position der Finger 71 und 72 gegenüber der welle einstellbar ist.
Druckkopf
üer Druckkopf 55 geht am besten aus Fig. 37 hervor. Iir befindet sich in der Druckstation 50. Der Druckkopf hat zwei Teile, 341 und 342. Der Teil 341 arbeitet in der Teildruckstation öl und der Teil 342 in der Teildruckstation 02 der Druckstation. In jedem der beiden Druckkopfteile ist. eine !.iehx'zahl in Querrichtung aufeinanderfolgender Typenzeilen b3 vor^eseneii. Die Kopf teile 3-il und 342 sind in Längsrichtung hintereinanderliegend Seite an Seite angeordnet. Die zu einer jeaen Zeile i>3 des DrucKkopies gehörigen Teile sind gleicn ausgebildet. jj'ig. 37 zeigt einen Schnitt durch den Druckkopf gemäii der Linie 37-37 in j?ig. 2o, der die zu der Zeile 53-4 des Druckkopf teiles 341 gehörende Anordnung im Aufrlia und die zu der Zeile ö3-ö des Druckkopfteiles 342 gehörige geschnitten zeigt.
Die beiden Druckkopf teile 341 und 342 sind zwischen zwei seiienplatcen 343 und 344 eingeschlossen und durch eine Mittelplatte 345 getrennt. Zu jeder Typenzeile 53 gehört eine Anzahl in Längsricntung hintereinanderliegender, endloser Typenbänder 3'x7. oäiatliche Typenbänder einer Zeile sind gleich ausgerichtet, und jedes ist entsprechend einer bestimmten abzudruckenden Type, die sich auf dem üand befindet, getrennt einstellbar. Wie aus der linken üälfte der Fig. 37 ersichtlich, welche die zu der Zeile o3-i> des Kopf teiles 342 genörigen Teile zeigt, sind die bänder einer jeden Zeile mittels eines einzigen Drehknopfes 3υϋ einstellbar, der auf einer ausziehoaren Linsteilwelle 3bl sitzt.
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Am anderen ünde trägt die i-instellweile 3l>1 ein iaiinrad 3o2. Darüber hinaus ist sie mit einer Anzahl axial hintereinandei·- liegender Ringnuten 3ü3 versehen, deren abstand demjenigen der Typenbänder 347 entspricht. Die ,teile 3ol ist in einen: ilastmittelgehäuse 3ö<± gelagert, das jeweils zvei benacnbarte Wellen 3bl von in dem gleichen kopfteil 3^1 oder 342 aufeinanderfolgenden Zeilen o3 umschließt. D. h., daio insgesamt droi liastmittelgehäuse, 3ü4t-l, 3b4-2 und 3ü4-3, die ^instellwellen 3ül der Zeilen 03-1, ö3-3, 53-υ unü o'j-q so\/ie oo-A und o3-4 in den beiden iiopfteilen aufnehmen, nie Fig. 3t> zeigt, enthalten die Rastmittelgehäuse 3b4 jeweils zwei Kuge-tn 3oo, üie von einer dazwischenliegenden Druckfeder 3üö auseinandergetrieben werden, um in die rmten 3b3 der betreffenden weilen 3bl einzutreten. Auf der nelle 361 einer jeden Zeile o3 ist ein opaltenzeiger 3fc>7 angebracht, eier sich mit dem Drehknopf 3uü axial bewegr und an seinem Außenende eine Zeigerspitze 3uo aufweist, die dasjenige Typenband 347 bezeichnet, das gerade mit dem Zahnrad 3o2 auf der »eile in eingriff steht. Jeder iype eines uandes entspricht eine ,,iedergabe dei'selben auf aem £>and, die dann unter der Zeigerspicze 3uö erscaeint, wenn die betreffende Type ihre Druckstellung einnimmt.
Die Typenbänder 347 werden am oberen uncle aos uruckkopfes von einer Achse 371 getragen, die zwischen der iuitteiplatte 3<±ο unü einer der beiden ^extenplatten 343 und 344 aiigebracnt ist. Auf der Achse 371 ist eine Anzahl Zahnräder 372 gelagert, je eines für jedes Typenband 347. Auf der Innenseite sind ciie bänder 347 mit einer entsprechenden Verzahnung versehen, die in die Verzahnung des betreffenden Hades 372 eingreift. Die Zäune des auf der üinstellwelle 301 befindlichen Zahnrades 3b2 kämmen jeweils mit einem der Zahnräder 372. Auf diese «eise überträgt sich eine Drehung des Knopfes 3oO auf dieses Zahnrad 372, von uqu aas betreffende Typenband 347 mitgeführt wird.
Am unteren Ende des Druckkopfes 55 laufen ciiö i'ypenbäaüer 347 über quadratische itäder 373, die voneinander unabhängig ureabar auf einer Achse 374 eines sogenannten Druckkopf blockes l»/o iii-
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ncrnaIb oiacs joueii x'oxles dos Druckkopi'es gelagert sind, üie Kader 37L. werden lediglicn von den bändern 3*7' mitgeführt und üiiüen eine· flacne Abstützfläcae für die Typen des betreffenden ^ancles 347 ueiia Druck. Jedes der .iäder 373 wird in einer bestimmten von vier möglichen Positionen üurcii einen ötößel 37o festgehalten, der innerhalb des Druckkopfblockes 37b gelauert ist. Die otoioel 37b unterliegen der ^raft von Druckfedern 377, uie auf die Käuer 373 hin gerichtet ist. Dabei ist die untere ütirnfläche 37b der ötöiiel 37t> in einem bestimmten kaue geneigt, wcicnes durch die ^bene der in uer jeweiligen ^,eile zu ürucKenden Typen bestimmt wird. Diese Lbene verläuft parallel zu ucM .boden der ocniene 3t>3. nie die Fig. 3ii ernennen läßt, tritt die zu jeder Zeile 53 gehörige Anordnung innerhalb des Druckkopies ob in einem anderen winkel in Bezug auf die erwännte iubene auf, um Platz für. den .binstellruechanismus zu scnaifen. ijS ist uaher erfoi'derlich, daß die stirnfläche der otu^el einer jeden Zeile so orientiert ist, daii sie die jeweilige Neigung der zu dieser zeile gehörigen Anordnung kompensiert, so daij alle abzudruckenden xypen in der gleicnen ^bene auftreten. ^UiJ öloici*en zweck ist weiterhin, jeder Druckkoiafblock 37o im wesentlichen vertikal verscuiebbar in dem Druckkopf angeordnet. An sexnen oeiten besitzt er Ansätze 3'IrJ, die von Jb'ührungssciilitzen 3dö der Rüttelplatte bzw. einer der beiden öoitenplatcen 343 und 3i4 aufgenommen weraen. mit einer Klemmschraube 'aal ist aer block nach erfolgter hinstellun^ in dem Druckkopf iusLiegbar.
