DE340426C - Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken fuer Summe und Posten - Google Patents

Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken fuer Summe und Posten

Info

Publication number
DE340426C
DE340426C DE1915340426D DE340426DD DE340426C DE 340426 C DE340426 C DE 340426C DE 1915340426 D DE1915340426 D DE 1915340426D DE 340426D D DE340426D D DE 340426DD DE 340426 C DE340426 C DE 340426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
adding machine
machine
machine according
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1915340426D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE340426C publication Critical patent/DE340426C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken für Summe und Posten. Die nachstehend beschriebene Maschine gehört zu denjenigen Addiermaschinen, bei welchen @clie Zahlen: durch Verschieben von Zahnstangen, -ketten, .-bändern oder ähnlichen Antriebsorganen in Postendruckwerks-und Summendruckwerksräder eingeführt werden, unterscheidet sich jedoch von den bekannten Maschinen ihrer Art dadurch, däB die Druckräder durch: Federkraft in dem Eingriff :der Antriebsorgane erhalten und durch Überwindung dieser den Eingriff bewirkenden Federkraft aufs Papier gedrückt werden.
  • Diese Einrichtung ermöglicht eine überaus einfache und handliche Bauart - einer druckenden Addiermaschine.
  • In -den nachfolgend beschriebenen, beispielsweisen Ausführungsformen besteht das ganze Räderwerk der Maschine aus zwei Räderserien, Posten- und Summenrädern, deren Achsen in länglich senkrechten Lagern auf Spiralfedern ruhen.
  • Die Einrichtung, daß die Druckstellen für Posten- und; Summenräder sich am Bodenteil der Maschine befinden, sichern dieser eine Verwendung zum Schreiben auf Streifen., auf Bogen und, in Büchern.
  • In den 'hier :dargestellten - Ausführungsformen stellt Fig. r den Erfindungsgegenstand nach Entfernen der äußeren Seitenwand des Gehäuses in :der Seitenansicht dar.
  • Fig. a ist die Draufsicht nach Entfernung der Gehäusedecke und,der Tastenknöpfe; Fig.3 eine zweite Ausführungsform der Maschine (Seitenansicht.
  • Fig.3a zeigt Einzelheiten der zweiten Ausführungsform im Querschnitt.
  • Fig. 4 und 5:. zeigen die Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Nullen.
  • Fig.6 zeigt die Befestigungsart der Papierrolle und die Vorrichtung, mittels welcher die Maschine vom Papierstreifen weggeschoben wird.
  • In den beispielsweisen Ausführungsformen sind -die Antriebsschieber Stäbe z, die durch eine Lagerung gestützt sind' und an ihrer Oberseite die Skala der Ziffern von o bis 9 tragen, zwischen welchen wagerechte Einkerbungen angebracht sind., ,die zum Ansetzen des Einstellgriffels dienen. Das Gehäuse der Maschine umschließt den Mechanismus bis auf diese mit Ziffern versehene Oberfläche der Stäbe. Beim Einstellen wird ein dazu verwendbarer Griffel .bei einer bestimmten Ziffer angesetzt und der Stab bis zur Anschlagkante a, b (Fig. 6) verschoben, welche durch die wagerechte Kante der angrenzenden Gehäusedecke 3 (Fig. 6) gegeben ist.
  • An der linken Seite jedes Ziffernstabes sitzt eine Zahnstange :4 mit einem ungezahnten Endstück. Diese Zahnstange ist das Antriebsorgan, für die Postendruckräder 6 und die Summendruckräder 7.
  • Die Achsen 8, 9 der Posten- und Summendruckräder sind mittels eines-Gestänges auf Spira'ldruckfedern 12 gelagert. Durch den Druck auf die Taste 13 senkt sich die Achse 8 der Postenräder, da die Spiralfedern 12 durch die am Querbalken 14 befestigten Kolben mittels der an ihnen sitzenden Scheiben zusammengedrückt werden, und zwar so weit, als es die länglichen Achsenlöcher 16 in der äußeren und inneren Gehäusewand 17 bzw. 18 gestatten. Beim äußersten Tiefstand der Achse 8 drucken sich die bodenständigen Typen, da der Gehäuseboden mit einem Ausschnitt versehen ist, auf dem Papier ab.
