DE145897C - - Google Patents

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DE145897C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/005Cheque stamping machines

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat eine Maschine zum Gegenstand, welche dazu dienen soll, jeden gewünschten Betrag auf einen Blankoscheck oder auf eine Tratte mit größerer Geschwindigkeit zu drucken oder einzuprägen, als es mittels der bisher gebräuchlichen Verfahren möglich ist; der Betrag wird in Buchstaben und zugleich in Zahlen an bestimmter Stelle des Schecks zusammen mit dem Datum
ίο und nötigenfalls auch mit dem Namen des Zahlers gedruckt.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Querschnitt der Maschine nach Linie i-i (Fig. 2) dar, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 (Fig. ι und 3). Fig. 3 zeigt eine Oberansicht, zum Teil im Schnitt, nach Linie 3-3 (Fig. ι und 4), Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 (Fig. 2). Fig. 5 zeigt eine Oberansicht des Scheckträgers, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 (Fig. 2) in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie J-J (Fig. 6). Fig. 8 zeigt schaubildlich eine Reihe von Drucktypenblocks. Fig. 9 zeigt einen Scheck, auf welchen ein Betrag von der größten auf vorliegender Maschine möglichen Ausdehnung gedruckt ist. Fig. 10 bis 13 zeigen Einzelheiten. Fig. 14 zeigt die ganze Maschine schaubildlich. Fig. 15 zeigt in Diagrammform die Arbeitsweise der Ma-
schine. '
Die Maschine ist auf der Grundplatte A in einem Gehäuse C zwischen den Seitenwänden B B1 untergebracht. Die Hauptwelle D ist im Seitenrahmen B und im Arm E gelagert. Auf der Welle sitzt lose eine Reihe von Typenscheiben F, welche in gleichmäßigen Abständen mit Schlitzen G1 für die Aufnahme einer Reihe von .Typenblocks //versehen sind. Diese Blocks, acht bis zehn an ^ Zahl, bedecken nahezu die halbe Umfläche der Scheiben, wobei zehn oder elf Typenschlitze und acht oder neun Typen vorhanden sind. Der leere Schlitz G1 (Fig. 6) liegt gewöhnlich in der Drucklinie an tiefster Stelle der Scheibe und wird in dieser Lage durch einen Ansatz / eines Bolzens I1 gehalten (Fig. ι und 2), welcher in eine'Aussparung &4 am oberen vTeile des Rades F eingreift, entgegen dem Widerstand einer Federtrommel J (Fig. 1), welche lose auf einer Welle J1 sitzt. Die Federtrommel J ist mit der Scheibe F durch ein biegsames Band K, welches über den Umfang der Scheibe an der den Typenblocks gegenüberliegenden Seite herumläuft, verbunden, wobei das Band nahe am leeren Schlitz G1 an der Scheibe befestigt ist. An derselben Seite sind in der Scheibe stufenförmige Absätze L ausgeschnitten, welche in Spiralform vom Umfang nach der Mitte sich erstrecken. Die Bolzen J1 werden in Schlitzen durch Stangen Mgeführt und durch Hülsen M1 in bestimmter Entfernung voneinander gehalten. Mit den verschiedenen Bolzen ist eine entsprechende Anzahl von Hebeln N verbunden, welche vermittels einer Reihe von fernrohrartig ineinander geschachtelten Röhren N'2 auf einer Welle N1 drehbar sind. Die . Hebel werden in ihrer Normallage durch Federn O festgehalten.