^,lekcriscne Schaltung und Steuerorgane
In Fig. 4Ü ist in scnematischor Form die elektrische ocnaltung und steuerung des so weit bescnriebenen ueräts dargestellt, ilierzu gehört eine logische ticnaitanoidnung 400 in Festkörperbauweise, weiche die elektrischen antriebselemente des Geräts, deren mechanische Funkeionen vorausgehend beschrieben wurden, in logiscner weise steuert. Die logische uchaltanordnung 400 kann in mancherlei herkömmlicher Weise und unter Verwendung üblicher Bau-
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elemente unct Techniken ausgeführt sein. Zur allgemeinen Lrläuterung seien liier lediglich die Kontaktverbindungen erwähnt unter Bezugnahme auf die dort auftretenden Signale. Zu den Einzelheiten sei auf die Zeichnung verwiesen.
Die logische bcnaltanordnung 4üü besitzt zwei iiingangs-" klemmen 4Ul1 einen Satz Eingangsklemmen in Verbindung mit einem jeden der verscnieüenen Steuerschalter des Geräts und einen Satz Ausgangsklemmen, die zu den verschiedenen Steuermagneteu führen, welche ihrerseits von üer logischen Jchalcanordiiung 4uu gesteuert werden. Zu den Uingangsklemmen gehören die beiaea ^ Schaltkontaktc 403 des istartscnalters Ου, die beiden Schaltkontakce Ψ 4üo des dtopscnalters Öü und die beiden Scnaitkontakte 407 des Kückstellschalters 87. Diese öchaiter sind normalerweise offene Druckknopfschalter, mit denen bei betätigung jeweils ein otroinkreis geschlossen werden kann. Zu den Eingangsklemmen gehören weiterhin die beiden Schaltkontakte 409 des Keed-Kontaktes ltil für den Rückstell impuls und die Schaltkontakte 411 des xieed-KontaKtes 162 für die Zählimpulse. Diese beiden Reed-Kontakte sind normalerweise offen und werden bei Betätigung durch den in der Nockentrommel 150 (Fig. Iy) eingebauten Permanentmagneten loo kurzzeitig geschlossen, um Zählerimpulse zu liefern und die verschiedenen logischen Funktionen des Geräts zu synchronisieren. Des/weiteren gehören zu den Eingangsklemmen die Kontakte 413, und 415 des als einpoliger Umschalter ausgebildeten Messerschalters 83. Mit diesem Schalter wird in der Stellung "aus" ein Stromkreis über die Kontakte 414 und 415 geschlossen·, während in der Stellung "ein" ein Stromkreis über die Kontakte 413 und *tl4 zustande kommt. Schließlich gehören zu den Eingangsklemmen noch die Kontakte 41b, 417 und 418 eines einpoligen Umschalters 419 des Jchildchenzählers 81, der so geschaltet ist, daß, sofern der Zähler 81 nicht die Zahl "0" angibt, ein Stromkreis über die Kontakte 41b und 417 geschlossen wird, während bei der Zahl "0" ein Stromkreis über die Kontakte 416 und 418 zustande kommt. Der Streifenwähler 82 besteht aus einem Drehschalter mit vier Positionen, der einen Mittelkontakt 420 und vier Schaltkontakte 421-1 bis 421-4 aufweist. Erschließt einen Stromkreis jeweils zwischen dem Mittelkontakt 420 und einem
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Ii uer Kontakte 421-1 bis 121-**, je nach der gewählten Ger in einem Jtreifen ü4 zusammenhängenden Schildchen υ3.
der ^onca^ce <i2x-I bis 421-4 ist mit einem bestimmten der Ausginge ί^2-1 uxs <£22-·* eines elektronischen Schildchenzählers '±20 ximcrnaib der logiscnen uchaltanordnun^ 4ÜÜ verbunden. Diesel* elektronische Schiiachenzähler bringt an jeweils einem dieser Ausgänge ein Signal hervor, je nach der Zahl der bislang gedruckten dchildchen. Er hat weiterhin einen Zähleingang 424, der mit dem ueed-Kontakt 162 verbunden ist, und einen ittickstelleingang 42υ. Ili einzelnen geht der Aufbau eines solchen Zählers, v.'xe ei* in aor Schaltung nach Fig. 40 Verwendung finden kann, aus
^u üeii Ausgangsklemmen der logischen Schaltanordnung 4UÜ geliüreu fünf /uisgangspaare, die mit den Wicklungen der dteuermagnete des Geräts in Verbindung stellen. Davon sxnd die Klemmen 431 mit der »ickiung 137' aes fur aiii ioipplung zuständigen ürehmagneten 137 und die kieiamen 433 mic der wicklung 147* eines (nicht gezeigten) j-oipplungsausrücküiagneteu verbunden. Ebenso stehen die Klemmenpaare 437 und 43y mit der wicklung 2Ü51 aes Messersteuermagneten 2<ji> uzw. der uiciixuiik 2Ü01 cies Schii'mblech-iJetatigungsmagneten in /erbiiiüung. üin weiteres iviemmenpaar, 441, ist mit der Wicklung 4<t3 exnes magneten innei'halu des ächildchenzählers dl verbunden. Der Zähler 31 zieht u>n seinem Zählwert automaciscn eine "1" ab, wenn dit,- .rickiung ί43 dieses Liagnetan erregt wird. Dies geschieht box VoliendUüii je eines Lchiiachenstreifens ü4.
logiscne ocnaitaaurdnun^ 4υυ hat weicerhin eine ütromverm mit avei iiingangskienuaen 4ol und 4o2, die mic aen Uin-
ίΟΙ dei· logischen dcna.Ltanorduung verbunden sind, üine Ausführung der stromversorgung 4o-i wird durch Fig. 4üjj fe. Die Klemmen 401 sind rai c den Klemmen des Elektromotors vui'bunden, der seinerseits in xvoihe mit dom ilaupt schal tor üb an cxnur '..'echselscromciueile 4u3 liegt. Die Stromversorgung 4ü4 hat LM.ut'11 gcmexnsaiaen Ausgang 4όο, einen üleichscroiu-xiiedei'spannungsausgang lot», über den die ochalteiemente der logischen Jchaltaiiord-
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nung 4UU versorge vvercen, und einen uleicnocrorri-iiocnspannunesausgang 4ü7, von dem ggf. die verschiedenen öteuerraagnete gespeist werden. Die »icklung jedes dieser magnete liege in .Leihe mic einem Festkörper-tscnaiter innerhalb der logischen ocnaltanordnung <iüu an den Ausgängen wa und 4o7 der Stromversorgung <iu<±.