  • Man kann statt der Spiralfedern Blattfedern wählen oder die Spiralfedern an de'r Unterseite der Gehäusedecke befestigen (Zugfedern), oder aber man bringt je eine Spiralfeder knapp unter den Tastenknöpfen 13, 19 an, oder rechts und links am Gehäusedeckel je eine Spiraldruckfeder 12a, wie Fig. 3 und Fig. 3a zeigen.
  • Die beiden Achsenenden der Summenräder 7 sind von einem Ring 2o fest umschlossen, der eine kurze, nach aufwärts führende Stange 21 trägt, die sich in einen Querbalken 22 spaltet, welcher in gleicher Weise wie der Querbalken 14 des Gestänges der Taste 13 mit den Lagerfedern 12 verbunden ist. Da nun von der Tastenstange 13 aus die nach rückwärts gehende Abzweigung 23 auf dem Querbalken 22 ruht, -,ohne aber mit ihm verbunden zu sein, so wird durch den Druck auf die Taste 13 auch eine Senkung der Summenradachse 9 erzielt. Die Tiefe dieser Senkung ist derart abgepaßt, daß die Zähne des Summenrades aus dem Eingriff der Zahnstangen befreit werden, ohne daß die -bodenständigen Typen des Summenrades die Papieroberfläche berühren. Durch den Druck auf die Taste 13 werden also die Postendruckräder 6 aufs Papier gedrückt, die Summenräder 7 hingegen nur soweit gesenkt, daß sie vom Eingriff der Zahnstangen befreit sind.
  • Eine beiderseits am Arm des Quer-Balkens 22 befindliche Einkerbung 25 gerät 'durch. die Senkung der Summenradachse in den Eingriff - der Sperrklinke 26, wodurch die Summenräder in ihrer gesenkten Lage festgehalten werden. Nach, dem Abheben des Fingers von der Taste 13 schnellen die Postendruckräder 6 in die Hochstellung zurück, .die Summenräder 7 hingegen verharren infolge der eben beschriebenen Arretierungsvorrichtung in ihrer gesenkten Lage.
  • Die Antrieb::schieber i stehen unter keiner Federwirkung, verbleiben somit in der eingestellten Lage.
  • Die Zahnstangen der eingestellt .verbleibenden Schie'her stehen derart in direktem Eingriff der Postendruckräder, daß die an der Anschlagskante a, b gebildete Zahl die @druckbereiten Typen i9 des Postenrades 6 angibt.
  • Um die unter keiner Federwirkung stehenden Antriebsorgane wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, wird der Schieber 27 aus seiner am hinteren Ende des Gehäuses befindlichen Normalstellung nach vorwärts bewegt, wodurch die Zahnstangen bei den an ihren hinteren Enden befestigten Knöpfen 28, die sich in Schlitzen des Gehäuses bewegen, erfaßt und nach vorn geschoben werden.
  • Am Ende der Vorwärtsbewegung treffen die beiden Stößer 30,des Schiebers 27 auf den oberen Teil der Sperrklinken 26 und drehen sie aus .der Einkerbung 25, wodurch die Summenräder emporschnellen und wieder, in den Eingriff :der Zahnstangen gelangen können.
  • Das Vorwärtsschieben dies Papiers nach jeder Posteneintragung erfolgt ohne Hilfe einer Gummiwalze, dadurch, daß die rechts und links an dem Schieber 27 angebrachten, durch einen Schlitz in .das Gehäuseinnere reichenden Fortsätze 31 beim Vorwärtsbewegen des Schiebers 27 an die Anschlagsteile 32 des Schlittens 33 stoßen und ihn verschieben (Fig. 2). Dieser Schlittenberührt mit seinen quergebogenen Enden den eigentlichen Papiertransporteur 35, der aus einem Prisma von rechteckiger Grundfläche besteht, durch dessen zwei Bohrlöcher 36 Führungsstangen 37 laufen und; an dessen Boden durch schief nach vorn gerichtete Nadelspitzen der Papierstreifen erfaßt und weitergeschoben wird, da der Gehäuseboden 38 an dieser Stelle mit einem Ausschnitt versehen ist.
  • Zwei Zugfedern dienen dazu, um den Transporteur und den Schlitten wieder in die i Ausgangsstelle zu bringen. Auch der Schie ber 27 schnellt, wenn er losgelassen wird; infolge der Zugfedern 39, deren vorderes Ende an einem mit dem, Schieber verbundenen Führungsstab 4oderen hinteres Ende an der hinteren Gehäusewand befestigt ist, wieder in seine Normalstellung zurück.