Eine Reihe federnder Stifte P ist in einer Platte P1 an dem Gehäuse C angeordnet. Die Stifte ragen aus dem letzteren hervor
und sind am Ende mit Druckknöpfen versehen. Sie sind unmittelbar über den Hebeln N in Reihen von je neun angeordnet und so bezeichnet, daß sie mit den Typenblocks übereinstimmen, welche sie durch ihre zugehörigen Hebel beeinflussen. Da die Entfernung, der Stifte von der Drehachse des Hebels sowie die Entfernung" zwischen dem Hebel N und dem unteren Ende der Stifte verschieden ist, während die Bewegungsgröße der letzteren konstant ist, so wird der Hebel N verschieden weit ausschlagen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß, wenn z. B. die mit »drei« bezeichnete Type benutzt werden soll und die entsprechende Taste gedruckt wird, der Stift auf den Hebel N drei Zeiteinheiten früher aufstößt, als er die Grenze seiner Bewegung erreicht hat, ihn also um drei Einheiten nach unten bewegt, zugleich mit dem Bolzen P, an welchem er befestigt ist. Hierdurch wird der Ansatz / aus seiner Sperrlage herausgezogen, so daß die Typenscheibe frei wird und sich dreht, bis ihr mit »drei« bezeichneter Stufenabsatz mit der Bolzennase, welche jetzt in dessen Bahn liegt, in Berührung kommt. Jetzt hält die Scheibe an und der Typenblock »drei« liegt in Richtung der geschlitzten Öffnungen G1 derjenigen Typenscheiben, welche sich noch in Ruhelage befinden. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Scheiben sich nach Wunsch in Drucklage befinden, und nunmehr können die Typen durch die Reihe offener Schlitze in denjenigen Scheiben, welche nicht verdreht worden sind, vorwärts geschoben werden in ein Typenbett, welches einen den Typenblocks entsprechenden Schlitz besitzt und fest zwischen den Armen E und E1 gelagert ist. Um die Typen in das Typenbett zu befördern, ist ein Schieber Q} (Fig. 5 und 6) auf einer Schiene R und einer dazu parallelen Führungsstange R1 beweglich angeordnet. Ein Finger S des Schiebers, der nach oben in die Bahn der offenen Typenschlitze G1 ragt, nimmt bei der \^orwärtsbewegung die ihm im Wege stehenden Typenblocks mit und befördert sie in das Typenbett. Ein Wagen T (Fig. 1) mit Führungsrollen T1, die in Schlitze T"1 der Arme E und E1 hineinragen, ist vor dem Typenbett gelegen und kann durch einen federnden Handgriff U, welcher auf der Achse der vorderen Wagenrollen drehbar ist, vor- und rückwärts be\vegt werden. Die nach vorn (in Fig. 1 rechts) sich erstreckenden Arme V des Handgriffs U sind durch parallele Druckstreifen V1, F2, F3 miteinander verbunden. Diese Streifen sind mit einem nachgiebigen Stoff, z. B. Gummi, bedeckt. Im Wagen sind Schlitze vorgesehen, durch welche die Streifen nach oben hindurchtreten können, wenn der Handgriff U niedergedrückt wird, wodurch auf der Vorderseite des Schecks, welcher zwischen Wagen und Typenblocks liegt, ein Eindruck gemacht wird.
Um den Scheck am Wagen zu befestigen, wird letzterer herausgezogen und der Scheck auf einen Rahmen W (Fig. 3 und 5) von rechteckiger Gestalt gelegt. Der Rahmen W ist am Wagen durch Stifte a, welche durch Schlitze b des Rahmens hindurchragen, befestigt, wobei der Rahmen nach links gegen die Stifte α durch eine Feder e gezogen wird. Der Rahmen ist an den Enden ein wenig erhöht, so daß er ein Bett für den Scheck bildet, welches hinten ein wenig' aufgebogen ist, so daß der Scheck einen Anschlag findet, wenn er hineingeschoben wird. Ein paar Federn g sind so gebogen, daß sie gegen den Rahmen Wdrücken, und an ihren vorderen, nach oben gebogenen Enden durch eine Stange h miteinander verbunden. Diese Federn werden durch die Stange emporgehoben und dann wird der Scheck dazwischen gelegt und nach vorn geschoben, bis er gegen den Anschlag stößt. Werden dann die Federn wieder freigegeben, so wird der Scheck fest gegen den Rahmen gedruckt.
Damit die Maschine selbsttätig die Zahlen auf den Scheck gerade so gut wie den Betrag in Buchstaben druckt, so daß eine Ab- λ änderung des Betrages in böswilliger Absicht unmöglich gemacht ist, ist eine zweite Reihe von Typenscheiben F1 am rechten Ende der Maschine gemäß Fig. 14 vorgesehen, von gleichem Durchmesser und in derselben wagerechten Ebene wie die Buchstabentypenscheiben -F, aber ein wenig dagegen verschoben, so daß der Druck der Zahlen in richtiger Weise über der Buchstabenlinie in der rechten Ecke des Schecks erfolgt. Diese Zahlenscheiben sind fest mit den Zahlentypen ο bis 9 versehen, welche ungefähr auf die Hälfte des Umfanges verteilt sind, wobei die Zahl 1 um einen Abstand vom Druckpunkt entfernt sich befindet, wenn die Maschine in Ruhe ist. Die Abstände L1 (Fig. 4) entsprechen denjenigen auf den Scheiben für die Buchstabentypen; jeder mit Zahlentypen besetzten Scheibenhälfte entspricht eine zweite mit stufenförmigen Absätzen von der Breite L1 versehene Hälfte. Beide Hälften sind aber nicht direkt, sondern durch eine Anzahl Röhren 65 (Fig. 2), welche fernrohrartig auf der Achse χ sitzen, miteinander verbunden. Die Sperrbolzen /2 sind dauernd mit einer Reihe von Hebeln ΝΆ (Fig. 4) verbunden, welche an den Röhren iV2 befestigt sind. Jede Röhre N2 ist also mit zwei Hebeln versehen, und wenn ein Hebel JV auf der linken Seite der Maschine niedergedrückt wird, so geht gleichzeitig der entsprechende
Hebel Na nieder und löst dabei die durch deNn zugehörigen Bolzen gesperrte Zahlenscheibe F1 mit der entsprechenden Buchstabenscheibe F aus, so daß Buchstaben- und Zahlentype zugleich in Drucklage gebracht werden. Sobald eine Zahlenscheibe ausgelöst wird, wird sie durch ein an einer Federtrommel J2 befestigtes Band K1 herumgedreht. Das Band K1 läuft von der auf
ίο der Achse J3 drehbaren Trommel J'2 über ein loses Rad J4 vor dem Bolzen Γ2 und dann zurück über den abgestuften Teil der Scheiben, so daß die Drehrichtung der Scheiben F1 gegenüber derjenigen der Scheiben F umgekehrt ist.