Die Arbeitsweise im einzelnen
Die Arbeitsweise des Gei'äts sex nachfolgend an i^ana des spiels beschrieben, iu aeu zv.ei streifen mit jeweils zwei oc chen gedruckt v/erden und das auch aen Figuren ο bis io zu^ruaue h liegt.
Vor Auslösung des betreffenden Durchlauf es ist es erzOrder I icn., die verschiedenen Auswanlüiittel wie in /ig. 2 angegeben, einzustellen, i). h., da.j der öcnilaciiensänlor öl auf "2" eingtfstoxii, v/ira, was angibt, daij zwei streifen erscellc-v/arden solion, und dalo auch der citreifenwähier ü2 in die Position "2" gebracut i/ira, womit festgelegt ist, daii jeaei' streifen zwei ochildcuen umiaiüt. Gleichzeitig ist damit fescgelegt, daii insgesaut vier .sciiiiuciieri gedruckt werden soiien, wofür fünf Arbeiusrakte oder anschlage erforaeriich sind (einer für jedes ocnildcnen zuzüglxch einem ExtraTakt zur Vollendung des letzten ochiidchens;. ^ur Trennung aer einzelnen streifen voneinanaer wird der Messerschalter ό'ά in uie P Stellung "ein" gebracnt.
Fig. 41 ist eine Zusammenstellung der mecxxanischon und eiei:trxschen Funktionen des Geräts in Form eines logischen schaltDiides. «Ό dies möglich ist, sxnd die in Fig. 41 schemaxiscu uar^escelilöü Elemente bzw. Informatxonspfade mic der gleichen xjezugsuaul, axlenfalls unter Hinzufügung eines ^triciies, üezoieanet, die auca das vorausgenend beschriebene tatsächliche ^leiauiit, Helenes aiese Funktion erfüllt, crä^t. xiie in li-ianuaern auftretenden i>ucntii.aueu an den einzelnen inforniauionspfaden der Fig. -xl beziehen sicn aux die einzelnen Kurven des ^eitdiagraniias der Fig. 42.
Um nun den imrcniaux" auszulösen, \viru üer aauptsciialuer „·_. in
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axe stellung "ein" gebracnt, womi c üer jilcktroiuotor 104 mit der Stromquelle 4u3 in vorbindung tritt. Damit beginnt sich der Motor zu drehen unu treibt uas klinkenrad 121 des treibenden Kupi^lungsteiles 112. Da die Kupplung 102 zu diesem Zeitpunkt ausgerückt ist, wird die Drehbewegung jedocii nicnt weitergeleitet. Das auf dem üignalpfad υϋΐ (Fig. 41) auftretende Signal ist nur eine syiaboiiocne Darstellung derjenigen Zeitpunkte, zu denen die sieben .mtcn 122 des Klinkenrades 121 der Klinke 124 auf dem an- ^cti-iubüiien iLupjilungsteil 113 gegenübertreten. Dieses Signal ist in r'io. ά2 als Kurve (D) dargestellt. Die Kupplung 1U2 kann an einei.i joden dieser Zeitpunkte zum Eingriff kommen.
i.iit dem üchlieiöen des Hauptscnalters iio erhält über die Klemmen 4ül auch die logiscne Schaltanordnung 4üU mit den elektrischen Steuerelementen otrom. Da es sich im allgemeinen nicht vorhersagen läßt, in welchem Zustand sich der elektronische bchildchenzähler 423 zu diesem Zeitpunkt gerade befindet, soll er durch betätigung des Rückstellschalters 87 auf "rmll" ruckgestellt werden. u.,in hierdurch hervorgerufenes Hückstellsignal (c) fließt über ein Uülai-uatter oü3 der logischen Schaltanordnung 400 zu dem itückstelleingang 425 des Zählers 423, wodurch dieser, wie die Kurve (q) in i''ig. Ί2 angibt, rückgestellt wird. So zeigt der Zähler 423 zu Degj.nn des Durchlaufes auf jeden Fall den uert "ü", während der mechaniscne Schildchenzähier öl, wie auc±i uie Kurve (t) in ii'ig. 42 angibt, auf "2" eingestellt ist.
Mit Betätigung des Startschalters bo v^rti ein elektrisches Signal (d) hervorgerufen, das durch betätigung des iviagneten 137 den Kupplungshebel 128 einrücken läßt, wie in Fig. 42 durch die Kurve (e) angegeben. Die Kupplung 102 selbst rückt ein, wenn die oignale (b) und (e) auf den Signalpfaden oOl und 505 zusammentreffen, wie durcn ein "mechanisches JiND-Gatter" 5Od angedeutet. Der Zustand der Kupplung wird in Fig. 42 durch die Kurve (f) angegeben, kit der Einkupplung beginnt sich das Schrittantriebsgetriebe 100 zu drehen, wodurch der erste Arbeitstakt des Geräts
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eingeleitet wird.
Das uchrittantriebsgctriebe IUG liefert neun stänuige ausgangssignale. Das erste ist ein ^uskuppiungsausgangssignal 511, das den Auskuppelvorgang der Kupplung 102 mit der Ausgaugsstellung des ochrittantriobsgetriebes 100 synchronisiert. Das betreffende synchronisationssignal ist in Fig. 42 als lOirve (,g) augegeben und stellt den Eingriff der Rolle 12ö mit der Kurvenfläche 127 des Kupplungshebels 12<J dar, womit die Kupplung nur dann ausgerückt v/erden kann, wenn der Kupplungshebel 128 ausgerückt ist, wie durch das mechanische UHD-Gatter olö angedeutet.
fc Lin zweites Ausgangssignal ist dasjenige aus dem Reed-Kontakt 162, der eine in Fig. 42 mit der Kui^ve (h) angegebene elektrische Impulsfolge hervorbringt. Lin drittes Ausgangssignal entstammt dem Reed-Kontakt IbI und ist als Kurve (i) in Fig. 42 dargestellt. Ein viertes Ausgangssignal stellt die Wirkung der Messerrückstellkurvenflache 24ö dar, mit dem der Messersteuerriegel 261 rückgestellt wird. Dieses mechanische Signal ist in Fig. 42 als Kurve Cj) wiedergegeben. Ein fünftes Ausgangssignal entstammt der Messerkurvennut 245, mit der die Verbindungsstange 250 im Messerantrieb hin- und hergeführt wird. Ls ist in Fig. <±2 als Kurve Ck) angegeben, üin sechstes Ausgangssignal gibt die Funktion des Schirmblech-Rückstellnockens 152 an und stellt ein in Fig. 42 als Kurve (1) angegebenes mechanisches Signal dar.