  • Das Addieren auf der Maschine geschieht folgendermaßen: Nachdem der ganze Rechnungsposten durch Schieben der betreffenden; Ziffernstäbe eingestellt ist, wird @die Taste 13 gedrückt und der Schieber 27 nach! vorn gestoßen. Dieser Tastendruck mit minimalem Tiefgang im Verein mit der sehr kurzen Schieberbewegung erfordert nicht mehr Zeit und viel weniger Kraft, als die Bedienung des Handhebels bei anderen druckenden Addiermaschinen.
  • Die Summe wird mittels der Taste r9 gedruckt, deren Tastenstange beiderseits in einen Ring endigt, -der zäie Achse des Summendruckwerkes nahe ihren Enden fest umschließt. Durch diese Taste rg werden die Summenräder tiefer gesenkt als durch den Seitenarm 23 der Taste 13, nämlich, da ein Ausschnitt im Gehäuseboden angebracht ist, bis zur Papieroberfläche.
  • Die zum Druck der Posten bestimmten Scheiben des Druckwerkes haben elf Flächen, welche für die Ziffern o bis g und für die Leertype bestimmt sind. In der Normalstellung der Postendruckräder sind die Leertypen bodenständig.
  • In der zweiten durch Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Maschine wird das Drucken der Pöstenräder und das gleichzeitige Senken der Summenräder mittels des Hebels 6o besorgt, welcher durch den entlang am Maschinenboden geführten Fortsatz 61 des Schiebers 27 gedreht wird. Hebel 6o ,dreht sich um xdie Achse 64 und ruht mit seinem oberen Arm auf der Achse des Postenradies; durch Vorschieben des Schiebers 27 stößt die Nase 67 des Fortsätzes 61 auf die Verlängerung 68 des Hebels 6o und dreht sie so weit nach. aufwärts, bis 68 für 67 kein Hindernis mehr bildet. Der obere-Arm des Hebels 62 senkt sich- hierbei und drückt dadurch die Achse g und gleichzeitig (durch die Abzweigung23@ die Summenradachse nieder.
  • Bei der Zurückbewegung des Schiebers 27 in, die Ausgangsstellung stößt die Nase des Fortsatzes 61 wieder auf die Verlängerung 68, diese weicht aber aus, ohne den Hebel 62 mitzubewegen, da sie um den Punkt 65 in dieser Richtung drehbar ist. Eine entgegengesetzte - Drehung verhindert der Anschlagsstift 66.
  • Der Stift 6,9, der in den Fortsatz 61 eingesetzt ist, dient bei dieser Ausführungsform dazu, die Papierschiebevorrichtung nach vorwärts zu bewegen und macht einen - eigenen Schlitten zu diesem Zweck unnötig. Die Skala jedes Ziffernstabes ist nach unten hin von einem leeren Felde 54 begrenzt, so zwar, daß sich die Nullen der Skalen nicht an der Anschlagskante a, b befinden, sondern zwischen dieser und der Nullenreihe ein Streifen leerer Felder 54 eingeschoben ist. Durch diese Einrichtung sind die an der Anschlagskante eingestellten Rechnungsposten links nicht von Nullen begrenzt, was ein rascheres Ablesen der eingestellten Ziffern ermöglicht.
  • Um einen Posten zu schreiben aber nicht mitzuaddieren und als nicht mitaddiert zu bezeichnen, ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Die erste elfflächige Typenscheibe (von rechts gezählt) besitzt eine mit ihr festverbundene Verbreiterung 4z. Diese Verbreiterung weist ebenfalls elf Flächen auf, und zwar zehn Leertypen und eine Type mit irgendeinem Zeichen. Dieses Zeichen stecht neben der Leertype des elfflächigen Einerrades und somit auch neben den Leertypen der anderen Räder, falls diese sieh in der Normalstellung befinden.