Soll ein Betrag von niedrigerer Benennung als der auf dem in Fig. 9 dargestellten Scheck angegebene gedruckt werden, z. B. 7 Mark und 77 Pfg., so werden nur die drei letzten Zahlenscheiben, nämlich die für Mark- und Pfennigeinheiten nötig, um den Betrag zu drucken. Da aber das Markzeichen auf dem Scheck so angeordnet ist, daß es normal unmittelbar vor dem vollen Betrag stehen würde (wenn nämlich acht Ziffern gedruckt werden), so würde im vorliegenden Falle ein vier Ziffern entsprechender freier Raum zwischen den Ziffern 7,77 und dem Markzeichen entstehen. Dies wäre unvorteilhaft, da der Scheck erhöht werden könnte und es außerdem dem in Bankkreisen üblichen Brauche nicht entspräche. " Um dem entgegenzutreten, sind in den ersten fünf. Scheiben -F1 Bohrungen i vorgesehen, welche bei Ruhelage der Maschine in einer Reihe stehen. An der Grundplatte der Maschine ist eine verschiebbare Schiene Y (Fig. 2 und 5) durch Schrauben _/ in einem Schlitz k geführt. Die Schiene Y berührt links den Scheckrahmen W, geht dann über denselben hinweg und endigt vor der ersten Zahlenscheibe, gerade in Richtung der Bohrungen i, wobei eine Feder / die Schiene Y in dieser Lage festzuhalten bestrebt ist. Wenn jetzt die drei Typenblocks 7 Mark γ1/ Pig.
in das Typenbett Q. geschoben sind (nachdem vorher der Scheckrahmen für die Aufnahme eines Schecks mit dem Wagen aus der Maschine herausgezogen worden ist), so wird der Schieber Q.1 vorwärts bewegt, bis der Arm Q2 mit dem aufwärts gebogenen Teile Y1 der Schiene Y in Berührung kommt. Da nur die drei letzten Zahlenscheiben für den genannten Betrag bewegt worden sind, so sind die Öffnungen i in den vorhergehenden Zahlenscheiben nicht verschoben worden. Infolgedessen drückt die Schieberstange die Schiene Y in die Scheiben hinein, durch alle Öffnungen i hindurch, bis sie gegen die Wand der ersten vollen Scheibe stößt. Hierbei wird der Scheckrahmen mitgenommen, welcher stets mit dem aufrechten Teile Y1 der Schiene in Berührung ist. Liegt also der Scheck im Rahmen, so wird er durch die Schiene Y bei dem oben beschriebenen Vorgang um fünf Abstände bezw. um die Stärke der ersten fünf Scheiben F1 vorwärts bewegt, so daß das Markzeichen unmittelbar vor den gewünschten Betrag zu stehen kommt. Der Schieber Q.1 wird in dieser Lage durch einen Zahn m gehalten, welcher in eine Feder η ηο (Fig. 5) eingreift, die so gewellt ist, daß die Anzahl der Wellen der Anzahl und der Größe der vorkommenden, seitlichen Rahmenverschiebungen entspricht. Die Stärke der Feder genügt, der die Schiene Y zurückziehenden Feder I und der Feder e des Scheckrahmens Widerstand zu leisten. Die Feder läßt aber den Schieber frei, wenn dieser mit der Hand zurückgeschoben wird. Es ist ersichtlich, daß, wenn einmal die Drucktype an ihrem Platze ist, eine beliebige Anzahl von Schecks mit demselben Betrag' gedruckt werden können, wobei nur der Wagen zurückgezogen, ein neuer Scheck eingelegt, der Wagen wieder vorgeschoben und der Handgriff niedergedrückt zu werden braucht. Die Type \vird dabei jedesmal von der Farbwalze Z, die am Wagen befestigt ist, geschwärzt. In Fig. 5 ist der Fall dargestellt, daß nur die erste Zahlenscheibe verstellt ist, so daß beispielsweise 900 000,00 Mark gedruckt werden können.