W Ein siebtes Ausgangssignal wird von der Kurvennut löl geliefert, welche über den Vorschubarm 172 die Bewegung der Vorschubfinger 71 hervorruft. Es ist in Fig. 42 mit "m" bezeichnet.
ϊϊΐη achtes Ausgangssignal entstammt der üruckkurvennut 211, welche über den Arm 216 die Bewegung des Druckkopfes υο hervorruft. Es ist in Fig. 42 als Kurve (n) angegeben. Das neunte Ausgangssignal, Co) in Fig. 42, stammt von der Einfärbkurvennut 212, mit der über den Antriebshebel 229 das Farbkissen 224 bewegt wird. Diese Ausgangssignale entsprechen den mit jedem Arbeitsspiel wiederkehrenden Funktionen des Geräts.
Die Funktionen des Vorschubes, des Linfärbens, des Drückens
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unu des ^ciiaoicens v/crüen allesamt von dem üchrittantriebsgetriebe _ju aüiioxoiwct. wiu oduii erv/ännt, uängen die ^ewegungen des Farb-.usaens 224 und des Drucukopfes oa unmittelbar von den Ausgangssigaaiüii ülü und 211 ao, weshalb sie aen mit den Kurven (o) und in) b-e^ebonen periodischen Veriaui' nehmen. Ebenso sind die Vorscnubxinger 71 bei jedem ^rbüxtsspiel tätig, bei welcuen in der Ve-ldruc^ütation υΐ ein ochxidchen auftritt, uh dieses von der Teiiarucmstation öl in die TeildrucKstation o2 vorauscnieben. Diese ^Ov/üjung fox^c der imrve (in). Die isanuvorschubfinger 72 treten indessen Hui· dann in Tätigkeit, wenn das ücnii-iuolech 75 zurückge^oouii isc, vae dxe uurve (p) in i'ig. <±2. zeigb. Dies wird in Fig. 41 aUic; ein mocuanisc-ios ü'iJjJ-Gatter o21 zum Ausdruci; gebracht, das zv/ex iJin^'äiiLi'e xüi" das oi^netl (ra) und das invertierte oignax (ν/), α. ü. ("/), uosuat, womit zum AusdrucK gebracht ist, daß die üandvoviiCiai^xxiijer 72 fjoiaäii iiurve (p), die im übrigen Kur ν ο (ra) entüjyi/xcxi*,, uux aanii v/ix'ksam v/ercien, v/enn das ocnirmblecn 7ü inaktiv ist. .uü^licii ist das luesser 90 nur dann tätig, wenn der Messersteuerriügci 2.j1 ausgerückt ist. Dies liommt in if'ig. 41 durcn das mecnaa^sc^iti uiiuJ-uatter ü"^2 zua Ausdruck, weiches andeutet, daiö die Uev/egUii^ dos Messers - ±oirvc (s) - dei· Kurve (k) eben nur dann iolgt, v/enn der iaossersceuerriegel 2ol gemäß ^urve (r) ausgerückt ist.
i.-it aem ersten Arbeitsspiel des Geräts wird aus dem Zustand nach !''ig. ο derjenige nach Fig. lü. Zu Beginn des er-sten Arbeitssiiioies ist das schirmblech Yo zunächst zurückgezogen - Kurve (w) -, und auch der Messersteuerriegel 201 ist ausgerückt - Kurve (r) -. Die Messerrückstellkurvenflache 24o - Kurve (j) - und der Schirmblech-ilücksteiinocken Io2 - Kurve (i) - haben also keinen Einfiuü auf das erste arbeitsspiel. Ebensowenig wird die laesserkurvennut L^o - Kurve (ic) - in dem ersten Arbeitsspiel wirksam - Kurve (s) -. Indessen werciou ciie xJandvorscnubfinger 72 - Kurve (p) - tätig, um das jiand o2 vorzuschieben.
Die elektrischen Impulse aus den iieed-Kontakten löl und Iu2 wir-.^n in dor.i erfjceu xirooitsspiel wie folgt: Der Zählorrücksfcellimpuls auu cieia keed-Kontakt lül hat Keinen Lffekt, da der ütroiupfad über
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aie ochaltkontakte 4i)y in zwei elektrischen üliD-Gaccern υ^ό una 524 innerhalb der logischen L>ciiaitanoi'dnung <*0ü enaec, axe Deicie an ihren zweiten i.iugang keine jignaie empfangen. *uu -.ingang ;>2u des Gatters 523 tritt ein signal nur dann auf, wenn aer _ciiildchenzänler ^23 aie Vollendung eines Jcnildchenstreifens registriert. Am jüncang υ26 des Gatters 524 erscheint ein signal nur dann, wenn der Schildchenzähler die Vollendung eines kompletten Durculauios angibt, d. Ii. v/enn in ihm die Zahl "ü" erscheine, jer. iiähiiupuis von dem Reed-Kontakt io2 läuxt über den. ätrompfau ^lII zum ^in.^an^ 52b eines elektriscnen UIID-Üatters 529 innerhalb aer logischen Dchaltanordnung 40ü. Da aer zweite Eingang 53ü des Un'D-uacters 529 negativ, d. h. ein solcher für ein invertiertes Signal ist, der mit dera Ausgang 416' des ächildcnenzählers til verounden ist, teilt sich die Abwesenneit eines U-oignals auf uon oi^nalyfaa uol als xjositives aignai ueja JiiD-Gatter o29 mic, so aai-j aer /lilhiimpuls durch d-eses Gatter hindurch zum eingang 42'i defi elektronisciou Jchildehensähiers *±'Λ'ό gelangen kaxui, dei" dar.ii"c veraniaiit v/ird, u:o Zahl "1" zu zählen. Dies führt zum ^rscneinen eines oignais au ^ius-Sang 422-1 des iänlers ^23. Jedoch iiac dieses signal dort keine Auswirkung, da'der otreifenv/ähler j2 auf die L,aiil "2" oinges'collt ist, v/oniit ein Jtromiireis lediglich mic deu Ausgang '±ü2-2 herstellbar ist. Der Zustand des Wählers -^23 wird durch cue uurve (q) in Fig. <i2 als ütufenfunktion aiagegeben.
i.enn sich das üchrittantriebsgetriebe 10ü cioni ^nae ues ersten Arbeicstaktes nähert, so gelangt das Kupplungsausrücksignal aicirc uurcii das UnD-uatxer olv liindurcn, um die Kupplung 1j2 iiusaurüc.:en, da sich der Kupplungshebel 12b in der Eingriffsstellung anscact in der üusrückstellung befindet, so uaß das üchrittautriebsgüfcriebe für einen weiteren Arbeitstakt weiterläuft.