  • Um eine Zahl nicht mitzüaddieren und als nicht mitaddiert zu bezeichnen, drückt man vor dem Einstellen der Zifferstäbe die Tasten 13 nieder, wodurch nichts als das »Zeichen« aufs Papier gedrückt wird, zum Beweis dafür, daß tatsächlich der Druck auf die Taste 13 noch vor dem Einstellen des betreffenden Postens erfolgt ist. Durch den Druck auf 13 werden aber auch gleichzeitig durch den Nebenarm 23 die Summenräder gesenkt, aus dem Eingriff der Zahnstangen gebracht und durch die Sperrklinken a6 festgehalten. Hierauf wird die Zahl -durch Schieben der Stäbe wie gewöhnlich eingestellt, und durch Druck auf die Taste 13 gedruckt. Das Zeichen wird nun rechts neben der gedruckten Zahl stehen.
  • Um das Einstellen der Nullen zu ersparen, ist folgende Vorrichtung angebracht: Jeder Ziffernstab, mit Ausnahme des rechts äußersten, ist an seinem vorderen Ende der Länge nach ausgehöhlt. In dieser Höhlung wird eine Spiralfeder 42 angebracht (Fig. z, 4 und 5), die mit einem Ende am Boden der Aushöhlung, mit dein anderen Ende an einer Platte befestigt ist, die quer über .den Stab gelegt ist. Links ist diese Platte mit einer Hakenleiste am Stab befestigt, rechts überdeckt sie den Nachbarstab, so daß beim Rückwärtsschieben eines Stabes die rechts davon in der Normalstellung befindlichen Stäbe mitgezogen werden. Gleichzeitig drehen sich auch die zu diesen Stäben gehörenden Postenräder. Um die Mitbewegung der Stäbe und Räder :auf die Breite eines Zahnes, entsprechend der Bewegung von leer auf Null, zu beschränken, ist ein Anschlag 44 vorhanden, der durch das Ende der Zwischenwände 45, welche die Ziffernstangen voneinander scheiden, gebildet ist. Erreicht die Platte 43 diesen Anschlag 44, so wird sie dadurch in ihrer Weiterbewegung gehemmt und stellt sich, wenn der Ziffernstab weitergeschoben wird, während sich die Spirale ausdehnt, schief (Fig. 5). In dieser Schrägstellung gleitet sie dann beim Weiterschieben des Stabes längs den Zwischenwänden 45 fort, ohne den rechten Nachbarstab weiterzubewegen. Beim Schieben der Stäbe in die Normalstellung mittels des Schiebers 27 wird die Platte 43, sobald: -sie den Anschlag 44 passiert hat, durch den Einfluß der Spirale wieder wagerecht gestellt.
  • Die Papierrolle 47 wird nicht an der Maschine selbst angebracht, sondern an einem unter ihr liegenden-, nach rechts reichenden Brettch@en 48 (Fig. i und 6), welches zugleich als Handstütze dient. Mit diesem Brettchen ist die Maschine durch zwei Führungen 49 verbunden, die durch Löcher laufen, die am vorderen und !hinteren Ende der Maschine angebracht sind:. An diesen Führungsstangen ist die Maschine nach links verschiebbar, so daß jederzeit die geschriebenen Rechnungsposten besichtigt werden können.
  • Die linke Seitenwand der Maschine bildet am Boden einen etwa l/2 mm vorstehenden Rand 50 (Fig. i), so daß der Papierstreifen, der von der Ralle aus dem Boden des Gehäuses entlang geführt wird, freien Durchlauf hat.
  • Mittels entsprechender Leitstangen kann die Maschine auch zum Schreiben auf Bogen und in Büchern verwendet werden. Der Papierschiebeapparat .dient in diesen Fällen dazu, die Maschine von Zeile zu Zeile zu befördern.
  • Die Einfärbung der Typenräder erfolgt durch die Farbrollen 5 i, welche in schief nach unten gerichteten Achsenlöehern beweglich sind. Durch die sich senkenden Räder werden die Rollen in die konkave Seite der Farbkissen; gedrückt.
  • Sicherungsvorrichtung. Um zu verhüten, daß nach dem Einstellen einer Rechnungspost das Niederdrücken der Taste 13 vergessen wird oder dieses unvollständig erfolge, ist folgende Vorrichtung angebracht: An den Achsenenden der Summenräder ,,wird je eine Metallstange 52 befestigt, die in wagerechter Richtung .bis zur Normalstellung des Schiebers 27 reicht. Die Türen 53 sind mittels Scharniere an `den Stangen 52 angebracht. In der Hochstellung der Summenräder versperren die Türen 53 dem Schieber 27 den Weg; es ist daher unmöglich, diesen vorzustoßen, ohne die Taste 13 vorher niederzudrücken.