Wird nur eine geringe Zahl von Typenblocks in den Rahmen hineingeschoben, so ist es nötig, den Raum zwischen dem letzten Block und dem Worte Mark am Ende der Linie auszufüllen. Zu diesem Zwecke ist ein dünner Metallstreifen ρ (Fig. 10) vorgesehen, dessen inneres Ende den Block q bildet, welcher denselben Querschnitt hat, wie der Typenschlitz im Bett Q, worin er gleitet. An einem Ohr r ist ein Seil s befestigt, das über eine Federtrommel t (Fig. 2) läuft, welche auf einem in Armen u gelagerten Zapfen drehbar ist. An der Seitenwand B befindet sich ein Rohr (Fig. 14), in welchem der Streifen ρ geführt wird, wenn er durch die Typenblocks, entgegen dem Widerstand der Federtrommel t, herausgeschoben wird.
Die Oberfläche des Streifens liegt in gleicher Höhe mit der der Typen. Wenn also der Druckstreifen V1 nach oben gegen die Type gedrückt wird, wird selbige zugleich mit der Länge des Streifens p, soweit er nicht herausgedrängt ist, gegen die Vorderseite des Schecks gedrückt. .Wird die Type wieder aus dem Bett entfernt, so zwingt die Federtrommel den Streifen ρ wieder ganz in das Bett zurück. Das Bett ist also an beiden Seiten offen, links für die Aufnahme der Typenblocks H und rechts für die freie Hin- und Herbewegung des Streifens p.
Die Gummikappe auf den verschiedenen Druckstreifen V1, F2, V3 (Fig. i) hat eine Länge gleich der größten vorkommenden Drucklänge. Wenn also nur zwei oder drei Zahlen gedruckt werden und die übrigen Zahlenscheiben auf Null stehen, so werden doch alle Scheiben, auch die hinter den eingestellten, dem Druckstreifen F2 ausgesetzt werden, und es würde ein unbeabsichtigter ίο Druck jenseits des Markzeichens entstehen. Um das zu verhindern, ist ein Blech m (Fig. 5) mit der Schiene Y in Richtung der Drucklinie der Scheiben F1 verbunden, welches im allgemeinen gerade vor der ersten Zahlenscheibe liegt; wenn aber die Schiene Y sich in die Scheiben hineinbewegt, nimmt sie das Blech w mit und schützt so die nicht benutzten Zahlentypen gegen den Druckstreifen. In Bankhäusern pflegen sich Namenstempel derjenigen Firmen zu befinden, mit welchen sie in regem Geschäftsverkehr stehen. Um diese auch für vorliegende Maschine benutzen zu können, ist im Bett Q. ein Schlitz Q3 (Fig. ι und 5) für die Aufnahme einer auswechselbaren Namentype χ vorgesehen, wobei der Schlitz länger als die Type und unten mit Ansätzen y versehen ist, auf denen die Type ruht. Die Type ragt unten heraus in dieselbe Ebene mit den anderen genannten Typen. Riegel \ halten die Type fest und eine Feder a1, welche in ein einen Stift c1 umgebendes Auge bl eingreift, zieht die Namentype in dem Schlitz nach links, gemäß Fig. 5. Eine andere Type d1, parallel mit der eben genannten und ebenso angeordnet, ist für das Datum bestimmt, wobei die zugehörige Feder α2 an einem Stift e1 befestigt ist. Ein Paar abgeschrägte Metallstreifen/1 gl ragen von den Kanten des beweglichen Scheckrahmens nach vorn und stoßen gegen die Enden der Typen χ dl, wenn letztere in Ruhelage sind; wenn aber der Scheck durch die Schiene Y verschoben ist, so veranlaßt der Rahmen W, wenn er in die Maschine hineingeschoben wird, daß beide Typen durch die Abschrägungen der Streifen/1 gl ebensoweit verschoben werden, wie vorher der Rahmen, so daß Name und Datum auf dem Scheck stets an derselben Stelle gedruckt werden.