In dem zweiten Arbeitstakt tritt der Zähliuyuis aus ueu ueeciiContakt Iü2 durch das ü^D-Gatter o2ü hindurch und gelangt au den Eingang 424 des Zählers 423, deu es veranlagt, vom .iert "1" auf den ./ort "2" überzugenen. Dies führt zu einem Signal an dem Avsgang i22-2 des Zählers. Da der ticreifenwähler Ö2, wie gesagt, auf "«" ■ oinjo.stoiM
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1-j.c Una sola! c den Ausgang 422-li i.ix t der» otrompi'ad 42Ü verbindet, üs Üignai Uoer diesen ocrorapfad zum Eingang u34 eines rs oo'o. i>a desweiceren aer juessorschalter b3, eier über üen utro:.iT>xad ί14 mit den iJingang 53J des LL.ü-Gatters 535 verbunden Λϋΐ, auf "ein" steat, tritt aas aiii .Jingang 534 erscheinende ji^'iml durch' das Gatter ooo hinduren und gelangt über· ein UDiJil-Gatter uJö unu über aen ritrompfad o'o\j ;;u der wicklung Liub1 des .iesGoi'scouerraasiiecen 2üb, v/onit der iuesscrsiseuerriegel 2ϋ1 in aicjeni^o otoxiung gebracht \/Λ.ΐ'ύ, bei wclcucr das i.Iesser iür eine iJotäc-L^un^ in Bereitschaft stent, v/i*.· durcu die Kurve (r) in 1''Xi3. <iU zum .'iusürucii koiiiint. Da die i^ecäti^uiiü des Llessersteueruii^nutcn ^vJU fI1UhZeXCi1, im Laufe des zweiten m-uc.itstaktes erioi;\:., u. ii. noca bovor die Lessei'kurvennut 24υ wii'ksaiu wira, ge- -.iiii^c uas daraus staciinonde Jignai in i<'ori.i aer ßewegunü der Vex·- wxiiuunjsstctn^e 2όϋ durch das raecnaniscae dmJ-Gatter 522 hindurch, um das kesser Ju im zweiten Arbeitsspiel zu betätigen, vie durch ivurvc Vs) in iris· £2 angegeben wird, jüer üchnitt erfolgt, nacndem das üand o2 um zwei bchildchenlängen vorgeschoben wurde, um den erstCii .jcreifen 04-1 aus zwei bcnilachen von dem Band abzutrennen. ..ährenci des z-..oiten Arbeitsspieles fliegt weiterhin ein elektrisches oignal von dem kontakt 420 des otruifenvählers b2 zui^ l/ickxun;.; 'j.^'u' des ocliildcaeuzählers öl, um uessen Inhalt von "2" auf "1" zu reduzieren, womit die Herstellung eines Zv/eischildchenütrcifciis zum .uu^aruck koiiinrc. ^m iiusgang 41υ' des öchildchenzählers Ji verbleibt unverändert ein oi^nal, welches einen von "ü" abweichenaen Wert des Zählers angibt. L)er Zustand des Zählers ist in Fig. 42 als kurve (t) dargestellt, während das am Ausgang 41o' des Wählers erscheinende oignal der Kurve (u) entspricht. Li it aeiu Enue des zwoiccn Arbeitsspiels ist der Zustand nach Fig. 11 errexCiit.
In deu dritten Arbeitsspiel wird der iJählerrückstellimpuls auf dem Strompfad 409 wirksam, um den elektronischen Zähler 423 l'üclizustellen. Dies geschieht auf Grund der Anwesenheit eines bi:,nales auf dem Strompfad 420 vom streifenwähler 82, das an den Eingang t>zo des UxiD-Gatters 523 gelangt, um dieses für den Durch-
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tritt des Zählerrückstellimpulses zu öffnen, der weiterhin über das ODER-Gatter 503 zu dem Rückstelleingang 425 des Zählers 423 fließt. Die Rückstellung des Zählers 423 erfolgt unmittelbar bevor ein Zählimpuls aus dem Reed-Kontakt 162 den Zähler 423 erneut auf "1" schaltet. Die Hesserrückstellkurvenf lache 24t> bringt den Idessersteuerriegel 2ΰ1 zurück in ihre Ausgangsstellung, wobei sie eine Betätigung des Messers 90 unterbindet, bis die Verbinciungsstange 250 erneut abzufallen vermag. Der am inäe des dritten Arbeitsspiels erreichte Zustand wird durch Fig. 12 wiedergegeben.
Das vierte Arbeitsspiel verläuft genauso wie das zweite. Jefc doch veranlaßt das Signal aus dem ütreifenwähler 82 auf dem Strompfad 42Ü, welches auftritt, wenn der Schildchenzähler 423 erneut auf "2" zählt, den Schildchenzähler bl, auf 11O" zurückzuzählen. Damit entsteht am Ausgang 41b' des Schildchenzählers Ul ein ausgangssignal, das durch das ODüR-Gatter 538 hindurchtritt und den Liessersteuerriegel 261 zum Zurückweichen bringt, gleichgültig ob der Messerschalter 83 das Signal aus dem Strompfad 42ü über das Lüiü-Gatter o35 gelangen läßt oder nicht. Das Signal vom Ausgang 41o' des ijchildchenzäihlers 81 fließt über den Strorapfad o31, um das UND-Gatter 529 zu sperren und das UND-Gatter 524 für das nächste Arbeitsspiel freizugeben. Das Signal vom Ausgang 416' des Schildchenzählers 81 triggert einen Einzelimpulsgenerator Ö42, der auf dem Signalpfad 543 einen Ausgangsimpuls von etwa 40 ms Dauer ψ liefert, wie durch Kurve (v) in Fig. 42 angegeben. Dieser Impuls gelangt zu der Wicklung 200' des Schirmblech-Betätigungsmagneten 200, um das Schirmblech wirksam zu machen. Das Auftreten des" Impulses verhindert, daß das Schirmblech von dem Schirmblech-Rückstellnocken 152 während des vierten Arbeitsspiels zurückgeführt wird. Am t'nde des vierten Arbeitsspiels ist der Zustand nach Fig. erreicht.