Claims (7)

  1. PATENT-ANspRüUHE: i. Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken für Summe und Posten, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruck der Typen= räder durch Überwindung der Kraft einer Feder (iä) erfolgt, welche den Eingriff der an den Typenrädern (6, 7) sitzenden Stirnräder mit den Zähnen der Antriebsorgane (4) bewirkt.
  2. 2. Addiermaschine nach Ansprucb i mit Tasten zum Abdruck von Summe und Posten, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tastenstange der Postendrucktaste (i3) in zwei Arme gabelt, von: denen der eine Arm (i4) die Achse (8) des Postenrades, -der andere (23) die Summenradachse (9) niederdrückt, um sie aus dem Eingriff der Antriebsorgane zu befreien.
  3. 3. Addiermaschine nach Anspruch i und 2, dad'urch gekennzeichnet, -daß ein in der Längsrichtung der Maschine verschiebbarer Körper (35) das längs des Maschinenbodens geführte Papier mittels schiefgestellter Nadeln oder in anderer passender Weise erfaßt und weiterschiebt.
  4. 4. Ausführungsform der Addiermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Längsrichtung der Maschine beweglicher Schieber (27) mittels eines Fortsatzes (6i) auf einen Hebel (6o) wirkt, der durch seine Drehung die Achse (8) niederdrückt.
  5. 5. Ausführungsform nach vorigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Fortsatz (6i) auch dazu dient, die Papierschlebevorrichtung (35) zu betätigen..
  6. 6. Addiermaschine nach Anspruch i bis 5 mit einer Vorrichtung, um Zahlen als nicht mitaddiert zu bezeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine neben der Leertype des Einerpostenrades angebrachte Zeichentype gleichzeitig durch die Bewegung eines die Addierräder vom Eingriff der Antriebsorgane lösenden Tastengestänges (i3, 14, 23) zum Abdruck gebracht wird.
  7. 7. Addiermaschine nach Anspruch i bis 6 mit einer Vorrichtung zum Wegrücken vom Papierstreifen behufs Besichtigung der gedruckten Posten, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrolle (47) an einer neben oder unter. der Maschine i angebrachten Platte (48) befestigt wird, auf welcher die Maschine an Leitstangen (49) oder Schienen verschiebbar ist. B. Addiermaschine nach Anspruch r bis 7 mit einer Sicherungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß von den Achsen der Summenräder aus Stangen (SZ) bis zu den Fortsätzen (3r) des Schiebers (27) reichen, welche, wenn sich die -Achse (9) in Hochstellung befindet, ein verschieben des Schiebers (27) unmöglich machen.
DE1915340426D 1913-11-22 1915-06-30 Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken fuer Summe und Posten Expired DE340426C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT340426X 1913-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340426C true DE340426C (de) 1921-09-10

Family

ID=3672115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1915340426D Expired DE340426C (de) 1913-11-22 1915-06-30 Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken fuer Summe und Posten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE340426C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE340426C (de) Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und getrennten Druckwerken fuer Summe und Posten
DE879330C (de) Anordnung zum Lochen und Bedrucken von Aufzeichnungstraegern
DE971768C (de) Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten
DE446576C (de) Tabelliermaschine, besonders fuer Lohnverrechnung
DE572337C (de) Kartenlochmaschine
DE546181C (de) Vorrichtung an Waagen zur Druckwiedergabe von Gewichts- und Preisangaben
DE145897C (de)
DE252734C (de)
AT20918B (de) Schreib- und Addiermaschine.
DE414405C (de) Rechenmaschine
DE304806C (de)
DE506645C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Eintragungen auf Formulare fuer Banken usw. mit nebeneinander angeordneten einstellbaren Typenstangen
DE882011C (de) Maschine zur Ausgabe von Karten mit veraenderlichen Aufschriften, insbesondere von Fahrkarten
DE207277C (de)
DE212142C (de)
DE131337C (de)
DE519064C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Arbeitsbegleitkarten mit abtrennbaren Lohnzetteln o. dgl.
DE555009C (de) Flachschreibmaschine
AT228813B (de) Schreibmaschine
DE437283C (de) Schreibrechenmaschine
DE91253C (de)
AT25010B (de) Fahrscheinausgabevorrichtung.
DE142702C (de)
DE205793C (de)
DE262923C (de)