Ist ein Scheck oder eine Anzahl Schecks gedruckt und soll die Maschine in die Ruhelage zurückgeführt werden, so wird zuerst der Schieber Q.1 zurückgezogen, dessen Finger, wie Fig. 2 in punktierten Linien zeigt, im Typenschlitz geführt wird und oben mit einer Federklinke h1 versehen ist. Da der Typenschlitz an diesem Punkte oben offen ist, so vermag" die Feder die Klinke emporzuheben; sobald aber die Klinke unter das geschlossene Querstück z'1 des Bettes gelangt, wird sie niedergedrückt und greift in einen Haken jl des Typenschlittens A1 ein und nimmt ihn mit sich durch die Scheiben F hindurch. Die Typenblocks werden hierbei mitgenommen, da der Schlitten in gleichmäßigen Abständen derart abgestuft ist, daß die Stufen der Zahl und Breite der genannten Scheiben und Typenblocks entsprechen; nur für die beiden Pfennigscheiben ist zusammen eine Stufe genügend, da deren Typenblocks stets gemeinsam bewegt werden, sie keine leeren Schlitze haben und in Ruhelage auf 0-0 stehen, ein Druck also immer erfolgt. _,
Die Typenblocks H (Fig. 8) sind mit rechteckigen Nuten k an ihren oberen Flächen versehen, so daß die Tiefen der Nuten den Stufen des Schlittens entsprechen, wobei diejenigen aus der Pfennigscheibe die tiefste Nut haben, während die Nuten der Zehntausendertypen die geringste Tiefe, dieHunderttausender gar keine Nut haben, so daß also der Schlitten A1 gegen die Enden dieser Blöcke stößt, wenn sie sich im Typenbett befinden. Die Typenschlitze G1 der Scheibe .Fsind unten verengt und bilden über den Typenblocks eine Rinne k2 (Fig. 6 und 7), durch welche der Schlitten A' hindurchgeht, welcher die Rinne g'erade ausfüllt. Hierbei wird die Klinke h1 im Eingriff mit dem Schlitten A1 gehalten, bis sie in letzte Scheibe gelangt, deren Rinne k'2 sich plötzlich vertieft und so der Federklinke hl gestattet, emporzuschnellen und den Schlitten freizugeben. Dieser wird dann durch ein Band /' vermittels einer Federtrommel B" zurückgezogen, welche gespannt wird, wenn der Schlitten in die Scheiben hineingezogen wird. Die Federtrommel dreht sich in zu Seiten des Typenschlitzes gelegenen Lagern. Der Schlitten A1 ist oben mit einer flachen Rinne versehen, in welcher das Band I1 ruht. Der Schieber setzt nach Auslösung des Schlittens seine Rückwärtsbewegung weiter fort, bis er gegen einen Ansatz m1 der Führungsschiene R stößt, wobei die Klinke /?' aus der letzten Scheibe herausgetreten ist. Alle Typenblocks befinden sich jetzt wieder in den Schlitzen und Scheiben, aus welchen sie vorher entfernt worden sind. Nunmehr müssen die Scheiben wieder in ihre Normallage zurückgedreht werden, so daß die leeren Schlitze G1 wieder in Richtung des Typenbettes kommen. Dies wird durch Daumendruck auf einen Hebel C1 (Fig. 2, 3 und 14) bewirkt, bevor der Schieber losgelassen wird. Der Hebel ist an der Welle D befestigt, um welche sich die Scheiben drehen. Die Welle ist mit einer Reihe von Vorsprüngen nl (Fig. 2 und 13) versehen, von denen jeder für eine Scheibe F bestimmt ist und in ringförmigen Aussparungen o1 der Scheibennaben hin- und herbeweglich ist. Letztere sind je mit einem Zahn jp1 versehen, welcher in die
Bahn der Vorsprünge n1 hineinragt. Sind alle Scheiben in Ruhelage, so sind die Zähne ρ ! miteinander ausgerichtet, wobei sie um den halben Umfang der Aussparungen von den Vorsprüngen nl entfernt sind. Der Hebel wird gegen einen Stift q"1 durch eine schwache Schraubenfeder q2 gedrückt. Sind nun einige der Typenscheiben gebraucht worden, so liegen ihre zugehörigen Zähne pl in verschiedenen
ίο Entfernungen von den Vorsprüngen nl der Welle D. Wenn also die Welle durch den Hebel C1 gedreht wird, so wirken ihre Vorsprünge auf die Zähne ein und führen sie mit ihren Scheiben in die Ruhelage zurück, wobei die zugehörigen Federtrommeln J gesperrt werden und die Bolzen P mit den Nasen I in ihre Nuten sperrend eingreifen.