Während des fünften oder abschließenden Arbeitsspiels fließt der Zählerrückstellimpuls über den Strompfad 409 durch das UuD-Gatter 524 und das ÜDER-Gatter υ47 zur Wicklung 147' des Kupplungslösemagneten 147, um den Kupplungshebel 123 auszurücken. Lbenso fließt der Rückstellimpuls über das UND-Gatter Ö23 und
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cias uLO-Gattor ouS zum xcückstelleingang ^25 des Zählers 423, eier daiuio auf "υ" rücKgestellt wird. Der Zählirapuls auf dem Jtrompfad 411 gelangt während des fünften Arbeitsspiels nidit aurcii das gesperrte UND-Gatter i>29 hindurch, so daß der Zähler «iüli auf doia wert "ü" verbleibt. Der Messersteuerriegel 2til v/ird von der Messerrückscellkurvenflache 246 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, die er ciuch während ctes dritten Arbeitsspiels ein- ^onouiaen hat. Das ochirmblech, dessen Arbeitsweise in Kurve (w) in i''ij. 'i2 aura rtUsdrucii kommt, hindert die Bandvorschubfinger 72 daran, wirksam au werden, wie durch das Sperren des mechanischen Urj D-Gatters υ21 zum Ausdruck kommt. Die Unwirksamkeit der Vorscnuofinger 72 während des fünften Arbeitsspiels ist in Kurve (p) in i?'ig. <±2 eingegeben. Das .-.chirmblech 75 wird von den Sehirmbleehxiückstellnocüen iu2 zurückgefüiirt, wie mit Kurve (w) zum Ausdruck kommt. Dem fünften Arbeitsspiel entsprechen die Figuren 14 und la. lim. ^nae dieses Arbeitsspieles wird, da der Kupplungshebel 128 ausgerückt ist, die Kurvenfläche 127 wirksam, um die Kupplung 102 auszurücken und das ocnrittantriODsgetriebe 100 in seiner Ausgangsstellung stillzusetzen.
wenngleicn sicn die obigen Ausführungen nur auf die Herstellung zweier Zweischildchen-Streifen richten, ist doch offenbar, aaiö in entsprecüender Weise auch der Druck von ii Streifen mit jeweils lu-ächildchen, insgesamt also ή.'ύ Schildciien,^ eriolgen kaun. Allgemein gesprocnen erfordert die Herstellung von Uli Schildchen i.M+1 Arbeitstakte oder Anschläge des Druckkopfes.
iienngleicu im übrigen nicht sämtliche Merkmale der eriordorlich sind, wenn vorgeschnittene Schildchen verarbeitet v/ei'dCii, kann die Jrfindung auch hierbei Anwendung finden. Die vorausgehend gewählte bezeicnnung "Leerschilachen" besagt desweiceren nicut, dai-i die Schiidcüen nicht von vorneherein ix"gendweiche ICiV(J, wie z. xj, die Bezeichnung des Kaufhauses, ein warenzei- oder dergl·, tragen Können.
-Patentansprüche-
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Claims (35)

  1. 6, Juli 1971
    Patentansprüche &■ I O O O U Cf
    Verfahren zum Drucken von N Streifen von Fahrkarten, Anhängern oder Schildchen, die zu jeweils M Stücken zusammenhängen, unter Verwendung eines Druckkopfes mit zwei starr miteinander verbundenen Teilen, die in verschiedenen, nacheinander von den Schildchen oder dergl. durchlaufenen Teildruckstationen wirksam werden, wobei in beiden Teildruckstationen in der Regel abwechselnde der aufeinanderfolgenden Zeilen gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet , daß in der ersten Teildruckstation (51) mit dem ersten Teil des Druckkopfes (55) in einem ersten Anschlag eines der bchildchen vorgedruckt wird, daß daraufhin MN-I Zwischenoperationen folgen, zu denen jeweils die Weiter-
    P gäbe eines in der ersten Teildruckstation vorgedruckten Schildchens an die zweite Teildruckstation (52) unter gleichzeitiger Einführung eines Leerschildchens (60) in die erste Teildruckstation sowie das anschließende gleichzeitige Drucken von Schildchen in der ersten und der zweiten Teildruckstation mit einem einzigen Anschlag gehören, wobei die Schildchen in der ersten Teildruckstation vor- und in der zweiten fertiggedruckt werden, daß die Weitergabe des vorgedruckten M-ten Schildchens des N-ten Streifens (64) aus der ersten Teildruckstation in die zweite Teildruckstation unter Sperrung der Einführung eines Leerschildchens in die erste Teildruckstation erfolgt und daß dieses M-te Schildchen des N-ten Streifens in der zweiten Teil-
    | druckstation mit dem letzten Anschlag fertiggedruckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß erste Signale für einen jeden der Anschläge des Druckkopfes (55) und zweite Signale entsprechend jedem M-ten der ersten Signale erzeugt werden, daß die zweiten Signale gezählt werden, um das Vordrucken des jeweils M-ten Schildchens festzustellen, daß in Abhängigkeit von dem N-ten der zweiten Signale ein drittes Signal erzeugt wird, durch das zumindest das Vordrucken des M-ten Schildchens angezeigt wird, und daß das Sperren der Einführung von Leerschildchen (60) in die erst*· '^sildruckstation (51) auf das dritte Signal hin erfolgt.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine Gattung der Signale in elektrischer Form auftritt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leerschildchen in Form eines fortlaufenden Bandes zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß das Band (62) hinter jedem Schildchen abgeschnitten wird, welches mit dem jeweils M-ten Anschlag des Druckkopfes (55) in der ersten Teildruckstation (51) vorgedruckt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichn e t , daß die Schneidvorrichtung durch ein jedes der zweiten Signale in Bereitschaft versetzt wird.