Zum Einstellen der gewünschten Beträge ist eine Reihe Sperrkämme D1 (Fig. I und 3) vorgesehen, welche über die Nasen r1 der Stifte P greifen sollen. Diese Kämme, an Zahl den Stiftreihen entsprechend, sind an der Unterseite der Platte P1 vermittels Schrauben s, die in Schlitzen s1 der Kämme geführt sind, befestigt. Eine Reihe von Zähnen tl greift zwischen die Stifte P und wird durch Federn u1 gegen die Stifte P gedruckt. Wird eine Taste niedergedrückt, so greift der entsprechende Zahn über die Nase r1 und hält
die Taste nieder. An der Seitenwand B1 ist ein Winkelhebel wl (Fig. 1) drehbar gelagert, dessen längerer Arm w1 sich nach vorn durch eine Öffnung der Wand hindurch erstreckt, so'daß sein Ende in der Bahn eines Stiftes x1 am Hebel C1 liegt. Der kürzere Arm des Winkelhebels trägt eine Stange y1, deren anderes Ende mit einem gleichen kurzen Arm verbunden ist, der in einem Ansatz yl der Platte P drehbar gelagert ist. Die Stange^-1 liegt rechtwinklig zu den Kämmen, welche an den Enden so umgebogen sind, daß sie in der Bahn der Stange yl bei Querverschiebung derselben liegen. Es ist ersichtlich, daß bei Druck auf den Handhebel C1 der Stift x1 den Arm w*1 des Winkelhebels n>x emporhebt und die Stange y1 zum Ausschwingen bringt. Diese erfaßt dabei die niedergebogenen Enden der Kämme und zieht sie von den Nasen r1 der Tasten hinweg, welche infolgedessen in die Ruhelage emporschnellen. An der Welle D ist am inneren Ende ein Zahnrad ar befestigt, das mit einem gleichen, an der Zahlenscheibenwelle X befestigten Zahnrad a3 in Eingriff ist. Ein Arm bs (Fig. 2 bis 4) ist in der Nähe der ersten Scheibe F1 an der Welle D befestigt. Ein Stift c3 dieses Armes ragt durch alle diese Zahlenscheiben, welche mit kreisförmigen Schlitzen d3 versehen sind, deren Länge dem Ausschlag der Scheiben entspricht. In Ruhelage befindet sich der Stift c3 unten im Schlitz, so daß sich die Scheiben frei drehen können, wenn sie ausgelöst werden. Wenn aber der Hebel C1 niedergedrückt wird, so' dreht sich das Zahnrad a3 umgekehrt wie das Rad a2, hebt dadurch die Arme bs empor, die gegen die Schlitzenden der jeweilig benutzten Scheiben stoßen und sie zugleich mit den Scheiben F am vorderen Ende der Maschine in die Ruhelage zurückbewegen.
Wie Fig. 8 zeigt, sind die Typenblocks mit Ansätzen e3 von gleicher Breite und gleicher Querschnittsform, aber von verschiedener Höhe versehen; sie sind in entgegengesetzter Richtung abgestuft wie der Schlitten A1. Diese Ansätze e3 dienen dazu, zu verhindern, daß die Typenblocks, wenn sie in die zugehörigen Typenscheiben zurückgebracht werden, zu weit geschoben werden. In den Scheiben F sind die Schlitze so erweitert, daß den Ansätzen e3 entsprechende, stufenförmig abgesetzte Ansätze entstehen. Die so gebildeten Absätze der Schlitze haben dieselbe Höhe wie die der jeweilig benachbarten Scheibe angehörige Type, und zwar hat die Type der vom Typenbett Q. aus vorletzten Scheibe den niedrigsten Absatz, so daß diese Type frei durch alle vorhergehenden Schlitze hindurchgeht und gegen die letzte Scheibe anstößt, während die Type der letzten Scheibe, gerade wie es bei den Rinnen für den Schlitten A1 der Fall ist, keinen Absatz e3 hat, sondern gegen eine ringförmige Rippe /3 (Fig. 2) an der Seitenwand B anstößt, welch letztere unten genügend weit ausgeschnitten ist, um den Finger S des Schiebers Q.1 hindurch zu lassen. Die Typenschlitze G1 sind auch am Umfang der Scheiben verengert (Fig. 6), so daß sich eine Prismenführung g3 für die Typenblocks bildet, die sich darin mit ihren Nuten h3 fest und sicher führen.
Aus dem Diagramm in Fig. 15 ist zu ersehen, daß zehn Typenscheiben F da sind, von denen acht die Typenblocks mit den Bezeichnungen von einer Mark bis zu Neunhundertneunundneunzigtausend einschließlich in Worten enthalten, während zwei, und zwar die dem Typenbett nächsten Scheiben die Typen von ο bis 99 Pfg. in Zahlen enthalten. Rechts liegt eine Gruppe von acht Scheiben F1, während zwischen den beiden Sätzen von Scheiben der Raum für das in dem Diagramm nicht dargestellte Typenbett liegt. Die letztgenannte Scheibengruppe trägt am Umfang die Beträge in Zahlen, welche dauernd mit ihr fest verbunden sind, und wird, wie vorher beschrieben, durch ein System von Hebeln N& angetrieben, so daß gleichzeitig durch ein und denselben Tastendruck der Betrag in Worten und Zahlen gedruckt wird. Aber es kommt vor, daß der