  6. o. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 2, dadurch g e k e η nz e i c h η e t , daß in Synchronismus mit den ersten Signalen Drucksignale und Vorschubsignale erzeugt werden und daß die Anschläge des Druckkopfes (55) in Abhängigkeit von den Drucksignalen und die Vorschubvorgänge in Abhängigkeit von den Vorschubsignalen erfolgen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge.kennzeichnet , daß Drucksignale und Vorschubsignale mechanische Signale sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß in Synchronismus mit den ersten Signalen Messersteuersignale erzeugt werden und daß die Abschneidvorgänge durch das Zusammentreffen eines der zweiten Signale mit einem der Messersteuersignale ausgelöst werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in Synchronismus mit den ersten Signalen Messerrückstellsignale erzeugt werden, durch die ein Schneidvorgang jeweils unterbunden wird.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß Messersteuersignale und Messerrückstellsignale mechanische Signale sind.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 2, wobei der Druckkopf (55) mit einem periodisch zu betätigenden Antrieb gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet , daß mit Jedem Arbeitsspiel des Antriebs ein Impulssignal erzeugt wird, daß mit dem (MN+l)-ten Arbeitsspiel des Antriebs ein Antriebs-Sperrsignal erzeugt wird und daß der Antrieb beim Zusammentreffen des Antriebs-Sperrsignals mit irgendeinem der Impulssignale stillgesetzt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Schildchenvorschubsignale erzeugt werden und daß der Vorschub der Schildchen in Abhängigkeit von diesen Schildchenvorschubsignalen erfolgt, daß auf das N-te der zweiten Signale hin ein Sperrsignal für die Unterdrückung der Schildchenvorschubsignale erzeugt wird, auf Grund dessen die Einführung eines Leerschildchens (60) in die erste Teildruckstation (51) unterbleibt, daß in Synchronismus mit den ersten Signalen Sperraufhebesignale erzeugt werden und daß die Sperrsignale mit den Sperraufhebesignalen beendet werden.
  13. 13. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d. h. zum Drucken von N Streifen von Fahrkarten, Anhängern oder Schildchen, die zu jeweils M Stücken zusammenhängen, unter Verwendung eines Druckkopfes mit zwei starr miteinander verbundenen Teilen, die in verschiedenen, nacheinander von den Schildchen od. dergl. durchlaufenen Teildruckstationen wirksam werden, wobei in beiden Teildruckstationen in der Regel abwechselnde der aufeinanderfolgenden Zeilen gedruckt werden, gekennzeichnet durch ein Magazin (94, 95) für Leerschildchen (60), eine Druckstation (50) mit der ersten und der zweiten Teildruckstation (51, 52), eine von dem Magazin zu der Druckstation führende und durch die
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    beiden Teildruckstationen hindurchlaufende Führung (93), an der Führung vorgesehene Vorschuborgane (71, 72), welche die aus dem Magazin stammenden Schildchen der Druckstation zuzuführen und dort nacheinander durch die erste und die zweite Teildruckstation hindurchzuführen vermögen, eine Sperreinrichtung (75) für die Vorschuborgane, welche die Leerschildchen der ersten Teildruckstation zuführen, und eine Steuerung (Fig. 41) für die Druckstation, die Vorschuborgane und die Sperreinrichtung, welche die Druckstation MN+1 Anschläge und die Vorschuborgane zwischen je zwei Anschlägen einen Vorschubschritt vollführen läßt sowie während desjenigen Vorschubschrittes, der zwischen dem MN-ten und dem (MN+l)-ten Anschlag erfolgt, die Sperreinrichtung betätigt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung einen Schildchenzähler (81) aufweist, der ein dem jeweils M-ten Schildchenstreifen entsprechendes Signal erzeugt, von dem die Sperreinrichtung (75) betätigt wird.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des.-weiteren eine Einrichtung (156, 162) zur Erzeugung erster Signale entsprechend einem jeden der Anschläge des Druckkopfes (55) und einen dieser Einrichtung nachgeschalteten Streifen-Schildchenzähler (423) enthält, der zweite Signale entsprechend einem jeden M-ten der ersten Signale hervorbringt, und daß der Schildchenzähler (81) dem Streifen-Schildchenzähler (423) nachgeschaltet ist, so daß das von ihm erzeugte dritte Signal dem N-ten der zweiten Signale entspricht.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Führung (93) ein Trennmesser (90) zum Abtrennen der Schildchen (60) von einem fortlaufenden Band (62) aufweist und das Trennmesser durch die Signale des Schildchenzählers (81) oder des Streifen-Schildchenzählers (423) steuerbar ist.
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  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß zu den Vorschuborganen zweierlei solche (71, 72) gehören, die um eine Schildchenlänge voneinander entfernt in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die ersten (72) Leerschildchen (60) nacheinander der ersten Teildruckstation (51) zuführen und die zweiten (71) die dort vorgedruckten Schildchen (63) an die zweite Teildruckstation (52) weiterführen, und daß die Sperreinrichtung (75) auf die ersten Vorschuborgane einwirkt.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung ein Schirmblech (75) aufweist, das
    P sich bei Betätigung der Sperreinrichtung vor die ersten Vorschuborgane (72) legt, um diese nicht mit den Leerschildchen (60) zum Eingriff kommen zu lassen.
  19. 19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung ein motorisch angetriebenes Schrittantriebsgeti'iebe (100) mit einer Anzahl periodisch arbeitender Ausgänge aufweist, zu denen ein solcher, der mit der Druckstation (50) und ein solcher gehören, der mit den Vorschuborganen (71, 72) verbunden ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 14 und 19, dadurch gekennzeic h net, daß die Steuerung desweiteren eine Kupplung (102) im Antrieb des Schrittantriebsgetriebes (100) aufweist, die vermittels einer Ausrückeinrichtung (125, 127) auf das aus dem Schildchenzähler (81) stammende Signal hin nach dem (MN+l)-ten Anschlag des Druckkopfes (55) ausrückbar ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß sich zwischen dem Schildchenzähler (81) und der Kupplungsausrückeinrichtung (125, 127) eine Verzögerungseinrichtung befindet, welche nach Auftreten des Signals aus dem Schildchenzähler die Durchführung des zusätzlichen Anschlages ermöglicht.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Verzögerungseinrichtung ein Kupplungshebel (128),
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    mit dem die Kupplung für das Ein- oder Ausrücken in Bereitschaft versetzbar ist, eine Einrichtung (125, 127), teilweise auf einem Glied (115) des Schrittantriebsgetriebes (100) und teilweise auf dem Kupplungshebel, zur Erzeugung von Kupplungsausrücksignalen in Abhängigkeit von einer bestimmten Position des Schrittantriebsgetriebes, deren Jedes einem Arbeitsspiel des Schrittantriebsgetriebes und gleichzeitig einem Anschlag des Druckkopfes (55) entspricht, sowie ein Zählersignalgenerator (156, 162) und ein Zählerrückstellsignalgenerator (156, 161) gehören, die sich beide zum Teil auf einem Glied (150) des Schrittantriebsgetriebes befinden und Zählersignale bzw. Zählerrückstellsignale in Synchronismus mit den Kupplungsausrücksignalen liefern, wobei die letzteren jeweils vor den ersteren auftreten und die Signale des Schildchenzählers (81) mit den ersteren synchronisiert sind, daß der Kupplungshebel mit dem Zählerrückstellsignalgenerator in Verbindung steht und auf Koinzidenz eines der Zählerrückstellsignale mit dem Schildchenzählersignal anspricht und daß die Kupplungsausrückeinrichtung (125, 127) auf Koinzidenz des ausgerückten Zustandes des Kupplungshebels (128) mit einem der Kupplungsausrücksignale hin wirksam wird.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsausrückeinrichtung einen Nocken (127) in Verbindung mit einem Nockenfolgeglied (125) aufweist, von denen sich ein Teil auf einem Glied (115) des Schrittantriebsgetriebes (100) und das andere auf dem Kupplungshebel (128) befindet, und daß zu der Einrichtung zur Erzeugung des Kupplungsausrücksignals der Nocken und das Nockenfolgeglied gehören, wobei das Kupplungsausrücksignal als Übereinstimmung des Nockenfolgegliedes mit einer bestimmten Stellung des Nockens definiert ist.