Betrag in Buchstaben nur ein Wort bildet, aber mehr als eine Ziffer erfordert; es müssen also zwei Zahlenscheiben, aber nur eine Buchstabenscheibe bewegt werden. Um dies zu erreichen, ist der Hebel TV, welcher die Bewegung der Scheibe für die Markeinheiten regelt, nicht fest mit seinem Bolzen P verbunden, sondern besitzt eine auf einer Achse_/3 befestigte Klinke i3 (Fig. 2 und 15), welche mit einem Zahn k3 am Bolzen /' in Eingriff ist und im allgemeinen in dieser Lage durch eine schwache Feder /3 gehalten wird. Eine Klinke m3 sitzt ebenfalls fest auf der Achse j3 und ragt abwärts in die Bahn eines Zahnes n3 am Bolzen I1 der nächsten Scheibe nach links (F'2), welche die Beträge von 10 bis 19 Mark enthält, also zehn Typenblocks statt neun. Die nächste Scheibe von 20 bis 90 Mark hat nur acht Blocks und ist wie die Scheibe für die Markeinheiten mit dem Hebel JV im allgemeinen durch eine auf einer Achse p3 sitzende Klinke o3 verbunden, während am anderen Ende der Achse eine Klinke q3 befestigt ist, welche ebenfalls in die Bahn des Zahnes n3 am Bolzen für die Scheibe F'2 hineinragt. Diese Scheibe F'1 hat also \vcder einen eigenen Hebel noch eigene Tasten; sie wird vielmehr durch die Tasten für die Einheiten und die Zehner der Mark angetrieben. Wenn z. B. 13 Mark verlangt werden, so zeigt das Tastenbrett, welches acht Reihen Tasten von ο bis 9 aufweist und entsprechend bezeichnet ist, ohne weiteres, daß die ersten beiden Reihen für Pfennig-, die nächsten für Markeinheiten, Zehner, Hunderter usw., bestimmt sind, daß also für dreizehn zwei Tasten gedrückt werden müssen. Die erste Taste r3 in der Zehnerreihe, welche 10 Mark zeigt, und die dritte Taste in der Reihe für die Markeinheiten ergeben zusammen dreizehn. Der Stift P der Taste r3 ist breiter als die übrigen der Zehnerreihe und hat unten eine Abschrägung s3 (Fig. 15). Beim Niederdrücken dieser Taste verschiebt diese Abschrägung eine Zunge t3, entgegen der Wirkung einer Feder u3. Die Zunge ist am anderen Ende mit einer Schiene v3 verbunden, welche drehbar zwischen Armen jp3 (Fig. 1) aufgehängt ist, während die Zunge mit der Platte P durch Schrauben, welche durch einen Schlitz x3 hindurchragen, verbunden ist. Wird die Zunge verschoben, so wirkt die Schiene v3 auf zwei Federn y3, q3 ein, die mit den Klinken m3, q3 verbunden sind. Hierdurch wird vorerst die Klinke o3 von ihren Bolzen I1 frei gemacht, während die Klinke m3 noch im Eingriff bleibt, weil die kürzere Klinke ^3 über den Zahn η3 hinweggehen kann, die längere m3 dagegen durch jz3 noch behindert wird. Die Nase der Klinke q3 nimmt nun den Zahn η3 mit, wenn der Hebel JV durch das weitere Herabdrücken der Taste abwärts bewegt wird. Der Bolzen P wird um einen Abstand herabgedrückt, so daß die Scheibe um einen Abstand herumrollt und die Zehn in Druckstellung bringt. Nun wird Taste K3 in der oben beschriebenen Weise gesperrt. Da die Klinke m3 um einen Abstand länger ist als Klinke q3, so ist der Zahn ns beim Herabdrücken des Bolzens /' gerade so weit nach unten gelangt, daß jetzt auch die Klinke m3 über ihn greift und die
Klinke
von ihrem Bolzen /' frei wird.
Wenn also jetzt die dritte Taste in der Markreihe gedrückt wird, bewegt sich der Bolzen /' der Scheibe F'2 um drei Abstände weiter abwärts, so daß der Typenblock dreizehn in Druckstellung kommt, während gleichzeitig die Zahlenscheibe für die Mark um drei Abstände gedreht wird, nachdem vorher bereits die ι eingestellt ist, so daß auch der Zahlenbetrag 13 in Drucklage ist. Diejenigen Bolzen P, welche mit ihren Hebeln JV nicht direkt verbunden sind, werden durch Federn 2* dauernd nach oben gedrückt. Die Scheiben für Tausend bis Neunhundertneunundneunzigtausend haben eine ähnliche Vorrichtung wie die für die Zehner eben beschriebene und zwischen der ersten Scheibe für die Tausender von eins bis neun und derjenigen für die Hunderter von einhundert bis neunhunhert ist eine Segmentscheibe F3 (Fig. 12) eingefügt, welche zwei Typenblocks und einen leeren Schlitz hat. Letzterer liegt in Ruhelage der Scheibe unten; die beiden Typenblocks tragen die Bezeichnungen hundert und tausend. Dieses Segment sitzt lose auf der Welle D und hat an seiner Nabe keine Nase zur Zurückführung in die Grundstellung, sondern ist mit einem Arm α* versehen, weleher an einen federnden Hebel as angelenkt ist, welcher an der Platte P1 drehbar befestigt ist. Der Arm dö hat an beiden Seiten Vorsprünge aü, auf welche zwei federnde Stifte a1 einwirken können, die in Tasten endigen, welche mit hundert und mit tausend bezeichnet sind. Die Stifte a1 werden ebenfalls durch die Kämme der übrigen Tasten gesperrt, wenn sie niedergedrückt werden. Jeder derselben hat einen Zahn α8 zum Eingriff mit den V Ursprüngen aa in verschiedener Höhenlage, und zwar sind sie um einen Abstand voneinander entfernt. Wenn Tausender von eins bis neunzig gebraucht werden, wird die Taste tausend zuerst niedergedrückt. Hierdurch wird diese Type vor den weiter gewünschten Betrag festgestellt, und wenn die Kämme durch die Zurückführungsvorrichtung verstellt werden, wird diese Taste mit den übrigen ausgelöst und durch die Feder a° gegen einen Anschlag a10 in die Ruhelage zurückbewegt. Um einen Betrag zwischen
neunhundert und zweitausend zu setzen (ausgenommen eintausend), muß man, wenn man z. B. statt eintausendreihundert dreizehnhundert schreiben will, zuerst die Type hundert setzen und dann die Taste drücken, welche mit zehn und dann die, λνεΐϋιε mit drei bezeichnet ist, so daß auf die oben beschriebene Art dreizehn gedruckt wird; so würde dreizehnhundert als Betrag zu lesen sein.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Drucken von Schecks u. dgl., gekennzeichnet durch eine Anzahl beweglicher, unabhängig voneinander verstellbarer Typenhalter, welche die Typen in Schlitzen enthalten und außerdem mit leeren Schlitzen derart versehen sind, daß in der Ruhelage der Maschine die leeren Schlitze der verschiedenen Typenhalter in einer Linie liegen, während nach Einstellung der einzelnen Typenhalter die verlangten Typen in die Linie der leeren Schlitze treten und durch die leeren Schlitze hindurch in ein zum Drucken dienendes Bett befördert werden.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß noch eine zweite Reihe Typenhalter vorgesehen ist, an welchen die Typen unbeweglich befestigt sind und welche mit den die beweglichen Typen enthaltenden Typenhaltern so verbunden sind, daß je ein Typenhalter dieser und jener Art gleichzeitig bewegt werden.
τ. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenhalter die Gestalt drehbarer Scheiben haben und die am Umfang der . einen Reihe von Scheiben in Längsschlitzen beweglichen Typen Zahlen, in Worten ausgedrückt, darstellen, die am Umfang der anderen Reihe von Scheiben unbeweglich befestigten Typen die entsprechenden Zahlen als Ziffern enthalten, so daß ein beliebiger Betrag zugleich in Zahlen und Buchstaben durch einen einzigen Antrieb gesetzt und gedruckt werden kann.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem die beweglichen Typen aufnehmenden Bett, welches die Typen in derselben Ebene hält wie die in Drucklage gebrachten, unbeweglich befestigten Typen der zweiten Reihe von Typenhaltern, und unter diesen Typenhaltern selbst ein das zu bedruckende-Papier aufnehmender Wagen angeordnet ist, welcher aus der Maschine herausbewegt werden kann und mit einem Hebel versehen ist, welcher das Papier gegen die Typen drücken kann.
5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Typenscheibe in der Ruhelage entgegen der Wirkung von Federn (J bezw. J2J durch einen Sperrbolzen (I1 bezw. P) festgehalten wird und mit stufenförmigen Absätzen (L, L1) derart versehen ist, daß der Sperrbolzen, nachdem er die zugehörige Scheibe freigegeben hat, je nach der Größe der ihm erteilten Bewegung einem dieser stufenförmigen Absätze in den Weg tritt und so die betreffende Scheibe im richtigen Augenblick wieder anhält, wobei dem Sperrbolzen die entsprechende Bewegung durch einen Hebel (N bezw. N3) erteilt wird, welcher seinen Ausschlag durch eine zweckentsprechend angeordnete Taste erhält.
6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (N, N3J, welche zu den Sperrbolzen zweier sich entsprechender Buchstaben- und Zahlenscheiben gehören, eine gemeinsame Drehachse (N ) haben, so daß nur eine Taste gedrückt zu werden braucht, um beide Hebel zu bewegen.
7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (D und H), auf welchen die beiden Reihen von Scheiben sitzen, durch Zahnräder (a 2, a3) miteinander verbunden sind., zum Zweck, beide Reihen von Scheiben gemeinsam in die Ruhelage zurückdrehen zu können.
8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Papier aufnehmende Unterlage (W) selbsttätig in Längsrichtung des Typenbettes verschiebbar ist.
9. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen der ersten beiden Scheiben derjenigen Reihe, welche die Beträge in Buchstaben enthalten, die Bruchteile in Zahlen enthalten und daß diese Scheiben keine leeren Schlitze haben, so daß in Ruhelage der Maschine die Nulltypen dieser Bruchteilscheiben mit den leeren Schlitzen der übrigen Scheiben in Richtung stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5660863A (en) * 1993-03-08 1997-08-26 Agency Of Industrial Science & Technology, Ministry Of International Trade & Industry Apparatus for production of ceramics reinforced with three-dimensional fibers

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