  24. 24, Gerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählersignalgenerator (156, 162)· und der Zählerrückstellsignalgenerator (156, 161) elektrische Impulsgeneratoren sind.
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  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung desweiteren einen Elektromagneten (147) aufweist, dessen Wicklung (147*) mit dem Ausgang des Zählerrückstellimpulsgenerators (156, 161) verbunden ist und der auf die Kupplung (102) derart einwirkt, daß der Kupplungshebel (128) bei Erregung des Magneten in seine Ausrückstellung gerät.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung desweiteren einen Startsignalgenerator (85) sowie einen Elektromagneten (137) aufweist, dessen Wicklung (137*) mit dem Startsignalgenerator verbunden ist und der unmittelbar an dem Kupplungshebel (128) angreift, um bei Erregung den Kupplungshebel in seine Einrückstellung zu führen.
  27. 27. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet,, daß der mit der Druckstation (50) in Verbindung stehende Ausgang des Schrittantriebsgetriebes (100) von einem Nocken (210) und einem Nockenfolgeglied (218) gebildet wird, das mit dem Druckkopf (55) gekuppelt ist.
  28. 28. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß der mit den Vorschuborganen (71, 72) verbundene Ausgang des SchrittantriebsgetrJEbes (100) von einem Nocken (150) in Verbindung mit einem Nockenfolgeglied (173) gebildet wird, das mit den Vorschuborganen gekuppelt ist.
  29. 29. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (156, 162) zur Erzeugung der ersten Signale ein motorisch angetriebenes Schrittantriebsgetriebe (100) aufweist, von dem ein elektrischer Impulsgenerator (156, 162) derart angetrieben ist, daß an seinem Ausgang die ersten Signale in Form von elektrischen Impulsen und jeweils bei einer bestimmten Position des Schrittantriebsgetriebes auftreten.
  30. 30. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das
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    dritte Signal ein elektrisches Signal ist und daß die Steuerung desweiteren einen Elektromagneten (200) aufweist, dessen Wicklung (200') an den Ausgang des Schildchenzählers (81) angeschlossen ist und der seinerseits die Sperreinrichtung (75) betätigt.
  31. 31. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung desweiteren ein motorisch angetriebenes Schrittantriebsgetriebe (100) mit mehreren miteinander synchron periodisch arbeitenden Ausgängen aufweist, zu denen die Einrichtung (156, 162) zur Erzeugung der ersten Signale, ein Messerantriebsnocken (244) und ein Rückstellausgang (246) für einen Messersteuerriegel (261) gehören, daß zwischen dem Messer (90) und dem Messerantriebsnocken (244) ein bedingt wirksamer Koppelmechanismus (250, 260, 2 til) vorgesehen ist, zu dem der Messer steuerriegel gehört, daß dieser Messersteuerriegel eine Verriegelungsstellung einzunehmen vermag, bei welcher der Messerantriebsnocken über den Koppelmechanismus das Messer anzutreiben vermag, sowie eine Freigabestellung, bei welcher der Koppelmechanismus unwirksam ist, wobei der Messersteuerriegel auf Grund der zweiten Signale in seine Verriegelungsstellung und vermittels des Kückstellausgangs in seine Freigabestellung gelangt.
  32. 32. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückstellausgang von einem Nocken (246) gebildet wird, dessen Folgeglied (260) auf den Messersteuerriegel (261) einwirkt, während der Messersteuerriegel durch einen Elektromagneten (265) in seine Verriegelungsstellung führbar ist, dessen Wicklung (265*) mit dem Ausgang des Streifen-Schildchenzählers (423) verbunden ist.
  33. 33. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschl. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Messer (90) an der Führung (93) um eine in Längsrichtung der Führung verlaufende Achse (91) schwenkbar angebracht ist, wobei es an der Führung eine querverlaufende Gegenscherkante findet, und daß
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    die Führung einen bis an das Messer heranreichenden, niederdrückbaren Teil (272) aufweist, der beim Schnitt durch einen Anschlag des Messers nach unten geführt wird.
  34. 34. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckkopf (55/Fig. 37) eine Mittelplatte (345) und zwei beiderseits derselben angeordnete Seitenplatten (343, 344) aufweist, daß er aus zwei Teilen besteht, deren jedem die Mittelplatte und eine der beiden Seitenplatten angehören und deren einer mindestens eine Typenzeile aufweist, die versetzt zu zwei Typenzeilen des anderen Teiles angeordnet ist, daß die zu dner jeden der Typenzeilen (53) gehörende Anordnung zum Einstellen der gewünschten Typen zwischen der Mittelplatte und der betreffenden Seitenplatte an deren beiden Enden gelagert ist, daß zu jeder dieser Anordnungen eine obenliegende Achse (371) und eine unteliegende Achse
    (374) sowie eine Anzahl von Typenbändern (347) gehören, welche die obere und die untere Achse umgeben, daß innerhalb oder neben der oberen Achse eine durch die betreffende Seitenplatte hindurchtretende, axial verschiebbare Einstellwelle (361) vorgesehen ist und daß sich auf dem innenliegenden Ende der Einstellwelle ein Zahnrad befindet, welches wahlweise, je nach der axialen Stellung der Einstellwelle, mit einem der Typenbänder (347) bzw. einem von dem Band umgebenen, auf der oberen Achse gelagerten Zahnrad (372) zum Eingriff kommt.
  35. 35. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung (93) wahlweise einstellbare Führungsmittel zur Bildung von Führungskanälen unterschiedlicher Breite und Lage in Bezug auf die Druckstation (50) aufweist und daß zu den Einstellmitteln mindestens eine versenkbare, längsverlaufende Führungsplatte gehört, die in ihrer Betriebsstellung über den Boden der Führung hervortritt, sowie ein Einstellelement (310) welches es gestattet, die Führungsplatte wahlweise anzuheben oder zu versenken.
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